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terirdische Tempel, Pagoden. Zu ihren alten Bchern gehren die Bedas, 1000 v. Chr. verfat, und das Gesezbnch des Menu. Ihre alte Sprache ist das Sanskrit. Unsere Zahlzeichen, Ziffern, sind eine indische Erfindung, welche durch die Araber nach E-ropa kam. Gott hieen sie Parabrama, der sich als Brahma oder Schpfer, Vischnu oder Erhalter, Siva oder Richter offenbarte. Ums Jahr 600 v. Chr. trat unter ihnen der erleuchtete Knigssohn Buddha als Reformator auf. Er erklrte das Nachsinnen der Gott, Milde gegen Menschen und Thiere. Geduld, Einfachheit im Leben, Selbstbeherrschung und Enthaltsamkeit fr religise Hauptgebote. Der Buddhismus herrscht noch sehr entartet in China, Japan, Tibet und in der Mongolei Das heutige Indien, 70,000 Q.-M. mit 200 Millionen Einwohnern beherrschen die Englnder.
Unter den Bllern de Alterthums, die sich durch Erfindungen, durch Handel und Schiffahrt vor andern auszeichneten, find die Ph' nizier zu nennen. Sie bewohnten den schmalen Kstenstrich Sy-riens, ihre Hauptstdte waren Sidon, Sarepta und Tyrns (3or) Sie sollen die Buchstaben oder Lautschrift (Thaut Weisheit, Gelehrsamkeit) gekannt, Metalle zu Geld gestempelt und mit Purpur gefrbt haben. Sie fuhren durch die Sulen des Herkules (Strae von Gibraltar) und holten in England Zinn und an der Ostsee den Bernstein. An den Ksten des mittellndischen Meeres grndeten sie viele Pflanzstdte, wie Karthago und Gades. Die Glasersindnna L? a*f s^n: Phnizische Schiffer landeten einst an der
Kste von Palstina und wollten an dem sandigen Ufer ihre Speisen kochen. Znr Unterlage ihrer Geschirre gebrauchten sie groe Stcke Salpeter, die sie in ihren Schiffen mit sich fhrten. In der Hize des Fcuei-s schmolzen Salpeter, Quarzsand und Pottaste zusammen und die flssige Masse gab erkaltet durchsichtiges Glas. Anfangs wurde dieses nur zu Schmuck und Gefsfcn gebraucht, erst spter zu Fenstern, Brillen und Fernrhren.
3u ,be" ^esten Reichen in Vorderasien gehrten Assyrien und Babtnten, im Gebiete des Enphrat und Tigris. Assyrien war der obere, nrdliche Theil, mit der Hctup stadt Rimoc am Ti-grts; Babylonien, fruchtbar und bewssert (Linear, Chalda), mit der riesigen Hauptstadt Babylon am Euphrat, lag sdlich. Der mitt-tere strich wird Mesopotamien genannt. Etwa 1250 Jahre v. Chr. e e tn Assyrien der König Ninus. Nach feinem Tode regierte feine
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Extrahierte Personennamen: Palstina
Extrahierte Ortsnamen: E-ropa China Japan Tibet Mongolei Indien Sarepta England Ostsee Bernstein Karthago Vorderasien Assyrien Babylonien Chalda Mesopotamien König_Ninus
r
Sitrm -
In Folge einer Geschvtsberhufung meiner eigenen Ott'icin liess ich dieses Bchlein, um es noch vor Schluss des Schuljahres fertig zu bekommen, in einer mir empfohlenen auswrtigen Druckerei herstellen. Dasselbe ist aber in jeder Beziehung nicht nach meinem Wunsche ausgefallen und es ist mir unmglich, das so praktische Werkchen in dieser missrathenen Weise in den Buchhandel zu bringen. Nur um einen Einblick in die Durchfhrung des Stoffes zu gewhren, erlaube ich mir, dies Exemplar in Vorlage zu bringen. Soweit der Vorrath reicht, gebe ich dieses Bchlein zu 6 kr. ab, während es sonst 12 kr. kostet. Bis Oktober erscheint eine schne und korrekt gedruckte Ausgabe, welche zur Einfhrung in den Schulen angelegentlich empfohlen wird.
Tobias Dannheimersche Verlagsbuchhandlung.
Keinptcu,
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Einige notwendige, leicht zu beschaffende Gegen-
stände, die in keiner Schute fehlen sollten.
1. Jeder Schüler fertigt sich einen sauberen Meterstab
oder ein Maßband. (In der Schule aufbewahrt
stehen sie den Kindern immer zur Verfügung.)
2. Lehrer und Schüler fertigen zusammen ein 10 m
langes Maßband.
3. Ein ziemlich großer (Schul-) Transporteur.
Ein Neigungsmesser: Ein
Transporteur wird auf
ein Brettchen geklebt.
Bei A wird ein Stift
ins Brettchen geschlagen,
an dem lose befestigt ein
Zeiger hängt.
5. Ein Lot.
6. Eine Wasserwage, Kanalwage (eine v-förmig gebogene
Glasröhre).
7. Ein Standzylinder von 11 Inhalt, mit ccm-Strichm
versehen. (Zum Schlemmen oder zur Feststellung der
festen Bestandteile im Regen-, Bach- und Flußwasser.)
8. Ein Regenmesser (falls sich der Lehrer zu Beobachtungen
entschließen kann).
9. Ein Kompaß.
10. Ein Thermometer und Barometer.
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— 7 —
Wir schneiden aus grauem Pappendeckel je zwei
gleiche geometrische Formen aus. Je zwei Dreiecke ver-
schiedener Art, zwei Quadrate, verschiedene Rechtecke, Viel-
ecke, Kreise, Ellipsen und lassen die beiden gleichen Formen
zusammensuchen.
Um die Grade von Weiß, Grau und Schwarz zu
üben, wären je zwei gleichmäßig getuschte Stückchen Papier
sehr zweckdienlich. Es wird nun kaum mehr zu sagen
nötig sein, daß die Übungen im Farbensehen auf gleiche
Weise mit je Zwei gleichnuanzierten Papieren, Seiden-
oder Wollsträhnen, sowie Zeugen vorgenommen werden
können. Die Notwendigkeit namentlich der letzten Übung
wird kein erfahrener Schulmann leugnen. Wir würden
aber auch sehr erfreuliche Fortschritte feststellen können und
genaue Beobachtungen der Schülerleistungen würden uns
in die Lage versetzen, den Nachweis' zu führen, daß gar
mancher Schüler an parzieller Farbenblindheit leidet oder
gar nur für die Reize der Schwarzweißkunst Aufnahme-
fähigkeit besitzt.
Wie ganz anders würden wir die Kinder nach solchen
Übungen zur Natur führen, um die Schönheiten zu be-
achten und mit den Sinnen heimzutragen! Es will eben
alles gelernt sein und diese gesunde Sinnlichkeit, die der
„Idealismus" in geistigem Hochmut und stiefväterlicher
Gesinnung rückwärts brachte, tut unserer Zeit sehr not;
denn die Sinnesleistung steht in höherem Dienste.
2. Der Z^tan des Schutzimmers.
Es gibt Maurer, die können nicht einmal eine ein-
fache Mauer allein bauen, weil sie den Plan nicht kennen.
Ihr kennt ihn auch noch nicht. — Ja? — Ganz aber
gewiß nicht. Das sollt ihr lernen.
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— 18 —
der Felder auf Hügeln, an Abhängen, im Tale, im Hügel-
wald, am Fluß- und Bachufer, im Moorgrund. Boden-
proben werden in Gläsern ausbewahrt und im Schul-
zimmer aufgestellt. Falls in der Gemeinde ein Erdbohrer-
vorhanden ist, wird zu gelegener Zeit auch dieser benützt,
um den Untergrund zu untersuchen.
Sammeln der in der Heimat vorkommenden Gesteine.
Aufstellen derselben in der Weise, daß sie immer wieder
betrachtet werden können.
Von den Bodenarten:
i . Humus: Oberste Bodenschichte. Entsteht aus Pslanzen-
und Tierstoffen durch Verwesung. Ist locker, schwarz oder
bräunlich. Wird vermehrt auf dem Acker durch Düuger,
im Walde durch abfallendes Laub :c. Torf-, Wald-,
Heidehumusboden. Fruchtbarkeit.
Sandboden: Sehr locker, trocknet leicht, weil das
Wasser durchfällt, erhitzt sich stark und kühlt sich rasch
ab. Oft Regen nötig, wenn Pflanzen darauf gedeihen
sollen. Leichte Arbeit. Weißer, roter, brauner, schwärz-
licher Sand. Ouarzsand — scharfer Sand (Mörtel, im
Glas, zum Schleifen), verwittert nicht, enthält keine
Pflanzennahrung.
Tonboden: Boden mit mindestens 50% Ton, steigt
bis zu 90%. Dicht, schwer, saugt viel Wasser ein, hält
es fest, läßt sich dann kneten und formen. Gelb, braun,
rötlich. Im Feuer rot und hart. — Anhauchen
Tongeruch.
Lehmboden: höchstens 40% Ton. Ist er tief, Humus-
reich und mit Kalk gemischt, so ist es der beste Boden.
Mergelboden. 75% Ton, 15% Kalk und Sand,
so innig gemischt, daß sich die Bestandteile durch das
Schlemmen nicht trennen.
Löß. Sehr feiner Sand mit Ton, oft reich an
Kalk, oft Schneckengehäuse.
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— 19 —
Kalkboden: 50 — 75 % Kalk. Kalkstein. Kalk ge-
brannt und gelöscht. Verwitterung. Abschaben des Kalk-
steines, — Kalkerde. Jeder Boden enthält etwas Kalk.
Kalkarmen Böden muß er zugesetzt werden. Saugt Wasser
begierig ein, .ohne es lange festzuhalten. Salzsäure auf
die Erdprobe geschüttet. Bei schwachem Ausbrausen nur
7,-1% Ä«H.
(Schlemmen mit Schlemmzylinder von Kühn oder
Schlemmflasche von Benningsen.)
Erdstoffe oder Mineralien: Verbrennen nicht, lösen
sich im Wasser nicht auf, schmecken nicht auf der Zunge.
(Zu erarbeiten in der Naturlehre.)
Gewinnung von nutzbaren Mineralien in der Heimat:
Ziegelsteine, Kalk, Gips, Zement, Kohle, Eisen, Glas 2c.
Bergwerk, Bergbau, Stollen, Schacht, Ziegel- und Kalk-
ofen 2c. Ein Erdbohrer (von Gräf) für 2 in Tiefe aus-
reichend kostet 12 Mi, ein ganzer Satz 36 Mk. Er
sollte in jeder Gemeinde vorhanden sein.
Aufgaben: Die Bodenarten der Heimat. Ob
wohl Kalk im Boden ist? Wie die Sonne den Boden
verschieden erhitzt. (Ergebnis einer Thermometerunter-
suchung.) Der Boden und das Wasser. Wie die Eis-
keilchen im Winter den Acker zerklieben. Bei uns geht
das Ackern leicht (schwer). Unsere Gesteinsarten. Wir
fahren Dünger. Die Schichten in der Sandgrube. Das
Moor auf unsertn Berge. Wie man bei uns die Wege
macht. Am verwitterten Stein. Flechten am polierten
Grabstein. (Abgießen von Pflanzen und Blättern in Gips.)
3. Wie der Moden der Keimat entstand.
Strenge genommen gehört wohl dieses schwierige
Kapitel überhaupt nicht in die Volksschule. Allein, wenn
2*
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konnte das Wasser ablaufen. Wo früher der Eisstrom
des Gletschers war, floß jetzt ein gewaltiger Wasserstrom,
der Inn, die Isar :c. Heutzutage sind diese Flüsse zwerg-
Haft geworden. — Das grobe Gestein unserer Hügel ver-
witterte und bildete unseren Lehm, auf dem sich Pflanzen
ansiedeln konnten.
(Geschrammte Steine, Findlings-, erratische Blöcke,
Buch- und Bleisteine (im Volksmunde), Gestein der Zentral-
alpen bei uns, Teufelsmühlen, Rundhöcker und Gletscher-
schliffe.) Eiszeit, siehe Übersicht.
Ein Lehrer auf der Münchener Talebene könnte seine
Zusammenfassung etwa so gestalten:
Unsere Heimatlandschaft ist ein Teil der Münchener
Talebene. Diese ist das Gebiet, welches von West nach
Ost zwischen Moorenweis und Hohenlinden und von Nord
nach Süd zwischen Moosburg und Holzkirchen liegt. Diese
Ebene senkt sich nach der Laufrichtung der Isar. Von
München aus, das 520 m über dem Meere liegt, senkt
sich das Land in der Wegstunde um ca. 12—15 in.
Während der größte Teil der schwäbisch-bayerischen
Hochebene nach der Eiszeit trocken und mit Pflanzen be-
siedelt war, flutete auf der Münchener Talebene noch ein
großer See. Unsere Heimat wurde erst wasserfrei, als
der See bei Moosburg das Hügelland durchbrach und das
Wasser zur Donau ablaufen konnte. Wie alle südbayerischen
Flüsse, so hatte auch die Isar durch das Schmelzwasser
ihres Gletschers eine ungeheure Wasserfülle. Das Wasser
überflutete die Talebene und bedeckte sie mit Sand und
Geröll, so daß jetzt die gute Erde in der Tiefe liegt. —
Auf der Oberfläche hat sich eine meist ganz dünne Humus-
schichte gebildet. Deshalb kann das Regenwasser leicht
eindringen und versitzen, bis es auf die Flinzschichte kommt.
Auf dieser fließt der Grundwasserstrom. — Ist die Flinz-
schichte nur wenige cm mit Geröll überdeckt, so kann das
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Extrahierte Ortsnamen: Ost Nord Moosburg Holzkirchen Moosburg Donau
1. Löwenbräu
2. Spatenbräu
/horizoni. 200,7
3. Gemeinde
Garching
3. Bohrlocher
auf der Münchener Talebene.
ad 1: [j|[|j —. tonarme Mergel.
r=1= — Sand,
m, = Mergel.
ceo°o°oe~ Quarz kies unbekann-
ter Herkunft.
Selbst bei 200 m Tiefe haben wir die Mäch-
tigkeit des Miocäns nicht durchdrungen, also
das Oligocän (Peißenbergschichten) nicht er-
reicht. Die,. einzelnen Schichten geben eine
sehr schöne Übersicht über die oftmaligen Über-
flutungen und deren Dauer.
Der Flinz tritt bald als glimmerreicher
Sand auf, bald als Mergel und Ton (Tegel).
Er ist nicht reich an Einschlüssen, Helix rugu-
losa 2c., in den nördlich liegenden Sandschichten
Reste von Mastodon angustidens (siehe Abbil-
dung) und Oinotkerium bavaricum.
ad 3) I. Letzte Überschuttung der Talebene
durch die Wasser der Isar, kurz vor dem
Durchbruch der Wasser bei Moosburg.
Ii. Der See der Münchener Talebene in
Ruhe, so daß der Sand sich setzen konnte
Von kurzer Dauer,
Iii Überflutung dertalebene durch die ge-
waltigen Schmelzwafserdesjsargletschers.
Iv. Bildungen vor der Eiszeit; jedenfalls stark abgetragen. Beim
Auftreten des Menschen schon vorhanden. Tertiär.
V. Tertiärer Sand, wie er bei Freising in mächtigen Schichten
zutage tritt. Entstanden zur Zeit, als die ersten Blumengewächse und
Säugetiere schon vorhanden waren, und sich durch die Überflutungen
des terziären Meeres die Braunkohlenlager bildeten.
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— 28 —
4. Die Gewässer der Keimat.
a. Vom Wasser:
Das Wasser ist flüssig (eingeschlossen in ein Gefäß, Brunnen-
trog, Rinnsal).
„ „ „ tropfbar (Wafsertropfen).
„ durchsichtig (Wasserglas).
„ „ „ farblos (Untergrund).
„ „ „ geschmacklos.
„ „ „ geruchlos,
i . Hiezu soll der Lehrer eine anziehende Form finden,
um das Schülerinterefse wachzurufen, das immer dann am
regsten ist, wenn es dabei Tätigkeiten auszuführen gibt.
Z. B.: Bub, mich dürstet. Hole mir ein Glas Wasser. —
Ich habe kein Glas. — Ja so! Laß dir unten eines
geben. — Unterhaltung, wie sonderbar es ist, daß man
dazu ein Gefäß braucht. — Bringt das Wasser. — Hat
die Hände naß. Tropfen am Glas :c. Mühelos und
ungezwungen entwickelt sich die regste Unterhaltung, wenn
nur das Ding vor Augen ist und sich Tätigkeiten ab-
spielen. Alles wickelt sich rasch ab und vertieft sich durch
die Handlung. Nun trinke ich wirklich und beginne damit
vielleicht eine zweite Lektion, nämlich:
b. Wozu das Wasser dient.
Warum habe ich getrunken? — Vogel am Brunnen.
Wild am Waldbach.
Ich schütte etwas Wasser in den Blumenstock.
Getränke der Menschen, Tiere und Pflanzen. Durst
derselben.
Bereitung anderer Getränke. — Früchte, Milch.
Zubereitung der Speisen.
Reinigung der Kleider, Geräte, Wohnung, der Natur.
Zum Feuerlöschen.
Trägt Schiffe.
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— 31 -
Flußbett, Rinnsal, rechtes und linkes Ufer, Kanal, Wasser-
fall, Gefälle, Spiegel, Grund, Flußgebiet, Wasserscheide;
Insel, Halbinsel, Landzunge; Boot, Kahn, Nachen, Fähre,
Floß, Segelschiff, Dampfschiff.
Beobachtungen über das Wasser auf Spaziergängen
und im Hause.
Wo sind Quellen in unserer Gemeinde? Woher
haben unsere Brunnen ihr Wasser? (Wie geht die Quellen-
bildung bei unserer Bodenbeschaffenheit vor sich?) Wie
tief steht bei uns das Grundwasser? — Spiegelung der
Gegenstände im stehenden und fließenden Wasser. Beobachte
genau, was geschieht, wenn du einen Stein in den Weiher
wirfst. Beobachte einen aus dem Wasser hervorragenden
Pfahl von allen Seiten. Die Farbe unserer Gewässer,
Tiefenverhältnisse und Täuschungen. 'Wasserstand und das
Austrocknen. Geschwindigkeit des Wassers in der Ufer-
nähe und in der Mitte bei hohem und niederem Wasser-
stände. Temperaturmessungen und Eisbildung. Eisstoß.
Dicke und Festigkeit des Eises. Das Auftauen. Tiefe
der „Bodengefrier". Gesättigte Salzlösung. Ei in reinem
und in Salzwasser. Salzlösung an ruhigem, warmem und
an kaltem Ort. Rückstand beim Verdampfen des reinen
Wassers. Beobachte die Wirkungen des Regens und des
Regenwassers (zerstörende und aufbauende). Untersuche
den Rückstand am Bachufer nach einer Überschwemmung
mit dem Vergrößerungsglase. Gibt es bei uns ehemalige
Fluß- und Bachbette. (Das Schwimmen der Vögel und
Fische. Entwicklung einer Wasserpflanze. Gibt es in der
Gemeinde Wasser, welches andere als die allgemeinen
Eigenschaften des Wassers hat? Mineralquellen. Regen-
und Brunnenwasser, verunreinigtes Wasser. Heiße Quellen.
Süßwasser, Sole, Meerwasser.
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