58
Zweite Periode
vereinigt, und griechische Wissenschaft, Kunst und Cultur in Asien
und Aegypten herrschend werden. Doch mitten unter den schönsten
Entwürfen raffte ihn der Tod, die Folge übermäßiger Kriegs-
sirapazen und sinnlicher Genüsse, besonders des Trunkes, im 33.
Jahre seines Lebens dahin (Juni 323 v. Ehr.).
Nach Alexanders Tod erschütterte ein furchtbares Parteien-
gewühl unter den Feldherrn und Anverwandten desselben das
macedonische Reich. Er selbst hatte nichts über die Thronfolge
entschieden, sondern nur ans die Frage, wer sein Nachfolger seyn
sollte, sterbend geantwortet: „der Würdigste." Die Eifersucht und
Herrschsucht der Großen erregte daher bald einen Kamps zuerst
um die Statthalterschaften in den eroberten Ländern und dann
um den unabhängigen Besitz der Länder selbst. Erst seit der
blutigen Schlacht bei Jpsus (301 v. Ehr.), in welcher Anti-
gonus Herrschaft und Leben verlor, kam einige Ordnung und
Ruhe in die aus Alexanders Monarchie entstandenen Reiche. Die
bedeutendsten derselben waren: das ägyptische unter den Ptole-
mäern, daö macedonische, welches die Oberherrschaft über
Griechenland fortzubehaupten suchte, und das syrische unter den
Seleuciden. Aber diese Reiche schwächten sich durch fortwäh-
rende Kriege so, daß sie alle, das eine früher und das andere
später, von den Römern unterjocht wurden.
10) Die Literatur und Kunst der Griechen.
Am bewunderungswürdigsten erscheinen die Griechen durch
ihre Leistungen auf dem Gebiete der Literatur und Kunst, und
in allen Zweigen derselben zeichneten sie sich so sehr aus, daß
viele ihrer unsterblichen Werke bis jetzt unübertroffen und heute
noch unsere Muster sind. Dahin gehören die beiden großen Epo-
pöen, die Ilias und Odyssee, welche dem Homer (von 1000—
950 v. Ehr.) zugeschrieben werden und als die Urkeime aller
Elemente der griechischen Poesie und Kunst zu betrachten sind;
die Gesänge Hesiodö (850—800 v. Ehr.), die Kriegslieder des
Tyrtäns (um 684 v. Ehr.), die Fabeln des Aesopus (um die
Mitte des 6. Jahrh. v. Ehr.), die lyrischen Gesänge des Lesbiers
Alcäus und seiner Mitbürgerin und Zeitgenossin Sappho (um
626 v. Ehr.) und besonders des Thebanerö Pindaruö (geb.
TM Hauptwörter (50): [T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T14: [König Reich Alexander Perser Stadt Sohn Land Cyrus Babylon Syrien], T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser]]
TM Hauptwörter (200): [T85: [König Alexander Reich Sohn Perser Tod Syrien Darius Cyrus Provinz], T172: [Dichter Zeit Gedicht Schiller Werk Goethe Maler Dichtung Lied Hans], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T165: [Kunst Wissenschaft Handel Gewerbe Bildung Land Stadt Schule Zeit Volk]]
Extrahierte Personennamen: Alexanders Alexanders
Extrahierte Ortsnamen: Asien Alexanders Alexanders Griechenland Alcäus
109
von 323 v. Chr. bis auf Christus.
men Religionseifer, der zu einer politischen und moralischen Trieb-
feder diente.
Denkmäler eines wissenschaftlichen Strebenö sindelmsich bei
den Römern nur wenige vor der Beendigung des ersten panischen
Krieges. Dem römischen Geiste waren bei dem fortwährenden
Getümmel des Krieges, Kunst und Wissenschaft fremd geblieben.
Erst als sie mit den Griechen in nähere Berührung getreten wa-
ren, und nach der Zerstörung Corinths die gebildetsten der>elben
ihre Sklaven und zugleich nicht nur ihre Vorleser und Gesell>chafter,
sondern auch die Erzieher der römischen Jugend wurden; da begann,
ohngeachtet der ernstere Sinn der ältern Römer sich dieser Rich-
tung widersetzte, eine gelehrte und vielseitigere Bildung. Eben so
begünstigten Luruö und Reichthümer, welche aus allen Theilen
der alten Welt nach Rom strömten, diese Umgestaltung des römi-
schen Nationalcharakters nicht minder, als der Ehrgeiz der Römer,
welche die wissenschaftliche Bildung als Mittel zur Erreichung
politischer Zwecke benützten.
Die lateinische Sprache selbst war anfangs noch roh, und
ihre Ausbildung entwickelte und vollendete sich erst durch Ueber-
setzen und Nachbilden griechischer Muster. Die Verdienste, welche
sich Ennius, aus Rudiä in Calabrien (239 — 168 v. Ehr.),
um die Bildung der römischen Sprache und in den verschiedenen
Zweigen der Poesie erwarb, schätzten die Alten so hoch, daß sie ihn
den Vater der lateinischen Poesie nannten. Reich an natürlichem
Witze und heiterer Laune sind die Comödien des M. Attins
Plautus, aus dem Dorfe Sarsina in Umbrien (200). Reiner
und wohlklingender in Bezug aus Sprache und geregelter im Vers-
baue sind die Comödien des P. Terentius Afer (192 — 155
v. Ehr.), aus Carlhago. Mit P. V,irgilius Maro, aus An-
des bei Mantua (70—19 v. Chr.) begann das goldene Zeitalter
der römischen Literatur, und wenn er auch in seinen Idyllen (Eklo-
gen), in seinem Lehrgedichte über die Landwirthschaft (Georgica)
und in seinem Nativnalepos, der Aeneide, griechische Muster nach-
bildete, so sind seine Werke doch in Hinsicht auf die Reinheit, den
Wohlklang und die Eleganz der Sprache und Versification das
Vollkommenste, was die römische Dichtkunst in diesen Gattungen
aufzuweilen hat. Wie in der poetischen Erzählung, so zeichnete
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter]]
TM Hauptwörter (200): [T172: [Dichter Zeit Gedicht Schiller Werk Goethe Maler Dichtung Lied Hans], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende], T166: [Mann Volk Sitte Zeit Geist Tapferkeit Wesen Leben Sinn Charakter]]
Ho
Dritte Periode
sich Ovidius Naso, auö Culmo (von 44 v. Chr. bis 16 n. Chr.)
auch in der Elegie aus. Gleich großen Ruhm erlangten als Ele-
giker sei'm Zeitgenossen Albiuö Tibulluö aus Rom u.sertus
Aurelius Propertius aus Umbrien. Die didaktische Satire,
erlangte ihre höchste Vollendung durch Q.horatiuö Flaccus,
aus Venusta 65 — 8 v. Ehr.), der auch in der poetischen Epistel
das vollendetste Muster und in der Lyrik der ausgezeichnetste Dich-
ter seiner Nation ist.
Zu den großen Geschichtschreibern, deren Werke wenigstens
zum Theil aus uns gekommen sind, werden E. Julius Cäsar
aus Rom (v. 99 — 44 v. Ehr.), Cornelius Nepos (gest. 30
v. Ehr.), C. C a l l u st i u s Cris p u s aus Amiternum (gest. 34 v. Chr.)
und Titus Livius, aus Padua (von 59 v. bis 19 n. Chr.)
gezählt. Unter den griechischen Geschichtschreibern ist aus diesem
Zeiträume Polybius, aus Megalopolis v, 204 —123 v. Chr.,
welcher lange zu Rom lebte und sich die Freundschaft der ange-
sehensten Römer erwarb, zu nennen. Der größte Redner, welchen
Rom hervorgebracht hat, ist M Tullius Cicero, aus Arpi-
num im Marserlande v. 106 bis 43. v. Chr. Seine auf uns gekom-
menen Reden sichern ihm den Ruhm, daß er die Eigenschaften
der besten griechischen Redner, Stärke, Fülle und Anmuth, in sich
vereinigt habe.
Die Epistolographie erlangte durch ihn die vollendetste Form,
und wie wir ihm über die Theorie der Beredsamkeit höchst schätz-
bare Werke verdanken, so ist er auch durch seine philosophischen
Schriften der vorzüglichste Verbreiter der griechischen Philosophie.
Noch müssen M. V i t r n v i u s P o l l i o, der unter Cäsar und Augu-
stus lebte und ein Werk über die Baukunst schrieb, sowie M. Por-
ci us Cato (gest. 150 v. Chr.) und M. Terentius Varrò
(116 — 27 v. Chr.), welche über Landwirthschaft schrieben, er-
wähnt werden.
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T20: [Rom Jahr Cäsar Senat Kaiser Pompejus Antonius Tod Krieg Sohn]]
TM Hauptwörter (100): [T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T55: [Rom Krieg Römer Jahr Heer Cäsar Hannibal Pompejus Marius Schlacht]]
TM Hauptwörter (200): [T172: [Dichter Zeit Gedicht Schiller Werk Goethe Maler Dichtung Lied Hans], T162: [Jahr Rom Senat Plebejer Volk Gracchus Cicero Gesetz Konsul Marius], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T146: [Rom Römer Stadt Krieg Gallier Rmer Italien Heer Jahr Schlacht]]
144
Erste Periode
Städten des Reiches gegründeten Schulen unter ansehnlich besol-
deten Lehrern, beförderten noch sehr den Sinn für Literatur und
den Eifer in wissenschaftlichen Bestrebungen. Doch konnte durch
alle diese Anstrengungen nur das plötzliche, keineswegs aber das
allmählige Sinken der wissenschaftlichen Kultur verhindert werden.
Am meisten zeigte sich die Abnahme des guten Geschmackes
in den poetischen Versuchen dieses Zeitraumes, die sich größten-
theils auf Nachahmung älterer Muster beschränkte. Von den
Dichtern, deren Werke auf uns gekommen sind, verdienen hier
nur erwähnt zu werden: der Tragödiendichter L. Annäus
Seneca (v. 2 — 65 n. Ehr.), die Epiker M. A. Lucanus
(v. 38 — 65 n. Ehr.), C. Valerius Flaccus (gest. 89 n.
Ehr.) und seine Zeitgenossen C. S i l i u ö I t a l i c u 6 und P.
Papinius Statins; die Satiriker Aulus Persius und
I. Juvenalis, welche um 60 n. Ehr. blühten; die Lehrdichter
M. Manilius (8 n. Ehr.) und C. Juniuö Columella
(50 n. Ehr.) und der Fabeldichter T. Phädrus, ein Freigelas-
sener des Augustus. Ilm das Eprigramm machte sich M.va-
lerius Martialis (geb. 40 n. Ehr.) verdient.
Von weit größerer Wichtigkeit sind die prosaischen Werke
sowohl in lateinischer als griechischer Sprache. Unter den lateini-
schen Geschichtschreibern sind C. Velejus Paterculus (v. 19
v. Ehr. —30 n. Ehr.) und sein jüngerer Zeitgenosse Valerius
Marimus, Q. Curtius Rufus (im Zeitalter der Flavier)
C. Suetonius und sein Zeitgenosse L. Annäus Florus
(beide unter Trajan und Hadrian) und als der größte C. Cor-
nelius Tacituö zu nennen, welcher unter den Flaviern, sowie
unter Nerva und Trajan blühte. Unter den spätern Geschichtschrei-
bern zeichnete sich S. Aur. Victor (330 n. Ehr.), Fl. Eutro-
p i u s (360 n. Ehr.) und A m m i a n u s M a r c e l l in u s (379 n. Ehr.)
aus. Unter den griechischen Geschichrschreibern aus dieser Periode
müssen Dionysius von Halicarnaß (30 v. Ehr.), Diodorus
aus Sicilien (bl. v. 20 bis 8 v. Ehr.), Flavius Josephuö
aus Jerusalen (37 — 94 n. Ehr.), Flavius Arrianus aus
Nicomedien (um 137 n.chr.) A p p i a n us aus Alerandria(250n.chr.),
Dio Cassiuö aus Nicäa (um 200 n. Ehr.), sein Zeitgenosse
Herodianus auö Alexandria und Zosimus (um 420 n.chr.).
TM Hauptwörter (50): [T20: [Rom Jahr Cäsar Senat Kaiser Pompejus Antonius Tod Krieg Sohn], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache]]
TM Hauptwörter (200): [T172: [Dichter Zeit Gedicht Schiller Werk Goethe Maler Dichtung Lied Hans], T181: [Rom Kaiser Sohn Stadt König Nero Romulus Jahr Tarquinius Tod], T165: [Kunst Wissenschaft Handel Gewerbe Bildung Land Stadt Schule Zeit Volk], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T128: [Kaiser Heer Reich Stadt Jahr Alexander Rom Zug Tod Konstantinopel]]
Extrahierte Personennamen: L._Annäus
Seneca M._A._Lucanus C._Valerius_Flaccus P.
Papinius_Statins Aulus_Persius C._Juniuö_Columella T._Phädrus Augustus C._Velejus_Paterculus Valerius
Marimus Curtius_Rufus_( C._Suetonius L._Annäus_Florus Nerva Flavius_Josephuö
von 1 bis 476 n. Chr.
145
hier erwähnt werden. Der berühmteste Biograph deö Alterthums ist
Plutarchusaus Chäronea (gest. 130 n. Ehr.). Als Hauptauelle für
die griechische Kunstgeschichte dient des P au sania S laus Cäsareain
Kappadocien 174 n.chr.) Beschreibung seiner Reise nach Griechenland.
Die vorzüglichsten Geographen des Alterthums sind unter den
Griechen: Strabo, aus Amasea (um Chr. Geb.) und Cl.pto-
lemäuö, aus Pelusium (150 n. Chr.); unter den Lateinern:
Pomponius Mela, aus Spanien (48 n. Ehr.). Geographi-
schen Inhaltes sind mehrere Abschnitte in der Naturgeschichte deö
C. Plinius d. altern (23 — 79 n.chr.), welcher für den größ-
ten Gelehrten und Polyhistor Roms gehalten zu werden verdient.
Die Beredsamkeit verlor seit der Umgestaltung der Staats-
Verfassung unter Augustus ihre wahre ursprüngliche Bestimmung.
Sie ging aus dem öffentlichen Leben tu die Schulen der Rhetoren
über, wo sie als Kunst und allgemeines Bildungsmittel mit vielem
Eifer betrieben wurde. Es konnte von ihr nur bei der gericht-
lichen Praris, bei Leichenreden und feierlichen Veranlassungen zu
Lobreden auf die Kaiser ein beschränkter Gebrauch gemacht werden,
und sie artete immer mehr in niedrige Schmeichelei, schimmernden
Prunk und schwülstige Phrasen aus. Großen Ruhm erwarb sich
nicht nur als gerichtlicher Redner, sondern auch als öffentlicher
Lehrer der Beredsamkeit M. Fab. Quintilianus (gest. 95 n.
Ehr.). In der panegyrischen Beredsamkeit und Epistolographie
zeichnete sich C. Plinius d. jüngere (62 — 110 n. Chr) aus.
Unter den griechischen Redekünstlern dieses Zeitraumes ist D i o
Chrysoftomus, aus Prusa in Bithyuien (100n. Chr.) bemer-
kenswerth, und der Dialog gelang am vorzüglichsten dem Lucia-
na ö, aus Samosata in Syrien (180 n. Chr.). Der ausgezeich-
netste philosophische Schriftsteller aus diesem Zeiträume und nach
Cicero überhaupt der vorzüglichste unter den Römern ist L. An-
näus Seneca, der Erzieher deö Nero, der ihn imj. 65 n.chr.
zum Tode verurtheilte. Unter den Kirchenvätern, die sich der Phi-
losophie zur Vertheidigung und Beleuchtung des Christenthums
bedienten, zeichneten sich Lactantius (gest. 325) durch seine
klassisch römische Sprache und der heil. Augustin (354 — 420)
als tiefer Denker, so wie Clemens (um 220) und Origines
(250), beide aus Alexandria, aus. Der gelehrteste und achtungs-
Beitelrocks Grundriß der allgem. Geschichte. 10
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T20: [Rom Jahr Cäsar Senat Kaiser Pompejus Antonius Tod Krieg Sohn]]
TM Hauptwörter (100): [T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T14: [König Reich Alexander Perser Stadt Sohn Land Cyrus Babylon Syrien], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch]]
TM Hauptwörter (200): [T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T85: [König Alexander Reich Sohn Perser Tod Syrien Darius Cyrus Provinz]]
Extrahierte Personennamen: Plutarchusaus_Chäronea C._Plinius Augustus C._Plinius Clemens_(
302
Vierte Periove.
Universitäten genannt, erhielten besondere Privilegien und
eine nach dem damals herrschenden Corporationsgekste eingerichtete
Verfassung. Die Universität zu Parie war die erste zunftmäßig
eingerichtete und diente allen in andern Städten errichteten Hoch-
schulen zum Vorbilde.
Zur leichtern und weitern Verbreitung gelehrter Kenntnisse
rrug sehr viel die am Anfänge des dreizehnten oder vierzehnten
Jahrhunderts gemachte Erfindung des L n m p en pa p i ers bei.
Außerordentlich fdlgenreich aber war die Erfindung der B u ch-
druckerkunst, welcher die Verfertigung von Spielkarten und die
dabei nöthige Anwendung der Formschneidekunst vorausgegangen
war. Johann Gensfleisch, genannt Gutenberg, aus
Mainz, war es, der nach dem Jahre 4436 die beweglichen Buch-
staben statt der bis dahin feststehenden Formen, sowie die Presse
statt des Reibers erfand und zur weitern Verbreitung seiner Kunst
sich mit dem reichen mainzischen Goldschmiede Johann Faust,
und dieser sich mit seinem Schwiegersöhne, Peterschöffer, aus
Germersheim, vereinigte.
Auf keinen Zweig der Literatur übten die Kreuzzüge einen
großer» Einfluß, als auf die Poesie des Mittelalters. Beson-
ders ist dieses der Fall bei der ältesten französischen oder der
provenealischen Poesie. Sie war ein Erzeugniß des reifer
ausgebildeten und veredelten Rittergeistes, welcher für Poesie em-
pfänglich machte und der, durch Großthaten, Religiosität und
Achtung für das weibliche Geschlecht belebten Phantasie reich-
lichen Stosse gab. Die Dichter (Troubadours) waren theils
Ritter, theils wandernde Barden, die gewöhnlich von Jongleurs
begleitet wurden. Die Troubadourspoesie fand am arragonischen
und castilischen Hofe, besonders aber an den Höfen der Grafen
von Provence und Toulouse und vieler anderer französischen und
italienischen Großen ehrenvolle Begünstigung. Im nördlichen
Frankreich traten erst später Dichter (hier T r o uv e r e s genannt) auf,
welche mit Vorliebe die episch-romantische Poesie bearbeiteten.
Unter den didaktisch-allegorischen Gedichten, Mährchen und Ro-
manen sind einige, welche bis in das 16te Jahrhundert Lieblings-
bücher der Nation und Muster für Ausländer waren. Am Ende
des 14ten Jahrhunderts begann das Drama aus geistlichen Schau-
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche], T30: [Periode Abschnitt erster zweiter Zeitraum dritter Jahr Kapitel Sonne Planet]]
TM Hauptwörter (200): [T147: [Jahr Erfindung Buch Gutenberg Buchdruckerkunst Johann Mainz Zeit Buchstabe Jahrhundert], T172: [Dichter Zeit Gedicht Schiller Werk Goethe Maler Dichtung Lied Hans], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T194: [Kirche Kloster Schule geistliche Gottesdienst Gemeinde Geistliche Leben Staat Priester]]
Extrahierte Personennamen: Johann_Gensfleisch Johann Gutenberg Johann
Extrahierte Ortsnamen: Mainz Germersheim Toulouse Frankreich
304
Vierte Periode
sind der Marquis von Santillana (1458) und Johannes
von Mena (41456). Der vorzüglichste spanische Prosaiker war
der castilische Prinz D. Juan Manuel (4 1362).
Die portugiesische Poesie bildete sich säst gleichzeitig mit
der castilianischen aus, erlangte unter dem Einflüsse der italieni-
schen große Veredlung und brachte im löten Jahrhundert eine
große Zahl National-Lieder und Romanzen hervor. Auch die Prosa
veredelte sich frühzeitig, besonders durch die Chroniken, die in ihr
abgefaßt wurden.
Die Blüthezeit der romantischen Dichtkunst in Deutschland
fällt in die Zeit der Hohenstaufen und heißt, weil die Sänger zum
Hauptstoffe ihrer Lieder die Minne wählten, im Allgemeinen das
Zeitalter der Minnesänger. Die gefeiertsten unter ihnen waren
Heinrich v. Veldeck (1170), Hartmann v. der Aue (1200),
Wolfram v. Eschenbach (1227), Walther von der Vogel-
weide (4 1240), der gleichzeitige Heinrich v. Ofterd in gen,
der Liebling des Herzogs Leopold von Oesterreich; Ni co laus
Klingsohr (4 1250), ein Zeitgenosse des Eschenbach und Ofter-
dingen, mit welchem er an dem dichterischen Wettstreite auf der
Wartburg Theil nahm; Gottfried v. Straßburg (1220),
Ulrich v. Lichtenstein (4 1272), Conrad v. Würzburg
(4 1287) u. a. Zu den vorzüglichsten epischen Dichtungen dieser
Zeit gehören das Niebeluugenlied und das Heldenbuch.
Als der edle Minnesang auf den Burgen der Ritter und an
den Höfen der Fürsten zu verstummen begann, trat an seine Stelle
die Meistersängerei, welche ganz ausschließlich den Bürgern
und Handwerkern angehörte und durch die sittlichen Betrachtun-
gen, die in ihren Liedern vorherrschten, viel zur Veredelung des
Bürgerthums beitrugen. Die künftige Meisterschule zu Mainz
scheint im Anfänge des 14. Jahrhunderts begonnen zu haben,
worauf bald auch in andern Städten solche Gesangschulen ent-
standen. Aus der Absingung biblischer Geschichten gingen die
ersten rohen Versuche der dramatischen Poesie hervor. In den
Fastnachtsspielen des H ans S chnepper, aus Nürnberg (1450),
und deö Barbiers Hans Folz (1470) verlor die dramatische
Kunst ihre kirchliche Farbe und Gestaltung. Als satirisch-didak-
tische Dichter zeichneten sich Seb. Braut (4 1520) und Thomas
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache]]
TM Hauptwörter (200): [T172: [Dichter Zeit Gedicht Schiller Werk Goethe Maler Dichtung Lied Hans], T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch]]
Extrahierte Personennamen: Johannes
von_Mena D._Juan_Manuel_( Heinrich_v Heinrich Hartmann Wolfram_v Walther Heinrich_v Heinrich Leopold_von_Oesterreich Leopold Gottfried_v Ulrich_v Conrad_v Hans_Folz
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Eschenbach Eschenbach Wartburg Mainz Nürnberg
von 1096 bis 1500 n. Ehr.
305
Murner, aus Straßburg (geb. 1475) aus. Um die deutsche
Prosa, welche lange ungeschmeidig und regellos blieb, machten
sich Al brecht von Eyb, Domherr zu Bamberg (4 1485) und
Nicolaus von Wyle aus Bremgarten (1478) verdient.
Die englische Sprache bildete sich gegen da6 Ende dieser
Periode durch die allmählige Annäherung der angelsächsischen und
der nordfranzösischen Sprache. Ihre Poesie floß theils aus dem
in Britannien schon früher einheimischen Volksgesange, welchem
Lieder und Balladen angehören, die von Minstrel's abgesungen
wurden, theils aus der Nachahmung der nordfranzösischen Poesie,
aus welcher Rittergedichte hervorgingen. Der erste englische Dich-
ter war Gottfried Chaucer (1328 — 1400), welcher, als
erzählender Dichter ausgezeichnet, der prosaischen und poetischen
Sprache seines Vaterlandes zuerst eine festere Gestalt gab. In
dem schottischen Hochlande wurden Heldenlieder in galischer Sprache
durch mündliche Ueberlieferungen bis auf die neuesten Zeiten
sortgepflanzt. Der berühmteste unter den alten galischen Barden
ist Ossian, der ums Jahr 300 n. Ehr. lebte. Unter den spä-
tern schottischen Dichtern zeichnet sich in der romantisch - epischen
Poesie der Archidiakon John Barbour (1396) durch sein hi-
storisches National - Epos, Robert Bruce, aus.
Um die slavische Prosa machte sich Nestor, ein Mönch
des Höhlenklosters zu Kiew (4- nach 1116) verdient. Er schrieb
nicht nur Biographieen der Aebte seines Klosters, sondern verfaßte
auch in der Landessprache Annalen, welche von verschiedenen Ge-
lehrten bis 1676 fortgesetzt wurden.
Unter den arabischen Dichtern dieser Periode sind hier
Abu Ismael Tograi, aus Jspahan (4 1121), und unter den
persischen: Sadi (-4 1292) und Haphys, aus Schiras
1386), der persische Horatius und Anakreon. zu erwähnen»
Im Anfänge dieser Periode entwickelte sich durch die Anwen-
dung der aristotelischen Dialektik auf die Theologie die schola-
stische Philosophie, welche bis zum Ende des loten Jahr-
hunderts alle Zweige des menschlichen Wissens beherrschte und
ihren Hauptsitz zu Paris hatte. Mit Geist und Freimüthigkeit
lehrte Peter Abälard (4 1142), ein Mann, der durch seinen
philosophischen Scharfsinn eben so, wie durch seine Schicksale Be-
Beitelrocks Grundriß der allgem. Geschichte. 20
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T172: [Dichter Zeit Gedicht Schiller Werk Goethe Maler Dichtung Lied Hans], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler]]
von 1500 bi6 1648 n. Ehr.
357
einer der ausgezeichnetsten Baumeister war; denn er setzte die Pe«
tcrskirche zu Rom, das größte Werk der Baukunst in der neuern
Zeit, dessen Bau Bramante im I. 1506 begonnen hatte, fort.
Außer den genannten Meistern vervollkommnetcn Palladio
(1 1580), Fontana (4 1607) und Bernini (1 1680),
unter den Spaniern Covarruscar, Fr. Herrera, unter den
Franzosen Mercier und Mansard und unter den Deutschen
Gold mann und Sturm die Baukunst meist nach antiken
Mustern.
Um die Musik machten sich vorzüglich Zar lino (1550),
Palestrina (1 1594) und Lud. Viadana (1600) verdient.
Sie sind mit Recht als die Begründer der neuern Musik zu be-
trachten. Zur Vervollkommnung derselben und besonders der
Melodie trug die Oper, deren Entstehung (zu Florenz) in diesen
Zeitraum fällt, Vieles bei.
Auch die Poesie hat classische Muster bei mehrern Nationen
aus dieser Periode aufzuweiseu. Unter den Italienern glänzten
besonders Ariosto (1 1533) und Torquato Tasso (1 1595);
unter den Spaniern Mig. Cervantes Saavedra (1 1616),
Lope de Bega (1 1637) und Calderon de la Barca (11687);
unter den Portugiesen Louis de Camoens (1 1579); unter
den Franzosen Rabelais (1 1553) und Corneille (1 1685);
unter den Engländern Wil. Shakespeare (11616) und Mil-
ton (1 1674). Die deutsche Dichtkunst, welche seit dem Ver-
stummen des Minnesanges so tief gesunken war, konnte sich durch
den Meistersänger Hans Sachs aus Nürnberg (1 1576) und
Luther nicht wieder heben. Die zu ihrer Beförderung gestifteten
Gesellschaften wirkten weniger, als Opitz von Boberseld (11639),
der Stifter der schlesischen Schule, welcher Flemmiug, Log au
und Andere angehörten.
Von dem größten Einflüsse auf das gesammte Gebiet wissen-
schaftlicher Bildung war rheils die Stiftung von vielen Univer-
sitäten, mehrerer Academieen und gelehrten Gesellschaften, theils
das fortwährend mit Eifer betriebene Studium der classischen Li-
teratur, welches die Grundlage der gelehrten Bildung wurde.
Viele Männer von ausgezeichnetem Geiste widmeten sich mit Liebe
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium]]
TM Hauptwörter (200): [T172: [Dichter Zeit Gedicht Schiller Werk Goethe Maler Dichtung Lied Hans], T165: [Kunst Wissenschaft Handel Gewerbe Bildung Land Stadt Schule Zeit Volk]]
485
bis auf die neuesten Zeiten.
lischer Vermittelung im Vertrage zu Ver a cruz (9. März 1839)
erfüllt wurden. Nun begannen zwischen der Centralisten- und Fö-
deraliften-Partei wieder die innern Unruhen, während deren die
Provinz Teras, welche schon am 18. Sept. 1835 gegen Merito
aufgestanden war, ihre Unabhängigkeit behauptete und sich den
nordamerikanischen Freistaaten einverleiben ließ (1845).
Die vereinigten Staaten No rd am er ika's, deren
Anzahl allmählig auf 27 angewachsen ist, nahmen nicht nur an
Volkszahl und äußerm Umfange sondern auch an innerer Kraft
zu, breiteten durch ein zweckmäßiges Zollsystem und vortheilhafte
Handelsverträge ihren Handel über alle Meere aus und eilten
sogar in mehrern Zweigen der Cultur den Europäern voran. Ei-
nen kurzen, aus Handelseifersucht entstandenen Krieg mit Eng-
land (v. 1812—1814), welchen der für beide Theile gewinnlose
Friede zu Gent beendigte, abgerechnet, genossen sie fortwährend
der Ruhe und des Friedens, bis im Februar 1846 durch den An-
schluß der Republik Teras an die Union ein Kampf mit Meriko
entstand, in welchem die Nordamerikaner bis jetzt wenigstens Sie-
ger geblieben sind.
xv. Kurze Ueberficht der Literatur und Kunst während der
beiden letzten Zeiträume.
Seit der Mitte des siebzehnten Jahrhunderts machten die
meisten Völker Europa's durch eine Menge Erfindungen, durch
Errichtung von Universitäten und Akademieen, durch Vermehrung
und Verbesserung der Schulen, durch wetteifernde Pflege der
Künste und Wissenschaften in ihrer geistigen Entwickelung die er-
freulichsten Fortschritte.
Unter der ungemein großen Anzahl ausgezeichneter Männer,
die sich um Wissenschaft und Kunst vorzüglich verdient gemacht
haben, können hier nur einige genannt werden, und zwar in der
Poesie: die Engländer Io un g, Sterne, Lord B y r on (41824)
und Walter Scott (4 1832); die Franzosen Moliere, Ra-
cine, Fenelon (41715), Lafontaine, Voltaire (4 1778),
I. B. Rousseau und aus der neuesten Zeit Chateaubriand,
Victor Hugo, Bè ranger, Lamartine; die Italiener Me-
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt]]
TM Hauptwörter (100): [T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T74: [Frankreich England Spanien Krieg Frieden Rußland Italien Holland Preußen Deutschland], T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T165: [Kunst Wissenschaft Handel Gewerbe Bildung Land Stadt Schule Zeit Volk], T172: [Dichter Zeit Gedicht Schiller Werk Goethe Maler Dichtung Lied Hans], T103: [England Krieg Frankreich Spanien Franzose Engländer Flotte Jahr Holland Frieden], T76: [Staat See Nordamerika Stadt Union Mississippi Washington Ohio Gebiet vereinigt], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze]]