Zweiter Abschnitt.
Vom westphlischen Frieden bis zur franzsischen Revolution.
1648 1789.
104.
Frankreichs Uebergewicht.
In der zweiten Periode der neueren Geschichte erhielt die ab-solute Monarchie und die Kabiuets-Politik dadurch ihre grte Aus-lrildung, da auch die letzten Schranken, welche der Knigsmacht noch entgegenstanden, sast berall verschwanden, während zugleich die Theilnahme der Völker an den jetzt ausschlielich von den Fürsten und ihren Ministern geleiteten allgemeinen Angelegenheiten immer geringer wurde. Wie in der ersten Periode die religisen, so wurden in der zweiten die merkantilischen Interessen mit der Politik verflochten, und da Geldgewinn vom Auslande durch Seehandel und Fabriken als die Hauptquelle des Nationalreichthums galt, so erhielten die Kolonieen und durch sie die Seemchte, namentlich die Niederlande und England, eine immer grere Wichtigkeit. Das Uebergewicht, welches in der ersten Periode Spanien ausgebt hatte, ging seit dem westphlischen Frieden auf Frankreich der; unter den nordischen Staaten behauptete anfangs Schweden, seit dem Anfang des acht-zehnten Jahrhunderts aber Preußen und Rußland den ersten Rang Die vielen theils durch merkautilische Interessen, theils durch Herrsch-Jucht und das Streben nach Erhaltung des politischen Gleichgewichts hervorgerufenen Kriege gaben den stehenden Heeren eine immer grere Bedeutung. M
r Xiil (16101643), den an Krper und Geist
schwachen. Sohn Heinrichs Iv. (. 97), fhrte seine Mutter, Maria von Jjcedicts, bis zur Ermordung ihres Gnstlings 'Coneini die Re-gierung. Der Cardinal Richelieu, der 16241642 an der Spitze des Staates stand, befestigte durch Unterdrckung des Adels, dem die ou ^neurstellen in den Provinzen noch eine groe Unabhngigkeit gaven, durch Entwaffnung der Reformirten, denen die von Heinrich Iv.
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Extrahierte Personennamen: Heinrichs Heinrichs Maria_von_Jjcedicts Maria Cardinal_Richelieu Heinrich_Iv Heinrich
Extrahierte Ortsnamen: Frankreichs Niederlande England Spanien Frankreich Schweden
Neuere Geschichte
Sdie neuere Geschichte wird in folgende Abschnitte eingetheilt:
1) Von der Entdeckung Amerikas bis zum westphlischen Frieden.
1492-1648.
2) Vom westphlischen Frieden bis znr franzsischen Revolution.
1648 1789.
3) Von der franzsischen Revolution bis auf unsere Zeiten. 1789 - (1877).
Erster Abschnitt.
Von der Entdeckung Amerikas bis zum westphlischen
Frieden.
1492-1648.
. 91.
Europa zur Zeit der Reformation.
Eine Reihe folgenreicher Begebenheiten, namentlich die Erfindung des Schiepulvers (1354) und der Buchdruckerkunst (1440), die Eroberung Constantinopels durch die Trken (1458), die Entdeckung Amerikas (1492) und die Auffindung des Seewegs nach Ostindien (1498), fhrte zu Anfang des sechzehnten Jahrhunderts einen Umschwung in dem ganzen Leben der europischen Völker herbei, welcher gleichmig den Staat und die Kirche berhrte; ersteren durch den Untergang des Feudalwesens und die Ausbildung derknigs-macht, letztere durch den Sturz der Hierarchie.
Die erste Periode der neueren Geschichte stellt einerseits die Entstehung einer festen Staatsgewalt und eines europischen Staaten-systems, andrerseits den Einflu der Kirchenverbesserung und der durch sie hervorgerufenen Religionskriege dar. Die zweite Periode zeigt die Ausbildung der absoluten Monarchie und der Eabinets-Politik, das Streben nach Erhaltung des politischen Gleichgewichts und den zunehmenden Einflu der Handels- und Gewerbsthtigkeit. Die dritte Periode endlich umfat die Geschichte der franzsischen Revolution
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Extrahierte Ortsnamen: Amerikas Amerikas Europa Amerikas Ostindien
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Thüringen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
— 25 —
Gesamtrückötick: Z>ie untere Stadt.
1. Lage und Ausdehnung der unteren Stadt.
2. Der Stadtbach in der unteren Stadt.
3. Straßen und Plätze der unteren Stadt.
4. Fabriken und Fabrikerzeugnisse der unteren Stadt.
5. Der Bahnhof als Verkehrsmittelpunkt.
6. Die Kasernen unserer Stadt.
7. Das Landeskrankenhaus und seine Bedeutung.
8. Der Vergnügungsort der unteren Stadt.
9. Zeichnung der Skizze.
Iii. Warum in der unteren Stadt immer ein so großes Gedränge herrscht?
1. Wie zeigt sich das? Wir konnten gar nicht ordentlich in Reih und Glied
gehen, wir mußten immer auf dem Bürgersteige bleiben, bei der Straßenkreuzung mußten
wir manchmal lange warten, ehe wir hinüber konnten, wir mußten deshalb alle tüchtig
acht geben. — Ist das in andern Stadtteilen auch so?
Warum konnten wir nun so schwer vorwärts kommen? Auf den
Bürgersteigen herrscht immer ein lebhafter Verkehr. Da eilen viele Leute nach dem
Bahnhofe, viele kommen vom Bahnhofe und wollen zur Stadt. — Hunderte von Ar-
beitern gehen zur Fabrik, oder von der Fabrik nach Hanse; viele Hundert Schulkinder
eilen zur Schule. Und auf der Fahrbahn der Straßen? Da raffeln schwere hoch-
beladene Lastwagen langsam durch die Straßen; beladene Fleischerwagen fahren blitz-
schnell dahin; Fleischergesellen treiben Schlachtvieh durch die Straßen; sie werden von
sausenden Autos überholt usw.
In der unteren Stadt herrscht allezeit ein lebhafter Fuß-und
Wagen verkehr.
2. Woher kommt das?
a) Die Fabriken als Ursachen des regen Verkehrs.
Die Fabriken beschäftigen viele Hundert Arbeiter, die in der Stadt zer-
streut wohnen.
Die Fabriken brauchen viele Rohstoffe, die von der Bahn herbeigeholt
werden müffen.
Die Fabriken fertigen zahlreiche Waren, die zur Bahn geschafft werden
müffen.
b) Der Bahnhof als Mittelpunkt des Verkehrs.
Der Bahnhof bildet den Mittelpunkt des Verkehrs, wo zahlreiche Leute
ankommen und abfahren.
c) Das Plateau und das Wolfenholz bilden das Ziel vieler Spaziergänger.
6, Was hat der rege Verkehr bewirkt? In der unteren Stadt gibt es viel
Geschäfte. Was für Geschäfte? Größe der Geschäfte?
Das untere Stadtbachtal ist vollständig bebaut. Neue Straßenzüge können nur aus
dem unteren Teile des Stadtberges angelegt werden.
Iv. Ergebnis.
Die untere Stadt, das Fabrik- und Verkehrsviertel.
1. Durch die zahlreichen Fabriken wird die untere Stadt als das Fabrik-
viertel gekennzeichnet, durch den Bahnhof aber zum Verkehrsmittelpunkte
gemacht.
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15. 16. Gallier und Rmer. Samniterkriege. 65
2. Sptere Kriege gegen die Gallier und die Nachbar-Vlker. Dieser unglckliche Krieg setzte den Gewinn der frheren Jahrhunderte aufs Spiel, denn nach dem Abzge der Gallier hatte Rom Wieder blutige Kriege mit den Nachbarvlkern und selbst den Latinern zu bestehen. Allein besonders durch das Verdienst des Camillus wurden alle diese Völker wieder bezwungen, und als die Gallier ihre Einflle wiederholten, erlagen auch sie der Tapferkeit und Kriegskunst der Rmer, wobei einzelne Männer durch groe Per-snliche Tapferkeit sich hervortaten (T. Manlius Torquatus, M. Valerius Corvus).
Dies war ebenso die Folge der hergestellten Eintracht im Innern, als einer neuen Einrichtung der Kriegsmacht, die wahrscheinlich auf Camillus zurckzufhren ist.
3. Die militrischen Einrichtungen. Bisher hatten die Rmer in geschlossener tiefer Phalanx gefochten. Jetzt stand die Legion in drei Schlachtlinien hintereinander, jede derselben wieder in zehn Manipeln zu zwei Centurien geteilt, zwischen denen immer so viel Platz war, da eine Manipel der weiter zurckstehenden Schlacht-reihe dort einrcken konnte. Die erste Schlachtreihe hie H a st a t i, die zweite Principes, die dritte Triarii. Der Kampf wurde von den Leichtbewaffneten erffnet, die sich dann hinter die Schlachtreihe zurck-zogen. Darauf nahmen die Hastati den Kampf auf, die von den Principes untersttzt wurden, bis endlich, wenn die ersten Schlacht-reihen nicht mehr Widerstand leisten konnten, die Triarier in die Schlachtlinie einrckten. Gleichzeitig wurde auch die Bewaffnung ver-ndert. An die Stelle des runden Schildes trat das viereckige Scutum; die Lanze behielten nur die Triarier, während die beiden ersten Linien mit dem Wurfspiee (pilurn) und dem kurzen, zweischneidigen, zu Hieb und Sto tauglichen Schwerte fochten. Nach dieser Einrichtung wurde die Kraft des einzelnen Mannes bis auf das uerste ausgebeutet, und das Fern- und Nahgefecht geschickt vereint*).
Zweiter Abschnitt.
Die Unterwerfung Italiens (366 2 6 6). 366-266
16. Die Samniterkriege (342290). 342-290
Whrend die Rmer ihre Nachbarn unterwarfen, hatten die sabellischen Völker Scharen auf Scharen nach dem Sden gesendet und den grten Teil von Unteritalien erobert. Sie hatten aber dort nicht einen Staat gegrndet, sondern ihre Macht zersplittert. Die
*) Die Legion bestand wohl aus 4200 Mann, wobei zu merken ist, da immer wenigstens ebensoviel Truppen der Bundesgenossen sich bei derselben be-fanden. In den letzten Zeiten der Republik hatte sie 6000 Mann.
Kromay er, Alte Geschichte. 4. Aufl. 5
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Extrahierte Personennamen: Manlius_Torquatus Valerius Kromay
396
springen, versinken sie in denselben, oder stürzen in einen durch Schnee
verdeckten Abgrund. Wenn sie in größerer Gesellschaft über ein Schnee-
feld wandern, sollen sie sich oft aus eigentümliche Weise helfen. Die erste
springt in den Schnee hinein, eine zweite auf deren Rücken und macht
von da aus eineu zweiten Sprung, dann folgt eine dritte, und so geht es
fort bis zur letzten, worauf die erste wieder über die andern wegspringt.
Aus diese Weise setzen sie ihre Wanderung fort, bis sie wieder festen Fuß
fassen können.
Gemsen.
Der gefährlichste Feind der Gemsen ist der Mensch. Jedoch nur
kühne, schwindelfreie und geübte Schützen taugen zu diesem halsbrechenden
Handwerke. Früh, wenn noch der Nebel auf den Dächern liegt, wirst
der Gemsjäger seine Tasche über, befestigt die Fußeisen an den Stiefeln,
ergreift Stab und Büchse und verläßt seine Wohnung, oft um nie wieder-
zukehren. Auf steilen Pfaden klettert er empor, springt über Wgründe
und steigt über Schnee- und Eisfelder, bis er den Weideplätzen der Gemse
naht. Ünd früh muß er dort ankommen; denn mit dem vorrückenden
Iv
noch zu viel gegeben habe; jedenfalls aber wird es leichter sein emzelnes beim Unterricht fortzulassen, als Kehlendes zu ergnzen
Da ich die Sagen fr diese Stufe, ohne Rcksicht auf die Ergebnisse der Kritik, so gegeben habe, wie sie von alters her ber-liefert sind, wird hoffentlich einer Rechtfertigung nicht bedrfen.
Stoff zu weiterer Ausfhrung des hier gegebenen werden sowohl meine jetzt m dritter Auflage vollendete ausfhrliche Ge-schichte der Welt", als auch Grubes treffliche Charakterbilder aus der Geschichte und Sage" in hinreichender Flle bieten.
Vorrede zur dritten Auslage.
Nachdem der hochverdiente Verfasser, der die zweite Auflage vllig berarbeitet und bedeutend vermehrt, namentlich auch mit einer Zeittafel versehen hatte, seiner segensreichen Wirksamkeit durch den Tod entrissen worden ist, hat der Herr Verleger den Unterzeichneten mit der Durchsicht des Buches betraut. Ich fand auer unerheblichen orthographischen Korrekturen wenig Veran-lassung zu nderungen. Die Geschichte des deutsch-franzsischen Krieges und der Erhebung Deutschlands zum Kaiserreich ( 135) ist von mir hinzugefgt worden.
Berlin, im Mai 1875. F. Wagner.
Borrede zur neunten Auflage.
Nachdem der Herr Verleger mir die Durchsicht des Buches meines verstorbenen Vaters bertragen, habe ich, von einigen gering-fgigen nderungen abgesehen, die Geschichte des Epaminondas ein-geschoben und den Abschnitt der die Vlkerwanderung bedeutend erweitert. Ich glaube damit einem dringenden Bedrfnis entgegen-zukommen, zumal da der Herr Verleger den Preis des Buches darum nicht erhht hat. Die Zeittafel ist von mir so umgearbeitet worden, da sie zu Repetitionen bequem zu benutzen ist.
Berlin, im Januar 1885.
Konrad Wernicke.
Tk
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Extrahierte Personennamen: F._Wagner Konrad_Wernicke Konrad
499
durch die ganze Himmelskugel zieht und durch das vereinte Licht
vieler Millionen Sterne gebildet wird. Auch an den Stellen derselben,
die dem bloßen Auge als nebelartige Flecken vorkommen, bemerkt man
durch ein Fernrohr unzählig viele kleine Sterne.
Die Fixsterne sind unbeschreiblich weit von uns entfernt. Der
hellste Fixstern ist der Sirius oder H u n d s st e r n. Er ist
543 000 mal weiter von der Erde entfernt als die Sonne; und eine
Kanonenkugel, im Sirius abgeschossen, müßte viele hunderttausend
Jahr lang fliegen, ehe sie die Erde erreichte. Sein Licht braucht
8 Jahr, um zu uns zu kommen. Ebenso wie er strahlen auch die
anderen Fixsterne in ihrem eigentümlichen Licht und sind wirkliche
Sonnen zu nennen.
3. Beobachtet man den Sternenhimmel, so wird es einem zu Mute,
als wenn man in die göttliche Vorsehung hineinschaute, und jeder Stern
verwandelt sich in ein Sprüchlein. Der erste sagt: „Deine Jahre
währen für und für. Du hast vorhin die Erde gegründet, und die
Himmel sind deiner Hände Werk." Der zweite sagt: „Bin ich nicht
ein Gott, der nahe ist, spricht der Herr, und nicht ein Gott, der ferne
sei? Meinest du, daß sich jemand so heimlich verbergen könne, daß
ich ihn nicht sehe?" Der dritte sagt: „Du erforschest mich und kennest
alle meine Wege." Der vierte sagt: „Was ist der Mensch, daß du
seiner gedenkest, und des Menschen Kind, daß du dich seiner annimmst?"
Der fünfte sagt: „Und ob auch ein Weib ihres Kindleins vergäße, so
will ich doch deiner nicht vergessen, spricht der Herr."
Nach Hebel.
222. Rätsel.
1.
Als Pflanze steig ich aus der Erde,
Du formest mich zu hartem Stein;
Und soll ich dir recht nutzbar sein,
So machst du, daß ich Wasser werde.
2.
Mein Erstes aus dem Zweiten säuft,
Beim Ganzen war ein großes Morden;
Mein Erstes läuft, mein Zweites läuft,
Beim Ganzen ist gelaufen worden.
32
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396
springen, versinken sie in denselben, oder stürzen in einen durch Schnee
verdeckten Abgrund. Wenn sie in größerer Gesellschaft über ein Schnee-
feld wandern, sollen sie sich oft aus eigentümliche Weise helfen. Die erste
springt in den Schnee hinein, eine zweite auf deren Rücken und macht
von da aus einen zweiten Sprung, dann folgt eine dritte, und so geht es
fort bis zur letzten, woraus die erste wieder über die andern wegspringt.
Auf diese Weise setzen sie ihre Wanderung fort, bis sie wieder festen Fuß
fassen können.
Gemsen.
Der gefährlichste Feind der Gemsen ist der Mensch. Jedoch nur
kühne, schwindelfreie und geübte Schützen taugen zu diesem halsbrechenden
Handwerke. Früh, wenn noch der Nebel auf den Dächern liegt, wirst
der Gemsjäger seine Tasche über, befestigt die Fußeisen an den Stieseln,
ergreift Stab und Büchse und verläßt seine Wohnung, oft um nie wieder-
zukehren. Auf steilen Pfaden klettert er empor, springt über Abgründe
und steigt über Schnee- und Eisfelder, bis er den Weideplätzen der Gemse
naht. Und früh muß er dort ankommen; denn mit dem vorrückenden
' X
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V
Hhepunkte gewhlt, auch manche Quellenstcke und historische Gedichte gestrichen worden. Wo es angebracht schien, ist eine Krzung oder Er-Weiterung einzelner Abschnitte erfolgt; namentlich hat die Wiederaufrichtung des neuen Reiches eine ausfhrlichere Behandlung erfahren. Nicht un-erwhnt soll endlich bleiben, da das Buch durch die Einheit Preuens erste Könige" auch eine Vermehrung erfahren hat, wodurch die vielfach als Mangel bezeichnete Lcke beseitigt sein drfte.
So sei das Buch auch in seiner neuen Gestalt der freundlichen Nachsicht aller seiner Leser angelegentlichst empfohlen. Mge es sich zu den zahlreichen alten Freunden recht viele neue gewinnen; mge es vor allen Dingen auch in der neuen Gestalt seinen Teil dazu beitragen, da das heranwachsende Geschlecht erfllt werde von einer echten vaterlndischen Gesinnung und von einem gesunden historischen Sinn.
Allen aber, welche dem Buche durch gnstige Beurteilungen in der Presse oder durch mndliche Empfehlungen den Weg in die Schule gebahnt haben, spricht der Verfasser auch an dieser Stelle seinen wrmsten Dank aus, damit die Versicherung verknpfend, da er auch fernerhin mit Freude und Dank jede Anregung zu Nutz und Frommen des Buches entgegennehmen wird.
Mtenurg, am 9. Mrz 1898.
Jer Verfasser.
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