führen, bemühen sich meist nicht, ihren Spuren nachzugehen;
aber andrerseits ist anzuerkennen, daß viele Lehrer Chroniken
ihrer Gemeinde verfaßt, damit also auch dem heimatkundlichen
Unterrichte gedient haben*
* Aus dem Sagenschatze des Königreichs Sachsen könnten z. B.
folgende Sagen (selbstverständlich an den zugehörigen Orten) verwertet
werden: Sagen vom Bischof Benno zu Meißen I, 42; die tapferen Weiber
von Meißen 52; die Bettelmannskirche zu Meißen 53; der dumme Junge
von Meißen 56; der Götterfelsen bei Meißen 58; die Sage vom Fahnen-
träger zu Scharfenberg; die Entdeckung des Silberbergwerks zu Scharfen-
berg — 65 und 66; die Gründung des Schlosses Hirschstein — 71; die Ent-
stehung der Krenzkapelle zu Dresden — 86; vom Brückenmännchen zu
Dresden — 88; die sieben Brüder im großen Garten — 116; die Sage
von der Mordgrundbrücke — 140; die Zwerge im Hutberge bei Weißig
(Eschdorf) — 148; der Felsblock bei Weißig — 149; die Sage von den
Zwergen im Cottaer Spitzberg (sächs. Schweiz) — 150; das Zwcrglock bei
Lohmen — S. 167; der Einsiedler im Ottvwalder Grunde — 167; Jutta
von Duba — 168; die steinerne Jungfrau auf dem Pfaffenstein — 169;
die Sagen vom Lilienstein — 173; Kubstall — 179; Rübezahl auf dem
großen Zschirnstein — 178; der Ursprung der Stadt Schandau — 180; das
Kruzifix zu Döhlen — 188; die Entstehung von Dippoldiswalde — 192;
die Entstehung von Altenberg — 206; die 14 Nothelfer bei Gottleuba
— 217; der Ursprung des Schlosses Bärenstein — 218; der Nix in der
Weißeritz — 238; der Hirschsprung im Plancnschen Grunde — 239; der
Schatz im Burgwartsberge — 239; die Entdeckung des Potschappeler Stein-
kohlenlagers — 239; das Schweizerbette im Plauenschen Grunde — 210.
Das Zauberschloß im Windberge bei Burgk: „In Burgk am Windberge
wohnte vor Jahren ein alter Dorfmusikant. Der war in der ganzen Gegend
beliebt; denn alle Mädchen und Burschen behaupteten, daß sichs nach seiner
Geige am besten tanze. Die Beine hoben sich wie von selbst, und auch die
ungeschicktesten Tänzer mußten Takt halten, sie mochten wollen oder nicht.
Das lag nun einmal so in seiner Geige. Rotkopfs Görge — so hieß der lustige
Fiedler — war also in allen Schenken willkommen und wurde zu allen Kirmsen
und Hochzeitsfesten bestellt. — Eines Sonntags, als er den Bauern von
Deuben zum Tanze aufgespielt hatte und in der Mitternachtsstunde einsam
nach Hause ging, überrechnete er, was er sich mit seiner Geige verdient hatte,
und dachte dann auch an den künftigen Sonntag, zu welchem er wieder
bestellt war. So verging ihm die Zeit, und unvermerkt kam er zum Wind-
berg. Dort fiel ihm auf einmal das Zauberschloß ein, das im Innern des
Berges stehen sollte. So hatte man es ihm in der Jugend erzählt. Auch
auf dem Gipfel des Berges soll ein Schloß gestanden haben. Da sprach er
bei sich selbst: „Du bist doch nun schon manch liebes Jahr und zu jeder
Stunde der Nacht da vorübergegangen und hast noch niemals etwas von
diesem Zanberschlosse gespürt; wer weiß, ob es wahr ist. Mir sollte niemand
erscheinen und mir gebieten, zu folgen, ich faßte mir wirklich ein Herz und
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute]]
Zauberstab cm, um Feld und Flur, Wald und Haiu, Berg und
Thal, Quelle, Bach und Weiher, Heide und Steppe zu verklären.
stand er wieder draußen, vor dem Thore. Sein Führer war verschwunden..
Rings um ihn war dunkle Nacht.
Mit schnellen Schritten eilte Gorge nun heimwärts. Den Hut trug,
er vor sich hin. Er ärgerte sich gar sehr über den schlechten Lohn, den er
empfangen batte. Gar zu gern hätte er die Kohlen auf die Seite ge-
worfen, wenn er nickt gefürchtet hätte, die Berggeister drinnen im Windberge
gegen sich auszubringen. Dabei ward der Hut immer schwerer; er konnte
die Last kaum mehr tragen; aber ans Furcht schleppte er sie weiter. Kaum,
hatte er seine Wohnung erreicht, so schüttete er die Kohlen bei Seite und
warf die Thüre schnell hinter sich zu. Eiligst kroch er in sein Bett, zog die
Decke über den Kops und drückte noch unter ihr die Augen so fest zu, als
er konnte: allein die Bilder des Zauberschlosses schwebten ihm immer noch
vor den Augen. Endlich schlief er aus Müdigkeit ein und sank in eilten
tiefen Schlaf. — Als er am Morgen erwachte, stand das, was er erlebt
hatte, das Zauberschloß mit den Berggeistern wieder lebendig vor seiner
Seele. Er sprang sogleich aus dem Bette, um seinen Hut zu besehen. Der
mußte doch ganz verbrannt sein. Aber zu seinem großen Erstaunen war er
ganz unversehrt. Er drehte ihn verwundert herum ans allen Seiten. Da
aut einmal, was fällt aus dem Futter heraus'? Ein Goldstück, wie er noch
keins in den Händen gehabt hatte. Nun ward es ihm klar. Aus den
Kohlen waren Goldstücke geworden: darum wurde der Hut immer schwerer
und schwerer. Schnell sprang er vors Haus, wohin er die Kohlen geschüttet
hatte; aber was lag da'? Keine blitzenden Goldstücke — nichts als ein
Häuschen toter Steinkohlen. Er raffte sie eiligst zusammen, schüttete sie aut
den Tisch, aber sie verwandelten sich nicht in Gold. Es nützte auch nichts,
als er sie wieder in den Hut that.
Da stand nun Rotkopfs Gorge da und kratzte sich hinter den Obren.
Das Goldstück, das er im Hute gefunden hatte, machte ihn ärmer, als er
gewesen >var: denn es erinnerte ihn nun alle Tage daran, daß er sich den
Reichtum verscherzt hatte. Aber als lustiger Fiedler hatte Gorge doch keinen
Hang zur Schwermut. Darum ergab er sich in sein Geschick, und nach
einigen Jahren schien er sogar froh darüber zu sein, daß er kein reicher
Mann geworden war. „Denn", sagte er, „schon das eine Goldstück
hat mir Ärger und Sorgen genug gebracht; ivie sehr würde
mich nicht e r st ei n g a n z e r H n t voll solche r Gold st ü ck e g e p e i n i g t
haben!" — Hat Görge nicht recht'? — Heute noch haben im Windberge
Berggeister ihr Spiel —'? (Ich habe diese Sage deshalb ausführlich ge-
geben, weil der Windberg im Bezirke Dresden liegt, und um die Lehrer an-
zuregen, sich doch die Sagenwelt anzuschauen.) — Der Einsiedel im Thale
der roten Weißeritz — 245; der Totenteich bei Tharand — 248; Auf-
findung des Freiberger Bergwerks -- 248; das Wahrzeichen der Stadt
Freiberg — 249 rc.: die Entstehung des Jagdschlosses Grillenburg — 26(5;
Harras, der kühne Springer — 293; die treue Frau zu Kriebstein — 323;
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
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j Gl
zircht, Fischfang!). — Der Sorbe war auch sonst gar fleißig.
Er schnitt den Schafen die zottige Wolle ab; er erbaute Flachs
- er spann, webte Tuch, Pferdedecken re.; er verstand das Eisen
zu schmieden; er baute Kähne, Schiffe; er verarbeitete den
Thon (?) zu verschiedenen Gerätschaften (Töpfen, Urnen re.).
Die Sorben wohnten gern eng bei einander. So ent-
standen Dörfer. Wie legten sie aber ihre Ortschaften an? (Das
könnt ihr noch an unserm Dorfe sehen). Sie bauten ihre Häuser
und Gehöfte nahe aneinander, die Giebelseite (?) nach der Dorf-
straße zugekehrt, am liebsten um einen runden Platz, auf dem
lieh ein Teich befand oder ein von Linden oder Eichen über-
schatteter Brunnen stand.* — Ihren Dörfern gaben sie natürlich
auch fl!amen. Sie nannten ihre Dörfer gern nach der Be-
schaffenheit des Ortes, nach Berg und Thal, Wald, Holz, Heide,
nach den Bäulnen, die daselbst standen (Eichen, Linden,
Buchen :c.), nach Tieren, nach dem Flamen des Gründers re.
(gerade so wie wir es auch machen: Cunnersdorf, = Conrads-
dorf, Ullersdorf, Hermsdorf, Eisenberg, Moritzburg, Eichbusch re.).
«I. Die Sorben waren Heiden; sie wußten nichts von dem
himmlischen Vater droben, der Himmel und Erde gemacht hat —
sie trieben Götzendienst. Sie verehrten ihre Götter auf Bergen
oder in heiligen Hainen.** — Die Leichen verbrannten sie in der
* Friedemann, Das Königreich Sachsen, S. 2 u. 3: „Die Sorben
umgaben ihre Ansiedelungen znin Schutz mit hohen Erdwällen. Die so
eingeschlossenen, umwallten und befestigten Dörfer waren mehr oder weniger
kreisförmig um einen größeren freien Platz angelegt, in dessen Mitte sich der
von Linden oder Eichen überschattete Dorfbrnnnen, Teich oder Tümpel befand,
und besaßen gewöhnlich nur zwei einander entgegengesetzte, aus starken Holz-
bohlen gezimmerte Thore. Die Häuser standen dicht bei einander und kehrten
dem Dorsplatze, auf dem sich das öffentliche Leben der Gemeinde abspann,
die mehr oder minder geschmückte eine Gicbelseite zu. Bei einer großen
Menge sächsischer Dörfer ist diese Art Anlage noch recht gut ersichtlich, bei
anderen in unmittelbarer Nähe großer Städte durch Anbaue wohl sehr ver-
wischt, aber immerhin noch leicht auffindbar; denn den alten Mittelpunkt
schmücken entweder alte Bäume, Brunnen oder Denkmäler." So ist es auch
in der llmgegend von Dresden.
** Friedemann, a. a. O. S. 4: „Der Götzendienst wurde auf
Bergen (Bielebog, Czernebog, Sybillenstein, Löbauer Berg, auf der Bösel
d. h. Gottesstätte, auf dem Spaargebirge bei Meißen rc.) oder in den heiligen
Hainen getrieben. Solche Haine gab es z. B. bei Radebeul, Radeberg (! ?),
Radeburg, Lommatzsch, Großenhain, Leipzig rc." —
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112
Das Dorf wird von der Kirche und dem Schlosse überragt.
Das Schloß hat manchen edlen und tapfern Herrn zum Besitzer
gehabt und manche ernsten Ereignisse geschaut und erlebt. Im
30jährigen Kriege wehrte sich der mutige Herr von Lockwitz (von
Osterhausen) mit seinen Leuten tapfer gegen die Schweden.
Im siebenjährigen Kriege wohnte Friedrich der Große mehrere
Wochen im Schlosse.* Während der Schlacht bei Dresden (1813)
diente es zmn Lazarett. Jetzt sieht es viele fröhliche Wanderer
vorüberziehen, die gern hineinwandern in den lieblichen Grund
(nach Kreischa) zu, oder es knarren Wagen, mit Gestein (Granit,
Gneis 2c.) aus dein Lockwitzgrunde oder mit Ziegeln beladen,
vorüber, oder es eilt die Post vorbei, die den Verkehr zwischen
Niedersedlitz und Kreischa vermittelt.— Unweit von Lockwitz
liegt Nickern = „unschöner Crt". Jetzt verdient das Dorf
diesen üblen Namen gewiß nicht: Es liegt am Ausgange eines
stillen, lieblichen, waldnmrahmten Wiesenthales, das von einem
klaren Bächlein durchrieselt wird. Dieses wendet sich von Nickern
nach Prohlis und findet im Landgraben (?) seine Rinne.
Folgen wir dem Laufe des Lockwitzbaches abwärts, so kominen
wir nach dem Bahnorte Niedersedlitz (Sedlitz-Ansiedelung),
einem mächtig aufstrebenden Orte, in welchem sich der Handels-
gärtnerei eine bedeutende Fabrikation (chemische, elektrotechnische re.
Fabriken) zugesellt hat. — Unweit Niedersedlitz liegt das Kirch-
dorf Seit beit — das alte Dorf mit Schule tmd Kirche umrahmt
den Dorfplatz slavischer Art. (Den Namen Lenden deuten
manche (ebenso wie Lübau, Leubnitz) als „Bewohner, Crt der
Niederung". Doch würde diese Erklärung auf Leubnitz und
Lübau nicht passen. Tie meisten vertreten die Ansicht, das; die'
genannten Ortsnamen (ebenso wie Löbau, Löbtau) auf lud
(luby = lieb) zurückzuführeu seien (Liebhausen, Liebendorfst. —
Der Name des nach Lenden eingepfarrteu Dorfes Dobritz ist
mit „dobra = gutes Feld" zusammenzustellen. — Reick hat
seinen Namen wohl von reka = Bach, Fluß. Es ist ganz leicht
denkbar, daß früher bei Reick das von der Höhe kommende Ge-
wässer, jetzt in das Gerinne des Landgrabens gefaßt, als Bach
vorübergeflossen ist. — Nahe bei Reick liegt Prohlis. (Dessen
Name ist gedeutet worden mit „Schwellenleute"; sein Sinn ist
Lvckwitzer Nachrichten, 1878 Nr. 11, S. 214.
TM Hauptwörter (50): [T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
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Extrahierte Personennamen: Friedrich_der_Große Friedrich
128
von Wiesen, Nadel- und Lanbbänmen umkränzte Thal, in welchem
„Augustusbad und Liegan" liegen. — Das heilkräftige
Augustusbad hat seinen Namen von August dem Starken.
Man erzählt Folgendes über seine Entstehung (Petermann, Ge-
schichte des Königreichs Sachsen, S. 271): Im Juli 1714 zog
sich über Radeberg ein furchtbares Gewitter zusammen. Es
schlug an mehreren Stellen der Blitz ein. Da damals die meisten
Häuser Schindeldächer trugen, griff das Feuer mit rasender
Schnelligkeit um sich. Bald lag die ganze Stadt in Asche.
Was nun thun? Mit Gottvertranen legten die Bürger Hand
ans Werk, um ihre Stadt wieder aufzubauen. Der Bürger-
meister Seidel durchsuchte die ganze Umgegend, um billige Bau-
materialien (?) zu finden. So ward auch im „Tannengrnnd"
gesucht. Hier war früher einmal Bergbau getrieben worden.
Man fand Eisenerz. Als man es bergmännisch ausbeuten (?)
wollte, stieß man auf einen Stollen (?). Als man diesen öffnete,
quoll ein mächtiges Bergwasser heraus. Alan erkannte und
erfuhr dessen Heilkraft. Bald lockte sein Ruf aus allen Gegenden
Kranke herbei, die Genesung suchten. „Eines Tages fand sich
auch ein sehr hoher Badegast ein, und zwar Friedrich August 1.
(der Starke). Niemand war glücklicher als der Bürgermeister
Seidel. Bon Dank erfüllt, legte er dem neuen Bade den Namen
des Fürsten bei: Augustusbad". — Die eisenhaltige Quelle ist
heilkräftig bei Blutarmut; das eisenhaltige Moorlager leistet
Dienste bei gichtischen Leiden (?). — In der Nähe von Augustus-
bad liegt Liegan (vielleicht: „Wiesendorf") und Lotzdorf („Sumpf-
dorf"). — Wir gelangen nun nach Radeberg, das sich um
seine hochgelegene Kirche lagert — bekannt vor allem durch seine
Glasfabrikation. Urnen, die man in der Nähe aufgefunden hat,
weisen darauf hin, daß Radeberg trotz seines deutsch-klingenden
Namens doch slavischen Ursprungs, aus einem slavischen Dorfe
entstanden ist. Man leitet den Namen von „hrod = Burg,
Schloß" ab (manche freilich auch von „roden"); das Schloß,
das sich nordöstlich oon der Stadt befindet, ist an Stelle des
alten von Kurfürst Moritz erbaut. — Das Land zwischen der
Röder und Pulsnitz ist hügelig der Form nach, bedeckt von
Wald und Feld. —
d. Nunmehr wenden wir uns auf den Westflügel der
Elbe. Steigen wir aus dein Elbthale aufwärts, so haben wir
TM Hauptwörter (50): [T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
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Extrahierte Personennamen: August Petermann Seidel Alan Friedrich Friedrich August Seidel Moritz
135
Zimmer. „Wartet nur ein wenig!" sprach er hier zu ihm, und
er entfernte sich. Nach kurzer Zeit kam er wieder, aber in der
alten, zerrissenen Kleidung, die er ehemals in dem Plauen'schen
Grunde getragen hatte. Da erkannte ihn der Soldat sofort
wieder; aber nun blickte er ganz erstaunt um sich, auf all' die
Pracht. Wie war der Wälsche so reich geworden? „Seht,"
sagte da der Herr, „dieses schöne Haus und ein großes Vermögen
habe ich mir ans den Steinchen erworben, die ich bei Euch ge-
sammelt habe." Und nun behielt er den Soldaten mehrere
Wochen bei sich, bewirtete ihn aufs beste, kaufte ihm schöne
Kleider; endlich ließ er ihn reichbeschenkt in seine Heimat ziehen.
„Grüßt Euren Vater, und nehmt ihm auch noch das Geld mit!
Ich habe meines freundlichen Wirtes nicht vergessen." Was für
Augen mag der arme Mann im Plauen'schen Grunde gemacht
haben, als der Sohn ihm berichtete, was er erlebt hatte, und
ihm dabei mehrere hundert Thaler auf den Tisch zählte! —
cc. Wenn wir einen schönen Blick über das ganze Pot-
schappeler Thal erhalten wollen, da müssen wir vorher aus dem
engen Grunde hinaufsteiget: und die Straße aufsuchen, die sich
bei dem Dörfchen Neunimptsch (nach dem Gründer, dem Geh.
Rat von Nimptsch genannt) von der „Jochhöhe" (umgewandelt
in „Juchhöhe" oder „Juchhe") um den buschumkränzten Berg
niedersenkt in das Thal. Auf dieser Straße stellt sich ein präch-
tiges Bild vor die Augen* — wenn der Tag heiter, die Luft
* Preußer a. a. O. S. 55 schildert dies sehr hübsch: Über grünen
Baumkronen des den grünen Abhang schmückenden Waldes hinweg über-
blicken wir das mit freundlichen, netten Häusern förmlich übersäete Thal.
Gleich den Straßen einer ansehnlichen Stadt erscheinen im Vordergründe zu
unsern Füßen die Häuserreihen der mit einander verbundenen Orte Neu-
koschütz, Potschappel und Neudöhlen, im Hintergründe Deuben und das
freundliche Hainsberg, und rechts ragt Döhlens Kirchturm aus Obstgärten
und Häusergruppen malerisch empor. In mannigfaltigen Formen umrahmen
Berge und Hügel das Thal .... Durch den ebenen Thalgrund ziehen
eiserne Geleise ihre schnurgerade Bahn. Dabei ist alles Leben und Thätig-
keit. Den hohen Essen der Fabriken und der Kohlenschächte entquellen
unaufhörlich dicke Rauchwolken; ununterbrochen erklingen die regelmäßigen
Glockenschläge des Kunstgestänges; dumpf donnernd erdröhnen die Dampf-
hämmer der Gußstahlfabrik und mit schrillen Pfiffen warnt die rastlos hin
und her dampfende Lokomotive! Alles trägt den Charakter einer Gegend,
die reich durch ihre unterirdischen Schätze — „das schwarze Gold" — bevor-
zugt durch ihre günstige Lage — nahe der Hauptstadt —, zu einer
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
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144
— das Endziel unsrer Reise ist erreicht. Dort oben liegt das
Städtchen Rabenau. Der slavische Name weist sein hohes
Alter nach. Rabenau (von hrab = Weißbuche, hrabina —
Buchengehölz) bedeutet „Ort im Buchengehölz". Noch heute trägt
ein Berg in der Nähe des Städtchens, obwohl zur Zeit mit
Fichten bewachsen, den Namen „Buchberg". Früher schaute eine
Burg nieder ins Thal. Da, wo früher Kriegsmannen auf der
Warte standen, rühren sich jetzt hundert Hände in friedlichem
Gewerbe, bauen und formen, mit Hilfe von Maschinen, aus ein-
heimischen und fremden Hölzern Möbel, Stühle besonders.
Unten im Thale verrichtet in der Mühle die Säge ihr einförmig
Werk. —
Ehe wir zurückwandern, fragen wir noch die Weißeritz
(die hier die „Ölsa = Erlenwasser" aufnimmt): Wo kommst
du her? Und die Bahn (Sekundärbahn): Wo gehst du hin? —
g. Wir verfolgen dann das Thal der wilden Weißeritz
(entweder auf der Straße oder auf schattigen Waldwegen) auf-
wärts, bis wir Tharandt, die liebliche Waldstadt, erreichen.
Woher der Name Tharandt? Die Stadt hat ihren
Namen von der Burg erhalten, die einst auf dem Hügel stand,
von dem jetzt die Kirche herabschaut. (Die Stadt hieß ursprünglich
„Granaten". Bei der Erklärung dieses Wortes gehen die Forscher
sehr auseinander. Hey erklärt es mit „Scharfeneck, scharfkantiger
Burgfels" — „granaty — eckig, kantig". Andere leiten das
Wort von „chranatow = Schutzstadt" ab. Die Burg hat eher
gestanden, als die Stadt. Unter ihrem Schutze entstand erst das
Städtchen. Ganz schwankend ist auch die Erklärung des Wortes
Tharandt. Einige bringen das Wort mit dem Gotte Thor zu-
sammen; es sei auf dem Waldfelsen in der heidnischen Zeit eine
Opferstätte gewesen. Andre leiten es ab von tor = Waldwege
wieder andere von tjora = Berg?) *
* Petzhold, a. a. O. S. 77: „Hieße der Ort Tharandt," schreibt ein
sprachkundiger Slave, „und läge derselbe auf einer Anhöhe, so ließe sich darin
der slavische Name tjorang — von tjora — Berg — vermuten". Wie doch
so seltsam! Tharandts Lage sowohl als sein früherer Name entsprechen
ziemlich genau den gestellten Bedingungen . . . Von den Leuten niederen
Standes wird es heute noch „der Dohrant" genannt." — Hey leitet das
Wort von taranty --- bleichrot (tarant = Apfelschimmel) ab. — Man wolle
die Kinder nicht mit den Deutungen belasten.
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
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Extrahierte Ortsnamen: Tharandt Tharandt Burg Tharandt
153
geflößt (?). Deshalb ward der Seerenbach durch einen mächtigen
Damm gestaut (?). So entstand der schöne Deich. Von Wald
umgeben, schaut er uns in. wunderbar schöner grüner Färbung an.
— Was gefällt dem Wandrer an Bach und Fluß? Er kann sich
nicht satt hören an dein Rauschen, Brausen und sich nicht satt
sehen an den Wellen, die das Felsgestein umschäumen. Und ists
nicht wieder so, daß sich außer den Bäumen und Sträuchern mit
ihren Zweigen Blumen und Kräuter einfinden, weil sie das frische
Wasser gern trinken? Da schwanken Farnkräuter (?) mit ihren
zierlichen Blättern am Uferrande und zwischen dem Gesteine. Wir
sehen den Wasserhahnenfuß, die Bachnelkenwurz, Algen re. Aber
auch Tierchen fehlen nicht, die sich an den Gewässern gern auf-
halten —? An den Ufern flattern Libellen (?) hin und her.
Die schmucke, zierliche Bachstelze (?) erscheint re. (Im Frühlinge
rasten hier manchmal auch Störche auf ihrer Wanderung). —
Und welcher Fisch belebt die klaren Gewässer? Die gefleckte
Forelle.* Die anderen Wässerchen sind seicht und kalt und deshalb
nicht von Tieren belebt.
Der Tharandter Wald schenkt vor allem der Weißeriß
das Wasser, das er sammelt. Die Weißeritz hat aber dafür nun
auch manche Arbeit zu verrichten —? Nicht bloß die Pflanzen
zu netzen, das Wild, die Vögel des Waldes zu tränken, sondern
auch das Mühlrad zu drehen re. Früher hatte sie, wie wir schon
gehört haben, noch eine andere Aufgabe —? Sie diente zum
Flößen des Holzes. — Wem hat sie und der Seerenbach dann
auch noch den Weg gezeigt? Der Eisenbahn — von Dresden
über Tharandt, Edle Krone, Klingenberg nach Freiberg (wie zeigt
uns dies die Karte?) Doch war der Bau nach dem hochgelegenen
Klingenberg mühsam (Tunnel), und zwei Lokomotiven müssen die
Züge aus dem Grunde auf die Höhe führen. —
Die alte Straße mitten durch den Wald ist still geworden.
Aber doch haben die Menschen im Walde gar manches zu thun
und zu schassen. Wessen Heim ist vor allen der schöne Wald?
Die Förster wohnen in Naundorf, .Spechtshausen, Grüllenburg
und Tharandt (Revier!). Was haben die Förster zu thun? —
Außer dem Förster schreitet der Forstgehilfe, mit der Büchse über
* Die Weißeritz erhält auch manchmal Besuch von dem gefährlichen
Aischräuber, dem Fischotter.
155
sie nicht — da fliegt mancher Schlitten durch den verschneiten,
versilberten Wald. — Endlich kommt manchmal auch ganz hoher
Besuch nach Grüllenburg: unser König, um große Jagd ab-
zuhalten.
Nun wollen wir vom Waldesgrün scheiden — aber wir
wollen des Tharandter Waldes freundlich und dankbar gedenken;
weshalb? —
Wir sind schon auf der von der Weißeritz westlich
liegenden Hochfläche. Den besten Überblick über sie giebt uns
ein Aufstieg auf den Landberg am nördlichen Rande des
Tharandter Waldes. Von ihm schaut inan weit ins Land hinaus.
Wir sehen im Norden und Nordosten eine wellige Hochfläche.
Die ist bedeckt mit fruchtbaren, hie und da durch ein Gebüsch
unterbrochenen Feldern, Obstbaumpflanzungen, mit ackerbau-
treibenden Dörfern (Wilsdruff ein kleines, freundliches Städtchen,
dessen Bewohner sich, außer mit Ackerbau, mit Tischlerei, Gerberei,
Schuhmacherei, Böttcherei beschäftigen). Die wichtigsten Straßen
sind: die von Westen nach Osten und die von Norden nach
Südosten über Kesselsdorf gehenden: Mohorn-Dresden; Pot-
schappel-Meißen; die Eisenbahn von Wilsdruff nach Potschappel. —
Steigen wir vorn Landberge nach Mohorn herab („Ort im
Ahornbusch"), so führt uns dann die Straße durch den Anfang
des prächtigen Triebischgrundes (der sich bald links wendet) nach
Herzogswalde, Grumbach, Kesselsdorf. Aus dem Kessel, in dem
Kesselsdorf liegt, steigt die Straße empor. Wohin wir sehen,
fruchtbare Äcker und Fluren, Kirschbaumpflanzungen. Endlich liegt
das Elbthal wieder vor uns, in das sich die Hochfläche hinabsenkt
(in einigen Gründen schickt sie ihre kleinen Gewässer der Elbe
zu). Über Gorbitz* („Ort auf der Anhöhe") gelangen wir in
die große, regsame Fabrikvorstadt Dresdens: Löbtau. —
Und nun wollen wir uns noch Dresden anschauen.
(Der Lehrer muß — das ist ja selbstverständlich — mit
den Kindern in der günstigen Jahreszeit einen Besuch Dresdens
unternehmen, die Erfolge hiervon am Tage nachher in einer
Besprechung festsetzen, so daß er die Hauptpunkte auch später im
Gange der Heimatskunde mit Benützung der Karte ohne große *
* Pennrich, in der Nähe von Gorbitz, heißt: „Stvckigt", ein Ort,
entstanden durch Ausrodung des Waldes.
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit]]
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von der ans man über den Elbstrom hinweg den Kessel weit
überschaut. Jetzt gleiten Kähne und Flöße friedlich vorüber.
Dicht am Ufer braust der Dampfwagen dahin (wohin?).
Weithin ist die prächtige Kirche sichtbar — das Haus des Gottes-
friedens. — In der Nähe von Brießnitz, am Ausgange des
prächtigen Zschoner Grundes und an der Mündung des den
Grund durchrauschenden Baches liegt Kemnitz (d. h. Ort am
Steinbache). — Der Name des Nachbarortes „Stetzsch" rührt,
wie man gedeutet hat, vielleicht her vom „stehenden Wasser". —
Cossebaude mit seinen Obstbaum- und Rebenpflanzungen,
mit seinen hübschen Häuschen und mit seiner aufstrebenden
Industrie (?) läßt jetzt nicht mehr die Schlichtheit seines Anfangs
erkennen, die in seinem Namen angedeutet liegt. Cossebaude
wird erklärt als „Ziegenhütte"; andere deuten: „Schnitter-,
Mäherhäuser"; manche halten auch die Ableitung von
kos = Amsel für möglich. Nicht weit von Cossebaude liegt der
„Amselgrund". Ist der Lenz ins Land gezogen, da bringt der
Dampfwagen Tausende von Menschen aus der Residenz, die sich
an der Blütenpracht der Gehänge oder am frischen Waldesgrün
im Grunde und auf der Höhe ergötzen wollen. In der Nähe
von Cossebaude erhebt sich der „Osterberg". Manche meinen,
dieser trage seinen Namen von der Frühlingsgöttin Ostara;
andere stellen ihn mit „ostr = spitz" zusammen oder deuten ihn
(wie Ostritz) als „befestigten Ort". Prächtig ist der Blick nach
Nordwesten auf den Elbftrom, der bei Niederwartha (wohl
früher ein Wachposten für die Burgwarte Weißtropp) sich wieder
um ein belebtes Gelände schmiegt und den stolzen Zinnen der
Alb rechts bürg zuflutet — nach Norden und Osten auf das
Elbthal, ans die reichen prächtigen Ortschaften, deren Häuser
Gang durch die Geschichte Sachsens und seiner Fürsten, S. 9: Als Konrad
der Große starb (1157), war das ganze Land mit einem Netze fester Plätze,
Burgwarten überzogen, namentlich an den größeren Flüssen, der Mulde und
Elbe, so dort Wurzen, Leisnig, Rochlitz, hier Bvritz, Zadel, Cossebaude,
Brießnitz, Pesterwitz, Weißtropp, so im Milzenerlande Göda, Drebnitz,
Seitschen, Kamenz u. a. m. Hier standen die ersten Kirchen. Hier wurden
die Märkte abgehalten, hier die Zolle, Tribute und Zehnten erhoben. Die
Verteidigung lag den königlichen Vasallen ob, die zu diesem Zwecke Lehns-
güter im Burgbezirke hatten rc." — Ich bemerke ausdrücklich, daß diese An-
merkungen lediglich zur Instruktion für den Lehrer angefügt werden.
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht]]
TM Hauptwörter (200): [T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg]]
Extrahierte Personennamen: Kemnitz Konrad
der_Große Konrad