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1. Deutsche Gedichte für den Geschichtsunterricht - S. 47

1865 - Erfurt [u.a.] : Körner
47 2. Da thronen sie beisammen und halten eifrig Rath, Bedenken und besprechen gewaltge Waffenthat- Wie man den stolzen Greiner mit Kriegsheer überfällt Und, besser als im Bade, ihm jeden Schlich verstellt. 3. Wie man ihn dann verwahret und seine Burgen bricht, Bis er von allem Zwange die Edeln ledig spricht. Dann fahre wohl, Landfriede! dann, Lehndienst, gute Nacht! Dann ists der freie Ritter, der alle Welt verlacht. 4. Schon sank die Nacht hernieder, die Kön'ge sind zur Ruh, Schon krähen jetzt die Hähne dem nahen Morgen zu, Da schallt mit scharfem Stoße das Wächterhorn vom Thurm: Wohlauf, wohlauf, ihr Schläfer! das Horn verkündet Sturm. 5. In Nacht und Nebel draußen, da wogt es wie ein Meer Und zieht von allen Seiten sich uni das Städtlein her; Verhaltne Männerstimmen, verworrner Gang und Drang, Hufschlag und Rosiesschnauben und dumpfer'waffenklang! 6. Und als das Frühroth leuchtet und als der Nebel sinkt, Hei! wie es da von Speeren, von Morgensternen blinkt! Des ganzen Gaues Bauern stehn um den Ort geschaart, Und untren hält zu Rosse der alte Rauschebart. 7. Die Schlegler mochten schirmen das Städtlein und das Schloß, Sie werfen von den Thürmen mit Steinen und Geschoß. „Nur sachte! — ruft der Greiner — euch wird das Bad geheizt, Aufdampfen solls und qualmen, daß euchs die Augen beizt." 8. Rings um die alten Mauern ist Holz und Stroh gehäuft, In dunkler Nacht geschichtet und wohl mit Theer betraust, Drein schießt man glühnde Pfeile- wie raichelts da im Stroh! Drein wirft man feur'ge Kränze: wie flaekerts lichterloh! 9. Und noch von allen Enden wird Vorrath zugeführt, Von all den rüstgen Bauern wird emsig nachgeschürt. Bis hoher immer hoher die Flamme leckt und schweift Und schon mit lustgem Prasseln der Thürme Dach ergreift. 10. Ein Thor ist frei gelasien, io hal's der Graf beliebt, Dort Hort man wie der Riegel sich leite, lose schiebt. Dort stürzen wohl verzweifelnd die Schlegler jetzt heraus? €i"ein, friedlich ziehts herüber, als wie ins Gotteshaus. 11. Voran drei Schlegrlköu ge, zu Fuß, demüthiglich, Mit unbedecktem Haupte, die Augen unter sich; Daun viele Herrn und Knechte, gemachsam, Mann für Mann, Daß man sie alle zählen und wohl betrachten kann. 12. „Willkomm! — so ruft der Greiner — Willkomm in meiner Haft! Ich traf euch gut beisammen, geehrte Brüderschaft! So konnt ich wieder dienen für den Besuch im Bad; Nur Einen misi' ich, Freunde! den Wunnenstein, 's ist Schad!" 13. Ein Bäuerlein, das treulich am Feuer mitgefacht, Lehnt dort an seinem Spieße, nimmt Alles' wohl in Acht: „Drei Könige zu Heimsen, — so schmollt es — das ist viel I Erwischt man noch den vierten, so ists ein Kartenspiel." 3. Die Schlacht bei Reutlingen *) 1. Zu Achalm auf dem Felsen, da haust manch kühner 3iar, Graf Ulrich, Sohn des Greiners, mit seiner Ritterschaar; *) Mit den schwäbischen Reichsstädten batte Eberbard schau oft Streit gebabt; i. 2- 1376 brach dieser von Neuem aus. Wäbrend er selbst var Ulnr stand, sollte sein Sobn Ulrich Reutlingen belagern, in dessen Nähe die Burg Achalm liegt.

2. Kleine deutsche Geschichte in didaktischer Bearbeitung - S. 49

1893 - Erfurt [u.a.] : Bacmeister
— 49 — 18.1 Sähe der große Kurfürst sein Land zum zweitmächtigsten Staate des deutschen Reiches erhoben hat. Die Vorfahren der Hohenzollern waren einfache Ritter, deren Stammburg auf dem Berge „der hohe Zoller" im schwäbischen Jura 'lag. Sie gleichen darin den Hohenstaufen, deren Stammburg sich auf dem hohen Staufen im schwäbischen Jura befand. Beide Gefcblechter lassen sich noch in andrer Beziehung nebeneinanderstellen: fast zu gleicher Zeit treten ihre Namen in der Geschichte auf; mit gleicher, unwandelbarer Treue hielten sie zu Kaiser und Reich; in gleicher, bewunderungwürdiger Weise zeichneten sie sich durch Tapferkeit. Klugheit, hochstrebenden Geist und edle Gesinnung aus. Während aber die Hohenstaufen, vom Glück begünstigt, in kurzer Zeit die höchste Würde erlangten, stiegen die Hohen-zollern nur langsam und stufenweise zu immer höh ernt Ansehen empor. Auch hatten sie dies allein ihrem eisernen Fleiße und unermüdlichen Pflichteifer, ihrem energischen Willen und ihrer vielseitigen Tüchtigkeit zu verdanken. Unter den elf hohenzollerfchen Kurfürsten war am bedeutendsten der letzte, Friedrich Wilhelm oder der große Kurfürst (1640—1688). Wie der große Kurfürst die Macht seines Landes gehoben hat. Friedrich Wilhelm bestieg den branden-bnrgischen Thron schon mit zwanzig Jahren, aber als ein „Fürst ohne Land", als ein „Kurfürst ohne jede Macht". Das Land nämlich hatten die Feinde besetzt, und die Truppen waren dem Kaiser verpflichtet. Sofort schloß Friedrich Wilhelm mit den Schweden, die er auch nach und nach aus den brandenburgischen Festungen zu verdrängen wußte, den schon erwähnten Waffenstillstand. Zugleich entließ er alle Soldaten, die ihm den Eid der Treue nicht leisten wollten, und bildete aus den übrigen 3000 Mann drei Regimenter Fußvolk und 200 Reiter. Am Ende des dreißigjährigen Krieges waren es freilich erst 8000, wenige Jahre später aber schon 25 000 Mann. Zu deren Ausbildung berief er ferner tüchtige Offiziere, namentlich den wetterfesten Reiter-general Dersflinger. Im Vertrauen auf sein Heer rettete er sich schon beim westfälischen Frieden Hinterpommern und die E. Lehmann, Kleine deutsche Geschichte. “A

3. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 40

1807 - Erfurt : Keyser
40 Uebersicht der römischen Länder. die prächtigste Kolonie der Römer in diesen Gegenden, und die Hauptstadt aller Donau Länder; Gunria (Günzberg) und Reginum oder Castra regina gensburg); und die Isarci, wo manisirnsca (Ism^ ning unweit München), Pons Gen: (Alt-Oettin' gen) und Bacava Castra (Passau) nennt. Die Rharier machten von jeher eine sehr ränbe< rische Nation aus; und als schon die teutschen Völftl' sich der sämmtlichen Alpen bemächtiget Hütten, erhielt ten sich doch einzelne Schwärme dieser Räuber, denen man nw beykommen konnte, so oft sie auch nach lien einfielen. Den Römern war also, der Länder Communication halber, an dieser Provinz viel ge!ege>l' Ii. Noricum. Gränzen: Gegen Abend schied der Aenus ricum und Rhätien; gegen Mitternacht trennte cum die Donau von den Teutschen; gegen Morgen macht der Cetins (Kahlenberg) die Gränze gegen Pain nonien; gegen Mittag ist die Gränze ungewiß. Eintheilung: In spätern Zeiten ward 'cum in R'pense und Medtrerraneum eingethei^ In denl erstem an der Donau, unterhielten die mer der Teutschen halber viele Besatzungen. Flüsse: Die Donau; der Inn; der Anises (Ens); der Murus (Muhr); der Dravus (Drave)' der Gavus (Save);^ der Iovavuö (Salze); Tra^ nus (Traem); Isis (Ips); Ariape (Erlaph). Gebirge: Der C'etiuö, oder der heutige Kahles derg; die Alpes Honca vom Ursprung der Donau an. Städte: Boiodurum (Instadt); Stenacun (Wefenurfar); Ioviacum (Aschan); Lentia (W’ Ooiictbtß (Wels); Lauriacum (Lorch); Lacus o* Ucis (Niederwalsee); Cetium (St. Pölten); 2lrlap oder 2lre!ate (Erla); Commagenä (Tulln);

4. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 51

1807 - Erfurt : Keyser
Ii Beschreibung der Stadt Nom. s i auch Viele zur Miethe, welche sich der öffentlichen Bäder bedienen mußten. Er fand viele Nachahmer. Unter den Kaisern, die vorzüglich warme Bäder am legten, welche des Tages'über, zuweilen auch des Nachts, Jedermann frey waren, ward es üblich, daß man sich täglich badete, und zwar kurz vor der Mahlt zeit (daher ex halneo ad coenam und traniitus ad coenam), oder nach geschehener Leibesbewegung, um acht oder neun Uhr. Die öffentlichen, Bäder wurden auch immer schöner und weirläuftiger erbauet, so, daß endlich ihre Kostbarkeit und ihr Umfang allen Glauben überstieg. Geneca f) klagt daher über den Badeluxus der Römer. Man theilte überhaupt die Bäder ein, in warme (Tliermae), kalte (Bali- nea) und Schwltzbäde ( Sudaciones). Die wart men Bäder waren wieder in heisie (caldaria) und laue (tepidaria) unterschieden. Auch gab es eigene Bäder für den Sommer und eigene für fceti Winter, (tliermae aestivales, hiemales); ingleichen besondere Bäder! für Mannspersonen, und besondere für Frauen- zimmer ff). Alle diese Bäder, deren es in Rom eine große Menge gab, nebst den vielen Nebengebäuden, Uebungshäusern und Plätzen, Spaziergängen und Gärt ten, faßte der weitläuftige Bezirk eines öffentlichen röt mischen Bades ein, wo ein jeder Römer für den Ge- D 2 brauch bestimmten Plätzen, wo man warmes und kaltes Was- ser zum Zweck haben konnte; thcrmae hingegen von den öffentlichen Badeqebäuden, und von den warmen (heißen oder lauen) Bädern. f) Epist. 86. ff) So war es wenigstens eine lange Zeit; später aber, besonders unter den ausschweifenden Kaisern, riß die Unstttlichkeit ein, daß sich beyde Geschlechter zugleich badeten. Man findet kaiserliche Verordnungen, in / welchen dies verboten, und wieder andere, in welchen wen es verstattet wird. I

5. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 39

1807 - Erfurt : Keyser
*;-V ' ■ • 0’ ' Uebersicht der römischen Länder. 39 l Hauprcheile: vindelicia ward der nördliche; Rhacta der südliche Theil genannt. Wo sich beyde schieden, laßt sich durchaus nicht bestimmen. Flüsse: Die Donau, der Rhein, der Vindo oder virdus (Werlach), derlwus (Lech), derisarus (Iser), der Ilaryus (Iler), die Gunria (Gunz), der Genus oder Aenus (Inn), ergießen stch insge- sammt in die Donau. Nach Italien und dem Po zu . kaufen der L-cmus (Tessin), die Add«ca .Adda), die Kränze von Rhätien gegen Italien zu; der Glüces . (Oglio), U^lnrrus. Der Arhesis (die Adige oder Etsch) läuft ins adriatische Meer. Seen: Der Lacus Briaaminus (Bodensee), auch Acronius, Bodamicus, Mösius und Lacus Rheni genannt; der Lacus Venetus hieß der untere Theil des Bodensee's, der sogenannte Unters oder Zellersee. Eegen Italien zu waren der Verbanus ( Lago Mag- giore), der Lacus Henacus (oder Gardersee), der / Lacus Larius (oder Lago di Como). Gebirge: Der Addula-Verg; die Alpes Rhäs tica, vom Ursprünge des Inn-Flusses bis an die Etsch. Gradce und Völker: Im eigentlichen Rhas Eien fand man die Lepontii, die Saruences bey den Euria (Chur), Cluma (Feldkirchen), Magia (Maygn- seld); die Vennones bey den Llaoenna (Eleven); die Euganei, die Brixentes, bey den Savro (Se- den); die Tridenrini, bey den Tridencum (Trient); die Feltrmi, Hey den Felrria, Bellunum (Belluno) and das spätere Bauzanum (Bozen); die Genauni dey den Terjoli (Tirol), die Breuni, bey den die aachherige Hauptstadt von Rhätien, Veldidena (Wil- Een), vor Zeiten eine sehr ansehnliche Stadt, und Aes arpons (wie man glaubt Innspruck) lag. Zu vindelicien zählt man die Brigant», wo Briaanc.um (Bregenz); die Estiones,wo Cams ^odunum (Kempten) und Rostrum Vlemavia (Min- delheim oder Memmingen)); die Lrcates, wo Dar ^asia, nachher Augustavindelicorum (Augsburg), C 4 dir i■ /

6. Mercurius Cosmicus, id est, Epitome Geographica Viri q. Clar.mi & Experientissimi J. Boteri G. Itali - S. 20

1648 - [Erffurt] Ienae : Freyschmidius Bircknerus
2 O Caput Angiers eft,ubi Academia. Mayne regio , metropolin habet, Mans , iterrrque Mayne, a regione iic didlam. .Sequitur infignis civitas Vendome, qua fit traniitus in regionem Beaulg,cu- jus caput Chartrcs eft , quam /equitur Cafteanduum. Orleans ad dextram eft : quam fe- quuntur Cyancharito, Navers ad Ligc- rim flu. A tergo eft Caftinoys regiuncula, cu- jus caput eft Acigli: reliqua: civitates Fontenoblean, Nimours, Moret &C Fe- ridi. 1sola Di Fr An Cia \ Roano verfus meridiem fita eft re- gio,quam infulamfrancix appellant, cujus metropolis Lutetia Pariliorum eft,cui aflociantur civitates aliae quam_. plurima:,ibi eft Pariamentum ,Regum_* fedes & Academia. Jurisdidtio Pariiienfium comprehen- dit fub fe Pantuefam, Poefti.,£« German, Corbeille, 6c tf.dionys cum multis aliis. iupra

7. Lehrbuch der Geographie - S. 145

1827 - Erfurt : Keyser
Zweiter Abschnitt. Ii. Festland der Alpen. 4. Deutschland. 145, frlesland bei Aurich. 6) Die Jahdemoore auf beiden Seiten der Jahde. 7) Die großen Moore im Hannoverschen und Oldenburgischen, auf bei- den Seiten der oberen Hunte. 2) Zwischen der Weser und Elbe. 1) Die Leinemoore auf beiden Seiten der niedern Leine, bei Neustadt und Nienburg. 2) Der große Moor zwischen der obersten Wümme und Oste (im Hannoverschen). Z) Der Kehdinger Moor, von Haarburg bis über Stade hinaus. 4) Viele einzelne Moore zwischen der Wümme, Weser und Oste. 5) A ie Zse - Mo ore, nördl. von Gifhorn, auf beiden Seiten der niedern Jse. 6) Der Drömling in der Pr. Provinz Sachsen, auf beiden Seiten der in die Elbe fließenden Ohre, 1 Ml. breit. 7) Der Halberstädter Bruch, 6z Ml. lang, j Ml. breit, zwischen Oscherslcben und Hornburg an der Oker. 3) Zwischen der Elbe und Oder. 1) Die Alsterbrüche, auf beiden Seiten der durch Hamburg in die Elbe fließenden Alster, 5 Ml. breit. 2) Der Löwitzbruch in Meklenburg, nördlich von Neustadt und süd- lich vom Schweriner See. 3) Der Fienerbruch, zwischen Genthin und Ziesar in der Pr. Provinz Sachsen. 4) Das Havelländische Luch, zwischen Nauen, Friesack und Fehrbellin in Brandenburg Der sogenannte todte Busch in der Mitte zwischen Havelberg und Wusterhausen, zeichnet sich aus. Die Colonie Sophiendorf liegt an demselben; überhaupt ist das ganze Havelland ein sehr merkwürdiger Torfboden, der vielfach von festen Landmassen durchsetzt ist. 5) Der Oderbruch, zwischen Kunersdorf und Freienwalde am linken Ufer der Oder, 7 Ml. lang, 2 Ml. breit, meist nasser Wiesengrund, zum Theil schon fruchtbare Niederung. 6) Der Pee- nebruch bei Anklam in Pommern, auf beiden Seiten der Peene. 7) D e r Spreewald, eine 5 Ml. lange und 2 Ml. breite sumpfige Niederung zwischen Peiz und Lübben in Brandenburg. An 500 Arme der Spree durch- fließen netzartig diese Niederung, die meist mit Elsenbüschen bewachsen ist. Auf den trockensten Stellen liegen Dörfer mit Wendischen Einwohnern. Un- terhalb Lübben heißt er der untere Spreewald. 4) Auf der rechten Seite d'er Oder zwischen Pommern und Brandenburg. 1) Derwarthe- und Netzcvruch. von Kü- strin an, an der Warthe und Netze bis nach Filehne in Prerißen, 15 Ml. lang, 2 Ml. breit. Unzähliche Bäche und Abzugsgräben durchziehen diese Brüche. In Polen sind sie an der Netze undurchdringlicher Morast. L) Der Lebabruch, an der Leba und dem Lebasee in Hinterpommern, 5 Ml. lang, 1 Ml. breit. Sehr morastig. 8. In Süd-Deutschland. 1)Die Donau-- und Niß-Niederung im Mirtembergischen, zwischen Ulm und Biberach, 4 Ml. lang^ Ml. breit. 2) Das D o- nauxied, 1~ Ml. von Ulm links und rechts die Donau hinab bis zum Lech, 9 Ml. lang, 1 Ml. breit. 3) Das Donau moos, von Neuburg bis Neustadt am rechten Donauufer, 7 Ml. lang, bis Ml. breit. 4) Das Dachauer Moos auf der rechten Seite der Ainmer, zwischen Dachau und Nymphenburg in der Münchener Ebene, 5 Ml lang, 1 Ml. breit. 5) Das Erdinger Moos, ebenfalls in der Münchener Ebene, l Ml. von München, 6 Ml. lang, Ml. breit. 6) Das Isarmoos, Fort- setzung des vorigen, am linken und rechten Ufer der Isar, 11 Ml. lang, i Ml. breit. 7) D i e vielen M o o s m o r ä st e in S ü d b a i e r n am Inn, an der Loisach, an der Ammer und dem Ammersee. 8) Die Laibacher Moose in Krain, auf beiden Seiten der Laibach, 1| Ml. lang, ¿ Ml. i. 10

8. Lehrbuch der Geographie - S. 149

1827 - Erfurt : Keyser
Zweiter Abschnitt. Ii. Festland der Alpen. 4. Deutschland. 149 Holitsch. Sie nimmt rechts die Taya auf, einen ansehnlichen Fluß von 37 Ml. Länge, in den links die Schwarza fließt. — Nebenflüsse der Donau, rechts: 1) Die Iller, Qu. auf den Allgäuer Alpen aus drei Lachen, die sich bei Obersdorf vereinigen; nördl. Lauf durch das Wirtem- bergische, Mund, bei Ulm, schiffbar bei Kempten; 22 Ml. lang. Sb ruf* ien: bei Kempten, Aitrach, Egelsen, Kellmünz, Illerdifsei», Au, Kirch- berg, Frcudeneck. 2) Der Lech, Qu. auf den Allgäuer Alpen, östl. von Pludenz, an der rothen Wand, nördl. Lauf durch Tyrol und Sbaiern, Mund, bei Rain, schiffbar bei Schongau; Z3 Ml. lang, mit sehr hohen felsigen Ufern bis Füßen. Lech paß, siehe Seite 143 Nr. 28. Nach der Münd. zu viele Inseln, und in dieser Strecke 300 — 500 F. breit. Sbrücken: bei Reuti, Füßen, Schongau, Landsberg, Augsburg, Rain. Links nimmt er die 18 Ml. lange Wert ach auf. 3) Die Isar, Qu. auf den All« gauer Alpen, nördl. Lauf bis Deggendorf in die Donau, 40 Ml. lang, schiffbar von Tölz an. Brücken: bei Tölz, München (2 steinerne). Frei- sing, Landshut, Dingolfing, Landau, Plattling. Die Isar nimmt links die Loi fach und Ammer auf. 4) Der Inn, Qu. der See Lungin an der Ostseite des Septimer in Graubündten, nordöstl. Lauf durch Tyrol und Waiern bis zur Mündung bei Paffau, 68 Ml. lang, schiffbar bei Hall, unweit Innspruck. Sein Thal in Graubündten heißt das Engadin (vergi. Schweiz S. 122). Brücken: 14 oberhalb und bei Innspruck, Hall, Volders, Kuffstein, Braunau, Schärding, Paffau. Er nimmt rechts die Salza, Sill, Ziller und Alza; links die Trotona, Mangfall und Rott auf. Ueber die letztere geht, Schärding gegenüber, eine der läng- sten Brücken in Deutschland. Die Salza oder Salzach bildet eines der schönsten und wildesten Thäler in ganz Deutschland. Alle Bergwasser, wel- che- in demselben der Salza zustrcmen, heißen Aachen, und wo dieser Fluß die Kalkkette durchbricht, bildet sich der Paß Lu eg ( S. 136). 5) Die Traun, Qu. der Aussee, Oeden- und Grundelsee in den Salz- burger Alpen, nördl. Lauf durch den Hallftädter - und Traunsee, Münd. zwischen Linz und Ens; 24 Ml. lang, schiffbar vom Traunsee an. Brük- ken: bei Aussee, Ischl, Gmünden, Lambach, Wels, Edersberg. Zu merken ist das Traunviertel mit dem Salz kam m ergut, als einer der interessantesten Striche Oesterrreichs, eine Schweiz im Kleinen. 6) Die Ens, Qu. in den Salzburger Alpen, nördlicher Lauf durch Steiermark und Oesterreich, Münd. bei Ens, schiffbar bei Gröbming in Steiermark, 37 Ml. lang. Brücken: bei Liezen, Admont, Hiflau, Reifling, St. Gallen, Steier, Ens. Sie nimmt rechts die Steierflund links die Salza auf. 7) Die Raab, Qu. auf den Fischbacher Alpen in der östl. Steier- mark, drei Ml. nördl. von Grätz, nordöstl. Lauf, Münd. bei Raab; 38 Ml. lang; erst in Ungarn schiffbar. Brücken: in Deutschland 9; die Hauptübergänge sind in Ungarn. 8) Die Drau (Drawe), Qu. ein kleiner See zwischen Inniching und Toblach im östl. Tyrol, östl. Lauf, Münd. bei Eszek in Slawonien. Cie ist in Deutschland 60 Ml. lang und verläßt dasselbe bei Polsterau. Brücken: 8 oberhalb Ober-Drauburg, dann bei Ober-Drauburg selbst, Greifcnburg, Sachsenburg, Olsach, Vil- lach, Kirschentheuer (bei Klagenfurt), Marburg, Pettau und Frie- dau. Sie nimmt links die Mur (52 Ml. lang) und rechts die Gail auf. 9) Die Sau (Sawe>, Qu. ein See am Anfänge der Krainer Al- pen, südöstl. Lauf nach Ungarn, Münd. bei Belgrad und Semlin; 142 Ml. lang; schiffbar bei Laibach. Brücken: 4 oberhalb Krainburg, und eine bei Krainburg selbst, unweit Laibach, Gurkseld, Ran, Agram. Links nimmt sie die San, die Longa und Jllowa, rechts die Kulpa und Gurk auf.

9. Lehrbuch der Geographie - S. 151

1827 - Erfurt : Keyser
Zweiter Abschnitt. Ii. Festland der Alpen. 4. Deutschland. 151 rhein zu. Bei Basel kömmt er auf Deutschen Boden, und fließt dann nördlich zwischen Frankreich, Baden und Rheinbaiern, nordwestl. durch Rheinpreußen, hierauf durch die Niederlande und endlich mit 5 Armen in die Nordsee. Die ganze Lange seines Laufs betragt von Basel bis Wesel 9lj Ml., die Breite wechselt; von Mainz bis Bingen wachst sie bis auf 1600 F., bei Koblenz betragt sie nur 960 F., zwi- schen Bonn und Cöln 1300 F. Die Tiefe wechselt eben so von 3 bis 30 F.; schiffbar wird er schon bei Chur in der,Schweiz. Bis zur Mündung der Mosel heißt ec Mittelrhein, und liegt bis hierher zwar in einem geräumigen Thale, ist aber doch vom Gebirgslande, dem Schwarz - und Odenwalde begleitet. Von Bingen bis Koblenz ist eine Thalenge, von hier an aber gemischtes Terrain, bis er bei Andernach in das offene Niederland tritt. Oberhalb der Stadt St. Goar ist die St. Goarbank, wo die Schiffe Gefahr laufen zu stranden. Von Basel bis Breisach hat der Strom an 60 Inseln. Sein Stromgebiet ist unter allen in Deutschland das größte, denn cs umfaßt an 4700 Q.m. Brücken: bei Straßburg, Mannheim, Mainz (von 1400 F.), Cob- lenz, Cöln, Neuwied, Düsseldorf, Duisburg, Wesel u. a. a. O. Nebenflüsse des Rheins rechts: 1) Die Wutach, Q. auf dem Schwarzwalde, Mdg. oberhalb Waldöhut; nicht schiffbar. Paßartiges Thal, S. 143 Nr. 27. 2) Der Wiesen, Q. auf dem Schwarzwalde, Mdg. unter- halb Basel; nicht schiffbar. 3) Die Elz mit dem Treisam, Q. auf dem Schwarzwalde, Mdg. westlich von Mahlberg; nicht schiffbar. 4) Die Kin- zing mit der Schütter, O.. auf dem Schwarzwalde, Mdg. bei Kehl; nicht schiffbar. 5) Die Rench entsteht aus mehreren Waldbächcn des Schwarz- waldes. Mdg. zwischen Lichtenau und Bischoffsheim; nicht schiffbar. 6) Die Murg entsteht aus zwei'quellen aus dem Kniebis, Mdg. bei Plittersdorf; nicht schiffbar. 7) Die Pfinz, Q. nördlich von Pforzheim, Mdg. unweit Philippsburg; nicht schiffbar. 8) Die Salza (Saalbach) Vereinigung mehrerer Bäche, Mdg. unterhalb Philippsburg. Alle diese kleinen Flüsse haben hölzerne Brücken und viele Führten. 9) Der Steckar, Q. auf dem Schwarzwalde, östlich von Villingcn, nördl. Bogcnlauf durch Wirtemberg und Baden, Mdg. bei Mannheim (Paßart. Thal S. 143 Nr. 27). Brük- ken: oberhalb Rothenburg 7, dann bei Rothenburg, Tübingen, Tenz. lingen, Nürtingen, Plochingen, Eßlingen, Untertürkyeim, Kannstadt, Lau- fen, Heilbronn, Heidelberg, Mannheim (Schiffbrücken) u. a. a. O. Nebenflüffe des Neckar rechts sind die Fils, Rems, der Kocher und die Jaxt; links die Ems und die Stag old. 10) Der Main entsteht aus dem Weißen und dem Rothen Main; Q. des ersteren der Ochscnkopf auf dem Fichtelgebirge, des letzter» oberhalb Kreußen in Baiern. Vereini- gung beider unterhalb Kulmbach in Baiern; westl. Lauf bis Mainz zur Mdg. , schiffbar schon oberhalb der Mdg. der Regnitz, flößbar noch höher. Breite 300 bis 500 F. Meistens von sanften Anhöhen begrenzt; von Würz- burg bis Obernburg steile felsige User; von Aschaffenburg fließt er fast in einer Fläche. Wegen seiner großen Bogen eignet er sich nicht zu einer Ver- theidigungslinie. Marienburg, Würzburg gegenüber, ist der einzige feste Punkt. Brücken: bei Hallstadt, Eltmann, Schweinfurt, Schwarzach, Kitzingen, Ochsenfurt, Würz bürg, Aschaffenburg, Offellbach, Frank- furt. Er nimmt auf, links: a) die Rcdnitz oder Regnitz entsteht aus der Fränkischen und Schwäbischen Rezat; schiffbar bei Forchheim, nördl.

10. Lehrbuch der Geographie - S. 152

1827 - Erfurt : Keyser
152 Iv. Reine Geographie. Lauf nach Bamberg in den Main, 23 Ml. lang, mit 7 Brücken bis Fürth, eine bei Fürth, bei Unter-Vach, Erlangen, Forchheim, Bamberg, b) Die Tauber, Q. auf dem Fränkischen Landrücken, nordöftl. Lauf durch Wir- temberg und Baden nach Wertheim zur Mdg., 15 Ml. lang, schiffbar; (Paßartiges Thal, S. 142) mit Brücken bei Mergentheim, Königshofen, Lauda, Bischoffsheim, Wertheim. Rechts: a) die Fränkische Saale, Q. das Salzloch, 1 Ml. von Königshofen, südöstl. Lauf bis Gemünden zur Mdg., 15 Ml. lang, nicht schiffbar; mit Brücken bei Neustadt, Steinach, Aschach, Kissingen, Eurendorf, Hammelburg, Gemünden. b) Die Kinzig, £l. der Eisenberg bei Fulda, südwestl. 11 Ml. langer Lauf bis unweit Hanau zur Mdg., nicht schiffbar, leicht zu übergehen, viele Führten. (Pässe S. 141 und 14z). c) Die Nidda, Q. auf dem Vogelsgebirge im Großherzogthum Hessen, südwestl. 12 Ml. langer Lauf bis zur Mdg. bei Höchst, nicht schiff- bar, viele Führten. — 11) Die Lahn, Q. auf dem Rothhaargebirge in der Grafschaft Wittgenstein, südwestl. 30 Ml. langer Lauf bis Lahnstein zur Mdg. in den Rhein, schiffbar bei Diez. Brücken: 6 oberhalb Marburg, dann bei Marburg, Gießen, Wetzlar, Leun, Weilburg (Kettenbrücke), Runkel, Limburg, Diez, Nassau. Sie nimmt die Weil, Embs, Aar, den Mühlbach, die Dill und Else auf. 12) Die Sieg, Q. nördl. von der Stadt Siegen in der Grafschaft Nassau-Siegen, wcstl. Lauf von 17 Ml. bis zur Mdg. unterhalb Bonn, nicht schiffbar. Brücken: bei Wissen, Datten- feld, Bufchdorf, Mühldorf. 13) Die Ruhr, Q. auf dem Rothlagergebirge bei Winterberg, westl. Lauf durch Westphalen bis Duisburg in den Rhein, 81 Ml. lang, schiffbar südl. von Unna. Paßart.thal, S. 142. Brük- ke n: 9 oberhalb Arensberg, dann bei Arensberg, Huisten, Neheim, Wickede, Schwerte, Westhofen, Herdicke, Herbede, Hattingen. 14) Die Lippe- Q. am Teutoburgerwalde, südwestl. Lauf durch Westphalen, 33 Ml. bis zur Mdg. bei Wesel, schiffbar von Lippstadt an. Brücken: 14 oberh. Hamm, dann bei Hamm selbst, Heringen, Lünen, Dorsten, Kruidenborg, Wesel. 15) Die alte Ussel, Q. bei Wesel. Bei Doesburg geht sie in die neue Nssel, mit dieser in den Rhein (s. Niederlande). Nebenflüsse, links: 1) Die Jll. 2) Die B reu sch in dem 5 Ml. langen Schirmeckcr Thale (Canal an derselben). 3) Der Sorr. 4) Die Moder und der Surbach, welcher letztere bei Beinhcim in die Elsassische Fläche tritt, und ein sehr wichtiges Thal bildet, welches in einer Beziehung mit den Weißenburger Linien steht. Zwischen der Sur und Lauter ist auch der Geisberg als Position zu merken. 5) Die durch die Lauter- oder Wei- ßenbürger Linien, welche von einer Höhe oberhalb Wcißenburg bis unterhalb Lauterburg gehen, bekannte Lauter. 6) Die Queich. 7) Die Spei er. 8) Die Isen ach. 9) Die Eiß und Primm. 10) Die Selz. 11) Die Ahr. 12) Die Erft, als die kleineren, alle in tiefen Thalern. 13) Die Mosel, Q. auf den Vogesen, nordöstl Lauf durch die Preuß. Provinz Nieder- rhein bis Koblenz in den Rhein. Brücke: bei Diedcnhofen, Trier, Bern- kastel, Trarbach, Koblenz, 76 Ml. lang, 200 — 600 F. breit, schiffb. bei Pon- tamuffon. Sie nimmt rechts die Saar und links die Sure (Sauer) nebst der Kill auf, wovon nur die zwei ersteren schiffbar sind. Iii. Die Weser. Sie entsteht aus dem Zusammenflüsse der Werra und Fulda bei Münden im Hannoverschen, hat einen nord- westlichen Lauf von 62 Ml. durch Hannover, Westphalen, und wieder Hannover in die Nordsee; schiffbar ist sie von Münden an schon sur große Schiffe. Anfangs fließt sie in einem steilen, tiefen Bette bis zrrr
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