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1. Illustrierte Geographie und Geschichte von Württemberg - S. 28

1901 - Stuttgart : Lung
— 28 — einen Zuwachs an Land mit 160 090 Einwohnern, nämlich die Herrschaft Wiesensteig, die Abtei Wiblingen, die Grafschaft Schelklingen und die Städte Biberach und Waldsee. Außerdem wurden der Oberhoheit Württembergs die Ge- biete mehrerer benachbarter fürstlicher und gräflicher Häuser, die wie Württemberg früher unmittelbar unter dem Kaiser gestanden waren, zugeteilt, so die Hohen- lohe'schen Fürstentümer, die Grafschaft Limpurg, die oberschwäbischen Besitzungen des Fürsten von Thurn und Taxis, der Fürsten von Waldburg und der Grafen von Waldburg, Aulendorf und andere mehr. Noch im gleichen Jahre mußte der König dem Kaiser Napoleon gegen Preußen und im Jahre 1809 gegen Österreich Heeresfolge leisten. Eine neue Gebiets- Vergrößerung mit 11000 Einwohnern belohnte Würt- Lembergs Dienste im öster- reichischen Kriege. — (Der im eigenen Lande in Mergent- h e i m ausgebrocheneausruhr wurde durch Militär unterdrückt und hatte für die Stadt und ihre Bewohner harte Strafen zur Folge). Bayern trat im Jahre 1810 an Württemberg ab die Landgerichte Tettnang,Buchhorn(jetzt Friedrichs- Hafen), Wangen, Ravensburg, Leut- kirch, Söflingen, Geislingen, Albeck, Elchingen, Crailsheim und die Stadt Ulm, ferner die Oberhoheit über mehrere fürstliche, gräsliche und ritterschaftliche Besitzungen. Inner- halb 7 Jahren war die Bevölkerung Württembergs von 650000 ans 1400000 Seelen gestiegen und das Land von rund 200 auf 354 Ouadratmeilen angewachsen. Während der zwei fol- genden Friedensjahre (1810 bis 1812) suchte Friedrich das Wohl des Landes zu fördern; auch auf die Kirche und Schule erstreckte sich seine Thätigkeit. Im Jahre 1811 wurde das Schullehrerseminar in Eßlingen und im Jahre 1812 für die katholische Kirche eine eigene Hochschule und ein Priesterseminar zu Ellwangen errichtet (später nach Rottenburg verlegt). An dem Kriege Frankreichs gegen Rußland (1812) mußte sich Württemberg wiederum mit 15 000 Mann beteiligen, von denen im folgenden Jahre kaum 300 zurückkehrten. Noch einmal, im Kriege der Verbündeten (Preußen, Öfter- reich, Rußland und England) gegen Frankreich, mußten unsere Truppen, 12 000 Mann stark, unter Napoleons Fahnen fechten, bis nach der Schlacht bei Leipzig (16.—18. Okt. 1813) Friedrich mit den übrigen Rheinbundsfürsten sich von Napoleon lossagte und zu den Verbündeten übertrat. Unter der Anführung des Kronprinzen Rönig Friedrich I.

2. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 31

1909 - Bamberg : Buchner
Karl V. 31 man schon an eine ausschlieliche protestantische Zukunft Deutschlands denken: als die Schmalkaldener sich entzweiten und durch ihre Uneinigkeit der protestantischen Sache einen bleibenden Schaden zufgren. Haupt-schuldiger ist hier gerade der bisherige Vorkmpfer der Reformation ge-Wesen, Philipp von Hessen, und er tat den unheilvollen Schritt des Aus-tritts aus dem Bunde zu einer Zeit, wo Karl V., von allen Seiten aufs uerste bedrngt \ von den geeinten protestantischen Fürsten htte abgesetzt, und die evangelische Einheit des Vaterlandes sr immer htte begrndet werden knnen. So aber, durch Zwietracht schwach, konnten sie dem groen Gegner ihrer Sache trotz seiner Bedrngnis nichts anhaben, ja dieser ge-wann sie sogar (1544) zu Bundesgenossen in seinem 4. Kriege gegen Franz I., indem er ihnen das Zugestndnis machte, da der bestehende Besitzstand der Evangelischen einstweilen bis zum Zusammentritt eines deutschen Nationalkonzils gewahrt, und die Richter stellen beim Reichskammergericht gleichmig (parittisch) mit Alt- und Neuglubigen besetzt werden sollten. Auf diese Weise vermochte der Kaiser ein Heer von 40000 Mann gegen Frankreich ins Feld zu stellen, mit dem er direkt auf Paris marschierte. Nun entschlo sich Franz I. rasch zum Frieden (1544). Zu Crespy (spr. Crehi) verzichtete er auf Savoyen und Piemont und verpflichtete sich in geheimer Zusage, im Interesse der Wiedervereinigung der Religion" jede Verbindung mit den Schmalkaldenern abzubrechen, den Papst zu einer nochmaligen Einberufung eines Konzils zu ntigen (erffnet zu Trient am 13. Dezember 1545) und den Sultan Soliman zu einem Waffenstillstand mit dem Kaiser zu bewegen (derselbe erfolgte gegen knftige Tributleistungen zu Adrianopel im Jahre 1545). Nunmehr hatte Karl V. gewonnenes Spiel. Nun war er im Westert und Osten seiner Gegner ledig, 1 Sultan Soliman war im Jahr 1541 vor Ofen gerckt und hatte Ungarn erobert. Zu gleicher Zeit hatten sich die Trken in Tunis festgesetzt, wohin Karlv. eine Expedition unternahm, die aber ergebnislos war, da ein Seesturm seine Flotte auseinanderwarf. Ebenso ungnstig verlief der Trkenfeldzug feines Bruders Ferdinand vom Jahr 1542: Kurfürst Joachim von Brandenburg befehligte dabei ohne viel Geschick das Reichsheer. Dasselbe war in zwei Monaten von 48 000 Mann auf 30 000 Mann zusammengeschmolzen und nicht dazu zu bringen, Ofen zu erstrmen. Nur aus Komorn, Gran und Pest verjagte es die Trken. Und nun (1542) schlug auch Franz I. wieder los (trotz des 1538 abgeschlossenen 10jhrigen Waffenstillstandes), verbndet mit der Trkei, Schweden, Dnemark, Schottland und Cleve. 1543 fiel Gran wieder in die Hnde Solimans, und eine trkisch-franzsische Flotte nahm Nizza weg, während in den Niederlanden franzsische, clevische und dnische Truppen siegreich vordrangen. Da er-schien Karl mit 40 000 Mann in Cleve und eroberte das Herzogtum binnen Monats-frist. Sodann wandte er sich gegen Franz I. Hiezn aber bedurfte er der Hilfe der protestantischen Reichsstnde. 297

3. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. VII

1909 - Bamberg : Buchner
Inhaltsbersicht. Vii Seite Iii. Heginn des Militrstaatentums. Franzosen- und Trkenkriege. Das Franzosentnm in Deutschland.................... 58 Kapitel 84. Leopold I. und Joseph I. und ihre Zeitgenossen: der Groe Kurfürst von Brandenburg, Ludwig Xiv., Peter der Groe...................... ' ' ' 58 1. Das Emporkommen des Militrs.die stehenden Heere. 2. Leopold I. Trkeneinfall. Schlacht bei St. Gotthard. - Friede von Vasvar. 3. Ludwig Xiv. - Seine Ziele und Kriege. 4. Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg. Die Schweden in Brandenburg. - Schlacht bei Fehrbelliu- Die Schlacht von Sabach. Friede von Nymwegeu. Friede von St. Germain. Franzsisch-brandenburgisches Abkommen. Die Rennionskammern. Straburg französisch. Ungarischer Aufstand. Die Trken vor Wien. Strafgericht der Ungarn. 5. Der pflzische Krieg. Aufhebung des Edikts von Nantes. - Bruch zwischen Frankreich und Brandenburg. Friede von Ryswyk. Friede von Karlowitz. Hannover Kurfrstentum. Der Kurfürst von Sachsen König von Polen. Der Kurfürst von Brandenburg König in Preußen. 6. Ursachen, Verlauf und Ergebnisse des spanischen Erfolgekriegs. 7. Franzosentnm m Deutschland. - Das Franzsische wird Weltsprache. - Akademie srauearse. 8. Der nordische Krieg. - Peter der Groe. - Karls Xil Erfolge und Mierfolge. Schwedens Gebietsverluste. Kapitel 85. Karl Vi....................... 68 1. Trkenkriege Karls Vi. - Friedrich Wilhelm I. von Preußen. 2. Die pragmatische Sanktion. Iv. sterreich und Preußen. Die franzsische Revolution. Sturz der Dourbonen 70 Kapitel 86. Karl Vii., Franz I., Joseph Il, und ihre Zeitgenossen: Maria Theresia und Friedrich der Groe. ... 70 i. Groherzog Franz Stephan von Toskana und Kurfürst Karl Albrecht von Bayern als Bewerber um die Kaiserkrone. 2. Friedrichs des Groen Regierungsantritt und Herrscherziel. Der sterreichische Erbfolgekrieg. Der erste schleiche Krieg. 3. Ende des sterreichischen Erbfolge-kriegs. Der zweite schleiche Krieg. 4- Ludwig Xv. von Frankreich. Karl I. von England. Cromwell. England Republik. Karl Ii. von England. Habeaskorpusakte. Der Geheimvertrag von Versailles zwischen Frankreich und sterreich. - Kaunitz. 5. Friedrich der Groe berrascht seine Gegner. Geheimvertrag zwischen England und Preußen. 6. Der Siebenjhrige Krieg. 7. Preußen nach dem Siebenjhrigen Krieg. Retablissement. Kabinettsregierung. 8. Joseph Ii. 9. Polen vor der Teilung. Die erste Teilung Polens. 10. Bayrischer Erbfolgekrieg. 11. Joseph Il als Alleinherrscher. Josephinismus. Frstenbund. 12. Tod Friedrichs d. Gr. Seine Bedeutung. Sein Nachfolger. Zweite und dritte Teilung Polens. Eoscinsko. 13. Trkenkrieg Josephs Ii. Sein Tod. Seine Bedeutung. 273

4. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 50

1909 - Bamberg : Buchner
50 Neue Geschichte. Mhlhausen und Einreichung einer'beschwerdeschrift der den Friedlnder" (Herbst 1627). Der Kaiser lt aber Wallenstein nicht fallen. Vielmehr 1629 erscheint im Jahr 1629 (unterm 6. Mrz) das sog. Restitutionsedikt. Durch dieses Edikt sollten smtliche seit 1552 (Passauer Vertrag) von den Protestanten eingezogenen Kirchengter (Bistmer usw.) zurckgegeben werden und die katholischen Reichsstnde das Recht erhalten, in diesen ihren Territorien den Protestantismus wieder zu unterdrcken. So bekam der Krieg vollends den Charakter eines Religionskriegs. Wre das Edikt mm Vollma gekommen f so wre ^r namentlich"auu' in Norddeutmand" "vsuichtet gewejen. Die Protestanten muten deshalb durch' Mse5'Edikt zur Verzweiflung gebracht werden. Aber nicht blo die protestantischen, auch die katholischen Fürsten waren der den nachgerade unertrglichen Hochmut und hochfliegenden Ehrgeiz Wallensens emprt1. Auch Frankreich interessiert sich sehr fr eine Entfernung dieses gefrchteten Mannes2, der auf dem besten Wege ist, dem Kaiser eben das zu erringen, was Frankreich vereiteln mchte. Erneuter Kurfrstentag zu Regensburg (Juli 1630). Man lt dem Kaiser die Wahl zwischen Wallenstein und einer allgemeinen Frstenerhebung. Daraufhin ehrenvolle Verabschiedung Wallenstedts (12. August 1630), der sich aus seine bhmischen Gter zurck-zieht, wo er auf kniglichem Fue lebt, Rache im Herzen. 4. Der Kaiser hatte kaum seinen so gefrchteten Generalissimus entlassen, und schon erschien im Hintergrund sein furchtbarer Gegner, der Schwedenknig. Auch dies nicht ohne Frankreichs Zutun. Im Juni 1630 1630 hatte Gustav Adolf3 in Wolgast den deutschen Boden betreten, kurz 1 Die Art und Weise, wie der Emporkmmling auftrat, verdunkelte den Glanz aller Frstenhfe. Fr seine persnlichen Bedrfnisse muten an allen Orten, wo er Quartier nahm, 646 Pferde bereit gehalten werden, fr je 46 sechs- und vierspnnige Kutschen; dazu 120 Reitpferde und 413 Pferde fr das Gefolge, bestehend aus 225 Personen, worunter ein Obersthofmeister, Kammerherren, Edelknaben, auch 4 Jesuiten usw. Dazu kamen noch Handwerksleute und eine Kompagnie Leibkroaten. Fr die Ver-pflegung dieses Hofstaates wurde in geradezu verschwenderischer Weise gesorgt. 2 Im Auftrag Richelieus war in Regensburg ein Jesuitenpater Joseph (fein Familienname ist nicht bekannt geworden) gegen Wallenstein ttig. 3 Geboren 1594, König seit 1611. Bei seiner Thronbesteigung gehrte Nor-wegen und Sdschweden nebst Gotland den Dnen, dagegen Finnland und Esthland den Schweden. Aber Gustav Adolf verschaffte seinem Lande eine andere Stellung. Aus seinen wetterfesten Bauern bildete er das erste uniformierte, durchweg mit Mus-feten bewaffnete stehende Heer, griff mit demselben Dnemark (1613) und Rußland (1617) an, und begrndete an der Nordkste der Ostsee die schwedische Vormacht. An der Sdkste hinderte ihn daran Polen, dieser Eckpfeiler des katholischen Systems im Norden Europas. Deshalb bekriegte er auch Polen. Mochte auch Schweden durch 316

5. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. IX

1909 - Bamberg : Buchner
Inhaltsbersicht. Ix Seite Schlachten bei Dresden bei Wahlstatt bei Kulm und Nollendorf bei Grobeeren bei Dennewitz. Die Vlkerschlacht bei Leipzig. Rckzug Napoleons. Schlacht bei Hanau. 13. Einmarsch der Verbndeten in Frankreich. Die Schlachten bei Brienne La Rothiere Bar-snr-Anbe Craonne Laon Arcis-sur-Aube Fere-la-Champeuoise. Einzug der Verbndeten in Paris. Abdankung Napoleons. Ludwig Xviii. Erster Pariser Friede. 14. Wiener Kongre. Napoleons Landung in Frankreich. Der Feldzug von 1815: Ligny und Waterloo. Verbannung Napoleons nach St. Helena. 15. Zweiter Pariser Friede. Wiener Schluakte. Neugestaltung Europas. Tii. Abschnitt. Neueste deutsche Geschichte seit 1815........124 I Die Zeiten der Heiligen Allianz und des Deutschen Dundes. Zwei franzsische Revolutionen. Verfassungskmpfe. Die deutsche Frage. Zweites franzsisches Kaiserreich. Sismarck....................124 Kapitel 91. berblick......................124 Kapitel 92. Die Ereignisse vom Jahr 1815 bis zur Juli-revolution (1830).......................125 1. Die Heilige Allianz. Der Deutsche Bund. Der hohe Bundestag. Bundeskriegsverfassung. Bndnisrecht der Einzelstaaten. 2. Wartburg-fest. Ermordung Kotzebnes. Zentralnntersuchungskommission. Verfassungen in verschiedenen deutschen Bundesstaaten. Friedrich List. Deutscher Handelsverein. Deutscher Zollverein. Eisenbahnen. 3. Julirevolution in Frankreich. Louis Philipp König der Franzosen. 4. Wunsch des deutschen Brgertums nach einer Volksvertretung beim Bundestag. Knigreich der Niederlande. Knigreich Belgien. Kapitel 93. Die Ereignisse bis zur Februarrevolution (1848) 128 1. Friedrich Wilhelm Iv. von Preußen. Die schweswig-holsteinische Frage. Die Wacht am Rhein." 2. Die Februarrevolution in Frankreich. Louis Napoleon Prsident. Kapitel 94. Vom Revolutionsjahr 1848 bis zum Regierungsantritt König Wilhelms I. von Preußen (1861) .....130 1. Deutschland im Jahr 1848. 2. Gro- und Kleindeutsche. Die Kaiserwahl. Das Rumpfparlament. 3. Preußen erhlt eine Verfassung. Otto von Bismarck-Schnhausen. 4. Revolution in sterreich. Radetzky. Entlassung Metternichs. Abdankung des Kaisers Ferdinand. Franz Joseph I. Kaiser. sterreich erhlt eine Verfassung. Revolution in Ungarn. Kossuth. Vilagos. 5. Friedrich Vii. von Dnemark und die schleswig-holsteinische Frage. 6. Preuens Vorschlag zu einer Deutschen. Union". 7. Bismarck als Bundestagsgesandter. 8. Napoleon Iii. Kaiser der Franzosen. 9. Griechischer Freiheitskrieg. Russisch-trkischer Krieg. Krimkrieg. Italienischer Krieg. Garibaldi. Viktor Emannel Ii. König von Italien. 10. Wilhelm I. von Preußen. Bismarck preuischer - 275

6. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 54

1909 - Bamberg : Buchner
54 Neue Geschichte. auch Frankreich auf den Plan. Richelieu erklrte zwar den Krieg nicht offen, aber er schlo mit Schweden einen Vertrag (28. April 1635), gemeinsam mit den sddeutschen Protestanten den Kaiser zu bekmpfen und blo gemeinsam Frieden zu schlieen. So hatten nun die protestantischen Schweden ihre abgefallenen norddeutschen Glaubensgenossen zu zchtigen (Bauer, Torstenson), die katholischen Franzosen aber im Verein mit den sddeutschen Protestanten (Bernhard von Weimar in franzsischen Diensten; Gnebriant, Turenne, Conds) zu bekriegen die Liga und den Kaiser. Der Kriegsschauplatz umfate von 1635 an gleichzeitig ganz Deutschland, das nun von Freund und Feind aufs allereutsetzlichste ausgeraubt und verwstet wird. Das Kriegsglck schwankte hin und her, und Kaiser Ferdinand Ii. sah das Ende des Kampfes nicht mehr. Er erlebte noch die Niederlage seines und des schsischen Heeres bei Wittstock (i. d. Priegnitz) durch Baner (Oktober 1636), sowie die Wahl seines Sohnes Ferdinand zu seinem Nachfolger (Dezember 1636) und starb dann, schon lnger leidend, nicht ganz 60 Jahre alt, Mitte Februar 1637. In seinem Testament ver-fgte er die Unteilbarkeit smtlicher Erblnder und begrndete so dauernd die sterreichische Gesamtmonarchie, wenn er sie zunchst auch in einem Zustande heilloser Miwirtschaft zurcklie. Kapitel 83. Ferdinand Iii. (16371657). 1. Ferdinand Iii. war mit den Wirren, die er beilegen sollte, groß geworden: das Grndungsjahr der Union (1608) war sein Geburtsjahr. Mochte er auch noch migere Fhigkeiten als sein Vater aufweisen: in einem Punkte war er ihm berlegen er war sparsam, machte der unsinnigen Verschwendung am Hofe ein Ende und entzog den Jesuiten jeglichen Einflu auf die Staatsgeschfte. Beim Tod seines Vaters befand er sich in Regensburg zur Feststellung des nchsten Feldzugs-Plans. Er gab nun sein Kommando ab und reifte unverzglich nach Wien. Den Oberbefehl der die kaiserlichen Truppen bernahm sein Bruder Leopold, ein Kirchenfrst von erst 21 Jahren, der, ohne je die Wethen empfangen zu haben, bereits Erzbischof von Magdeburg und gleichzeitig Bischof von Paffau, Straburg, Halberstadt, Breslau und Olmtz war. Zum Leiter feiner Politik ernannte Ferdinand Iii. den klaren, rechtlichen und arbeitsamen Grafen Tranttmansdorff. Noch im Jahr 1637 wurde 320

7. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 56

1909 - Bamberg : Buchner
56 Neue Geschichte. die Friedensverhandlungen. In Osnabrck verhandelten miteinander: der Kaiser, die katholischen und evangelischen Reichsstnde und die Schweden; in Mnster: Frankreich und das Reich. Seit Juni 1647 tagte der gesamte Friedenskongre in Mnster. Hier waren die leitenden Staats-mnner: fr Kaiser, Liga und Reich Graf Trauttmansdorsf; fr Schweden: Oxenstierna; fr Frankreich: Kardinal Mazarin, der jedoch nicht persnlich erschien. Am 24. Oktober 1648 'endlich war das groe 1648 europische Friedenswerk, der Westflische Friede, beendet. Man hat schon behaupten wollen, der Krieg, auf den dieser Friede folgte, sei kein Glaubenskrieg gewesen; es sei blo um Regionen, nicht um Religionen" gestritten worden. Dies ist nur zum Teil richtig und wird durch den Inhalt des Westflischen Friedens selbst widerlegt. Im Friedensschlu spiegelt sich der Krieg. Der Westflische Friede aber erzielte folgendes. ^ 1. Den drei christlichen Konfessionen (Katholiken, Protestanten und Re-formierten) wird, wie im Augsburger Religionsfrieden vom Jahr 1555 schon geschehen war, volle Religions-, Kultus- und Rechtsgleich-heit zugestanden und den evangelischen Sekten das Recht der Haus-audacht und die Gewissensfreiheit gewhrleistet. Der geistliche Vorbehalt und das Restitutionsedikt werden dahin abgendert, da statt 1555 (oder gar 1552) als Normaljahr 1624 gilt. Was am 1. Januar 1624 protestantisch war, bleibt protestantisch und umgekehrt. Dabei wird der schroffe Grundsatz cuius regio eins religio durch die Zulassung von Re-ligionsvertrgen zwischen Landesherrn und Untertanen gemildert. Die protestantischen Administratoren geistlicher Stifter erhalten Sitz und Stimme auf dem Reichstag. 2. Die einzelnen Reichsstnde erhalten die volle Landeshoheit und damit a) das Recht, unter sich und mit fremden Mchten Bndnisse ohne Schaden von Kaiser und Reich zu schlieen; die Landesherren auerdem noch b) das Reformationsrecht, d. h. das Recht, in der in ihrem Land, Gebiet oder Ort eingefhrten oder her-gebrachten Religion eine nderung vorzunehmen. Wendet sich dagegen ein Untertan einer Religion zu, die 1624 im Lande nicht gestattet war, so kann er ausgewiesen, aber auch geduldet werden. Umgekehrt bekommt der andersglubige Untertan (oder Leibeigene) das Recht auszuwandern. 3. Schweden erhlt, was es erstrebt hat, das dominium maris Baltici, nmlich Vorpommern mit Rgen, Westhinterpommern mit Stettin, dazu Wismar, Bremen und Verden; auerdem noch 5 Millionen Taler Kriegs-kostenentschdigung. 4. Bei Frankreich verbleibt die von ihm seit 1552 ausgebte Oberhoheit der Metz, Toul usw., dazu bekommt es weitere 322

8. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 59

1909 - Bamberg : Buchner
Leopold I. Joseph I. 59 mit den Zeiten nach dem Westflischen Frieden. Es war zwax tzyck ziemlich Geld im Umlauf, aber nicht beim Mittelstand, sondern bei der (Sotsotesm, Bern in den langen Kriegsjahren neu entstandenen Militrstand. Hatte sich das Militr schon während des Krieges bereichert1, so wurden ihm beim Friedensschlu vom Reich noch an die 10 Millionen Reichstaler (nach heutigem Geldwert etwa 300 Mill. Mar?) Abfindungsgelder bewilligt, und wenn nun auch unter den zu verabschiedenden Offizieren viele Fremde sich befanden, und ein Teil dieser Gelder somit ins Ausland kam, so blieb doch das meiste im Reich, wo auch verschiedene Auslnder sich dauernd ansiedelten, da man groe Liegenschaften um einen Spott-preis aufkaufen konnte. Stattliche Vermgen sind damals von solchen reichge-wordenen Offizieren in Grund und Boden angelegt worden. sich in- folge des Dreiigjhrigen Kriegs der Gegensatz zwischen Zivu/un8 Mmar zus nchst auf diese pekunire Besserstellung, an die sich aber alsbald auch die gesellschaftliche Bevorzugung anreihte. Nachdem schon die Art und Weise, wie die Reformation in den Territorien eingefhrt und verteidigt worden war, den Fürsten einen Zuwachs an Macht gebracht hatte, so war vollends durch den Verlauf des Dreiigjhrigen Kriegs die Frstengewalt eine unumschrnkte geworden (Absolutismus). Dadurch aber, da sie im Westflischen Frieden als Selbst-Herrscher auf sich selbst gestellt worden waren, sahen sich die souvernen Landes-Herren, die fortan die Schicksale der Völker in ihrer Hand hatten, auch in die Notwendigkeit versetzt, zum Schutze ihrer eigenen und ihres Landes Unabhngigkeit stehende Sldnerheere zu halten, von deren Vorzgen (im Gegensatz zu den nur vorbergehend angeworbenen Landsknechtsheeren) man sich im letzten Krieg durch das Beispiel der Schweden und Franzosen hinlnglich berzeugt hatte. Daher entlieen die deutschen Fürsten, namentlich die Herrscher von sterreich, Branden-brg und Bayern, nach dem Friedensschlu keineswegs ihre smtlichen Sldner, sondern sie behielten auch fr Friedenszeiten verschiedene Truppenteile als den Stamm zu einem stehenden Heere unter den Waffen. Diese Regimenter wurden nach schwedischem Muster uniformiert, gedrillt und nach unten in Bataillone und Kompagnien eingeteilt, nach oben zu Brigaden formiert2. Der Fürst aber kleidete 1 Die schwedischen Generale B an er und Wrangel z. B. hinterlieen (nach damaligem Geldwert) je 1 Million Taler, obwohl sie von Haus aus keineswegs be-gtert waren; und ihr Kollege Knigsmark, der bettelarm in den Krieg gezogen war, schtzte sich nach dem Krieg ans rund 1 xl% Millionen Taler. 2 Vor dem Dreiigjhrigen Krieg gab es in den deutschen Staaten kein Kriegs-Ministerium, keinen Generalstab und auch feine militrischen Rangstufen, wie auch kein einziges deutsches oder sterreichisches Regiment vor dem Jahr 1618 errichtet worden ist. Die meisten der ltesten Regimenter gehen sogar erst auf die Zeit zwischen 1648 und 1700 zurck. Die Kopfzahl des Regiments mit 3000 Mann und seine Einteilung in 3 Bataillone mit je 4 Kompagnien zu je 150 Mann ist auch erst seit dem Dreiigjhrigen Krieg Regel geworden. Als beste Vorschule fr den Krieg galt bis auf weiteres der Krieg selbst. An Gelegenheit hiezu fehlte es nicht. Wer also die militrische Lauf-bahn ergreifen wollte, und dies taten jetzt vorzugsweise wieder die Adeligen (Ritter-stand), der suchte (wie im alten Rom) bei irgend einem berhmten Haudegen unter-zufommen, um unter seinen Augen die Professionen lernen". Ein solcher war z. B. der sterreichische Feldmarschall Gras Eaprra, der von 16311701 Feldzge mitgemacht hat. ^

9. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 61

1909 - Bamberg : Buchner
Leopold I. Joseph I. 61 l) so betrat er den Weg der Gewalt, indem er zunchst durch planmige Erobe-rungen Frankreichs Grenzen und Macht zu erweitern strebte, in der Hoffnung, da einem bermchtigen Frankreich von selbst die rmische Kaiserkrone zufallen werde. Solcher Eroberungskriege n^nm^er dm: emen gegen die spanischen Niederlande; einen gegen Hlland und emen gegen das Reich, den pflzischen; der Gebietserweiterung dienten serner seine sog. Reunivns-kammern und der spanische Erbfolgestreit, der zum groen spanischen Erb-folgekrieg fhrte, an dem aber Frankreich schlielich verblutete, da es halb Europa gegen sich hatte. S 4. Der unbefriedigende Verlauf seine Krieges gegen Belgien (1667/68) veranlat- Ludwig Xiv. zu dem gegen Holland (1672/78). In demselben hatte lbtz er verschiedene deutsche Fürsten auf seinerseite1 mit Ausnahme des Kurfrsten Friedrich Wilhelm von Brandenburgs der den Generalstaaten seme Bundesgenossenschaft angetragen und an Frankreich den Krieg erklrt hatte (1672). Doch von den Hollndern im Stich gelassen, mute er sich im Sonderfrieden von Vossem (1673) Ludwig Xiv. gegenber zur Lossage von Holland verpflichten. Dafr bewog er aber den Kaiser zur Kriegserklrung an Frankreich (1673), da Ludwig Xiv. schon seit 1670 Elsa-Lothringen, also deutsches Reichsgebiet, besetzt hielt. Und als Reichsfrst nahm er nun am Reichskrieg gegen Frankreich teil. Kriegsschauplatz war vorzugsweise die oberrheinische Tiefebene, wo die Deutschen gegen die Franzosen unter Tnrenne operierten (1673/74), aber von ihnen die Rheinpfalz schonungslos verwsten lieen. Die Winterquartiere (1674/75) bezog man am unteren Main. Da trifft die Nachricht ein, die Schweden unter Wrnget seien in die Mark Brandenburg eingefallen und hausten wie im Dreiigjhrigen Krieg. Rasch eilt der Kurfürst der Magdeburg m fern Land (Frhjahr 1675). Sein Feldmarschall Derfflinger berrumpelt die Feinde tn Rathenow (Juni 1675), und gleich darauf (28. Juni) zwingt der Kurfürst selbst bei Fehrbellin den doppelt berlegenen Gegner zur Schlacht und gewinnt sie. 1675 Die schwere Niederlage der unbesiegbaren Schweden machte in Deutschland einen tiefen Eindruck. Seitdem hie Friedrich Wilhelm der Groe Kurfürst". Jetzt 1 So namentlich die Kurfrsten von Mainz, Cln, Trier, Bayern, Sachsen und der Pfalz; die Herzoge von Brannschweig und Wrttemberg und verschiedene geistliche Reichsstnde. ^ , ..... 2 Er war seinem Vater, dem Kurfrsten Georg Wilhelm (f 1. Dezember 1640), in der Regierung gefolgt und hatte Brandenburg in einem gnzlich zerrtteten. un verwahrlosten Zustande angetroffen, aber durch seine militrischen und wirtschaftlichen Kenntnisse und Manahmen wieder emporgebracht, so da man ihn als den Jceu-schpfet des brandenburgischen Staates bezeichnen darf. Mit dem Herzogtum Preußen wurde er zu Warschau belehnt (1641). In seinem Lande sorgte er fr einheitliche Verwaltung, sowie fr Handel und Verkehr; er regelte das Po st wesen, legte Kanle an (Friedrich-Wilhelms-Kanal) und hob die Elbschiffahrt. Neben seinem Landheer schuf er sogar eine Kriegsflotte zum Schutze einer von ihm gegrndeten Seehandelsgesellschaft, dersoaenannten afrikanischen Handelskomp agnie, die auf der Pfeffer- und Go^rune Kolonien hatte. Die Gesellschaft gedieh iedoch nicht recht. Sie wurde 1717 aufgelst, und ihre Besitzungen an die Hollnder ver kauft, die ihr von Anfang an geschadet hatten. y 327

10. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 24

1909 - Bamberg : Buchner
24 Neue Geschichte. sich der Strom der deutschen Krieger, gegen 11 000 Mann, darunter 4000, die ohne Sold dienten, unterwegs' durch welschen Zuflu immer mehr an-schwellend und seit dem 19. Februar 1527 mit den kaiserlichen Truppen vereinigt, gegen Rom. Am 5. Mai lagerte man vor den Mauern der ewigen Stadt. Im Morgengrauen des 6. Mai fhrte Bourbon, der Nachfolger Fruuds-bergs, zum Sturm und fiel. Gegen Abend beherrschten die Landsknechte die 1527 Stadt, die sie in scheulicher Weise plnderten (sacco di Roma). Ein seit Jahrhunderten aufgehufter Reichtum ward vernichtet. Der Papst, der sich in die Engelsburg geflchtet hatte, mute sich den Landsknechten er-geben, die nun Luther zum heiligen Vater ausriefen. Der Fall von Rom erschien der Welt wie der Sieg von Pavia als ein Gottesgericht. Doch ntzte Karl auch diesen Erfolg nicht aus, so da seine Gegner sich nur noch fester zusammenschlssen. England hatte Frieden und Freundschaft mit Frankreich, und dieses verbndete sich mit Genua und Venedig. Venedig aber verhandelte mit der Trkei wegen eines Einfalls ins obere Donautal, um Ferdinand von der Untersttzung seines kaiserlichen Bruders abzuhalten. Ein franzsisches Heer unter Lautrec rckte sodann vor Neapel, das der genuesische Admiral Doria zugleich von der See her einschlo. Die Lage des Kaisers war verzweifelt. Doch abermals lchelte ihm das Glck. Das franzsische Belageruugsheer wurde von der Pest vernichtet, und Doria ging zum Kaiser der (Juli 1528); der Papst aber, durch die lange Ge-fangenschaft mrbe gemacht, schlo Frieden mit dem Kaiser und kehrte unter dem Schutze der Kaiserlichen nach Rom zurck, von da ab dem Kaiser gefgig (Oktober 1528). So vereinsamt wnschte auch Franz I. seinen Frieden mit dem Kaiser zu macheu. Seine Mutter, Louise von Savoyen; seine Braut, Erzherzogin Eleonore; und die Tante der Braut, Erzherzogin Mar-garete, zugleich Statthalterin der Niederlande, vermittelten ihn (1529) weshalb dieser Friede der Damenfriede (von Cambrai) heit. Frankreich trennt sich von seinen italienischen Bundesgenossen und verzichtet auf seine Oberhoheit der Flandern und Artois; zugleich zahlt Franz I. zwei Millionen Goldgulden, dafr werden seine beiden Shne auf freien Fu gesetzt (s. S. 20). Jetzt konnte Karl Y. an die Verwirklichung seiner universalen Plne schreiten. Er verlie Spanien, landete im Sommer 1529 in Italien, 1 Unterwegs verbreitete sich im deutschen Heere das Gercht, der Marsch gegen Rom solle aufgegeben werden. Da brach eine Meuterei aus, die selbst Frunds-b erg nicht zu bndigen vermochte. Denn die wegen empfindlichen Geldmangels mnr-renben Landsknechte glaubten, man wolle sie nun um den ganzen Sold bringen. Frundsberg aber regte die Meuterei derart auf, da er einen Schlaganfall erlitt. Er starb dann im August 1528 zu Memmingen, ohne Rom gesehen zu haben. 290
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17 41
18 219
19 81
20 37
21 65
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