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1. Heimatkunde der Provinz Hessen-Nassau nach natürlichen Landschaftsgebieten - S. 25

1905 - Frankfurt a.M. Leipzig : Neumann
— 25 Frankfurt a. M- nach Höchst a. M, Flörsheini. an den Weinbergen von Hoch- heim vorbei nach Kastel. Hier und schon vorher, in der Nähe von Kostheim, erblicken wir den herrlichen Rheinstrom mit seinen lieblichen Ufern und zahlreichen Schiffen, die Mündung des Maines in den Rhein und die Festung Mainz mit dem herrlichendom. Die Türme der 10 katholischen und der beiden evangelischen Kirchen, die über den Rhein führende Rhein brücke (188k!—85), diewilhe l m s b r ü ck e (1903), sonne die oberhalb dieser liegende Eisenbahnbrücke geben der Stadt ein malerisches Aussehen. In Kastel erregt die in der Nähe des Bahnhofes liegende Kaserne mit ihren Schießscharten unsere Aufmerksamkeit. Nach kurzer Weiterfahrt gelangen wir nach Wiesbaden, Wiesbaden. der Hauptstadt des ehemaligen Herzogtums Nassau und der jetzigen Hauptstadt des nach ihr benannten Regierungsbezirks. Wiesbaden gehört zu den schönsten Städten Dentschlands-Aes liegt in einem Talkessel, 4 Km vom Rhein entfernt. Infolge seiner herrlichen Lage, seines äußerst miloen und gesunden Klimas, seiner weltbe- rühmten Heilquellen wnchsz die Zahl der Bewohner von Jahr zu Jahr. Im Jahre 1800 hatte die Stadt rund 2000, jetzt hat sie 100 T. Einwohner und jährlich 80—100 T. Kurgäste.^ Schon den alten Römern waren die warmen Quellen von Wiesbaden bekannt. Sie nannten |sic nach dem Orte Mattiacum die warmen mattiakischen Quellen (Mattiaci fontes calidi). Wiesbaden war in der römischen Zeit der Hauptort eines alten Chattenstammes, der Mattiaker. Die größte Merk- Würdigkeit Wiesbadens ist der von einer geräumigen Trinkhalle umgebene Koch- brunnen. Dieser Brunnen wird so genannt, weil das Wasser zu kochen scheint; es erreicht aber nur eine Hitze von 70° C. Quellen mit warmem oder heißem

2. Erdkunde für Volks- und Mittelschulen - S. 14

1904 - Frankfurt a.M. Leipzig : Neumann
— 14 — § 17. Das Königreich Württemberg. Das Schwäbische Stufenland bildet den Hauptteil desselben. Außerdem umfaßt es den kleinen westlichen Teil der Oberdeutscheu Hochebene, die Rauhe Alb und den Ostabhang des Schwarzwaldes. Die meisten größeren Städte liegen am Neckar. In ^ einem Seitentale desselben Stuttgart, Hauptstadt Württembergs, 19200t) Einw., Mittelpunkt des süddeutschen Buchhandels. In der Nähe Ludwigs- bilrg, 2. Residenz des Königs. Südlich davon Etzlittgen, bedeutende Fabrikstadt, und Tübingen. Universität. Nördlich von Stuttgart Marbach, Schillers Ge- burtsort, und Heilbroim, bedeutende Handelsstadt. In Heilbronn, Hall und Jagstfeld befinden sich die größten Salzwerke. An der Donau Ulm, starke Festuuc;, mit altem Dome, der nächst dem Cölner Dom die größte Kirche Deutsch- lands ist und den höchsten Turm Europas besitzt (161 m). § 18. 1. Das Fränkische Stufenland umfaßt das Gebiet des oberen und mittleren Maines und seiuer Nebenflüsse. Es zeigt einen großen Wechsel von Höhenzügen, kleinen Ebenen und fruchtbaren Landstrichen. Die Landschaft ist zwar nicht großartig, aber die zahlreichen Gebirge und die fruchtbaren, wohlangebauten Täler umschließen eine Fülle land- schaftlicher Schönheiten. 2. Der Main, welcher das Gebiet bewässert, ist unter allen Neben- flössen des Rheines der wasserreichste. Er entsteht ans zwei Quell- flüssen, aus dem Roten und Weißen Main. Ersterer entspringt auf dem Fichtelgebirge, letzterer hat feine« Ursprung auf dem Frän- kischeu Jura. Die Gebirge, welche feinen Sauf begleiten, nötigen ihn zu zahlreichen Windungen. Er bildet zuerst ein kleines Dreieck (Spitze bei Bamberg), dann ein großes Dreieck und zuletzt (um den Spessart) ein Vier- eck. Infolgedessen ist sein Saus mehr als doppelt so lang als der gerade Abstand von der Quelle bis zur Mündung. Auch wird dadurch sein Gefälle stark vermindert und seine Schiffbarkeit erhöht. Seine bedeutend- sten Nebenflüsse sind links die Regnitz, rechts die Fränkische Sa ale, die Kinzig und die Nidda. Von der Regnitz zur Altmühl führt der Sudwigskanal, der Main und Donau miteinander verbindet. 3. Da die Täler des Frankenlandes infolge ihrer geschützten Sage ein mildes Klima haben, sind sie durch große Fruchtbarkeit be- günstigt. Obst, Wein und Gemüse gedeihen besonders im Maintal. Im Pegnitztal blüht der Hopsenbau. Nur um Nürnberg finden sich sandige, unfruchtbare Sandstriche. 4. Staatliche Einteilung. Das Fränkische Stufenland gehört zu Bayern und umfaßt die Kreise Ober-, Mittel- und Unter- franken. Die größte Stadt des Gebietes ist Nürnberg, 295000 Einw., mitten in einer unfruchtbaren, mit Kiefernwäldern bestandenen Umgebung gelegen. Diese Wälder wiesen die Bewohner auf die Holzindustrie bin, die hier schon lange m Blüte steht. „Nürnberger Tand geht durchs ganze Land". Seit Jahrhunderten ist es die erste Fabrikstadt Bayerns. Seine Spielwaren, Lebkuchen und Bleistifte haben Weltruf. Dank seiner günstigen Lage ist auch sein Handel bedeutend Es liegt im Schnittpunkt der schon im Mittelalter wichtigen Berkehrsstraßen Augs- bürg—leipzig und Würzburg^Regensburg. Heute ist es ein wichtiger Eisenbahn- knotenpunkt, von dein Eisenbahnen strahlenförmig nach allen Seiten ausgehen. Von dem früheren Wohlstand der Stadt zeugen viele herrliche Bauten; dazu hat sie das altertümliche Gepräge treuer bewahrt als irgend eine andere Stadt Deutschlands. /

3. Erdkunde für Volks- und Mittelschulen - S. 5

1904 - Frankfurt a.M. Leipzig : Neumann
— 5 — stamm, voneinander, und Inn und Salzach bilden die Grenze zwischen Bayern und Österreich. ^ ^ . . 3 Die Hochebene hat ein rauheres Klima als viele Landstriche der Norddeutschen Tiefebene Die Ursache davon ist teils in der hohen Lage des Landes, teils in dem ungünstigen Einflüsse der Alpen zu suchen. Diese halten die warmen Südwinde ab, während die rauhen Nordwinde ungehindert Zutritt haben. Ferner bedingen die Alpen reichliche Niederschläge. Die feuchten Westwinde stauen sich an dem hohen Gebirgswall und werden dadurch gezwungen, hier ihren Wassergehalt abzusetzen. Am Fuß der Alpen beträgt die mittlere Regen- höhe jährlich 100 cm, (in der Mainebene bei Frankfurt 56 cm). 4. Fruchtbarkeit und Erzeugnisse. Große, weite Strecken der Hochfläche sind mit Kies und Gerolle überlagert. Diese Gesteius- massen sind durch die Gletscher, welche einst bis weit in die Ebene hineinreichten, von den Alpen hierher getragen worden. Da sie nur von einer dünnen, wenig ergiebigen Ackerkrume bedeckt werdeu, so ist der Boden nicht fruchtbar. Wein kann wegen des rauhen Klimas nicht gebaut werden. Dagegen ruft die feuchte Witterung einen üppigen Graswuchs hervor, der die Viehzucht begünstigt. Diese wird nament- lich im südlichen Teil stark betrieben. Nach Norden hin überwiegt der Ackerbau. Außer Weizen und Gerste wird auch Hopfen angepflanzt. Der^Mangel^an Mineralschätzen, besonders an Steinkohlen, hat das Ausblühender Industrie verhindert. Deshalb ist die Hochebene dmm bevölkert (40—60 Einwohner auf 1 qkm [in der Mainebene 150 — 160 auf 1 qkm]) und hat nur wenige größere Städte. 5. Staatliche Einteilung. Politisch gehört die Oberdeutsche Hoch- ebene fast ganz zum Königreich Bayern; nur das kleine Gebiet West- lich der Jller ist württembergisch. Der bayrische Anteil wird in die Kreise Ober- und Niederbayern, Schwaben und Oberpfalz eingeteilt. Mitten in der Hochebene an der Isar liegt die Hauptstadt München. Mit 1h Mill. Einwohner ist sie die drittgrößte Stadt des Deutschen Reiches. Die bayrischen Könige haben die Stadt mit herrlichen Bauwerken geschmückt und ihre Museen mit wertvollen Kunstschätzen bereichert, so daß München eine der ersten Kunststädte Deutschlands ist. Auch als Industriestadt ist es bedeutend. Seine Bierbrauereien haben _ Weltruf. _ Nicht zum geringen Teil ist Münchens rasches Aufblühen auch in seiner günstigen geographischen Lage begründet. Hier schneiden sich zwei Weltverkehrslinien, Paris—wien und Berlin—rom. Als Mittelpunkt der Hochebene tft es der Hauptstapelplatz der Erzeugnisse Oberbayerns, vor allem der größte Getreidemarkt Bayerns. — Die zweite größere Stadt der Hochebene ist Augsburg am Lech, 93000 Einw. Im Mittelalter vermittelte es den Verkehr zwischen Deutschland und Italien, wodurch es zu großem Reichtum gelangte. Viele stolze Bauten, wie das Rathaus, der Dom und das Fuggerhaus, erinnern noch heute an die einst sprichwörtliche Augsburger Pracht. Jetzt ist die Stadt ein Hauptsitz der Maschinen- und Tuchindustrie. Südlich davon liegt das Lechseld, wo Otto I. 955 die Ungarn schlug. Im Allgäu liegt Kempten, ein Haupthandelsplatz für Holz und Käse. Etwas reicher an Städten ist das Donau- tal. Ingolstadt, eine starke Festung. Am nördlichsten Punkt der Donau Regens- bürg, lm Mittelalter eine bedeutende Reichsstadt, lange Zeit Sitz des Reichstages des rönnsch-deutschen Reiches. In der Nähe erhebt sich am Donauufer die Wal- yalla, em Marmortempel mit den Bildsäulen berühmter deutscher Männer. Am Emflusse des Inn liegt die Grenzstadt Passau, das Donaukoblenz.

4. Erdkunde für Volks- und Mittelschulen - S. 15

1904 - Frankfurt a.M. Leipzig : Neumann
— 15 — Kunstvolles Schnitzwerk und zierliche Erker zieren die Giebel der Häuser. Im Mittelalter war die Stadt ein Hauptsitz der Kunst und Wissenschast. Hter wurden die Taschenuhren erfunden, und Deutschlands größter Maler,.Albrecht Dürer, sowie sein größter Meisterlänger, Hans Sachs, sind hier geboren. Das Germanische Museum enthält eine reichhaltige Sammlung der Kunstschätze der deutschen Vergangen- heit. Die Fabrikstadt Fürth' ist jetzt mit Nürnberg sast verschmolzen. Zwischen beiden Städten ging die erste deutsche Eisenbahn. Andere größere Städte des Regnitzbeckens sind' Erlangen mit großen Vierbrauereien und Ansbach. Am Main lieaen: Bayreuth mit Wagnertheater, Kulmbach mit großen Bier- brauereien, Schwciusurt mit chemischer Industrie, Bamberg, an der Mündung der Regnitz, in einem fruchtbaren geschützten Talkessels wo Gemüse- und Obstbau getrieben wird, mit schönem Dom. Abwärts solgt Würzburg, die größte Stadt des Mainbeckens mit bedeutendem Weinbau, besuchte Universitätsstadt, am Aus- tritt des Maines in die Tiefebene Aschaffenburg niit lebhafter Industrie. Im Tal der Fränkischen Saale Kissiugeid ein berühmter Badeort. § 19. Überblick über das Königreich Bayern. Es ist der zweitgrößte deutsche Staat und besteht aus zwei gesonderten Teilen, einem größeren östlichen, dem Hauptland, und einem kleineren westlichen, der Rheinpfalz. Das Hauptlaud umfaßt das deutsche Alpeuvorlaud und das Fränkische Stufeuland und gliedert sich in das Donau- und Maingebiet. Die Rheinpfalz breite': sich in der Oberrheinischen Tiefebene und in der weinreichen Haardt aus. Die Haupterwerbsquelle ist die Landwirtschaft, welche vor allem Getreide und Hopfeu liefert. Hervorzuheben sind ferner der Weinbau in der Pfalz und in Unterfranken und die Vieh- zncht iu deu Alpen. Mineralschätze fehle» außer Salz und Bausteinen fast ganz; wichtig ist der Soleuhofer Schiefer. Die Industrie tritt hinter der Landwirtschaft zurück und hat ihre Hauptsitze iu deu großen Städten: München, Augsburg, Nürnberg. Iu der Bierbrauerei nimmt Bayern die erste Stelle ein. Es wird iu <S Kreise eingeteilt: Ober- und Nieder- bayern, Schwaben, Oberpfalz; siehe S. 5; Ober-, Mittel- und Unterfranken; siehe S. 14; Rheinpfalz; siehe S. 10. C. Die Mitteldeutsche Gebirgsschlvelle. § 20. Lage und Einteilung. Die Mitteldeutsche Gebirgsschwelle breitet sich zwischen dem Süddeutschen Gebirgslande und der Norddeutschen Tiefebene aus. Sie umfaßt eine ganze Reihe von Gebirgsketten und Berg- gruppen, welche von den Ardeunen im Westen bis zur Oder im Osten ziehen. ^Jn der Mitte Deutschlands gelegen, bilden sie gleichsam eine breite Schwelle, die man übersteigen muß, weuu man aus dem flachen Norden nach dem höher gelegenen Süden gelangen will. Die einzelnen Gruppen, in die sich das ganze Gebiet gliedern läßt, sind: I. Das Rheinische Schiefergebirge, Ii. das Hessische und Weser- Bergland, Iii. das Thüringisch-sächsische Hügelland und seine Randgebirge, Iv. die Sudeten. I. Das Rheinische Schiefergebirgc. § 21. 1. Begrenzung und Einteilung. Das Rheinische Schiefer- gebirge hat seinen Namen von dem Tonschiefer, aus dem es vorwiegend

5. Erdkunde für Volks- und Mittelschulen - S. 28

1904 - Frankfurt a.M. Leipzig : Neumann
— 28 — In der Wetterau Friedberg und Nauheim; letzteres hat Mineralquellen und ist ein gut besuchter Badeort. 2. Das Fürstentum Waldeck liegt zwischen Westfalen und Hessen-Nassau und besteht aus einem größeren südlichen und einem kleineren nördlichen Teile. In ersterem liegt die Hauptstadt Arolsen, in letzterem der Badeort Pyrmont. 3. Das Fürstentum Lippe-Detmold erstreckt sich von den Quellen der Lippe und Ems bis zum linken User der Weser. Es wird vom Teutoburger Wald durchzogen. Am Fuße desselben liegt die Hauptstadt Detmold. In der Nähe auf der Groten- bürg erhebt sich das Hermannsdenkmal. 4. Das Fürstentum Schaumburg-Lippe liegt auf der rechten Seite der Weser. Die Hauptstadt ist Bückebmg. Iii. Das Thüringisch-sächsische Hügelland und seine Randgebirge. § 34. Das Thüringisch-sächsische Hügelland (f. Fig. 6) wird von Harz, Elchsfeld, Thüringerwald, Erzgebirge und Fläming umschlossen. Fig. 6. Das Thüringisch-sächsische Hügelland und seine Randgebirge. In der Mitte fließt die Saale, die das ganze Gebiet in zwei Landschaften teilt, eine westliche, Thüringen, und eme östliche, Sachsen.

6. Erdkunde für Volks- und Mittelschulen - S. 5

1908 - Frankfurt a. M. Leipzig : Neumann
— 5 — hier als Länder- und Völkerscheiden auf. So trennt der Lech den schwabischen und den bayrischen Volksstamm voneinander, und Inn und Salzach bilden die Grenze zwischen Bayern und Osterreich. , 3. Die Hochebene hat ein rauheres Klnna als viele Landstriche der Norddeutschen Tiefebene. Die Ursache davon ist teils in der hohen Lage des Landes, teils in dem ungünstigen Einflüsse der Alpen zu suchen. Diese halten die warmen Südwinde ab, während die rauhen Nordwinde ungehindert Zutritt haben. Ferner bedingen die Alpen reich- liche Niederschläge. Die feuchten Westwinde stauen sich an dem hohen Gebirgswall und werden dadurch gezwungen, hier ihren Wassergehalt abzusetzen. Am Fuß der Alpen beträgt die mittlere Regenhöhe jährlich 100 cm, (in der Mainebene bei Frankfurt 56 ein). 4. Fruchtbarkeit und Erzeugnisse. Große, weite Strecken der Hochfläche sind mit Kies und Gerolle überlagert. Diese Gesteinsmassen sind durch die Gletscher, die einst bis weit in die Ebene hineinreichten, von den Alpen hierher getragen worden. Da sie nur von einer dünnen, wenig ergiebigen Ackerkrume bedeckt werden, so ist der Boden nicht srucht- bar. Wein kann wegen des rauhen Klimas nicht gebaut werden. Da- gegen ruft die feuchte Witterung einen üppigen Graswuchs hervor, der die Viehzucht begünstigt. Diese wird namentlich im südlichen Teil stark betrieben. Nach Norden hin überwiegt der Ackerbau. Außer Weizen und Gerste wird auch Hopfen angepflanzt. Der Mangel an Mineralschätzen, besonders an Steinkohlen, hat das Aufblühen der Industrie verhindert. Deshalb ist die Hochebene dünn bevölkert (40—60 Einwohner auf 1 qkm [in der Mainebene 150—160 auf 1 qkm]) und hat nur wenige größere Städte. 5. Staatliche Einteilung. Politisch gehört die Oberdeutsche Hoch- ebene sast ganz zum Königreich Bayern; nur das kleine Gebiet westlich der Jller ist württembergisch. Der bayrische Anteil wird in die Kreise Ober- und Niederbayern, Schwaben und Oberpfalz eingeteilt. Mitten in der Hochebene an der Isar liegt die Stadt München *). Mit x/2 Mill. Einwohner ist sie die drittgrößte Stadt des Deutschen Reiches. Die bayrischen Könige haben die Stadt mit herrlichen Bauwerken geschmückt und ihre Museen mit wert- vollen Kunstschätzen bereichert, so daß München eine der ersten Kunststädte Deutsch- lands ist. Auch als Industriestadt ist es bedeutend. Seine Brauereien haben Welt- ruf. Zum großen Teil ist Münchens rasches Aufblühen auch in seiner günstigen geographischen Lage begründet. Hier schneiden sich zwei Weltverkehrslinien, Paris— Wien und Berlin—rom. Als Mittelpunkt der Hochebene ist es der Hauptstapel- vlatz der Erzeuguisse Oberbayerns, vor allem der größte Getreidemarkt Bayerns. — Die zweite größere Stadt der Hochebene ist Angsbmg am Lech, 94000 Einw. Im Mittelalter vermittelte es den Verkehr zwischen Deutschland und Italien, wodurch es zu großem Reichtum gelangte. Viele stolze Bauten, wie das Rathaus, der Dom und das Fuggerhaus, erinnern noch heute an die einst sprichwörtliche Augsburger Pracht. Jetzt ist die Stadt ein Hauptsitz der Maschinen- und Tuchiudustrie. Südlich davon liegt das Lechseld, wo Otto I. 955 die Ungarn schlug. Im Algäu liegt Kempten, ein Haupthandelsplatz für Holz und Käse. Etwas reicher an Städten ist das Donautal. Ingolstadt, eine starke Festung. Am nördlichsten Punkt der Donau Regensburg, im Mittelalter eine bedeutende Reichsstadt, lange Zeit Sitz des Reichstages des römisch-deutschen Reiches. In der Nähe erhebt sich am Donau- ufer die Walhalla, ein Marmortempel mit den Bildsäuleu berühmter deutscher Männer. Am Einflüsse des Inn liegt die Grenzstadt Passan. das Donaukoblenz München — zu den Mönchen. Dort stand früher ein Kloster.

7. Erdkunde für Volks- und Mittelschulen - S. 77

1908 - Frankfurt a. M. Leipzig : Neumann
— 77 — patenländer. Es zerfällt in die Staaten diesseit (eich der Leitha (Cisleithanien, österreichische Reichshälfte) und jenseit (trans) der Leitha (Transleithanien, ungarische Reichshälfte). Beide Teile sind in Verwaltung und Gesetzgebung getrennt, haben aber ein gemein- sames Heerwesen, ein Reichsministerium und einen Herrscher. Die Österreichische Reichshälfte. A. Das Gebiet der Ostalpen und die Donauländer. 1. Der westliche Teil der Ostalpen, die Landschaft Tirol, gehört zu den schönsten Alpenländern. Aus den mächtigen Gebirgsketten ragen schneebedeckte Gipfel empor, die eine großartige Aussicht gewähren. Auf den grasreichen Matten weiden große Viehherden. Die Siedelungen der Menschen finden sich aber fast nur in den Tälern, wo auch Ackerbau, im Süden sogar blühender Obst- und Weinbau getrieben wird. Tirol besteht aus drei Landschaftsgebieten, die durch hohe Bergrücken von- einander getrennt sind. Vorarlberg mit seiner aufblühenden Baumwollemndustrie gehört zum Rheingebiet. Durch die Arlbergbahn ist es mit dem Jnntal (Nord- tirol) verbunden, dessen Bewohner sich hauptsächlich von Ackerbau und Vieh- zucht nähren. Von der Hauptstadt Innsbruck (Universität, Andreas Hofer-Denk- mal) führt eine Eisenbahn über den Brennerpaß durch das Tal des Eisack') und der Etsch nach dem obst- und weinreichen Südtirol, das von Italienern bewohnt wird. Sie berührt Bozen (wichtige Handelsstadt» und Trient (Konzil). t Im südlichsten Teil von Welsch-Tirol gedeihen sogar Südfrüchte; auch wird dort Seiden- ranpenzucht getrieben. Im Hochgebirge dagegen ist es unfruchtbar; deshalb ziehen viele Gebirgsbewohner in die Fremde, um dort ihr Brot zu suchen. — An der oberen Etsch liegt der berühmte Kurort Meran^). 2. Die nördlichen Kalkalpen Österreichs durchziehen die Kronländer Salzburg und Oberösterreich und werden von Salzach, Traun und Enns durchflössen. Auch hier ernähren sich die Bewohner zum großen Teil von Viehzucht, Forstwirtschaft uad Ackerbau; aber zu den Hirten, Waldarbeitern und Landleuten gesellen sich noch Salzsieder, Bergleute und Eisenschmiede; denn das Land ist reich an Mineralien. An der Salzach und im Salzkammergut finden sich große Salzlager, die jedoch noch erdige Bestandteile enthalten. Deshalb hat man Bäche in dieselben geleitet, um die Salze aufzulösen und aus der so gewonnenen Sole durch Einkochen reines Salz zu gewinnen. Durch Salzgewinnung berühmt sind: Hallend) an der Salzach und Ischl im Salzkammergut. Das Gebiet der Enns hat reiche Kohlen- und Eisenlager, die sowohl in Steiermark als auch in Steyr an der Enns eine blühende Eisen- und Stahlwarenindustrie hervorgerufen haben. Zu diesem Reichtum au Mineralien tritt noch die wunderbare Schönheit der blauen Gebirgsseen und der durch ihre schöue Aussicht berühmten Berge, die jahraus, jahrein von vielen Reisenden besucht werden. Deshalb haben die Städte Salzburg, Gmundeu und Ischl einen groß- artigen Fremdenverkehr. Gastet» ist durch seine warinen Quellen berühmt. 3. Das Donaugebiet umfaßt die Erzherzogtümer Ober- und Niederösterreich. Sie sind die Kernländer des österreichischen Staates und haben durch ihre Lage an der schiffbaren Donau ihre 1) Eisack — Eisache, Eisfluß; ar — acbe — Fluß. 2) Meran hieß früher an mei'an = an der Moräne. 3) Hallein — Salzgewinnungsort. Vom keltischen dal, sal — Salz.

8. Erdkunde für Volks- und Mittelschulen - S. 14

1908 - Frankfurt a. M. Leipzig : Neumann
— 14 — § 17. Das Königreich Württemberg. Das Schwäbische Stufen- land bildet den Hanptteil desselben. Außerdem umfaßt es den kleinen westlichen Teil der Oberdeutschen Hochebene, die Rauhe Alb und den Ostabhang des Schwarzwaldes. Die meisten größeren Städte liegen am Neckar. In einem Seitentale desselben Stuttgart1), Hauptstadt Württembergs, 249000 Einw., Mittelpunkt des süddeutschen Buchhandels. In der Nähe Llidwilzsbnrg. 2. Residenz des Königs. Südlich davon C'mittgcll, bedeutende Fabrikstadt, und Tübingen. Universität. Nördlich von Stuttgart Marbach, Schillers Geburtsort, und Heilbronn2), bedeutende Handelsstadt. In Heilbronn, Hall^) und Jagst- feld befinden sich die größten Salzwerke Süddeutschlands. An der Donall Ulm, starke Festung, mit altem Dome, der nächst dem Cölner Dom die größte Kirche Deutschlands ist und den höchsten Turm Europas besitzt (101 m). § 18. 1. Das Fränkische Stufenland umfaßt das Gebiet des oberen und mittleren Maines und seiner Nebenflüsse. Es zeigt einen vielfachen Wechsel von Höhenzügen, kleinen Ebenen und fruchtbaren Landstrichen. Die Landschaft ist zwar nicht großartig, aber die zahlreichen Gebirge und die fruchtbaren, wohlangebauten Täler umschließen eine Fülle land- schaftlicher Schönheiten. 2. Der Main, der das Gebiet bewässert, ist unter allen Neben- slüssen des Rheines der wasserreichste. Er entsteht ans zwei Quellflüssen, aus dem Weißen und dem Roten Main. Ersterer entspringt auf dem Fichtelgebirge, letzterer hat feinen Ursprung auf dem Frän- kischen Jura. Die Gebirge, die seinen Lauf begleiten, nötigen ihn zu zahlreichen Windungen. Er bildet zuerst ein kleines Dreieck (Spitze bei Bamberg), dann ein großes Dreieck und zuletzt (um den Spessart) ein Viereck. Infolgedessen ist sein Lauf mehr als doppelt so lang als der ge- rade Abstand von der Quelle bis zur Mündung. Auch wird dadurch sein Gefälle stark vermindert und seine Schifsbarkeit erhöht. Seine bedeutend- steu Nebenflüsse sind links die Regnitz, rechts die Fränkische Saale, die Kinzig und die Nidda. Von der Regnitz zur Altmühl führt der Ludwigskanal, der Maiu und Donau miteiuauder verbindet 3. Da die Täler des Frankenlandes infolge ihrer geschützten Lage ein mildes Klima haben, sind sie durch große Fruchtbarkeit be- güustigt. Obst, Wein und Gemüse gedeihen besonders im Maintal. Im Pegnitztal blüht der Hopfenbau. Nur um Nürnberg finden sich sandige, unfruchtbare Landstriche. 4. Staatliche Einteilung. Das Fränkische Stufenland gehört zu Bayern und umfaßt die Kreise Ober-, Mittel.- und Unterfranken. Die größte Stadt des Gebietes ist Nürnberg. 295000 Eiuw., mitten in einer unfruchtbaren, mit Kiefernwäldern bestandenen Umgebung gelegen. Diese Wälder wiesen die Bewohner auf die Holzindustrie hin, die hier schon lange in Blüte steht. „Nürnberger Tand geht durchs ganze Land". Seit Jahrhunderten ist Nürnberg die erste Fabrikstadt Bayerns. Seine Spielwaren, Lebkuchen und Bleistifte haben Weltruf. Dank seiner günstigen Lage ist auch sein Handel bedeutend- Es liegt im Schuittpunkt der schon im Mittelalter wichtigen Verkehrsstraßen Augsburg- Leipzig und Würzburg—regensburg. Heute ist es ein wichtiger Eisenbahnkiwten- !) Stuttgart = Stutengarten, Gestütgarten. 2) Heilbronn — heiliger Brunnen. 3) Hall — von hal — Salz. Vergleiche Halle a, d. Saale und Hallein in Salzburg.

9. Erdkunde für Volks- und Mittelschulen - S. 15

1908 - Frankfurt a. M. Leipzig : Neumann
— 15 — Punkt, von dem Eisenbahnen strahlenförmig nach allen Seiten ausgehen. Von dem früheren Wohlstand der Stadt zeugen viele herrliche Bauten; dazu hat sie das altertümliche Gepräge treuer bewahrt als irgend eine andere Stadt Deutschlands. Kunstvolles Schnitzwerk und zierliche Erker schmücken die Giebel der Häuser. Im Mittelalter war d:e Stadt ein Hauptsitz der Kunst und Wissenschast. Hier wurden die Taschenuhren erfunden, und Deutschlands größter Maler, Albrecht Dürer, sowie sein größter Meistersänger, Hans Sachs, find hier geboren. Das Germanische Museum enthält eine reichhaltige Sammlung der Kunstschätze der deutschen Vergangen- heit. Die Fabrikstadt Fürth ist jetzt mit Nürnberg fast verschmolzen. Zwischen beiden Städten ging die erste deutsche Eisenbahn. Andere größere Städte des Regnitzbeckens sind Erlangen mit großen Bierbrauereien und Ansbach. Am Main liegen: Bayreuth mit Wagnertheater, Knlmbach mit großen Bierbrauereien, Schtveinfnrt mit chemischer Industrie, Bamberg, an der Mündung der Regnitz, in eiuem fruchtbaren geschützten Talkessel, wo Gemüse- und Obstbau getrieben wird, mit schönem Dom. Abwärts folgt Würzbnrg, die größte Stadt des Main- beckens mit bedeutendem Weinbau, besuchte Universitätsstadt; am Austritt des Maines in die Tiefebene Aschaffenbnrg mit lebhafter Industrie. Im Tal der Fränkischen Saale Kissingen, ein berühmter Badeort. § 19. Überblick über das Königreich Bayern. Bayern ist der zweit- größte deutsche Staat und besteht aus zwei gesonderten Teilen, einem größeren östlichen, dem Hauptland, und einem kleineren westlichen, der Rheinpfalz. Das Hauptland umfaßt das deutsche Alpenvorland und das Fränkische Stufenland und gliedert sich in das Donau- und das Main- gebiet. Die Rheinpfalz breitet sich in der Oberrheinischen Tiefebene und in der weinreichen Haardt aus. Die Haupterwerbsquelle ist die Landwirtschaft, die vor allem Getreide und Hopfen liefert. Hervorzu- heben sind ferner der Weinbau in der Pfalz und in Unterfranken und die Viehzucht in den Alpen. Mineralschätze fehlen außer Salz und Bau- steinen fast ganz; wichtig ist der Solenhofer Schiefer. Die Industrie tritt hinter der Landwirtschaft zurück und hat ihre Hauptsitze in den großen Städten: München, Augsburg, Nürnberg. In der Bierbrauerei nimmt Bayern die erste Stelle ein. Es wird in 8 Kreise eingeteilt: Ober -und Niederbayern, Schwaben, Oberpfalz; siehe S.5; Ober-, Mittel -und Unter franken; siehe S. 14; Rheinpfalz; siehe S. 10. C. Die Mitteldeutsche Gebirgsschwelle. § 20. Lage und Einteilung. Die Mitteldeutsche Gebirgsschwelle breitet sich zwischen dem Süddeutschen Gebirgslande und der Norddeutschen Tiefebene aus. Sie umfaßt eine ganze Reihe von Gebirgsketten und Berggruppen, die von der Maas im Westen bis zur Oder im Osten ziehen. In der Mitte Deutschlands gelegen, bilden sie gleichsam eine breite Schwelle, die man übersteigen muß, wenn man aus dem flachen Norden nach dem höher gelegenen Süden gelangen will. Die einzelnen Gruppen, in die sich das ganze Gebiet gliedern läßt, sind: I. Das Rheinische Schiefergebirge, Ii. das Hessische und das Weser- B er gl and, Iii. das Thüringisch.sächsische Hügelland und seine Randgebirge, Iv. die Sudeten.

10. Erdkunde für Volks- und Mittelschulen - S. 21

1908 - Frankfurt a. M. Leipzig : Neumann
— 21 - Gußstahlfabrik von Krupp, die an Ausdehnung einer mittelgroßen Stadt gleichkommt. 26000 Arbeiter sind darin beschäftigt. Zur Heizung der Dampfkessel werden tag- lich 40000 Ztr. Kohlen verbraucht; mehr als 100 große Dampfhämmer sind in Betrieb; der größte unter ihnen ist 1000 Ztr. schwer. Wenn er auf die glühenden Eisenblöcke niedersaust, so glaubt mau, den Donner einer Kanone zu hören, und Türen und Fenster erbeben in weitem Umkreise. In den Kruppschen Werken werden vor allem Kanonen fabriziert, die zu den besten der Welt zählen; auch Eisenbahnschienen, Wagenräder, Panzerplatten werden in Menge hergestellt. Andere bedeutende Fabrikstädte sind Mülheim, Duisburg und Ruhrort; letzteres hat den größten deutschen Rheinhafen und ist eiu Hauptversandplatz für Ruhrkohlen. An der Mosel Trier, sehr alte Stadt, von den Römern gegründet, mit vielen Baudenkmälern aus dieser Zeit. An der Saar Saarbrücken, St. Johann. Haupt- orte des Saarkohlenbezirks. An der Nahe Kreuznach. Saline mit Solbad. Im Tiefland Aachen. 144000 Einw., Lieblingssitz Karls des Großen, ehemalige Krönungs- stadt der deuischen Kaiser, Badeort und bedeuteude Fabrikstadt für Tuchwaren. Krefeld, Mittelpunkt der deutschen Seidenindustrie. Zur Rheinprovinz gehören auch die Hohenzollernschen Laude, die sich^ vom Neckartal über das Donautal bis ins Gebiet der schwäbischen Hochfläche hinziehen. Sie sind das Stammland der preußischen Könige, Die Hauptstadt ist Sigmaringen im oberen Donautal. In der Nähe von Hechingen erhebt sich auf dem Hohen- zollern das Stammschloß der Hohenzollern. Fig. 7. Das Hessische und das Weser-Bergland. Ii. Das Hessische und das Weser-Bergland. § 25. 1. Das Hessische Bergland breitet sich zwischen dem Rheinischen Schiefergebirge und dem Thüringer Berglande aus. Es ist eine von vielen Tälern und Einsenkungen durchfurchte Hochfläche, der viele einzelne Berg, masfen aufgelagert sind. Das vorherrschende Gestein ist Buntsandstein
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