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Kastanie. Die Nordabdachung des Taunus und das Lahnthal sind mit Ge-
treidefeldern bedeckt. Eine Fülle warmer Mineralquellen hat zur Anlage be-
rühmter Badeorte geführt: im 8. Wiesbaden, Soden, Homburg, im N.
Ems und Selters. Auf der Südwestecke des Rheingaugebirges, dem Nieder-
wald, erhebt sich das Nationaldenkmal.*)
b) Nördlich von der Mosel-Lahnfenke heißt das westrheinische Schiefer-
gebirge Eifel (bis zur Ahr), das ostrheinische Westerwald (bis zur Sieg).
Auf der Eifel (Eiflia —Land der Quellen) wechseln zahlreiche Basaltberge, tiefe
Krater und Maare (— Bergfeen) mit steinbedeckten Triften, moorigen Heide-
flächen und mühsam bestellten Ackerflureu ab. Die Maare, in erloschenen
Kratern entstandene Seen, werden von kahlem Lavagestein umgürtet. Tiefste
Einsamkeit, Dürre und Armut herrschen auf der Hochfläche, besonders in der
rauhen Schneeeifel, dem „rheinischen Sibirien". Nur die nach allen
Richtungen ausstrahlenden Bachthäler, namentlich das waldnmranschte Thal
der Ahr, zeigen landschaftliche Anmut und Wohlstand. Westwärts schließen
die Ardennen sich der Eifel an. — Wie die Eifel, so hat auch der
Westerwald zahlreiche Spuren ehemaliger vulkanischer Thätigkeit, weite
Torfmoore und öde Heideflächen aufzuweisen. Im nordwestlichen Teile bilden
hohe Basaltkuppen beim Eintritt des Rheins in die Ebene das anmutige
Siebengebirge (Drachenfels).
e) Der nördliche Teil des linksrheinischen Schiefergebirges heißt hohes
Venn, des rechtsrheinischen Sauerland. Das hohe Venn (Fenn —Moor)
bildet eine kahle, teils heideartige, teils moorige Hochfläche. Die von der
Nordsee her wehenden Stürme, welche starke Niederschläge bewirken, haben
sie zu einem der trostlosesten und ärmsten Landstriche Deutschlands gemacht.
Dagegen wird man in den Thälern der Nordabdachung, welche mit Kohlen-
schätzen reich ausgestattet ist, durch großartige Judustriethätigkeit überrascht. —
Das Sauerland (= Südland, nämlich Westfalens), zwischen Sieg und Ruhr
gelegen, gipfelt in dem kahlen Asten berge und erinnert in seiner Bodenbe-
schaffenheit an die Eifel. Der Westabhang des Sauerlandes erreicht den Rhein,
dem es die Wupper zusendet, nicht mehr; der Nordabhang senkt sich jenseit
der Ruhr als Haar oder Haarstrang zur Münsterbucht, einem Abschnitte des
norddeutschen Flachlandes; den Ostabhang bildet das Rothaargebirge.
ä) Der Rhein durchströmt nach dem Austritt aus der oberrheinischen Tief-
ebene zunächst den rebeureicheu Rheingau und tritt dann bei Bingen in das
Schiefergebirge ein, welches nur stellenweise zu Ansiedelungen geeignete Ufer-
ränder freiläßt. Häusig steigen die Felsen steil aus den Wogen auf (Lorelei-
felsirn**); ihre Abhänge sind mit Weinbergen bedeckt, ihre Gipfel mit verfallenen
*) Ged.: Germania, von Max Hofmann (Irdische Lieder).
**) Ged.: Die Lorelei, von H. Heine. — Der Rhein, von Em. Geibel.
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland]]
TM Hauptwörter (200): [T36: [Rhein Mosel Lahn Mainz Stadt Bingen Taunus Bonn Main Ufer], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil]]
Extrahierte Personennamen: Max_Hofmann Max H._Heine Geibel
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Kr:r> er 60 q u elten.
§22. Ackerbau und Viehzucht bilden für einen großen Teil der
Landschaft (goldene Aue, Becken) die Hauptnahrungsquelle. Für die meisten
Gegenden ist aber der Reichtum an Bodenschätzen die Grundlage des
Erwerbs. Der Thüringer Wald liefert Schiefer, Porzellanerde und Eisen,
der Harz silberführende Bleierze und Kupfer. Schon vor dem Jahre 1000
begann hier der Bergbau am Rammelsberge, dessen Ertrag in Gestalt von
„Segensthalern" durch alle deutscheu Lande ging. Auch das Vorland des
Harzes ist mit Salz, Eisen, Kohle und nutzbarem Gestein reich ausgestattet.
Etwa die Hälfte des im Reiche gewonnenen Steinsalzes entstammt den
unerschöpflichen, bis 240 m mächtigen Lagern von Staßsnrt und Leopolds-
hall. Auf Gruud der Bodenreichtümer hat sich in der Landschaft eine bedeu-
teude Industrie entwickelt, besonders in Eisen-, Textil- und Spielwaren.
Der Handel beschäftigt sich mit der Ausfuhr dieser Jndustrieerzeuguisse
und der Produkte des im eigentlichen Becken blühenden Feld- und Gartenbans.
Wervohner, Stclcrten und Städte.
§ 23. Das Thüringer Becken gehört zu den starkbevölkerten Teilen des
deutschen Reiches; es wird im 8. von Thüringern, im N. von Nieder-
sachsen bewohnt. Nirgends herrscht eine größere politische Zerstückelung des
Bodens als im Thüringer Becken, dem Sitze der deutschen Kleinstaaten.
Politisch verteilt sich die Landschaft unter folgende Staaten:
die Königreiche Preußen (Prov. Hessen-Nassau, Sachsen und Hannover)
und Bayern steilweise);
das Großherzogtum Sachseu-Weimar-Eiseuach;
die Herzogtümer Sachseu-Coburg-Gotha, Sachsen-Meiuiugeu und teil-
weise Sachseu-Alteuburg, Anhalt und Braunschweig;
die Fürstentümer Schwarzburg-Rudolstadt und Schw.-Sondershauseu
und teilweise Renß ä. 2., Reuß j. L.
Residenzstädte im Werravorlande des Thüringer Waldes:
72. Coburg, von Schlössern, Gärten und Weinbergen umgebene Residenz von
Sachsen-Eobnrg-Gotha; östl. davon die Feste Coburgs), „die fränkische Krone".
73. Hildburghausen an der Werra, Technikum.
74. Meiningen an der Werra, Residenz von Sachsen-Meiningen.
Industriestädte im Franken- und Thüringer Walde:
75. Hof an der Saale, wichtiger Verkehrsknoten zwischen dem Becken
und Bayern, Mittelpunkt eines Jndnstriebezirks für Textilwaren.
*) Aufenthalt Luthers. Belagerung durch Wallenstein (1632).
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
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TM Hauptwörter (200): [T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T174: [Preußen Sachsen Hannover Holstein Provinz Königreich Staat Oldenburg Braunschweig Dänemark], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil]]
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emporschleudert (f. Abb. 27). Island ist der einzige, fast ausgebeutete Fund-
ort des zu optischen Zwecken benutzten Doppelspats. — Die Bewohner Js-
lands (Skandinavier, etwa 60000, durch Auswanderung nach Kanada stetig
abnehmend) leben von Schaf- und Renntierzucht, Fisch- und Robbenfang.
Reykjavik (sprich reikjawik — Rauchbucht) ist der Hauptort der Insel.
-Die übrigen europäischen Staaten.
9. Das Königreich Rumänien.
Lage und Wegrenznng.
§ 73. Rumänien bedeckt den südwestlichen Zipfel des großen osteuro-
päischen Flachlandes, von dem es durch den Prnt und die Donaumündungen
getrennt ist. Von der Balkanhalbinsel wird es durch den Donaubogen, von
Siebenbürgen durch die Karpaten geschieden. Südlich von der Donaumündung
reicht es bis an das schwarze Meer.
Wodenform und Kewcrsser.
§ 74. Rumänien enthält:
ein Berg- und Hügelland, die vom Seret und seinem Nebenflusse, der
Moldau, durchströmte und nach letzterer benannte Moldau (zwischen dem sieben-
bürgischen Berglande und dem Prut);
ein welliges Flachland, die im Donaubogen gelegene Walachei, welche
von der Alnta durchflössen ist und im N. die transsilvanischen Alpen enthält;
ein Bergplateau, die Dobrudscha, welche nach No. zum sumpfigen
Donaudelta abfällt.
Die Entwässerung des Landes geschieht durch zahlreiche Nebenflüsse
nach der Donau zu, die in Rumänien einen breiten Strom mit teilweise ver-
sumpften Ufern bildet; von ihren drei Mündungen (Kilia, Sulina und St.
Georgsarm) ist nur die mittlere schiffbar. —• Das Klima des Landes ist
im Sommer sehr heiß, im Winter häufig rauh und schneereich.
Krrverbscsuell'en.
§ 7s. Rumänien ist ein Ackerbaustaat; die Hauptnahrungsquelle
bildet die Landwirtschaft. Die Fruchtbarkeit des Bodens liefert selbst
bei mittelmäßiger Bestellung so reiche Erträge, daß Getreide (Mais und
Weizen) ausgeführt wird. Auch Wein- und Tabakbau find beträchtlich.
Neben Rindern, Schafen, Schweinen und Ziegen tritt der sumpfliebende Büffel
als Haustier auf. Ausgedehnte Bienenzucht liefert Honig und Wachs. An
metallischen Bodenschätzen arm, enthält Rumänien nur reiche Satzlager
TM Hauptwörter (50): [T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
TM Hauptwörter (100): [T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T153: [Donau Ungarn Land Hauptstadt Böhmen Königreich Wien Stadt Galizien Siebenbürgen], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle]]
Extrahierte Personennamen: Kilia Sulina
Extrahierte Ortsnamen: Island Kanada Reykjavik Donaubogen Moldau Donaubogen Donau Rumänien
— 69 —
Die Nachbarstaaten des deutschen Meiches.
1. Das Königreich der Niederlande.
Lage und Wegrenzung.
tz 41. Die Niederlande bedecken den Westzipfel des großen norddeutschen
Flachlandes. Sie grenzen im W. und N. an die Nordsee, die mit der flachen
Zuider Zee (spr. seudersee — Südersee) und dem Dollart tief in das Land ein-
greift, im 0. an das deutsche Reich und im 8. an Belgien.
Wodenfovm und Gewäfsev.
G 42. Deu natürlichen Schutzwall des tiefliegenden Flachlandes bildet
ein Dünensaum; hinter ihm breitet sich
ein Marschland aus, dem landeinwärts
ein Geestland vorgelagert ist.
1. Als weiß schimmernder Wall deckt der vom Sturm unaufhörlich um-
gelagerte, bis 5 km breite Dünenwall die Westküste, während er im N. in
die westfriesischen Inseln (größte: Texel) zerrissen ist. Hinter diesen dehnt sich
das seichte, zur Zeit der Ebbe größtenteils trocken liegende Wattenmeer aus.
Das Marschland umsäumt die Rheiumüudungen und die Zuider Zee, deren
Trockenlegung schon in Augrisf genommen ist. Es liegt zum größten Teil
tiefer als der Meeresspiegel, nimmt über die Hälfte des Königreichs ein und
besteht aus Wiesenmooren oder aus einem grauen, zähen Lehmboden von
höchster Fruchtbarkeit. Gegen die Flußüberschwemmungen ist es durch Deiche,
gegen das Meer durch die Dünen geschützt. Zahllose, von Dämmen eingefaßte
Kanäle durchziehen und entwässern das tiefgelegene Land künstlich durch
Windmühlenkraft oder Dampfpumpwerke. — Das Geestland, die innere
Umrahmung der Marschen, ist ein flachwelliges, selten mit Wald bestandenes
Moor- und Heideland. Viele Gegenden gleichen der Lüneburger Heide, andere
den Hochmooren Nordwestdeutschlands, mit denen die Geest im Bonrtanger
Moore zusammenhängt. Nur mit dem äußersten Südostzipfel erreichen die
Niederlande das westrheiuische Schiefergebirge, und an dieser einzigen Stelle
liefert der Boden festes Gestein (Kalk) und Kohlen.
2. Der Hauptfluß der Niederlande, der majestätische Rhein, zer-
splittert sich vor seiner Mündung in ein wirres Netz natürlicher und künstlicher
Kanäle und erreicht die Nordsee unter fremden Namen. Kurz uach seinem
Eintritt in das Land nötigen ihn gewaltige Deichbauten, 2/s seiner Wasser-
masse an einen südlichen Arm, die Waal, abzugeben; der Rest fließt erst als
Niederrhein, dann als Leck weiter und erreicht als Maas die Nordsee.
Kurz nach jener Teilung entsendet er die Jjssel (Eißel) zur Zuider Zee. Die
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T38: [Weser Elbe Hannover Land Stadt Lüneburg Leine Nordsee Aller Bremen]]
— 70
Waal fließt als Mervede, dann als Hollandsch Diep westwärts und
mündet als Haringvliet in die See. Auf der Mervede benannten Strecke
nimmt sie die auf dem französischen Mittelgebirge entspringende Maas anf.
Mn & Ww W
Dünen. Marsche,^ Geest. Lehm und Mergel.
13. Die Niederlande und Belgien.
Die gleichfalls aus Frankreich kommende Schelde hat in den Niederlanden
nur ihr Mündungsgebiet, das im Verein mit den Rheinmündungen die Märschen-
reiche Jnselprovinz Seeland bildet. — Das Klima des Landes ist milde und
ziemlich gleichmäßig, da die Nähe des Meeres im Winter die Kälte und im
Sommer die Hitze lindert. Die Niederschläge sind gering, die Lnft daher
meistens sehr fencht.
TM Hauptwörter (50): [T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
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Extrahierte Personennamen: Mergel
Extrahierte Ortsnamen: Niederlande Belgien Frankreich Niederlanden Rheinmündungen Seeland
Harb gruppieren sich die Vierwaldftätter Alpen um den See gleichen
Namens. Die aus Gneis, Granit und Schiefer bestehenden vier Hanptzüge
werden von riesigen, kahlen, eisgekrönten Hochgipfeln überragt und sind mit
zahlreichen Gletschern besetzt, die mit langen Eiszungen in die Thäler vor-
dringen (s. Abb. 17). — Die Berner Alpen beherrscht das Finsteraar Horn, uni-
geben von einem Gefolge wenig niedrigerer Spitzen (Mönch, Jungfrau, Schreck-
15. Die Schweiz.
Horn, Aletschhorn, sämtlich über 4000 in hoch). Von ihnen senkt sich nach der
Rhone zu der über 20 km lange Aletschgletscher, die gewaltigste Eiszunge
der Alpen. Die nördliche Abdachung der Berner Alpen bildet das von zahl-
losen Reisenden besuchte Berner Oberland mit seinem unerschöpflichen Reich-
tum alpiner Sehenswürdigkeiten: die Firnen und Felsgipfel des Hochgebirges,
die Gletscher des Grindelwalds, die Wasserfälle und Staubbäche, herrliche
Gebirgspanoramen und die abwechselungsreichen Landschaften an der oberen
Aare (Haslithal), am Brienzer und Thuner See. — Die Walliser Alpen
tragen im Monte Rosa (über 4600 in) die höchste Erhebung der Schweizer
TM Hauptwörter (50): [T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland]]
TM Hauptwörter (200): [T90: [Alpen See Schweiz Inn Rhein Bodensee Gotthard Paß Rhone Italien], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil]]
— 108 —
doch werden Kalkbrüche auf Seeland ausgebeutet und Granit und Porzellan-
erde gewonnen. Letztere findet besonders in deutschen Porzellan- und Papier-
sabriken Verwendung. Umfassender Industriebetrieb mangelt ebenfalls.
Der Handel des Landes richtet sich nach England, Skandinavien, Ruß-
laud und Deutschland. Zur Ausfuhr kommen Erzeugnisse der Landwirt-
schast und Viehzucht, zur Einfuhr Kolonialwaren, Südfrüchte, Tabak, Wein,
Steinkohlen, Metallwaren und Petroleum. Das deutsche Reich bezieht aus
Dänemark hauptsächlich Getreide, Pferde und Rinder und liefert Eisenwaren
und Maschinen.
Merfcrssung, Wewobner und Städte.
§ 71. Dänemark ist ein konstitutionelles Erbkönigreich. Das
eigentliche Dänemark enthält 1/li des deutscheu Reichsgebietes und 1i23 seiner
Bewohner, ist also ziemlich schwach bevölkert. Die Bewohner sind Nord-
germanen(Skandinavier) mit lutherischer Konfession. Der Stand der Volks-
bildung ist ein hoher, indem jeder Erwachsene seine Muttersprache zu lesen
und zu schreiben versteht.
Städte der Halbinsel Iütland:
1. Aarhns (örhns), die bevölkertste Stadt Jütlauds, betreibt Vieh- und
Getreidehandel.
2. Frederieia, Festung und Zollamt am kleinen Belt; Überfahrt nach
Fünen.
Städte auf den Inseln:
3. Kopenhagen (— Kaufhafen) auf Seeland, Residenz, Festung und
Kriegshafen, Hauptsitz der dänischen Industrie (Kunstgewerbe und Schiffs-
bau). Universität. Bahnverbindung mit Korsör; von hier tägliche Dampf-
fchiffahrt nach Fünen und Kiel.
4. Odense auf Füueit, mit Zuckerfabriken und Branntweinbrennereien.
Webenländer.
§ 72. Die Faröer (— Schafinseln) sind 25 baumlose Felseneilande,
von denen nur 17 bewohnbar sind. Die Bewohner (etwa 13 Ooo Skandinavier)
ernähren sich von Schafzucht, Fisch- und Vogelfang, dem Sammeln von Eiern
und Eiderdnnen.
Thorshavn ist der Hauptort der Inseln.
Island (— Eisland), im Innern eine mit Kratern, Vulkanen, Lavamassen
und Gletschern bedeckte Einöde, ist durch seine heißen periodisch Wasser aus-
speienden Springquellen (Geysir) berühmt. Der bekannteste Vulkan ist der
Hekla, die bedeutendste Springquelle der große Geysir, der einen Wasser-
strahl von 2 m Durchmesser, 25—30 m Höhe und 100° Wärme periodisch
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt]]
TM Hauptwörter (100): [T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art]]
TM Hauptwörter (200): [T160: [Insel Hafen Meer Küste Stadt Halbinsel Neapel Straße Einw. Hauptstadt], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T1: [Maschine Fabrik Herstellung Industrie Papier Leder Wolle Leinwand Fabrikation Art], T185: [Jagd Viehzucht Bewohner Ackerbau Jäger Fischfang Wald Fischerei Krieg Land]]
Extrahierte Personennamen: Aarhns Frederieia
Extrahierte Ortsnamen: Seeland England Skandinavien Deutschland Kopenhagen Seeland Kiel Odense Island
— 156 —
da die Toten mit Ausnahme der Priester und Fürsten nnbeerdigt bleiben, nn-
gesund und ekelhaft schmutzig.
Thalstädte der sibirischen Grenzgebirge:
6. Maimatschin (chinesisch) und Kjachta (russisch) im Thale der Seleuga,
nur durch einen Bach getrennt, Tauschplätze chinesischer und russischer Produkte
(nach Rußland Karawanen- und Backfteinthee, Seidenzeuge, Krapp; nach China
russische Manufakturwaren, Pelzwerk, gemünztes Edelmetall).
Ii. Das chinesische Bergland.*)
Wodenform und Gewässer.
§ 110. Das chinesische Bergland ist ein südöstlicher Ausläufer Ceutral-
asieus, mit dem es auf das engste zusammenhängt; es besteht aus Glimmer-
gneis, Schiefern und Sandstein. Eine östliche Fortsetzung des Kueuluu, des „großen
ceutralasiatischen Länderteilers," gliedert unter dem Namen Tfinlingfchan
(oder Peling— Nordgebirge) dieses Bergland in eine nördliche und eine südliche
Hülste. Die Nordhälfte, das Flußgebiet des Hoaugho, ist meist eine oon
kahlen Bergen durchzogene, einförmige Ebene mit fanften Muldeuthäleru; sie
ist durch ihren Reichtum au Löß**) ausgezeichnet. Der Hoangho trägt seine
Benennung („gelber Fluß") nach dem gelben Lößschlamm, den er mit sich führt.
Die südliche Hälfte, welche das Flußgebiet des Jaugtsekjaug (— Sohlt des
Oeeaus) umfaßt, ist eiue scharf ausgeprägte Gebirgslandschaft mit vertieften
Becken, breiten Schluchten und Thäleru. Die wichtigsten Becken dieses süd-
chinesischen Berglandes sind das „rote Becken", eine ungemein fruchtbare, vom
mittleren Jangtsekjang dnrchflofsene Ebene, und das Becken des Sikjang (zum
südchiuesischeu Meere). Zwischen beiden erhebt sich die gebirgige Wasserscheide
Nanschan (oder Nanling — Südgebirge). — An der fjordartigen Steilküste
des chinesischenberglandes liegen die beiden felsigenjnfelnhainan und Formosa.
Krroerbsqrrecen.
§ Iii. Hier wie im chinesischen Tieflande bildet der Ackerbau, durch
die Fruchtbarkeit des Lößbodens und des Schwemmlandes an den Flußufern
*) Als Erforscher des chinesischen Berg- und Tieflandes sind vor allem Huc (1844 bis
1846), Pumpelly (1863/64), Adolf Bastian (1864/65) und von Richthofen (1868—1872)
zu nennen; Korea ist hauptsächlich von Gotische (1884) erforscht.
**) Der Löß, hier als Berglöß, sonst auch als Thallöß vorkommend, ist ein feiner,
lockerer, gelbbrauner Schlamm oder Lehm, der in China in mächtigen, bis zu 600 m dicken
Schichten vorkommt und die Neigung hat, in senkrechten Wänden abzustürzen. Er ist wahr-
scheinlich durch Ablagerung der Staubmassen gebildet, welche die Winde aus den Steppen
und Wüsten Centralasiens und des nördlichen China herbeiführen. Löß besteht aus Sand,
Thon und kohlensauren! Kalk.
TM Hauptwörter (50): [T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T47: [Wüste Meer Land Nil Hochland Fluß Gebirge Euphrat Tigris See], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan]]
TM Hauptwörter (200): [T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T134: [Land Meer Hochland Persien Tigris China Euphrat Iran Asien Armenien], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T20: [Indus Stadt Ganges Gang Hauptstadt Land Siam Indien Fluß Strom], T113: [Wein Seide Baumwolle Handel Zucker Kaffee Wolle Tabak Reis Getreide]]
Extrahierte Personennamen: Krapp Adolf_Bastian Adolf
Extrahierte Ortsnamen: Seleuga Rußland_Karawanen- Formosa Korea China China
— 178
Xi. Dns syrisch-arabische Tafelland.
Modenform und Gewässer.
§ 143. Arabien nebst Syrien bildet
ein zusammenhängendes hohes Tafelland (das syrisch-arabische Tafel-
knd), welches im W. durch den Busen von Sues und das rote Meer von
Afrika, im 0. durch das Tiefland von Mesopotamien und den persischen Meer-
buseu von Asien geschieden ist. Es steigt von N. und 0. (500—600 m
mittlere Höhe) allmählich uach 8. und W. (1000—1200 m mittlere Höhe) an,
ist an den Rändern teilweise mit Gebirgen besetzt und fällt stufenweise zu den
schmalen Küsteuebenen und zum mesopotamischeu Tieflande ab. Die Oberfläche
wird im N. (Syrien und Nordarabien) vorwiegend durch eine ausgedehnte
Kalksteintafel gebildet, der sich weiter südwärts Granit-, Gneis- und Sand-
steinflüchen anschließen, zum größten Teil von Wüstensand oder älterem vnl-
konischen Gestein überdeckt. — Als Grenze zwischen dem syrischen und dem
arabischen Tafellande nimmt man den 30. Grad nördlicher Breite an (Ver-
bindnngslinie der Spitze des Golfs von Akaba mit der Mündnng des Schatt
el-Arab).
a) Das syrische Tafelland erstreckt sich in Gestalt eines Dreiecks
zwischen dem „arabischen Sandmeer", dem „mittelländischen Wassermeer" und
dem „mefopotamifchen Steppenmeer", zu dem es sich allmählich herabsenkt. Es
wird größtenteils von der wenig bekannten syrischen Wüste eingenommen.
Eine tiefe Erdspalte, die ungefähr 750 km lange syrisch-palästinische Graben-
senke, durchzieht den gebirgigen Westrand Syriens. Der nördliche Teil dieser
Senke, das sog. Cölesyrien {= Hohlsyrien), ist von zwei zerklüfteten Kalk-
steingebirgen eingefaßt, dem Libanon (— weißer Berg, nach dem Schnee auf
den höheren Gipfeln und der Farbe des nackten Gesteins)*) im W. und dem
Antilibanonim0. Der erstere erhebt sich im Dhor el-Chödib, dem höchsten
Gipfel des ganzen Tafellandes, über 3000 in; der letztere gipfelt im Hermon.
Zwischen den beiden Gebirgen fließen der Orontes (nach N.) und der Leontes
(nach 8.) dem Mittelmeere zu. Den südlich von Cölesyrien liegenden Teil
der Senke durchfließt der am Hermon entspringende Jordan. Auf feinem
windnngsreichen Laufe durchströmt er zweiseeu, den Merom oderhnleh und
den See Tiberias oder Genezareth, und tritt sodann in das tiefe Ghör
(— Unterland) ein, das er mit 27 Stromschnellen in einem engen, 600 bis
700 m tief in die syrische Kalktafel eingeschnittenen Thale durcheilt. Er
*) Von ihm sagt der Araber: „Der Libanon trägt auf seinem Haupte den ewigen
Winter, auf seinen Schultern den blumigen Frühling, in seinem Schöße den fruchtbringenden
Herbst, während zu seinen Füßen der Sommer im Schatten der Palmen schlummert".
TM Hauptwörter (50): [T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden]]
TM Hauptwörter (100): [T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T47: [Wüste Meer Land Nil Hochland Fluß Gebirge Euphrat Tigris See], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
TM Hauptwörter (200): [T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T134: [Land Meer Hochland Persien Tigris China Euphrat Iran Asien Armenien]]
Extrahierte Personennamen: Jordan
Extrahierte Ortsnamen: Afrika Mesopotamien Asien Syrien Akaba Syriens
— 192 —
faßt Zinn, Gewürze, Reis, Sago, Zucker, Kautschuk und Guttapercha, euro-
päische Judustrieartikel. Die Einwohnerschaft setzt sich aus Malaien, Chinesen
und Indern zusammen.
Xiv. Der malaiische Archipel.*)
Modenform un6 Qexväffex.
§ 153. Indonesien oder der malaiische Archipel umfaßt die echt tropische,
in sich abgeschlossene Grnppe der vier großen Snnda-Jnseln (Sumatra,
Java, Borneo und Selebes), der kleinen Sunda-Jnseln (Flores, Timor),
der Molukkeu oder Gewürziuselu (Amboma, Serang oder Ceram, Halma-
Hera oder Dschilolo) und der Philippinen (Mindanko, Lnzon, spr. lnßön, u. a.).
Die Juselflur bildet wahrscheinlich den Rest eines alten Festlandes zwischen
Asien und Australien, das allmählich versunken ist. Im Centrum des Archipels
liegen die wenig vulkanischen Inseln Borneo und Selebes, im 8. und 0. von
dem Kranze der äußeren, Vulkan- und erdbebenreichen Inseln umgeben.
Die beiden durch die Snudastraße getrennten Inseln Sumatra und
Java (von der Größe Schwedens' und Rumäniens) werden von gewaltigen
Parallelketten durchzogen, die nach den Außenseiten steil zum Meere ab-
fallen, nach der Straße von Malakka und der Snnda-See dagegen allmählich
zu breiten, teilweise aus Schwemmland gebildeten Ebenen übergehen. Das
Grundgebirge ist meistens unter einer Decke vulkanischer Produkte (Lava,
Aschen, Tuffe) verborgen, welche den riesigen Vulkankegeln entstammen, von
denen die Bergketten in ihrer ganzen Länge gekrönt sind. Sumatra besitzt
deren 60, vou denen 8 noch thätig sind, Java nicht ganz so viele, aber mehr
thätige. Die höchsten Kegel ragen bis über 3600 in empor. In der Sunda-
straße liegt der Meervulkan Krakatan, der im Jahre 1883 den gewal-
tigsten aller bekannten vulkanischen Ausbrüche erlebt hat. Östlich von Java
besitzt die kleine Insel Lombok den höchsten Vulkan des ganzen Archipels
(4200 in). Borneo, an Größe wenig hinter Skandinavien zurückstehend,
die zweitgrößte Insel der Erde, enthält ein hohes Gebirgsland, dessen Arme
weite, von Flüssen durchströmte und teilweise snmpsige Ebenen umschließeu;
Spuren vulkanischer Thätigkeit sind kaum vorhanden. Selebes, von der
Größe der europäischen Türkei, gleicht in seiner Gestalt dem Berggerüst von
Borneo, während die Tiefebenen jener Insel bei ihm durch ties einschneidende
Golfe ausgefüllt sind. Im nördlichen Arm der Insel beginnt eine neue
*) Erforscher: Junghuhn (Java, Sumatra 1835—49), Wallace (1854—62), Forbes
(1878—83), Bock (Borneo 1878), Semper, Jagor(Philippinen 1863—65,1868)H. Meyer
(1870—71).
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Extrahierte Personennamen: Malakka Meervulkan_Krakatan Wallace Forbes Semper Meyer
Extrahierte Ortsnamen: Indonesien Sumatra Borneo Timor Asien Australien Borneo Sumatra Snnda-See Sumatra Lombok Borneo Skandinavien Borneo Sumatra Borneo