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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Bürgerkunde - S. 1

1909 - Karlsruhe : Braun
Bürgerkunde, Deutsche Staats- und Rechtskunde für Bayern Dr. A. Glock* und I. Schiedermair * Nach dessen Tod weitergeführt von E. Burger, Notariatsinspekior in Karlsruhe Nachträge und Berichtigungen Ausgegeben im April 1911 Zu Nr. 57: Nach der am 1. Dezember 1910 vorgenommenen Volks- zählung betrug die Bevölkerung rund 64,9 Millionen. Davon entfallen auf Preußen 40,1 Millionen, auf Bayern 6,9, auf Sachsen 4,8, auf Württem- berg 2,4, auf Baden 2,1, auf Elsaß-Lothringen 1,9, auf Hessen 1,3 Millionen. Weitere hier in Betracht kommende Angaben waren noch nicht zu er- langen. Zu Nr. 80 ist dem dritten Satze bei den Worten „öffentliche Armen- unterstützung" als Anmerkung 33 a beizufügen: Nicht als Armenunter- stützung im Sinne dieser Bestimmung sind anzusehen: 1. Die Kranken- unterstützung. — 2. Die einem Angehörigen wegen körperlicher oder geistiger Gebrechen gewährte Anstaltspflege. — 3. Unterstützungen zum Zwecke der Jugendfürsorge, der Erziehung oder der Ausbildung für einen Beruf. - 4. Sonstige Unterstützungen, wenn sic nur in der Form vereinzelter Lei- stungen zur Hebung einer augenblicklichen Notlage gewährt sind. — 5. Unterstützungen, die erstattet sind. (Neichsgesetz vom 15. März 1909.1 In Nr. 113 muß der Inhalt der zweiten Klammer lauten: z. B. ver zu der preußischen Oberrechnungskammer hinzutretenden Mitglieder, durch die sie zum Rechnungshof des Deutschen Reichs, s. Nr. 1391, ergänzt wird. 171 Die Berechtigung, zum Landtag zu wählen, wird nunmehr nicht mehr durch jede Armenunterstützung genommen; insbesondere ist diese Wirkung nicht verbunden mit Krankenunterstützungen, mit Unterstützungen zum Zwecke der Jugendfürsorge, der Erziehung und der Ausbildung für einen Beruf, und mit Unterstützungen, die wieder erstattet sind. 193 Beim Kultusministerium ist nun eine besondere Ministerial- abteilung für die humanistischen und technischen Mittelschulen gebildet. 209 Anm. 5. Die Zahl der Amtsgerichte Bayerns hat sich infolge der Vereinigung der Amtsgerichte München I und München Ii auf 266 gemindert.

2. Bürgerkunde - S. 15

1909 - Karlsruhe : Braun
15 und die als Reichsstempelabgabe (f. Nr. 1257) und in Preußen als Ge- meindesteuer (f. Nr. 697) erscheinende Grundstücksverkehrssteuer (Umsatz- steuer). Der sechste Teil, Abschnitte A und B erhält, zum Teil infolge der Reichsfinanzreform des Jahres 1909 in den beigefetzten Randnummern folgende Neufaffung: 1221 Die Verpflichtung, Steuern zu zahlen, wird von niemand als eine Annehmlichkeit empfunden. Nur wenige halten sich dabei gegenwärtig, wie weit alles das, was man vom Staate empfängt, den Betrag der gezahlten Steuern an Wert überwiegt. Unhaltbar ist sicherlich die oft ausgesprochene Behauptung, das deutsche Volk seufze (hauptsächlich wegen der Kosten des Heeres und der Flotte) ganz besonders schwer unter der Steuerlast. Ge- rade das Gegenteil ist wahr. Wenn man die direkten und indirekten Steuern zusammenrechnet, so stellte sich im Jahre 1906 die Gesamtbelastung auf den Kopf der Bevölkerung in Deutschland auf 35, in O ft e r r e i ch auf 39, in Italien auf 36, in Frankreich auf 63, in England auf 66 M. Nach den durch das Neichsschatzamt zur Vorbereitung der Neichsfinanz- reform angestellten Ermittelungen hat im Jahre 1908 die Gesamtbelastung durch Steuern und Abgaben an das Reich, die Bundesstaaten, die Ge- meinden und Kommunalverbände sowie die kirchlichen Verbände 49 M. auf den Kops der Bevölkerung betragen. Die Prozentualbelastung des Einkommens betrug bei Einkommen von 1000 M. 1 bis 3 v. H., von 3000 M. 3 bis 7 v. H., von 6000 M. 5 bis 9 v. H., von 10 000 M. 6 bis 12 v. H.; Einkommen von 100 000 M. müssen bis zu 20 v. H. abführen. 1222 Wie verhält es sich aber mit der gleichfalls oft gehörten Behaup- tung, daß die Steuern bei uns vorwiegend aus den weniger leistungsfähigen Schultern lägen? Im Jahre 1909 waren von der Gesamtbevölkerung Preußens 51,16 Prozent vollkommen frei von der Einkommensteuer, die Hälfte des ganzen Betrags der Einkommensteuer wurde in Preußen von dem noch nicht ein Prozent der Bevölkerung betragenden Teil aufgebracht, dessen Angehörige ein Jahreseinkommen über 6500 M. hatten. Was die indirekten Steuern anlangt, so werden die unbemittelten Klassen zunächst von den Verkehrssteuern (Sternpelsteuer, Erbschaftssteuer usw.) gleichfalls nur in sehr geringem Umfange betroffen; denn wer nur wenig besitzt, der vererbt nicht viel und schließt auch naturgemäß keine größeren Rechtsge- schäfte ab, die der Besteuerung unterliegen. In Nr. 1235 Anmerkung 1 werden die Zahlen 1908 durch 1910, rund 2752 durch beinahe 2854, rund 78 durch beinahe 108 ersetzt. In Nr. 1237 treten an Stelle des Schlußsatzes folgende Ausführungen: Seit 1. April 1909 ist die Überweisung der Stempelabgaben weggefallen.

3. Weltkunde - S. VI

1886 - Hannover : Helwing
Vi Vorwort zur Zehnten Auflage. 3)er zehnten Auflage der Weltkunde haben wir zunächst die allgemeine Bemerkung mitzugeben, daß wir bemüht gewesen sind, bloße Stichwörter und andere Abkürzungen zu beseitigen und überall einen für Kinder lesbaren Text herzustellen. Daß das geographische Material nach den neuesten und zuverlässigsten Quellen bearbeitet worden und durch die Form der Bearbeitung an Übersichtlichkeit und unterrichtlicher Brauch- barkeit gewonnen hat, wollen wir nicht unerwähnt lassen. — Die Lehre vom Menschen ist durch die Abbildung des Skeletts bereichert und der ganze Text von einem tüchtigen Arzte mit liebenswürdiger Bereitwilligkeit revidiert worden. — In der Chemie haben wir, um neueren theoretischen Anschauungen Platz zu machen, fast alle Formeln aus den: Text entfernt; die nötigsten Angaben finden sich in § 73, wo den alten neue Formeln gegen- über gestellt sind. Hannover und Stade den 22. März 1885. Vorwort Zur rlsten Auflage. 2)ie gegenwärtige elfte Auflage ist abermals sorgfältig durchgesehen; doch sind erhebliche Änderungen überall nicht vor- genommen. Zm geographischen Teile sind die Bevölkerungsangaben nach Hübner's statistischen Tabellen für 1886 revidiert; in Bezug auf das deutsche Reich sind die vorläufigen Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 eingesetzt. Hannover den 21. Zuni 1886. Die Verfasser. ----<j>--- Berichtigung. S. 15, Z. 21 v. it. lies: „Die Hauptflüsse der Glieder Europas (der Inseln und Halbinseln) sind."

4. Bd. 3 - S. 745

1820 - Leipzig : Hinrichs
Australien 735 krötenschalen oder Knochen, gute Netzwerke, Salz aus See- Wasser, Schnitzarbeiten, und bauen seit einigen Jahren nach Anleitung europäischer Schiffbauer Schiffe. Ihr Federschmuck, aus einem mit unzähligen kleinen scharlachrvthen und goldgel- den Fcderchen dicht überzogenen Helm und Mantel bestehend, ist die prachtvollste und künstlichste Arbeit ihrer Art, die man bei irgend einem ungebildeten Volke gefunden hat. Sie be- suchen häufig die N. W. Küste von Amerika, bringen dahin Lebensmittel, und handeln dafür Seeotternfflle ein, die sie nach China versenden wollen, wo auch ihr Sandelholz, Per- len und Perlmutter vortheilhaften Absatz finden würden. Diese Inseln sind für alle nach den Nordküsten von Amerika, den alcutischen Inseln und Kamtschatka segelnde Schiffe sehe gelegen, haben sichere Baien und bieten vorrrcfliche Erfrischungs- örter dar. Die Seefahrer der vereinigten Staaten von Nordamerika besuchen sie jährlich mit 6 — 8 Schiffen auf ihrem Wege nach der Nordwestküste Amerikas, wo sie das Pelzwerk für China eintauschen. Die Menge der in Karaka- kuabai auf Owaihi ankommenden Schiffe und der öftere Han- delsverkehr hat einen mächtigen Einfluß auf die Bildung der Insulaner gehabt. Die fremden Schiffe nehmen frische Lebens- mittel, Schlachtvieh, Salz re. gegen Feuergewehre, andre europäische Waaren und Dollars ein, welche letzten man selten wieder in Umlauf bringt. Sandelholz, Perlen und Perlmut- ter werden hier für den chinesischen Handel gekauft. Man unterscheidet unter ihnen 3 Stammklassen: Die Erihs oder Oberhäupter einzelner Distrikte, unter denen einer der vornehm- sten den Titel hat: Ehri-rabu oder Ehri-moi; andere, die gewisses Eigenkhumslecht ohne Regierungsgewalt besitzen, und Ca naka m or ih's oder Tantaus ohne Eigenthum, die unter der Overhcrrschaft der Anführer stehen, für sie arbei- ten, und die sie ändern können, wenn sie wollen. Jeder Unterthan zahlt einen' regelmäßigen Tribut oder Taxe an die Regierung nach dem Verhältniß des Ertrags seines Grund- stücks. Das Oberhaupt dieser Inseln T o m o o m o oder Tama- mea ^Tamaahmaah), 1809 etwa 5o I. alt, hat euro- päische Sitten und die englische Sprache angenommen, so daß die meisten und thätigsten Bewohner der Insel englisch sprechen. Er wohnt in Hanarura, in einem in europäischem Geschmack aus Ziegelsteinen aufgeführten und mit Fenstern versehenen Palast, um den eine mit io Kanonen besetzte Verschanzung ist, wo 2oo M. wohldisciplinirier Krieger Tag und Nacht Wache halten. Der König hält eine stehende Macht von 2000 M., und hat über 60 Schiffe, die am lsfer mir großer,Sorgr

5. Cursus 2 - S. 216

1809 - Weimar : Verl. des Geograph. Inst.
2l6 Nachtrag. Asien. Asiatische Türkei. ( Seite 9. ) Die neuesten Berechnungen geben den Flächen- raum zu 24,262 Qu. Meilen und die Volksmenge zu 11,090,000 Seelen an, welches wohl der Wahrheit am nächsten kommen möchte. Arabien. ( Seite 22. ) Nach der neuesten Berechnung beträgt der Flächen- inhalt dieses Landes nur 45,218 £lu. M.; die neue Angabe von 10 Millionen Einwohnern beruht nur auf einer ungefähren Schätzung. — Die Waha- biten oder Wechabiten, welche jetzt von den Britten in Indien unterstützt werden, herrschen noch immer in diesem Lande. Die heiligen Städte sind von ihnen besetzt, und ihr Einfluß erstreckt sich nicht nur über das ganze innere Land, sondern auch über die meisten Küstenstriche. Persien. West persien. ( Seite Zi f. ) Flächenraum 22,000 Qu. M. Volksmenge (nach den neuesten Berichten) 20 Mill. Seelen. Das Reich blüht unter der jetzigen Regierung wieder auf. Zu
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