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1. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 295

1913 - Langensalza : Beltz
Die Reformation. Zusammenfassung. b) Inwiefern zeigt auch der Augsburger Reichstag trotz seines ungünstigen Abschiedes, daß das Reformationswerk nicht mehr aufzuhalten war? Die Religionssachen sollten endgültig entschieden werden, und Karl V. entschied sich für die Wiederherstellung der Einheit der katholischen Kirche. Er hielt nach dem Verlesen der Widerlegungsschrift (Confntatio) den Religionsstreit für erledigt und erkannte auch die Verteidigungsschrift Melanchthons (Apologie) nicht an. Aber die evangelischen Fürsten gaben nicht nach. Sie hielten um so fester zusammen. Znsamm enfassnng. Überschrift? Zusammenfassung des 2. Abschnitts: Die Reformation im Kampfe mit Kaiser und Reich von 1521 b i s 1530. 3. Werden d i e evangelischen Fürsten in ihrer Glan- benstrene ausharren? a) Die Lage war bitter ernst. Die Fürsten glaubten jetzt, daß der Kaiser mit der Androhung der Reichsacht Ernst machen und Gewaltmaßregeln ergreifen würde, nicht allein gegen sie, sondern auch gegen ihre evangelischen Untertanen. Sie fühlten sich als Landesherren verpflichtet, diese gegen jeden Angriff zu schützen. In Schmalkalden in Thüringen traten sie 1531 zusammen, um zu beraten, was zum Schutze ihrer Länder und ihres Glaubens zu tun wäre. Auch vierzehn Städte hatten Abgeordnete entsandt. Da entschlossen sie sich zu gegenseitigem Beistände und vereinigten sich zum Schmalkaldener Bund. Und weil die Dirken das Reich von neuem bedrohten und der Kaiser doch gern wollte, daß ihm die Evangelischen gegen die alten Feinde der Christenheit wieder Helsen sollten, so einigte er sich mit ihnen im Nürnberger Religionsfrieden (1532). Karl V. erklärte: „Weil sich im Deutschen Reiche große Irrungen und Zwietracht des Glaubens und der Religion zugetragen haben, wodurch Krieg, Ausruhr, Verderben, Schaden und am letzten Zerstörung der ganzen deutschen Nation erwachsen würde, sonderlich jetzt, wo der Erbfeind der Christenheit, der Türk, mit großer Macht ausgezogen ist und auf Österreich und Deutschland marschiert, haben wir uns vorgenommen, zwischen allen geistlichen und weltlichen Ständen des Reichs bis zu einem allgemeinen christlichen Konzil oder einem Reichstage Frieden aufzurichten. Kein Reichsstand soll den andern wegen des Glaubens und der Religion bekriegen, berauben, belagern, sondern ein jeder soll des andern mit Freundschaft und christlicher Liebe gedenken. Das angesagte Konzil soll nach einem Jahre stattfinden." Inhalt: Die Religionssache soll auf einem allgemeinen Konzil oder auf eitlem Reichstag entschieden werden. Bis dahin sollen sich alle miteinander christlich vertragen, keiner soll dem andern der Religion wegen ein Leid antun. b) Das Konzil wurde nicht einberufen. Karl V. hatte mit den Erbfeinden des Reiches zu tun. Endlich war die äußere Gefahr vorüber. Und nun wandte er sich wieder Deutschland zu. Hier hatte sich die Reformation in den Friedensjahren immer weiter ausgebreitet. Fast alle Länder Norddeutschlands waren evangelisch geworden. Auch im Süden des Reiches fand die Reformation Eingang, nur Bayern blieb katholisch. Sogar über Deutschlands Grenzen hinaus war die neue Lehre gedrungen: Dänemark, Scbweden und Norwegen waren evangelische Länder geworden.

2. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 136

1913 - Langensalza : Beltz
1 oo Friedrich Rotbart. Ihr Ziel, „die Türken müssen übers Wasser", werden sie jetzt schwerlich erreichen. Kurz vor dem Beginn der neuen Feindseligkeiten ist in Konstantinopel ein Staatsstreich verübt worden. Die türkische Regierung erklärte sich in ihrer Not nämlich bereit, auf einen Teil der Festung Adrianopel zu verzichten; nur den Stadtteil mit den Kaisergräbern sollten die Bulgaren nicht bekommen. Darauf soll es in Konstantinopel eine kleine Revolution gegeben haben. Die Jungtürken waren mit der Nachgiebigkeit der Minister unzufrieden und wollten eine neue Regierung haben. Da soll eines Tages, als die Minister zur Beratung beieinander saßen, der entschlossene Feldherr Enver Bey mit einer Slar Truppen ins Ministerium eingedrungen sein; es gab Lärm, und da fielen mehrere Schüsse; der Oberkommandeur der Tschataldschaarmee, Kriegsminister Nasim Pascha, sank tödlich verwundet zu Boden. Envcr Bey ging dann in den Sultanspalast und verlangte die Entlassung aller Minister. Diese batten unterdessen selbst schon dem Sultan ihr Entlassungsgesnch zugestellt. Da gab Mohammed V. sämtlichen Ministern den Abschied und ernannte neue. Enver Bey meinte nun wohl, das ganze Türkenheer müsse ihn als Befreier des Vaterlandes feiern. Aber er hatte sich getäuscht. Als er zu der Tschataldscha-armee kam, zeigte sich hier eine tiefe Mißstimmung gegen ihn bei einem Teile der Offiziere, fodaß er es vorzog, umzukehren. Er sammelte darauf ein Heer von mehreren zehntausend Mann und versuchte, zu Schiffe nach Makedonien zu kommen und den Bulgaren in den Rücken zu fallen. Aber diese waren auf der Hut. Die Landung wurde vereitelt, und Enver Bey mußte mit seiner Flotte umkehren. Jetzt scheint, wie gesagt, der Krieg auf einem toten Punkt angekommen zu sein. Der Fall oder die Haltung Adrianopels wird sicher den Krieg entscheiden — und vielleicht auch beenden. Wer weiß! Aber wir brauchen heute nicht mehr zu fürchten, daß aus dem Balkanbrande ein Weltkrieg entstehen wird, wie manche Leute anfangs dachten. Die Großmächte sind sich untereinander einig, und wenn das so bleibt, dann ist der Weltfriede gesichert. Das aber kann nur Wunsch jedes aufrichtigen Vaterlandsfreundes sein. Die beste Bürgschaft für den Weltfrieden ist die Friedensliebe Kaiser Wilhelms Ii. Das haben jetzt auch französische Zeitungen zugeben müssen. (Es soll hier nur gezeigt werden, wie die politischen Ereignisse des Tages mit Schülern besprochen werden können. Die Unterhaltung über den Verlauf des Balkankrieges ist von Woche zu Woche eine verschiedene, weil immer neue Ereignisse eintreten und frühere widerrufen oder berichtet werden. Ein klares Bild zu geben, ist selbstverständlich erst nach dem Friedensschluß möglich und wenn die authentische Darstellung des ganzen Verlaufs vorliegt.) 13. Srieöricb Rotbart. Ziel: Wie ein deutscher Kaiser des Reiches Macht und Herrlichkeit wiederherstellte. 1. Durch die Kämpfe Heinrichs Iv. mit dem Papste, den Reichsfürsten und mit dem eigenen Sohne hatte das Ansehen des Reiches bei den anderen Völkern sehr gelitten. In Italien hatte der Kaiser garnichts mehr zu sagen.

3. Die außerdeutschen Länder Europas - S. 109

1914 - Langensalza : Beltz
Vii. Das Königreich Dänemark. 109 auf, als Dänemark Einwohner hat. Aber trotzdem bindet uns der kleine nor- dische Zwerg gleichsam die Hände. Der Sund ist lang (95 km), im Norden reichlich ein Stunde breit, im Süden nur 13 m tief, so daß ihn die größten Kriegs- schiffe gerade befahren können. Sein Fahrwasser liegt auf dänischer Seite. Daher kann Dänemark leicht den Sund sperren. Der große Belt ist nicht so lang und etwas tiefer (15—30 m) und daher ein guter Seeweg. Der kleine Belt ist noch etwas kürzer und an der schmälsten Stelle nur reichlich 600 m breit; er ist deshalb am leichtesten zu sperren. Wenn Deutschland mit Dänemark im Bunde stände, dann könnte die deutsch-dänische Flotte und Armee leicht und sicher die Zugangsstraßen zur Ostsee sperren. Aber Dänemark ist uns noch immer feindlich gesinnt und hält es mehr mit England, obwohl die Briten 1807 die dänische Flotte ohne Grund weggenommen haben. Hätte aber eine starke bri- tische Flotte die Zugänge zur Ostsee erobert, hätte sie Kopenhagen in der Hand, dann wären Kiel, Stettin usw. aufs äußerste gefährdet. Das wissen die deutsch- feindlichen Dänen und halten es mit England. Im Frieden nehmen die Dänen gern das deutsche Geld. Berlin bezieht sehr viel dänische Milch und Butter, die in besonderen Kühlwagen befördert werden. Gegen 100 Mill. Mark ziehen die dänischen Viehzüchter aus Deutsch- land. Ist das nicht ein hübsches Sümmchen? Wir versorgen Dänemark nament- lich mit Getreide aus den östlichen Provinzen. Alles in allem liefern wir Däne- mark mehr, als es uns. Die Dampffähre zwischen Warnemünde und Gjedser erleichtert den Verkehr. Man kann im Schlafwagen von Berlin bis Kopenhagen fahren, ohne in seinem Schlafe gestört zu werden. Die Bahnwagen fahren auf die Dampffähre. Vielleicht besinnen sich die Dänen mit der Zeit doch und erkennen, wie gefährlich es wäre, wenn sie sich mit den: mächtigen Nachbarn im Süden Überwürfen. Wie Belgien, Holland und die Schweiz lebt auch Dänemark nur von der Friedensliebe seiner übermächtigen Nachbarn. 8. Die dänischen Besitzungen im atlantischen Weltmeer. Die Dänen waren ehemals kühne Seefahrer, welche auch in fremden Meeren Gebiete erwarben. Davon besitzen sie noch zwei Inselgruppen. Nörd- lich von Schottland liegen die F a r ö e r (Schafinseln). Es sind kleine Inseln, die zusammen etwas größer als die Insel Rügen sind. Alle Inseln sind felsig und steil. So klein sie sind, so gibt es doch Berge, die an Höhe dem Hunsrück, der Rhön usw. nahekommen. Beständen sie nicht aus hartem Gestein, so wären sie von den tosenden Fluten längst weggespült worden. Baumwuchs gibt es hier nicht; nur niedriges Gestrüpp gedeiht. Die Sommer sind so feucht und kühl, daß kaum die Gerste reist. Die Winter aber sind so mild, daß die Schaf- herden fast immer draußen weiden können. Man baut zumeist Kartoffeln und Rüben. Die Gerstenähren muß man bei Torffeuer künstlich trocknen. Zur Vieh- zucht eignen sich die Inseln, da das feuchte Wetter den Graswuchs begünstigt. Daneben widmen sich die Bewohner der Fischerei, die hier große Ausbeute ge- währt. An den klippigen Ufern halten sich Tausende und Abertausende von Seevögeln auf, Eidergänse, Möwen u. a. Die Bewohner sammeln ihre Eier und Federn. Das ist eine schwierige Arbeit. Oft muß der Sammler von 5 bis 6 Männern an einem 40 m langen Seil das steile Felsuser hinabgelassen werden. In den Buchten tummeln sich zahllose Seehunde, die den Fischen nachstellen. Nordwestlich von den Färöern liegt noch eine große Insel, Island. Sie ist dreimal so groß als Dänemark und liegt mitten im nördlichen Teile

4. Die außerdeutschen Länder Europas - S. 122

1914 - Langensalza : Beltz
122 Viii. Großbritannien und Irland. viel Webwaren; dies beweist, daß Deutschland in der Weberei und im Klei- dungsgewerbe etwas besonders Tüchtiges leistet. Selbst an Eisenwaren liesem wir bedeutend mehr, als wir von ihm beziehen. Vor 1870 war das anders. Seitdem hat sich unser Eisengewerbe so gehoben, daß es dem englischen gleich und in manchen Dingen sogar überlegen ist. Vor allem kauft England Zucker von uns; in London ißt man vorwiegend deutschen Zucker; er ist dort allerdings auch meistens billiger als in Magdeburg. Für uns ist England der echte und größte Abnehmer, das wichtigste Handelsland. Mit keinem andern Staate haben wir einen Warenaustausch von rund 2000 Will. Mark. Wieviel Schiffe sind da nötig, um diesen Warenverkehr zu bewältigen! An ihm sind unsere Nordseehäsen und Rheinhäfen am meisten beteiligt. Hamburg und Bremen und Duisburg haben den größten englischen Warenverkehr. Die Ostseehäfen liegen schon etwas zu abgelegen, doch haben auch sie noch einen beträchtlichen Verkehr mit England. 13. Englands gewaltige Kriegsflotte. Gewiß haben die Bewohner Britanniens stets Schiffahrt getrieben. Die Angeln und Sachsen fuhren auch auf ihren kleinen Schiffen von Schleswig- Holstein nach Britannien und gründeten dort sieben angelsächsische Königreiche; daraus entstand das spätere eigentliche England. Dann kamen die Normannen zu Schiss nach England. Aber in der Zeit der Hanse war die englische Schiff- fahrt nicht berühmt. Erst nach 1500 hat sie sich entwickelt. Vorher trieben die Engländer fast nur Küstenschiffahrt und Fischerei. Dadurch gewöhnten sie sich aber ans Meer und die Schifferei. Die Hansen und Mederländer wurden ihre Lehrmeister. Als Amerika entdeckt worden war, wagten sich nun einzelne kühne Engländer auch übers Weltmeer. Doch das mächtige Spanien bedrohte Eng- land mit Krieg. Da baute England eine Kriegsflotte und besiegte die große spanische Kriegsflotte, die gewaltige Armada. Seitdem baute England erst recht Kriegsschiffe. Zuerst war es mit Holland im Bunde, um Spanien nieder- zuwerfen oder Frankreich zu besiegen. Dann aber wandte es sich auch gegen die niederländische Kriegs- und Handelsflotte. Ein englischer Minister sagte: Holland muß zerstört werden. Es dauerte auch nicht lange, da hatte England die Vorherrschaft zur See. Seit 1700 ist es die größte Seemacht und hat stets die größte Kriegsflotte gehabt. Es besiegte die französische Flotte mehrfach und nahm vor reichlich 100 Jahren den Dänen ihre Kriegsschiffe weg. Heute hat England die mächtigste Kriegsflotte. Es besitzt die meisten großen Kriegsschiffe, die sog. Linienschiffe, welche in einer Linie auffahren, wenn sie kämpfen. Es besitzt die meisten Kreuzer, welche im Meere hin und her fahren oder kreuzen, um feindliche Handelsschiffe abzufangen oder um nach feind- lichen Kriegsschiffen zu spähen. Es hat die meisten Torpedoboote, mit denen es feindliche Schiffe in die Luft sprengen kann. Seine Schlachtschiffe sind am größten und mit dem stärksten Panzer versehen; sie haben die gewaltigsten Geschütze und Panzertürme. Für seine großen Kriegsschiffe kommen ihm die tiefen Häfen recht zu statten. Es kann vortreffliche Kriegshäfen anlegen und sie aufs beste befestigen. Der wichtigste Kriegshasen Englands ist Portsmouth am Kanal, gegenüber der schönen Insel Wight. Die Engländer sagen: unsre Kriegsflotte muß mindestens ebenso groß sein wie die zwei cutberrt größten Kriegsflotten. Nach England haben Frank- reich und Deutschland die größten Kriegsmarinen. Daher will England stets

5. Die außerdeutschen Länder Europas - S. 209

1914 - Langensalza : Beltz
Xv. Europa im allgemeinen. 209 Maulbeerbaum rief die Seidenraupenzucht hervor. Neben Weizen baut man vornehmlich Mais und Reis; selbst Baumwolle und Zuckerrohr und Palmen werden angepflanzt. Vor allem aber gedeihen hier Zitronen und Apfelsinen, Mandeln und Feigen, Wein und andere Südfrüchte. Die T i e r w e l t Europas ist ebenfalls sehr mannigfaltig. Freilich hat der einstige Tierreichtum in Westeuropa schon sehr stark abgenommen. Bären und Wölfe findet man fast ausschließlich in Osteuropa: Das Renntier ist das Haustier des hohen Nordens. Rußland ist reich an Pelztieren. Mitteleuropa ist das Hauptgebiet der wichtigsten Haustiere. Die Viehzucht spielt hier eine Hauptrolle. Der Süden bevorzugt mehr die Schaf- und Ziegenzucht. Die Rindviehzucht blüht in England, Holland, Dänemark, Südschweden, Nord- deutschland, Süddeutschland, in den Alpenländern, in Nordfrankreich, Nord- spanien, M>rditalien usw. Die Pferdezucht ist stark verbreitet in England, Belgien, Nordfrankreich, Dänemark, Ostpreußen, Ungarn, Mittelrußland usw. Maultiere und Esel zücktet man viel in Spanien, wie auch in Italien und Griechenland. Die Schweinezucht ist stark verbreitet in Deutschland Rußland, Frankreich, Großbritannien, Österreich, Ungarn usw. Mitteleuropa und namentlich Mitteldeutschland hat in seinen Wäldern noch einen großen Wildbestand an Hirschen, Rehen, Hasen, Wildschweinen usw. Die nordatlanti- schen Küsten beherbergen zahllose Vögel. 7. Europas Erwerbsquellen. So mannigfaltig Europas Gliederung, Witterung und Pflanzen- und Tierwelt sind, so mannigfaltig sind auch die Erwerbsverhältnisse. a) Diewald- und Forstwirtschaft blüht namentlich in den Gebirgen Mittel- und Nordeuropas, weniger in den waldarmen Gebirgsländem Südeuropas. Waldreich sind namentlich Finnland und Schweden, Bosnien und Mitteldeutschland, Österreich und Ungarn, sowie das Deutsche Reich und Südnorwegen. Weniger Wald als Deutschland haben die Schweiz, Belgien und Frankreich, Rumänien und Serbien, Spanien und Italien. Am wald- ärmsten aber sind Griechenland, Holland, Dänemark, Britannien und Portugal. b) Der Ackerbau blüht im ganzen mittleren Europa. Das meiste Ackerland haben Frankreich und Deutschland, Rumänien und Dänemark, Belgien und Ungarn. Weniger als i0/100 haben Italien und Österreich und Spanien: weniger als 30/ioo haben Serbien, Holland und Rußland, Bosnien und Por- tugal. Unter einem Fünftel haben Britannien und Griechenland, Schweden und Norwegen. Im mittleren Rußland überwiegt der Ackerbau, und noch heute ernährt er von je 4 Bewohnern wenigstens 3. Die höchsten Erträge bringt er in Deutschland, weil hier der Ackerbau am sorgfältigsten betrieben wird. Dann folgen die benachbarten Länder, Dänemark, Holland, Belgien, Frankreich, Österreich, Ungarn, Lombardei, Rumänien usw. Süd- und Mittel- rußland, Rumänien und Ungarn werden als Kornkammern Europas bezeichnet; doch könnten wir noch viele in andern Ländern nennen, wie Böhmen, Nord- deutschland usw. o) D i e V i e h z u ch t braucht genügende Wiesen und Weiden und daher reichliche Niederschläge oder künstliche Bewässerung. Großbritannien und Ir- land hat das meiste Weide- und Wiesenland und wegen der reichlichen Niederschläge den üppigsten Graswuchs. In hoher Blüte steht die Viehzucht noch in Holland und Dänemark, in Bayern und den Alpenländern, wie in „*_tnr,utlft Ratgeber I. Franke. Erdkunde. Teil 2. 14 Schuibuchiorschuna Braunschwais^ R rh 1.1! b u chb Ibil Otifes

6. Die außerdeutschen Länder Europas - S. 210

1914 - Langensalza : Beltz
210 Xv. Europa im allgemeinen. vielen Teilen Rußlands. Das südliche Europa treibt mehr Schaf- und Ziegenzucht als Rinderzucht, weil die dürren Grassteppen den Rindern nicht genug Futter geben. Die meisten Bewohner beschäftigen in der Land- und Forstwirtschaft Rußland, Ungarn, Österreich und Italien, sowie Schweden und Dänemark. Dies sind die vorwiegend landwirtschaftlichen Staaten. Ihnen folgen Frank- reich und Deutschland, Holland und die Schweiz. Belgien und England stehen in letzter Reihe. d) Der Bergbau blüht besonders in den gebirgigen Landschaften, denn in den Ebenen liegen die erzführenden oder kohlehaltigen Schichten viel zu tief, da sie eingesunken sind. Die meisten Kohlen fördern England und Deutschland. Dann folgen Österreich-Ungarn und Frankreich, Rußland und Belgien. Sehr kohlenarm sind Italien, Schweden, Holland und Norwegen. Eisen gewinnt Deutschland am meisten, dann folgen England, Frank- reich, Österreich-Ungarn und Belgien. Schweden und Spanien liefem viele Eisenerze, die in andern Ländem, besonders in England, Deutschland usw. verhüttet werden. Erzreich sind außerdem Spanien, der Ural, sowie die Balkanhalbinsel. e) Die I n d u st r i e ist zumeist im mittleren Europa und namentlich in Großbritannien verbreitet. Hier sind Kohlen und Erze vorhanden und auch Wasserkräfte; hier erleichtert das Meer die Zufuhr von Rohstoffen und Nah- rungsmitteln, sowie die Abfuhr von fertigen und halbfertigen Erzeugnissen. In England und Schottland sind die meisten Bewohner in der Industrie tätig, dann folgen die Schweiz und Belgien. Hierauf kommen Deutschland und Frankreich. Weit weniger Bewohner beschäftigen in der Industrie Nor- wegen und Dänemark, Österreich und Italien, Schweden und Rußland, Ungarn und die Balkanländer. Die meisten groß-gewerblichen Erzeugnisse liefert Großbritannien, dann folgen Deutschland, Frankreich Rußland, Öster- reich-Ungarn. t) Der Handel blüht vorwiegend in den Staaten, welche Zugang zum Meere haben. England hat den größten Handel; ibm folgt Deutschland. Frankreich, Holland und Belgien haben einen mittleren Außenhandel. Noch bedeutend geringer ist er bei Österreich-Ungarn, Rußland und Italien. Die atlantischen Staaten: England, Deutschland, Belgien und Holland nebst Frankreich haben den bedeutendsten Welthandel; Portugal und Spanien haben ihren früheren Welthandel zumeist an England verloren, dämm stehen sie jetzt so weit zurück. England besitzt die größte Handelsflotte, die deutsche steht an zweiter Stelle. Ihr folgen die norwegische und französische; dann kommen die russische und italienische, die schwedische, dänische und holländische; die österreichische, ungarische und belgische sind noch kleiner. Die Portugiesen und Spanier haben sich wiederum von den Engländern zurückdrängen lassen. Sonst haben die Staaten am Meere auch die größte Handelsflotte, zumal wenn sie noch eine lebhafte Industrie haben. Denn die Industrie braucht viele fremde Rohstoffe und muß viele Erzeugnisse übers Meer versenden. Dazu sind England, Deutschland, Norwegen, Frankreich so dicht bevölkert, daß sie Nahrungsmittel einführen müssen. Das alles vermehrt den Außen- handel. g) D i e Fischerei wird teils in Binnengewässern, teils auf der See betrieben. An der Seefischerei haben Norwegen, England, Holland und

7. Die außerdeutschen Länder Europas - S. 212

1914 - Langensalza : Beltz
212 Xv. Europa im allgemeinen. Slawen. Es ist daher der wichtigste slawische Staat. Slawische Staaten sind auch die Königreiche Serbien, Montenegro und Bul- garien. Der größte germanische Staat ist das Kaisertum des Deutschen Reiches. Germanische Staaten sind weiter die Königreiche Schweden, Norwegen, Dänemark, Niederlande und Großbritannien. Der bedeutendste romanische Staat ist die Republik Frankreich. Romanische Staaten sind ferner die Königreiche Italien und Spanien, sowie die Republik Portugal. Germa- nisch-romanisch ist das Königreich Belgien (Flamen und Wallonen), sowie die Republik Schweiz (Deutsche, Franzosen, Italiener). Romanisch- slawisch ist das Königreich Rumänien. Deutsch-slawisch- romanisch ist Österreich, deutsch-slawisch-madjarisch Un- gar n. Das Kaisertum Österreich-Ungarn enthält alle Völkerrassen Europas genau wie Rußland. Die T ü r k e i ist der wichtigste Staat der türkischen Rasse. Griechenland ist ein Hellenenstaat. Albanien ist ein Mischstaat. Nun könnte man denken: Die Staaten schließen sich zusammen nach der Blutsverwandtschaft ihrer Völker. Dann müßten die slawischen Staaten zu- sammenstehen. Das ist auch der Fall; ihnen schließt sich auch Griechenland zumeist an Aber die germanischen Staaten stehen nicht so eng zusammen. England ist Deutschlands größter und schärfster politischer Gegner und wirt- schaftlicher Nebenbuhler. Dänemark, Belgien und Holland stehen uns zumeist kühl gegenüber, Norwegen und die Schweiz nebst Luxemburg wollen neutral bleiben. Die Romanen sind auch geteilt. Italien hat mit Deutschland und Österreich den Dreibund geschlossen, Frankreich mit Rußland den Zwei- b u n d; England unterhält mit Frankreich ein herzliches Einvernehmen und mit Portugal und Spanien ein geheimes Bündnis. Sie bilden den Dreiverband. So stehen sich die europäischen Staaten ziemlich mißgünstig gegenüber. Man kann deswegen zwei große Bündnisse unterschieden, die sich gegenüberstehen. Das eine (das deutsch-österreichisch-italienische) vereinigt Mitteleuropa von der Nord- und Ostsee bis zum Mittelländischen Meere. Es sucht sich zu erhalten gegenüber der Übermacht des britisch-gallisch-russischen Bündnisses, das nament- lich Deutschlands Emporkommen zu hindem strebt. Diese sechs größten Staaten vermehren unablässig ihr L a n d h e e r wie ihre Flotte. Das stehende Heer. Rußland:

8. Die außerdeutschen Länder Europas - S. 213

1914 - Langensalza : Beltz
Xv. Europa im allgemeinen. 213 Deutschland und Österreich haben ein weit kleineres stehendes Heer als ihre Gegner; es iü sogar kleiner als das russische, und selbst Frankreich hat ein größeres als Deutschland. Dabei vermehrt Rußland sein Heer noch immer mehr. In der Kriegsstärke sind Frankreich und Rußland dem Deutschen Reiche und Österreich auch überlegen. Der widerdeutsche Bund ist dem deutschen Bunde an Zahl der Truppen überlegen; es stehen einander gegenüber unter den Waffen 1250 000 Mann gegen 2250 000 Mann, also alltäglich eine ganze Million mehr! An ausgebildeten Truppen können einander gegenüber gestellt werden, etwa 5 Millionen gegen 12 Millionen! So war es sehr nötig, daß Deutschland und Österreich ihr Landheer vermehrten; sonst wären sie sehr stark in der Minderzahl geblieben. Recht ungünstig ist auch das Verhältnis der Seestreitkräfte. England hat die größte Flotte. Sie wird verstärkt durch die französische und russische (und spanisch-portugiesische). Dazu vermehren diese drei Mächte ihre Kriegsfwtte in emsigster Weise. Die Seemacht des deutschen Bundes ist viel schwächer. So können wir sagen: Zu Lande sind beide Bündnisse ziemlich ungleich stark, aber zu Wasser hat der widerdeutsche Bund ein entschiedenes Übergewicht. Darauf pochen auch unsre Gegner. England will eben die See unbeschränkt beherr- schen. Das tut es jetzt mit Hilfe seiner Bundesgenossen. So steht es mit uns! Sind das angenehme Aussichten für uns? Was ist zu tun? Das hat uns der Kaiser einst gesagt: Bitter not ist uns eine starke deutsche Flotte! Bitter not ist uns auch ein starkes deutsches Heer! Bitter not sind uns tapfre deutsche Streiter, soll die Wacht am Rhein und an der Weichsel fest und treu stehen. Bitter not ist uns die Einigkeit aller Deutschen. Deutschland, Deutschland über alles, über alles in der Welt, wenn es stets zu Schutz und Trutze brüderlich zusammenhült. Druck von Julius Beltz, Hofkmchdrucker, Langensalza.

9. Die außerdeutschen Länder Europas - S. 82

1914 - Langensalza : Beltz
82 Iv. Die Niederlande. auch die Zahl der Banken. Da Amsterdam eine reiche Stadt war, konnte es auch großartige Bauten aufführen, wie das Rathaus, das 90 m lang, 70 m breit und 35 m hoch ist. Rotterdam an der Lekmündung ist jetzt der größte niederländische Hafen und zählt über 400 000 Einwohner (wie Frankfurt am Main). Ein künst- licher Wasserweg gestattet auch den großen Seeschiffen die Einfahrt. Haag zwischen Rotterdam und Amsterdam, an einem Kanal gelegen, ist etwas größer als Bremen und bildet heute die Residenz- und Regierungshauptstadt der Nieder- lande. Da Haag eine neuere Stadt ist, finden sich hier lauter breite, gerade Stra- ßen, viele große freie Plätze und schattige Spaziergänge. Haag ist namentlich von Beamten und Rentnern bewohnt. Nördlich von Haag liegen Leiden und Haarlem. Leiden war ehemals eine wichtige Hafenstadt, heute ist der alte Rhein versandet; Haarlem ist die berühmte Blumenstadt, die aber auch viele Webereien, Färbereien und Bleichereien besitzt. U t r e ch t ist die wichtigste Binnenstadt und stark befestigt. M a a st r i ch t an der Maas liegt in Limburg; hier ist die einzige Gegend Hol- lands, wo man Steine, Kalk und Kohlen findet. V l i s s i n g e n an der Schelde- mündung ist der Kriegshafen Hollands. Es ist zugleich der wichtigste Hafen- platz für den Personenverkehr nach England. Groningen ist die wichtigste Stadt des nordöstlichen Hollands und betreibt vor allem Getreide- und Viehhandel, liegt es doch am Rande des getreide- und viehreichen Marsch- landes. 9. Die Niederländer. Die Niederlande gehörten einst zum alten Deutschen Reiche. Hier hatten die Holländer und Friesen ziemlich unabhängige Herzogtümer gegründet. Nach dem Tode des deutschen Kaisers Karl V. kamen die Niederlande samt Belgien an das streng katholische spanische Königshaus. Kurz zuvor hatte hier die Re- formation Eingang gefunden. Noch heute gehört über die Hälfte der Holländer zu den Reformierten. Der spanische König Philipp Ii. wollte den protestan- tischen Glauben in den Mederlanden ganz ausrotten und schickte einen grau- samen Feldherrn dahin. Aber da empörten sich die Niederländer und rissen sich los von Spanien. Nur die nördlichen Provinzen behaupteten ihre Frei- heit, denn Antwerpen ward nebst dem größten Teile Belgiens von den Spa- niern wieder erobert. Im Norden konnten die Spanier nichts schaffen, denn die Holländer zerstörten die Dämme und überfluteten das Land, um die Spa- nier zu vertreiben. Im westfälischen Frieden ward Hollands Freiheit und Un- abhängigkeit anerkannt. Leider trat damit Holland auch aus dem Deutschen Reiche aus. Das war ein großer Nachteil für die Holländer und für Deutschland. Seit dem westfälischen Frieden bedrängte England das kleine, aber mächtige und reiche Holland. In London sagte man: Holland muß zerstört werden. Die Engländer nahmen nun auch holländische Schiffe weg und eigneten sich nieder- ländische Kolonien an. Das kleine Holland konnte eben auf die Dauer dem immer größer werdenden England nicht standhalten. Ihm fehlte der Rückhalt einer starken Landmacht. Leider war Deutschland von 1650 bis 1850 zur See auch nicht stark. Holland hat noch große Kolonien, die sack so groß wie die deutschen sind; doch könnte es diese nicht erfolgreich gegen einen starken Feind verteidigen. Es muß sich darauf verlassen, daß keine Seemacht zuläßt, daß eine andere die holländischen Besitzungen sich aneignet.

10. Die außerdeutschen Länder Europas - S. 87

1914 - Langensalza : Beltz
V. Das Königreich Belgien und das Grotzhcrzogtum Luxemburg. 87 von ihnen seinen Namen erhalten. Die Flamen sprechen eine Sprache, die der holländischen ganz nahe verwandt ist. In dem belgischen Hochlande blieben die Wallonen. Sie sprechen eine französische Mundart und haben die fran- zösische Schriftsprache angenommen. Der ackerbauende und webende Volks- teil sind Flamen, die Wallonen hingegen betreiben vornehmlich das Mineral- gewerbe. Die Flamen überwiegen der Zahl nach. Sie hatten früher noch weit mehr die Überzahl. Aber es sind viele Flämen in die Kohlen- und Eisenbezirke ausgewandert und haben dort die französische Sprache angenommen. Dazu ist Französisch die erste Staatssprache. Das kommt den Wallonen auch zugute. Aber Flämisch soll auch öffentlich gelten. Das haben die Flämen endlich nach langen Kämpfen durchgesetzt. Sie halten nun auch darauf, daß ihre Sprache in den Schulen gelehrt wird. In Antwerpen und Gent sind die Straßennamen flämisch und französisch. Doch ist Flämisch keine Weltsprache. Darum sprechen die Gebildeten und die Geschäftsleute lieber Französisch. Besser wäre es, die Flämen hätten die deutsche Schriftsprache angenommen, dann besäßen sie auch eine Weltsprache, die von vielen Millionen gesprochen und geachtet wird. Dann brauchten auch die Kauf- und Geschäftsleute nicht Französisch zu sprechen und könnten ohne Nachteil bei ihrem Deutsch bleiben. Das Deutsche gilt nur in einem kleinen Gebiete im Osten Belgiens. So gibt es auch in Belgien, wie in der Schweiz und in Österreich-Ungarn, einen Sprachenkampf. Die Franzosen Frank- reichs unterstützen die französische Sprache in Belgien. Man hofft noch immer, daß man vielleicht einmal wenigstens das wallonische Belgien erlangen könne. Schon Napoleon Iii. wollte Belgien teilen; aber Bismarck verhinderte dies. Die Belgier sind fast durchgängig Katholiken. Die Spanier haben seiner- zeit — vor mehr als 300 Jahren — das Protestantentum mit Stumpf und Stiel ausgerottet. Belgien hat ungemein viel Klöster. Aber die Volksbildung ist ge- ring. Es gibt noch keinen Schulzwang. Darum lernen viele Kinder weder lesen noch schreiben. Neben größtem Reichtum herrscht größte Armut. Das ist nicht gut. Für die Arbeiter in Belgien wird nicht so gesorgt wie bei uns. Viele El- tern würden ihre Kinder in die Schule schicken, aber sie können erstens das Schul- geld nicht erschwingen, und zweitens müssen die Kinder so bald als möglich ver- dienen helfen. Ist Belgien auch ein reiches Land, so ist es darum doch nicht so glücklich, als es sein könnte. Hilft da nicht der König? Der möchte wohl, aber er muß das tun, was der belgische Reichstag samt den Ministem will. In Belgien regiert nicht der König, sondem die Volksvertretung, die herrschende Partei. Es herrscht eben zumeist die schulfeindliche, streng katholische Partei. 6. Das Großherzogtum Luxemburg. Zwischen Belgien, Deutschland und Frankreich liegt das Großherzogtum Luxemburg. Von Deutschland trennen es Flüsse (Mosel, Sauer, Our). Der südliche Teil Luxemburgs gehört zum lothringischen Hochlande, der nördliche zum Ardennengebiete. Im südlichen Luxemburg finden sich bedeutende Eisen- lager. Hier hat man zahlreiche Eisengruben angelegt. Die gewonnenen Erze gehen teils nach Belgien, teils nach Deutschland (ins Saargebiet). Luxemburg gehörte bis 1866 zum deutschen Bunde. Preußen hielt die starke Festung Luxem- burg besetzt. Herrscher war der König von Holland. Dieser wollte Luxemburg 1867 an Napoleon Iii. verkaufen. Das gab aber Bismarck nicht zu. Darüber wäre es beinahe zum Kriege mit Frankreich gekommen. Schließlich erklärte man Luxemburg für neutral, und Preußen räumte die Festung. Doch ist Luxem-
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