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1. Lehr- und Lesebuch für Elementarschulen oder Stoff aus der Natur und dem Menschenleben in steter Beziehung auf Gott, zur Bildung des Geistes und Herzens ; zum Besten der Hamburgischen Warteschulen - S. 138

1863 - Hamburg : Selbstverl. J. C. Kröger
138 Wanderschaft an irgend einem Orte sich niederlassen,Meister werden, so muß er durch Verfertigung eines sogenannten Meisterstücks beweisen, daß er sein Handwerk gut gelernt hat. In Hamburg werden viele Handwerke getrieben und einige liefern besonders schöne Arbeit, z. B. Mobilien von Mahagoni- und Zuckerkistenholz. Von Fabriken und Manu- fakturen besaß Hamburg vor mehreren hundert Jahren vor- züglich viele Bierbrauereien und vor 50 bis 60 Jahren 5 bis 600 Zuckersiedereien, ansehnliche Kattun- und Tabacks- fabriken, viele Schiffbauercien nebst Seil- und Segeltuch- machcreien; allein diese Gewerbszweige sind fetzt nicht mehr in solchem Flor, doch ernähren sie nebst den Branntwein- brenncreien, Eisengießereien, Fischbeinreißercien, Seifensie- dereien u. s. w. noch ziemlich viele Personen. Die Haupt- nahrung der Stadt entspringt jedoch ans dem Kauf und Verkauf der Natur- und Kunstprodukte, womit sich die Kauf- oder Handelsleute beschäftigen, die auch manche Lebcnsbe- dürfnissi, welche bei uns nicht zu finden sind oder nicht verfertigt werden, zu Lande oder zu Wasser (durch Fuhr- leute oder Schiffer) in großer Menge von fernen Ländern hcrkominen lassen. Beim Einkaufen und Verkaufen werden Makler als Zwischenhändler benutzt. Leute, die mit solchen Waaren im Kleinen handeln, nennt man Krämer. Mit dem Auf- und Abladen der Waaren in die Häuser, Speicher und Schiffe der Handelsleute beschäftigen sich die Fuhrleute, Schutenführer, Krahnzieher, Quartiers- und Arbeitslente, die Korn- und Steinkohlenmesser und Träger; diese heißen, wenn sic im Tagclohn arbeiten, auch Tagelöhner. — Damit auch im Handels- und Schifffahrtswesen Ordnung und Recht gehandhabt werde, so haben die Krämer ihr Amt; die zur See handelnden Kaufleute, welche das Commericnm heißen, haben ihre Vorsteher, die Commerz-Deputation, welche sich auf dem Commerz-Gebäude (vor dem Brande neben der alten Börse) versammeln und ans alles zu achten haben, was das Gedeihen des Handels befördern kann. Handels- streitigkeiten entscheidet das Handelsgericht, auf dem Rathhanse. Anstalten zur Erleichterung des Handels sind die Börse, wo die Kaufleute sich täglich treffen, und ihre Handelsgeschäfte abmachen. Die alte stand dem alten Rath- hause (dem Platze des fetzigen Hauses der patriotischen Gesell- schaft gegenüber, war halbbedeckt auf 14 Doppclpfcilcrn, an

2. Lehr- und Lesebuch für Elementarschulen oder Stoff aus der Natur und dem Menschenleben in steter Beziehung auf Gott, zur Bildung des Geistes und Herzens ; zum Besten der Hamburgischen Warteschulen - S. 162

1863 - Hamburg : Selbstverl. J. C. Kröger
162 Robinson schrieb), die blaue und rothe, dem Kirchdorfe Steinbcck und von da entweder nach dem schonen Rcin- beck, Fricdrichsruhe, dem Sachsenwalde nach Mölln und Ratzeburg (ans einer Insel im Sec) oder über Bergedorf nach Laucnburg (7 Meilen) und Boitzenburg (mecklenbur- gisch) und Lndwigslnst nach Berlin (38 Meilen) oder, von Bergedorf nach den, Zollcnspiker, über die Elbe nach Winsen, Lüneburg, (7 Meilen) und von da nach Draun- schweig (22 Meilen). Vom Deicht höre geht der Weg über den Deich nach Rothenburgsort, Mohrsleth mit Kirche, Allermöhe mit Kirche, den Elbinseln: Ochsenwär- der, welches in Tatenberg, Spadenland :e. eingetheilt wird, Reitbrook, Moorwärdcr; daun folgen die Vierlande (Curs- lack mit dem Zollenspitcr (und der Ueberfahrt nach dem hannövrischen Hoopt und nach Winsen) Neuengamni und Altengamm, nebst dem Städtchen Bergedorf (2 Meilen, mit einem alten Schlosse und Kircbc). (Die Eisenbahn von Hamburg geht über Bcrgedorf nach Lübeck, Wismar, Rostock, Berlin und Magdeburg). Die Einwohner des- selben treiben Kramerei, Holzhandel, Gerberei, Ackerbau, Viehzucht. Noch höher hinauf an der Elbe liegt das Dorf Geesthacht. Das Amt Bergcdorf mit den Vierlan- den gehören Hamburg und Lübeck gemeinschaftlich, und wurde 1419 und 1420 durch beide Städte von einigen Raubrittern erobert, welche die Lübcckischen und Hambur- gischen Frachtwagen plünderten. Das fruchtbare Bill- wärder und besonders die Vierlaude versehen unsere Stadt mit Gemüse, Blumen, Obst (Erdbeeren, Kirschen re.), Roggen, Weizen, mit Hühnern, Gänsen, Tauben, mit Lachsen und Neunaugen ans der Elbe. sbeschreibt sie!) Die Vicrländcr sollen vor mehr als 700 Jahren aus Holland und Fricsland hierher gezogen sein, daher ihre besondere Kleidung und Sitte. Das Brook- und Sandthor führen nach dem Grasbrook, ,v eich es als Viehweide benutzt wurde und jetzt Schiffswerften und Fabrikgebäude enthält. Zwischen hier und Harburg liegen in der Elbe, die hier'eine Meile breit ist, viele Elbinseln, die zum Theil zu Hamburg gehören: Steinwärder, dem Hamburger Hafen gegenüber, an der südl. Seite der Nordcrclbe, mit Fabriken, Schiffbau; die Hofe, Pente, Fiddel, Schreven- und Waltcrshof, Roß,

3. Lehr- und Lesebuch für Elementarschulen oder Stoff aus der Natur und dem Menschenleben in steter Beziehung auf Gott, zur Bildung des Geistes und Herzens ; zum Besten der Hamburgischen Warteschulen - S. 220

1863 - Hamburg : Selbstverl. J. C. Kröger
‘220 ver, Mecklenburg; Schafe: allenthalben, besonders in Sachsen, Brandenburg, Schlesien, Böhmen, Wild: in allen Wäldern; Gemsen, wilde Katzen, Bären: auf den Alpen ; Füchse, Marder rc.; Fasanen: in Böhmen; Lerchen: bei Leipzig; Auer- und Birkhühner, Schne- pfen re. An Fischen sind alle Seen, Meere und Flüsie reich. Bienen: besonders in Heidegegenden (Lüneburg). Sei- denraupen: im Süden. Deutschland hat viele herrliche Waldungen; Getreide und Obst allenthalben; Wein: im Süden, besonders am Rhein, Main und an der Mosel: Flachs: allenthalben, besonders in Schlesien, Hannover, Westpfahlen; Hopfen: in Böhmen, am Rhein; Tabak, in Sachsen, Baiern, am Rhein; Gewürzpflanzen: Anis, Kümmel, Fenchel, Senf, Süßholz; Farbepflanzen; Krapp, Waid, Safran, Saflor in Oesterreich und Sachsen. — Gold wenig, in Oestereich und am Rhein; viel Silber im Erzgebirge und Harz; Zinn in Böhmen; Quecksilber in Kram; viel Eisen, Blei, Kupfer, Arsenik und Zinn in Schlesien; treffliche Bau- und Sandsteine und Marmor in Sachsen; Thonarten in Sachsen; Schwefel, Vitriol, Alaun re. Sehr viel Salzquellen, über 100 Mineralquellen und Gesundbrunnen, z. B. Aachen, Baden, Karlsbad, Teplitz, Selters, Pyrmont, Ems. — Die Deutschen beschäftigen sich eifrig mit Acker-, Obst- und Wein- bau, mit Vieh- und Banmzucht, mit Bergbau. Die Manufakturen und Fabriken liefern Leinewanv, Wol- len- und Baumwollenwaaren, Metallarbeiten aller Art; die Glashütten, Steinzeug- und Porzellanfabriken, Eisengießereien, Zucker- und Salzsiedereien beschäftigen besonders in Schlesien, Böhmen, Sachsen, Westphalen und am Rhein viele tausend Hände. Der Handel ist bedeutend, und wird von den See- städten: Hamburg (die größte deutsche Handelsstadt), Bremen, Lübeck, Altona, Rostock, Stettin, Triest, und im Innern von den Städten: Braunschweig, Leipzig, Frankfurt am Main,Ber. lin, Breslau, Prag, Wien, Augsburg, Köln :c. betrieben. Das Volk, welches dies Land bewohnt, redet deutsch, eine herrliche, unvermischte, reiche, und für jeden Ausdruck menschlicher Gedanken und Empfindungen paffende Sprache,

4. Lesebuch für Ober-Klassen in katholischen Elementar-Schulen - S. 451

1854 - Münster : Aschendorff
451 Zu den sonst noch bemerkenswerthen Städten des Regie- rungsbezirks gehört Telgte an der Ems, ein berühmter Wall- fahrtsort; ferner Warendorf, gleichfalls an der Ems, mit 4300 E., einem Franziskanerkloster, einem Real-Gymnasium, Fabrikanlagen und bedeutendem Leinwandhandel. Beckum und Ahlen, beide an der Werse, haben Leinwandwebereien. Nicht weit von Oelde, an dem die Köln-Mindener Eisenbahn vorüber- führt, liegt Strom berg, gleich Telgte ein vielbesuchter Wall- fahrtsort. Lüdinghausen an der Stever mit einer großen und schönen gothischen Kirche liefert viele Holzschuhe. Reck- linghausen hat 3000 E., ein Gymnasium und Leinwand- fabrikation. Dorsten an der schiffbaren Lippe mit 2800 E. besitzt ein Progymnasium, ein Franziskanerkloster und ein Ur- sulinerinnenklofter mit einem besuchten Pensionate. Zu Coes- feld an der Berkel mit 3500 E., ehemals Residenz der mün- sterischen Fürstbischöfe, befindet sich ein Gymnasium und ein fürstliches Schloß. Dülmen mit 2800 E. besitzt ein her- zogliches Schloß und eine nicht unbedeutende Eisengießerei und Maschinenfabrik. Haltern ist als Wallfahrtsort und seiner Chausseesteine wegen, die der Annaberg liefert, Borken we- gen seines Leinwandhandels, An holt als Residenz eines Für- sten zu erwähnen. Bocholt an der Aa mit 4200 E. hat viele Fabriken und eine schöne Kirche. Zu Vreden an der Berkel, im Kreise Ahaus, befindet sich ein Progymnasium. Burg st ein fürt an der Aa mit 2500 E. und einem fürstlichen Schlosse wird wegen seiner schönen Gartenanlagen, Bagno genannt, viel besucht, auch befindet sich dort ein kleines Natura- lien- und Kunstkabinett. Im Dorfe Langen horst ist ein Schullchrerseminar mit einer Taubstummemanstalt. Rheine an der Ems mit 2500 E., hat Fabriken, Flußschifffahrt und in seiner Nahe eine Saline. In Tecklenburg sind Fabriken von Löventlinnen zu Segeltuch, und bei Ibbenbüren in demselben Kreise werden gute Steinkohlen gefördert. 21. Die Pest und die grosse Procession in Hi iinster. Bischof Ludwig von Hessen, welcher im Jahre 1310 Fürstbischof von Münster wurde, war einer der kräftig- sten und besten Fürsten, deren sich das Hochstift zu er- freuen gehabt hat. Es bedurfte aber auch in jenen Zei- ten eines solchen Mannes, denn die unruhigen Gesinnun- gen der benachbarten Herren verwickelten das Land in beständige Fehden, die Ludwig während seiner 48jäh- rigen Regierung mit dem grössten Heldenmuthe aus- kämpfte. Durch ein entsetzliches Uebel, welches sich 29 *

5. Lesebuch für Ober-Klassen in katholischen Elementar-Schulen - S. 469

1854 - Münster : Aschendorff
469 mit 8700 E., Nñumb u r g mit 13,000 E., Zeitz mit 11,000 E., Weißenfels mit 8800 E., Ei sieben mit 9000 E., S an- gerhausen mit 6100 E. — Erfurt an der Gera, die dritte Bezirksstadt, eine Festung mit zwei Citadellen, zahlt über 20,000 E. Sie hat mehrere katholische und protestantische Kirchen, und der Dom besitzt eine berühmte große Glocke, von 275 Centner Gewicht. In dem ehemaligen Augustinerkloster, jetzt Waisen- haus, zeigt man noch die Zelle, welche Luther einst als Mönch bewohnte. Die Gegend um Erfurt, welche man Thüringen nennt, ist waldig und hat vorzüglichen Garten- und Ackerbau. — Heiligenstadt, vormals Hauptstadt des Eichsfeldes, hat 4300 E. und ein katholisches Schullehrer-Seminar. Noch zu bemerken sind die ehemaligen freien Reichsstädte Mühlhau- sen, an der Unstrut, mit 14,000 E., und Nordhausen, an tzer Zorge, wo die goldene Au beginnt, mit 13,500 E.; b-nde sind altertümlich gebaute, wohlhabende Städte. — Ganz ab- gesondert, doch zu dieser Provinz gehörend, am südlichen Ab- bange des Thüringer Waldes, in der ehemaligen sächsischen Grafschaft Henneberg, liegen: Schleusingen und der freund- liche Ort Suhl, mit 8000 E.; die Suhler Gewehrfabriken wetteifern mit den Lüttichern. 34. Die Provinz Schlesien. Schlesien hat einen Flächeninhalt von 742 El M. Ge- gen Südwest und Süden befinden sich zwei Hauptgebirge, das Riesengebirge mit der 4950' hohen Schneekoppe, und die Sudeten. Die Sudeten stehen wieder mit den Gl ätz er Gebirgen und den Karpathen in Verbindung. Das Land wird der Länge nach von der Oder durchströmt, die hier nebst andern Flüssen die N e l ß e und K a tz b a ch aufnimmt. Der Boden ist auf der linken Oderseite fruchtbarer, als auf der rechten, wo es manche sandige Striche gibt. In Oberschlefien und im Ge- birge trifft man noch bedeutende Waldungen, und in denselben viel Wild. Die Schafheerden sind veredelt und geben nach den sächsischen die feinste Wolle. Das Land hat mannigfaltige Er- zeugnisse des Pflanzen- und Mineralreichs, welche von den be- triebsamen Einwohnern meist selbst verarbeitet werden. Außer Getreide und Obst baut man Färberröthe, Tabak und vor al- lem Flachs. Das Weben und Bleichen der Leinwand beschäf- tigt viele tausend Gebirgsbewohner. Nächstdem ist die Tuch- bereitung ein wichtiger Erwerbzweig in den Städten Görlitz, Lauban, Grünberg und Goldberg. Höchst bedeutend ist der Bergbau, durch den man zwar Silber, Kupfer, Blei und Arsenik, vorzüglich aber Eisen, Zink und treffliche Steinkohlen gewinnt. Fast die Hälfte der Bevölkerung, nämlich 1,357,330 E.,

6. Lesebuch für Ober-Klassen in katholischen Elementar-Schulen - S. 474

1854 - Münster : Aschendorff
474 P o sen, fyüb\d) gebaut, Festung mit Citadelle, ist größtenteils auf dem linken Wartheufer gelegen und Sitz eines Erzbischofes. Der große Markt ist schön umbaut, und der Dom, auf dem rechten Ufer, ist ein schönes, altes, gothisches Gebäude von un- gewöhnlicher Einfachheit. Die Stadl hat noch viele andere Kir- chen, mehrere Klöster, drei berühmte Messen, einige Fabriken und besonders viele Brauereien und Brennereien. Unter den 40,000 E. sind 9000 Juden. — Gnefen, zwischen Hügeln und kleinen Seen, mit 7000 E., hat ein zweites Domkapitel des Erzbisthums. Der Dom ist ein sehenöwerthes Gebäude, ringsum von Kapel- len umgeben, in welchen die Nebenaltäre stehen; in der Kirche selbst findet man nur zwei Altäre, den Hochaltar auf dem Chor und den Adalbertusaltar mitten im Schiffe der Kirche. Auf letzterem steht zwischen sechs silbernen kolossalen Leuchtern ein großer silberner Sarg, von sechs silbernen gekrönten Adlern ge- tragen, mit den Gebeinen des h. Bischofs und Märtyrers Adal- bertus, Apostels der Preußen, der im 10. Jahrhundert bei Fischhausen unweit Königsberg erschlagen wurde. Auch das Antependium des Adalbertusaltarcs ist von massivem Silber, und alles dies das Geschenk eines polnischen Königes. Bromberg, an der schiffbar gemachten Brahe und dem nach der Stadt benannten Kanal, mit 9500 E., ist gut gebaut und hat eine Zuckersiederei, einige Fabriken und etwas Handel. Außerdem sind noch zu nennen Ra wisch mit 10,000 E., und Polnisch - Lissa mit 9100 E., von denen die Hälfte Ju- den sind. 38. Das Kaiserreich Oesterreich. Das Kaiserreich Oesterreich hat seinen Namen von dem Erzherzoglhum Oesterreich, welches sich von der bairischen bis zur ungarischen Grenze auf beiden Ufern der Donau hin- zieht. Daö Kaiserreich selbst aber erstreckt sich nicht blos über die in Deutschland liegenden Länder, über das Erzherzog- thum Oesterreich, über Böhmen, Mähren, öster- reichisch Schlesien, Steiermark, Tprol, Istrien und Jllyrien, sondern auch über mehrere außer Deutschland gelegene Länder, über das lombardisch - venetianische Königreich, Ungarn, Dalmatien, Kroatien, Slavo- nien, Siebenbürgen, die Militairgrenze und Gali- zien. Alle diese Länder, welche mehr als 12,000 □ M. mit 38 Millionen Menschen enthalten, sind dem Scepter des Kai- sers von Oesterreich unterworfen, der dieselben von derhaupt- und Residenzstadt Wien aus regiert. Wien ist eine große, berühmte Stadt und das Sprichwort: „Es gibt nur eine Kaiserstadt, es gibt nur ein Wien", ist in

7. Neubearbeitetes Lehr- und Lesebuch gemeinnütziger Kenntnisse für katholische Elementar- und Sonntagsschulen - S. 200

1834 - Ehingen a.d.D. Leipzig : Herbig Feger
Ausschusses und der Ständeversammlung. Die Stadt hat mehrere Kirchen, viele Erziehungs- und Armeninstitute, vieles Gewerb, ansehnlichen Weinbau und lebhaften Handel. Unter den Gebäuden zeichnen sich aus, daö schöne, von Her- zog Karl erbaute, Residenzschloß, das von Herzog Chri- stoph erbaute aste Schloß, das Kronprinzen-Palais der Prinzenbau, das Ständehaus, der Marstall, die Stifts- kirche, das Theater, der Redoutensaal rc. N a h r u n g s q u e l l e n. Die Quellen, aus welchen der Würtemberger seine Nah- rung zieht, sind: 1) der Landbau, 2) Kunst- und Gewerb- fleiß, 3) der Handel. 1) Landban. Die wichtigste Nahrungsquelle der Lan- deseinwohner ist der Landbau, d. i. der Pflanzenbau und die. Viehzucht nebst einiger Gewinnung von Mineralien. Die hauptsächlichsten Gegenständen des Pflanzenbaues, sind: Getreide, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Gemüße und Gartengewächse, Handelsgewachse, Futterkräuter, Heu und, Oehmd, Wein, Obst, Nüsse und Holz. Die Viehzucht macht ebenfalls eine wichtige Nahrungs-. Und Erwerbsquelle für Würtemberg aus. Hieher gehören: die Rindvieh.-, die Pferde-, die Schaf-, die Schweine-, die Ziegen-, die Esel-, die Seidenhaasen-, Geflügel- und die Bie- yenzucht. Auch werden viele Schnecken gesammelt und eine. Menge Fische gefangen. Von den Mineralien, welche der Boden des Landes dar- bietet , werden folgende gwonnen: Ziegel- Töpfer-, Porzel- lan- und andere Erde, Steine, Torf, die Mineralquellen, die Eisengruben und Bergwerke, Vitriolbergwerke, Salzwerke. 2) Kunst- und Gewerbfleiß, Der Kunst- und Gewerbe sieiß ist in Würtemberg weit wichtiger, als man ihn dafür ansiht; es herrscht im Einzelnen und Verborgenen eine große. Gewerbsthätigkeit; hieher sind zu zählen : die königl. Eisenwer- ke, die königl, Gewehrfabrik zu Oberndorf, Sensenfabriken, Pfannenschmieden, Löffelfabriken, Drarhzüge, eine Nadelfa- brik, Messerschmiedarbeiten, Nagelschmieden, eine Bleizug-, Tabaks-, Büchsenfabrik, Schrotgießereien, Messing-, Rothf'

8. Neubearbeitetes Lehr- und Lesebuch gemeinnütziger Kenntnisse für katholische Elementar- und Sonntagsschulen - S. 212

1834 - Ehingen a.d.D. Leipzig : Herbig Feger
212 Zu den flüssigen gehören: aller Harn der Thiere und der Menschen, alles Spüling aus den Küchen, Fleischbänr ken, Wäschereien, Vräuereien, und Werkstätten, und Ueberschlämmungen rc. Zu den grünen Düngungsmitteln werden gezählt: alle gestürzten Saaten, wenn man nämlich: Erbsen, Bohnen, Klee, Korn, Wicken, Heidekorn, Rüben, und andere sastr reiche Pflanzen in der vollen Blüthe unterpflügt. Von den ^i^ensekackten des Düngers. Die Düngermaterialien sind nach ihren Eigenschaf- ten, Kräften und Wirkungen sehr verschieden. Pfer- demist ist trocken, hitzig und salziger Natur und taugt am besten zur Erwarmung der Mist- und Treibbeete und allenfalls auf nasse, kalte und zähe Thongründe. Mit Gerberlohe und Kalk vermengt und abgelagert, macht er einen ganz vortrefflichen Dünger. Der Rindviehmist ist der mildeste und beste. Er gahrt langsam ohne zu starke Erhitzung und halt in der Erde am längsten aus. Er eignet sich auch für jeden Boden. Der Schafmist gahrt und trocknet schnell, ist also hitzig. Er halt im Boden nicht an und passt also für trage, schwere, kalte Thon- böden, die er erwärmt und lebendig macht; dazu wen- det man auch das Pferchen an. Der Schweinmist leistet auf Wiesen und in Baumschulen gute Dienste. Der Ge- flügelmist ist am wirksamsten als oberflächlichedüngung aitf Getreide-Saaten. Der Mist vom Kothe der Men- schen ist der kräftigste von allen. Das Knochenmehl macht auf den fwaizenfeldern , Tabak, auf Bohnen, Erbsen, Rüben und Wiesen wunderbare Vorschübe. Eben so alle Abfälle aus Fabriken, Manufakturen und Werkstätten. Die verschiedenen Urinarten begreifen in sich eine Menge Salze, Alkalien , thierische Stoffe, und demnach grosse Düngerkräfte; der Menschenurin aber noch am meisten. Wenn dann ferner Erbsen, Lupinen, Bohnen, Wicken, Reps, Klee, Heidekorn, Rüben und andere

9. Realienbuch nebst einem Anhange für Deutsch für Elementarschulen - S. 7

1879 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
7 links den Bober und die lausitzer Neiße, die Elbe aber rechts die schwarze Elster und die Havel mit der Spree auf. Der Friedrich-Wilhelms oder Müllrosakanal verbindet die Oder mit der Spree; der Finowkanal verbindet Oder und Havel. Es giebt über 600 Landseen in der Provinz, unter denen die Havclseen die größten sind. Brandenburg zerfällt in den Stadtbezirk Berlin und die beiden Regierungsbezirke Potsdam And Frankfurt a. d. O. Berlin (an?) mit 1 Mill. Einwohner ist die Haupt- und Residenzstadt des deutschen Reiches und Sitz der höchsten Behörden, eine der schönsten Städte der Erde, reich an prachtvollen Gebäuden, kostbaren Sammlungen und vielen Denkmälern der preußischen Fürsten und Helden des siebenjährigen und Freiheitskrieges. Durch das Branden- burger Thor gelangt man in die schönste Straße „unter den Linden", in welcher das Kaiserliche und Kronprinzliche Palais, das Denkmal des alten Fritz, stehen. Der schönste Platz in Berlin ist der Lustgarten mit dem Denkmale Friedr. Wilh. Iii. Prachtvolle Ge- bäude, wie das „Schloß", 150 m. lang, über 30 m. hoch, die Börse, der alte Dom, die beiden Museen, die Schloßbrücke und das Zeughaus umgeben denselben, und in der Mitte ist ein Springbrunnen mit einer großen Granitschale. Bor dem Brandenburger Thor liegt der Thiergarten. 1. Potsdam (an?) ist die zweite Residenz. In der Nähe liegen Schloß Labelsberg und Sanssouci mit der Pfaueninsel. Bei Charlottenburg befindet sich das Grabmal der Königin Louise und Friedrich Wilhelm Iii. Spandau ist eine starke Festung mit einer großen Gewehrfabrik. Brandenburg war Residenz der früheren Kurfürsten. Luckenwalde, Rathenow und Eberswalde sind wichtige Fabrikorte; Fehrbellin (18/6. 1675), Gr. Beeren (23/8. 1813) und Dennewitz (6/9. 1813) dagegen Schlacht- orte. 2. Frankfurt a. d. O. mit 3 großen Messen. In der Nähe liegt Kunersdorf (12/8. 1759). Nicht weit von der Festung Küstrin liegt das Dorf Zorndorf (25/8. 1758). Landsberg a. d. W. hat Tuchfabriken und bei Krossen gedeiht schon Wein. § 12. Die Provinz Pommern mit 576 >m M. und fast Iv2 Mill. vorwiegend ev. Bewohner ist links der Oder (Vorpommern) fruchtbar, rechts der Oder (Hinterpommern) meist sandig und wenig ertragreich. Die Provinz wird vom uralisch-baltischen Landrücken durchzogen (Gollenberg). Sie liegt an der Ostsee und wird gegen dieselbe durch Dünen und künstliche Deiche geschützt. Gewerbthätigkeit findet man nur wenig in dieser Provinz; Ackerbau, Biehzucht und Fischerei sind die Hauptbeschäftigungen der Bewohner, und ge- räucherte „pommersche Gänsebrüste", Schinken, Lachse und Bernstein die Haupthandelsartikel. Der Hauptstrom ist die Oder, die das pommersche oder stettiner Haff bildet und sich zwischen den Inseln Usedom und Wollin in drei Mündungen: Peene, Swine und Divenov, in die Ostsee ergießt. Küstenflüsse sind: die Stolpe, die Wipper, die Per- fante, Rega und Peene. Die 3 Regierungsbezirke heißen: 1. Stettin (an?) mit 100,000 Einw., ist die wichtigste preußische Seestadt mit dem Vorhafen Swinemünde. Stargard treibt besonders Ackerbau. 2. Stralsund mit starker Festung (31/5. 1809. 1628). Die Insel Rügen hat angenehme Wälder und Seen (Herthasee), die Vorgebirge Ar ko na und Stubbenkammer, letzteres aus Kreide bestehend. Hauptort ist Bergen. Am Gellen liegt auch die Universitätsstadt Greifswalde. 3. Köslin am Gollenberge. Kolberg (Neltelbeck, Gneisenau und Schill 1807) und Rügenwalde an der Wipper mit großer Gänse- zucht sind hier zu merken. § 13. Die Provinz Schlesien umfaßt 740 lüm. mit fast 4 Mill. Bewohnern, von welchen etwa die Hälfte evangelische Deutsche sind. Die größtentheils auf der rechten Odcr^ feite wohnenden Polen sind katholisch. Die Provinz ist im südlichen Theile vom Glatzer- im westlichen Theile vom Riesengebirge mit der Schneekoppe durchzogen, sonst aber eben, fruchtbar und trefflich angebaut. Außer den gewöhnlichen Gelreideartcn gedeihen Flachs und auch Wein. Sehr bedeutend ist der Bergbau, welcher Silber, Blei und Kupfer, vorzüglich aber viel Eisen, Zink und gute Steinkohlen liefert. Die Schlesier beschäftigen sich mit Ackerbau, Viehzucht, Bergbau, Spinnen, Weben, Bleichen. Die Tuch-, Leinwaud- und Baumwollenfabriken sind bedeutend. An Gesundbrunnen hat Schlesien eine große Zahl. Die bedeutendsten darunter sind: Salzbrunn und Warmbrunn. Der Hauptstrom ist die Oder mit glatzer Neiße, Katzbach (26/8. 1813) Bober, görlitzer oder lausitzer Neiße in's linke Ufer. Schlesien hat 3 Regierungsbezirke: 1. Breslau (an?) (Mtttel- fchlesien) mit 240,000 Einw. ist die dritte König!. Residenz, hat eine Universität, 4 Gym- nasien und bedeutende Fabriken. Berühmt sind die dortigen Wollmärkte und Messen (Friede 1742). In der Nähe liegt das Dorf Leuthen (5/12. 1757). Bei Brieg ist das Dorf Mollwitz (10/4. 1741). Glatz und Schweidnitz sind starke Festungen. Am Riesen- gebirge finden wir die großen, gewerbreichen Oerter Langenbilau (13,000 Einw.) mit 200 Webstühlen. Reinerz, Laudeck, Langenau haben Heilquellen. 2. Liegnitz (an?) (Nwder- schlesien) mit lebhaftem Handel (15/8. 1760). Wahlstatt ist bekannt wegen der Mougolen- schlacht 1241 (und welcher andern Schlacht?). Hirschberg, in dessen Nähe Warmbrunn

10. Realienbuch nebst einem Anhange für Deutsch für Elementarschulen - S. 12

1879 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
12 Sand und Moor. Viele Kanäle zur Entwässerung des Bodens durchziehen das Land. Bedeutende Viehzucht (Holländer Vieh — Holländer Käse), Schifffahrt, Handel, Häringssang sind die Hauptbeschäftigungen der Bewohner. Rhein und Maas mit ihren verschiedeneumündungen durchziehen das Land. Die Haupt- stadt ist die wichtige Handels- und Fabrikstadt Amsterdam an der Zuydersee (Seudcrsee) mit 270,000 Einw., aus Pfählen er- baut. Haag ist die Residenz des Königs. Der König von Holland ist gleichzeitig Großherzog von Luxemburg. Zu Holland ge- hören in Asien Theile von den Sundainseln und Molucken; in Amerika ein Theil von Guyana (Surinam). § 28. Das Königreich Belgien hat kath. Bewohner. Im Süd- osten ist ein waldiges, metallreiches Hügel- und Bergland, im Nord- osten eine fruchtbare, reich ange- baute Ebene, die viel Getreide, Gemüse und Obst erzeugt. Haupt- nahrungszweige sind Ackerbau, Viehzucht, Steinkohlenbau und lebhafter Handel. Die Hauptstadt ist Brüssel mit 300,000 Einw. (Spitzenfabrikation), in der Nähe Belle Alliance (18/6. 1815) und Ligny (Lingi 16/6. 1815). Antwerpen ist eine wichtige Handelsstadt. § 29. Die Schweiz, ein Fr< staat, mit größtentheils reformirten Bewohnern germanischen Stammes, ist durchweg ein Gebirgsland. Die Alpen mit dem St. Gotthard durchziehen das Land. Die Thäte'' sind sehr fruchtbar, die unteren Theile der Gebirge werden zu Viehweiden benutzt, die oberen aber sind mit ewigem Schnee und Eis bedeckt (Gletscher — Lawinen). Viehzucht und Alpen- wirthschaft, Industrie und Handel sind die Hauptbeschäftigungen der Bewohner. Baum- wollen- und Seidenzeuge, Gold- und Silberwaaren, Uhren sind Handelsartikel. Der Rhein mit der Aar und die Rhone sind die Hauptflüsse, der Boden- und Genfersee die wichtigsten Seen. Bern ist der Hanptsitz der Bundesbehörden. Andere wichtige Städte sind: Basel, Zürich (Zwingli), Genf mit bedeutender Uhrenfabrikation. § 30. Das Kaiscrthum Oesterreich hat größtentheils katholische Bewohner, die ver- schiedenen Volksstämmen angehören, mcker denen aber der Slavische vorherrscht. Oesterreich ist außerordentlich reich an Producten aller Art. Die Gebirge (Alpen, Karpathen, Sudeten, Riesengebirge, Erzgebirge) haben reiche Salzwerke, bedeutende Eisen-, Gold-, Silber- und Quecksilbergruben. Die Ebenen erzeugen viel Getreide, Wein, Taback, Holz. Die Hauptflüsse sind: die Donau mit March, Theiß — Inn, Raab, San; die Elbe mit der Moldau; die Weichsel. Das Land zerfällt in deutsche und nichtdentsche Länder. Die deutschen Länder: 1. Das Erzherzogthum Oesterreich mit der Hauptstadt Wien (an?) Die Stadt hat fast 1 Will. Einw. 2. Das Herzogthum Salzburg mit Salzburg, Hallein (berühmte Saline). 3. Die Steiermark mit dem Hauptorte Graz. 4 Jllyrien und Triest mit den Hauptstädten Laibach und Triest, der größten öster- reichischen Seehandelsstadt. 5. Tyrol, ein Alpenland, hat herrliche Thäler und die Haupt- stadt Innsbruck. 6. Böhmen, von Bergen eingeschlossen, ist eins der fruchtbarsten Länder Europas und besitzt viele der berühmtesten Gesundbrunnen. Die Hauptstadt ist Prag (an?), (6/5. 1757 — Friede 23/8. 1866), Carlsbad und Teplitz sind berühmte Badeorte. Als Schlachtorte sind zu merken Kollin (18/6. 1757) Lowositz (1/10. 1756), Kulm (30/8. 1815) und Königgrätz (3/7. 1866). 7. Mähren mit Brünn und dem Schlachtorte Austerlitz (2/12. 1805). 8. Oesterreich-Schlesien mit Teschen (1779). Zu den nicht-
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