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1. Geschichtliches Hülfsbuch für die oberen Klassen der höheren Mädchenschulen - S. 249

1888 - Leipzig : Teubner
249 die Ode, in welcher der Dichter seine Empfindungen in schwung-voller Begeisterung ausspricht; die Hymne (religises Gebiet!); die Elegie (Klagelied). Man spricht auch von Gedankenlyrik (Schillers Glocke"). 3. Drama heit Handlung. Die Begebenheit, die der Handlung 334. eines Dramas zu Grunde liegt, heit die Fabel desselben. In jedem Drama handelt es sich um einen Kampf, den der Held und seine Partei mit dem Gegenspiel fhrt. In den greren Dramen entwickelt sich die Handlung durch fnf Akte (Aufzge) hindurch. Der erste Akt giebt die Einleitung (Exposition). Der Zuschauer wird mit der Lage der handelnden Personen bekannt gemacht. Oft findet sich am Ende des ersten Aktes das erregende Moment, der erste Keim des Kampfes. Im zweiten Akt verwickelt sich die Handlung. Im dritten Akt ist der Kampf auf seinem Hhepunkt. Der vierte Akt bringt den Glcksumschwung zum Guten oder zum Schlimmen (Peripetie). Der fnfte Akt bringt den Ausgang des Kampfes, die Lsung der Verwicklung (Katastrophe). Man kann drei Arten der dramatischen Dichtung unterscheiden. . 335. Im Trauerspiel (Tragdie) geht der Held unter. Das Schauspiel lt den Helden siegen. Im Lustspiel (Komdie) herrscht der Scherz und die Laune. Dabei knnen auch ernste Dinge vorgefhrt werden. Was bedeutet Einheit des Orts, Einheit der Zeit und Einheit der Handlung? Einiges aus der Verslehre (Metrik). Man unterscheidet ungebundene Rede (Prosa) und ge- . 336. bnndene Rede (Poesie). Die meisten Werke der Dichtkunst sind in gebundener Rede verfat. Durch zwei Mittel wird die Dichtung gebundene Rede, durch das Versma (Metrum) und durch den Reim. Das Versma ist notwendig; der Reim ist ein uerer Schmuck und kann fehlen. Ein Vers entsteht durch den regelmigen Wechsel von be-tonten und unbetonten Silben. Den gleichmigen Tonfall nennt man Rhythmus.

2. Grundriß der neuern Geschichte - S. 143

1835 - Berlin : Trautwein
) jjonbei und ©eroerbfteif?. 14.3 bung der ettgltfd)en ftcrrfdjaft ilt biefem £anbe febt crvüetferf. Cdcr .Krieg mit beut rcpublifanifcbett grattfrcich fcblofc dem £anbel und C^eroerbttcifi gnglanb’i bieji £anb, balb nud) die 91ieberlanbe, ©pn* nien und einen Ibeil ^taliett’i, nu^in die Eroberung berisoloniett und die Vernichtung bei ©ieebanbeli grattfreid)’i und der 91ieberlnnbe und die «Bermebrung bei 53erfnufi der englifdten gabricate in andern curopaifeben und au{jereuropdifd)ett ßdnbertt gab bafür ©rfalj, und ali Napoleon’» (Sontinentalfpjlem beit Sßerfebr der (Sttgldnber mit den erilertt meiilettö auf ©d)leid)banbel befd)ränfte, fo fanbett bagegett ihre gabricate auf der pprendifebett Jipalbittfel, in dem fpanifdtett Slmerifa, in 2?raftlien mtb Dilinbiett einen ftd) immer ntebr erwei* ternben 3lbfnf>/ der itrieg befebaftigte uberbief’ viele gabrifett, er, fo tvie die junebntenbe 3abl von gabrifarbeifertt, vermehrte die «Nachfrage nach (betreibe und betvirfte Erweiterung bei Slcferbauö, und die gaitbwirtbfdiaft in Englattb und den Kolonien fud)te die tiiber vom europdifdien getllanbe bejogenett robeit ©toffe felbfl $tt probuciren. Das Slufboren der C^ontinentnlfperre er&ffnete dem jpanbel und der ^nbuilrie der Gättgldnbef tvicber die Staaten bei Eontitienti, allein der Slbfal? ihrer Eolonialprobucte und ihre ©dtitt' fabrt vermittberte ftd) balb burd) die Eoncurrens der granjofen, «Nieberldnber, Danen und befottberi der 9iorbömerifaiter, der 21b- fal> ibrer gabricate burd) $8efcb»verung der Einfuhr berfelbett und burd) bai Slufbluben der Sdianufacturen bei Eoittittenti; bagegeit erweiterte ftd) berfdiarft für biefelbcn in den neuen amerifanifeben Srepublifen, in ^rajtliett und Dllittbicit. 3» g r an f reich tviirben Eolbcrt’i einfiebtige 25emübungen für tnnern und auswärtigen jpanbel und 3n&l,llrie nod) erfolgreicher gewefen fein/ Wenn i?ubi wig’i Xiv. Kriege ibncit nidit entgegengewirlt batten, bureb die Slufbebuttg bei Ebicti von «Nantei die frattj&ftfcbc ^ni>tnlrie nicht auch nach dem Sluslattbe verpjianjt und die ^obencultur, mit 31ui= nähme bei 2beinbauö, ttidtt burd) brüefenbe Auflagen gehemmt worben wäre. 2ßenn auch nach dem fpani|d)en Erbfolgefriegc der ipanbel granfreicb’i mit feinen, immer aitgcbautern, wefiinbifd)eit 3nfeln uttb die Sluifubr von iilein und ßunikrjeugnijten nach der üevante und den meiilen curopdifdjett £ättbern, befottberi ©panien, ftd) febr erweiterte, fo würde bed) balb burd) wieberbolte Kriege mit England biefer 93erfebr gellort, die norbamerifanifdtett 2ie= fifcwngen gingen verloren, uttb itt Diünbien erlangten die Ettgldn* der bai entfebiebenfie Uebergewid)t. Die «Revolution uttb der burd) jte berbeigefubrte Ärieg lahmte, aud) burd) die Aufhebung der 2kr= binbung mit dem Sluölanbe, den gabrifjleif?, vernidjtete bureb 23er= lu|l der (Kolonien den Eolonialbanbel und entjog dem Raubbau viele

3. Grundriß der neuern Geschichte - S. 153

1835 - Berlin : Trautwein
i «Bifiettfcfcofi und> Äunff. 1660-1834. 153 gjtebiein würde Q3rowtt (ft. 1788) ©djopfer eines neuen ©pftems; die ©eographie würde Pon Englanbern pornamltch burd) Steifen fehr er< ivcitert. ^n D e ui f d) l a it b begann Äunft uni) Sbiffenfchaft jtd) erft fett bet Soiitte bcs achtzehnten Sahrhunberts ju Poller 83luthe ju entfal* ten. Die 2biebererl)ebung der gefunfenen fpoefte würde jundd)ft ange. regtburd) den ©trett jwtfchen @ottfd)eb (1700—1766) in ßeipjig und Jsobmer (1608—1783) in B«nd), burd) den ernften ipaüer (1708 — 1777 ) und beit gewanbfen ipageborn (1708 — 1754), rafd) gef&r= bert burd) den ©anget bes Sdiefftnö, ^lopftocf (1724—1s03), burd) den fcharfen ßritifer, oerftanbpollen Dramatifer und flafftfchen fprofafchreiber ßefftng (1729— 17s1) und den fprad) = und Persge» wanbfen, oft in franjoftfdjersbeife leid)tfertigen2ßtelanb (1733—1813) und Poqenbet burd) ©bthe (1749—1832), ©d)ider (1759—1805) und die romantifdje ©djule, insbefonbere beren grbßten Steiftet £iecf (geb. 1773), wdhrenb nuö'gegeictjnete ©elebrte der beutfd)ett Q)oefte bes €D?itteialierö bte gebührenbe Sinerfennung perfchafftett und die ®prad)e fclbft tiefer erforfd)ten *). 2lud) die übrigen fünfte gelangten gleichseitig ju reicher Entfaltung; unter den Malern be$ achtzehnten Sahrbunberts treten befoitbers Siengs (1728—1779) und ftaefert (1737—1806) heroor; nod) fruchtbarer an trefflichen Zündlern, 23ilbbauern (Damtefer, ©. ©d)abow, Srauch und 2bid)* mann), Stalern (Cornelius, 23. ©chabow, 2bach und mehrernanbe* ren, befonbers aus der buffelborfer ©d)ule heroorgegangenen Sta* lern) und S3aumeitiertt (©dftnfel und ßlenje) ist die gegenwärtige Beit, in welcher die freigebige ßunftliebe des £&nigs Pon Freuden Berlin ju einem ftauptftße der fünfte machte; die Slujti entwickelte (td) fchon Por 1750 eigentümlich und unabhängig Pon der italienh fchen, befonterö burd) die 23egünftigung bes £aifers <f?arl’S Vi. r und ©lud (1714—1787), jpapbn (1732 — 1809) und Slojart (175ß — 1792) führten eine bauernbe gldttjenbe $eriobe für fte h^bei, in welcher den fchon geworbenen Steiftern, 33eetbooen und Sbebet, mehrere noch lebenbe zur ©eite treten. Das ©tubiutn der Sßiffetts fchaften, auch geforbert burd) die beffere ©efialtung der Unioerfitdten und die ©rünbung neuer, halb ju großem Etnftujfe gelangenber (in jpade 1692, in ©bttingen 1734, in Berlin 1810, ins3onn 1818) gebieh gleichfalls mit ftdjtbarer ©chnelligfeit. Die Sftelhe der groߧett djhilofophen, in welchen jtch die ganze (Tiefe bcs beutfehen ©eifteä offenbarte, begann mit ßeibnifc (1646 —1716), weld)er zugleich bas *) Ibefdjranfuna auf tiefe aflacnttincn ilnteututtgen febim paffent, ta woß! an allen bbijcvn unterviefitsanftalten der tcutfdjcn Citeratur, weniaftwtf tcc neuern, tefontcee S3oiträae aewitmei werte«. g#Orfl*€ ckert-l nstltal för Interngtionnle Schulbur ..•.ir v. tung Brbuodcowöifl Bohulbuebbibliotheli -- . —u

4. Grundriß der Geschichte des Mittelalters - S. 158

1835 - Berlin : Trautwein
158 Anhang zur vierten Periode. Bildhauerei/ Schnitzkunst und Bildgießerei im lä. und 15. Jahrh. zu großer Blüthe. Die Kupfcrstecherkunst wurde in Deutschland zwi- schen 1420 und 1450 erfunden; die Steinschneidekunst wurde in demselben Jahrh. in Italien wieder geübt. Die Musik wurde durch Franzosen/ Deutsche/ Engländer und Niederländer vervoll- kommnet/ und gegen das Ende des Mittelalters wurde sie/ beson- ders in Italien und unter dem Einflüsse des Studiums der Schrif- ten des Alterthums über diese Kunst/ auf eine wissenschaftliche Weise behandelt. Berlin, gedruckt bei Pct,'ch.

5. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 169

1852 - Leipzig : Wigand
Vorbemerkung zum Anhang. Bei der Bearbeitung der Weltgeschichte in zweiter Auflage ward mir die Nothwendigkeit klar, einen geographischen Abriss des Alterthums geben zu müssen, darum machte ich mich auch ungesäumt daran. Bei nochmaliger Durchsicht fand ich aber die Arbeit für einen blosen Anhang zu lang und ließ daher den zweiten Abschnitt derselben: Anthropo- graphie, weg, weil der Inhalt desselben im Allgemeinen in den drit- ten Abschnitten der drei Zeiträume der alten Geschichte (Culturzustande), wenn auch anders bearbeitet, vorhanden ist. In dem besonderen Ab- drucke der alten Geographie durfte aber der bezeichnete zweite Abschnitt nicht fehlen. Es kam mir in dem Anhänge weniger auf eine erschöpfende Topo- graphie an, wenn auch der topographische Theil, wie ganz natürlich, einen größeren Raum einnimmt, als der historisch-politische, vielmehr suchte ich gerade dem letztgenannten eine größere Ausführlichkeit ange- deihen zu lassen, um dadurch in den Stand gesetzt zu sein, ein recht klares Bild von dem jedesmaligen Standpunkte der geographischen Wissenschaft und von deren Fortschritten zu geben.

6. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 172

1852 - Leipzig : Wigand
I. Abschnitt. Historisch-politische Geographie. 8. 1. Die ,,Alte Geographie^ hat, wie die Geschichte, ihren Anfang in der Mythe und ihr Ende am Ausgange des fünften Jahr- hunderts zur Zeit des Unterganges des weströmischen Reiches und der neuen germanischen Staatenbildung. Sic zerfällt in folgende 4 Zeit- Perioden : 1. die mythische Periode von? — 445 v. Ehr. (Vom Anfänge der geogr. Kunde bis auf Hcrodot.) 2. Die historische Periode von 445—276 v. Ehr. (Von Herodot bis Eratosthencs.) 3. Die systematische Periode von 276 v. Ehr. — 161 n. Ehr. (Von Eratosthencs bis Ptolemäus.) 4. Die geometrische Periode von 161 —500 n. Ehr. (Von Ptolemäus bis Cosmas Jndopleutes.) §. 2. Für die erste dieser vier Perioden sind cs besonders die älte- sten biblischen Schriften (Pentateuch undjosua), die Gesänge Homer's, Hesiod's und der cyclischen Dichter, die Schriften der sogenannten joni- schen Naturphilosophen und der Topographen, welche den Stand der jedesmaligen Erdkunde bezeichnen. Die mosaische Schöpfungsgeschichte nennt vier Hauptströme der Erde, Pisón, Gihon, Hioekel und Phrat, die ihren gemeinschaftlichen Ursprung in einem großen Gewässer haben, welches Josephus für das die Erde umgebende Weltmeer hält. Nach Psalm 24,2. u. Sprichw. 8, 27. wird die Erde vom Meere umflossen und nach Hiob 37, 18. von einem feststehenden Himmelsgewölbe überdeckt. Aus Jesaias 40, 21. lässt sich mit Wahrscheinlichkeit entnehmen, dass sich die Juden die Erde als eine Scheibe dachten, in deren Mitte Jerusalem liege, und aus der berühmten Stelle im Josua ,,Sonne stehe still" rc. geht hervor, dass sie glaubten, Sonne, Mond und Sterne kreisen um die Erde. Im 1. Mos. 10 flndet sich die merkwürdige Völkertafel, nach welcher alle da- mals den Juden bekannten Völker von den drei Söhnen Noah's Sem,

7. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 171

1852 - Leipzig : Wigand
Einleitung. 171 phie und Topographie), sie soll uns auch belehren über die auf diesem Schauplatze lebenden und strebenden Menschen (Anthropo- graphie) und endlich Kunde geben von den Fortschritten der Alten in dieser Wissenschaft und von den Ansichteil, die man in den verschiedenen Zeiten von der Welt im Allgemeinen und von der Erde im Besondern hatte (Historisch-politischegeographie). Die alte Geographie zerfällt demnach in die drei Abschnitte: 1. Historisch-politische Geographie, 2. Anthropographie, 3. Chorographie und Topographie. Der zweite Abschnitt fällt jedoch aus dem in der Vorbemerkung entwickelten Grunde weg und die Choro-und Topographie bildet den zweiten Abschnitt. .

8. Geschichte der neueren Zeit - S. 18

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
17. und 18. Jahrhundert: Romanische Kunst. Y. moderne Plnitik. Seit dem Deutsch-franzsischen Kriege schssen Denk-tnler sozusagen aus der Erde, brigens auch in auerdeutschen Lndern, darunter viel Minderwertiges. Die groartig angelegten Monumentalwerke von Reinhold Begas (geb. 1831) fanden weniger Beifall, als seine Ein-zelgestalten z. B. sein Schiller vor dem Schauspielhause in Berlin. Hoher Wertschtzung erfreut sich Adolf Hildebrand (geb. 1847) sowohl wegen einzelner Statuen (Schlafender Knabe, Fltenblser, Bogen-schtze) als wegen seiner Monu-mentalbrunnen z. B. dem Wit-telsbacher Brunnen in Mn-chen. Er erneute die antike Relieftechnik, indem er, anstatt vom Modell auf den Marmor zu bertragen, wieder von der Marmorflche in die Tiefe arbeitete und den Raum ge-schickt fllte. Das Buch Pro-blem der Form" enthlt sein sthetisches Glaubensbekennt-nis. Die Siegesallee im Ber-liner Tiergarten hat zwar von einzelnen Knstlern lo-benswerte Statuen erhalten, leidet aber im ganzen unter dem Mangel eines Mittel-Punktes, den die Gruppen htten umgeben mssen. Ei-genartig und gewaltig ist das Beethovenbild von Max Klin-ger (geb. 1857) in Leipzig, ein Meisterwerk des auch, als Maler und Radierer hervor-ragenden Knstlers, das aber bei aller Pracht und Fein-heit im einzelnen keine voll-kommene Befriedigung im Be-schauer erzeugt. Unter auer-deutschen Bildhauern einneh-men den ersten Rang Frsmiet (1824 - 1910) (Jungfrau von Orleans), Rodin (geb. 1840), Albert Bartholoms (1848) (Monument aux Morts) und der Belgier Eonstantin Meunier (1831 - 1905), der Maler und Bildner der Arbeiter" (S. 18). Mit Recht klagt man der die Dutzendware, mit der meistenteils die Ruhesttte der Toten verschandelt" wird. Meunier, Lasttrger.

9. Bilder aus der griechischen und römischen Sage und Geschichte, Römer und Germanen - S. 112

1914 - Düsseldorf : Schwann
— 112 — 146 Zerstörung von Karthago und Korinth. 133—121 Die Unruhen der Gracchen. 113—101 Der Cimbern- und Teutonenkrieg. 88—82 Erster Bürgerkrieg: Marius und Sulla. 63 Die Verschwörung des Katilina. 60 Erster Dreimännerbund. 58—50 Cäsar erobert Gallien. 49—45 Zweiter Bürgerkrieg: Pompejus und Cäsar. 48 Schlacht bei Pharsä-lus. 44 Ermordung Cäsars. 43 Zweiter Dreimännerbund. 31 Seeschlacht bei Aktium. Beginn der Kaiserzeit. 9 n. Chr. Schlacht im Teutoburger Walde. 14 Tod des Augustus. 64 Erste Christenverfolgung unter Nero. 68 Das Haus des Augustus erlischt mit Nero. 70 Titus zerstört Jerusalem. 79 Untergang von Pompeji. 100 Trajan, Tacitus. 313 Konstantins Freiheitsbrief für das Christentum. 323 Konstantin erhebt das Christentum zur Staatsreligion. 325 Kirchenversammlung von Nicäa. 395 Teilung des römischen Reiches. 476 Untergang des weströmischen Reiches.

10. Volksschulenfreund - S. 305

1860 - Leipzig : Dürr
Etwas über die Rechtschreibung. 305 8- 4. 267 Ii. Die Geschlechtswörter oder Artikel, die zu den Hauptwörtern gesetzt werden, und zugleich das Geschlecht be- zeichnen, zu welchem man ein Nennwort rechnet. Solcher Geschlechter giebt es drei, und der bestimmte Artikel: der, die, das, und der unbestimmte: ein, eine, ein, geben an, zu welchem Geschlechte ein Nennwort gehört. Erstes Geschlecht. Zweites Geschlecht. Der Mann, ein Mann. Die Frau, eine Frau. Drittes Geschlecht: Das Thier, ein Thier. Die meisten Wörter der sechs ersten Klassen können in der Einzahl und in der Mehrzahl gebraucht werden, und so auch die meisten Nennwörter. Der Vater, die Väter. So- wol in der Einzahl als in der Mehrzahl sind nun vier Bie- gungsfälle zu bemerken, die nach gewissen Fragen und Wör- tern angewendet werden. Einzahl. Erster Fall, auf die Frage: Wer? Was? sthut, ist, oder leidet Etwas?) Zweiter Fall: — Wessen? Dritter Fall: — Wem? Vierter Fall: — Wen? Was? (z. V. behandelt man?) Erstes Geschlecht. Zweites Geschlecht.^ 1. F. Der, ein Vater. Die, eine Mutter. 2. F. Des, eines Vaters. Der, einer Mutter. 3. F. Dem, einem Vater. Der, einer Mutter. 4. F. Den, einen Vater. Die, eine Mutter. Drittes Geschlecht. 1. F. Das, ein Pferd. 3. F. Dem, einem Pferde. 2. F. Des, eines Pferdes. 4. F. Das, ein Pferd. Mehrzahl. Die Fragen sind in allen vier Fällen, wie in der Ein- zahl; der unbestimmte Artikel kommt hier nicht vor, der be- stimmte ist sich in allen drie Geschlechtern gleich. Erster Fall: Die Väter — die Mütter — die Pferde. Zweiter Fall: der Väter — der Mütter — der Pferde. Dritter Fall: Den Vätern — den Müttern — den Pferden. Vierter Fall: Die Väter — die. Mütter — die Pferde. Zu der Anrede dient der erste Fall ohne Artikel. Va- ter, Väter, Mutter, Mütter, Pferd, Pferde. Dir Endsylben dieser Biegungen von den Nennwörtern sind 29
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