Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 202

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 202 - Lande keine frstliche Tafel halten knne, dagegen aber ein Rittmeister oder Hauptmann aus einem Quartier so viel zu genieen htte, da er sich mehr denn frstlich traktieren knne, ohne was er zuzeiten an groen Summen wegschicke. Auch, wie in tyrannischer und barbarischer Weise wider die armen Leute mit Prgeln, Brennen und Plndern vorgegangen werde, und wie endlich durch Ent-ziehung notdrftiger Lebensmittel die bekmmerten Leute mit unnatrlicher Speise, als mit Trebern, Knospen von den Bumen und Gras, sich zu sttigen gezwungen werden. 123. Beschlu der deutschen Expedition in der schwedischen Reichsrats-sihnng vom 3. November 1639. Quelle: Ratschlag" des Reichsrats vom 3. Nov. 1629. bersetzung: G. Droysen), Gustav Adolf. Leipzig 1870. Bd. 2. 6. 3436. 1. Man wei, da der Kaiser einen unauslschlichen Ha gegen Schweden trgt; nicht allein in dem Fundamentalvorsatz aller Papisten, alle Evangelischen auszurotten, sondern auch in dem alten brennenden Verlangen des Hauses Oster-reich nach der Universalmonarchie 2). Drei Mchte allein erkennt es in der Lage, das zu verhindern: Frankreich, Holland, Schweden. Die Niederlande hat es so--lange vergebens angegriffen; nun sucht es mit ihnen und den anderen Nachbarn Frieden zu machen und denkt nur an den Krieg mit Schweden, wie alle seine Vornehmen in der letzten Zeit beweisen. Ja, es besteht bereits tatschlich Krieg mit ihm zu Wasser und zu Land. Zwar bemhen sich Dnemark und Branden-brg fr Verhandlungen und Vergleich mit dem Kaiser, will man aber mit Ehre und Reputation zu einem solchen Vergleich kommen, so ist es wie die bei den bisherigen Verhandlungen mit den andern Nachbaren gemachten Erfahrungen lehren besser, man begegnet dem Kaiser mit einer Armee an seinen eigenen Grenzen und verhandelt mit ihm unter dem Helm", als da man ihn hier in Schweden erwartet. 2. Es gibt keinen besseren Schutz fr die Ostsee und folglich keine andere Sicherheit fr Schweden als die Offensive. Denn erstlich kann man von Stralsund aus, das wie mit zwei Armen einen groen Teil der Ostsee umfat, wenn man dort nur ankommt und eine Flotte hlt, die See auf beiden Seiten lngs der ganzen deutschen Kste rein halten. Kann man sodann auch Wismar berwltigen und dazu ist keine geringe Hoffnung vorhanden so ist die ganze Ostsee eingenommen, denn es ist alsdann kein bedeutender Hafen mehr brig. Kommt man drittens dabei in den Besitz von Rgen, und vermag man zu Land etwas vorzurcken, so wrde das eine Versicherung mehr sein sowohl fr den polnischen Stillstand wie auch fr den Zoll bei Danzig und Pillau. 3. Man wird durch die Offensive dem Feind die Mittel fr seine Heere nehmen. x) Droysen schreibt dazu: Die Grnde fr den Offensivkrieg finden sich bersichtlich in dem .Ratschlag' des Reichsrats. Ich kann es mir nicht versagen, sie in aller Aus-fhrlichkeit mitzuteilen, da aus nichts besser als aus ihnen der Charakter des .kniglich schwedischen in Deutschland gefhrten Krieges' erhellt; erhellt, wie er durchaus nicht ein Religionskrieg war." a) Der Ausdruck im Reichsratsbeschlu ist: universal Imperium i verlden."

2. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 215

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 215 - Ziele nachstreben. Das Vaterland schtzen, verteidigen, erhalten, dazu ist jeder, dazu sind alle verbunden. Aber nach beiden Seiten zu hinken, bald nach Paris, bald nach Stockholm zu blicken, Landschaften hingeben und Freiheit erkaufen wollen, bei Gott! das ist und war nie deutsch..... 129. Die Bestimmungen des Westslischen Friedens. 1648. (Lateinisch.) bersetzung: L. v. Woltmann, Geschichte des Westflischen Frieden?. Bd. 2. Leipzig 1308. Anhang, A. Friedensschlu zu Osnabrck zwi'chen der kaiserl. Majestt, dem Deutschen Reiche und der knigl. Majestt von Schweden. 1. Artikel. Es sei ein christlicher, allgemeiner, ewiger Friede, eine wahre, aufrichtige Freundschaft von feiten der kaiferl. Maj. und des Hauses Osterreich wie auch aller dessen Verbndeten mit der knigl. Maj. von Schweden, deren^ Bundes-genossen und Anhngern. 4. Artikel. 2. Vor allen Dingen hat der Osnabrckische und Mnstersche Konvent es dahin gebracht, da die pflzische Sache auf folgende Art geschlichtet ist: 3. Zuvrderst, was das Haus Bayern anlangt, so soll die Kurwrde, welche die Pfalz vorher gehabt hat, mit allen ihren Rechten und mtern sowie auch die ganze Oberpfalz zugleich mit der Grafschaft Cham bei Maximilian Pfalzgraf am Rhein usw., dessen Kindern und berhaupt der ganzen Wilhelmischen Linie verbleiben, solange aus derselben noch mnnliche Erben brig sind. 4. Dagegen will der Kurfürst von Bayern fr sich und seine Erben gnzlich der Forderung von 13 Millionen und jedem Ansprche auf Obersterreich entsagen und gleich nach Publikation des Friedens alle Instrumente (Urkunden) darber Sr. kaiserl. Maj. zur Vernichtung ausantworten. 5. Was das Haus Pfalz anbelangt, so willigt der Kaiser samt dem Reiche um der ffentlichen Ruhe willen darin ein, da kraft dieser bereinkunft die achte Kurwrde errichtet werde, welche Karl Ludwig, Pfalzgraf am Rhein, und dessen Erben und Agnaten von der ganzen Rudolsinischen Linie nach des in der goldenen Bulle ausgedrckten Sukzessionsordnung innehaben sollen..... 9. Sollte es aber der Fall sein, da die Wilhelmische Linie gnzlich ausstrbe und nur das pflzische Haus noch bliebe, so soll nicht allein die Oberpfalz, sondern auch die Kurwrde Bayerns an die berlebenden Pfalzgrafen wieder zurckkommen; die achte Kurwrde dagegen soll ganz aufhren. Indessen soll in erwhntem Fall die Oberpfalz nur so zurckfallen, da den Allodialerben des Kurfrsten von Bayern alle Forderungen und Benefizien, die ihnen in derselben mit Recht zustehen, vorbehalten bleiben. 19. Den Augsburgischen Konfessionsverwandten, die im Besitz der Kirchen gewesen, und unter diesen namentlich den Einwohnern von Oppenheim, soll der geistliche Zustand des Jahres 1624 gelassen werden; und auch den brigen, die es verlangen sollten, soll die bung der Augsb. Kons, sowohl ffentlich in den

3. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 220

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
220 0bers und Nieder-Elsa, Sundgau, die Landamtschaft der 10 im Elsa gelegenen Reichsstdte . . . [toetbert genannt] und alle Drfer, die zu der-selben gehren, und bergeben sie dem allerchristlichen Könige und dem Reiche Frankreich..... 75. Es soll aber der König gebunden sein, an allen Orten die katholische Religion so zu erhalten, wie dies von sterreich geschehen tst, tttgletchen alle während dieses Krieges eingefhrten Neueruuaen abzuschaffen. 76. Viertens soll es dem allerchristl. Könige vermge des Kaisers und des Reichs Bewilligung fr immer freistehen, in der Festung Philippsburg des Schutzes wegen eine Besatzung zu halten, welche doch auf eine geziemende Zahl zu setzen ist, damit keinem Nachbar Verdacht entstehe; auch soll sie auf Frank-reichs Kosten erhalten werden. - Es soll auch dem Könige zu Lande und zu Wasser tm rm. Reiche ein freier Durchzug fr Soldaten, Proviant und das sonst Ntige erlaubt sein. 12. Artikels. 85. . . . Es sollen zwischen den Einwohnern der auf beiden Seiten des Rheins gelegenen Lnder Handel und Zufuhr, insonderheit aber die Schiffahrt auf dem Rhein, freigelassen und keinem Teil erlaubt sein, die auf- ober abfahrenden Schiffe zu hindern, unter welchem Vorwanbe es auch sei, nur so viel ausgenommen, als die gewhnliche Besichtigung der Waren ntig macht. Es soll auch nicht erlaubt sein, neue ungewhnliche Zlle und anbere Abgaben am Rhein anzulegen, sonbern jeher Teil soll mit den orbentlichen, unter der sterreichischen Regierung vor biesen Kriegen blichen Zllen sich begngen. Dieses ist abgehanbelt werben zu Mnster in Westfalen den 24. Oktober des Jahres 1648. 130. In Deutschland nach dem 30 jhrigen Kriege. A. Verwstungen auf deutschem Boden. 1. Quelle: Betkius, Excidium Gerrnaniae2). (Lateinisch.) bersetzung: Sb. Menzel, Gesch. der Deutschen. Stuttgart 1872. Bd. 2. S. 625. Anm. 3. Wie jmmerlich stehen eure groen Stbte. Da zuvor tauseub Gassen gewesen sinb, sind nun nicht mehr hundert. Wie elenb stehen die kleinen Stbte, die offenen Flecken! Da liegen sie verbrannt, zerfallen, zerstrt, ba weber Dach,' Gesparr, Tren ober Fenster zu sehen sind. Wie sinb sie mit den Kirchen um-gegangen? Sie haben sie verbrannt, zu Pferbestllen und Marketenderhusernge-macht, die Altre entweiht und die Glocken hinweggefhrt. Ach Gott, wie jmmerlich stehet es aus den Drfern! Man wandert bei zehn Meilen und stehet nicht einen Menschen, nicht ein Vieh, nicht einen Sperling, wo nicht an etlichen Orten ein alter Mann und ein Kind oder zwei alte Frauen zu finden. In allen *) Der Friede von Mnster enthlt wie der von Osnabrck 17 Artikel, von denen eine grere Anzahl mit letzterem bereinstimmt. ') Die Vernichtung Deutschlands.

4. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 119

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
die besagten Majestten, der bereinstimmung ihrer Ansichten nach dieser Richtung hin versichert, an einem ebenso heilsamen Werke gearbeitet. Man ist berein-gekommen, auf dem Schlo Hubertusburg durch beiberseits ernannte Bevollmchtigte Verhanblungen einzuleiten..... Da der Geist der Vershnung, der bei dieser Verhanblung obwaltete, ihr den gewnschten Erfolg zuteil werben lie, sinb die unterzeichneten Bevollmchtigten nach Mitteilung und bergabe ihrer Vollmachten der folgenbe Artikel eines Friebensvertrages bereingekommen. Artikel Iii. I. Apostolische M . . . verzichtet fr sich und ihre Erben und Nachfolger ganz allgemein auf alle Ansprche, die sie auf Staaten und Lnber I. M. b. Knigs von Preußen haben ober erheben knnte und auf alle, welche ihm durch die Prliminar-Artikel von Breslau und den Friedensvertrag von Berlin abgetreten wrben, ebenso auf jebe Entschdigung ober Schadenersatz, den sie und ihre Staaten und Untertanen in dem letzten Krieg erbulbet haben. S. M. der König von Preußen verzichtet in gleicher Weise fr sich, seine Erben und Nachfolger ganz allgemein auf alle Ansprche, die er auf die Lnber und Staaten Ihrer Apostolischen Majestt haben ober erheben knnte, ebenso tote auf jebe Entschbigung fr Verluste und Schben, die er ober seine Untertanen im letzten Krieg erbulbet haben. Geheimartikel. Art. I. S. M. der König von Preußen, der Kurfürst von Branbenburg, ver-spricht, vom Wunsche beseelt, Ihrer Apostolischen Majestt . . . einen Beweis seiner Freunbschast und gleichzeitig seines guten Willens zu geben, das zu tun, was dieser Frstin angenehm ist, bei einer knftigen Wahl eines rmischen Knigs ober eines Kaisers seine Stimme S. Kgl. Hoheit dem Erzherzog Josef zu geben. 69. Die erste Teilung Polens. 1772. 1. Quelle: Brief des Prinzen Heinrich an den König. Petersburg, 8. Januar 17711). bersetzung: G. Mendelssohn-Bartholdy a. a. O. S. 432. Nachbem ich meinen Brief beendet hatte, war ich abenbs bei der Kaiserin. Sie sagte scherzenb, die sterreicher htten zwei Starosteien in Polen besetzt und das Kaiserliche Wappen an ihrer Grenze aufgerichtet. Dann fragte sie: Warum sollten benn nicht alle anderen auch etwas nehmen?" Ich erwiberte, ba Sie, teuerster Bruder, wenn Sie auch in Polen einen Truppenkorbon gezogen htten, boch nicht zwei Starosteien besetzt hielten. Aber," fuhr die Kaiserin lachend fort, warum denn sie nicht besetzen?" Einen Augenblick nachher trat der Graf Tschernyschew heran und sagte im Verlauf einer Unterredung der denselben Gegenstand: Warum wollen Sie nicht das Bistum Ermeland nehmen? Es mu doch jeder etwas haben." Wenn diese !) Prinz Heinrich, geboren 1726, war 1770 und 1771 in Petersburg als auer-ordentlicher Gesandter und hat hier zur guten Erledigung der polnischen Frage wesentlich beigetragen.

5. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 163

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
163 90. Gneisenau als Prophet des Untergangs Preuens. Quelle: Ein Brief Gneisenaus an einen Freund. Fundort: Horst Kohl, Ter Untergang des alten Preußen. Leipzig 1913. S. 127. Ich hatte es Dir wohl von Stadt Ilm aus geschrieben, da die letzte Stunde des preuischen Staates geschlagen habe. Damals wolltest Du es nicht glauben. Wenn man aber den unsoldatischen Geist ich meine hier nicht gerade per-snlichen Mut der Offiziere und Gemeinen unserer Armee, ihre Kriegs-ungewohntheit und ihr Vertrauen auf fein ausgezirkelte Evolutionen, ihr Struben gegen neue, wesentliche Einrichtungen, ihre Abgeneigtheit, dem Zeitgeiste nach-zugeben und eine veraltete Taktik zu verlassen, und die Zusammensetzung der Anfhrer so kannte als ich, so konnte man den Ausgang der Sache wohl ahnen. 91. Napoleon blockiert England. 1806. Quelle:Napoleons Verordnung der die Festlandssperre vom 21. Nov. 1806. bersetzung: O. Tschirch, Aus der Zeit der Erniedrigung. Leipzig o. I. S. 2021. In unserem Lager zu Berlin, den 21. Nov. 1806. Wir Napoleon, Kaiser der Franzosen, . . . in Erwgung, 1. da England das von allen zivilisierten Vlkern befolgte Vlkerrecht nicht annimmt; 2. da es jedes einem friedlichen Staate angehrige Individuum als Feind behandelt und diesem zufolge nicht nur die Mannschaft der zum Kriege gersteten, sondern auch der Handels- und Kauffahrteischiffe und selbst Handelsagenten und Kaufleute, die in Handelsangelegenheiten reisen, zu Kriegsgefangenen macht; 3. da es der Handelsfahrzeuge und -waren sowie der das Eigentum von Privatleuten das Eroberungsrecht ausdehnt, das doch nur auf dasjenige, so dem feindlichen Staate gehrt, angewendet werden kann; 4. da es auf nicht befestigte Städte und Handelshfen sowie auf Einlffe und Mndungen von Flssen, ja auf ganze Ksten das Recht der Blockade er-streckt, welches nach Vernunft und von allen Vlkern angenommenem Gebrauch nur auf befestigte Pltze anwendbar ist; 5. da dieser ungeheuere Mibrauch des Blockaderechts keinen anderen Zweck hat, als . . . den Handel, sowie die Industrie Englands auf den Ruin der Be-triebfamkeit und des Handels des festen Landes zu grnden; 6. da, da dieses die augenscheinliche Absicht Englands ist, jeder, der auf dem festen Lande Handel mit englischen Waren treibt, dessen Absichten begnstigt und sein Mitschuldiger wird; 7. da dieses in allem der frhesten Zeiten der Barbarei wrdige Benehmen Englands dieser Macht auf Unkosten aller andern vorteilhaft gewesen ist; 8. da aus dem Rechte der Natur die Befugnis folgt, dem Feinde eben die Waffen, deren er sich bedient, entgegenzusetzen und ihn auf die nmliche Art zu bekmpfen, wie er verfhrt, sobald er alle Begriffe von Gerechtigkeit und alle liberalen Gesinnungen verkennt, die der Zivi-lisation ihr Dasein verdanken: 11"

6. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 164

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
164 haben beschlossen, auf England alle jene Maregeln anzuwenden, die es in seiner Seegesetzgebung angenommen hat. Die Verfgungen des gegenwrtigen Dekrets sollen unabnderlich als ein Grundgesetz des Reichs angesehen werden, bis England anerkannt haben wird, da das Kriegsrecht auf dem Lande und zur See eins und dasselbe ist; da es weder auf Privateigentum, noch welcher Gattung es sei, noch auf diejenigen Personen, die mit den Waffen nichts zu tun haben, ausgedehnt werden drfe, und da das Blockaderecht sich nur auf solche befestigte Orte beschrnken msse, die von einer hinlnglichen Macht wirklich eingeschlossen sind. Diesem zufolge haben wir verordnet und verordnen i 1. die britischen Inseln sind in Sperrzustand erklrt; 2. jeder Handelsverkehr und jeder Briefwechsel mit den britischen Inseln ist untersagt. Infolgedessen sind die Briefe oder Pakete, die nach England oder an einen Englnder gerichtet oder in englischer Sprache geschrieben sind, vom Posten-laufe ausgeschlossen und werden weggenommen; 3. jeder Staatsangehrige Englands, von welchem Rang oder Stand er sei, der sich in den von unseren oder unserer Verbndeten Truppen besetzten Lndern betreffen lt, wird als Kriegsgefangener erklrt; 4. jedes Magazin, jede Ware, jedes Eigentum irgendwelcher Art, das einem englischen Untertan gehrt, wird weggenommen; 5. der Handel mit englischen Waren ist verboten, und jede Ware, die England gehrt oder aus seinen Fabriken und Kolonien stammt, wird weggenommen; 6. die Hlfte des Ertrags aus der Wegnahme der vorbezeichneten Waren und Eigentumsgegenstnde wird verwendet zur Entschdigung der Geschftsleute fr die Verluste, die sie durch Wegnahme der von englischen Kreuzern geraubten Handels-schiffe erlitten haben; 7. kein Fahrzeug, das unmittelbar aus England oder aus den englischen Kolonien kommt oder dort seit Verffentlichung dieser Verordnung gewesen ist, wird in irgendeinen Hafen aufgenommen; 8. jedes Fahrzeug, das durch falsche Angaben diese Bestimmung umgeht, wird weggenommen. Schiff und Fracht werden mit Beschlag belegt, wie wenn es eng-Usches Eigentum wre; 9. von diesem Dekret wird durch unseren Minister des Auswrtigen Mit* teilung gemacht den Knigen von Spanien, Neapel, Holland und Etrurien und unseren anderen Verbndeten, deren Untertanen wie die Unsrigen Opfer der Un-gerechtigkeit und Barbarei des englischen Seerechts sind. 92. General Aorck der die Lage Preuens nach dem Frieden zu Tilsit. 1807. Quelle: Ein Schreiben Aorcks aus Elbing vom Oktober 1807. Fundort: I. Droysen, Tas Leben des Feldmarschalls Grafen Uorck v. Wartenburg. Berlin 1851. d. 1. S. 199. Seit dem 27. September bin ich hier als Bevollmchtigter, um mit dem Marschall Soult der einige Miverstndnisse in dem Friedenstraktat zu unter-handeln, die Militr- und Kommerzialstrae durch Schlesien zu regulieren, die

7. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 227

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 227 und bies erst war das Ende der whrenb der Schlacht und der Erstrmung der Stadt der uns schwebenben Gefahr. 130. Der Rhein, Deutschlands Strom, aber nicht Deutschland Grenze. Quelle: Arnbts gleichnamige Flugschrift vom Dezember 1813. Fundirt: Tim Klein a. a. O. S. 348345. Der Rhein, Deutschlands Strom, aber nicht Deutschlanbs Grenze. Ich meine mit dieser berschrift: die beiben Ufer des Rheins und die umliegenben Lanbe mssen beutsch sein, wie sie sonst waren, die entwendeten Lanbe und Meu chen mssen dem Baterlande wieber erobert werben. Ohne den Rhein kann die deutsche Freiheit nicht bestehen. Diese Meinung grnbet sich zunchst auf mein Herz, auf meine Liebe zum Vaterlanbe und zu meinem Volke: diese Liebe ist den Reblichen vielleicht ein ehrwrdiges Ding, aber sie ist schlecht, Beweise auf dem Papiere zu führen. Sie grnbet sich zweitens auf Recht, auf Politik, auf Ehre und auf Treue des deutschen Namens..... So spricht die Politik, einfach und kurz, benn die Wahrheit braucht keiner um* fchweifigen Wortgef echte: Seit Jahrhunberten haben die Franzosen geschrien: der Rhein gehrt natrlich zu Frankreich, ohne den Rhein hat Frankreich keine Runbung und Grundseste der Macht, mit dem Rhein aber ist seine Grenze auf immer bestimmt und geschlossen, und weiter will und darf es nicht streben. Viele haben sich durch dieses Geschwtz sogar betren lassen und es ihnen nachgebetet, der Meinung, die Forderung sei nicht so ganz unbillig. Sie merkten aber nicht oder waren berhaupt zu dumm, es zu merken, da die Franzosen den Rhein und die Naturgrenze des Rheins nur als einen Vorwand hinschoben, da sie aber recht gut wuten, wie der Rhein ihnen der Deutschland die Herrschaft sicherte, denn diese Herrschast wollten sie eigentlich, nannten sie aber nicht. Kaum hatten sie festen Fu am Rhein gewonnen, kaum hatten sie Landau, Breisach, Philippsburg und andere feste Pltze au dem Strom, so begann ihr verderblicher Einslu auf Deutschland, so hrten die Zettelungen nie auf, welche die letzten Bande der deutschen Eintracht auflsten, jo standen ihnen auch schon deutsche Fürsten gegen das eigene Vaterland und seine Freiheit bei. Ich sage geradezu, wenn Frankreich den Rheinstrom mit seinen Landen behlt, so behlt es nicht nur sein, alles Gleichgewicht aufhebendes bergewicht der Deutschland, sondern auch der das brige Europa..... . . . Wenn ihr jetzt nicht den Stolz und den Mut bekennet, das Ganze zu wollen und zu vollbringen, wann meinet ihr, ba ihr sie knftig haben werbet? Wann meinet ihr, ba die Zeit kommen soll, wo allen Deutschen noch ein greres gemeinsames Ziel aufgesteckt ist? Jetzt ober nie, so mu die Ehre immer sprechen; ihre Stunbe, ja, ihre Minute ist immer ba; sie kann nichts verschieben, sie barf nichts von der Gelegenheit und dem Zufall hoffen, ihr Gesetz bleibt immer das kurze und runbe: Tue, was bu mut, siege ober stirb und berla Gott die Entscheidung ..... 16*

8. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 231

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 231 - Auerdem wird dem Kaiser Napoleon zu freier Verfgung vom franzsischen Staat ein jhrliches Einkommen von zwei Millionen Franks gewhrt werden, wovon eine Million der Kaiserin vorbehalten bleibt. Art. 16. Eine Korvette und die erforderlichen Transportschisse werden ausgerstet werden, um Se. Maj. den Kaiser Napoleon und sein aus an den Ort seiner Bestimmung zu bringen. Tie Korvette wird Eigentum Seiner Majestt bleiben. Art. 17. Se. Maj. der Kaiser Napoleon wird eine Leibwache von vierhundert Freiwilligen, sowohl Offizieren als auch Unteroffizieren und Soldaten, mit sich führen und bei sich behalten knnen. Art. 20. Die verbndeten hohen Mchte verbrgen sich fr die Ausfhrung aller Artikel dieses Vertrages. Sie verpflichten sich, zu bewirken, da sie von Frankreich angenommen und verbrgt werden. Geschehen zu Paris, den 11. April 1814. 2. Quelle: Abdankungsurkunde Napoleons, 11. April 1814. bersetzung: Tim Klein a. a> O. 6. 401. Nachdem die verbndeten Mchte bekannt gegeben haben, da der Kaiser Napoleon das einzige Hindernis fr die Wiederherstellung des europischen Friedens ist, erklrt der Kaiser Napoleon, getreu seinem Schwur, da er fr sich und seine Erben auf die Throne von Frankreich und Italien verzichtet, und da er fr das Wohl Frankreichs jedes persnliche Opfer, selbst das des Lebens darzubringen bereit ist. Geschehen in dem Palast zu Fontainebleau, den 11. April 1814. ^ap0{ecm 3. Quelle: Napoleons Abschiedsworte an die Garde. Fontainebleau, 20. April 1814. bersetzung: Tim Klein a. a. O. S. 401102. Soldaten meiner alten Garde, ich sage euch Lebewohl. Seit zwanzig Jahren habt ihr euch bestndig auf dem Weg der Ehre und des Ruhms gefunden. In diesen letzten Zeiten wie in denen des Glcks habt ihr nie aufgehrt, Muster der Tapferkeit und der Treue zu sein. Mit Mnnern wie ihr war unsere Sache nicht verloren. Aber der Krieg wre endlos, er wre zum Brgerkriege geworden, und Frankreich wre nur um so unglcklicher geworden. Ich habe daher alle meine Interessen denen des Vaterlandes ausgeopfert; ich reise ab. Ihr, meine Freunde, fahret fort, Frankreich zu dienen! Sein Glck war mein einziger Ge-danke, es wird immer der Gegenstand meiner Wnsche sein! Beklaget mein Los nicht! Wenn ich eingewilligt habe, mich zu berleben, so geschieht es, um auch fernerhin eurem Ruhm zu dienen; ich will die groen Dinge schildern, die wir zusammen ausgefhrt haben. Lebt wohl, Kinder! Ich mchte euch alle an mein Herz drcken, so lat mich wenigstens euere Fahne kssen! Bei diesen Worten ergreift der General Pelet den Adler und tritt vor. Napoleon umarmt den General und kt die Fahne. Das Stillschweigen, welches diese groartige Szene bewirkt, wird nur vom Schluchzen der Soldaten unterbrochen. Napoleon, dessen Rhrung sichtbar ist, macht eine Anstrengung und fhrt mit fester Stimme fort: Lebt nochmals wohl, ihr meine alten Gefhrten! Mge dieser letzte Ku in eure Herzen dringen!

9. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 235

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
235 Der Soldat hat das Seinige getan, nun aber tritt ihm der Diplomat in den Weg und sagt ihm: Freund, du bist ein plumper Geselle, du wutest die Leute nicht zu behandeln. Die sind weit wohlgezogener wie du und wollen in zierlichen Phrasen angeredet sein. Du vermagst nur mit Kanonen zu reden Halt also das Maul. Wir wollen wohl fr dich sorgen, da du nicht mehr so zerlumpt einhergehst und einen Zehrpfennig sollst du vielleicht auch haben, wenn es uns gelingt, die Leute dazu zu bereden, da sie gutwillig etwas geben. Aber drnge dich nicht ins Haus, sondern warte fein drauen, bis man dir zum Fenster etwas hinausreicht. Wenn wir dich ntig haben, werden wir dich wohl rufen, jetzt bedrfen wir deiner nicht..... 137. Napoleon strt den Wiener Kongre. 1815. Quelle: Die Achtserklrung der Mchte gegen Napoleon. 1815. Fundort: Duden, Da Zeitalter der Kerolution. Berlin 1886. Bd. 2. C. 890. Die in Wien zum Kongre versammelten Mchte, die den Vertrag von Paris unterzeichnet haben, unterrichtet von dem Entweichen Napoleon Bonapartes und von seinem bewaffneten Eindringen in Frankreich, schulden ihrer eigenen Wrde wie dem Interesse der Gesellschaftsordnung eine Kundgebung der Gefhle, die dies Ereignis bei ihnen erregt hat. Indem er so den Vertrag durchbricht, der ihn auf die ^nsel Elba versetzt hatte, hebt Bonaparte den einzigen Rechtstitel auf, an den sein Dasein geknpst war Indem er in Frankreich wieder erscheint mit der Absicht des Friedens-bruches und des Rechtsumsturzes, hat er sich selbst des Schutzes der Gesetze beraubt und im Angesichte der Welt erklrt, da es mit ihm keinen Frieden und keine Waffenruhe gibt. Und obwohl innig berzeugt, da ganz Frankreich sich um semen rechtmigen Landesherrn scharen und diesen letzten Anschlag eines aberwitzigen und ohnmchtigen Frevlers unverzglich in Nichts zurckschleudern wird, geben alle Souverne Europas, erfllt von denselben Gesinnungen und geleitet von den-selben Grundstzen, die Erklrung ab, da, wenn wider alles Erwarten aus diesem Ereignis irgend eine wirkliche Gefahr entstehen sollte, sie bereit wren, dem Könige von Frankreich und der franzsischen Nation oder jeder anderen angegriffenen Regierung, sobald die Forderung gestellt wird, die erforderliche Hilfe zu leisten, um die ffentliche Ruhe wieder herzustellen und gemeinsame Sache zu machen gegen alle die, die wagen sollten, sie zu gefhrden. Die Mchte erklären demgem, da Napoleon Bonaparte sich auerhalb der Gesellschaft und der Gesittung gestellt und als Feind und Zerstrer der Ruhe der Welt sich der ffentlichen Rache ausgeliefert hat. Zugleich erklären sie, da sie, fest entschlossen, den Pariser Vertrag vom 30. Mai 1814 und die durch diesen Vertrag getroffenen Vereinbarungen unverletzt zu erhalten sowie die Vereinbarungen, die sie bereits getroffen haben oder noch treffen werden, um ihn zu vervollstndigen und zu befestigen, alle ihnen zu Gebote stehenden Mittel anwenden und alle ihre Anstrengungen vereinigen werden, damit der allgemeine Friede, der Gegenstand der Wnsche Europas und das be-stndige Ziel seiner Bemhungen, nicht von neuem gestrt werde, sowie um ihn

10. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 194

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
194 109. Napoleon hat den Krieg mit Rußland nicht gewollt. 1812. Quelle: Ein Brief Napoleons an König Friedrich von Wrttemberg vom 2. April 1811. Fundort: A. v. Schloberger, Politische und militrische Korrespondenz König Friedrichs von Wrttemberg mit Kaiser Napoleon I. 18051813. Stuttgart 1889. S. 230. . . . (Kaiser Alexander) ist schon weit entfernt von dem Geist von Tilsit. Alle Gedanken an Krieg kommen von Rußland. . . Ew. Maj. knnen nicht voraus-setzen, da ich den Krieg wolle. Warum sollte ich Krieg beginnen? Etwa um Polen wiederherzustellen? Das htte ich nach Tilsit, nach Wien, ja gerade in diesem Jahre gekonnt. Ich bin ein zu guter Taktiker, um so bequeme Gelegen-heitert zu versumen; ich habe es also nicht gewollt. Endlich habe ich noch den Krieg in Spanien und Portugal, einen Krieg, der sich der ein Land ausbreitet, das grer als Frankreich ist und mir Soldaten und Hilfsmittel genug in Anspruch nimmt. Ich kann keinen anderen Krieg wollen. . . Aber wenn ich nicht den Krieg will und vor allem, wenn ich sehr weit davon entfernt bin, der pol-tusche Don Quixote zu sein, so habe ich wenigstens das Recht zu fordern, da Rußland dem Bndnis treu bleibe; ich mu in der Lage sein, nicht zu gestatten, da es, wenn es seinen Krieg mit der Trkei beendigt, was wahrscheinlich in diesem Sommer geschehen wird, mir sage: Ich verlasse das System des Bnd-nisses (mit Frankreich) und schliee meinen Frieden mit England." Das wrde von seiten des Kaisers dasselbe bedeuten wie eine Kriegs-erklrung an mich..... 110. Die Grande Armee in den Schneeseldern Rulands. 1812. 1. Quelle: Denkwrdigkeiten eines wrttembergischen Offiziers^). Fundort: Horst Kohl, Der Feldzug von 1812. Leipzig 1912. S. 186196. Aber in welchem traurigen Zustande befand sich nun die gerettete Armee? Fast alle Kanonen und die eroberten Schtze Moskaus, viele Kriegskassen und fast alle Pferde der Armee gingen bei diesem bergang2) zugrunde. Selten sah man noch berittene Generale oder Oberoffiziere, noch seltener Equipagen oder Schlitten. Denn die meisten derselben schtzten sich noch glcklich, mit Hinterlassung ihrer Wagen und Reitpferde, zu Fu der die Brcken entkommen zu sein, und be saen in der Regel nicht mehr, als was sie auf dem Leibe trugen. Nur die Offiziere der Garden und derjenigen Truppen, die denselben am 27. November unmittelbar folgten, solange noch einige Ordnung bei dem Uber-gange stattfand, retteten meist ihre Effekten und Pferde, denen sie ihr weiteres, wenigstens schnelleres Fortkommen zu verdanken hatten. x) Diese Denkwrdigkeiten, 1838 im Verlage von I. F. Schreiber in Elingen erschienen, bieten eine packende, lebensvolle und tief ergreifende Schilderung von dem entsetzlichen Elend, das dieser Krieg der seine Teilnehmer brachte. Nach einer handschriftlichen Be-merkung in einem der Kgl. ffentlichen Bibliothek zu Stuttgart gehrigen Exemplar ist der Verfasser Hauptmann von Kurz. a) der die Beresina.
   bis 10 von 1259 weiter»  »»
1259 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1259 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 625
1 634
2 800
3 866
4 1588
5 1681
6 692
7 1614
8 703
9 472
10 2811
11 732
12 617
13 1094
14 748
15 650
16 978
17 981
18 771
19 1180
20 686
21 515
22 816
23 690
24 863
25 1099
26 1333
27 1040
28 1524
29 678
30 1070
31 673
32 180
33 651
34 1259
35 540
36 811
37 4929
38 1529
39 847
40 491
41 770
42 685
43 754
44 360
45 2201
46 1243
47 1097
48 748
49 907

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 8
1 70
2 6
3 26
4 41
5 1
6 1
7 45
8 136
9 689
10 8
11 2
12 4
13 3
14 0
15 124
16 151
17 334
18 9
19 33
20 96
21 8
22 0
23 111
24 0
25 10
26 1
27 2
28 5
29 330
30 6
31 3
32 30
33 2
34 136
35 3
36 34
37 29
38 173
39 18
40 4
41 102
42 4
43 40
44 109
45 54
46 13
47 0
48 5
49 1
50 3
51 106
52 33
53 0
54 3
55 1
56 15
57 11
58 4
59 73
60 258
61 53
62 6
63 9
64 32
65 4
66 20
67 41
68 36
69 8
70 7
71 53
72 38
73 31
74 481
75 3
76 8
77 26
78 70
79 2
80 63
81 1
82 5
83 3
84 0
85 97
86 96
87 6
88 1
89 6
90 9
91 2
92 233
93 3
94 25
95 9
96 299
97 41
98 239
99 15

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 3
1 1
2 3
3 12
4 1
5 21
6 1
7 52
8 4
9 422
10 4
11 6
12 8
13 1
14 0
15 0
16 39
17 15
18 4
19 57
20 1
21 123
22 1
23 0
24 4
25 1
26 11
27 1
28 1
29 11
30 48
31 21
32 2
33 122
34 1
35 119
36 4
37 4
38 26
39 50
40 52
41 0
42 1
43 2
44 123
45 6
46 5
47 3
48 0
49 30
50 4
51 4
52 25
53 15
54 133
55 100
56 0
57 19
58 1
59 124
60 13
61 62
62 10
63 10
64 9
65 15
66 0
67 152
68 5
69 0
70 1
71 237
72 1
73 72
74 3
75 25
76 30
77 4
78 24
79 138
80 50
81 94
82 3
83 0
84 1
85 1
86 7
87 32
88 94
89 1
90 2
91 53
92 0
93 45
94 0
95 0
96 0
97 6
98 61
99 2
100 37
101 1
102 13
103 285
104 0
105 8
106 3
107 1
108 5
109 2
110 8
111 7
112 0
113 0
114 2
115 1
116 3
117 30
118 13
119 5
120 0
121 35
122 8
123 2
124 9
125 1
126 13
127 24
128 2
129 31
130 2
131 47
132 6
133 0
134 2
135 8
136 73
137 1
138 5
139 5
140 94
141 26
142 4
143 14
144 82
145 17
146 0
147 0
148 31
149 0
150 100
151 46
152 6
153 12
154 7
155 53
156 75
157 96
158 9
159 13
160 2
161 2
162 0
163 0
164 0
165 22
166 21
167 2
168 0
169 3
170 83
171 3
172 5
173 35
174 51
175 29
176 357
177 77
178 3
179 10
180 0
181 0
182 222
183 84
184 6
185 0
186 16
187 1
188 1
189 0
190 0
191 45
192 0
193 5
194 8
195 1
196 8
197 83
198 56
199 4