Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Westfalen
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
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ihm iit den Wagen nachgereicht und er läßt fortfahren.
Unterwegs denkt er, er müsse doch einmal den geliehenen Hut
aufprobieren. Er thut's — und findet zu seinem Schrecken,
daß er ihm zu weit ist. Doch fällt ihm ein, daß er ja in
den Zimmern der Prinzessin keinen Hut auszusetzen brauche;
es werde schon genug sein, wenn er nur einen in der Hand
trage. Der Wagen hält vor dem Schlosse, und so begiebt
er sich, den Hut in der Hand, über den Hos und den weiten
Flur in den Empfangssaal der Prinzessin, die ihn aufs
freundlichste begrüßt und sich lange mit ihm unterhält. Hut
und Portier waren schon vergessen; da füllt es der Prin-
zefsin ein, an dem schönen Morgen noch einen Gang durch
den Schloßgarten zu machen. Sie ersucht den Oberpräsiden-
ten um jctne Begleitung; dieser weiß, was sich schickt, und
kann nicht Nein sagen. Den Hut nimmt er natürlich mit,
aber er darf es nicht wagen, ihn aufzusetzen. Eine zeitlang
geht es gut, und die Prinzessin merkt nichts; endlich aber
weht ein kühles Lüftchen durch den Garten und da meint sie,
der alte Herr könne sich leicht erkälten, wenn er noch länger
unbedeckten Hauptes neben ihr her wandele. Sie redet ihm
also zu, den Hut nun endlich aufzusetzen und seine Gesundheit
zu bedenken. Aber der Freiherr weiß allerlei Entschuldigungen:
es sei ihm warm genug, auch wolle er die schuldige Ehrer-
bietung gegen sie, die Prinzessin^ nicht verletzen u. s. w. Die
will aber keine Widerrede mehr gelten lassen und fordert ihn
endlich nachdrücklich auf, sich zu bedecken. „Wenn es denn
Ew. Königliche Hoheit durchaus nicht anders haben wollen",
erwiderte er, „so sollen sie nun auch sehen, wie ich mich in
dem Hute ausnehme!" Er setzt ihn auf den Kopf, aber er
fällt ihm bis auf die Schulter herab. Hatte die Prinzessin
in ihrem Leben einmal von Herzen gelacht, so war es diesmal,
besonders als sie den ganzen Zusammenhang dieser Hutgeschichte
erfahren hatte. —
Setzen wir unsere Reise von Hohensyburg über das Ardey
nach Annen zu fort, so haben wir eine prachtvolle Aussicht.
Auf der einen Seite erblicken wir das schöne Ruhrthal, auf
der anderen den fruchtbaren Hellweg. Annen ist ein gewerb-
reicher Ort, welcher viele Zechen und Fabriken besitzt, darunter
auch eine Glashütte. In wenig Zeit bringt uns die Eisen-
bahn von hier nach Barop. Auch hier blüht die Industrie.
Wo jetzt der bedeutende Ort Hombruch liegt, war vor 20
Jahren noch eine öde Heidefläche mit niedrigem Buschwerk.
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T123: [Haar Mann Kopf Frau Hand Fuß Kleidung Mantel Hut Schuh], T65: [König Herr Soldat Offizier Vater Prinz Friedrich Majestät General Brief], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee], T66: [Stadt Kreis Einw. Berlin Einwohner Schloß Regierungsbezirk Sitz Provinz Düsseldorf]]
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Eigentümer sind schlau und vorsichtig und lassen ihr Heim
nicht aus den Augen. Einer der beiden Gatten ist immer in
der Mähe, wehrt selbst ab und ruft den Ehegenossen zu Hilfe.
Endlich geben die zudringlichen Spatzen die Sache als hoffnungs-
los auf, und die Stare finden den verdienten Frieden.
255. Brutkästen für Bögel. V°„ Marti» Br»°ß.
Cvn den meisten Gegenden Deutschlands sind die Starenkästen ein
Aj ganz bekannter, alltäglicher Anblick, so daß wir nur wenig ans
sie achten und es uns kaum vorstellen können, wie man vor ver-
hältnismäßig noch recht kurzer Zeit gar nicht daran dachte, Freund
Star auf diese Weise an Hof und Garten zu fesseln. Und wie hat
sich der Starenkübel im Laufe der Zeit vervollkommnet! Die zwei
oder drei Dutzend Starkasten, die einst mein Vater in unserm Garten
anbringen ließ, hatte der Holzhacker aus fichtenen oder kiefernen
Brettern roh zusammengefügt. Regen und Sonne trieben das Holz
natürlich bald auseinander, so daß aus den klaffenden Häuschen nur
zu oft das Nistmaterial heraushing. Jedes Frühjahr mußte die
Mehrzahl ausgebessert werden, wenn man nicht befürchten wollte,
daß der erste beste Sturm die Kasten stückweise davontrug. Trotz
dieser Mißstände muß ieh aber der Wahrheit die Ehre geben und
gestehen, daß nur selten eins der Häuschen unbewohnt blieb; ja
Stare und Sperlinge stritten sich häufig genug um den Besitz der
fragwürdigen Wohnungen. Es war oft ein Mordskandal da oben
in den Bäumen, zumal sich meist die ganze Nachbarschaft am Kampfe
beteiligte. Uns Buben aber bereitete es immer die höchste Be-
friedigung, wenn wir sahen, wie die freche Spatzenschar von beit
rechtmäßigen Besitzern der Wohnung hinausgeworfen wurde; nur
ausnahmsweise gelang es den Spatzen, das Feld zu behaupten.
Heute nun kauft man nett und sauber gearbeitete Starkasten
in allen Geschäften, die mit Gartenmöbeln handeln. Sehr praktisch
sind die Nistkästen, die den Namen des Freiherrn v. Berlepsch
tragen.
Sehr häufig wird der Fehler begangen, daß man erst im
Frühjahr an die künftige Brutstätte denkt, wenn die von der Wan-
derung heimgekehrten Stare durch ihr Schnalzen und Pfeifen den
Vogelfreund an sein Liebeswerk erinnern. Viel praktischer ist es,
bereits im Spätherbst, etwa im November, die Nistkästen aufzu-
hängen. Nur der eine Umstand ist unangenehm, daß bei zeitigem
Aushängen der Nistkästen sich so oft die Sperlinge in ihnen festsetzen.
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TM Hauptwörter (100): [T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch]]
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nicht mehr wiedergesehen. Und nicht mal das im Tode entschlum-
merte Antlitz des Freundes habe ich wiedergesehen. Auf Wieder-
sehen denn, Freund, dort in der Ewigkeit! —
Wir ritten südwestlich. Erst eine Strecke durch die Steppe.
Dann kam tiefer, roter Sand. Die Pferde stampften mühsam den
Boden. Es wurde heiß. Eine weite Strecke ritten wir erst;
dann stiegen wir ab und führten die Tiere am Zügel. Wir woll-
ten sie schonen. Wieder eine Strecke — der Weg wurde etwas
fester — saßen wir von neuem auf. Hier und da erblickten wir
die Spuren von Hufen. Die Spur ging weiter und weiter. Unser
Ritt war vergeblich. Wir hielten die Pferde an und beschlossen, zur
Wasserstelle umzukehren, dort zu lagern und dann nach Aminuis
zurückzureiten. Wir inachten also Kehrt.
Da ein Schuß . . . ein zweiter! Wir rissen die Pferde herum.
Am Sandhügel dort stieg noch der Rauch. Dorthin schauten wir,
in den Sätteln stehend. Ein Pferd lag am Boden. Daneben stand
ein Mann, aufrecht. Wir erkannten die Uniform. Der Mann
schaute nach uns und winkte mit dem Hute. Da spornten wir die
Pferde. In wenigen Minuten hatten wir ihn erreicht. Ein Reiter
stand vor uns mit fahlem, gelbem Gesicht. Um die Augen saßen
große dunkle Ringe, und die Augen lagen tief in den Höhlen,
und fiebernd und brennend blickten sie uns entgegen. Sprechen
konnte der Reiter nicht. Wir reichten ihm Wasser. Und er trank
und trank, und immer wieder trank er. Dann sagte er: „Es war
Zeit, daß Ihr gekommen seid. Meine Kraft war zu Ende, und
das Pferd hier ist tot." Und dann erzählte er, daß er mit noch
zwei andern Soldaten von Nunub mit Meldung nach Aminuis ab-
geschickt worden wäre. In Nunub Hütten sie am Fünften ein Ge-
fecht mit den Hottentotten gehabt. Die Hütten sich dann nordöstlich,
nach Aminuis zu, geflüchtet. Das wäre die Meldung gewesen. Sie
wären bis über Awadaos hinausgekommen und wären auf eine An-
zahl Hottentotten gestoßen. Einer der Soldaten hätte eine Kugel
bekommen. Sie hätten ihn gerettet, aber dann hätten sie den Weg
verloren.
Das erzählte der Soldat init fliegendem, stockendem Atem.
Und wieder bat er um Wasser. Essen wollte er nicht. „Und die
andern?" fragten wir. „Und die andern", sagte er dumpf, „liegen
zwei Stunden von hier, und vielleicht sind sie tot, verdurstet.
Der Verwundete konnte nicht mehr. Er bat uns, ihn liegen zu
lassen, wir sollten uns retten. Der Tod saß uns auf den Fersen.
Wir hatten kein Wasser. Noch eine Strecke haben wir ihn auf dem
Pferde mitgeschleppt. Da ging es nicht mehr. Da sollte ich allein
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Rrt: Elsässer in breiten Filzhüten und blauen Kitteln, zerlumpte Bel-
gier mit holzschuhen, Deutsche, und in Gehrock und Seidenhut ein
Wiener, den goldenen Kneifer auf der Nase.
Wir wurden in zwei Gliedern aufgestellt, und von dem Korporal
begleitet, durchzog der sonderbare Zug die Straßen von Marseille.
Bald umdrängte uns die lärmende Schar der Marseiller Gassenjungen.
Sie ballten die kleinen Fäuste und schimpften, bis uns ein dunkles
Tor ihren Blicken entzog.
Gran. Das Leben in der Garnison.
von Marseille ging's nach Gran, dem dunkeln Erdteil entgegen.
Langsam setzte sich das Schiff in Bewegung. Majestätisch glitt es
durch das Hafentor in die offene See. Ich schaute unverwandt nach
der Küste Europas, bis auch das letzte Streifchen am Horizont ent-
schwand.
Rls am folgenden Morgen der feurige Sonnenball aus den
schäumenden Fluten tauchte, lag Rsrika mit seinen grauen nackten
Felsen vor unsern Rügen, und von einem felsigen Rbhange her grüßte
uns Gran, die Hauptstadt einer der drei Provinzen, die das Reich
Rtgier bilden. Das sollte meine zweite Heimat sein. Mit Tages-
anbruch schiffte man uns aus. Vir betraten den Boden, den nur
wenige von uns wieder verlassen sollten. Die Stadt macht auf jeden
Fremden einen bedeutenden Eindruck. Wir wurden auf eine Festung
geschickt, die von einem hohen Berge stolz auf das Meer hinabschaut.
Diese Festung heißt St. Gregor und ist von Soldaten der Fremden-
legion besetzt. Des andern Tags wurden wir gegen Rbend auf den
Bahnhof geführt,- denn unser Reiseziel, Sidi-Bell-Rbbes, war noch
85 km von Gran entfernt. Rbends neun Uhr langten wir dort an.
Ein Unteroffizier brachte uns in die Kaserne. Dort mußten wir die
Reisepapiere abgeben und wurden in ein Buch eingetragen. Rm an-
dern Morgen wurde uns von einem Haarkünstler der Kopf ganz kahl
geschoren. Dann trieb man uns wie eine Herde Schafe in das Bade-
zimmer zur Reinigung. Ruch der letzte Rest europäischen Staubes
wurde mit kaltem Wasser gründlich von uns weggewaschen.
Wir wurden eingekleidet, und der regelmäßige Dienst nahm
seinen Rnfang. Ls ist für jeden Soldaten, der nicht Französisch sprechen
kann, eine schwere Rufgabe, die Kommandos in der Kaserne und beim
Exerzieren nach Wunsch des vorgesetzten auszuführen. Es regnet da
Flüche und Drohungen auf die Häupter der Rekruten. Das Exerzieren
dauert täglich 5 bis 6 Stunden. Von Mitte Juni bis Mitte Septem-
der ist von morgens lo bis nachmittags um 2 Uhr Ruhezeit. Es soll
während dieser Zeit kein Dienst verrichtet werden mit Rusnahme des
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
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Extrahierte Personennamen: Rsrika Gregor
Extrahierte Ortsnamen: Marseille Marseille Europas
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lausend, nimmt er seinen verderbenbringenden Weg auf den Gegner
und senkt ihn in die Tiefe oder macht ihn wenigstens kampfunfähig.
Nur ungefähr 35—40 m lang, bei 4 m Breite und 2 m Tief-
gang, aus dünnem Stahlblech erbaut, sind es nur winzige Fahrzeuge.
Aber eine ungemein mächtige Maschine verleiht ihnen eine Schnellig-
keit bis zu l5 in in der Sekunde, was ungefähr 50 km in der Stunde
entspricht. Gerade diese Geschwindigkeit, Lenkbarkeit und Kleinheit sind,
da sie selbst keinerlei Panzer tragen können, ihr bester und einziger Schutz
gegen die Schnellfeuer- und Maschinengeschütze feindlicher Panzerriesen.
Bus der langen Reihe der irn Torpedohasen ruhenden Boote
ist eins vor kurzem herausgeholt worden und liegt nun auf dem
Strome vor Anker. Ts soll eine Fahrt in See unternehmen. 3m
Hasen spielt sich das Leben auf den Blitzbooten ganz nett und gemüt-
lich ab, aber es kann auf diesen Nußschalen höchst ungemütlich sein,
wenn sie aus längere Zeit bei schlechter Jahreszeit in See geschickt
werden. Dann kann die Sache Ernst werden. Dieser Ernst spricht
sich auch in den Zügen des jungen Kommandanten aus, der soeben
an Bord zurückkehrt. Er ist einige Stunden an Land gewesen, um
Abschied zu nehmen und um seine Segelorder zu empfangen. Sie
lautet: „von Wilhelmshaven nach Kiel", und zwar soll das Boot
am andern Morgen in See gehen.
Es ist Mitte Dezember. Am Nachmittag hat sich ein scharfer
Nordwind ausgemacht. Er jagt Schneeböen vor sich her, welche die
Lust zeitweise ganz verdunkeln, und das Thermometer ist unter den
Gefrierpunkt gesunken. Das sind keine angenehmen Aussichten, aber
was hilft es? Dem Befehle muß gehorcht werden. Der Komman-
dant begibt sich in seine Kajüte, die so klein ist, daß er sich kaum
darin umdrehen kann. Dort nimmt er die Seekarte und studiert den
weg, den er zu nehmen gedenkt. Er soll zum erstenmal ein Schiff
über See führen unter schwierigen Verhältnissen, allein, ohne Berater.
Jetzt heißt es, der drohenden Gefahr kühn in das Auge sehen, sie
überwinden und zeigen, daß man des geschenkten Vertrauens wert ist
und trotz seiner Jugend sein Fach versteht. Lange liegt er wach in
seiner Koje, bis ihn endlich der gleichmäßige, hohltönende Schritt der
Wachtposten aus dem eisernen Deck einschläfert. Aber schon lange vor
Tagesanbruch leidet es ihn nicht mehr unten. Zeitig haben die Heizer
Feuer unter den Kessel gemacht. Eine dichte schwarze Rauchwolke
quillt aus dem Schornstein, und eine Viertelstunde vor der bestimmten
Zeit spielt Dampf über dem Dampfrohr, ein Zeichen, daß die Maschine
fertig zum Angehen ist. Aus dem Flaggschiff schlägt es sieben Uhr,
und auf allen Fahrzeugen im Hafen pflanzen sich die Glockentöne fort.
„Alle Mann Anker lichten!" beflehlt der junge Kommandant. Die
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
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Zchlaf des geknechteten Volkes zu einem drohenden Zchütteln der ge-
fesselten Glieder wandeln wolle.
Aber ein Zonnenstrahl macht keinen Frühling. Nach einem Mo-
nat schon schleppt sich ein elender Zug durch das Land. Der Nest der
in Ztralsund niedergeworfenen Lchar, elf gefangene Offiziere, wanken
wegmüde von einem Gefängnis zum andern: nach Braunschweig, nach
Cassel, in die französischen Kerker, über Geldern nach Wesel. Ls
waren blutjunge Männer. Einer von ihnen, Albert von lvedel, war
kaum achtzehn Jahre alt. Lchills Auf waren sie freudig gefolgt. Sie
waren dem vorgesetzten blind ergeben, der allein den Mut fand zur
Betätigung der alten, fast begrabenen Kampfesfreude des Heeres.
Dem Blutbade in Ztralsund folgte die Erschießung der vierzehn
ausgelosten Westfalen und der Transport von über fünfhundert Mann
nach Brest auf die Galeeren. Dort schmachteten sie jahrelang in schmäh-
licher Not, bis des Volkes Erhebung ihnen Anno 1814 die ersehnte
Freiheit gab. Die elf gefangenen Offiziere aber wurden wie Beute-
tiere durch deutsche Gaue geschleppt, ein Wahrzeichen der furchtbaren
rächenden Macht des Kaisers, bis sie am 16. Leptember 1809 den
Heldentod starben.
Ein blutiger Flecken auf dem Bilde Napoleons bleibt der Tag
von Wesel. An ihm bekannte sich die ungezügelte Leidenschaft des
Korsen zum Morde, vor der Welt suchte der Kaiser seine Nache mit
einem Zchimmer des Nechtes zu umgeben. Ein Kriegsgericht wurde
niedergesetzt, über die gefangenen Offiziere zu urteilen. Gleichzeitig
aber erfolgte Befehl an Ierome, die Gefangenen avec eclat erschießen
zu lassen. „Wegen Diebstahls mit offener Gewalt und wegen Ge-
walttätigkeit auf öffentlichen Wegen und Ltraßen: de les traiter en
brigands, de les juger comme tels." Und die Antwort der kriegs-
gerichtlichen verhörten: „Wir sind schuldig, für des teuern Vaterlandes
Freiheit und Uecht gekämpft zu haben."
Sie waren zu stolz, ihr kriegerisches Tun zu leugnen. Sie han-
delten in gutem Glauben nach ihres Führers Auftrag, nach Uecht und
Litte des erklärten Krieges gegen den größten Feind ihres Königs.
Unaufgeklärt über den falschen Lchein, mit dem ihr Parteigängerkrieg
umgeben war, wären sie Deutschlands erste Befreier geworden, wenn
des Volkes Waffenmüdigkeit nicht die Gefolgschaft versagt und des
Königs tiefgebrochener Mut sie nicht verleugnet hätte. Man verlangte
zwar ihre Auslieferung nach Preußen, wollte die Uebellen selber
strafen an Ltelle des Kaisers, aber voll hohn erledigte Napoleon
diese Bitte.
Tod durch Erschießen! voran mit aufgesetztem Karabiner eine
Kavallerie-Eskorte. Unter dumpfem Trommelwirbel folgt der traurige
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T12: [König Paris Jahr Napoleon General Frankreich Mann Tag Kaiser Minister]]
TM Hauptwörter (100): [T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier]]
TM Hauptwörter (200): [T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T151: [König Volk Kaiser Reich Fürst Land Gott Wilhelm Deutschland Frieden], T65: [König Herr Soldat Offizier Vater Prinz Friedrich Majestät General Brief], T21: [Napoleon Bluch Heer General Preußen Franzose Schlacht Armee Mann Wellington], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat]]
Extrahierte Personennamen: Cassel Albert_von_lvedel Napoleons Napoleon
418
4. Ich hinterlasse der Königin, meiner Gennrhlin, die Einkünfte,
die sie genießt, mit 10 000 Taler Zuschuß das Iahr, zwei Tonnen
Wein jährlich, frei Holz und Wildbret für ihre Tafel. Dagegen ist
die Königin verpflichtet, meinen Neffen zu ihrem Erben zu ernennen.
Anderseits, da sich kein passender Aufenthalt ihr zur Residenz an-
zuweisen findet, genügt es mir, Stettin zu nennen, der Form we-
gen; zugleich fordere ich von meinem Neffen, daß er ihr eine paf-
fende Wohnung im Schlosse zu Berlin lasse, und daß er für sie, als
der Witwe seines Oheims und einer Prinzessin, deren Tugend sich
stets bewährt hat, die gehörige Ehrerbietung habe.
5. Nun ist die Reihe am Allodialgut. Ich bin niemals gei-
zig noch reich gewesen; auch habe ich nicht über Bedeutendes zu
verfügen; ich habe die Einkünfte des Staates wie ein unantastbares
Eigentum betrachtet, an welches keine ungeweihte Hand zu rühren
wagen darf; die öffentlichen Einkünfte sind niemals zu meinem Pri-
vatgebrauch entwendet worden; die Ausgaben, die ich für mich ge-
macht habe, haben niemals zweimalhundertzwanzigtausend Taler
jährlich überstiegen; auch meine Verwaltung macht mir keine Ge-
wissensbisse, und ich würde nie fürchten, darüber öffentlich Rechen-
schaft abzulegen.
6. Ich setze meinen Neffen Friedrich Wilhelm zum Universal-
erben meines Eigentums ein, unter der Bedingung, daß er die Le-
gate bezahle, die ich im einzelnen bestimmt habe.
7. Ich empfehle mit ganzer Seele meinem Universalerben jene
tapfern Offiziere, welche den Krieg unter meinen Befehlen mitge-
macht haben; ich bitte ihn, Sorge zu tragen für diejenigen Offiziere
besonders, die um meine Person waren, keinen von ihnen zu verab-
schieden, keinen von ihnen, der krank würde, im Elend umkommen
zu lassen; er wird unter ihnen geschickte Militärs finden und Leute,
die von ihrer Einsicht, ihrer Tapferkeit und ihrer Treue Proben ge-
geben haben.
8. Ich empfehle ihm meine Privatsekretüre sowie alle die,
welche in meinem Bureau gearbeitet haben; sie haben Routine in
den Geschäften und werden ihn in dem Anfange seiner Regierung
über viele Sachen aufklären können, von denen sie Kenntnis haben,
und welche die Minister selbst nicht wissen.
9. Ich empfehle ihm gleichfalls alle diejenigen, die mir gedient
haben, sowie meine Kammerdiener; ich vermache 2000 Taler, zwei-
TM Hauptwörter (50): [T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
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Extrahierte Personennamen: Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm
429
Derselbe 6. Juli des Jahres 1798 steigt auch über Berlin
herauf. Die Hauptstadt des Königreichs Preußen hat ihr Huldi-
gungsfest. Die ständische Ritterschaft der Mark, Berlins Bürger-
schaft und Abgeordnete der märkischen Stände wollen dem König
die Treue schwören. Die Glocken des Doms hallen feierlich über
Berlin dahin, König Friedrich Wilhelm Iii. schreitet mit seinen
Prinzen und seinem Gefolge zu Fuß aus dem Domportal über
den Schloßplatz in das Schloß. Der schlichte Sinn des könig-
lichen Mannes hat sich allen Prunk und alle Pracht verbeten.
Der Magistrat von Berlin, die Korporationen der Gewerke, die
Abgeordneten der märkischen Stände sind im Lustgarten aufmar-
schiert. Im Weißen Saal des Königlichen Schlosses aber sammeln
sich Ritterschaft und Hof. Hier steht dichtgedrängt, Mann neben
Mann, der Adel Preußens, königlich gesinnt bis auf die Knochen,
und es ist wohl kein Geschlecht unter ihnen, davon nicht Vater,
Sohn oder Bruder mitgezogen waren in die Kriege des großen
Königs. Hier blinkten Ordenssterne und Uniformen, darunter die
wallenden Mäntel des Johanniterordens, die Generalität der Stadt
in ihrer Galauniform, dazwischen die prächtigen Monturen des
Regiments des Gensdarmes und der vornehmen Kavallerieregimen-
ter, die Minister in ihren goldgestickten Röcken.
Und auf das glänzende Bild sah vom Balkon des Saales
die schöne junge Königin Preußens herunter, in römischer Gewan-
dung, die Stirn bediademt, die Haltung stolz und frauenhaft zu-
gleich.
Jetzt führte der Oberhofmarschall die Gesandten ein; feier-
lich kamen sie daher in ihren goldverbrämten Plüschröcken, den
Dreimaster unter dem Arm, wohlfrisiert, das Haar nach damaliger
Sitte gepudert. Der König, der dritte Friedrich Wilhelm, ist
unter den Thronhimmel getreten, die Eidesformel schallt laut
durch den Saal, und Hunderte von Händen erheben sich, ihm den
Eid zu schwören. Von draußen dröhnt der Kanonendonner über
den Schloßplatz, die Glocken läuten, und die brausenden Vivats
der Volksmenge erfüllen die Luft. „Das ganze Volk leistete den
Eid, dichtgedrängt, Kopf an Kopf auf dem weiten Raum, und
der Anblick des Platzes war großartig und ergreifend, das ganze
Schauspiel über alles Wort hinaus rührend und erhaben,“ schreibt
die Frau Oberhofmeisterin von Voß. Sie steht neben der schö-
nen Königin, und die leuchtenden blauen deutschen Augen der
königlichen Frau schweifen über die Menge. Sie fühlt die hohe
Stunde mit diesem treuen Volk, dem sie Königin geworden ist.
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T12: [König Paris Jahr Napoleon General Frankreich Mann Tag Kaiser Minister]]
TM Hauptwörter (100): [T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau], T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf]]
TM Hauptwörter (200): [T123: [Haar Mann Kopf Frau Hand Fuß Kleidung Mantel Hut Schuh], T102: [Glocke Stimme Wort Hand Auge Ohr Kirche Ton Fenster Herr], T65: [König Herr Soldat Offizier Vater Prinz Friedrich Majestät General Brief], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich_Wilhelm_Iii Friedrich Wilhelm Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm
Extrahierte Ortsnamen: Berlin Berlins Berlin Domportal Schloßplatz Berlin Schloßplatz
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habe, im Aussehen wie im Ausdruck. Sie kann es durchaus nicht
finden. Der Mann da vor ihr, der neue Cäsar, gefällt ihr des-
ser, als sie geglaubt hatte. Das elfenbeinfarbene Haupt mit den
scharf geschnittenen, beim Sprechen lebhaft bewegten durchgei-
stigten Zügen erinnerte die Königin an den Kopf eines römischen
Cäsaren. Unter der kaiserlichen Stirn lagen zwei eigentümlich
schwermütige, dunkle, von schweren Lidern bedeckte Augen, —
zweifellos ein bedeutender Kopf. Er ist nicht groß, aber sein
Kopf von schöner Form, die Gesichtszüge künden einen denken-
den Mann an. Das Ganze erinnert an einen römischen Kaiser.
Luise machte noch einige Wendungen über den harten Win-
terfeldzug und das nordische Klima und wie Napoleon es ver-
tragen hätte. Dann steuerte sie gerade auf das Ziel los. Sie
sprach, „wie Gott es ihr eingab.“
„Ich lerne Ew. Majestät in einem für mich sehr peinlichen
Augenblick kennen. Ich sollte vielleicht Bedenken tragen, Ihnen
über die Interessen meines Vaterlandes zu sprechen. Sie haben
mich angeklagt, mich zuviel in die Politik zu mischen . .
Der Kaiser (abwehrend): „Aber Madame, glauben Sie das
nicht.“
Luise: „Doch Sire, ich weiß, Sie haben mich angeklagt, ob-
gleich ich wirklich glaube, diese Vorwürfe nicht verdient zu haben.“
Der Kaiser: „Seien Sie überzeugt, Majestät, daß ich niemals
alles geglaubt habe, was man während unserer politischen Zwi-
stigkeiten verbreitet hat.“
Luise: „Sire, ich bin Gattin und Mutter, und ich würde es
mir nie vergeben, wenn ich in diesem Augenblick nicht freimütig
zu Ihnen spräche. Ich muß Ihnen das Schicksal Preußens empfeh-
len, an das mich so viele Bande fesseln. Ich wäre dem König
nicht aufrichtig ergeben, wenn ich nicht in diesen grausamen
Augenblicken seinen Kummer und seine Besorgnis teilte. Der
König hängt mehr als an einer andern Provinz an Magdeburg
auf dem linken Elbufer, welche Ew. Majestät ihm entreißen wol-
len. Wir haben einen unglücklichen Krieg geführt, Sire, Sie sind
der Sieger. Aber ich kann nicht glauben, daß Sie Ihren Sieg
mißbrauchen wollen.“
Der Kaiser: „Ew. Majestät gestatten, daß ich Ihnen freimütig
antworte. Warum haben Sie mich gezwungen, die Dinge aufs
äußerste zu treiben? Wie oft habe ich Ihnen Frieden angeboten!
Man hat die Vorschläge, mit denen ich den General Bertrand
nach der Schlacht von Eylau beauftragt habe, kaum anhören
wollen.“
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Extrahierte Personennamen: Cäsar Napoleon Bertrand
433 —
Luise: „Sie wissen besser als ich, Sire, daß es nicht mehr
von uns abhing, auf Verhandlungen einzugehen, seit wir mit
Rußland verbündet waren. Aber ich wage es nicht, die großen
politischen Standpunkte zu erörtern. Ich spreche Ihnen meine Be-
sorgnisse aus über das Schicksal meiner Familie, meiner Kinder.
Die Geschichte unserer Tage stellt mir schreckliche Beispiele vor
Augen, und ich könnte den Gedanken nicht ertragen, unglückliche
Wesen geboren zu haben. Sie haben selbst eine zahlreiche Fa-
milie und stets bewiesen, wie sehr Ihnen das Schicksal der Ihri-
gen am Herzen liegt. Müssen Ihnen die Besorgnisse einer Mutter
nicht gerecht erscheinen ?“
Der Kaiser: „Majestät glauben doch nicht, daß von der
Vernichtung Preußens die Rede sein könnte?“
Luise: „Nein, aber der Frieden, den wir in Aussicht haben,
kann diese Vernichtung vorbereiten. Wenn von Ihnen, Sire, allein
die Entscheidung dieser Frage abhängt . . .“
Der Kaiser: „Seien Sie überzeugt, Majestät, daß ich ganz
allein entscheide. Werden Sie sich freuen, wieder nach Berlin
zurückkehren zu können?“
Luise: „Ja, Sire, aber nicht unter diesen Bedingungen, es
hängt von Ew. Majestät allein ab, uns ohne Kummer dahin zu-
rückkehren zu lassen. Ist die Rache dessen würdig, der sie wider-
standslos ausüben darf? Sire, eine Frau darf Ihnen sagen, was
einem Mann nicht wohl anstehen würde. Erwerben Sie sich die
Rechte auf unsere Dankbarkeit, und Ihre Siege werden Ihnen
doppelt Ehre machen.“
Der Kaiser (ausweichend, weil er nichts versprechen will):
„Madame, das würde mich sehr glücklich machen. — Ah, Madame,
Sie tragen ein herrliches Kleid. Ist es Krepp oder italienische
Gaze? Wo ist es gefertigt?“
Luise: „Bei uns, Sire.“
Der Kaiser: „In Breslau?“
Luise: „Nein, Sire, in Berlin.“
Der Kaiser: „Wird der Krepp in den königlichen Fabriken
gemacht ?“
Luise: „Nein, Sire, aber warum sprechen wir in diesem
großen Augenblick von Tand und Toiletten ! Ew. Majestät sagt
mir nicht ein Trostwort über die Angelegenheiten, die mir so
teuer sind, die allein mein Herz in diesem Augenblick beschäf-
tigen, wo ich hoffe, von Ew. Majestät eine glückliche Existenz zu
erhalten für alle, die ich liebe.“
Lesebuch für Mittelschulen. Band 3 A.
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