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1. Hessisches Reformationsbüchlein für Schule und Haus - S. 18

1904 - Marburg : Elwert
Philipp Melanchthon. (Nach dem Holzschnitt von Albrecht Dürer). (Aus Körme&es Bilöerotlas zur (Beschichte der deutschen Nationalliteratur.) der Lehre Christi gemäß den Böfen oder Irrigen zu beweisen verpflichtet sind, aber hundertfalt mehr haß, Neid, geschwinde Verfolgung, die Hache, (die) Gott allein zugehört, in einem unruhigen und fahrenden Geist, da Gottes Geist nicht beiwohnt, vernommen" ; dann verteidigte er die evangelische Rechtfertigungslehre und bekämpfte die Btariettverehrung, beides gestützt auf Zchriftstellen. Ruch seine Mutter, die Langräfin Rnna , eine geborene Herzogin von Mecklenburg, machte ihm vorwürfe wegen 18 Erster Abschnitt. Guardian Nikolaus Herber in Marburg. Dieser hatte ihm geschrieben, er habe mit Bedauern von der Hinneigung Philipps zu Luther und Melanchthon gehört, und ihm ein Buch, betitelt „von der Beibehaltung der väterlichen Religion" übersandt. Der Landgraf antwortete ihm freundlich, aber deutlich, er habe daraus „nicht viel Sanftmütigkeit, Geduld oder brüderliche Liebe, (welche wir) wie wir wissen, untereinander

2. Leitfaden bei'm Unterrichte in der Hessischen Geschichte für Bürger- und Landschulen - S. 242

1824 - Marburg : Krieger
242 Der zweite Sohn, Georg, geboren 1624/ wurde nicht zwei Monate alt. Wilhelm Christoph, der dritte Sohn, stand anfangs unter der Vormundschaft seiner Mutter, erhielt in der Folge für sich und seine Kinder eine Erhöhung der Abfindungsgekder, und einen Theil der Erbschaft des Landgrafen Phi« lipp zu Butzbach, nämlich das Amt Bingem heim, und einen Theil des Amtes Butzbach. Man kennt ihn daher auch unter dem Namen eines Land, grafen von Bingenheim. Er führte die res formirte Religion in seinem Haufe ein, und that seinem Lande viel Gutes. Im Jahre 1681 endigte er sein Leben, und hinterließ von seiner ersten Gemahlinn, Sophie Eleonore, Tochter des Landgrafen Georg H. von Darmstadt, zwei Prim zessmnen. Acht andere Kinder waren vor dem Vater, größtentheils sehr jung, gestorben. Eine zweite Ehe des Landgrafen, nach dem Tode der obgedachten Gemahlinn (1663) mit der Prinzessin« Anna Elisabeth von Sachsen, Lauem bürg, war nicht glücklich, und blieb ohne Kinder. Der vierte Sohn Friedrichs I., Georg Christian, geb. 1626, ward General der Ka- vallerie bei dem Könige von Spanien und katho, lisch. Sein älterer Bruder hatte ihm Stadt und Amt Homburg im Jahre 1669 verkauft; allein — Hessen, Darmstadt, als Chef des Hauses, über- nahm die Schuld, und zog im Jahre i67i das bemeldete Amt an sich. Graf Friedrich Kasimir von Hanau wollte ihm 1669 das Amt Rodheim

3. Leitfaden bei'm Unterrichte in der Hessischen Geschichte für Bürger- und Landschulen - S. 109

1824 - Marburg : Krieger
109 Vierter Zeitraum. Vom Tode Philipp's des Großmüthigen an, ' bis auf die jetzige Zeit. 1567 bis 1824. Einige Jahre vor seinem Tode ( 1562) hatte Philipp in einem von ihm aufgestellten Testa« mente verordnet, daß seine noch lebenden 4 Söh« ne, nach seinem Absterben, gemeinschaftlich über Hessen regieren sollten, und um allen Streitig« keiten vorzubeugen, welche etwa über die Thei« lung seiner Staaten entstehen könnten, zugleich eines jeden Antheil fest bestimmt. Diesem nach erhielt sein ältester Sohn Wilhelm, der vor^ züglich zur Befreiung seines Vaters mitgewirkt hatte, ungefähr die Hälfte gesammter hessischer Lander, nämlich N iderhessen, Ziegenhain und Itter- — Ludwig bekam etwa den vier« ten Theil: Oberhcssen und Nidda, und Philipp und Georg ein jeder den achten Theil, jener nämlich die Nieder « und dieser die Obergrafschaft Katzenelnbogen. —Wil« Helm, welcher der Stifter der noch blühenden >

4. Leitfaden bei'm Unterrichte in der Hessischen Geschichte für Bürger- und Landschulen - S. 240

1824 - Marburg : Krieger
240 wkg von Anhalt, Cöthen, gestorben im Jahre 1811. > 8) Ludwig Georg, geb.den3isten Aug.l76o, vermahlt den 29sten Jan. i6v4 mitkaroline Ottilie, Grafinn von Ridda, wovon ein Kind am Leben ist. 4) Friedrich August Karl, geb. den i4ten Mai 1768; ist katholisch geworden und kön. französischer Oberster. 5) Emil Maximilian, geb. den3tensept. I79o. Er ist Generostlieutenant und Chef des Regimentes Chevauxlegers, und hat sich in den letzteren und früheren Feldzügen ge, gen und für Frankreich rühmlichst ausgei zeichnet. 6) Gustav, geb. 179 t und zest. 1s0s. Hiermit schließt sich die kurze Geschichte des Ham ses Hessen, Darmstadt.

5. Leitfaden bei'm Unterrichte in der Hessischen Geschichte für Bürger- und Landschulen - S. VI

1824 - Marburg : Krieger
Vorwort zur zweiten Auflage. »¡Ötefer kurze Abriß der hessischen Geschichte hat dem bescheidenen Zwecke seines Verfassers, des um das hiesige Schullehrer-Seminarium und die hiesige reformirte Stadtschule vielfach verdienten Hrn. Inspektors N ö d in g, auf eine erfreuliche Art entsprochen. Der Vers, wollte „dem Elementar-Schullehrer einen Leitfaden bei'm Unterrichte in der vaterländischen Ge- schichte in die Hand geben, der kurz und in ei- ner natürlichen, deutlichen, ihm und seinen Schülern faßlichen Sprache geschrieben wäre", und dieses Versprechen hat er erfüllt. Die be- reits nothwendig gewordene zweite Auflage die- ses Abrisses ist ein Beweis, daß auch das Pu- bliküm sein Streben anerkannt und seine Arbeit mit dem verdienten Beifalle ausgenommen ha- be. Das Lob, welches der ersten Auflage die- ser Schrift gebührte, wird derselben in dieser

6. Leitfaden bei'm Unterrichte in der Hessischen Geschichte für Bürger- und Landschulen - S. 31

1824 - Marburg : Krieger
31 Zahl der Heiligen versetzt. Die Erhebung ihrer Gebeine geschah den isten Mai 1236 zu Mari bürg in Gegenwart des Kaisers Friedrich It., welcher der Heiligen einen goldenen Becher weit hete, aus welchem er bisher zu trinken pflegte, und worin nun das Haupt der Elisabeth auf« bewahrt wurde. Ein Sohn, Hermann, und drei Tochter, wovon zwei den Namen Sophie führten, und die dritte Gertrud hieß, waren die Pfänder der Liebe, womit sie ihren Gemahl Ludwig Iv., während ihrer 6jährigcn ehelichen Verbindung mit demselben, beschenkt hatte. — Hermann (geb. 1223) war bei dem erfolgten Tode seines Vaters kaum 4 Jahre alt. Sophie, die ältere Prinzessinn dieses Na« mens (geb. 1224), vermählte sich im Jahre 1242 an den Herzog Heinrich V. von Brabant, und ward die Mutter Heirich's des Kindes, des Ahnherrn des hessischen Fürsten« Hauses. Die zweite Prinzessinn Sophie erblickte das Licht im Jahr 1225, wurde Nonne, und nachmals Vorsteherinn der Abtei Kitz in gen. Gertrud, die dritte Prinzessinn (geb. 1227) wurde ebenfalls Nonne (wozu sie schon, ehe sie geboren ward, bestimmt wurde), und zwar in dem Kloster Alten berg, bei Wetzlar. Da Hermann, der einzige Sohn Elisa« beths, noch minderjährig war, als sein Vater starb, so übernahmen die beiden Brüder seine-
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