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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Heimatkunde, Globuslehre, Das Königreich Bayern, Überblick über die Erdoberfläche - S. 84

1911 - München : Oldenbourg
84 Überblick über die Erdoberfläche. Von den an die Alpen sich anschließenden Gebirgen entsenden an Flüssen: die Karpaten den Dnjestr zum Schwarzen Meer und die Weichsel zur Ostsee, das Deutsche Mittelgebirge die Oder zur Ostsee, Elbe und Weser zur Nord- see, das Französische Mittelgebirge die Seiue (ßän) in den Kanal und die Loire (loar) zum Atlantischen Ozean. Bon den Pyrenäen geht die Garönne (garönn) zum Atlantischen Ozean. Dem übrigen Hochlande der Pyrenäischen Halbinsel entströmt an größeren Flüssen der Tajo stächo), der in den Atlantischen Ozean sich ergießt, und der Ebro, der in das Mittelmeer mündet. Das zweite Hanptqnellgetnet Europas ist die Waldaihöhe. Ans ihr ent- springen die Düna, die zur Ostsee, und die Wolga, die zum Kaspischen See fließt; nicht fern davon liegen auch die Quellen desdnjepr, der dem Schwarzen Meere zugeht. Dieses empfängt außerdem noch den D o n. Das Uralgebirge ent- sendet den Uralfluß zum Kaspisee und diepetschora (ö) zum Nördlichen Eismeer. Um die Alpen wie um die Ostsee gruppiert sich eiu Kranz von Seen. Europa erfreut sich einer reichen Bewässerung. Die Nähe des Meeres und die zahlreichen Gebirge, an denen sich die vom Meere landeinwärts getragene Feuchtigkeit niederschlägt, sind die Ursache hiervon. Die Hauptflüsse gehören den großen Tiefländern des Erdteils an. Ordne die Flüsse hiernach! Klima. Europa liegt mit Ausnahme eines kleinen Teiles in der ge- mäßigten Zone, ein großer Vorzug; doch bestehen zwischen den einzelnen Ge- bieten beträchtliche Unterschiede. 1. Südeuropa hat wegen seiner geographischen Lage ein wärmeres Klima als Nordeuropa. 2. Westeuropa steht unter dem Einfluß der warmen ozeanischen West- und Südwestwinde; überdies erfreut es sich der Einwirkung einer warmen Meeresströmung, des sog. Golfstromes. Da- her sind hier die Winter milde und die Sommer nur mäßig warm. Es hat eiu Seeklima. 3. Osteuropa empfängt die trockenen Landwinde von Asien; es hat heiße Sommer und sehr kalte Winter, also ein Landklima. Erzeugnisse. Im sonnigen Südeuropa reifen die Südfrüchte (Feigen, Orangen, Oliveu, Zitronen). Als Haustiere sind hier allgemein verbreitet der Esel und das Maultier. Mitteleuropa ist die Zone des Weinstockes und der Getreidearten, der Wald- und Obstbäume. Von Tieren haben die größte Wichtig- keit unsere Haustiere. In der nördlichen kalten Zone fehlen Bänme und Sträucher; Beeren und Moose sind vorherrschend; das wichtigste Haustier ist das Ren. Auch an Mineralien besitzt Europa großen Reichtum. Gold liefert namentlich Rußlaud. Weltberühmt sind die Salzwerke am Harzrande und in Galizien; bedeutende Mengen an Eisen und Kohle fördert England zutage, dann auch Deutschland, Frankreich und Belgien. Bevölkerung. Die Einwohner Europas gehören fast alle der kaukasischen Menschenrasse an, der höchststehenden unter allen; nur wenige zählen zur mon- golischen Rasse. Die kaukasische Rasse zerfällt wieder in drei Hauptstämme: in die Germanen, Romanen und Slaven.

2. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 50

1911 - Leipzig : Dürr
— 50 — Städte Ungarns, in ihrer Anlage vieles an das Dorf Erinnernde (Strohhütten und Paläste durcheinander). Die zweitgrößte Stadt ist Jassy Qaschi], die Hauptstadt der Moldau. Die griechisch-orthodoxen Rumänen sind die Nachkommen der durch römische Kolonisten romanisierten Bewohner der Provinz Da eien. In den Städten, besonders in Jassy, wohnen viele Juden. Stark vertreten sind auch die Zigeuner. § 18. Wichtand. Das europäische Rußland = 5400000 qkm = 10 x Deutsches Reich. (Das ganze Russische Reich ist mehr als doppelt so groß wie Europa.) 1. Die Verwaltungsgrenze zwischen dem europäischen und dem asiatischen Besitz fällt nicht an allen Stellen mit der natürlichen zusammen, als welche der Ostfuß des Urals, der Uralfluß, das Nordwestufer des Kaspischeu Meeres und die Manytschniedernug nördlich vom Kaukasus zu gelten haben. Das europäische Rußland umfaßt drei durch die Bodenbeschaffenheit verschiedene Gebiete: 1. Finnland. 2. das große russische oder osteuropäische Tiefland und 3. das Uralgebirge. Außerdem das kurze Jailagebirge [jenta], ein Ausläufer des Kaukasus, von dem es aber durch eine Landsenkung (jetzt die seichte Straße von Kertsch) abgetrennt worden ist. Während die Witterung West- und Mitteleuropas durch die vom Atlantischen Ozean hereinwehenden verhältnismäßig warmen Winde Milderung erfährt, zeigt das Klima des vom offnen Weltmeer weitentfernten Rußland einen starken • Gegensatz zwischen Sommerwärme und Winterkälte; es ist ausgeprägt kontinental. Moskau z.b. hat eine mittlere Julitemperatur von + 19°, eine mittlere Januartemperatur von — 11°. (Für Nordsachsen sind die entsprechenden Werte +18" und — 1,5 0.) Eine Ausnahme bildet nur die kurze Südostküste der Halbinsel Krim, wo das Jailagebirge im Winter die kalten Luftströmungen abhält und daher südländische Pflanzen gedeihen können. 2. Finnland hat nach Bodengestaltung und Küstenbildung mehr Ähnlichkeit mit der skandinavischen Halbinsel als mit Rußland. In dem an feeen, Sümpfen und Wäldern^ reichen Innern gibt es nur wenige, von Finnen bewohnte Ortschaften; stärker besiedelt ist die von Schären umsäumte Küste, wo Schweden einen bedeutenden Bruchteil der Bevölkerung bilden, was sich daraus erklärt, dal; Finnland längere Zeit schwedischer Besitz gewesen ist. ^Hauptstadt Heisings ors; lebhafte Handelsverbindungen mit Schweden unterhält Abo [obo]. 3. In welchen Tiefländern findet das russische Tiefland nach W, Sw und So seine Fortsetzung? Es ist kein durchweg flaches Land; zwischen den Stromniederungen erheben sich Landrücken und zwar: 1. die nordrussischelandhöhe(Quellgebiet welches nordrusstschenstromes?); 2. die mittelrussische Schwelle zwischen Dnjepr und Don und südlich von der Waldaihöhe; 3. die Wolgaschwelle, die Wolga als hohes Bergufer begleitend; 4. die podolische') Platte, das Vorland der Karpaten. 1) über die Hälfte der Fläche ist mit Wald bedeckt; 1j7 kommt auf die seen. 2) Podolien Land am Gebirge; vgl. das it.: Piemont, S. 72.

3. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 52

1911 - Leipzig : Dürr
— 52 — russische Regierung durch Anlegung von Kanälen schon einen beträchtlichen Teil der Rokitnosümpse in Kulturland umgewandelt. Von Kiew aus sind die Russen, zum (griechisch-orthodoxen) Christentum bekehrt worden; daher ist die Stadt heute noch ein vielbesuchter Wallfahrtsort. Den lebhaftesten Verkehr weist die Wolga auf. obgleich sie iu das abflußlose Kaspische Meer (das mehr Fläche einnimmt als Norddeutschland) mündet. Ihre Bedeutung wird noch erhöht durch den Fischreichtum (Ausfuhr von Kaviar). Die wichtigsten Ortschaften an ihr liegen dort, wo stark benutzte Laudwege den Strom kreuzen, wie bei Twer, Samara und Saratow Samara; jardtoff], oder wo schiffbare Nebenflüsse einmünden: Nischni-Nowgorod [noffgox-od] und Kasan, beide bekannt durch ihre Messen, auf denen der Austausch europäischer und sibirischer Erzeugnisse stattfindet. Dort, wo die Moskwa schisfbar wird, liegt bei Hauptort des Wolgagebietes, Moskau (1,4 Mill. ©im), die ehemalige Hauptstadt des Russischen Reiches (die russischen Herrscher werden noch heute hier im Kreml gekrönt); wegen seiner zentralen Lage (radiale Anordnung der Eisenbahnen) eine wichtige Handelsstadt und wegen der Nähe von Kohlen die erste ^znbustriestabt (besonbers Weberei). Metallwareninbustrie in Tula. Die Russen, und zwar die Großrussen, wie man wegen ihrer großen Zahl die slawischen Bewohner des mittlern und nörblichen Rußlanb nenut, beschäftigen sich nicht nur mit Lanbwirtschast, sonbern sie finb auch geschickte Hanbwerker und anstellige Fabrikarbeiter, und der Handel des erwähnten Gebietes wirb von großrussischen Kaufleuten getrieben. Als Weißrussen bezeichnet man die Russen der Landschaften am Oberlaus des Dujepr und der Düna. C. Der Don und der Unterlauf des Dnjestr, Dnjepr imb der Wolga gehören dem dritten Vegetationsgürtel Rußlands, den Steppen an, die sich südlich der Linie Kiew-Tula—nischni-Nowgorod—kasan ausdehnen. Vom Kaukasus wird die südrussische Steppe durch die sumpfige Manytschniebernng getrennt, durch welche früher Schwarzes Meer und Kaspischer See in Verbinbung gestanben haben Die westlich der Wolga gelegenen Steppen, die südruf fischen, eignen sich vortrefflich zum Ackerbau, soweit die „Schwarze Erbe", eine äußerst fruchtbare Erbart, die oberste Schicht bilbet. Fast wüstenartig ist bagegen die ehemals vom Kaspischen See bebeckte und daher salzhaltige kafpifche ober Kirgisen steppe, wo mir Viehzucht getrieben werben kann. Unterbrochen wirb diese Obe durch die untere Wolga, an bereu Müubung bei Astrachan Trauben reifen. Diese Stadt hat (wie das kleinere Petrowsk) durch den Handel mit Persien und den rufntchen Besitzungen in Zentralasien Bebeiüung. , * ,r 'Vor einigen Jahrzehnten hat man begonnen die reichen Steinkohlenlager im Gebiete des Don, namentlich in der Nahe feines Nebenflusses Donez, abzubauen und die Kohlen in die benachbarten Laubschaften auszuführen, ^aburch gewinnt die Gewerbtätigkeit in den bisher rein lanbwirtfchaftlichen Gegenben Sub-ruszlanbs an Ausbehnung; so ist jetzt Charkow [fartoff], der Haupthandelsplatz der Acferbaulanbfchaft Ukraine1), auch als Jnbustriestabt zu bezeichnen. _ Bewohnt werden die Ukraine und Pobolien von Kleinruffen, die rm allgemeinen nicht die Anstelligkeit und geschäftliche Gewanbtheit wie die übrigen Ukraine bedeutet „Grenzland"; vgl. Kraiu und die Bemerkung auf S. 24 zu „Kranichsee".

4. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 54

1911 - Leipzig : Dürr
— 54 — sind nicht in russischem Besitz. Im Außenhandel nimmt der Handel mit Deutschland die erste Stelle ein. Der Binnenhandel wird erleichtert durch die vorzüglichen Wasserstraßen, die allerdings in dem strengen Winter oft monatelang nicht zu benutzen sind. Starken Verkehr haben die Eisenbahnen, welche Rußland mit Deutschland verbinden, die Linien St. Petersburg—wilna—königsberg und Moskau—warschau— Thoru. Für den Handel Rußlands mit seinen asiatischen Besitzungen haben die Sibirische Eisenbahn und die vou Astrachan ausgehende Schiffahrt auf dem Kaspischen Meere (nach Baku und Krasnowodsk) Bedeutung. Im Durchfuhrhandel spielen Pelzwaren eine wichtige Rolle. 6. Übersicht über die Bevölkerungsverhältnisse; Verfassung. 1. Slawen (2/3 der ganzen Bevölkerung, die 130 Mill. beträgt): a) (griechisch-orthodoxe) Russen: Großrussen in der Mitte und im Osten, Weißrussen im obern Dnjepr- und Dünagebiet, Kleinrussen in Podolien und der Ukraine, b) (römisch-katholische) Polen; 2. Letten und Litauer am Njemen und an der Düna; 3. Germanen: a) Deutsche in den Ostseeprovinzen, bei Saratow und in den südrussischen Steppen, b) Schweden in Finnland und den Ostseeprovinzen; 4. Rumänen in Bessarabien; 5. Griechen in den südrussischen Hasenstädten, die zum Teil aus altgriechischen Kolonien hervorgegangen sind; 6. Finnen in Finnland, Estland und an der mittlern Wolga; 7. Juden in Polen und Kleiurußlaud; 8 die mongolischen Kirgisen, Kalmücken und Baschkiren im Südosten. An der Spitze des russischen Kaiserreichs steht der Zar. Die Volksvertretung führt den Namen Duma. § 19. Z)ie skandinavische Katbinsek. Skandinavien ist die größte Halbinsel Europas = 800000 qkm = V/2 X Deutsches Reich. . 1. Die schmalen, tief in das Land einschneidenden und meist stark verzweigten Fjord'e der atlantischen Küste Norwegens sind vom Meere ausgefüllte Täler. Auch die niedrigen, aber steil abbrechenden Küsten Schwedens haben viele kleinere Buchten und sind ebenfalls von Schären umsäumt. Welche größeru Inseln der Ostsee gehören zu Schweden? , . Die Inseln und Klippen sind ein wirksamer Schutz gegen Feinde; m den schmalen Kanälen zwischen den Schären findet sich nur der von Jugend aus mit der Gegend vertraute eingeborene Schiffer zurecht. Mit Erfolg konnten deshalb im Mittelalter die Normannen ihre Raubzüge ausführen. _ In den Fjorden der atlantischen Küste Norwegens fallen die Ufer steil em (eine Ausnahme bildet der von Hügeln umgebene Fjord von Trondhjem); an

5. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 91

1911 - Leipzig : Dürr
— 91 — ist, und binnen kurzem wird die Hauptstadt Kabul Verbindung mit dem indischen Bahnnetz erlangen. Die politische Bedeutung Afghanistans beruht darauf, daß es als „Pufferstaat" zwischen Gebieten zweier Weltreiche, des russischen und des britischen, eingeschoben liegt. In den Längstälern der persischen Randgebirge und sonst, wo künstliche Bewässerung stattfinden kann, werden allerhand tropische und subtropische Gewächse gebaut; manches Kulturgewächs hat hier seine Heimat, wie der nach Persien benannte Pfirsich. Bedeutend ist auch die Zucht der Seidenraupe. Die Bewohner der persischen Steppen find Nomaden, die vom Ertrage ihrer Schaf-, Ziegen-, Kameloder Pferdeherden leben. Unter den Gewerben der Städtebewohner ist wichtig die Teppichweberei. Der Handel mit dem Auslande findet über das Kaspische Meer (Rescht), dessen Südufer fruchtbar ist, oder aus den Häfen am Persischen Meerbusen (Abu-schehr, Bender Abbas), in geringerm Maße durch Armenien (über Täbris) nach dem Schwarzen Meer statt. Der Herrscher Persiens, das dreimal so groß wie das Deutsche Reich ist*), führt den Titel Schah und residiert in Teheran. Welcher hohe Berg liegt in der Nähe der Hauptstadt? 2. Armenien. Welche Ströme entspringen in Armenien, und welche drei Staaten grenzen am Ararat aneinander? Die Viehzucht und Ackerbau treibenden Armenier haben viel unter den Einfällen der irrt südlichen Randgebirge wohnenden räuberischen Kurden und unter der Bedrückung durch die Beamten zu leiden. (Im Gegensatz zu diesen fleißigen und nüchternen Leuten find die Armenier des Auslandes, besonders in den Hafenstädten der Türkei, wegen ihres betrügerischen Sinnes verrufen.) 3. Das Kaukasusgebiet, zum Russischen Reiche gehörig. Über den gletscherreichen, die Alpen an Höhe übertreffenden Kaukasus sührt die Straße von Wladikawkas von Rußland nach Transkaukasien. Durch große Fruchtbarkeit zeichnet sich die Tallandschaft am Südfuße des Gebirges aus; wichtigste Stadt Tiflis^). Auf einer kleinen, gegen das Kaspische Meer vorspringenden Halbinsel liegt die an Naphtha reiche Gegend von Baku; sie liefert nächst den Vereinigten Staaten von Nordamerika das meiste Petroleum. Dieser Leucht- und Heizstoff gelangt nach Batum, dem Ausfuhrhafen am Schwarzen Meer, teils auf der Eisenbahn in Tankwagen, teils in einer längs dieser Bahn angelegten Röhrenleitung. Die Bewohner des Kaukasusgebietes sind zum größten Teil Judogermaneu und zerfallen, besonders in dem schwer zugänglichen Gebirge, in viele Stämme, unter denen sich einige durch schönen Körperbau auszeichnen. 4. Kleinasien oder Anatolien, d. h. Land des Aufgangs. Wie heißen das nördliche und das südliche Randgebirge Kleinasiens? Da diese einrahmenden Gebirge Übergänge nach dem Bosporus, nach Armenien und Syrien zu haben und die zwischen ihnen gelegene Hochfläche des Innern keine beträchtlichen Bodenhinderniffe enthält, ist die Halbinsel öfters in Kriegs- Die Zahl der Bewohner betrögt aber nur den 6. Teil der des Deutschen Reiches. 2) = Warmbrunn; vergl. Teplitz.

6. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 51

1911 - Leipzig : Dürr
— 51 Durch welche Flußebenen sind 2. und 3. und 2. und 4. geschieben? Wenn auch das Klima des russischen Tieslanbes überall streng kontinentales Gepräge hat, so ist boch das landschaftliche Aussehen in den nörblichen Gegenben anbei s als in den mittlern und südlichen, ba, abgesehen von der längent Dauer des Winters, der Sommer im N bei weitem nicht die Wärme erreicht wie im S und die Regenmenge von den Ostseeküsten, wo sie ungefähr der im nörblichen Sachsen fallenden gleichkommt, nach dem Kaspischen Meere zu abnimmt. A. Das norbrussische Tieflanb wirb in feinem nördlichsten Teile, besonders im Gebiete der untern Petfchora, von baumlosen Tundren eingenommen; das finb vorwiegend mit Moosen, Flechten, niebrigen Grasern und Zwergsträuchern bedeckte Flächen, deren Eisboden im Sommer nur oberflächlich auftaut, und auf denen die Sappen (in Kola) und die Samojeden Renntierzucht treiben. Wegen der Armseligkeit der Gegend und der langen Eisbedeckung des Weißen Meeres hat die Hafenstadt Archangelsk geringe Bedeutung. B. Weiter südwärts gehört Rußland der Waldzone an, in der aber neben Wäldern (im N Nadel- und Birkenwälder, im S und W gemischter Saubwald, aber ohne Buchen) und Sümpfen (besonders in Jngermanland, Estland und im Gebiete des Pripet) ausgedehnte Ackerbaugebiete liegen. Aus einen alten Zusammenhang zwischen Finnischem Meerbusen und Weißem Meere weist die Seenfenke des Sadogasees [lcüdoga] (der größte Süßwasser^ee Europas = Königreich b6§ ^lbsogroßen Onegasees [onjcga] hin. St. Petersburg (1 U Miu. Etnw.), von Peter dem Großen im sumpfigen Newadelta gegründet Lur<rrj!a§ a?vsl9tc stadt geschützt, ist jetzt der wichtigste Einfuhrhafen des Russischen Reiches. Sänger als St. Petersburg bleibt im Winter Reval (in welcher Ostleeprovinz?) für die Schiffahrt zugänglich. In der Waldzone entspringen die meisten Ströme Rußlands. Diese sind m dem Sanbe ^cht durch Kanäle verbunden werden sonnten! al§ Verkehrswege von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Für die Ausfuhr von russischen Holzern und Erzeugnissen der russischen Sandwirtschaft nach Deutschland kommen die (auf den Karpaten entspringende) Weichsel und der Njemen (vergl. v' 1 !nl) m betracht. Im Gebiet der erstem, in Polen, ist Warschau l To i? L@töbt Rußlands, der Haupthanbelsplatz, besonbers für Betreibe und' J?e: “nb restlich bavon im Jnbnstriebezirk von Lodz [lodsih] die 91 * Reiches. In der vorn Njemen durchflossenen ~anbfchaft Litauen kreuzen sich die Verkehrswege in Wilna. Zum Hanvt- T .Iaucb§ ist in neuerer Seit Sibau emporgewachsen. In diese Ä' ,m,Lm >°ns°i's der Düna anschlicht Livland haben im eialtcr putsche Ritter und deutsche Hansakaufleute höhere Gesittung gebracht- ™d’f t emcfm ch aro6er T-il der Großgrundbesitzer und der städtischen ^evolteruug deutsch. Vor allem tritt das deutsche «erneut in Riga, dem Ausfuhr- ort des Dunagebietes, hervor. Bei welcher Stadt überschreitet die Bahn Warschau-t Petersburg die Duna? Durch einen Kanal, der von der Düna nach der -V' :: Lt'nx'i1,m] führt, ist eine Schiffahrtsverbindung zwischen Ostsee und Schwarzem Meer geschaffen worden, Bon Mohilew [mobiles;] bis Kiew ff m mb ta« Uerluudschaften des Dnjepr, vor allem die vom Pripe't dürchflos eue Mulde versumpft, weil von drei Landrücken das Wasser herabfließt; doch hat die

7. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 53

1911 - Leipzig : Dürr
— 53 — Russen (Groß- und Weißrussen) besitzen, und in deren Gebiet daher das Handels-Volk der Juden stark vertreten ist. Die Kosaken (im südöstlichen Rußland, besonders am Don) sind aus der Vermischung von Kleinrüssen mit den mongolischen Grenzvölkern (Kalmücken und Kirgisen) hervorgegangen. In Bessarabien^ (zwischen welchen Flüssen?) bilden die Rumänen den Hauptteil der Bevölkerung; Hauptort ist hier Kischinew [ftschtnjöff]. Die landwirtschaftlichen Erzeugnisse Südrußlands kommen vor allem über Odessa zur Ausfuhr; auch Rostow [roftoff], Cherson und Nikolajew sind verkehrsreiche Häfen, letztere Stadt zugleich Kriegshafen. Schwer zugänglich von der See aus find die haffähnlichen Mündungen der in das Schwarze Meer fließenden Ströme, die Lim ane, die außerdem im Winter auf längere Zeit zufrieren. Ein guter natürlicher Hafen ist der Kriegshafen Sewastopol [fewaftopol], 4. Auch der Ural, ein langgestrecktes Kettengebirge, hat, weil er in meridio-ualer Richtung verläuft, in feinen verschiedenen Abschnitten verschiedenes landschaftliches Aussehen. Der rauhe Norden, der sogenannte Rauhe oder Wüste Ural, ist wegen der Dürftigkeit des Pflanzenwuchses nicht besiedlungsfähig; im mittlern Teile, auf dessen sanfter, nach der Kama zu geneigter Abdachung Ackerbau getrieben werden kann, hat namentlich der Reichtum an Eisen, Kohle, Gold und Platin Ortschaften entstehen lassen (Eisenbahn Perm—jekaterinburg); in den südlichsten Zügen, deren Täler erst seit Eröffnung der sie kreuzenden Sibirischen Eisenbahn der Besiedlung erschlossen worden sind, bedecken noch große Waldungen weite Strecken. 5. Zusammenfassung über die wirtschaftlichen Verhältnisse Rußlands: Rußland ist der wichtigste Ackerbaustaat Europas und versorgt viele Länder dieses Erdteils, besonders Deutschland, mit Getreide, vor allem mit Roggen; außerdem wird in großem Mengen Flachs ausgeführt. Bedeutende Viehzucht treibeu die Bewohner der südrussischen Steppen. Viel Holz liefern die Waldungen der nordrussischen Landhöhe. Finnlands und des Westens. Die Industrie kann den Bedarf noch nicht befriedigen, und es werden daher viele gewerbliche ^Zeugnisse, besonders Maschinen, Rapier und Ehemikalien, aus den europäischen Industrieländern, hauptsächlich aus Deutschland, bezogen. Doch führt andrerseits die russische Industrie nach den asiatischen Besitzungen Waren aus. z. B. Leder Gewebe und Gerätschaften. Die gewerblichsten Gegenden sind das südwestliche Polen, das Anteil am Tarnowitzer Kohlenbecken (siehe S. 33) hat und das Gebiet von Moskau. Stark entwickelt ist die Hausindustrie der Bauern. Bergbau: aus Metalle im Ural, aus Steinkohlen bei Moskau, am Donez. im Ural und an der schlesisch-polnischen Grenze. In den Handels- und Industriestädten des Wolgagebietes werden auch Naphtharückstände (aus Baku; siehe S. 91) als Heizmaterial verwendet. Obgleich Rußland an drei Meere und einen großen Binnensee grenzt, hat der Landhandel größere Bedeutung als der Seehandel; denn Rußland besitzt keinen vollständig eisfreien Handelshafen, das Kaspische Meer ist abflußlos, und die Ausgänge des vom Weltmeer weit entfernten Schwarzen Meeres und der Ostsee W nm m[t 9ira6ien *U tun: das Land ist nach einem Fürstenhaus

8. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 56

1911 - Leipzig : Dürr
— 56 — mulden, Gletscher) wird gegen den niedrigern nördlichen Teil durch die Glom-spalte (Eisenbahn Trondhjem—kristiania) abgegrenzt. Die Witternng der Hochflächen ist sehr rauh und gestattet keine dauernde Besiedlung; nur in den nördlichen niedrigen Teilen ziehen die Lappen gelegentlich im Sommer in das Gebirge, um dort auf den Tundren ihre Renntiere zu weiden. Das Renntier, das sich vornehmlich von der Renntierflechte nährt, welche die Felsblöcke überzieht, kommt auch wild vor, wie auf dein Hardangersjeld. 4. Auf den Terrassen, in dencn das Gebirge nach der Ostsee und dein Skager Rak abfällt, werden die Flüsse (Elf-Fluß; verwandt mit „Elbe") zu langgestreckten Schlauchseen aufgestaut. Die obern und mittlern Stusen bedecken ausgedehnte Waldungen, deren Holz teils ausgeführt (roh oder zu Zündhölzern oder Papier verarbeitet), teils zum Schiffsbau verwendet, teils in den Bergwerken als Werkholz benutzt wird; große Mengen davon werden auch zum Heizen verbraucht. Das Klima der östlichen Abdachung, von der das Gebirge die milden Luftströmungen des Atlantischen Ozeans abhält, hat große Ähnlichkeit mit dem des gegenüberliegenden russischen Gebietes, ist also kontinental. Die untern Terrassen und die angrenzenden flachen Küstenländereien Mittel- und Nordschwedens haben strenge Winter (Haparanda am Nordende des Bottnischen Meerbusens eine der kältesten Städte Europas), aber die Sommerwärme ist für den Ackerbau ausreichend. Im N baut man vorzugsweise Kartoffeln und Gerste, weiter südlich Hafer und Roggen. Mildere Winter hat die norwegische Küstenlandschaft ant Skager Rak, von Kap Lindesnäs bis zur Glommündnng. In einer tiefen Senke (ehemals eine Meeresstraße) liegen die vier großen schwedischen Seen, von denen der größte, der Wenersee, so groß wie Oldenburg ist. Durch Anlegung des Götakauals ist für kleinere Seeschiffe ein kürzerer Weg zwischen der Ostküste und Göteborg hergestellt. Südlich von der Seensenke breitet sich ein Hügelland ans, das den Einfluß der über das flache Dänemark wehenden Nordseewinde erfährt und daher einen mildern Winter als das übrige Schweden hat. Welcher der schwedischen Seen greift mit seinem Südende in das südschwedische Hügelland ein? Neben der Landwirtschaft hat in Schweden und dem südöstlichen Norwegen der Bcrgban größere wirtschaftliche Bedeutung. Eisenerze, die ein Eisen von ausgezeichneter Beschaffenheit liefern, werden gegraben am Taberg bei Jönköping, bei Dauuemora (Ausfuhrplatz Gefle) und vor allem bei Kiruna in Nordschweden, wo die nördlichste Bahn der Erde, die Ofotenbahn, die Erze nach der stets eisfreien Küste des Westfjords befördert. Außerdem findet man Kupfererze bei Faluu und Röraas [röros], Silbererze bei Kougsberg. Die Industrie, namentlich die Verarbeitung von Holz, benutzt die reichlich vorhandenen Wasserkräfte, z. B. die der Trollhättasälle. Eine solche Ausdehnung wie in Deutschland oder England kann aber die Gewerbtätigkeit nicht gewinnen, da es an Steinkohlen mangelt (nur bei Helsingborg ein kleines Lager). 5. In den Ackerbau- und Bergbaugegenden Schwedens und Norwegens liegen auch die meisten und größten Ortschaften. Die Hauptstadt Schwedens, Stockholm (350 000), hat eine sehr geschützte Sage am Mälarfee, an dem Vor-sprnng des schwedischen Landes gegen den Finnischen Meerbusen. Noch günstiger für den Handel mit dem Ausland liegt Göteborg; es ist der beste Hasen am

9. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 82

1911 - Leipzig : Dürr
— 82 — In der Mongolei, das ist das Randgebiet der Gobi, leben die Bewohner vorzugsweise von der Zucht des zweihöckrigen Kamels und des Schafes; in Ostturkistan, wie das Tarimbeckeu nach seiner dem türkischen Stamm angehörenden Bevölkerung genannt wird, gibt es zahlreiche oasenartige Ansiedlungen an den von den schneebedeckten Randgebirgen (welchen?) herabkommenden Gewässern; die bedeutendsten sind Kaschgar und Jarkand. Bis aus Kaschmir gehört das ganze Gebiet Zentralasiens politisch zu China, doch die Mongolei und Tibet nur als tributäre Staaten. § 28. Wordasien (Sibirien) und das tnranifche Meftand. 1. Von Sibirien ist nur das Tiefland des Ob wirkliche Tiefebene; das Gebiet zwischen Jenissei und Lena ist von Mittelgebirgen durchzogen, und im No überschreiten die Bergzüge die Höhe unserer deutschen Mittelgebirge; in Kamtschatka (§ 29) gibt es sogar Berge von der Höhe des Montblanc. Von Turan wird Sibirien durch die sanfte Anschwellung der Kirgisensteppe geschieden. Die sibirischen Ströme und das turauische Strompaar entspringen auf den niederschlagsreichen Randgebirgen (auf welchen?) des mittelasiatischen Hochlandes. Die sibirischen Flüsse dienen infolge ihrer Wassermenge und des geringen Gefälles als Verkehrswege; hinderlich ist nur die lange Eisbedeckung und der Umstand , daß sie in das Eismeer münden; nicht in jedem Sommer gelingt es den russischen Schiffen, durch das mit Treibeis erfüllte Karische Meer in den Oboder in den Jenisseibusen einzulaufen. Am regsten ist der Verkehr auf dem Ir tisch (Nebenfluß des?). Sibirien hat sehr strenge Winter, doch liegen die kältesten Orte nicht an der Eismeerküste, sondern in der Nähe des Lenaknies (mittlere Jahrestemperatur von Werchojansk — 17°). An der arktischen Küste dehnen sich die Tundren, Moossteppen, aus, in deren Eisboden sich noch wohlerhaltene Überreste des Mammuts finden, dessen Zähne das fossile Elfenbein liefern. Besonders reich daran, sowie an Treibholz, das von Meeresströmungen herbeigeführt worden ist, sind die Neusibirischen Inseln. Südlich von den Tundren, in der Breite von 55—50°, zieht sich über die Tiefebene und die niedrigern Randgebirge ein Waldgürtel hin, der jetzt noch in seinem östlichen Teile reich an Pelztieren ist (das wertvollste der Zobel). In dieser Zone mit warmen Sommern liegt das Kulturgebiet Sibiriens. Der Ackerbau hat hier in den letzten Jahrzehnten sehr an Ausdehnung zugenommen, so daß Sibirien bereits von feinen Ernten an andere Länder abgeben kann. Die Randgebirge Sibiriens find reich an nutzbaren Mineralien, besonders an Gold, Silber und (im Sajanischen Gebirge) an Graphit; im Jablonoi-gebtrge wird auch Eisen gewonnen. Zurzeit ist Tomsk der Hauptstapelplatz für Westsibirien, Irkutsk für das Baikalseegebiet, Jakntsk für die Lenagegend. Zur Hebung des Verkehrs, und damit der Kultur, hat die sibirische Bahn beigetragen, die bei Wladiwostok und Dalni den Stillen Ozean erreicht. 2. In dem ineersernen Turan wechseln sehr heiße Sommer mit kalten Wintern. Von Wüsten umgeben ist der von zwei großen Strömen (welchen?) gespeiste

10. Lehrstoff der unteren Klassen - S. 105

1897 - Leipzig : Engelmann
§ 55. Das Dsteuropäische Tiefland. 105 tischen Ozean. An der Straße von Gibraltar haben die Spanier einige Besitzungen. 2. Algerien» französische Kolonie, 500 000 qkm mit 4 Mill. Einw., darunter 270 000 Franzosen und 230 000 sonstige Europäer, der Rest Araber und Berbern. Dichter bevölkert ist nur das Dell. Hauptaussuhrartikel sind Gemüse, Südfrüchte und Oliven. Auch die Pferdezucht des Dell ist berühmt. Hptst. Algier, an der Mitte der Küste, mit halbeuropäischem Anstrich; Universität. Weiter westlich Oran. Im 0. Konstantine, auf hohem Felsen erbaut, das alte Cirta, die Felsenburg Jugurthas. 3. Tunis mit gleichnamiger Hptst., dem Namen nach unter türkischer Oberhoheit, aber gegenwärtig von den Franzosen besetzt. Nördlich von Tunis lag im Altertum Kart hago, das von hier seine Herrschaft über das gesamte westliche Mittelmeer ausbreitete. Iii. Ost- und Uord-Europa. § 55. Das Osteuropäische Tiefland. Den ganzen Osten Europas, etwa zwischen dein 45. o und 70.° nördl. Br. und dem 20.0 und 60.° östl. L. v. Greenw., nimmt ein ausgedehntes Tiefland ein. Dasselbe tritt mit drei Meeren in Be- rührung, im Ist. mit dem Nördlichen Eismeer und der Ostsee, im 8. mit dem Schwarzen Meer und außerdem mit dem Kaspi- schen Meer, dem größten Binnensee der Erde. Das vom Eismeer tief in das Land einschneidende Weiße Meer und der von der Ost- see nach 0. vortretende Finnische Meerbusen grenzen von der Hauptmasse des Tieflandes die Halbinseln Kola und Finnland ab; die letztere eine von zahlreichen Seeen bedeckte niedere Felsplatte. Südöstlich von ihr die beiden größten Binnenseeen Europas, der Ladoga- und Onega-See, welche durch den Swir miteinander in Verbindung stehen. Im Eismeer die Insel Waigatsch und die ge- birgige, beständig mit Schnee und Eis bedeckte Doppelinsel Nowaja Semlja. Waigatsch wird vom Festlande durch die Jugorsche, von Nowaja Semlja durch die Karische Straße getrennt. In das Schwarze Meer springt die viereckige, nur durch einen schmalen Isthmus mit dem Festlande verbundene Halbinsel Krim vor; sie schließt im W. das flache Asowsche Meer ab, das nur durch die Straße von Kertsch mit dem Schwarzen Meer in Verbindung steht. Westlich vom Schwarzen Meer steht die Wallachische Tiefebene unmittelbar mit dem Osteuropäischen Tiefland in Verbindung. Weiter- hin bilden die Karpaten die westliche Grenze des letzteren, während
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CSV-Datei Exportieren: von 15 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
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TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
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TM Hauptwörter (100)100

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TM Hauptwörter (200)200

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