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1. Der Bildungsfreund in den Oberclassen deutscher Volksschulen - S. 599

1843 - Altona : Schlüter
599 13. Neuß-Greiz, alt. Linie — : Greiz, Hpt.. und Ncsidcuzst. 14. Neuß-Schlciz und Neuß - Lobcnstein - Ebcrsdorf — : Schleiz, Hpt- und Rcsidenzst.— Lobenstein. — Ebersdorf.— Gera, Hptst. eines Fürstenth., beiten gemcinschaftl. 15 und 16. Die Fürstenthümer Schwarzburg, Einw. luth. Landwirthschaft und Bergbau. — 15 Schwarzburg-Sonderst)ausen, westliche Hälfte der beiden Landstrecken — : Gondershausen, Hptst. u. Residenz, im nördl. Theile. 16. Schwarzburg-Nudo l stadt, östl. Hälfte der beiden Landstrek- kcn —: Rudolstadt. Hptst., Residenz, im südlichen Theile. —Franken- hausen, im nördlichen Tbeile, Salzwcrk und Soolbad, — Kpfs- häuser, Berg (Kaiser Friedrich Barbarossa). Die h essischen Staa ten, das Fürstenthum Waldcck, das Hzglh. Nassau und die freie Stadt Frankfurt, westlich von den vorigen: 17. Das Kurfürstenthum Hessen — (Hessen-Cassel) —, der nördliche Theil, Einw. meist evangel. — Ackerbau, Viehzucht, Bergbau, Lcinweberei. — a. Niederhessen, mit der Grafschaft Schaumburg —: Cassel, Hptst. und Residenz, Fabrst. In der Nahe Wilhclmshöhe, Lustschloß und Park. —Rinteln: Bcrgschloßruinc ©$ a um bürg. — In der Nähe das durch sein Schwefelbad bekannte Dorf Ncnndorf. d. Obcrhessen —: Marburg, Univers. c. Fulda — :Fulda, Grab des hl.bonifacius.— Schmalkalden» am Thüringer Walde, Salzwcrk, Eisenhütten, Schmalkald. Bund 1531. ü. Hanau —: Hanau, Schlacht 1813. Nahe dabei der Bade- ort Wilhelmsbad. 18. Das Grosihcrzogthum Hessen—hessen - Darm- stadt —, getrennte Landstriche. Einw. meist evangel. — Viehzucht, Ackerbau. Obst- und Weinbau, Fabrikfleiß, Bergbau. a. Starkenburg, am rechten Nhcinufcr, der südl. Theil —: Darmstadt, Hpt.- und Rcsidenzst. — Offenbach, Fabrik- und Handelsstadt. I). Oberhesscn, der nördl. Theil —: Gießen, Univcrs. — Friedbcrg — c. Rheinhcsscn, am linken Rheinufcr —: Mainz, starke Bun. dessestunz, Rheinschiffsahrt. — Worms, Rheinschifff., Weinbau, Reichstag 1521. — Ober- und Nieder.ingelheim, einst Resi- denz Karls d. Gr. — Nierenstein — Oppenheim (Wein).

2. Der Bildungsfreund in den Oberclassen deutscher Volksschulen - S. 602

1843 - Altona : Schlüter
602 (J. Preuß.-Sachsen, mit dem Harz und Thüringer Wald. - Reg.bcz.magdeburg—: Mag deburg, Fest., Fabr., Handel. (Tilly in Magdeburg). —Burg, Tuchsabr. — Stendal, Tabacksbau, Tuchsabr. — Halberstadt. Fabr. —Ascherste- ll cn, Steinbrüche. —Quedlinburg, Klopstocks Geburtsort.— W e ruin g ero de, am Harz. - Reg.dez. Merseburg — : Merseburg, in der Nähe Lützen, Schlachten 1632 und 1813, letztere beim Dorfe Großgör- schen. — Weißenfcls, Naumburg, Fabr., Weinbau. In der Nahe Pforta (Schulpforte), die Fürstcnschule. — Halle, Universa Waisenhaus mit Franke's Statue, Salzwerke. — Eis- leben, Luther's Geburts- und Sterbeort.—Mansfeld. —Tor- gau, Fest., Handel. Schiffbau. — Stolbcrg, am Harz, Berg- bau. — Wittenberg, Luthers Denkmal. In der Schloßkirche ruhen Friedrich der Weise, Luther und Mclanchthon. - Reg. Bez. Erfurt—:Erfurt, Festung.— Nordhausen, ehe- mals freie Reichsstadt, Fabr. und Handel. — Hciligeustadt, Fabr. — Mühlhausen, chem. freie Reichsstadt. — Suhl oder Suhl«, Bergstadt im Thüringer Walde, Eiscnfabr. v. Wcstphalen, im nördlichen Theile eben, im S. gebirgig. - Reg. Bez. Münster—: Münster, Fabr.,Handel, Friede 1618.— Waren dors, Fabrik. — Bocholt, Fabr., Eisenwerke. - Reg. Bez. Minden—: Minden, Fest. — Bielefeld, Leinwand- fabrik. — Paderborn, viel Ackerbau. - Reg.bez.arnsberg —:Arnsbcrg. — Lippstadt, zum Theil zu Lippe-Detmold.— H amm, Bleichen, Leinwandhandel. — Soest, in sruchtb. Gegend, Getrcidchandcl. — Dortmund, chem. Rcichsst., Fabr. —Schwel in, Fabr., Mineralquellen. — Iserlo h n, bedeutende Fabr. Stalaktitenhöhlc in der Nähe.—- Siegen, Bergbau, Eisenwerke. —- s. Die Rheinprovinz, im S- gebirgig, theilwcisc dürres Sand- und Haidcland, im Ganzen aber fruchtbar —: Wein, Obst, Ge- treide, Flachs, Taback —; Eisen, Blei, Galmei, Steinkohlen re. Jülich - Cleve - Berg. - Reg. Bez. Dü sseldorf—: Düsseldorf, Park,Kunstakademie, Realschule, Fabr., Handel, Eisenbahn nach: Elberfeld, an der Wupper, Handel und sehr bedeutende Fabriken, mexikanischer Bergwerks-- und überseeischer Handelsvcrcin. Fast unmittelbar von Elberfeld aus ziehen sich das Wuppcrthal hinauf: Barmen, Gemarkt und Wupperthal, ungemein lebhaf- ter Gcwerbflciß, Fabr. —> Sclingen, Eisen, und Stahl- hammer. — Crefcld, bedeutende Fabrikst. —• Duisburg.— Essen. — Mühlheim. — Wesel, Schifffahrt, Fabr. — Cle- ve, Thiergarten mit einem Gesundbrunnen. — Emmerich, Grenzstadt.

3. Der Bildungsfreund in den Oberclassen deutscher Volksschulen - S. 587

1843 - Altona : Schlüter
■> 587 1(3. Schleswig. Hauptstadt der Herzogthümer Schleswig und Holstein, am westlichen Ende des Meerbusens Schlei, Sitz der Landes« rcgierung und deö Stadthalters, des Prinzen Friedrich von Anguften- burg (Nor). Dieser höchst merkwürdige Ort. der sich in einer Länge von fast f Meilen an beiden Ufern der Schlei herumzieht, übertrifft an Alter alle übrigen Städte des Landes. Der älteste Theil ist die Altstadt nördlich der Schlei, ehemals Slicsdorf oder Hcthabpc genannt, schon früh ein bedeutender Handelsplatz. Südwestlich davon liegt ein anderer Stadttheil, der Lollsuß, und südlich von diesem das alte Schloß Gottorf auf einer Insel der Schlei, ein wcitläuftigcs und sehr ansehn- liches Gebäude. Südlich von Gottorf liegt der dritte Stadtthcil, Fricd- richsbcrg genannt; daran schließt sich das Dorf Bustorf und nahe dabei liegt die Kirche Haddebye am Schlciufcr, die von Ansgar gegründet sein soll. Im Norden an die Altstadt schließt sich die Vorstadt Sanct Jürgen. Jeder Stadtthcil hat seine eigne Kirche: (Fricdrichsbcrger Kir- che, Michaeliskirche, Domkirche in der Altstadt). Im Dom steht der von Hans Drüggemann aus Husum aus Hol; geschnitzte berühmte Al. tar, der aus der Bordcsholmer Stiftskirche hiehcr gebracht wurde. Er ward nach 7jähriger Arbeit vollendet, ist 50 Fuß hoch. 24 Fuß breit und 2 Fuß dick und, enthält in 22 Feldern größtenteils die Lcwcnsge- schichtc Christi.,.— Überall stößt man in Schleswig auf Alterthümer, besonders auf Überbleibsel alter Burgen, deren es hier eine Menge gab. Auf der kleinen wchleiinscl Mövenberg stand in alter Zeit die sogen. Jur- gensburg, die vor Gottorf Residenz der Herzöge gewesen sein soll. — Der Handel Schleswigs nach der See ist in späterer Zeit, besonders durch die Verstopfung der Schlcimüudung unter Erich von Pommern, ganz zu Grunde gegangen. — Mitten in der Altstadt liegt das uralte Rathhaus. fetzt Versammlungsort der schlcswigschcn Ständcvcrsamm- lung. — Sanct Johanniskloster auf dem Holm (ein adcliches Fräulein- stift.) Graues Kloster. — Taubstummcninstitut. — Irrenanstalt vor der Stadt. — Schloß Louiscnlund (der Herzogin von Glücksburg.) — Lohhaidc, Schlachtfeld westlich von der Stadt. Hesterberg. 17. Eckcrnförde, Stadt am nördlichen Ende des Landstrichs Dänischenwohld, ehemahls Derneburg — Eckernburg — genannt. — Christians -Pflcgehaus. — Normalschulc für wechselseitige Schulciu- richtung. 18. Fabrikorte des Herzogthums: Ekensund, Fabrikort in Sun- dcwitt mit 12 Ziegeleien, unter denen die berühmteste Nenneberg heißt; Jhlers, Fabrikort eben daselbst init 0 Ziegeleien; Prinzenmoor, Glas- fabriken in der Honcr Harde bei Rendsburg, unter denen die bedeu- tendste Frcderiksfcld genannt wird. 19. Dannewcrk. Nahe südlich vor Schleswig bei den Dörfern Groß- und Klein - Dannewcrk und dem Hofe Kurburg steht noch eine atte aus Mauern und Wällen bestehende Befestigung, die sich von der Schlei bis an die Trccne hinzog und das Dannewcrk genannt wird. Es wird erzählt, das zuerst der jütische König Göttrik, als er sein Reich bis an die Eider ausgedehnt hatte und hier mit Karl des Gro- ßen Heeren zusammentraf, sich durch Errichtung dieses Walles gegen letztem zu schützen gesucht haben soll. Als im Jahre 934 der deutsche König Heinrich 1. im Norden der Eiter zur Sicherung der

4. Der Bildungsfreund in den Oberclassen deutscher Volksschulen - S. 567

1843 - Altona : Schlüter
567 G. Noch find zu bemerken die Enclaven, d. h. diejenigen Land- striche, welche ringsum von holsteinischem Gebiet umschlossen sind und dennoch zu fremden Staaten gehören. So a. das Fürstcnthum Lübeck, größtentheils ringsum von Hol- stein eingeschlossen. Dieses Land gehörte ehemals als geistliches Stift des Bischofs von Lübeck, woher es auch seinen Namen hat. ganz zu Holstein, und es ist erst 1803 dem damaligen Herzoge von Oldenburg als erbliches Fürstcnthum übertragen. Es hat auch noch jetzt mit deni Großherzogthum Holstein - Oldenburg einen und denselben Landes- herrn, ein Glied der jüngcrn Gottorfischen Linie. Seine Theile lagen früher zerstreut in Holstein; seit dem Austausch im Jahre 1812 aber besteht es „ans 2 Hälften, von denen die größere nördliche rund um von den Ämtern Plön, Ährensböck und den adelichcn Distrikten um- schlossen ist. Sic besteht aus der Stadt und dem Amte Eutin und dem fürstlichen Gnte Benz. Der Boden dieses Landes ist vortrefflicher Weizcnbodcn; zugleich ist es sehr reich an den schönsten Buchen- und Eichenwaldungcn und voll von Landseen, die ihm einen außerordentli- chen Reiz verleihen. Das Hauotgcwcrbe der Bcw. ist Landwirthschaft. Das Ländchcn ist sehr bevölkert, denn es hat auf kaum 8 Quadratmei- len beinahe 22,000 Einwohner. Die Hauptstadt in dem nördlichen Theile ist die hübsche Landstadt Eutin, in einem malerischen Thal zwischen 2 Seen, Sommerresidcnz des Großhcrzogs und Sitz der Regierung des Fürstcnthums, mit sehr schönen öffentlichen Gebäuden und nahe an 3000 Einw. Im N. der Stadt, am großen Eutincr See liegt das alte und große, aber gut unterhaltene Schloß, mit einem Garten, der als öffent- licher Spaziergang dient und mit einem daran stoßenden Gehölze eine so seltne Naturschönheit zeigt, daß die Stadt deßhalb den ganzen Som- mer hindurch zahlreich von Fremden besucht wird. In der Nähe liegt das liebliche Dorf Fissau, ferner der schöne Kcllersee mit dem groß- ßen Kirchdorfe Malcnt, berühmt durch die Schilderungen von Joh. Heinr. Voß. Nördlich davon liegt der gefeierte Uklci See mit dem Jagdschlösse Siclbeck, ganz im Buchenwaldc versteckt und durch die schönen Spaziergänge an seinem Ufer einer der eigenthümlichsten und reizendsten Punkte Norddeutschlands. Zu den Kirchdörfern Nxirkir- chen und dem uralten Bosau am Plöner See sind eine große Zahl holsteinischer Orte eingepfarrt. Die südliche Hälfte des Fürstcnthums macht nur einen Theil der holsteinischen Südostgrenzc aus; Hauptort ist der anmuthigc Flecken Schwartau. Zu den Kirchdörfern Rense- feld und Gleschendorf sind ebenfalls eine große Zahl holsteinischer Orte eingepfarrt. b. Von dem Gebiete der freien Stadt Lübeck liegen ebenfalls einige Dörfer getrennt mitten in Wagricn, von den Ämtern Ahrens- böck und Rcinfeld und vom Fürstenthum Lübeck eingeschlossen. Es sind dieß die Dörfer Dissau, Malkendorf und die Hälfte des großen Kirch- dorfs Curau. c. Auch von dem Hauptgebict der Stadt Hamburg liegen einige Landcstheile getrennt, besonders im Amte Trittau zerstreut, nämlich die 6 sogenannten Walddörfer und der Hof Bereu. Sic haben zahl- reiche Hölzungcn und stehen unter der Aufsicht der sogenannten Wald-

5. Das Vaterland - S. 347

1854 - Altona : Lehmkuhl
347 Dieser Widerspruch scheint auch Veranlassung gegeben zu haben, daß Meier und Danckwerth sich entzweiten, und der Erstere 1663 den Letzter» beim fürstlichen Hofgerichte zu Gottorf wegen Er- stattung gehabter Auslagen verklagte. Meier machte es Danck- werth zum Vorwurf, daß wegen der Beschreibung sein Gehalt von 300 ans 200 Rthlr. reducirt sei. Danckwerth war wie Meier ein Biedermann, der irren, aber nicht absichtlich schlecht handeln konnte. (Nach Professor Dr. Ratjen.) 56\ Husum und Tendern. Husum liegt an der Husumer Aue, welche sich kaum V<z Meile westlich in den Heverstrom ergießt, hat 4000 Einwohner, lebhaften Handel, mehrere industrielle Anlagen, ein Progymnasium und wird durch die Eisenbahnverbindung mit Tönning, Flensburg, Rendsburg und einer Hafenanlage sich noch mehr heben. Im Anfang des 15. Jahrh, war Husum ein zu Mildstedt eingepfarrtes Dorf, erhielt erst 1608 Stadtrechte. Der Ort war durch Vieh- und Getreide- handel so schnell emporgekommen. Die Verschlemmung des Hafens aber, und die Zerstörung Nordstrands durch die Fluth von 1634, haben diese Erwerbsquellen minder einbringend gemacht, so daß die Stadt, die als Flecken 40 eigene große Schiffe ausrüsten konnte, sich in den letzten Jahrhunderten wenig vergrößert hat. Die jetzige Kirche ist in den Jahren 1829 bis 33 auf der Stelle einer im Jahre 1807 abgebrochenen, sehr schönen gothischen Kirche erbaut. Das bei der Stadt belegene, auf dem Platze eines Klosters gegen das Ende des 16. Jahrh, vom Herzoge Adolf erbaute, weitläuftige Schloß wird theilweise von dem Amtmann der Aemter Husum und Bredstedt, der zugleich Oberstaller der Landschaft Eiderstedt ist, bewohnt. Tendern, ehemals Lütkentundern, im Gegensatz von Mögel- tondern, d. i. Großtondern, genannt, an der Widaue mit gegen 3000 Einw. Dänisches Seminar für Volksschullehrer. Der Außen- hafen ist jetzt bei Höier, da die Widaue von Tendern abwärts nicht mehr schiffbar ist. Tendern ist die älteste Stadt im westlichen Theile des Herzogthums Schleswig, erhielt Stadtrechte im Jahre 1243 und war in den darauf folgenden 3 Jahrhunderten eine durch ihren Handel und ihre Industrie berühmte und wohlhabende Stadt, die damals der Westküste auch viel näher lag. Die Stadt hat aber durch ihre niedrige Lage von Ueberschwemmungen viel gelitten, und ist außerdem von der Pest und von großen Feuersbrünsten ver- heerend heimgesucht worden. Das an der Widaue, nahe bei der Stadt schon im 13. Jahrh, erbaute, und im Laufe der Jahrhunderte mehrmals belagerte und eroberte Schloß ward 1751 bis auf einen Flügel, welcher jetzt als Amtsgefängniß benutzt wird, abgebrochen.

6. Lehrbuch der Erdbeschreibung - S. 276

1820 - Altona : Hammerich
2?6> Europa. harkeit, doch gibt der Ackerbau alle Bedürfnisse hinlänglich.' Man zieht alle Arten Bon Getreide und Hülsenfrüchten, Hanf und Flachs, Wein und Obst; Taback wird im Harrauischen in großer Menge gewonnen. Die vielen Waldungen verschaffen dem Lande einen guten Gewinn. Die Viehzucht ist beträcht- licher noch als der Ackerbau, so daß noch einige tausend Stück dem Auslande überlassen werden können. Die mineralischen Pwducte sind ziemlich mannigfaltig, unter den Metallen vor- züglich Eisen, Kupfer und Kobald, vortrefliche Thonerde, Steinkohlen, Alaun, Siegel- und Wallererde, Salz. Mi- neralischer Quellen und Bäder gibt es viele, namentlich die zu Nenndorf, Wilhelmsbad und Hofgeißmar. — Ma- nufacturen sind wenig vorhanden: Hauptbetrieb der Ein- wohner ist die Bereitung von Garn und grober Leinwand, und Metallwaaren, Eisen-, Kupfer- und Blechhammer, Messiug- Hütten, Stahl- und Gewehrfabriken. Töpferwaaren, vor- züglich die Schmelztiegel von Großallmerode, und die in groß- ßer Menge gewonnene Pottasche geben gute Ausfuhrartikel; auch gibt es gute Glashütten. — Die Mehrzahl der Ein- wohner, so wie der Landesherr bekennen sich zur reformirten Religion. Das Ganze besteht aus den Provinzen Niederhessen, einem Theil von Oberhessen, Hersfeld, Hanau, Schmalkalden, Schauenburg, Ziegenhain, Ful- da und Fritzlar. C a sse l, Haupt- und Residenzstadt an der Fulda, eme zum Theil prächtig gebauete Stadt, mit izsooeinw., der schöne Friedrichsplatz und Königsplatz, die Bibliothek, das Museum, die Bildergalerie, das Modellhaus, Tuch-, Hut-, Porzelan- und Fayencefabriken, doch nicht beträchtlich. Eine Meile davon die Wilhelmshöhe, früher der Weißen- stein, und während der Interimsregierung Napoleons- höhe genannt, mit sehenswerthen Anlagen. — Groß- All merode, kleine, aber durch ihre Schmelztiegelfabrik weit bekannte Stadt, hat außerdem eine Pfeifen- und andere Fabriken, die irdenes Geschirr und Spielkugeln in großer Menge nach allen Welttheilen versenden. — Allendorf, an der Werra, mit reichen Salzquellen, die aber aus Man- gel an Absatz nicht alle benutzt werden: Gerbereien. — Marburg, an der Lahn, Universität.— Schmalkal- den, am Thüringer-Walde, mit 5000 Einw., hat viele Ei, sen- und Stahlfabriken, deren Waaren starken Absatz finden, eine Gcwehrfabrik, ein Salzwerk, und ringsumher eine Men- ge Hammerwerke. — Hanau, am Einfluß der Kinzig in

7. Lehrbuch der Erdbeschreibung - S. 278

1820 - Altona : Hammerich
£78 Europa. del lebhaft. Der größte Theil der Einwohner besteht' aus Protestanten. Darmstadt, Haupt- und Residenzstadt, mit 12200 Einw., schön und regelmäßig gebauet; verschiedene Manu- facturen, das große Exerzterhaus. — Worms, am linken Rheinufer, mit 5200 Einw. — Mainz, ebenfalls am Rhein, große deutsche Bundesfesiung, mit 2z222 Einw. — Gießen, an der Lahn, mit 6220 Einw., Universität. — Butzbach, kleine, aber sehr indüstriöse Stadt, deren Ein- wohner viele wollene Waaren, Leinwand und Leder bereiten. Unter Hessen-Darmstadtscheroberhoheit stehen unter an- dern die Fürsten von Isenburg und die Grafen von Solms. Ersterm gehört die sehr gewerdsame Stadt Offenbach am Maln, mit 8vo2 Einw. io) Die Landgrafschaft Hessen - Homburg. Ehemals stand der Landgraf von Hessen-Homburg unter Lessen-Darmsiädtscher Landeshoheit, und wurde durch die Rheinbundsacte einer der Standesherren desselben. Auf dem Wiener Kongreß aber wurde er zum selbstständigen Fürsten er- hoben, und im Jahre 1317 erhielt er auch als solcher Sitz und Stimme im Plenum der Bundesversammlung. Sein sehr kleines Gebiet mit der Stadt gl. N. liegt in der Wetterau, 2 Meilen von Frankfurt; ist aber gegenwärtig durch einen Be- zirk am linken Nheinufer vergrößert worden. Die ältesten bekannten Einwohner Hessens waren die Katten. Die christliche Religion breitete sich frühe schon in diesen Gegenden aus, da der deutsche Apostel Winfried es selbst hier verkündigte. Das Haus Hessen hat sich in den vergangenen Jahrhunderten den Ruf eines vorzüglich achtungswertben Hauses erworben, und wurde von den deutschen Reichsständen als eine Dormauer der deutschen Freiheit, und feit der Reformation von den Protestanten als eine Hauptstütze der Religionsfreiheit betrachtet. Heinrich i, das Kind war der erste Fürst und Landgraf von Hessen (izoo). S§in späterer berühmter Nachkomme, Philip der Großmüthige aber, der seit dem Anfange des löten Jahrhunderts regierte, ist der eigentliche Stammvater der jetzigen Linien des hessischen Hauses. Dieser zeichnete sich durch Thätigkeit, Muth und Beharrlich- keit vor Men Fürsten seines Jahrhunderts ans, und war nebst dem Kur- fürsten von Sachsen das Haupt der Protestanten. Der schmalkaldi- sche Krieg würde glücklicher ausgefallen senn, wenn der Kurfürst eben so thätig sich bewiesen hätte, als er. Nach der unglücklichen Schlacht bey Mublberg 154*7, worin jener gefangen wurde, fehlte es ihm noch nicht an Kraft und Muth,' er ließ sich aber bereden, sich vor dm

8. Lehrbuch der Erdbeschreibung - S. 340

1820 - Altona : Hammerich
34® Europa. Aalborg, am Lymfiord, mit euremgutmhafen, be- trächtlicher Handlung und 6ooo Eimv., eine der besten Städte des Königreichs; Seide-, Handschuh-, Zucker- und Waf- fenfabriken, Thran - und Seifensiedereien.— Fladstrand, Flecken mit befestigtem Hafen, Ueberfahrt nach Norwegen. — Aarhuus, mit 6000 Einw., am Kattegat, Haftn, gute Schiffahrt. — Randers, mit berühmtenhändschuhfabri- ken. — H 0 rsens, nahrhafte Stadt, mit einem Hafen. —• Wiborg, in der Mitte des Landes, Jütlands Hauptstadt; Messe. — Ripen, an der Westsee, treibt Handel mit Lan- desproducten. — Friedericia, Festung, und Kol- bing, die beiden Ueberfahrtsorte nach Fühnen. b) Süd-Jütland oder das Herzogthum Schles- wig, durch die Eyder und den Kanal von Holstein getrennt. Es steht mit diesem in Verbindung unter einem königlichen Statthalter. Der mitlere Landstrich hat auch hier viel Haide und Sand: desto fruchtbarer ist das Land an den Küsten. Die Westseite besteht aus fettem Marschboden, der durch kost- bare Deiche gegen die hohen Fluchen geschützt werden muß. An dieser Küste und den gegenüberliegenden Inseln sind Au- sterbänke angelegt. An der Ostseite gibt es gute Waldungen. Tendern, kleine Stadt, aber berühmt durch die feinen Spitzen, die hier und in der ganzen Gegend gemacht werden ; Handel mit Korn und Vieh. — Hadersleben, an einem Meerbusen der Ostsee. Nicht weit davon die Herrenhutcrkolo- nie Christiansfelde. — Flensburg, nächst Kopen- hagen die wichtigste Handlungssiadt, mit 15000 Einw., hat Zucker-, Segeltuch - und Tabacksfabriken, zahlreiche Brann- teweinbrennereien. — Schleswig, an dem Meerbusen der Schley, mit 6000 Emw., Sitz des Statthalters und ei- nes Obergerichts, hat Batist-und Stemgutfabriken, Taub- stummenanstalt; das Schloß Gottorf. — Husum, an der Westküste, treibt starken Viehhandel. — Tönning, an der Eyder. — Friedrichstadt, kleine von holländ. Kolo- nisten erbaute hübsche Stadt, in der mancherlei Religions- secten freie Religionsübung haben; Seiden- und Wollen- manufacturen. Inseln: An der Ost feite die sehr fruchtbare Insel Alsen, mit der Stadt Sonderburg und dem Schloß Augustenb ür 9, Sitz einer Nebenlinie des königlichen Hau- ses. — Arröe. — Fem ern, an der nordöstlichen Spitze Holsteins, deren Einwohner besonders viele wollene Strüm- pfe verfertigen. —- An der Westküste diejnseln Sylt und Föex, deren männliche Einwohnepgute Seefahrer, und rm

9. Lehrbuch der Erdbeschreibung - S. 241

1820 - Altona : Hammerich
Deutschland. Preußische Staaten. 241 Stabholz, Theer und Pottasche. Durch Anpflanzung von Maulbeerbäumen ist der Seidenbau befördert worden; auch für die Verbesserung der Schafzucht wird fortdauernd gesorgt. Die Manufacturen sind bedeutend; am zahlreichsten sind die in Wolle, außerdem wird viel Seide, Baumwolle und Flachs verarbeitet, Leder, Tapeten und Eisenwaarcn verfer- tigt. Der Kunstfleiß ist besonders durch die Aufnahme der um der Religion willen vertriebenen Franzosen, Salzburger und Pfälzer sehr befördert worden. Die Religion ist die evan- gelische, mit allgemeiner Duldung. Berlin, an der Spree, die Residenz und Hauptstadt aller preußischen Staaten, eine sehr schön gebauete Stadt mit 160000 Einw. ohne das Milttair. Der könlgl. Pallast mit seinen Kunstsammlungen, die Bibliothek, das Zeughaus, Opernhaus, Jnvalidenhaus, Akademien der Wissenschaften und Künste, Universität, der Wiihelmsplatz mit Bildsäulen preußischer Helden. Die Manufacturen in Seide, Wolle, Baumwolle, Leinen und Leder sind ansehnlich; die Porzelan- fabrik ist eine der Ersten. Außerdem viele andere Fabriken in Gold und Silber, Lionner Lahn und Drath, künstliche Blu- men (auch von-Kokons), Tapeten, Strohhüte, Wagen, Zuckersiedereien u. s. w. — Potsdam an der Havel, zwei- te Residenz, eine sehr schön gebauete, aber wenig lebhafte Stadt, mit 15000 Einw. ohne das Militair. Zwei große mi- litairische Waisenhäuser, die Garnifonskirche mit berühmtem Glockenspiel, große Gewehrfabrik, viele Manufacturen. Na- he dabey das Schloß Sanssouci und das prächtigere neue Schloß mrt weitläufigen Anlagen. —> Branden- burg an der Havel, welche die Alt- und Neustadt von ein- «nder trennt, mit 12000 Einw., hat viele Manufacturen und guten Handel mit den Producten derselben. — Spandau beym Einfluß der Spree in die Havel, Festung und Staats- gefängniß; große Gewehrfabrik. — Neuruppin, eine nahrhafte Stadt mit 7000 Einw. und vielen Tuchmanufactu- ren. — Neustadt an der Dosse, kleine Stadt, mit einer berühmten Spiegelfabrik. — Neustadt Ebers- walde am Finow-Kanal, hat ansehnliche Fabriken von Ei- sen- und Stahlwaaren, ein Messingwerk und einen Kupfer- hammer. — Frankfurt an der Oder, mit 12000 E., einem Gymnasium, hat g Messen und eine zumhandel vortref- liche Lage, auch ausschließenden Handel mit Leinsamen. — Landsberg an der Warte, mit 6ooo Einw.; die großen Woll- und Kornmärkte machen die Stadt lebhaft. — Zül- lichau, nicht weit von der Oder, mit 5000 Einw., hat 16

10. Lehrbuch der Erdbeschreibung - S. 242

1820 - Altona : Hammerich
242 Europa. wichtige Tuch - und Wollenmanufacturen, und durch dieselben einen ausgebreiteten Handel; großes Waisenhaus; auf den Bergen um die Stadt guten Wein- und Obstbau. Das Herrenmeisterthum Sonnenburg, dem Johan- niter-Orden gehörig, dessen Herrenmeister, der immer ein preußischer Prinz ist, seinen Sitz in dem kleinen Städtchen Sonnenburg hat. t Da in dieser, wie in den folgenden Provinzen, der Ge- müsebau stark betrieben wird, so mögen hier die Gartenge- wächse Deutschlands ihren Platz finden. ») Kohlarten. Es gibt eigentlich 2 Gattungen von Kohl, Kopfkohl, dessen Blätter sich zu einem Kopf schließen, und Blan- ko hl. England soll das ursprüngliche Vaterland des Kobls seyn, und durch die häufige Verpflanzung in Gärten sind nachher mehrere Abarten entstanden; der Weißkohl, der am stärksten verbraucht wird, und dessen Bereitung zu Sauerkraut als ein wohlthätiges Mittel gegen Scor- but befunden ist; der Savoyerkohl; der Blumenkohl; der Broccoli, die alle zu der Gattung des Kopfkohls gehören. Hierzu werden auch die Kohlrüben, die man in Kohlrü- den über der Erde, oder Kohlrabi, und Kohlrüben un- ter der Erde theilt, gerechnet. b) Wurzelgewächse.. Hicher gehören die Rüben, deren es drei Gattungen gibt; die gelbe Rübe, sus der man auch in einigen Gegenden einen sehr gesunden, syrupartj- gen Saft preßt; der Mangold (Beta)^ wovon eine roche und eine weiße Sorte bekannt ist. Von den weißen ist die große Runkelrübe in neuerer Zeit wegen der aus ihr versuchten Bereitung des Zuckers vor- züglich stark gebauet worden. Zu einer dritten Gattung endlich gehören die weiße Rübe, die m ä rkische Rübe, die Mai - oder Tel- lerrübe und die Turnips. Die Rettige, deren ursprüngliches Vaterland Chura ist. Dort ist insbesondere der Oelrettig ein wichtiges Product, der nicht alieiü eine Menge Del an Speisen und zum Brennen gibt, sondern auch beym Brenrren einen feinen Ruß ansetzt, ans dem mit Gummi der bekannte Mahlertusch gemacht wird. — Der Meerrettig, dessen Ge- brauch in der Küche und in der Medicin als reizendes rochmachendes Mittel bekannt ist. „ _ . . Die Petersilie (Wurzel - und Krauterpeter, ilre) m Gammen wild. — Der Sellerie, der in Deutschland zu Hause gehört. Die Zuckerwurzel, die auch aus China abstammen soll:, we- nigstens findet sich daselbst ein ihr ähnliches Gewächs, das Ninsing genannt wird. Sie ist ebenfalls zu Zucker- und Syrupbereitung beriua worden. „ r _ Die Zich 0 rie, dre, sert man angefangen bat, sie als Surrogat des Kaffee zu benutzen, ein ordentlicher Handelsartikel geworden ist, und zu Anlegung eigener Fabriken Veranlassung gegeben hat. . . - 0 Zwiebelgewächse, zu dem Geschlechte des Lauchs ge- hörig. Diese Gewächse haben weiche Wurzeln, mit dem allgemeinen Namen Zwiebel belegt, welche aus über einander liegenden Hauten oder Schuppen wie Dachziegel bestehen. Es schören hjeher dre Gar
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