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1. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 37

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
I. Das Schulgrundstück 37 wer hat für dich in blut'ger Schlacht besiegt den ärgsten Feind? Iver hat dich groß und stark gemacht, dich brüderlich geeint? Wer ist, wenn je ein Feind noch droht, dein bester Hort und Schutz? Wer geht für dich in Kampf und Tod der ganzen Welt zum Trutz? Du edles Deutschland, freue dich! Dein König hoch und ritterlich, dein Wilhelm, dein Kaiser Wilhelm ist's. Hoffmann v. Fallersleben. 6) Gerätschaften. Ihr sitzt auf Bänken. Zeige die Tischplatte, das 5 i tz b r e t t, den Fuß, die Schwelle der Lank. Wieviel Kinder sitzen auf jeder Lank, in der Klasse? Warum stehen die Bänke so, daß das Licht von links kommt? Welchen Schaden leidet ihr an der Gesundheit, wenn ihr krumm sitzt? Schwindsucht, Kurzsichtigkeit, Rückgratverkrümmung.) Wo sitzt der Lehrer? (Katheder.) Beschreibe es! Warum steht es auf einem Fußgestell (Podium)? Zeige und beschreibe den Schulschrank und gib an, was er enthält! Zeige die Wandtafel, die Staffelei und sage, wie sie gemacht sind. Die Kreide ist ein Kalkstein, der aus lauter Tierpanzerchen besteht. Huf der Insel Rügen werden die Kreide- felsen abgeschlagen, zerrieben, geschlemmt und dann in Stangenformen gebracht, fluch der Tafel schwamm ist tierischen Ursprunges. Schwämme sind Tierkolonien, die am Grunde des Wassers (besonders im Mittellän- dischen Meer) festsitzen und dort wachsen. Selbst der Rohr stock wird ein- geführt. Das „spanische Rohr" ist der dünne Stamm der Rotangpalme, einer Kletterpflanze der Urwälder Südost-Asiens. e) Die Kinder bringen Schiefertafeln mit. Der Schiefer ist ein schwarzgrauer Stein, der große Gebirge bildet. Da gehen denn die Schiefer- Hauer in den Steinbruch, und mit Eisenstangen und schweren hämmern schlagen sie die Felsen los und zerlegen sie in einzelne Tafelplatten. Diefe werden dann poliert, zugeschnitten und mit einem Rahmen aus Fichten- holz versehen. Will man Griffel haben, so zersägt man die Schiefer- platten, poliert die Stangen und beklebt sie mit buntem Papier, viele Tafeln und Griffel kommen aus Thüringen- aber sie sind billig (Tafel 20 pfg., Griffel 1 pfg.), darum sind die Leute dort arm. Größere Kinder schreibeil mit Feder, Tinte und Bleistift auf Papier. Die Stahlfedern werden in den großen Eisenfabriken Westfalens und des Rheinlandes tag- lich zll Millionen aus feinem Stahlblech hergestellt (Reklameproben schicken lassen, Preisberechnungen: Gros Federn). Tinte bereitet man ausgall- äpfeln, Blauholz, arabischem Gummi, Eisenvitriol und Wasser,' wir machen sie aus schon zubereitetem Tintenpulver. Oer Bleistift muß weiches holz haben (warum?). Innen ist Graphit (Bergbau). Wie bekommt man die Graphitmasse in den Bleistift? (holz gespalten). Was kostet ein Dutzend Bleistifte, wenn ein Bleistift mit 5 pfg. bezahlt wird? Papier bereitet man aus zerstampften Lumpen, Stroh u. dgl. in Papierfabriken, z. B. in hohenkrug bei Stettin (siehe den Wassereindruck in den Bogen).

2. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 39

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
I. Das Schulgrundstück 39 Aufgabelt: Blumenkorb, Fenster- und Türwand sollen in Knetmasse nachge- bildet werden. Tin Fenster mit Fensterkreuz und 8 Scheiben ist aus Stäbchen und Papier herzustellen, Man lasse die Form einiger Tisblumen aus dem Gedächtnis zeichnen, formen oder in Sand modellieren, vom Schneeglöckchen sind die Zwiebel zu formen, Blatt und Blüte zu zeichnen und mit Buntstift farbig anzulegen; vom Haselnußstrauch kann ein Blütenzweig gezeichnet werden, vielleicht fertigt der Lehrer das Modell eines einfachen Schlosses mit Drücker an oder sorgt für dessen Anschaffung. Einige Schulgeräte und Lehrmittel (Katheder, Buch, Halter und Feder, Tintenfaß u. a.) können gezeichnet, geformt und in Sand modelliert werden. Der Grundriß des Schulzimmers wird an die Wandtafel gezeichnet und — im verän- derten Maßstab — draußen in Sand dargestellt. (5lbb. 2.) z. Lehrerwohnung und Schulhaus. a) Vir treten in den Hlur ^r Lehrerwohnung (es ist hier an eine einklassige Schule gedacht). Schätze und miß seine Ausdehnungen! Gib die Lage nach den Himmelsgegenden an! Zeige die Schulwand, die Rüchen-, die Wohnhaus-, die Kußenwand und die entsprechenden Türen! Berechne die Rosten des Anstrichs des Fußbodens, der Wände, der Decke! Hier hängt eine Ampel, beschreibe sie (Brenner, Docht, bunte Glocke). Warum hat man gerade hier eine Nmpel angebracht? (Nimmt wenig Platz weg, gedämpftes Licht.) Ich hole noch andere Lampen herbei. Beschreibe die Rüchenlampe! (Bassin, Blechgriff, Zylinder, Blende.) Unterscheide Steh- und Hängelampen! Ihr Zweck? In Sälen und Rirchen hängen große Leuchter, und für den Handgebrauch hat man wohl eine Laterne (zeigen, beschreiben). Preisberechnungen (eine Laterne kostet 2,50 Mk., eine Rüchenlampe 1,25 Tu!., eine Stehlampe 9 bis 12 Nif., eine Hängelampe 15 Hu., ein Leuchter 25 bis 50 ntf.). In den Lampen brennt petro- leum. Das läuft an einigen Stellen in Amerika und Nußland, hier und da auch bei uns in Deutschland, aus der Trde, wie fettiges Wasser (Crdöl). Man pumpt es aus, reinigt und verschickt es in rund gebauten Eisenbahn- wagen. Manchmal steckt man auch ein Licht an. Dies besteht zumeist aus Stearin (Palmöl und Talg als Neste bei der Margarinebereitung). — Warum hat die Rüchenlampe einen Lampenteller, die Laterne Glastüren, die Stehlampe einen schweren Fuß? Wie schütze ich das Kuge beim Schreiben und Lesen vor zu grellem Licht? (Lampenschirm.) Wie fannst du dir einen Lampenschirm machen? Welche Vorsicht ist bei Hand- habung brennender Lampen geboten? (Nicht zu hoch schrauben, nicht im Zug gehen, nicht Petroleum während des Brennens nachgießen, die Lampe gründlich reinigen.) — In früheren Zeiten brannte man nur Rien- späne, dann Tranlampen (beschreiben) - heute gibt es schon Gaslicht und eleftrisches Licht (event. an Beispielen furz erflären). b) Nun wollen wir uns die Nuche ansehen! Gib Lage und Nusdeh- nungen an I Benenne die Sachen, welche hier stehen! Der wichtigste Gegen-

3. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 40

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
40 B. prt ktischer Teil stand ist der Herd, auf dein die Mutter das Cssen kocht' beschreibe ihn! (Oer Töpfer hat ihn aus kacheln gesetzt' unten ist die Feuerung' darüber liegen die Kochiöcher, die durch Lisenringe enger und weiter zu machen gehen. Die eisernen Kochtopfe und Bratpfannen werden in die Löcher gesetzt - sie müssen dicht schließen, damit nicht Feuer hinaus- schlägt.) Warum darf niemals ein leerer Topf auf dem Feuer stehen? Warum werden die Rochgeschirre mit Deckeln Stürzen) geschlossen? War- um muß die Mutter beim Fettausbraten vorsichtig sein? Warum darfst du nie mit Petroleum Feuer anmachen? Womit hantiert die Mutter beim Ko- chen? Mit Ofenkrücke, Feuerzange, Cisenhaken.) Wo bleibt der Rauch? Zweck des Bratofens? Beschreibe die Bratpfanne! Die Mut- ter heizt hier mit holz (ein Raummeter Fichtenholz 5 Mk., Anfuhr 1 Mk., Kleinmachen 1,50 Mk.) und Briketts (ein Zentner — 105 bis 110 Stück — 1 Mk., aus Braunkohle gemacht). Was kocht denn die Mutter alles? (Kartoffeln, Gemüse, Fleisch.) Was mag wohl ein Mittagessen kosten? (Preisberechnungen.) Jetzt sehen wir uns den ttilchenschrank an. Cr ist ein reines Na- turalienkabinett. Beschreibe ihn! (Zwei Glastüren, viele Teller, Tassen, Schüsseln, Gläser und allerlei Schubfächer mit Gewürzen.) Tin Mädchen soll erzählen, wie die Teller nach dem Essen sauber abgewaschen wer- den! (Mit heißem Wasser gewaschen, mit kaltem gespült.) Unten hat der Schrank zwei Türen,' wir öffnen sie: da stehen Töpfe und Schüsseln mit Fleisch, Butter, Honig, Mehl und Gbst. Zwischen den oberen und den unteren Türen und auf dem Gesimse über dem Herd sind Schubfächer und Büchsen mit Salz (aus der Erde gegraben oder aus Salzwasser abge- dampft), Zwiebeln, Majoran, Knoblauch und anderen einheimischen Erzeugnissen - da gibt es aber auch vieles, was weither aus wärmeren und heißen Ländern geholt werden mußte: dort der Kaffee stammt von dem etwa meterhohen Kaffeestrauch aus Amerika, der ähnlich unseren Kirsch- bäumen weiße Blüten und rote Beeren trägt, fluch der Kakao ist von dort. (Bild.) Cr wächst auf einem großen Baum, der kleine rote Blüten treibt, aber gurkengroße Früchte zeitigt, in denen die Kakaobohnen liegen. (Bild.) Der Pfeffer stammt aus Ksien. Dort rankt er sich, ähnlich wie bei uns der Weinstock, um die Bäume, von dort kommen auch Zimt (Zimtbaum), Gewürznelken und Nelkenpfeffer. (Bild.) Der Tee- strauch wächst in Thina- er hat schöne grüne Blätter und große weißliche Blüten. Dagegen beziehen wir die Zitronen, Apfelsinen und Lor- beerblätter aus Italien. (Bild, kurz beschreiben.) Preisberechnungen! hier ist eine Mausefalle,' beschreibe sie I (Brett, Drahtgeflecht gleich Bienenkorb, oben Loch mit Zinkenkranz.) Wie fängt man die Maus? Wie wird sie getötet? Falle ausräuchern! Wer kennt andere Mausefallen? Be- schreiben! — Da liegt ein totes Mäuschen. Fasse den pelz an I Tr ist weich, damit das Mäuschen nicht die harte kalte Crde fühlt,' er ist grau,

4. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 42

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
42 B. praktischer Teil 6 bis 12 Itt.) Die Steinkohlen werden von Bergleuten tief unten aus der Lrde herausgeholt und kommen auf der Bahn aus Schlesien oder West- falen zu uns- ein Zentner = 1,30 Xtxf. hier sind vier Gfen und die Rüche,' wir wollen berechnen, was das Brennmaterial (holz, Torf, Brikett, Steinkohle) im Jahre kostet! — Früher hatte man keine Gfen, sondern ein Ramin war in die Wand eingemauert. Dort brannte das holz, so daß die Flamme in die Stube hineinleuchtete. Wollte man Feuer anmachen, so nahm man Zunder oder Schwamm. Feuerstein und Stahl und schlug mit dem Stahl so lange auf den Feuerstein, bis die Funken sprangen und in den Zunder sielen- der glühende Zunder wurde im Kamin zur Flamme angefacht (vormachen !). Streichhölzchen gab es nicht. Das Kaminfeuer erleuchtete auch die Stube. War es abgebrannt, so steckte man wohl einen tüchtigen Feuerbrand als Fackel in einen Eisenring, oder man brannte ein kleines Gl- oder Tran- lämpchen, das dürftiger leuchtete als heute eine gute Stallaterne. (Lese- stück „Spielet nicht mit Feuer".) hier auf dem Fensterbrett seht ihr eine neue Frühlingsblume, eine Hyazinthe. Sie blüht nicht draußen, wie das Schneeglöckchen, sondern sie muß im Zimmer künstlich gezogen werden. Wer weiß, wie das gemacht wird? (Für 20 pfg. kauft man vom Gärtner eine Hyazinthenzwiebel, steckt sie im Januar oder Februar in einen Blumentopf oder in ein oben dünnes, dann erweitertes gefülltes Wasserglas und bewahrt sie an einem kühlen Ort auf. Kommen die grünen Blättchen heraus, so bedeckt man sie, um sie vor zu grellem Licht und vor zu schnellem Wachstum zu schützen, mit einer Tüte.) Jetzt ist das Blümchen für die liebevolle Pflege dankbar, blüht und erfüllt mit seinem Duft das Zimmer. Es duftet aber stark, darum dürfen nicht viel Hyazinthen im Zimmer sein, und keine darf im Schlafzimmer stehen (Kopfschmerzen). Beschreibe die Blume! (Zwiebel- g e w ä ch s, Blätter linealisch, Schaft rund und lang, die roten, blauen oder weißen Blüten stehen in großen Trauben.) vergleiche die Hyazinthe mit dem Schneeglöckchen! Behandlung der Zimmerpflanzen. Zimmerpflanzen sind ein Schmuck unserer Wohnungen - sie müssen aber sorgsam gepflegt werden, wenn sie nicht eingehen sollen, heute sollt ihr das lernen, hier sind zahlreiche Blumentöpfe mit und ohne pflanzen, teils voll Humuserde, teils leer. Die Humuserde habe ich vom holzplatz geholt. Gib an, was du von ihr weißt! (Sie ist aus Baumrinde, ho.lzspänchen u. dgl. entstanden, sieht Frühlingsgrutz. Leise zieht durch mein Gemüt liebliches Geläute. Klinge, kleines Frühlingslied, kling' hinaus ins Weite! Kling' hinaus bis an das Haus, wo die Blumen sprießen! Ivenn du eine Rose schaust, sag', ich laß sie grüßen! Heinrich kleine.

5. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 45

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
I. Das Schulgrundstück 45 pfanncn). Der Dachdecker hat sie hinaufgelegt (Preisberechnungen). Wie sind sie befestigt? Was gibt es noch für Dächer? (5 chiefer-, Papp-, Schindel-, Stroh-, Hohr däche r.) Beschreibe sie! Oben ist der First des Daches,' über ihn ragen die Schornsteine. Wie sind diese mit den (Dfen und dem Herd verbunden? Erzähle vom Schorn st einfeger, seinen Geräten (Bleikugel mit Leine, Lesen) und seiner Hantierung. — Welche Wand bekommt am meisten Regen, Sonne? Huf welcher Seite des Daches wird der Schnee am längsten liegen bleiben? Wo ist die Windseite? Welche Zimmer werden im Winter schwer zu heizen sein? Jetzt wollen wir den Grundritz des Schulhauses zeichnen! Schätze und miß Länge und Breite! (9x16m). Da die Tafel groß ist, können wir noch den alten Maßstab von 1:10 beibehalten. Wie lang und breit ist also das Haus zu zeichnen? Tue es! Zeichne die Schulstube, die Lehrerwohnung, jedes Zimmer derselben, die Gfen, Türen, Fenster (siehe die Skizze). Aufgaben: Kus Knetmasse sollen geformt werden: eine 5lngel, ein Leuchter mit Licht, ein Kochtopf, eine Bratpfanne, eine Gfenkrücke, ein Salzfaß, ein Maus- chen, eine Kachel, einige Torfziegel, eine Fackel, mehrere Vachziegel u.a. Die mei- sten dieser Sachen lassen sich auch zeichnen, Hyazinthe, Zitrone, Apfelsine, Lorbeer- blatt farbig anlegen. Zeichne den Grundriß des Schulhauses, ein Spind, eine Kaffeemühle, ein Fensterbrett mit Blumentöpfen! Mache ein Lattendach von Stäb- chen und decke es mit einigen Dachziegeln ein! hier sind Zunder, Schwamm, Feuer- stein und Stahl, mache Feuer! (Vorsicht.) Zeige uns, wie du diese pflanze ein- topfst! Modelle zum Schulgebrauch sind von einer Mausefalle, einer Fackel, einer Strohmatte und den Schornsteinfegergeräten (Leiter, Bleikugel, Leine und Besen) herzustellen (5tbb.i). 4. Schulhof und Nebengebäude. a) Dies ist unser Schulhos, auf dem ihr in den pausen immer spielt- nun seht ihn einmal etwas genauer an! Welche Form hat der Platz? Zeige die einzelnen Himmelsgegenden! Schätze Länge und Breite! Schreite die Strecken ab, rechne die Entfernung in Itteter um und miß mit diesem Fünfmetermaß nach! Gib an, wovon der Schulhof rings umgrenzt wird! (Schulhaus, Kbort, Wirtschaftsgebäude, Schulgarten.) Was steht auf dem Schulhof? (Pumpe, Wäscheständer, Turngeräte.) Der Schulhof ist ganz eben. Das war früher nicht so. Es kamen aber Arbeiter mit Karre und Spaten und schafften die Erde von den Erhebungen in die Senken. Dann brachten sie Kies (groben Sand) aus der Kiesgrube am Kettenberge und schütteten ihn wohl 10 bis 20 cm dick auf, so daß ihr immer weich gehen könnt' dazu sickert das Regenwasser leicht durch, und Gras und Unkraut können nicht wachsen. Aber der Kies ist auch nicht billig; ein Kubikmeter (cbm, veranschaulichen!) kostet 2 bis 3 Itt. Wie teuer war die Schüttung, wenn 25 cbm Kies gebraucht wurden? Wir machen nun einen Gang über den Hof.

6. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 48

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
48 B. praktischer Teil sie mit Klammern fest. Nun steigen Tausende von Wasserbläschen in die warme Frühlingsluft- aber der Wind fegt sie alle weg, bis die Wäsche trocken ist. Die Sonne bleicht die Wäsche, so daß sie schneeweiß wird. Darum wäscht die Hausfrau gern im Frühling („Rein gehalten dein Ge- wand", von Rücken). Jetzt gehen wir zu den Turngeräten. Nenne und beschreibe sie! (Neck, Barren, Kletterstangen.) Nenne und beschreibe die Turngeräte, die in der Halle (Rammer) liegen! (Lock, Sprungständer mit Schnüren, hanteln, Keulen.) Was kostet die Einrichtung eines Turnplatzes? Welche Übungen lassen sich an den einzelnen Geräten machen? Welche Spiele habt ihr hier schon gespielt? Jetzt turnen auch die Mädchen,' denn die Leibesübungen haben einen hohen Wert: das Unochengerüst wird fester, die Muskeln erstarken infolge der Kn- strengung, die Brust hebt und senkt sich schärfer,' darum bekommt die Lunge mehr frische Luft, und das herz treibt das Blut schneller durch den Körper,- die Poren der haut öffnen sich, so daß der Schweiß heraus- tritt. Turner und Spieler haben darum rote Wangen,' sie sind gesund, lebenslustig und geistig frisch, zeichnen sich auch durch Mut und Entschlossen- heit vor anderen aus. b) Leschreibe den Abort! (Bretterhaus mit Einzelzellen, Näumen und Rinnen zum Fortführen des Urins.) Wie sorgst du für eine geregelte Verdauung? (Kein unreifes (Dbst essen, kein Wasser nach dem Genuß von Kirschen trinken.) Reinhalten der Bedürfnisanstalten! Mit dem Inhalt der Senkgruben werden die Felder gedüngt. Das ist nötig, damit die Feldfrüchte besser wachsen,' denn das Getreide entzieht dem Äcker viele Kräfte, und diese führt der Dünger dem 5lcker wieder zu. Gewöhnlich düngt man den Ncker mit tierischem Dung. Das reicht aber allein nicht aus. Ihr habt wohl schon gesehen, wie der Landmann manchmal Kalk- Häufchen auf den Feldern liegen hat oder einen mehligen Staub aussät. Das ist künstlicher Dünger (Kaimt, Superphosphat u.a.). 5luf Sand- boden wendet man wohl auch die Gründüngung an (Unterpflügen von Lupinen). c) Jetzt bleibt uns noch das Wirtschaftsgebäude; beschreibe es! (Fach- werk, halb Scheune, halb Stall, in der Scheune eine Tenne mit Lehm- schlag [Herstellung?] und oben Bretterbelag [Vorsicht!^ ein Fach für Getreide und Futter, der Stall für Kühe, Schweine und Hühner, oben ein Storchnest.) Beschreibe die Uuh! (Farbe, Größe, plumper Körper, das Wiederkauen, ihr Futter, das Kälbchen.) Nutzender Kuh (täglich 10 bis 20 Liter Milch zu 15 Pf.,' Butter, 1 Pfund 1,50 Itt.; Käse, 1 Pfund 90pfg., Nind fleisch, 1 Pfund 90pf.; Fell etwa 20 Mk., zu Leder ge- gerbt; T a l g zum Abmachen der Speisen, zu Seife und Lichten; hörnerzu Kämmen, Knöpfen, Nadelbüchsen gedrechselt; haare zum Polstern, selbst Lymphe gegen die Pocken). — In dem Stalle sind auch Schweine. Das

7. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 61

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
I. Das Schulgrundstück 61 haben, Kufsatzkästchen. Ist ein gutes Jahr, so sind schon in 2 bis 3 Ivochen Honigraum und guffatzkäftchen voll Honig, und die Bienen hätten keine Hrbeit mehr. Darum werden ihnen die gefüllten Waben genommen und durch leere ersetzt. Um den Honig zu gewinnen, werden die Wachsdeckel der Zellen mit einem scharfen Messer abgeschnitten - dann kommt die Wabe in die Schleuder, ein tonnenähnliches Gefäß von 1 m hohe, in dem ein Gestell mit drei oder vier durch Drahtgeflecht ausgeschlagenen Seitenrahmen kreist. Dahinein stellt man die Waben, dreht und schleudert den Honig aus. (Schleuderhonig- Honig in Waben heißt Scheibenhonig.) Wachs Kbb. 6. I. Korb mit Kufsatzkasten, 2. Kasten, 3. Nahmen mit Waben, 4. Schleuder, 5. Biene, 6, Bienen» Hemd zum Einfangen der Biene». gewinnt man durch Schmelzen der Wabenüberreste, die man dann in Formen gießt und erhärten läßt (Abb. 6). Die Lienen sind uns lieb. Die Uinder singen „Summ, summ, summ, Bienchen summ herum" (hoffm. v. Fallersleben), vielfach liegt den älteren Leuten die Pflege des Lienenstandes ob. (Lefestück „Huf dem Bienen- stand" und „Beim Bienenvater".) Den pflanzen bringen die Bienen viel- fach Befruchtung ihrer Blüten, und vor allem sichern sie bei einiger 5tuf- merksamkeit einen reichen Ertrag und sollten viel mehr gehalten werden, als es geschieht. (Cin Stock liefert jährlich 30 bis 50 Pfund Honig- wie- viel bringen 25 Stöcke, wenn 1 Pfund Honig 1 Itt. kostet? (Ein Bienen- stock — 10 bis 12 Ttt., ein Schwärm mit Korb etwa 15 bis 20 Itt. Preis- berechnungen !) Sei fleitzig und arbeitsam. I. Kein Halm im Garten müßig steht, kein Bienchen bleibt zu Haus, das Wasser läuft, das Rad sich dreht, die Luft zieht ein und aus. 2. Frisch auf zum Werk mit Lust und Fleiß, ihr Uindlein, stellt euch dran! Wohl dem, der was zu schaffen weiß, und der sich regen kann! 3. Bei Arbeit wird das fluge hell und glänzt wie Sonnenschein- der Tag läuft hurtig von der Stell', das herz bleibt frisch und rein. Ioh. 5'iedr. Möll-r.

8. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 69

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Ii. Der Wohnort 69 eingeklopft und mit einer Hamme festgestampft,- die Spalten füllt man mit Kies aus.) 5ln den Seiten läuft der Bürgersteig (das Trott oir). Wozu ist er nötig? (Trocken gehen, Sicherheit vor Wagen und Heitern.) Cr besteht aus Fliesen. Diese sind auf der Bahn hergeschafft und wer- den in Zementfabriken hergestellt. Zement ist eine kalkartige Crde, die fein wie Pulver zermahlen und in Tonnen verschickt wird. Dieses Zementpulver wird angefeuchtet, in Formen gebracht und getrocknet, preis- berechnungen: 1 Arbeiter 4 bis 5 Itt. Tagelohn, 100 Fliesen 50 bis 75 Tit. Dort hüpft ein Sperling. Cr fühlt sich hier auf der staubigen Land^ straße am wohlsten und ist der rechte Gassenjunge unter den Vögeln. Be- schreibe ihn! (Klein, munter, graues einfaches Federkleid, schreiende Stimme, zänkisch, schmutzig.) Cr baut sein aus wenigen Grashälmchen bestehendes Nest nachlässig unter den Dächern der Häuser, und wenn im Sommer die Kirschen reif sind, läßt er sich dieselben gut schmecken. (Lesestück: „Der Sperling".) hier läßt sich eine Schar Tauben nieder. Wer von euch hat Tauben? Crzähle von ihrem Aussehen, ihrem Nutzen, ihrer vermeh- rung, ihrer Pflege! Leschreibe den Taubenschlag. Der Sauer und 1. „Dieb, Dieb — ich will euch dort! Macht euch aus den Kirschen fort! Wo es was zu naschen gibt, sitzt das Bettelvolk und piept: auf dem Felde, wenn gesät wird, wenn es reift, und wenn gemäht wird, in dem Garten, vor der Scheune, auf dem Kirschbaun,, wie beim tdeine!" die Spatzen. 2. Spricht das Spätzlein: „Lieber Mann, seht uns nicht so grimmig an! Was Ihr erntet, was Ihr pflückt, hat der liebe Gott geschickt, hat für uns zu Lust und Leben noch ein bißchen zugegeben. Spatz wie Bauer, keiner minder sind des Herrgotts Bettelkinder." Viktor Müthgen, Sperlingsbrauch. 5lufs Fensterbrett hin streut ichbrocken, um arme vöglein anzulocken. Nicht lange dauert es, da kam ein Sperling, der ein Krümchen nahm, und flog davon. Warum nicht blieb er da und aß, soviel ihm lieb? Warum nicht nahm er, was ich streute, für sich gleich in Empfang als Beute? Er flog davon. — Bald kam er wieder und brachte mit drei Sperlingsbrüder und speist' mit ihnen seelenfroh. Wer von uns Menschen macht es so? Johannes Trojan. e) Straßenbeleuchtung. Wenn es abends dunkel wird, so steckt der Nachtwächter die Straßenlaternen an. In ihnen brennt Gas. Dieses ist eine leichte, stechend riechende Luftart, welche in der Gasanstalt aus. Steinkohlen gewonnen wird. Wir wollen sehen, wie das zugeht. Leschreibe das Äußere der Gasanstalt! (Einstöckig, rote Ziegelsteine, daneben zwei hohe Behälter von Cisenblech.) Warum liegt sie in der Nähe des Bahnhofs? (Kohlenzufuhr auf kleinen Kohlenwagen.) Das Gebäude besitzt einen großen G f e n, in den mehrere 3 m lange, l/2 bis 3/4 m dicke Tonröhren (N e t o r -

9. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 73

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Ii. Der Wohnort 73 Dörfer entstanden, und die letzte Spur von den bösen Wenden ist verschwunden. Lange ist auch die Burg zerfallen, aber draußen, am Werder, wo die grünbe- wachsenen Wälle noch zu finden sind und auch die klare Stelle im Wasser, wo das ttönigskind das Fischlein ergriff, dort hört man noch manchmal ein leises ttlir- ren, wie von dem Goldkettlein, ftber hübsch still muß man lauschen, und Früh- ling muß es sein." (Kus der „Festzeitung zur 600 jährigen Jubelfeier der Stadt Vramburg. 1297-1897".) g) Jetzt wollen wir den Plan unserer Ztadt an der Wandtafel zeichnen. Statt 1,5 km Länge in Wirklichkeit haben wir 1,5 in auf der Tafel, wir 14. Gasofen, 15. Gasometer, 16. Stadtplan von Dramburg. müssen also im Maßstab 1:1 000 zeichnen. In eurem Heft habt ihr für dieselbe Strecke nur 15 cm zur Verfügung Maßstab 1:10 0 0 0). Vir gehen von der Großen Marktstraße aus, an der unsere Schule liegt. Welche Rich- tung hat die Straße? (Gstwestrichtung.) Zeige die Richtung an der Schul- tafel! Schätze die Länge der Straße! (700 m.) Zeichne sie ein! Die Straße führt uns zum Marktplätze. Schätze seine Länge und Breite, gib seine Lage an und zeichne ihn an die Schultafel! Von hier gehen Luisen- straße, Kleine Marktstraße und Große Mühlenstraße aus. Gib die Rich- tung dieser Straßen an, schätze ihre Länge und zeichne die Straßen ein. Mache es ebenso mit Rlosterstraße, Lurgstraße und Großer Wollweber- straße. Das sind die Hauptstraßen der Stadt. Löscht die Skizze ab und zeichnet sie aus dem Gedächtnis ins Heft! (Hbb. 8.) Marquardt, Heimatkunde u. Krbeitsschule 5

10. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 79

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Ii. Der Wohnort 79 Diese Arbeit hat der Steinmetz ausgeführt- die Figur selbst kann nur ein Künstler (Bildhauer) machen, hört, wie das geschieht! Der Bildhauer muß zunächst die Gesichtszüge des Kaisers genau studieren (ihn selbst oder Bilder von ihm genau betrachten). Dann stellt er in seiner Werkstatt einen großen, schon von seinen Gesellen grob be- hauenen Marmorblock hin, nimmt Meißel und Hammer und klopft vorsichtig ein Steinstückchen nach dem anderen ab, bis die Stirne, die Nase, die 5lugen, die Ghren hervortreten und endlich der ganze Kopf, der Korper, das ganze Standbild fertig ist. Das dauert sehr lange und erfordert viel Kunst, und ein solches Standbild wäre auch für uns viel zu teuer ge- wesen? aber nach dem Muster eines solchen ist unsere Figur aus Bronze (Mischung von Kupfer und Zinn) gegossen. Das macht man so: Als Kern wird ein Gehäuse aufgebaut, geglättet und mit Wachs bestrichen, welches ein weniges kleiner und dünner als das Standbild selbst ist. Darauf wird die eigentliche Kaiserfigur aus Ton hergestellt, gebrannt, mit Wachs be- strichen und ebenfalls mit einer Ton- oder Lehmschicht vollständig um- geben, die man auch brennen muß. Da die zuletzt genannte Lehmschicht aus zwei Teilen besteht, kann sie auseinandergenommen werden. Nun wird die tönerne Kaiserfigur mit einem Hammer zerschlagen und die äußere Lehmhülle, in die sich die Züge des Kaiserbildes abgedrückt haben, über den Kern gesetzt. Zwischen beide fließt dann aus einem Schmelzofen die heiße Bronze und füllt den Raum aus, den früher die tönerne Figur ein- nahm. Nun zerschlägt man die obere Lehmhülle, und dererzgußist fertig. Das Bild Kaiser Wilhelms I. hängt in unserem Schulzimmer. Erzähle, was wir damals von Kaiser Wilhelm gesagt haben! Ich will euch heute erzählen, wie Wilhelm I. Deutscher Kaiser wurde. Es war der 18. Ja- n u a r 1 8 7 1. König Wilhelm war 73 Jahre alt und hatte in vielen Herr- liehen Schlachten die Franzosen geschlagen und ihren Kaiser Na- poleon Iii. nebst einem großen Heere bei Sedan gefangen genommen. Nun standen seine braven, sieggewohnten Regimenter vor Frankreichs Hauptstadt Paris und hielten sie fest umschlossen. Da taten sich alle deutschen Fürsten zusammen und boten dem heldengreis die deutsche Kaiser- kröne an. In dem Städtchen Versailles bei Paris fand die feierliche Krönung statt, während die deutschen Kanonen um Paris herum donnerten und Tod und verderben den Franzosen entgegenschleuderten. Im Schloß von Versailles aber war ein großer Saal prachtvoll geschmückt und eine der beiden kürzeren Wände ganz mit den ruhmreichen Fahnen unseres Heeres bedeckt (Bild!). vor ihnen hatte man eine Estrade (Podium) an- gebracht, und an der einen Längsseite stand ein Kltar für den Prediger. Punkt 12 Uhr kam der König, von dem Kronprinzen Friedrich Wilhelm, den deutschen Fürsten, seinen Ministern und Generalen begleitet. Der Sängerchor stimmte einen Psalm an, und der Feldgeistliche predigte über den 21. Psalm. Nun trat König Wilhelm, von den Fürsten gefolgt, auf
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