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1. Europa ohne Deutschland und die außereuropäischen Erdteile - S. 63

1912 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 63 — Die Bewohner der Ostalpen sind meistens Deutsche. Im Süden wohnen Italiener und im Südosten Slowenen. Politische Einteilung. 1. Vorarlberg am Rhein und Bodensee entspricht in seinen Erwerbsverhältnissen dem schweizerischen Mittelland. Bedeutende Baumwollindustrie. Hauptstadt: Bregenz am Bodensee. (Zwischen der Schweiz und Vorarlberg liegt das selbständige Fürstentum Liechten- stein mit der Hauptstadt Vaduz.) 2. Die gesürstete Grafschaft Cirol erstreckt sich von Bayern bis Italien. In Nordtirol liegt im dichtbesiedelten Jnntale am Beginn der Brennerstraße die Haupt- und Universitätsstadt Innsbruck (46 T.). Im sonnigen Südtirol sind im Etschtale Meran und Bozen besuchte Winterkurorte. Das schön gelegene Bozen ist auch ein wichtiger Handelsplatz. Trient (27 T.) ist ein Mittelpunkt für die Seidenindustrie. 3. Das Herzogtum Salzburg gehört zu den am dünnsten besiedelten Ländern der österreichischen Krone. (Grund!) Die wundervolle Lage der Hauptstadt Salzburg (37 St.) mit dem sie überragenden Schloß Hohensalzburg zeigt uns das Bild. Die Tauernbahn, die kürzeste Verbindung zwischen Deutschland und dem Hasen Trieft, geht von Salzburg über den berühmten Badeort Gastein, über und durch die Hohen Tauern, Karawanken und Julischen Alpen nach Italien. 4. Das Herzogtum Steiermark umfaßt die Steirischen Alpen und das ihnen östlich vorgelagerte Hügelland. Infolge der geringen Höhe der Berge ist es ein Durch- gangsland für den Verkehr von der Donau zum Meer. Da auch die wirtschaftlichen Salzburg. Nach einer Photographie von Würthle & Sohn in Salzburg.

2. Europa ohne Deutschland und die außereuropäischen Erdteile - S. 64

1912 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 64 — Verhältnisse (Ackerbau — Eisenindustrie) günstig sind, so ist Steiermark das am dichtesten besiedelte Alpenland Österreichs (63 auf 1 qkm). Die Hauptstadt Graz (160 T.) an der Mur ist ein Verkehrsknotenpunkt, eine wichtige Handels- und Industriestadt. 5. Das Herzogtum Kärnten zu beiden Seiten der Drau wird im Norden und Osten von Steiermark umschlossen. Hauptstadt: Klagenfurt. 6. Im Gebiet des Alpenvorlandes liegt zwischen Inn und Enns das Erzherzog- tum Oberosterreick. Die Hauptstadt ist Linz a. d. Donau, der Stapelplatz der Donau- schiffahrt und ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Steyer ist der Hauptort der ober- österreichischen Eisen- und Stahlwarenfabrikation. Im Salzkammergut liegen die wegen der Naturschönheit viel besuchten Orte Gmunden und Ischl. 7. Das Erzherzogtum rkederofterreicb liegt zu beiden Seiten der Donau. Die Verkehrslage ist sehr günstig. Hier wird die Donaustraße von der Verkehrsstraße von der Ostsee zum Adriatischen Meer geschnitten. Am Kreuzungspunkt liegt Wien (2,2 Mill. E.), die Hauptstadt Österreichs, die viertgrößte Stadt Europas. Wien ist eine schöne Stadt. „Es gibt nur eine Kaiserstadt, es gibt nur ein Wien," sagt der Wiener. Die ehemaligen Festungswerke sind abgetragen und in die wunderbar schöne Ring- straße, die die Altstadt umschließt, verwandelt worden. In der Altstadt liegt die prächtige Kaiserliche Hofburg und die Stephanskirche mit ihrem mächtigen Turm. Auf einer Donauinsel befindet sich der Prater, ein prachtvoller Lustgarten. Wien ist die erste Handels- und Industriestadt von Österreich-Ungarn. Ii. Die Mtttelgebirgslandschaften. 1. köknien unct Mäkren. Hohe Randgebirge trennen auf drei Seiten Böhmen von Deutschland. (Welches Gebirge trennt Böhmen und Bayern? Nenne die Gebirge zwischen Böhmen und Sachsen! Böhmen und Schlesien! Welche der Gebirge sind bedeutende Verkehrshindernisse? Wodurch wird bei den übrigen Gebirgen der Verkehr erleichtert?) Nach Südosten vollendet die Böhmisch-Mährische Höhe den Abschluß. Das Innere des Landes ist ein Hügelland, das sich nach Nordosten stufenförmig abdacht zur Eger und Elbe. Durch die Mitte Böhmens Zieht sich die große Talrinne der Moldau und Elbe. Die Entwässerung Böhmens geschieht durch die Elbe. Ihre größten Nebenflüsse sind Moldau und Eger. Böhmen hat durchweg guten Boden. Die hohen Randgebirge halten die rauheu Nord- und Ostwinde ab. Daher hat Böhmen ein mildes Klima. Der Ackerbau liefert reiche Erträge an Getreide. Im Elbtal wird Wein gebaut. Dort liefert auch der Zucker- rübeubau gute Erträge. Der vortreffliche Hopfen des Egertals wird in den zahlreichen Brauereien (Pilsen) verwandt. Böhmen ist auch reich an Bodenschätzen. Die Braunkohlen im Egergebiet und die Steinkohlen zwischen Prag und Pilsen werden weithin nach Österreich und Sachsen versandt. Es fehlen auch uicht Eisen-, Blei- und Silbererze. So sind alle Bedingungen für eine lebhafte Industrie erfüllt. Böhmen hat eine lebhafte Eisen- und Glasindustrie, in den Sudeten bedeutende Webereien. Die zahlreichen Heilquellen am Fuße des Erzgebirges (Karlsbad, Marienbad,

3. Erdkunde in anschaulich-ausführlicher Bearbeitung - S. 43

1893 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
2. Der südliche Teil Bayerns wird hauptsächlich durch die schwäbisch-bayrische Hochebene (S. 9) angefüllt. Dieselbe steigt von der Donau nach Süden hin allmählich aufwärts bis zu den bayrischen Alpen. Letztere ziehen mit ihren Berggipfeln (Watz- mann), Gletschern, Wasserfällen und Seen alljährlich viele Reisende herbei. Unter den Seen sind die bedeutendsten: der Starnberger See, der Tegernsee, der Chiem- see und der Königssee. Letzterer liegt am Fuße des Watzmann. Hier liegt auch das Städtchen Berchtesgaden, dessen Bewohner meistens sehr kunstvolle Sachen aus Elfenbein, Knochen oder Holz fchnitzen. Im Thale der Ammer liegt das durch seine Passionsspiele berühmte Dorf Ob erammergau. Bei Reichen hall und an andern Orten befinden sich große Steinsalzlager, daher wird hier im Süden auch sehr viel Salz gewonnen. Auf den saftigen Alpenweiden wird die Viehzucht nach Art der Schweizer betrieben. Die Hochebene ist im allgemeinen wenig fruchtbar. (Warum? S. 6.) Daher ist sie auch schwach bevölkert und hat wenig Dörfer und Städte. Die Natur hat hier alles weitläufig angelegt. Weit sind die Moorflüchen, breit die Strombette, langgestreckt die Seen und Weiher, zahllos die Hügelgruppen. Und der Mensch scheint hier die Natur nachgeahmt zu haben. Auch er hat alles weitläufig angelegt. Die Dörfer dehnen sich stundenweit ans. Groß und geräumig sind die Häuser, breit die Wege, weit von einander selbst die Gräber auf dem Kirchhofe. — Im reißenden Laufe eilen Iller, Lech, Isar und Inn in ihrem tiefeingeschnittenen Bette durch die Ebene der Donau zu. Sie sind daher nur zum Holzflößen, nicht zur Schiffahrt geeignet. Ihnen verdankt die Donau, die bei Regensburg schon 200 m breit ist, ihren Wasser-- reichtnm. An der Isar liegen München und Landshut, am Lech Augsburg (62 T.). Letzteres vermittelte im Mittelalter den Handel zwischen Italien und Deutschland und war daher eine sehr reiche Stadt. Auch jetzt wieder blüht sie durch Gewerbefleiß und Handel. 3. München (an 350 D) liegt mitten in der bayrischen Hochebene und hat daher heiße Sommer und kalte Winter. (S. 9.) Rings um die Stadt breitet sich eine unfruchtbare, kiesbedeckte Fläche aus, die weder schöne Thalgründe, noch freundliche Berge hat. Daher verglich Gustav Adolf auch die Stadt mit einem „goldenen Sattel auf dürrer Mähre". Die Stadt selbst ist wunderschön. Die neuen Kirchen und Paläste sind vollendete Kunstdenkmäler, und in den prachtvollen Museen sind Kunstschätze aus- gestellt, die zu den schönsten der Welt gehören. Auf einer großen Wiese steht die Ruhmeshalle mit den Büsten berühmter, um das Vaterland verdienter Bayern. Ihr gegenüber befindet sich eine Riesenstatue, Bavaria genannt. Sie ist ein Sinnbild der Macht und Kraft des Landes. Eine Treppe im Innern führt bis zu ihrem Haupte, in welchem sich 2 Ruhebänke befinden. M. hat auch eine Universität. 4. Die Donau (S. 13) ist der Hauptfluß Bayerns. Von Ulm bis zur Lechmündung hin durchströmt sie das sumpfige „Donauried", weiterhin das „Donaumoos", das aber teilweise entwässert und bebaut ist. Auf der linken Seite empfängt hier die Donau die Altmühl, die Naab und den Regen. Bei Regensburg (woher der Name?) hat die Donau ihren nördlichsten Punkt erreicht. Daher war R. schon in früher Zeit eine bedeutende Handelsstadt, die den Verkehr zwischen Nord- und Süddeutschland vermittelte. Von Regensburg stromabwärts drängt der bayrische Wald die Donau nach Südost. Zwischen R. und Straubing finden wir am rechten Donauuser ungemein fruchtbare Landstrecken, die als die eigentlichen „Kornkammern" Bayerns gelten und ihrer Fruchtbar- keit wegen dicht mit Dörfern und Städten besetzt sind. Bei Passau, an der Mündung des Inn gelegen, verläßt die Donau Bayern und tritt in Ostreich ein. 5. Der nördliche Teil Bayerns ist ein fruchtbares Hügelland, das vom fränkischen Iura durchzogen und im Nordosten vom Böhmerwalde und dem Fichtelgebirge eingeschlossen wird. Auf dem Fichtelgebirge entspringt der Main, der in einer äußerst

4. Erdkunde in anschaulich-ausführlicher Bearbeitung - S. 45

1893 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
altberühmte Universität, mit einem Denkmale des Dichters Uhland, der hier geboren; Eßlingen, Hauptfabrikstadt; Stuttgart (140t.), Hauptstadt, in einem Seitenthale des N., mit einem Schillerdenkmale; Ludwigsburg, 2. Residenz; Marbach, wo Schillers Geburtshaus zahlreiche Fremde anlockt, und Heilbronn, wo der beliebte „Neckar-Champagner" hergestellt wird. c. D. Großherzogtum Baden. (3/3 v. Brandenb. — über 1 Va M. — 2/g kath.) 1. Baden liegt an der rechten Seite des Oberrheins und ist zur einen Hälfte von der oberrheinischen Tiefebene (S. 9) und zur anderen von dem Schwarzwalde (S. 8) angefüllt. Die Tiefebene hat ein sehr mildes Klima und gehört zu den srucht- barsten Landstrichen Deutschlands. Der Ackerbau ist daher die Hauptbeschäftigung der Bewohner. Am Westabhange des Schwarzwaldes reift ein vorzüglicher Wein (Mark- gräfler), und als Obstland steht Baden unter allen Ländern Deutschlands oben an. Im Schwarzwalde werden neben den bekannten „Schwarzwälder Uhren" auch viel Holzwaren verfertigt, und im südlichen Teil des Landes wird auch die Woll- und Seidenweberei sehr lebhaft betrieben. 2. Die bedeutendsten Städte Badens liegen, da die Ufer des Rheines vielfach sumpfig sind, nicht dicht am Rhein, sondern etwas davon entfernt oder in Thälern des Schwarzwaldes. Die größte Stadt ist Mannheim (80 T.), das durch seine günstige Lage an der Vereinigung zweier Wasserstraßen (welcher?) zu einer bedeutenden Handels- stadt geworden ist. Da, wo der Neckar aus dem Gebirge in die Ebene tritt, finden wir die altberühmte Universitätsstadt Heidelberg (an der Bergstraße S. 9). Die Residenz des Landes ist Karlsruh? (75 T.). Ihre 11 Hauptstraßen laufen vom Schlosse aus fächerartig nach Südost, Süden und Südwest. An der Mnrg liegt die Festung Rastatt, in einem schönen Thale des Schwarzwaldes der berühmte Badeort Baden-Baden; weiter südlich die Universität Freiburg und am Bodensee Konstanz. 3. Der Bodensee und Konstanz. Im Südosten hat Baden Anteil am Bodensee, dem größten See Deutschlands. Er bespült mit seinen Fluten 5 Länder (welche?) und ist 50 km lang und 10—15 km breit. Sollte der Rhein das leere Seebecken füllen, so würde er dazu über 2 Jahre gebrauchen. Wenn im Juni Eis und Schnee auf den Bergen zu schmelzen beginnen, so steigt das Wasser im See nach und nach 3 w, fällt aber hernach ebensoviel wieder, da die Zuflüsse dann nicht stark genug sind, das durch die Verdunstung verloren gehende Wasser des Sees zu ersetzen. Mit trüber Flut tritt der Rhein in den Bodensee, bei seinem Austritt aber (bei Konstanz) ist sein Wasser von allem mitgebrachten Schmutz und Gerölle gereinigt und hat eine klare, grüne Farbe. An den Ufern des Sees, die mit Wein- und Obstgärten bekränzt sind, liegt in höchst anmutiger Gegend das alte Konstanz, das durch Hussens Feuertod (1415) weltbekannt geworden ist. Eine weiße Steinplatte vor dem Münster bezeichnet noch heute die Stelle, wo Huß bei seiner Verurteilung gestanden haben soll. Das Haus, in dem er bei seiner Ankunft gefangen gehalten wurde, ist mit seinem Steinbilde geziert, und an der Stätte, wo er verbrannt wurde, ist ein großer Granitblock errichtet. — In dem nördlichen Arme des Sees liegt die reizende, 2/4 Stunde lange Insel Mainau, die durch eine 480 m lange hölzerne Brücke mit dem Festlande verbunden ist. ä. Das Großherzogtum Hessen. (1/5 v. Brand. — fast 1 M. - 1/4 kath.) Hessen besteht aus 2 getrennt liegenden Teilen, von denen der eine nördlich, der andere südlich vom Main liegt. Der nördliche Teil bildet die Provinz Oberhessen mit den unergiebigen Höhen des Vogelsberges, aber auch der fruchtbaren Wetterau (zwischen Vogelsberg und Taunus). Der südliche Teil wird durch den Rhein in 2 Teile geschieden und umfaßt das nördliche Stück der oberrheinischen Tiefebene

5. Erdkunde in anschaulich-ausführlicher Bearbeitung - S. 44

1893 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
Ii — 44 — fruchtbaren Ebene dem Rheine zufließt. Der Main macht so viele Krümmungen (warum), daß er dadurch den geraden Weg von der Quelle bis zur Mündung um mehr als das Doppelte verlängert; dadurch aber wird sein Gefälle sehr vermindert und seine Schiff- barkeit erhöht. (Welchen Einfluß übt der Spessart auf den Lauf des Mains aus?) In der Gegend des Obermains wird viel Hopfen gebaut (Bamberg), der hier — wie auch noch an andern Orten Bayerns — ganz vorzüglich gedeiht und daher die welt-- berühmten Bierbrauereien zu München, Nürnberg, Erlangen, Kulmbach:c. hervorge- rufen hat. Die wichtigsten Städte am Main sind Kulmbach, Schweinfurt und Würzburg. Der bedeutendste Nebenfluß des Mains ist die Regnitz. Dieselbe ist durch den Ludwigskanal mit der Altmühl verbunden. (Reise zu Schiffe von Mainz nach Wien!) An der Regnitz liegen Bamberg f40x.) Haupthandelsplatz des Ober- mains, Erlangen und Fürth. An der Pegnitz, einem Nebenflüßchen der Regnitz, liegt das altberühmte Nüruberg(150 T.), Nürnberg war eine der ansehnlichsten Gewerbe- und Handelsstädte des Mittel- alters. Seine Lage inmitten einer unfruchtbaren, mit ausgedehnten Kiefernwäldern be- standenen Gegend wies die Bewohner besonders auf Gewerbthätigkeit in Holzwaren an, und so erklärt sich der großartige Ruf, welchen Nürnberg wegen seiner „Spielwaren" erlangte. „Nürnberger Tand geht durch das ganze Land." Von dem Alter und dem früheren Wohlstande der Stadt zeugen noch heute die zahlreichen altertümlichen Häuser in Nürnberg. Sie schauen mit den Giebeln nach der Straße hin und sind mit knnst- vollem Schnitzwerk geziert. An dem obern Stockwerk der Häuser sieht man viele zier- liche Erker und Ecktürmchen und am untern überdeckte Säulengänge, sog. Lauben. Auf den Thoren der Stadt ragen riesige Türme empor. Der „Nürnberger Trichter" hat zwar nie existiert, wohl aber gab es „Nürnberger Eier", wie man die von Peter Hele hier erfundenen Taschenuhren früher nannte. Auch Hans Sachs ist ein Nürnberger Kind. Derselbe „war ein Schuh—macher und Poet dazu." Er hat über 6000 ernste und scherzhafte Gedichte verfaßt. — Auch heute noch blüht Nürnberg als Gewerbestadt (Spielsachen, Bleifedern, Nadeln, Spiegel). Besonders berühmt ist es durch seine Bierbrauereien. 6. Rheinbayern. An der Westseite des Rheines, von dem größeren östlichen Teile Bayerns getrennt, liegt die Provinz Rheinbay ern oder die Psalz. Inder- selben wird besonders viel Wein und Tabak gebaut. Der Hauptort ist hier Speier. die „Totenstadt der deutschen Kaiser." d. Z). Königreich Württemberg. (1/z v. Brandenb. — an 2 M. — Vs kath.) 1. Württemberg, in der Mitte von dem schwäbischen Iura, einer öden, felsigen Hochebene (S. 6), durchzogen, ist in seinem nördlichen Teile ein anmutiges Gebirgs- und Hügelland und wird von der Donau (woran die Stadt Ulm mit dem berühmten Münster — mit dem höchsten Turm der Erde, 161 m hoch) und dem Neckar durchflössen. 2. Das Neckarthal hat ein sehr mildes Klima und ist eins der fruchtbarsten Thäler Deutschlands. Davon zeugen die wallenden Kornfelder und die üppigen Wiesen, welche in der Ebene wechseln, sowie die Mandeln, Quitten und Aprikosen, welche an den südlichen Bergabhängen in Menge reifen. Zwischen den ausgedehnten Reben- Pflanzungen blicken freundliche Winzerhäuschen, einzeln stehende Kirchen und kleine Dörfer gar anmutig hervor. Von den höchsten Punkten aber schauen alte, längst ver- sallene Ritterburgen ins Thal hinab. — Der Neckar bildet die Hauptwasserstraße für den Handel Württembergs. Besonders ist er von zahlreichen Holzflößen belebt, die aus Tannen- und Eichenstämmen (woher?) zusammengesetzt sind und ihren Weg zum Rheine und weiter nach dem holzarmen Holland nehmen, wo sie zum Schiffs- und Häuserbau verwendet werden. Die wichtigsten Städte am Neckar sind: Tübingen,

6. Erdkunde in anschaulich-ausführlicher Bearbeitung - S. 50

1893 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
Zürich und Basel verarbeitet, während in dem wasserarmen Iura hauptsächlich Uhren angefertigt werden. Der Mittelpunkt dieser Uhrenfabrikation ist Genf, die schönste Stadt der Schweiz, wegen ihres milden Klimas und ihrer herrlichen Lage am Gensersee viel von Fremden besucht. 5. Die Schweiz ist eine Republik und zerfällt in 25 Kantone. An der Spitz« derselben steht ein Bundespräsident, der seinen Sitz in der Hauptstadt Bern hat und hier im Verein mit der Bundesversammlung die Gesetze des Landes berät. Ein stehendes Heer hat die Schweiz nicht. Jeder kriegstüchtige Mann wird einige Wochen im Jahre mit den Waffen geübt, und so ist jeder Bürger Soldat, jeder Soldat Bürger. 9. Ostreich-Ungarn. (Etwas größer als Deutscht. — 37 M.) 1. Der Gründer der östreichisch-ungarischen Monarchie ist Rudolf von Habsburg. Er besiegte den König Ottokar von Böhmen und gab dessen Länder, Äst reich, Steier- mark und Krain, seinen Söhnen. (S. Geschichte!) Nach und nach wurden auch noch Tirol, Kärnthen, Böhmen, Mähren, Ungarn, Galizien, Bukowina, Istrien, Dalmatien u. a. Länder erworben. Ungarn hat aber seine eigene Ver- sassung und Verwaltung, so daß das Kaiserreich aus 2 Teilen, der östreichischen und der ungarischen Reichshälfte, besteht. a. Die östreichische Reichshälfte. Sie ist durchweg gebirgig; wir finden hier die Ostalpen, den Böhmerwald, das Erz- und das Riesengebirge. Der Hauptfluß ist die Donau. Die Bevölkerung setzt sich aus Deutschen, Slaven (Tschechen, Slovakeu, Polen, Wenden, Kroaten, Serben :c.), Italienern, Zigeunern u. a. zusammen. 2. Städte. Die Hauptstadt vou Ostreich ist Wien, im Erzherzogtum Ostreich. Wien (sust 1^/z Mill. liegt an der Donau in einer anmutigen Gegend. Die eigentliche Stadt war ehemals mit Wall und Graben umgeben und dadurch von den 36 Vorstädten getrennt. Jetzt sind jedoch die Festungswerke abgetragen und in die prachtvolle Ringstraße umgewandelt worden. In der Altstadt liegt die kaiserliche Hof- bürg; hier auch erhebt sich die Stephanskirche mit ihrem 138 m hohen Turme. In der Nähe der Stadt liegt der Prater, ein prachtvoller, großer Lustgarten. In seinen schattigen Alleen wimmelt es an schönen Tagen von Wagen, Reitern und Fußgängern. Links und rechts stehen Zelte, in denen Kaffee und Bier geschenkt wird. Daneben sieht man Tierbuden, Panoramen, Karussels, und der „Wurstl" (Hanswurst) giebt Vor- ftellungen der luftigsten Art. Im Erzherzogtum Östreich liegt auch Linz, ein wichtiger Stapelplatz der Donau- schiffahrt. Außerdem sind folgende Städte zu merken: Prag in Böhmen, Brünn in Mähren, Innsbruck in Tirol, Salzburg im Herzogtum Salzburg, Graz in Steiermark, Trust am adriatischen Meere. 3. Das Königreich Böhmen ist ringsherum von Gebirgen (welchen?) umgeben und wird von der Elbe, Moldau und Eger bewässert. Der tiefer liegende Norden ist recht fruchtbar und birgt große Schätze an Braunkohlen, die zu Wasser und zu Lande nach Norddeutschland und Ostreich hin versandt werden. Im Böhmerwalde (S. 7) gestattet der große Holzvorrat noch den Betrieb vieler Glashütten, und um das durch seine Bierbrauereien bekannte Pilsen hat der dortige Reichtum an Eisenerzen und Steinkohlen eine sehr lebhaste Fabrikthätigkeit hervorgerufen. Der Hauptort der böh- mischen Weberei ist Reichenberg, am Fuße der Sudeten. An Salz sehlt es in Böhmen, aber seine Mineralquellen (Teplitz, Karlsbad, Marienbad:c.) haben Weltruf. Die Bewohner des Landes sind zu 3/s Tschechen und zu 2/5 Deutsche. Letztere — welche von den Tschechen vielfach unterdrückt werden — bewohnen vorzugsweise die gebirgigen Grenzlandschasten und „gucken von hieraus rund herum ins Böhmerland

7. Kursus 1 = Untere Stufe - S. 41

1902 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
Kursus I. Abschnitt Ii. §§ 27—30. 41 (§ 27.) Ii. Das Königreich Bayern. 76000 qkm; 6^/s Million Einwohner. Es zerfällt in 8 Regierungsbezirke, von welchen 7 auf den großen östlichen und 1 auf den westlichen Teil am Rhein kommen. 1. Regierungsbezirk Oberbayern: München an der Isar (500000 Einwohner) ist die Hauptstadt des Königreichs. 2. Regierungsbezirk Niederbayern: Passau an der Mündung des Inn. 3. Regierungsbezirk Oberpfalz: Regensburg an der Donau. 4. Regierungsbezirk Oberfranken: Bayreuth. 5. Regierungsbezirk Mittelfranken: Nürnberg (260000 Einwohner). 6. Regierungsbezirk Unterfranken: Würzburg und Aschaffenburg. 7. Regierungsbezirk Schwaben: Augsburg. 8. Regierungsbezirk Rheinpfalz: Speier und Kaiserslautern. Bestimme die Lage der einzelnen Regierungsbezirke und nenne die Gebirge und Flüsse, welche sich in denselben vorfinden! — (§ 28.) Iii. Das Königreich Sachsen. 15000 qkm; 4x/s Million Einwohner. Hauptstadt Dresden an der Elbe (400000 Einwohner). Andere bedeutende Städte sind: Leipzig (460000 Einwohner), Chemnitz, Zwickau und Freiberg. (§ 29.) Iv. Das Königreich Württemberg. 19500 qkm; 2j/s Million Einwohner. Stuttgart (180000 Einwohner) ist die Hauptstadt des Königreichs; außer- dem sind wichtig: Ulm an der Donau, !ferner Heilbronn und Tübingen, beide an dem Neckar. Bestimme die Lage der einzelnen Königreiche und nenne Gebirge und Flüsse, welche in denselben liegen! (§ 30.) Die sechs Großherzoglümer. V. Das Großherzogtum Baden liegt in Süddeutschland auf dem rechten Rhein- nfer. Hauptstadt: Karlsruhe. Andere wichtige Städte sind: Mannheim an der Mündung des Neckar in den Rhein, Heidelberg am Neckar, Freiburg und Konstanz am Bodensee. Baden-Baden ein weit be- rühmter Badeort. Vi. Das Großherzogtum Hessen zerfällt in zwei getrennte Teile, von welchen der eine nördlich und der andere südlich vom Main liegt. Hauptstadt: Darmstadt. Mainz am Einflüsse des Main in den Rhein; Worms am Rhein; Gießen im nördlichen Teile. Vii. Das Großherzogtum Mecklenbnrg-Schwerin liegt an der Ostsee, westlich von der Provinz Pommern. Hauptstadt: Schwerin an dem gleichnamigen See; Rostock in der Nähe des Meeres.

8. Kursus 2 = Mittlere Stufe - S. 149

1902 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
Kursus Ii. Abschnitt Iii, § Iii. 149 Dinarischen Alpen durchzogen wird. — Die wichtigsten Erwerbsquellen sind Fisch- fang und Schiffahrt, auch wird Wein- und Ölban getrieben, dagegen ist Ackerbau und Viehzucht unbedeutend. Zära (mit den Vororten 33000 Einwohner), Hauptstadt. — Spälato und Cättaro stark befestigte Hafenplätze. — Inseln: Lesina, Südfrüchte und Rosmarinöl; Lissa mit Kriegs- Hasen (Schlacht am 20. Juli 1866); Sardellenfang und vortreffliche Weine. 9. Die gefürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg — 29000 qkm und 980000 Einwohner — sind die höchsten Gebirgsländer Österreichs und werden vom Inn-, Etsch- und Pustertale durchzogen. — Die Bodenverhältnisse erschweren den Ackerbau; die Viehzucht bildet eine Haupterwerbsquelle. Der Obstbau ist be- deutend, besonders in dem südlich des Brenner gelegenen Teile, Südtirol, welches infolge seiner gegen Nord- und Ostwinde geschützten Lage ausgedehnten Weinbau, sogar Zitronengärten (am Gardasee) hat. Hier auch bedeutende Seidenraupenzucht. Vorarlberg hat eine ansehnliche Baumwollenindustrie, zu welcher die Wasserkraft des Rheins und seiner Zuflüsse ausgenutzt wird. a) In Tirol: Innsbruck (27000 Einwohner) am Inn, Hauptstadt; oberhalb Inns- brück am Jnntale die Martinswand. — Hall, große Saline. — Festung Kufstein am Inn. — Brixen und Bozen an dem Eisack und der Brennerbahn. — Kurort Merän, schön gelegen; Obst- und Weinbau. — Trient und Rod crelo an der Etsch. — Riva am Gardasee. — Im Passeiertale („am Sand") die Heimat Hofers. b) In Vorarlberg: Bregenz am Bodensee. — Arlbergtunnel (1884). 10. Das Königreich Böhmen — 52000 qkm und 6^/3 Million Ein- wohner — ist eiu Stnfenland, welches von Randgebirgen eingefaßt und von der Elbe und deren Zuflüssen durchflössen wird. Fruchtbarer Boden begünstigt Acker-, Obst- und Weinbau; hiermit im Zusammenhange steht die Blüte der Zuckerindustrie. Der Reichtum an Stein- und Braunkohlen sowie die in den zahlreichen Gebirgs- bächen vorhandene Wasserkraft führte zu einer hohen Blüte der Industrie; Leinen-, Wollen- und Baumwollenindustrie (Reichenberg), Glasfabrikation besonders im Böhmer Wald. — Von Mineralschätzen sind besonders zu nennen Silber (Joachimstal im Erzgebirge) und Granaten. — Weltberühmt sind die Mineral- quellen der böhmischen Bäder: Karlsbad, Marienbad, Franzensbad und Teplitz. Prag (209000 und mit den Vororten 370000 Einwohner) an der Moldau, Haupt- und Universitätsstadt, liegt im Mittelpunkte des Königreichs und im Kreuzungspunkte der beiden wichtigsten Straßen, welche Böhmen in den Richtungen von 0. nach W. und von S. nach N. durchziehen. Infolge dieser überaus günstigen Lage hat sich hier lebhafter Handel und bedeutende Industrie entwickelt, so daß die Stadt jetzt der Einwohnerzahl nach die zweite der österreichischen Reichshälfte ist. — Reichenbers; (34000 Einwohner), am Fuße des Jefchken; Tuchweberei. — Pilsen, Bierbrauerei. — Eger an der Eger; Wallensteins Tod (25. Februar 1634). — Bndweis an der Moldau. — Königgrälz. — Sandsteinfelsenlabyrinthe bei Weckelsdorf und Adersbach (Fig. 61). — Theresienstadt und Josephstadt an der Elbe. — Schlachtorte: der Meitze Berg bei Prag (1620), Löwositz bei Leitmeritz und Kolm (siebenjähriger Krieg), Trantcnau, Nachob, Gitschin und Königaräk (1866). 11. Die Markgrafschaft Mähren — 22000 qkm und fast 2l/i Million Einwohner — ist wie Böhmen ein Stufenland, welches von der March und ihren Nebenflüssen durchflössen wird. Dasselbe ist außerordentlich fruchtbar (Mähren ist

9. Kursus 2 = Mittlere Stufe - S. 147

1902 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
Kursus Ii. Abschnitt Iii. § 111. 147 dementsprechend jetzt die erste Handels- und Industriestadt der Monarchie. Aber auch in geistiger Beziehung bildet sie den Mittelpunkt derselben (sehr bedeutende Universität, Akademie der Wissenschaften und bildenden Künste u. a.) — In der inneren Stadt die alte kaiserliche Hofburg (Fig. 59). Im 8. von Wien das schon den Römern bekannte Schwefelbad Baden an der Sem- meringbahn. — Wiener Neustadt. — Aspern unweit Wien auf dem March selde, Sieg des Erzherzogs Karl über Napoleon I. (1809). 2. Das Erzherzogtum Österreich ob der Enns oder Ober-Österreich — 12000 qkm und 810000 Einwohner — liegt zu beiden Seiten der Donau von der Inn- bis zur Ennsmünduug. — Ackerbau und Viehzucht (Alpenweiden); Braun- kohlen und Salz (Hallstadt und Ischl im Salzkammergut); Steyr ist Mittel- Punkt der Eisen- und Stahlindustrie. Linz (59000 Einwohner) oberhalb der Mündung der Traun in die Donau, Haupt- stadt; blühender Handel und Industrie, unterstützt durch die günstige Lage der Stadt an der Stelle, wo die Salzstraße (aus dem Salzkammergut nach Böhmen) die Donau schneidet. — Steyr an der Enns, das „österreichische Birmingham". — Ischl, in herrlicher Lage, ist ein weltberühmter Badeort. Solbäder. 3. Das Herzogtum Salzburg — 7200 qkm und 193000 Einwohner — ist zum größten Teile ein hohes Alpenland, welches von den Salzburger Alpen durchzogen und im 8. von den Hohen Tauern begrenzt wird. Viehzucht; Salz- werke in Hall ein; Marmor im Untersberg bei Salzburg. Salzburg (33000 Einwohner) an der Salzach, Hauptstadt, sehr schön gelegen, mit zahlreichen schönen Kirchen (das deutsche „Rom"); Mozarts Geburtsort. — Hallein, bedeu- tendes Salzbergwerk und Solbad. — Hoch im Gebirge an der Ache liegt der durch feilte heißen Quellen berühmte Badeort Gastein. — Zell am Zeller See im Pinzgau (Fig. 60), welcher zu den schönsten Hochgebirgsseen gehört. 4. Das Herzogtum Steiermark — 22500 qkm und Iva Million Einwohner — zu beiden Seiten der Drau und Mur gelegen, ist ebenfalls ein Alpenland bis Fig. 60. Zell am See.

10. Kursus 2 = Mittlere Stufe - S. 133

1902 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
Kursus Ii. Abschnitt Iii. §§ 101. 102. Fig. 53. Der Dom zu Köln. 5. Aachen (135000 Einwohner), einst Residenz Karls des Großen und Krönungsstadt der deutschen Kaiser; technische Hochschule; Tuchfabriken. Berühmt wegen ihrer Heilkraft sind die hier befindlichen warmen Schwefelquellen. — In unmittelbarer Nähe von Aachen liegt Burtscheid mit Tuchfabriken. — Jülich. — Malmedy. Die Hohenmernschen Lande. 1100 qkm; 67 000 Einwohner. Der Regierungsbezirk Sigmaringen oder die Hohcnzollcrnschcn Lande werden von Baden und Württemberg eingeschlossen. — Hechingcn liegt am Fuße der Burg Hohen- zollern, des Stammschlosses des preußischen Königshauses (Fig. 54). — Sigmarittgcn an der Donau. (§ 102.) b) Das Königreich Bayern. 76000 qkm; über 6 Millionen Einwohner. Von den Bewohnern Bayerns gehören nicht ganz der katholischen und etwas mehr als 1u der protestantischen Kirche an. Das Land ist hauptsächlich ein
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