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1. Lehrbuch der Geographie - S. 80

1827 - Erfurt : Keyser
80 Iv. Reine Geographie. 12. Volk. Die Halbinsel zählt gegenwärtig über 14 Mill. Bewohner (in Spa- nien 1350, in Portugal 1826 auf der Q.m.); ein Gemisch von Eelten, Römern, Gothen, Sweven, Vandalen, Mauren und Juden, mit Römerstolz, gothifchem Trotze und afrikanischer Hitze; übrigens ein sehr kräftiger Menschenschlag, besonders in Mancha, Aragonien, Astu- rien und Gallicien, ein charaktervolles Volk, das sich immer kühn und tapfer gegen fremde Einfalle gewehrt hat. Es fehlt ihm keineswegs an geistiger und physischer Kraft, aber an der Freiheit des inneren Menschen, des höheren Sinnes, an ungefesselter Denkkraft, welche die Inquisition einengte, alles Genie verbannte, und die Reife des Geistes hemmte. — Mit vieler Festigkeit bewahrt der Spanier immer noch seine väterlichen Sitten und Gebrauche, ist dabei aber indolent und Egoist im höchsten Grade. Die Stiergefechte, die Fandangos, Spiele und Tracht, z. B. die Mantilla und Basquina der Spanierin, sind ächt national. — Die Religion ist des ganzen Volkes Element. Der Mariendienst, die heilige Messe und der Rosenkranz das Wesentliche des religiösen Lebens. Begreiflich ist daher die Gleichgültigkeit der Meisten gegen alles Irdische, Praktische. Tausend Bedürfnisse eines rauheren Klima's sind dem Spanier und Portugiesen unbekannt; das Leben ist leicht, der Aermste kann es fristen, da Klöster und Kirchen so reichlich die Wohlthätigkeit üben; der Fremde aber vermißt eben deshalb in die- sem Lande eine Menge Gegenstände, die er, wenn auch nicht zu den unentbehrlichsten Bedürfnissen, doch zu den Annehmlichkeiten des Lebens rechnet. Unbegreiflich aber ist es, wie man die Spanier allgemein der Trägheit hat bezüchtigen können; sie, die so oft, besonders in der letz- ten Zeit, die unleugbarsten Beweise von Ausdauer, Energie und An- strengung gegeben haben; sie, die nur solche Arbeiten vernachlässigen, welche sie nicht mit Vortheil treiben können. In der Regel sind die Spa- nier von mittlerer Größe, ernsthaft, stolz, gravitätisch, ruhig, behaglich (Ar3näe?7.u), haben feurige Augen, schwarzes Haar, sprechende, aus- drucksvolle Gesichtszüge. Die Spanierin ist klein, aber gut gebaut; bewegt sich edel und stolz, doch aber mit Unbefangenheit; ist stark und treu, aber aus Mangel an Unterricht und mehr vom Zufall erzogen, fast unwissend. — Man unterscheidet übrigens vier besondere Volks- zweige: 1) Spanier, das Gros der Nation. 2) Basken, Nach- kommen der alten Cantabrier, welche auch ihre eigene Sprache (das Baskische) reden, \ Million, die sich durch Einfachheit, Redlichkeit, Tapferkeit und Ausdauer auszeichnen und gute Seeleute sind. 3) Mau- ren, besonders in der Sierra Nevada, der letzte Ueberrest der alten Herren Spaniens, etwa 45,000 an der Zahl. 4) Zigeuner, höch- stens 50,000, rohes, räuberisches Gesindel, in ganz Spanien zerstreut, Schleichhändler, doch so ziemlich mit den übrigen amalgamirt. Aehnlich den Spaniern und mit ihnen nur Ein Volk, sind die Portugiesen, 3,145,000 Individuen. Mehr klein als groß, haben sie einen festen, dauerhaften Körper. Die Gesichtsfarbe der Männer ist gelb, weißer die der Weiber, mit lieblichem Reiz über ihre ganze Ge- stalt verbreitet. Ein besserer Seemann (besonders der Algarver) als

2. Lehrbuch der Geographie - S. 98

1827 - Erfurt : Keyser
98 Iv. Reine Geographie. Mineralreiche ist das Land sehr arm, da es nicht einmal Kupfer und Eisen für den eigenen Bedarf genug gewinnt. Man berechnet den jahr- lichen Ertrag nur auf 4300 Mark Silber, 25,000 Entr. Blei, 2000 Entr. Kupfer und 4 Mill. Entr. Eisen. Mineralische Wasser gibt cs dagegen an 600. Aus dem Thierreiche besitzt Frankreich alles das, was die Nachbarländer haben, nur Rinder und Pferde nicht hinlänglich. Aus dem Pflanzenreiche ist das vorzüglichste Product Wein und Del; die Colonien, besonders Bourbon und Martinique, liefern Kaffee und Zucker. 12. Volk. Die Bevölkerung Frankreichs ist 11 Mal so stark, als die des Russischen Reiches und betragt gegen 31 Mill. Menschen, unter denen aber nur 27} Mill. wirkliche Franzosen sind. Die übrigen Bewoh- ner sind: Deutsche, 1 Mill. in dem Nord-Departement; Bretons, 900,000 in Bretagne; Basken, 100,000 in den Thalern der Pyre- näen (welche die Baskische Sprache reden); Juden überall, an 80,000; Italiener, etwa 20,000, und umherziehende Zigeuner, un- gefähr eben so viele. Der National - Charakter der Franzosen war immer nur in dem alten Frankreich zu suchen, wie cs vor der Revolution war; aber auch hier kommen noch im Süden und Norden mancherlei und oft starke Schattirungen vor. Der überfeinerte und abgeschliffene Pariser contrastirt gewaltig mit dem religiösen, ungeselligen und rohen Poi- tueur; eben so der quecksilberne Gascogner mit dem plumpen Au- vergncr, und der zweideutige Normannn mit dem treuherzigen Burgunder. Der schöne milde Himmel, die ganze Lebensweise der Franzosen, gibt ihnen allen aber ein frisch umlaufendes Blut, bestän- dige Munterkeit und Frohsinn. Dieser Frohsinn erhalt sich bei ihnen bis in das hohe Alter, und ist neben dem reichlich strömenden Witze, das wahre Erbtheil aller Franzosen. Sehr häufig findet man bei ihnen viel Erziehung, Bildung und Unterricht, ja nicht selten den rich- tigsten Geschmack auch mit Gründlichkeit und Scharfsinn vereinigt, und es ist nicht zu leugnen, daß die Franzosen zu den intereffantestennatio- nen der Erde gehören, und schon seit den Kreuzzügen den Ton des ge- sellschaftlichen Lebens in Europa angegeben haben. Als Soldaten zeich- nen sich alle Franzosen aus, ganz vorzüglich aber die jenseit der Loire, die Normanner und Elsässer. Die französische Sprache ist nur in dem größten Theile des nördlichen Frankreichs Nationalfprache. Der Bauer in der Bretagne versteht selten Französisch, sondern redet immer noch sein Bas Breton; in der Nahe der Pyrenäen hört man das Baskische, entfernter davon das Gascognifche, nach Italien zu das Provenzalische, und an den Grenzen der Niederlande das Wallonische. 2. Südalpen- oder Apenninenland: Italien. 1. Namen, Lage, Größe. Die Halbinsel Italien oder Welschland soll ihren Namen von einem alten Pelasgischcn Könige der Oenotrier, Jtalus, bekommen

3. Lehrbuch der Geographie - S. 161

1827 - Erfurt : Keyser
Zweiter Abschnitt. Ii. Festland der Alpen. 4. Deutschland. 161 Erzgebirge, die Sudeten, die Voralpen, der Harz und der Westerwald. Nirgend wird aber auch der Bergbau so wissenschaftlich betrieben, als in Deutschland, so daß dessen Bergacademien die Muster für andere Länder geworden sind. Man berechnet den jährlichen Ertrag auf 182 Mark Gold, 123,000 Mark Silber, 39 000 Ctr. Kupfer, 191,200 Etr. Blei und 2,400,000 Etr. Eisen. Salz giebt es in keinem Lande Europa's in solchem Ueberstusse; die Deutsche Porzellanerde ist die schönste in unserm Welttheile, und welch einen Reichthum besitzt das Land an Mineralquellen und Gesundbrunnen zu Karlsbad, Töplitz, Pyrmont, Aachen rc. 12. Volk.' Mit Ernst, tiefer Prüfung und Bedachtsamkeit steht der Deutsche dem leidenschaftlichern und sinnlichern, südlichern Nachbar gegenüber. Er ist es sich wohl bewußt, daß ihn an Gründlichkeit in allen Wissen- schaften, wie an Forschungsgeist und Tiefsinn, noch kein Volk des Erd- balls übertroffen hat. Noch bei keinem hat der große erhabene Gedanke von immer steigender Veredelung und höherer Vollkommenheit des gan- zen Menschengeschlechts so viele Anhänger und Verehrer gefunden, als bei den Deutschen; vielleicht deshalb, weil sie unter den cultivirten Völ- kern Europa's noch das moralisch beste Volk sind. Unvermischt stammt dieses Deutsche Urvolk, 30 Millionen an der Zahl, von den alten Germanen (d. h. Hker - oder Kriegsmannen) ab, oder von den Teutonen, wie sie nach ihrem Gotte Teut sich nannten. Slavische Völkerschaften aber, die jenseits der Elbe wohnten, gesellten sich, besonders seit Heinrich I. Zeiten, zu den Ur - Einwohnern, daher bis auf den heutigen Tag auch Slaven bald diesseits, bald jenseits dar Elbe die Hauptmassen ausmachcn. Sonst theilt sich die ganze Deutsche Nation in Ober- und Nieder-Deutsche; jene in ganz Süd-Deutschland, diese im ganzen nördlichen Deutschland. Nur durch die weit weichere und biegsamere Mundart und kräftigern Körperbau zeichnet sich der Nie- derdeutsche von dem Oberdeutschen aus, sonst haben sie die Hauptgrund- züge des Charakters gemeinsam. Ehrlichkeit, Treue und Herzlichkeit sind aber diese Hauptgrundzüge des deutschen Charakters und der alte Ruhm unseres Volkes. Sonst zeichnet sich der Deutsche auch aus durch Tapferkeit, große Festigkeit und Beharrlichkeit, fast, zu weit getriebene Regelmäßigkeit, geringere Geselligkeit aus Hang zur Einsamkeit und zum Nachdenken. — Wenn aber auch der Deutsche in andern Landern leicht heimisch wird, und ihm deshalb der Weltbürgersinn zum Vorwurf gemacht werden könnte; dennoch liebt er sein Vaterland und sein Volk, das unstreitig eins der achtungswerthesten unseres Erdballes ist, andern weit überlegen an Geist, Zahl, Ruhm und Geburtswürde seiner edelen Geschlechter, die auf den meisten Thronen Europa's herrschen; hervorragend durch große und be- rühmte Manner jeder Art, jedes Faches und jedes Standes; glanzend durch Großthaten der Vorfahren, wie der Zeitgenossen. Ja überall fin- det man die Spuren Deutscher Größe, Deutscher Gelehrsamkeit, Deutschen Fleißes und Deutscher Betriebsamkeit; und wäre es auch n -r das Eine, I. 11 /

4. Lehrbuch der Geographie - S. 214

1827 - Erfurt : Keyser
214 Iv. Reine Geographie. mark gehörte. Indessen ist der Häringsfang,im Limfiorden noch immer bedeutend. — Eine Forstcultur bedarf Dänemark kaum noch, da beinahe alle Wälder ausgerottet sind, und bis auf einige Gehölze längs der Oftküste jetzt nur noch niedriges Strauchholz wachst, wo sonst Buchen - und Eichenwälder standen. Deshalb leidet die Halbinsel empfindlichen Holzmangel, der jedoch durch Torf und Steinkohlen, wie durch die Zufuhr aus den Ostseehafen ersetzt wird. Wild trifft man daher auch nicht viel an, weshalb die Jagd ganz unbedeutend ist. An Bergbau ist ebenfalls nicht zu denken. Nur in einigen Gegenden sticht man Torf und gewinnt Gips, Kalk, Kreide und Sandsteine. Bemcrkenswerth ist aber noch der Bernsteingewinn an der West- küste Jütlands, auf der Sandbank, die Hize genannt, wo die soge- nannten Hizlaufer denselben aufsuchen und in Handel bringen. Eigenthümliche Producto besitzt die Halbinsel nur wenige; sie hat, was andere Lander auch haben; man müßte denn das schöne Rind- vieh, die leichten Pferde, die Dänischen Hunde, und vor Allem die Kreide hierher rechnen, welche in Nordjütland die schönste in Europa ist. Die Colonien liefern Kaffee und Zucker. 12. V o l k. Die Halbinsel wird von ohngefahr einer Million Menschen bewohnt, meistentheils Danen, Abkömmlinge jener Normannen, deren wir schon §. 1. gedachten, folglich Deutschen Stammes und verwandt mit den Norwegern und Schweden. Neben ihnen wohnen noch viele Deutsche, Frie- sen, wie auch Angeln. Alle tragen noch den Stempel Deutscher Eigenthümlichkeit; jener Eimbern, die schon 1000 Jahre vor unserer Zeitrechnung hier gehauset haben mögen, weshalb auch das Land bei den Alten die Eimbrifchc Halbinsel (Chcrsonesus Cimbrica) hieß. Vorzüglich erscheinen sie seit 768 als kühne Seeräuber fast an allen Küsten des Europäischen Festlandes und Englands. Sie hatten in den kalten rauhen Landern in der Sonne der Freiheit und durch den Kampf mit dem Meere eine seltene Stärke und Kraft gewonnen; durch Abentheuer und Heldenthaten erhöhten sie dieselbe. Aufgefchreckt durch den Sachsenbezwinger Karl, vielleicht auch von den Sachsen, ihren Halbbrüdern, zu Hülfe gerufen, oder durch Flüchtlinge gedrängt, gleich besorgt für ihre Freiheit wie für ihre Religion, hielten sie zuerst, den Feind ab, griffen ihn aber auch bald im eigenen Lande an, und mach- ten von der Zeit an einen größeren und bestimmteren Gebrauch von ihrer 'Fertigkeit zur See. Also erschienen sie kühn und verwegen als Geißel de? Länder, als Normannen in Frankreich, als Cast er lingo in England, als Waeringer in Rußland, als Madfchu im Arabi- schen Spanien. — Erst die allmahlige Gestaltung der Verhältnisse irr den südlichen Ländern ließ auch sie nach und nach von ihren unruhigen Streifereien und wilden Abentheuerlichkeiten abstehen und mehr Bildung annehmen, zumal als auch bei ihnen das Christenthum (seit, 1014) ein- gefühn worden war. Kriege, welche ihre Könige (Knut, Waldemar :e.) Un? den weiteren Besitz anderer Lander führten, ließen das Volk nicht emfchlafen; und so sind sie denn heute noch kräftige Menschen,

5. Lehrbuch der Geographie - S. 181

1827 - Erfurt : Keyser
Zweit. Abfchn. Iii. Karpathen - u. Balkanlandcr. 2. Ungarn. 151 waare, jährlich auf 300,000 Ctr. und Reiß in ansehnlicher Menge; Gold, Silber, Marmor, Salpeter, Alabaster, schöne Karniole, Opale, Stein- kohlen aus dem Mineralreiche. 12. V o l t Die acht Millionen Menschen, welche Ungarn enthält, sind der Abstammung und dem Charakter nach unter sich sehr verschieden. Sie bestehen aus folgenden Stammen: 1) Die Nationalungarn, die alten Magyaren, Kalmückischer Abstammung und im neunten Jahr- hundert eingewandert, jetzt etwa 2,750,000 Kopse. 2) Slawen, jetzt großtentheils in das Gebirge gedrängt, etwa 4 Millionen. 3) Deut- sche, meistens aus der Westseite des Landes und dem östlichen Theile der Karpathen, etwa 577,000 Köpfe. 4) Wallachen oder Ro- muni (Römlinge), Ueberbleibsel der alten Römer, meistens zerstreut als Pferdehirten,. Schäfer und Fuhrleute, ein rohes, treuloses, feiges, knechtisch gesinntes und räuberisches Volk, an 640,000 Köpfe. 5) Die Szotaken, ein höchst merkwürdiger Slawenstamm, in der nach ih« nen genannten Gegend S z o t a k e n i a des Zempliner Comitats. 6) Iu - den, Zigeuner und Armenier, überall zerstreut, letztere als die besten Landwirthc und Viehhändler Ungarns, zusammen etwa 50,000. Bei der Vermischung so verschiedenartiger Stamme ist natürlich an keine eigentliche Volksthümlichkeit zu denken; wohl aber zeichnen sich die National Ungarn vor allen ganz besonders aus. Sie ha- den sich in einem Zeiträume von 600 Jahren voll wechselnder Ereig- niste am wenigsten mit den übrigen vermischt, und sind ein recht die- derer Menschenschlag, der noch seine ganze Volkskraft bewahrt hat, mit der sie einst der Erbtochter Karls Vi. (Maria Theresia) die ganze Oesterreichische Monarchie retteten, als sie, die größte aller Frauen, aus dem alten hohen Wien, von dem hinweggelrieben, dessen Le- den von ihrem Vater erfleht wurde, sich zu diesen edelstolzen Ungarn flüchtete. Der Ungarn ganzes Temperament ist Leben und Munterkeit;- sie offenbaret sich in seinem Nationalanzuge, wie in seinen Tanzen. Vaterlandsliebe ist* sein Eigenthum, und das Gepräge einer höheren Bestimmung trägt seine offene Stirn. — Ihre Sprache ist eine Fin- nische Mundart, vermischt mit Tatarischen Wörtern. Die Slawen haben die Ausdauer, die Enthaltsamkeit, die Tapferkeit, Gewandtheit und Starke ihrer nördlichen Brüder, wiewohl die Folgen früherer Knechtschaft nur noch allzusichtbar sind. 3. Balkanland. Die (Europäische) Türkei. 1. Name, Lage, Größe. Das Land hat den Namen von den Türken; einem Tatar- volke, das ursprünglich nach Asien in die Steppen vom Altai bis zum Kaspischen Meere gehört, wo noch jetzt ihre Stammgenoffen, die Kir- gisen, Vucharcn, Usbecken und Turkomanen, wohnen. Os man, ein

6. Lehrbuch der Geographie - S. 232

1827 - Erfurt : Keyser
232 Iv. Reine Geographie. stämmiger Menschenschlag mir blühender, lebhafter Eeflchtsbildnng und kirschbrauner Wange. Ihre Offenheit, Gutmüthigkeit, Gastfreiheit und Geselligkeit, wie ihre Unwissenheit und Aberglaube lassen sie bald von dem Engländer unterscheiden. Tanz und Musik ist ihr Lieblings» vergnügen. 3) Die Hochschotten und Zren: jene in Hochschottland, etwa ‘2,093,000, diese in Jreland, etwa 7,000,000 Köpfe, beide Nach- kommen der alten Eclten, der Ureinwohner; doch würde man sie kaum für Kinder eines und desselben Stammes erkennen, so verschieden hat das gesellschaftliche Band der Völker Europas, in welches sie mit ver- wickelt wurden, auf sie eingewirkt. Wenn aber beide zu derselben Welt der Dichtung und des Gesanges gehört haben, aus welcher Ossian hervorgegangen war, so dauert wenigstens der Ertrag ihres frühem un- bekannten Lebens für unser Gefühl und unsere Einbildungskraft noch fort. — Die Schotten in Nieder- und Mittelschottland haben durch Englischen Einfluß schon vieles/ von ihrer Volkstümlichkeit verlo- ren. Aber der Hochschotte, der alte Kaledonier, ist noch jetzt ein sehr achtungswcrther Volksstamm; der Mann mit festem unverwüst- lichen Körperbau, kühn, tapfer, nationalstolz, ein Sohn der unverdor- benen Natur, mit patriarchalischer Einfachheit und den Tugenden alter Hirtenvölker. Noch leben in seinem Munde die Lieder des unsterblichen Helden und Barden Ossian; noch sind Sprache, Kleidung, Waffen und Sitten altnational. Des Mannes Geschäft ist Fischerei, Jagd und Viehzucht; wahrend Weib und Kind daheim die Wirthschaft ver- sehen, grobes Zeug weben und Leder gerben. Hafermus und Haferku- chen ist ihre Kost, Milch oder Whisky (eine Art Dünnbier, aus Mal; bereitet) ihr Getränk. Mehr als Alles liebt der Bergschotte Musik, Tanz und Gesang, seine Freiheit und gymnastischen Spiele, ist aber dabei sehr abergläubig und unwissend. Der Ire ist ebenfalls von kleiner untersetzter Statur, hat aber nicht das frische, kräftige Ansehen seines Bruders, des Bcrgscholtcn. Der Druck, unter welchem er lebt, hat seine Seele wie seinen Körper abgestumpft; er ist trage, scklaff, unwissend, abergläubig, und wird von den stolzen Britten verachtet. Sie sind wahrlich eines besseren Zu- standes weich, und die jetzigen Maaßregeln der Regierung, ihnen die- sen zu verschaffen, beweisen, wie dankbar der Engländer dem Iren da- für ist, daß er aus seiner Mitte den gefeiertesten Helden des Jnstllan- des hervorgeben ließ. — Interessant ist, was Wakefield von den Iren erzählt, daß sie die Aerzte nicht leiden können und eine besondere Nei- gung zum Stehlen haben; daher ihre Nachsicht gegen die Diebe, was freilich in England ganz das Gcgcntheil ist. Auch sie lieben, wie die Bergschotten, Musik, Gesang und Tanz, besitzen viele Neugierde und Eitelkeit, halten aber ihre Weiber und Mädchen höchst sklavisch, und lassen sie die schwersten Arbeiten verrichten, wahrend sie selbst im be- haglichen Müßiggänge ihre Zeit zubringen. Ihre Sprache ist, wie die der Bergschotten, die alte Erfische, die sich jedoch immer mehr und mehr verliert und verfälscht.

7. Lehrbuch der Geographie - S. 196

1827 - Erfurt : Keyser
196 J V. Reine Geographie. bietend, über Christen nach Willkühr herrschend, welche von ihnen un- terjocht wurden, und noch jetzt auf das härteste gedrückt werden. Sie sind das letzte Volk, das aus Asien nach Europa gekommen ist, und haben daher noch ganz Asiatische Sitten und Gebräuche. Obgleich seit Jahrhunderten in Berührung mit den übrigen gebildeten Völkern Europas, haben sie doch wenig von ihrer ursprünglichen Rohheit abge- legt, kaum die Asiatische grobe Rindt abgestreift, und nur geringe Fortschritte in Künsten und Wissenschaften gemacht. Der Gebrauch des Schießpulvers ist fast das Einzige, was sie von den Europäern angenommen haben. Im Aeußern haben sie manches Aehnliche mit den Spaniern: die stolze Haltung des Körpers, den schönen kräftigen Körperbau, den hohen Wuchs, die schwarzen feurigen Augen und die freie erhabene Stirn. Den Kopf schmückt der vierfarbige Turban, die Brust der Dolch, und die Hüfte der Säbel. Ihr Gang ist gravitä- tisch, feierlich und voll Ernst ihr ganzes Betragen; Stolz und Ueber- muth das Gepräge ihrer Miene und aller Gebärden. Ihre lange und weite Kleidung hebt noch ihren Körperbau und äußeren Anstand. Alles geschieht bei ihnen mit einer gewissen Feierlichkeit; langsam, nachdrucks- voll und starktönend ist ihre Sprache, selten daß der Türke lacht, höch- stens seinen Bart streicht. Ernst an sein Verhängniß glaubend, sitzt er mit untergeschlagenen Beinen, und raucht Taback aus langer Pfeife. Der Kreis seiner Frauen (Harem) erscheint verschleiert, wie die Spa- nierinnen, und auch der Türkische üppige Sara band erinnert uns an den Spanischen Fandango. Von Jugend auf abgehärtet und stark von Natur, können die Türken die größten Beschwerden ertragen, sind tapfer und beharrlich, rmtthig und unerschrocken im Kriege, dafür träge und sclavisch im Frieden, ausdauernd und trotzig im Unglück, streng und pünktlich in Befolgung der Vorschriften ihrer Religion, aber auch herrschsüchtig, grausam und ohne allen Sinn für geistige Ausbildung Und Veredlung. Sie kennen kein Völkerrecht, kein Ehrgefühl, keine Barmherzigkeit, und vertauschen mit derselben Gleichgültigkeit den Pa- last mit der Verbannung, den Thron mit dem Blutgerüst, mit der sie sich und andere morden. 2) Tataren, 260,000, ebenfalls Fremdlinge, wie ihre Kinder, die Türken. Sie wohnen in der Dobrutscha an den Donaumündun- gen und in den Valkanthälern, friedlich und gastfrei, weit bessere Men- schen, als die Türken. 3) Abadioten, ein Arabischer Volksstamm, etwa 4000 Köpfe stark, auf der Insel Kandia. 4) Armenier, 80,000, als Handelsleute und Lieferanten überall zerstreut. 5) Juden, 300,000, und Zigeuner, letztere besonders in der Moldau und Wallachei, über 80,000 Köpfe. 8, Ureinwohner. 1) Griechen, 3 Millionen, ein Name, an welchen sich die größ- ten geschichtlichen und wissenschaftlichen Erinnerungen knüpfen, sind die

8. Lehrbuch der Geographie - S. 197

1827 - Erfurt : Keyser
Zweiter Abschn. Iii. Karpathen - u. Balkanlander. 3. Türkei. 197 Nachkommen jener alten Hellenen, welche durch ihren gebildeten Ge- schmack und Kunstsinn, durch ihre herrlichen Talente, ihre Thätigkeit, Tapferkeit und hohe Vaterlandsliebe sich zu einem Originalvolke und zu den Lehrern und Bildnern aller Europäischen Nationen emporge- schwungen hatten. Trotz der beiden Jahrtausende, welche zwischen den alten und neuen Griechen liegen, sind die Urzüge jener bei diesen noch nicht ganz verwischt, und noch, heute finden sich unter ihnen Phidias schöne Formen. Nur der Druck ihrer Beherrscher, der Türken, hat ihren Charakter verschlechtert, sie unruhig, tückisch, boshaft, falsch und feindselig gemacht, so daß sie selbst von den Türken verachtet wer- den. Dabei aber besitzen sie noch Witz, Fassungskraft, Kunsifleiß und Heiterkeit, wie ihre Vorfahren, in hohem Grade; und wenn der Ncu- grieche seine Gebärdentänze tanzt, muntere Schifserliedcr singt, seinem Heiligen sich empfiehlt, und von den goldenen Zeiten alter Freiheit plau- dert, an die ihn so viele alte Denkmähler der Kunst und Wissenschaft mahnen: dann erinnert doch.auch so Alles, Sprache, Tracht (der weib- liche Gürtel), Gebräuche (das Augenküssen) an die schöne Jugendzeit der Hellenen. Aber könnte man jetzt fragen: wo ist Griechenland, wo seine Hellenen? — Lange Zeit schon alté der Reihe selbstständiger Völker und Staaten verschwunden, erwachten sie jüngst aufs Neue, durch die Verzweifelung geweckt, und ergriffen, überdrüssig der Ketten und des fürchterlichen Tyranncnjochs, die Waffen, anzukämpfen gegen das ungeheure Schicksal. Wahrscheinlich ist die Zeit nicht mehr fern, wo sie seit sechsjährigem Kampfe wieder selbstständig da stehen. Ein zahlreicher Griechischer Volksstamm, die Mainoten, von ihrem Hauptorte Maina, im Gebiet von Misitra, oder des alten Sparta, so genannt, etwa 60,000 Köpfe stark, haben schon bisher in ihren Gebirgen in Morea ihre Unabhängigkeit behauptet. Sie sind, wie die Sulioten in Ep i rus und Arnauten in Albanien, aus einer Vermischung der Griechen mit den Illyriern entstanden. Die Sulioten haben ihren Namen von dem Gebirge Suli zwischen Ja- nina, Nardaund Prevesa (S. 185). Die Hydrioten, 25,000 Köpfe, auf der Insel Hydra, haben sich besonders tapfer in dem gegen- wärtigen Kampfe bewiesen. 2) Slawen, 1,400,000, besonders in-den westlichen Gegenden der Türkei, in Bulgarien, Serbien, Bosnien und Kroatien. Die Kroaten, Bosniaken, Serben, Vulgaren, Morlaken, Montenegriner rc. sind einzelne Stämme derselben. 3) Wlachen (Wallachen), 1,300,000, in der Moldau und Wallachei, reden ein verdorbenes Latein, und theilen sich in eigentliche Wlachen und Moldoweni, die Bewohner der Moldau, ein schö- nes, aber sehr rohes räuberisches Volk, das sich nie zur Selbststän- digkeit erhob. Die Türkische Sprache ist eine Tatarische Mundart, die et- was Volltönendes, zugleich aber auch viel Rauhes und Ernstes hat. Die Hof-, Kirchen- und Gelebrtensprache ist die Arabische; die Ar- nautische und Albar fische eine Vermischung der Slawischen und

9. Lehrbuch der Geographie - S. 266

1827 - Erfurt : Keyser
266 Iv. Reine Geographie. Vi. Mandschuren. 1) Tungusen. 2) Lamuten. Vii. Polar- völker, nämlich: 1) Samojeden in 7 Zweigen. 2) Korjaken in 3 Zweigen. 3) Arinzen. 4) Affanen. 5) Kotowzen. 6) Ostjaken. 7) Kamtschadalen in 3 Zweigen. 8) Juralen. 9) Iukagiren. Viii. Co- lonisten und ein gewanderte Völkerstamme verschiedener Nationen; als Deutsche, Schweden, Danen, Engländer, Franzosen, Italiener, Griechen, Albaneser, Arnauten, Moldauer, Wallachen, Os- manen, Perser, Armenier, Indier, Juden, Zigeuner. Unter allen diesen sehr verschiedenen Völkern sind die Russen und Polen in dem Europäischen Rußland die herrschenden Nationen; die übrigen, deren eigentliche Heimath Asien ist, verlieren sich oft nur in geringen Haufen unter ihnen. Wir beschranken uns daher bei der nahem Charakteristik der Völker hier blos auf die im Europäischen Rußland wohnenden Hauptstamme der Russen, Finnen, Tata- ren, Kosaken, Samojeden und Kalmüken, da wir die Polen schon früher kennen gelernt haben. 1) Die Russen, die herrschende und Hauptnation, sind Sla- wen, ein Sarmatisches Volk, das einst bei der großen Völkerwande- rung seine Zweige über den Osten von Europa eben so ausbreitete, als die Deutschen die ihrigen über den Westen dieses Erdtheils. Viel- leicht hat dieses Volk früh schon die weiten Gegenden zwischen dem Adriatischen und Baltischen Meere, der Oder und dem Don inne ge- habt. Die alten Völker waren aber mit diesen Landern wenig bekannt, und die Namen Scythen und Sarmaten umfaßten alle Völker des Nordens. Erst im sechsten Jahrhunderte kommt der Name Slawen in der Geschichte vor, und in der Mitte des neunten der Name der Russen (Rossi); nachdem sie sich 862 unter Einem Herrscher, Ru- rik, vereint hatten, der seine Macht von Nowgorod nach Kiew und weiter ausbreitete, obschon der Name Russen alter ist als Rurik. In dem langen Zeiträume von 700 Jahren (1598 starb Fe oder, der letzte Fürst aus Ruriks Stamme) hatte das vorher ganz rohe Volk sich schon mächtig empor gearbeitet und in der Civilisation zugenommen; bis Peter der Große cs durch eine ganz neue Schöpfung mit in die Reihe der übrigen cultivirten Nationen erhob, hinter welchen es übrigens doch in vielfacher Beziehung noch bis auf den heutigen Tag zurücksteht. Von Natur sind die Russen ein sehr starker, nervöser Menschenschlag, kriegerisch und tapfer, aber weniger geschickt im An- griffe, als beharrlich in der Vertheidigung. In der Ertragung der größ- ten Beschwerden übertreffen sie aber fast alle Europäische Nationen, weil sie sich von Jugend auf gegen jedes Ungemach abharten. Beson- ders geschieht dies auch durch das Baden. Bei jedem Orte ist da- zu ein eigenes Zimmer oder Gebäude, in welchem ein großer Ofen glühend geheizt wird, dann gießt man Wasser auf die erhitzten Steine und badet sich so in diesem erstickend heißen Wasserdunste; unmittelbar nach diesem Bade walzt sich der Russe im Schnee, oder stürzt sich ins kalte Wasser. Die Gutmüthigkeit, der Frohsinn der Russen, ihr leb- haftes Gefühl und die Warme ihres Herzens wird leider nur zu oft durch rohe Sinnlichkeit, Trunk und Jähzorn entstellt. Trieb nach hö-

10. Lehrbuch der Geographie - S. 267

1827 - Erfurt : Keyser
Zweiter Abschnitt. Vi. Ostsee- und Urallander. Rußland. 267 herer Vervollkommnung, tiefer Scharfsinn und eigene Erfindung zeigt sich selten bei den Russen, dagegen eine ungemeine Fertigkeit im Ko- pien und Nachahmen. Was er sieht, fasset er leicht und macht es sich bald zu eigen. Aberglaube und Bigotterie ist im Gefolge seiner Religiosität, dabei halt er viel auf Vorbedeutungen, Amulete, Fatum und Heiligenbilder; doch ist er sehr duldsam und frei von allem Ver- folgungsgeiste. Die Erziehung und der Unterricht der gemeinen Neusten wurde bisher sehr vernachlässigt; doch was für große Fortschritte macht nicht auch hierin die Nation jetzt? — Die Sprache der Russen ist eine Tochter der altslawischen, kraftvoll und bilderreich, daher auch bei der lebhaften und blühenden Fantasie des Volkes bereits vortreffliche Dich- ter unter ihnen aufgetreten sind. Die Russischen Schriftzüge, welche ihnen zugleich mit dem Christenthume aus Griechenland zugckommen sind, sind eine Mischung lateinischer, griechischer und willkührlich erfun- dener Buchstaben. — 2) Finnen, in Finnland und den angrenzenden Statthalterschaf- ten, etwa 1,300,000 Köpfe, mit eigener National-Physiognomie und Sprache. Ihre gelbbraune Gesichtsfarbe, der finstere Blick, das braune oder weißgelbe Haar, ihr mürrisches Wesen, ihre taktmaßige rauhe Sprache, laßt sie leicht vom Russen unterscheiden. Dabei sind sie höchst unreinlich, gegen Fremde gastfrei, aber auch heimtückisch und beleidigen gern. Dem Trünke sind sie, wie der Russe, ergeben, lieben Musik und Tanz, und nähren sich vom Ackerbau, Viehzucht, Jagd, Fischerei. Das Weib hilft dem Manne den Boden bebauen, ist sehr arbeitsam, webt grobes Tuch (Wattmann), Leinwand, färbt, spinnt und strickt. 3) Tataren, ein großes Volk und eine vortreffliche Menschen- race, zumal in den südlichen Provinzen des Landes, etwa 230,000' Köpfe, mit festen Wohnsitzen und ziemlich vollkommenen Gewerben; ehrliebende, nüchterne, arbeitsame, stille, friedfertige, dabei tapfere, der Regierung treue, an Geist und Körper wohlgebildete und in jeder Hin- sicht ehrenwerthe Leute. Ihr Anstand ist edel und frei; sie sind offen, freundlich, theilnehmend und gastfrei. Sie sind fast alle Muhamedaner. Die Baschkiren in Orenburg und Perm, etwa 28,000 Familien stark, sind Stammverwandte von ihnen; sie stehen aber viel tiefer als die eigentlichen Tataren, und sind ein Nomadenvolk, das im Sommer herumzieht, im Winter aber in Dörfern wohnt. Sie unterscbeiden sich durch ihr plattes Gesicht, dickeren Kopf, größere Ohren und fleischi- geren Körperbau, von den Tataren. Als Krieger zeichnen sie sich durch ihre plumpe Dreistigkeit aus. Die Tatarische Sprache ist eine eigene, aber in mehrere Dialekte getheilt. 4) Die Mongolen, einst als Weltstürmer bekannt, sind eine der häßlichsten Menfchenracen, meist klein; krummbeinig, fast ganz ohne Bart und von gelblicher Hautfarbe, mit besonders kleinen, lang geschlitzten Augen. Sie zahlen höchstens noch 7009 Köpfe, und beken- nen sich zur lamaischen Religion. 5) Die Kosaken, ursprünglich Slawen, daher sie auch Spra- che, Sitten und Lebensart mit den Russen gemein haben, mit cini- l
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TM Hauptwörter (50)50

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