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1. Lehrbuch der Europäischen Staatengeschichte für Schulen - S. 56

1794 - Gotha : Ettinger
lu. Frankreich. Der pyrenäische Friede fügt Roussillon, fast ganz Artois, und einen Theil von den Nie- derlanden hinzu. Unruhen, welche die Schleuderet (la Fronde) erregen, nöthigen den Mazarini sich einige- mahl zu cntferuen. Mazarini's Tod und Schilderung. Johann Baptista Colbert giebt der französischen Handlung und Emsigkeit einen ganz neuen Schwung. Ost- und westindische Hand- lungsgesellschaft Mahler - und Bildhauerakademie. Akademien der Inschriften, der Musik. Ludewig Xiv fallt aus Eroberungssucht alle seine Nachbarn an. Er machte, nach dem Tode seines Schwie- gervaters , des Königs Philipps iv von Spanien, auf die spanischen Niederlan- de Ansprüche. Auch hatte er bereits einerr großen Theil derselben erobert, als ihn die Tttppelallianz zum aachner Frieden zwang. Er behalt Charlerop, Ath, Douay, Dour- ncw, Oudcnarde, Lille, Cvurtrai und andre niederländische Oerter. Hierauf beschloß er, sich an den Holländern zu rächen. Er verband sich deswegen mit England, Schweden, Coln und Münster. Obgleich Spanien, das deutsche Reich und Friedrich Wilhelm von Brandenburg den Holländern bcystanden, so bekam er doch inr nimniwegischen Frieden noch mehr nieder- ländische Oerter, als er vorher gehabt hatte. Das deutsche Reich trat damahls, für Philipps- burg, Freyburg an Frankreich ab. Dieses maßte sich seitdem auch über die Reichsstädte und andre Reichslander in Elsaß die Landes- hoheit an. Lñdwig Xiv, der sich mit diesen Erwerbungen noch nicht begnügte, rückte mm mit seinen Reu-

2. Lehrbuch der Europäischen Staatengeschichte für Schulen - S. 57

1794 - Gotha : Ettinger
Iii. Frankreich*. 57 Reunionen hervor, und nöthigte das deutsche 1684 Reich / den ^jährigen Stillstand einzugehen. Des Stillstandes ungeachtet aber, persiche fui; - ivig gegen das deutsche Reich noch immer ei- genmächtig und ungerecht. Wegen der or, Iranischen Ansprüche auf die Verlaffcnschast der simmerischen Kurfürsten von der Pfalz, ließ er das schöne Land auf die schrecklichste msq Art verwüsten. Mit England sicng er, des abgesetzten Königs Jacobs 11 wegen, (Krieg an. Spanien und Savoyen schlugen sich nun auch zu seinen Feinden. Zu Wien wurde von denselben ein großes Bündnis geschlossen, und Ludwi- führte nun 9 Jahre hindurch nicht nur mit Len z letzt erwähnten Machten, sondern auch mit dem deutschen Reiche und mit Holland, Krieg. Der Herzog von Luxemburg siegte (1690) bey Fleurus, (1692) bey Srrrnker- ken und (1693) bey Ncerwinden. Durch den rvswicker Frieden wußte Ludwig seine 1697 Feindeschlau zu trennen. Ludwig beschäftigte sich damahls schon mit dem Gedanken, seine Ansprüche auf die spanische Monarchie geltend zu machen. Er brachte es auch so weit, daß Karl // seinen zweyten *70q Enkel, den Herzog Philipp von Anjou, zu seinem Erben ernennte. Seine überaus an- sehnliche Kriegsmacht und seine vortrefflichen Feldherren Tallard, Villars u. a. m. sicher- 171z len auch, des lebhaften ^Ziderftandes der Al- liieren ungeachtet, Philippen den spanischen Thron. 4. Eben derselbe gründet, seiner vielen guten Anstalten ungeachtet, den großen Verfall der französischen Monarchie. Aus Ehrgcitz machte Ludwig viele gute Anord- nungen in seinem Reiche. S> S 6?

3. Lehrbuch der Europäischen Staatengeschichte für Schulen - S. 59

1794 - Gotha : Ettinger
Iii. Frankreich. 59 Dragonerbekehrungen hatten die Folge / daß über 700000 Menschen fortzogen. Ludwig xiv hinterließ auch, feiner Eroberun- gen ungeachtet, 2602 Millionen Livres Schul- den. st. 1715. 5. Unter Ludwigs Xv Regierung steigt Frank- reichs Verfall immer höher. Ludewigs xv Vormund, der Herzog Philipp *720 von Orleans, suchte die Schulden-des Staa- tes durch ungerechte Mittel zu tilgen. Iu- stitz-Kammer, Acticnhandel, Generalbank. Erfinder derselben, Johann Law. Als Ludewig Xv selbst zur Regierung kam, ar- 172; beitete man noch immer daran, die Macht des Hauses Oestreich zu schwachen. Daherder Krieg, den Schwiegervater Stanislaus zum 17zz polnischen Throne zu verhelfen. Krieg nach dem Tode Kaiser Karls Vi. Moritz, *74° Graf von Sachsen. Ludwig geräth über die Gränzen in Amerika mit I755' England in einen Krieg, in welchem er vieles einbüßt. Verlust eines großen Theils vvnnvrd- amerika durch den Frieden zu Fontamebleau. x76~ Zu gleicher Zeit verbindet er sich mit Oestreich wider Preussen, und erndet wenig Ehre und Vortheil ein. Die Ursachen des schlechten Ausganges dieses Kriegs lagen hauptsächlich in der damahligen Damenregicrung. Auf des Herzogs von Chviseuhvernnstaltung, errichtete Frankreich mit den übrigen bourbv- 1763 Nischen Hausern ein wichtiges Familien- Bündnis. Der französische Hof bekämpfte die Widersetzlich- keit seiner Parlamente- Unter diesen that slch besonders das zu Rennes hervor, und es wurde darüber aufgehoben. 177t Ei«

4. Lehrbuch der Europäischen Staatengeschichte für Schulen - S. 60

1794 - Gotha : Ettinger
Iii, Frankreich. Ein Handelsvorfall bewirkt Jesuiten-Verfol- gung, 1762; und endlich gänzliche Aufhe- bung, 1774. Der schwachen Regierung ungeachtet vergrö- ßert. Ludwig xv dennoch sein Land durch 1766 Lothringen und Cvrsika. Jenes Mt ihm nach dem Tode seines Schwiegervaters, des polnischen Königs Stanislaus Leszinsky, zu; 1769 und dieses kauft er von Genua. Ludwig xv that im Grunde aber nichts selbst, indem er sich zu sehr von Günstlingen und Maitressen beherrschen ließ. st. 1774. 6. Li'.dewig Xvi bestrebt sich, svielleicht mehr als irgend ein König von Frankreich, ein guter Regent zu seyn. Befrcyung des Getreide-Handels, Wiederhers *774 stellnng der Parlamente. Maurcpas — St. Germain — Nccker, von Genf, General-Controleur der Finanzen, 1776 — 1781. Ludwig verhilft den nordamerikanischen Staaten durch Geld und Mannschaft zu ihrer Unab- hängigkeit. 1782 Durch den pariser Frieden erhielt Frankreich eine uneingeschränktere Fischcrey bey Terre- neuvc und im Meerbusen des Lsrenzflusses, ingleichen Tabago; in Afrika wurde ihmgo- rec, und in Ostindien auch ein ansehnlicher' Bezirk zu Theil. Bey dem zwischen Joseph 11 und Holland, we- *785 gen der Scheldcfreyheit entstandenen Streite, behauptete Frankreich, 'von dem klugen Ver- genncs geleitet, das Ansetzn seiner Krone. 1786 Doch hatte es den Handelstractat mit Eng- land nicht schließen sollen. feit 1783 Unter dem Finanzminister Calonne war die Verwirrung der französischen Finanzen auf ' das

5. Lehrbuch der Europäischen Staatengeschichte für Schulen - S. 63

1794 - Gotha : Ettinger
/ Iii, Frankreich. 6z gesetzt, und nebst seiner Familie in den'tem- pel gebracht. Man bildet eine neue Natio- nal -Convention, und hebt die neue Consti- tution völlig auf. Mehrere Lausende werden Sdept. in den Gefängnissen ermordet. Die Preussen, die indessen in Champagne bis Clermont vorgerückt sind, müssen sich aus Frankreich ganz wieder zurückziehen. Mon- tesquiou erobert Savoyen, Custines besetzt Maynz und Frankfurrh, und Dumouric; Nov. bringt, nach dem Sieg bey Jemappe, die sämmtlichen östreichischen Niederlande in fräst- zösifche Gewalt. Die Nationaleonvention, die gleich bey ihrer Eröffnung die Abschaffung der Königswürde in Frankreich erklärt, vcrurtheilt den König Ludwig xvi iuni Tode, und läßt, zum Er-' _ staunen des ganzen Europa, das höchst un- I79j gerechte Urtheil vollziehen. 21 ♦ jan*- Die gegen Frankreich vereinigten Machte, der Kaiser, der König von Preussen, das deut- sche Reich, England, Holland, Spanien und Sardinien, stellen indessen auf ssoooo Mann ins Feld. Der Prinz von Kvburg treibt in Zeit von vier Wochen die Franzv- März, sen wieder aus den Niederlanden heraus, und erobert Cvnde', Valeneicnncs undques- nvy. Der König von Preussen nimmt den <>. Franzosen Maynz wieder ab, und nöthigt -Jun. sie überhaupt zum Rückzüge aus den deut- schen Rheingegenden. In Frankreich selbst entstehen verschiedene mit der jakobinischen Regierung mißvergnügte Partheyen. In Lyon, Marseille und Tou- lon thut sich eine republicanisch-antianar- chistische Parthey hervor. Marseille kömmt zwar wieder in die Gewalt der Jacvbiner; Toulon ergiebt sich aber an die Engländer. Doch auch Lyon wird von den Patrioten wir-

6. Lehrbuch der Europäischen Staatengeschichte für Schulen - S. 159

1794 - Gotha : Ettinger
Ix. Italien. 159 eine Verschwörung. (Urheber derselben: der Graf von Lavagna aus dem Hause Ficschi-^ Ursprung der Aristokratie und des Doge. 2. Die Macht und das Ansehn des genuesi- schen Staates sinkt immer tiefer. Die Türken nehmen ihm alle Besitzungen, au- ßer dem Hauptlande, weg. Schon 1471 wurden die Genueser aus der Krim vertrieben. Die Genueser werden, als Spaniens Bundes- genossen , von Ludwig Xiv hart gezüchtigt. Verwüstung der Stadt durch Bomben. Oe- 1684 müthige Abbitte durch den Doge. Entwaff- nung der Galeeren. Am spanischen Erbfolgekrieg nahmen die Ge- nueser keinen Antheil. Dagegen kauften sie von Kaiser Karl Vi die Markgrafschaft Fina- le. In der Folge trat Marie Theresie diese Markgrafschaft an den König von Sardinien 1743 ab; Genua sollte jedoch sein Kaufgeld wie- der bekommen. Als nun Sardini. n das Land- chen in Besitz nehmen wollte, kündigten die Genueser, in Verbindung mir Frankreich, Spanien und Neapel, dem König von Sar- dinien Krieg an. Dieser nahm aber, mit 1746 Hülfe einer englischen Flotte, die Stadt Fi- nale ein, und Genua selbst wurde von den Oestreichern besetzt. Diese leerten bey der Gelegenheit die Georgenbank aus. Durch eine allgemeine Empörung der Bürger- schaft wurden die Oestreicher genöthigt ^Ge- nua wieder zu verlassen. Awär belagerten sie 1747 diese Stadt von neuen; sie mußten jedoch, der tapfern Gcgenwehre der darinn liegenden Franzosen wegen, die Belagerung wieder aufheben. Durch den aachner Frieden ge- 1748 langte Genua wieder zum Besitz von Finale. Dagegen wollten sich seine französischen Er- retter nicht wieder entfernen. Auch sah sich Ge-

7. Lehrbuch der Europäischen Staatengeschichte für Schulen - S. 84

1794 - Gotha : Ettinger
84 Iv. Großbritannien. nrrigen und'staatsklugheit, aber auch Eher geitz und Ruhmbegierde. Wilhelm hatte auch sowohl mit einheimischen, als auswärtigen Feinden, zu kämpfen. Ja- cob halte noch überall, und besonders in Ir- land , viele Anhänger. Ludwig X'.V unter- fnüue ihn nachdrücklich, und es kostete Wil- helmen viele Mühe, ihn aus Irland zu ent- fernen. Mehrere tausend Irländer folgten 1691 dem Jacob nach Frankreich. 1697 Im Frieden zu Ryßwick erkannte zwar Frank- reich Wilhelmen als König von Grc.ßbrttan- 170! wen; aber nach dem Tode Jacobs n erklär- te es doch seinen Sohn dafür. Wilhelm schloß daher mit Oestreich und den vereinig- ten Niederlanden ein Bündniß wider Frank- 1702 reich; aber er starb bald darauf. 8. Ihre Besitzungen, ihr Handel und ihre Seemacht werden beträchtlich vermehrt. Anne, Jacobs 11 jüngere Tochter, nimmt an dem spanischen Erbfolgekriege den lebhafte- sten Antheil. Sie unterstünt ihre Bundes- genossen durch große Geldsummen, Hülfs- truppen, besondere Heere, und zahlreiche Flot- ten. Höchst wichtige Dienste leistet der Her- zog von Marlbvröugh, der das, englische Kriegswesen sehr verbessert. Dafür regiert aber auch seine Gemahlin Sara cjnitze Zeit hindurch — 1711. Durch den utrechtischen Frieden besamen die *7*3 Engländer von Spanien Gibraltar und Mi, nvrka. Frankreich überließ ihnen Neuschott- land, St. Christoph, Terreneuve, die Hud- sonsbay. Der Hafen von Dünkirchen sollte unbrauchbar gemacht werden. Anne hätte vielleicht noch mehr bekommen können; aber sie verließ ihre Bundesgenossen. Hieran »paren die Tows Schuld. Ihre neuen Mi-

8. Lehrbuch der Europäischen Staatengeschichte für Schulen - S. 173

1794 - Gotha : Ettinger
173 X. Der türkische Kaiser. fchen Tatern, schließen Peter« den Großen am Pruth ein; aber die Treulosigkeit des Groß- ?7^ rvessirs bringt die Türken um die Vortheile dieser günstigen Gelegenheit. Krieg mit Persien, besonders unter dem Ta- mafp-Kull-Khan. Achmed Hl wird während desselben abgesetzt (Erste Buchdruckerey). 17z0 5. Besonders empfinden die Türken die Ue- bermacht des russischen Kaiserthums sehr iedhaft. Mahmud l war gegen Oestreich glücklich. Karl Vi mußte ihm im belgrader Frieden Belgrad und einen Theil von Serbien abtreten. Den l7)9 östreichischen Erbfolgekrieg benutzte er groß- müthig nicht. Gegen dernpcrfischen Schach Nadir führte er einen unglücklichen Krieg. 174$ Den Russen mußte er Assov, Oczakow und Chvczin überlassen, st. 1754; sein Bruder Osmann in, 1757. Mustafa in wurde vornehmlich von Rußland sehr bedrängt. Erft machte ihm der Geor- 176/ gier Heraklius viel zu thun, sodann gerieth er mit Rußland, der Polen wegen, in Krieg. Die Russen erfechten, sowohl zu Lande als zur See, viele herrliche Siege über seine Feldherren, und Romanzvw schließt dm Großwessir so enge ein, daß er sich zumfrie- 177^ den bequemen muß. Die vornehmsten Be> dingungen desselben waren: die Unabhängig- keit der krimmischen Tatern, die Abtretung Assovs, und die freye Schiffarth auf dem schwarzen Meere. Mustafa m starb während der Jett. Den Abdul-Hamid beunruhigen bald russische/ bald östreichische Forderungen. Abtretung der Pukkowing. Uneinigkett mit Rußland 177*7 wegen

9. Lehrbuch der Europäischen Staatengeschichte für Schulen - S. 86

1794 - Gotha : Ettinger
86 Iv. Großbritannien. Georg / vergrößerte das Ansetzn Englands au- ßerordentlich. Sein Antbeil an den wich- tigsten Angelegenheiten von Europa, z. B. kn dem Barrierctractat, an der wiener Al- lianz u. s. f. Er starb 1727. 2. Großbritannien wirft sich zum furchtba- ren Nebenbuhler von Frankreich auf. Georg Ii steht dem Hause Oestreich mit vielem Eiser bey. Er vertheidigt die pragmatische *743 Sanction. Er zieht selbst zu Felde (Schlacht bey Dettingen). England lst besonders zur See sehr glücklich; mdessen hat es gar keinen Vortheil davon. Frankreich rächt sich an Georg Ii durch die lebhafte Unterstützung des Prätendenten. Der junge Prätendent Karl Eduard dringt, durch 1745 Frankreichs Hülfe, aus Schottland in Eng- land ein. Die treuen Engländer schlagen ihn ____. wieder zurück und Eduard rettet sich mit *746 der größten Mühe. 1755 England geräth, wegen der Gränzen in Ame- rika, mit Frankreich in einen Krieg, der ibm vielen Vortheil und große Ehre bringt. Oer Streit entstand wegen der Gränzen von Neu- schottland und des Ohiofluffes. Georg Ii verbindet sich mit Preussen. (Sein Tod 1760.) Ihm folgt sein Enkel Georg mr der den angefangenen Krieg eifrig fortsetzt. Die Engländer sind den Französin zur See so außerordentlich überlegen, daß sie fast ih- re ganze Seemacht vernichten, und ihnen in Asien, Afrika und Amerika sehr viel wegneh- men. England steht auch den Portugiesen nachdrück- lich bey. 1762 Der pariser Friede verschafft ihm von Frankreich: Neuschvttland, Kanada, Cap-Breton, Gre- nada,

10. Lehrbuch der Europäischen Staatengeschichte für Schulen - S. 88

1794 - Gotha : Ettinger
Ss Iv. Großbritannien. Der Angriff auf Südcarolina mißlingt ihnen; , doch setzen sic sich in und um Neuyork fest. J/7b Die Amerikaner erkennen sich für unabhän- gig. Vurgvyne geräth nebst seinem Heere *77? bey Saratoga in ihre Gefangenschaft. Howe erobert Philadelphia, und übergiebt das Com- mando an den General Clinton. Die^ Amerikaner werden von Frankreich unter- stützt. Erst heimlich, und seit 1778 öffent- lich. Die Franzosen erobern in Amerika Do- minique, St. Vincent, Grenada, und Ta- baqo; auch seyen sie sich in Rhvde-Island fest. In Afrika nehmen sie den Engländern Senegal weg. Dagegen verlieren sie in Amerika St. Lueie, in Afrika Gvree, in Ost- indien Pondichery, und alle ihre übrigen Besitzungen. Großbritannien wird wahrend der Zeit auch mit Spanien und den vereinigten Niederlanden in Krieg verwickelt. Spanien vertreibt die r78l Engländer aus Florida, und belagert Gibral- tar. Den vereinigten Niederlanden kündigt England Krieg an, weil es seine Feinde un- terstützt. Rodney erobert St. Eustach. Spa- nier und Franzosen besetzen Minorka. Die gefährliche Lage Englands wird durch in- nerliche Unruhen verschlimmert John Wil- kes, 1764. 1768. Bemühuikgen der Oppo- sition. Laute Unzufriedenheit der Irländer. Erstaunliche Vermehrung der Schulden. England sieht sich daher genöthigt, die Unab- hängigkeit der i; vereinigten Staaten anzu- erkennen. Es muß den Amerikanern auch einen Theil von Kanada, den Franzosen To- bago, Goree und einen ansehnlichen Land- strich in Ostindien, den Spaniern Florida und Minorka, überlassen. 4. Da-
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