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1. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 295

1913 - Langensalza : Beltz
Die Reformation. Zusammenfassung. b) Inwiefern zeigt auch der Augsburger Reichstag trotz seines ungünstigen Abschiedes, daß das Reformationswerk nicht mehr aufzuhalten war? Die Religionssachen sollten endgültig entschieden werden, und Karl V. entschied sich für die Wiederherstellung der Einheit der katholischen Kirche. Er hielt nach dem Verlesen der Widerlegungsschrift (Confntatio) den Religionsstreit für erledigt und erkannte auch die Verteidigungsschrift Melanchthons (Apologie) nicht an. Aber die evangelischen Fürsten gaben nicht nach. Sie hielten um so fester zusammen. Znsamm enfassnng. Überschrift? Zusammenfassung des 2. Abschnitts: Die Reformation im Kampfe mit Kaiser und Reich von 1521 b i s 1530. 3. Werden d i e evangelischen Fürsten in ihrer Glan- benstrene ausharren? a) Die Lage war bitter ernst. Die Fürsten glaubten jetzt, daß der Kaiser mit der Androhung der Reichsacht Ernst machen und Gewaltmaßregeln ergreifen würde, nicht allein gegen sie, sondern auch gegen ihre evangelischen Untertanen. Sie fühlten sich als Landesherren verpflichtet, diese gegen jeden Angriff zu schützen. In Schmalkalden in Thüringen traten sie 1531 zusammen, um zu beraten, was zum Schutze ihrer Länder und ihres Glaubens zu tun wäre. Auch vierzehn Städte hatten Abgeordnete entsandt. Da entschlossen sie sich zu gegenseitigem Beistände und vereinigten sich zum Schmalkaldener Bund. Und weil die Dirken das Reich von neuem bedrohten und der Kaiser doch gern wollte, daß ihm die Evangelischen gegen die alten Feinde der Christenheit wieder Helsen sollten, so einigte er sich mit ihnen im Nürnberger Religionsfrieden (1532). Karl V. erklärte: „Weil sich im Deutschen Reiche große Irrungen und Zwietracht des Glaubens und der Religion zugetragen haben, wodurch Krieg, Ausruhr, Verderben, Schaden und am letzten Zerstörung der ganzen deutschen Nation erwachsen würde, sonderlich jetzt, wo der Erbfeind der Christenheit, der Türk, mit großer Macht ausgezogen ist und auf Österreich und Deutschland marschiert, haben wir uns vorgenommen, zwischen allen geistlichen und weltlichen Ständen des Reichs bis zu einem allgemeinen christlichen Konzil oder einem Reichstage Frieden aufzurichten. Kein Reichsstand soll den andern wegen des Glaubens und der Religion bekriegen, berauben, belagern, sondern ein jeder soll des andern mit Freundschaft und christlicher Liebe gedenken. Das angesagte Konzil soll nach einem Jahre stattfinden." Inhalt: Die Religionssache soll auf einem allgemeinen Konzil oder auf eitlem Reichstag entschieden werden. Bis dahin sollen sich alle miteinander christlich vertragen, keiner soll dem andern der Religion wegen ein Leid antun. b) Das Konzil wurde nicht einberufen. Karl V. hatte mit den Erbfeinden des Reiches zu tun. Endlich war die äußere Gefahr vorüber. Und nun wandte er sich wieder Deutschland zu. Hier hatte sich die Reformation in den Friedensjahren immer weiter ausgebreitet. Fast alle Länder Norddeutschlands waren evangelisch geworden. Auch im Süden des Reiches fand die Reformation Eingang, nur Bayern blieb katholisch. Sogar über Deutschlands Grenzen hinaus war die neue Lehre gedrungen: Dänemark, Scbweden und Norwegen waren evangelische Länder geworden.

2. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 136

1913 - Langensalza : Beltz
1 oo Friedrich Rotbart. Ihr Ziel, „die Türken müssen übers Wasser", werden sie jetzt schwerlich erreichen. Kurz vor dem Beginn der neuen Feindseligkeiten ist in Konstantinopel ein Staatsstreich verübt worden. Die türkische Regierung erklärte sich in ihrer Not nämlich bereit, auf einen Teil der Festung Adrianopel zu verzichten; nur den Stadtteil mit den Kaisergräbern sollten die Bulgaren nicht bekommen. Darauf soll es in Konstantinopel eine kleine Revolution gegeben haben. Die Jungtürken waren mit der Nachgiebigkeit der Minister unzufrieden und wollten eine neue Regierung haben. Da soll eines Tages, als die Minister zur Beratung beieinander saßen, der entschlossene Feldherr Enver Bey mit einer Slar Truppen ins Ministerium eingedrungen sein; es gab Lärm, und da fielen mehrere Schüsse; der Oberkommandeur der Tschataldschaarmee, Kriegsminister Nasim Pascha, sank tödlich verwundet zu Boden. Envcr Bey ging dann in den Sultanspalast und verlangte die Entlassung aller Minister. Diese batten unterdessen selbst schon dem Sultan ihr Entlassungsgesnch zugestellt. Da gab Mohammed V. sämtlichen Ministern den Abschied und ernannte neue. Enver Bey meinte nun wohl, das ganze Türkenheer müsse ihn als Befreier des Vaterlandes feiern. Aber er hatte sich getäuscht. Als er zu der Tschataldscha-armee kam, zeigte sich hier eine tiefe Mißstimmung gegen ihn bei einem Teile der Offiziere, fodaß er es vorzog, umzukehren. Er sammelte darauf ein Heer von mehreren zehntausend Mann und versuchte, zu Schiffe nach Makedonien zu kommen und den Bulgaren in den Rücken zu fallen. Aber diese waren auf der Hut. Die Landung wurde vereitelt, und Enver Bey mußte mit seiner Flotte umkehren. Jetzt scheint, wie gesagt, der Krieg auf einem toten Punkt angekommen zu sein. Der Fall oder die Haltung Adrianopels wird sicher den Krieg entscheiden — und vielleicht auch beenden. Wer weiß! Aber wir brauchen heute nicht mehr zu fürchten, daß aus dem Balkanbrande ein Weltkrieg entstehen wird, wie manche Leute anfangs dachten. Die Großmächte sind sich untereinander einig, und wenn das so bleibt, dann ist der Weltfriede gesichert. Das aber kann nur Wunsch jedes aufrichtigen Vaterlandsfreundes sein. Die beste Bürgschaft für den Weltfrieden ist die Friedensliebe Kaiser Wilhelms Ii. Das haben jetzt auch französische Zeitungen zugeben müssen. (Es soll hier nur gezeigt werden, wie die politischen Ereignisse des Tages mit Schülern besprochen werden können. Die Unterhaltung über den Verlauf des Balkankrieges ist von Woche zu Woche eine verschiedene, weil immer neue Ereignisse eintreten und frühere widerrufen oder berichtet werden. Ein klares Bild zu geben, ist selbstverständlich erst nach dem Friedensschluß möglich und wenn die authentische Darstellung des ganzen Verlaufs vorliegt.) 13. Srieöricb Rotbart. Ziel: Wie ein deutscher Kaiser des Reiches Macht und Herrlichkeit wiederherstellte. 1. Durch die Kämpfe Heinrichs Iv. mit dem Papste, den Reichsfürsten und mit dem eigenen Sohne hatte das Ansehen des Reiches bei den anderen Völkern sehr gelitten. In Italien hatte der Kaiser garnichts mehr zu sagen.

3. Hilfsbuch für den Unterricht in der Geschichte - S. 253

1897 - Breslau : Handel
7. Friedrich Wilhelm Iii. 253 Freistaates Venedig. Aus seinen übrigen Eroberungen in Oberitalien bildete Frankreich die Cisalpinische Republik. Österreich erklärte sich außerdem im geheimen damit einverstanden, daß bei dem bevorstehenden Friedensschluß mit dem Deutschen Reich das linksrheinische deutsche Gebiet an Frankreich käme. Der Zug nach Ägypten (1798). Von Frankreichs Gegnern stand nur noch England unbesiegt da. Durch seine Überlegenheit zur See hatte es den Franzosen fast alle Kolonieen entrissen. Um hierfür Ersatz zu schaffen, sandte das Direktorium Bonaparte zur Eroberung Ägyptens aus, dessen Besitz zugleich einen geeigneten Ausgangspunkt zu weiteren Unternehmungen gegen Ostindien, die wichtigste überseeische Besitzung Englands, bot. Trotzdem eine englische Flotte im Mittelmeere kreuzte, landete Bonaparte, nachdem er unterwegs die Felseninsel Malta für Frankreich in Besitz genommen hatte, glücklich in Ägypten. Er nahm Alexandrien mit Sturm und zog durch die Wüste auf Kairo los. Am Fuße der Pyramiden besiegte er ein Heer der Mamelucken, der Kriegerkaste, welche das Land unter türkischer Oberhoheit beherrschte, und besetzte darauf ungehindert die Hauptstadt. Während er mit der Besitzergreifung und Organisation der Kolonie beschäftigt war, vernichtete der englische Admiral Nelson*) die französische Flotte auf der Reede von Abukir und schnitt so das Landheer von der Heimat ab. Da die Türkei an Frankreich den Krieg erklärt hatte, drang Bonaparte, indem er die Hälfte seines Heeres zur Behauptung Ägyptens zurückließ, mit der anderen Hälfte über die Landenge von Sues nach Palästina vor. Zwar nahm er Joppe und focht gegen die Türken siegreich, vermochte aber Akko, das zur See von den Engländern unterstützt wurde, nicht zu erobern. Da auch die Pest unter seiner Mannschaft stark aufräumte, ging er nach Ägypten zurück. Mittlerweile hatten sich aber die politischen Verhältnisse in Europa derart gestaltet, daß er es für gut fand, den Oberbefehl in Ägypten schriftlich einem seiner Generäle zu übertragen und heimlich nach Frankreich zurückzukehren. Die zweite Koalition (1798 bis 1802). Während der Abwesenheit Bonapartes hatte das Direktorium den Kirchenstaat, die Schweizer Eidgenossenschaft und das Königreich Neapel zu Republiken nach französischem Muster umgewandelt. Darum wurde es England nicht schwer, mit Österreich, Rußland, der Türkei und vielen kleineren Staaten gegen Frankreich eine zweite Koalition zu bilden. Die Heere derselben fochten glücklich und entrissen den Franzosen in Italien alle Früchte der Siege Bonapartes. Das Kriegsunglück und mancherlei Mißgriffe in der inneren Verwaltung machten in Frankreich die bestehende Regierungsform mißliebig. Als Bonaparte zur selben Zeit aus Ägypten zurückkehrte, begrüßte das für den Kriegsruhm empfängliche Volk den Sieger in drei Weltteilen allerorten mit Jubel. Dies bestärkte ihn in seinem Entschlüsse, nunmehr selbst die Zügel der Herrschaft zu ergreifen. Nicht ohne Anwendung *) Sprich: nelsn. 1798 1798 bis 1802

4. Hilfsbuch für den Unterricht in der Geschichte - S. 254

1897 - Breslau : Handel
254 £>. Aus der brandenburgisch-preußischen Geschichte. von Gewalt stürzte er die bisherige Negierung und gab Frankreich 1799 eine neue (vierte) Verfassung. Nach derselben stand er selbst als Erster Konsul an der Spitze des Staates. Zwei ihm beigegebene weitere Konsuln hatten nur beratende Stimme. An der Gesetzgebung nahm eine Volksvertretung von zwei Kammern teil. Den Kampf gegen die Koalition erleichterte dem Ersten Konsul die Uneinigkeit der Feinde. Infolge derselben rief der russische Kaiser sein siegreiches Heer zurück, so daß Bonaparte auch diesmal es hauptsächlich nur mit Österreich zu thun hatte. Im Frühlinge des Jahres 1800 1800 stieg er über die Alpen und stellte durch den Sieg von Marengo (unweit Alessandria) mit einem Schlage das Übergewicht der Franzosen in Italien wieder her. Nachdem noch ein anderes Heer derselben bei Hohenlinden (östlich von München) den achtzehnjährigen Erzherzog Johann, einen Bruder des Kaisers Franz, besiegt hatte, schloß letzterer 1801 den Frieden von Luueville*) (in Französisch-Lothringen), der den von Campo Formio der Hauptsache nach bestätigte. Dem Beispiele Österreichs folgte im nächsten Jahre auch England, und so schien der durch die französische Revolution entzündete Weltbrand endlich erloschen. Der Reichsdepntationshauptschluß (1803). Im Luneviller Frieden hatten Kaiser und Reich der Abtretung des linken Rheinufers offen beigestimmt. Die erblichen Fürsten, welche hierdurch Gebietsverluste erlitten, sollten in den rechtsrheinischen Landen durch Säkularisationen und durch Aufhebung von Reichsstädten entschädigt werden. Zur Erledigung dieser Angelegenheit wurde zwar in Regensburg eine Reichsdeputation eingesetzt, aber den bestimmenden Einfluß übte Frankreich ans. 1803 Nach langen Verhandlungen erfolgte 1803 durch den Reichsdeputationshauptschluß die endgültige Festsetzung der Entschädigungen. Dieselben waren sehr reichlich bemessen. Besonders Bayern, Württemberg und Baden empfingen dadurch ansehnliche Vergrößerungen. Aber auch Preußens Erwerb war viermal so groß, als die 1795 gemachten Abtretungen. Es erhielt die Bistümer Hildesheim und Paderborn, den südöstlichen Teil des Bistums Münster, vom Erzbistum Mainz Erfurt und das Eichsfeld, mehrere Abteien und die Reichsstädte Mühlhausen, Nordhausen und Goslar. Die Kaiserkrönnng (1804). Im Frieden zeigte sich Bonaparte als weiser Gesetzgeber und sorgte durch Abschluß eines Konkordats mit dem in der Herrschaft des Kirchenstaates wieder anerkannten Papste Pius Vii. für die Neuordnung der kirchlichen Verhältnisse. Das durch die Schrecknisse der Revolution geängstigte Volk erfreute sich endlich der Wohlthaten einer fürsorgenden und festen Regierung. In Anerkennung der Verdienste Bonapartes wurde derselbe 1802 zum Kousul auf Lebenszeit ernannt. Von einer Monarchie unterschied sich Frankreich jetzt nur noch durch den Titel seines Staatsoberhauptes. Schon 1804 nahm Napoleon unter der 1804 Beistimmung des Volkes die Kaiserwürde an. Am 2. Dezember fand *) Sprich: lünwil.

5. Hilfsbuch für den Unterricht in der Geschichte - S. 255

1897 - Breslau : Handel
7. Friedrich Wilhelm Iii. 255 die Krönungsfeier statt, bei welcher Pius Vii. dem Kaiser in Notredame die Salbung erteilte. Im nächsten Jahre verwandelte der letztere die Cisalpinische Republik in das Königreich Italien und setzte sich in Mailand die Krone der Lombarden aufs Haupt. Die dritte Koalition (1805). Zwischen Frankreich und England war es nach nur einjährigem Frieden wieder zu Feindseligkeiten gekommen, da letzteres die Herausgabe vou Malta verweigerte, dessen es sich im zweiten Koalitionskriege bemächtigt hatte. Napoleon hatte deswegen Hannover besetzen lassen und zog Truppen und Schiffe zu einer Landung auf dem Jnselreiche zusammen. So bedroht, sah sich dieses nach Bundesgenossen um. Da Napoleons Bestreben, sich zum Beherrscher Europas emporzuschwingen, immer klarer hervortrat, gelang es England, mit Rußland, Österreich und Schweden eine neue (dritte) Koalition zu bilden. Napoleon rückte rasch in Süddeutschland ein. Baden, Württemberg und Bayern waren mit ihm verbündet. Indem der französische Marschall Bernadotte ein Corps aus Hannover unter Verletzung der preußischen Neutralität durch Ansbach führte, gelang es den Franzosen, eine österreichische Armee unter Mack in Ulm einzuschließen und zur Ergebung zu zwingen. Wien wurde besetzt. Bei Austerlitz in Mahren 1805 kam es am 2. Dezember zur Schlacht, die wegen der Gegenwart des französischen, österreichischen und russischen Kaisers Dreikaiserschlacht genannt wird. Napoleon sah den Jahrestag seiner Krönung durch einen entscheidenden Sieg verherrlicht. Kaiser Franz knüpfte schon am nächsten Tage Unterhandlungen an, die zum Frieden zu Preßburg führten. Österreich mußte Venetien an das Königreich Italien, Tirol an Bayern, seine schwäbischen Besitzungen an Bayern, Württemberg und Baden abtreten. Von den genannten süddeutschen Staaten wurden die ersten beiden zu Königreichen erhoben, der letztere begnügte sich mit dem Titel eines Großherzogtums. Das Königreich Neapel gab Napoleon seinem älteren Bruder Joseph. Seinen Bruder Ludwig stattete er mit der zum Königreiche Holland umgewandelten Batavischen Republik aus. Für seinen Schwager Murat*) bildete er das Großherzogtum Berg. So beherrschte Napoleon durch eine Anzahl von Vasallenkonigen einen großen Teil Europas. b) Der Rheinbund, Auflösung des Deutschen Reiches (1806). Sechzehn west- und süddeutsche Fürsten, unter ihnen die Herrscher von Bayern, Württemberg und Baden, traten 1806 zu einer engeren Vereinigung, dem Rheinbünde, zusammen. Napoleon übernahm das Protektorat (Schutz) desselben, wogegen sie sich verpflichteten, ihm in allen Kriegen Hilfe zu leisten. Die innerhalb der Rheinbundstaaten liegenden kleinen und kleinsten Staatengebilde wurden jenen einverleibt. *) Sprich: inüi'a.

6. Hilfsbuch für den Unterricht in der Geschichte - S. 256

1897 - Breslau : Handel
256 D. Aus der brandenburgisch-preußischen Geschichte. Die Fürsten, Grafen u. s. w., welche dergestalt ihrer Regierungsgewalt verlustig gingen, und mit ihren Unterthanen ihren bisherigen Nachbarn unterstellt wurden, heißen Mediatisierte. Die Gründung des Rheinbundes kam einer Auflösung des deutschen Reiches gleich. Kaiser Franz Ii. legte deshalb in demselben Jahre (1806) die deutsche Krone nieder und führte seither nur den Titel eines Kaisers von Österreich, als welcher er der Erste seines Namens ist. Der Reichstag zu Regensburg giug auseinander, das Reichskammergericht zu Wetzlar löste sich auf. Im Volke war das Gefühl der Zugehörigkeit zu einem gemeinsamen deutschen Vaterlande längst erloschen. So endete das „Heilige Römische Reich deutscher Nation". c) Preußens Erniedrigung (1806 und 1807). Ausbruch des Krieges. Die Mächte der dritten Koalition hatten sich eifrig um Preußens Beitritt bemüht. Der russische Kaiser war zu diesem Zwecke nach Berlin gekommen. Am Sarge Friedrichs des Großen schwuren sich Alexander I. und Friedrich Wilhelm Iii. in nächtlicher Stunde ewige Freundschaft. Doch war der letztere nicht zum Losschlagen zu bewegen, trotzdem die Neutralitätsverletzung des Ausbachischen Gebietes damals gerade erfolgt war. Er versprach nur, den Frieden zu vermitteln, und wollte erst der Koalition beitreten, falls Napoleon seine Vorschläge nicht annehmen sollte. Mit der Überbringung derselben wurde der Gras Haugwitz betraut. Napoleon verstand es, denselben hinzuhalten, bis die Entscheidung bei Austerlitz erfolgt war. Dann diktierte er ihm im Vertrage zu Schönbrunn, einem kaiserlichen Schlosse bei Wien, die Bedingungen, unter denen er Preußen Frieden gewähren wollte. Es mußte Ansbach an Bayern abtreten und das rechtsrheinische Kleve sowie Neuenburg dem Franzosenkaiser zur Verfügung stellen; dafür sollte es Hannover nehmen dürfen. Nur zögerud ging Friedrich Wilhelm auf diese Bedingungen ein. Die vorauszusehende Folge, die Feindschaft Englands, blieb nicht aus, trotzdem er bei der Besetzung Hannovers erklärte, das Laud nur in vorläufige Verwahrung nehmen zu wollen. Schlimmer noch war es, daß Preußen durch jenen Vertrag den Rest seines Ansehens vollends einbüßte. Napoleon bezeigte ihm unverhohlen seine Mißachtung und forderte es auf alle Weise zum Kriege heraus. Hannover bot er, als ob es sein Eigentum wäre, den Engländern an, damit sie mit ihm einen Frieden nach seinem Wunsche schlössen. Als Friedrich Wilhelm sich anschickte, die nicht zum Rheinbünde gehörigen Fürsten in Mittel- und Norddeutschland zu einem ähnlichen Bunde unter seiner Vorherrschaft zu vereinigen, wirkte Napoleon hiergegen, trotzdem er die Hegemonie Preußens über Norddeutschland anzuerkennen versprochen hatte. Durch diese Vorgänge gewann am Berliner Hofe die Kriegspartei, deren Haupt Prinz Ludwig Ferdinand, ein Vetter des Königs, war, immer mehr Anhänger. Auch die Königin Luise konnte sich der Überzeugung nicht verschließen, daß die Würde des

7. Hilfsbuch für den Unterricht in der Geschichte - S. 304

1897 - Breslau : Handel
304 D. Aus der brandenburgisch-preußischen Geschichte. jetzt derart in die Enge getrieben, daß es, um ein zweites Sedan zu vermeiden, auf das Schweizer Gebiet übertrat, wo es entwaffnet wurde. — Die französische Nordarmee wurde am 19. Januar bei Saint Quentin*) durch den General von Goeben vernichtet. So war den Parisern die Hoffnung auf Entsatz genommen. Ihre häufigen Ausfälle ermöglichten keinen Durchbruch. Die endlich begonnene Beschießung richtete an den Werken und in der Stadt viel Schaden an. Der schlimmste Feind der Bevölkerung aber war der Hunger. Man aß am Ende der Belagerung das Fleisch von Pferden und Ratten als Lecker-^1871*° bissen. Die Not brach den Stolz der Hauptstadt. Am 28. Januar 1871 schloß Julius Favre mit Bismarck die Kapitulation von Paris und zugleich einen Waffenstillstand ab. Friede zu Frankfurt a. M. Während der Waffenruhe trat in Bordeaux**) die französische Nationalversammlung zusammen, durch welche der Geschichtschreiber und ehemalige Ministerpräsident Thiers***) an die Spitze des Staates gestellt ward. Derselbe vereinbarte mit Bismarck zu Versailles die Friedensbedingungen, denen die Nationalversammlung am 2. März zustimmte. An dem vorhergehenden Tage hatte ein Teil der deutschen Truppen seinen Einzug in die Hauptstadt gehalten, räumte sie jedoch nunmehr wieder. Der endgültige Friedensschluß erfolgte erst am lo-Mcn io. Mai 1871 zu Frankfurt a. M. Er bestätigte im wesentlichen die Versailler Festsetzungen. Frankreich verpflichtete sich zur Zahlung von 5 Milliarden Franks Kriegskosten und trat das Elsaß, jedoch außer Belfort, und den nordöstlichen Teil von Lothringen (Deutsch-Lothringen) ab. Zwei deutsche Länder, die der welsche Nachbar in der Zeit der Zerrissenheit des alten Reiches an sich gezogen hatte, wurden so endlich wiedergewonnen. Der Rhein, lange Deutschlands Grenze, ward wieder Deutschlands Strom. Durch den Besitz der Festungen Straßburg und Metz ist das Vaterland in Zukunft gegen feindliche Überfälle gesichert. Die neue Landerwerbung hat einen Flächeninhalt von 15 000 qkm. Von den Einwohnern sind 83 Prozent Deutsche. f) Die Kaiserproklamation. Das Wort Friedrich Wilhelms Iv.: „Die deutsche Krone wird nur auf dem Schlachtfelde gewonnen" ging im deutsch-französischen Kriege in Erfüllung. Der herrlichste Erfolg desselben war die Wiederherstellung der nationalen Einheit Deutschlands und die Erneuerung der deutschen Kaiserwürde. Die Waffenbrüderschaft brachte den Norden und Süden einander näher. Das gemeinsam vergossene Blut wurde der Kitt eines engeren Zusammenschlusses. Sowohl bei den im Felde Stehenden als auch bei *) Sprich: ßän fantön. **) Sprich: bordo. ***) Sprich: tiär.

8. Hilfsbuch für den Unterricht in der Geschichte - S. 178

1897 - Breslau : Handel
178 C. Aus der deutschen Geschichte. dieses Landes stand damals der Kardinal Richelieu*). Dieser wollte die Macht des Kaisers schwächen, um dadurch Frankreich zum ersten Staate Europas zu erheben. Zu diesem Zwecke scheute er sich nicht, als Bundesgenosse der Schweden offen hervorzutreten, zumal der Kampf den Charakter eines Religionskrieges längst eingebüßt hatte. Richelieu nahm Bernhard von Weimar und sein Heer in französischen Sold. Derselbe hatte das Elsaß erobert und gedachte dasselbe unter seiner Herrschaft zu behalten. Aber er starb eines plötzlichen Todes, und Frankreich übernahm sein Heer und seine Eroberungen. Französische Armeen überschwemmten das südwestliche Deutschland. Die Schweden errangen 1636 bei Wittstock in der Priegnitz einen Sieg. Seitdem schwankte das Kriegsglück. Keine Partei war stark genug, die gegnerische zu überwinden. Der Krieg wurde mehr und mehr ein bloßes Plündern, Sengen und Morden. Handel und Gewerbe und der Anbau des Landes hörten auf. Bürger und Bauern wurden die Opfer grauenerregender Mißhandlungen der verwilderten Soldatenhaufen, die mit ihrem zahlreichen Troß in den verödeten Landschaften kaum mehr ihren Lebensunterhalt fanden. Der Westfälische Frieden (1648). Die Sehnsucht nach dem Frieden war im deutschen Volke allgemein. Auch Kaiser Ferdinand Iii. (1637—1657) bemühte sich um denselben. Nur die Ausländer, die am Marke Deutschlands zehrten, widerstrebten. 1644 wurden endlich in Münster und Osnabrück die Friedensunterhandlungen begonnen, in der ersten Stadt mit den Franzosen, in der letzteren mit den Schweden. Aber erst nach vier Jahren kamen sie zum Abschluß. Der schwedische General Königsmark hatte 1648 eben die Kleinseite von Prag erstürmt, als das lang ersehnte Friedenswort erscholl und dem Kriege an demselben Orte, wo er entbrannt war, ein Ende machte. a) Gebietsveränderungen. Die Bistümer und freien Reichsstädte Metz, Toul und Verduu, die Frankreich bereits 1552 in Besitz genommen hatte, wurden an dasselbe förmlich abgetreten; dazu bekam es das bisher den Habsburgern gehörige Elsaß. Schweden beanspruchte Pommern, dessen Herzogsgeschlecht 1637 ausgestorben war. Aber das Anrecht Brandenburgs auf dieses Land war so sonnenklar, daß es nicht übergangen werden konnte. Darum erhielt Schweden nur Vorpommern und einen schmalen Landstreifen am rechten Oderufer, außerdem aber das Erzbistum Bremen, das Bistum Verden und die Stadt Wismar. Auch wurde es deutscher Reichsstand und nahm noch 5 000 000 Thaler Kriegsentschädigung in Anspruch. — Brandenburg mußte sich mit dem Reste von Hinterpommern begnügen. Als Entschädigung für den ihm entzogenen Teil Pommerns erhielt es die Bistümer Kammin (Provinz Pommern), Halberstadt und Minden als weltliche Fürstentümer und das Erzbistum Magdeburg als Herzogtum. Letzteres blieb jedoch dem damaligen Administrator, einem sächsischen Prinzen, zu lebenslänglichem *) Sprich: rischljöh.

9. Hilfsbuch für den Unterricht in der Geschichte - S. 198

1897 - Breslau : Handel
198 D. Aus der brandenburgisch-preußischen Geschichte. Marienburg, sammelte dort einige Mannschaft und verteidigte sich tapfer gegen alle Angriffe der Polen. Diese mußten bei der Annäherung von Hilfstruppen aus Deutschland und Livland die Belagerung aufheben und Preußen räumen. Der Retter der Marienburg wurde hierauf einstimmig zum Hochmeister des Ordens gewählt. Er schloß mit Wladislaw Iv. 1411 zu Thorn Frieden, in welchem er nur Samogitieu abtrat. — Der neue Hochmeister bemühte sich, die gelockerte Disziplin unter den Ordensmitgliedern wieder herzustellen. Aber seine Strenge erregte Mißvergnügen, und seine Gegner im Orden brachten es dahin, daß er abgesetzt und in den Kerker geworfen wurde. Seitdem schwand die Einigkeit und Zucht des Ordens vollends. Gleichzeitig erwuchsen ihm auch durch seine Unterthanen Schwierigkeiten. Die veränderte Art der Kriegsführung machte zum Schutze des Landes die Unterhaltung eines starken Söldnerheeres und somit eine Steigerung der Abgaben nötig. Das erzeugte Unzufriedenheit. Der einheimische Adel und die Städte schlossen, um ihre Rechte und Freiheiten gegenüber dem Orden zu wahren, 1440 den preußischen Bund. Zwischen diesem und dem Orden kam es bald zu Streitigkeiten. Dieselben nahmen immer schärfere Formen an, bis der Bund 1453 gegen den Orden, dessen Mitglieder er als fremde Eindringlinge betrachtete, zu den Waffen griff und die Hilfe des polnischen Königs Kasimir anrief. Gern leistete dieser dem Ruse Folge. Aber der Orden verschaffte sich durch die Verpfändung der Neumark das zur Kriegsführung nötige Geld und kämpfte glücklich gegen die Polen und die aufrührerischen Stäude. Dennoch erlag er, als der Krieg sich in die Länge zog, weil er den hohen Sold seiner Mietstruppen nicht mehr aufzubringen vermochte. Diese überlieferten gegen Auszahlung ihrer rückständigen Löhnung die von ihnen besetzten Plätze an Polen. Im zweiten Thoruer Frieden ließ Polen dem Orden nur Ostpreußen, und auch dieses nur als polnisches Lehen. Königsberg war nun der Sitz des Hochmeisters. Westpreußen, ein dem Deutschtum bereits gewonnenes Land, kam unter polnische Herrschaft. e) Säkularisation des Ordenslandes (1525). Seit dem zweiten Thorner Frieden glich das Dasein des Ordens in dem verödeten, von der Verbindung mit Deutschland abgeschnittenen Lande dem Siechtum eines Todkranken. 1511 wählten die Ritter den Markgrafen Albrecht von Brandenburg-Ansbach zu ihrem Hochmeister. Seine Brüder und Vettern waren mächtige Reichsfürsten, und zudem war der polnische König Sigismund I. sein Oheim. Darum hofften die Ritter, daß es ihm gelingen würde, den Orden von der polnischen Lehnshoheit frei zu machen. Albrecht verweigerte seinem Oheim die Huldigung. Darüber kam es 1519 zwischen Polen und dem Orden zum Kriege. Derselbe verlief für letzteren nicht günstig. Albrecht mußte sich glücklich schätzen, als er 1521 einen vierjährigen Waffenstillstand erlangte. Während desselben begab er sich nach Deutschland, um dort Hilfe für den Orden zu erwirken. Aber seine Bemühungen blieben allerorten, auch bei einem deutschen Reichstag, vergeblich. Letzterer verweigerte jeden Beistand,

10. Hilfsbuch für den Unterricht in der Geschichte - S. 205

1897 - Breslau : Handel
2. Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst. 205 Preußen souverän. Die polnische Lehnshoheit, die von den preußischen 'Herrschern so oft als beengende Fessel empfunden worden war, war nun endgültig beseitigt, ein deutsches Land für immer vor der Gefahr der Polonisierung gerettet. Friedrich Wilhelm, als Kurfürst von Brandenburg noch durch Kaiser und Reich beengt, trat als Herzog von Preußen gleichberechtigt in den Kreis der europäischen Souveräne. Der Ausübung der unbeschränkten Landeshoheit standen jedoch in den Vorrechten der preußischen Stände noch Hindernisse entgegen. Dieselben waren kaum in irgend einem anderen Lande so weitgehend als hier, wo die Lehnsabhäugigkeit des Landesherrn ihrer Entwickelung förderlich gewesen war. Auf Grund derselben übten die Stände neben dem Herzog eine gewisse Mitregiernug aus. Friedrich Wilhelm aber erkannte wohl, daß die veralteten Vorrechte einzelner dem Gesamtwohl schädlich sind, und bekämpfte sie darum mit aller Entschiedenheit. Dabei stieß er auf ernsten Widerstand. Die Stände verweigerten jahrelang die Huldigung und ließen sich bis zur Erregung von Unruhen hinreißen. Der Führer der Bürgerschaft in dem Kampfe gegen den Landesherrn war der Königsberger Schöppenmeister (Vorsitzende des städtischen Gerichtes) Hieronymus Rhode, das Haupt des Adels der Oberst von Kalkstein. Den ersteren ließ Friedrich Wilhelm gefangen nehmen und in lebenslänglicher Haft hatten; des letzteren, der nach Warschau gegangen war und dort vor König und Reichstag den Kurfürsten verleumdet hatte, bemächtigte sich der brandenburgische Gesandte mit List und ließ ihn nach Memel schaffen, wo das über den Hochverräter ausgesprochene Todesurteil vollstreckt wurde. Seitdem beugten sich die Stände dem Willen ihres Fürsten. Krieg gegen Frankreich und Schweden (1672 — 1679). a) Ludwig Xiv. (1643 —1715). In demselben Maße, als die Macht Deutschlands durch den dreißigjährigen Krieg gesunken war, stieg die Frankreichs. Im Gegensatz zu Deutschlands Zerrissenheit bildete es ein einheitliches, fest gefügtes Staatswesen, über dessen reiche Hilfsquellen der König unumschränkt verfügen konnte. Das setzte ihn in den Stand, auch nach außen hin mit aller Kraft aufzutreten. Ludwig Xiv., der zur Zeit Friedrich Wilhelms auf dem französischen Throne saß, war damals der mächtigste Monarch Europas. Seine Herrschsucht und Ländergier verleitete ihn zu einer Reihe von ungerechten Kriegen, die nur den Raub der Grenzprovinzen seiner Nachbarn zum Zwecke hatten. Nach dem Tode seines Schwiegervaters, des spanischen Königs Philipp Iv., erhob er Erbansprüche, und zwar völlig unbegründete, auf Teile der Spanischen Niederlande und ließ dieselben besetzen. Der Republik der Bereinigten Niederlande erschien jedoch die unmittelbare Nachbarschaft des eroberungssüchtigen Königs so bedrohlich, daß sie mit England und Schweden einen Dreibund schloß. Derselbe nötigte Ludwig Xiv. zum Frieden von Aachen, in welchem sich derselbe mit dem Besitz eines Grenzstreifens der Spanischen Niederlande begnügen mußte. 1)) Kämpfe gegen die Franzosen. Seit dem Aachener Frieden hegte Ludwig Xiv. gegen Holland tiefe Erbitterung. Er strebte danach, die reiche Republik seiner Herrschaft zu unterwerfen. Zn diesem Zwecke machte er England und Schweden durch Versprechungen und Jahrgelder vom Dreibunde abwendig. Auch den brandenburgischen Kurfürsten suchte er, wiewohl vergeblich, auf seine Seite zu ziehen. 1672 ließ Ludwig Xiv. Plötzlich durch das Kurfürstentum Köln und das Herzogtum Kleve ein
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