Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geschichte des Mittelalters - S. 102

1901 - München [u.a.] : Franz
102 Die Städtebündnisse und die ständischen Kriege in Deutschland. gebildetste und hochgeachtetste Land in Europa war, so 'verdankte es diese ruhmvolle Stellung in nicht geringem Maße seinen Städten. Die Städtebündnisse und die ständischen Kriege in Deutschland. Die wegen ihres Reichtums vom hohen und niederen Adel ^vielfach bedrohten R e i ch s st ä d t e hatten früher an den Trägern der -Krone (des. Albrecht J. und Ludwig dem Bayern) oft kräftigen Rückhalt gefunden. Seitdem das Königtum aber in Ohnmacht gesunken war, griffen die Städte wie die übrigen Reichsstünde zum Mittel der Selbsthilfe und schloffen Bündnisse zur Ausrecht: erhaltuug ihrer Selbständigkeit. Die Anfänge solcher Vereinigungen reichert bis ins Interregnum zurück, die größte Bedeutung erlangten sie jedoch in der Zeit der böhmisch-lützelbnrgischen Kaiser. Von den Stüdtebünden wurde weitaus der mächtigste die Die Hansa Raufst.1) Hervorgegangen aus Verträgen, durch welche sich deutsche Kaufleute im Ausland und niederdeutsche Städte untereinander seit dem 13. Jahrhundert zusammenschlossen, breitete sie sich schließlich über alle wichtigeren Städte Norddeut schland s aus. Ihr Oberhaupt war Lübeck, dessen Bürgermeister die Angelegenheiten des Bundes leitete, bei den H a n s a t a g e n, d. i. den Versammlungen ihrer Abgeordneten, den Vorsitz führte, in ihrem Namen mit Fürsten und fremden Staaten unterhandelte, Krieg erklärte und die Streitkräfte befehligte, Bündnisse und Frieden schloß. Denn wie die Hansa Heere rüstete, um die Straßen zu Land gegen Raubritter wie seiudliche Fürsten zu sichern, so war sie auch eine gefürchtete Seemacht, die skandinavische Könige bekriegte, ein- und absetzte. Durch solche Machtentfaltung trat die Hansa barbarischen Gebräuchen, wie dem Strandrecht, mit Erfolg entgegen, gründete Faktoreien, erwarb ihren Mitgliedern im ganzen Norden Europas die wichtigsten Vorrechte und beherrschte schließlich den gesamten Handel Rußlands, Skandinaviens und Englands. Sie hatte z. B. Niederlassungen in Brügge, London, Bergen, Nowgorod. Den Höhepunkt ihrer Macht erreichte die Hansa um 1370; im 16. Jahrhundert verfiel sie, der dreißigjährige Krieg führte ihre Auflösung herbei. Der rheinische Von ähnlicher Einrichtung, wenn auch uicht von ^europäischer Städtebund Bedeutung, wie die Hansa, waren die binnenländischen Städtebünd-12ö4. msse, der rheinische Ttädtebnnd, der zur Aufrechterhaltung des Landfriedens im Todesjahr Konrads I V. 1254 geschlossen und dessen ‘) Bild : Gefangennahme des Seeräubers Klaus Störtebeker (— Sturzenbecher) durch die Hamburger. Lohmeyer Iii, 10.

2. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 246

1889 - München : Franz
246 Der Freiheitskrieg der Niederlande 15681648. Breda und die am Bildersturm Beteiligten zu Verflgen. Die hervorragendsten unter den niederlndischen Adeligen waren damals die Grafen Wilhelm von Egmont und Hoorn und Wilhelm von Nassan-Oranien. Der letztere, Oranien. grd^ dnrch seine Selbstbeherrschung, wegen der man ihn auch den Schweigsamen nannte, hatte schon Karl V. gedient und so dessen Sohn wie den Herzog von Alba kennen gelernt. Als nnn der letztere (1567) mit Heeresmacht in den Niederlanden erschien, zog sich Wilhelm in die deutschen Besitzungen seines Hanses (nach Nassau) zurck. Er hatte auch Egmont dringend geraten, die Ankunft Albas nicht abzuwarten; aber dieser war im Vertrauen auf die Dienste, die er dem spanischen Regiment schon geleistet, geblieben, wurde von Alba (hnlich wie 1547 Egmont und Philipp von Hessen) verhaftet und mit Hoorn und vielen anderen Edel-oorn f 1568. {euten 1568 auf dem Marktplatz zu Brssel enthauptet. Das Blutregiment Albas und seine willkrlichen Eingriffe in das Steuerbewilligungsrecht der Stnde vereinigten nun die niederlndischen Erffnung des Protestanten und Katholiken zu gemeinsamem Widerstand. In demselben Kampfes durch Jahr, in dem er Egmont^ den Liebling des Volkes, hatte hinrichten Drttieiti568. tqffen' erschien Wilhelm von Oranien mit deutschen Truppen von der ' Landseite, während vorher nach England geflohene Niederlnder von der See her als Wassergeusen" die Einflle der Buschgeusen" untersttzten. Nachdem die Gewaltherrschaft Albas und die Greuel seiner Truppen einen allgemeinen Aufstand der Niederlnder hervorgerufen hatten, berief ihn der König ab; aber auch seinen Nachfolgern in Feldherrnamt und Statthalterwrde gelang die Wiederunterwerfung der abgefallenen Pro-Alexander vonvinzen nicht, bis enblich Alexanber Farnese von Parma (der Sohn Parma. Margaretens) den politischen Beschwerden der Niederlnder gerecht wurde, indem er ihre Privilegien wieder herstellte. Dadurch brachte er den katholisch gebliebenen Sden (im wesentlichen das heutige Belgien) wieder zur Unterwerfung, während die (7) protestantisch gewordenen Nord-Utrechter Provinzen 1579 die Utrechter Union zu gemeinsamer Verteidigung schlssen, Union 1579. [i58i) Philipp Ii. frmlich fr abgesetzt erklrten und Wilhelm von Oranien zum Generalstatthalter ernannten. Dieser und nach seiner mench-krischen Ermordung seine Shne (Moritz und Heinrich) leiteten den Kamps gegen Spanien mit so viel Geschick und Ausdauer, da die sieben ver-Republik der einigten Provinzen der Niederlande im westflischen Frieden 1648 von Niederlande. Spanien wie vom hl. rmischen Reich getrennt und als selbstndige Republik anerkannt wurden. Aufschwung Mit dem Freiheitskampf der Niederlande hngt auch der Aufschwung be ntederlan- ihres Seewesens zusammen. Seitdem sie sich nmlich gegen Spanien roeienfeee erhoben hatten, waren ihnen auch die spanischen Hfen verschlossen. Um sich nun den Genu der Kolonialprodukte, die sie bisher der Spanien bezogen, nicht entgehen zu lassen, sandten sie selbst Flotten nach Amerika und Indien und erwarben sich Kolonien. Da ziemlich gleichzeitig mit der Absetzungserklrung Philipps Il in den Niederlanden (1581) dieser (1580) Portugal eroberte und dessen Kolonien nun auch fr Spanien ansprach, sielen durch die Feindschaft der Spanier und Hollnder viele ursprnglich portugiesische Kolonien an die letzteren, welche die Snnba-inseln nnb Molnkken, Ceylon, das Kaplanb und einen Teil von Guyana gewannen nnb (1601) das Festlanb von Australien (daher auch Neu-

3. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 227

1889 - München : Franz
Karl V. und Franz I. von Frankreich. 227 Rittern in Schwaben, Heere gegen sie und bertrug die Fhrung des Krieges dem tapferen, aber schonungslosen Truchse Georg von Wald-brg. Dieser besiegte die zwar zahlreichen, aber schlecht gefhrten und infolge ihres Raubsystems an Ordnung und Mannszucht nicht gewhnten Bauernhaufen in mehreren Schlachten in Schwaben und Franken, wh-rend der Landgraf Philipp von Hessen den Ausstand (des religisen Schwrmers Thomas Mnzer) in Thringen unterdrckte. Die sieg-reichen Herren wteten uun gegen die Gefangenen und Besiegten mit unmenschlicher Hrte, und der Bauernstand kam in eine trostlosere Lage als vorher. Karl V. und Franz I. von Frankreich. Karl V. war zur Zeit dieser Bauernunruhen gar nicht in Deutsch-laud. Er hatte es bald uach dem Wormser Reichstag verlassen, nach-dem er seinen Bruder Ferdinand zum Reichsregeuten eingesetzt. Er selbst war mit einem Kriege gegen Franz I. von Frankreich beschftigt. Dieser war auf Karl schon erbittert, da er bei der Kaiserwahl gegen ihn hatte Kaiserwahl, zurckstehen mssen. Nun forderte Karl V. als neugewhltes Reichsoberhaupt das Herzogtum Mailand, welches Franz I. (1515) erobert Mailand und hatte, fr die vertriebene Herzogsfamilie Sforza zurck und verlangte Burgund, gleichzeitig als Enkel der Maria von Burgund die Herausgabe dieses franzsischen Herzogtums (mit der Hauptstadt Dijon) fr sich und sein Haus. Um diese beiden Herzogtmer (Mailand und Burgund) fhrten Franz und Karl vier Kriege. Der erste (15211526) wurde in Ober-italien anfnglich mit wechselndem Glck gefhrt, bis Franz I. die von kaiserlichen Landsknechten besetzte Stadt Pavia belagerte. Als diesen durch Pescara und Georg von Frnndsberg Entsatz zugefhrt wurde, entspann sich im Tiergarten von Pavia 1525 eine Schlacht,') in welcher Pavia 1525. Franz I. besiegt und gefangen wurde. Nach Madrid gebracht, verzichtete er (im Madrider Frieden 1526) auf Mailand und versprach die Bour-gogue herauszugeben. Aber kaum wieder auf franzsischem Boden, widerrief er seine Zugestndnisse als erzwungen und so begann der zweite Krieg zwischen ihm und dem Kaiser (15271529). Whrend Zweiter Krieg im ersten Kriege der Papst ein Bundesgenosse des Kaisers war, stellte 15271529-er sich im zweiten Krieg auf die Seite Frankreichs. Diese schwankende Politik erklrt sich nicht so sehr aus dem Wechsel der Persnlichkeiten auf dem ppstlichen Stuhl,2) als vielmehr aus der Lage Italiens: 1521 schien die franzsische Macht in gefhrlichem Anwachsen, 1526 die kaiserliche ; durch beide fhlte sich der Kirchenstaat bedroht und nahm daher zu der von Kleinstaaten schon oft ergriffenen Schaukelpolitik seine Zu-flucht, durch welche jedoch der Papst damals schweres Unglck der Rom worden, da sich 1488 der schwbische Bund mit einer frmlichen Verfassung, einer richterlichen und einer vollziehenden Gewalt bildete, der sich 1533 durch religise Spaltung wieder auflste. *) Diesen glnzenden Sieg verherrlichten die deutschen Landsknechte in einem eigenen Siegeslied. 8) Leo X. f 1523, es folgt Klemens Vii. 1523-1534; beide gehren brigens dem Hause Medici an. 15*

4. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 230

1889 - München : Franz
230 Karls V. Feldzge nach Afrika und letzte Kriege gegen Franz I. (in Thringen), in welchem sie sich gelobten, ihren Glanben ntigenfalls anch mit den Waffen zu verteidigen. Daraufhin gab Karl V. infoferne Nrnberger nach, als er im Religionsvergleich zu Nrnberg 1532 einwilligte, da Reli^ons- Kaiser und Reich die religisen Streitigkeiten ruhen lassen sollten, bis vergleich 1532. ^ aflgemeine Konzil hierber entschieden habe. Karls V. Feldzge nach Afrika und letzte Kriege gegen Fran; I. Karl V. hatte ausgedehnte Besitzungen um das westliche Becken des mittellndischen Meeres: hier gehrten ihm Spanien mit den Balearen und Pithynsen, Sardinien, Sizilien und das festlndische Neapel. Diese Kstenlnder hatten damals viel unter den Rubereien eines Korsaren Dschereddin Dschereddin Barbarossa zu leiden, welcher (der Sohn eines griechischen Barbarossa. Tpfers aus Lesbos) sich des Frstentums Tunis bemchtigt hatte. Als der Johanniterorden (1522) die Insel Rhodus an die Trken ver-Malteser, loren hatte, bergab ihm Karl V. die Maltagruppe mit dem Auftrag, eine bestndige Schutzwehr gegen den andringenden Islam zu bilden. Da aber dieser Orden nicht mchtig genug war, um Karls Mittelmeer-Karl V. gegen lnder zu schtzen, unternahm Karl V. 1535 selbst einen Zug gegen Tunis 1535. Tunis. Mit einem aus Deutschen, Spaniern und Italienern bestehenden Heere segelte er von Sardinien aus auf einer Flotte, deren Leitung Andreas Doria, damals der grte Seeheld der Christenheit, bernahm, nach Afrika und erstrmte Tunis, wo er 20000 Christenstlaven befreite. Nachdem er Tunis seinem frheren Beherrscher (dem von Dschereddin vertriebenen Mulei Hassan) zurckgegeben, das Hafenschlo Goletta aber fr sich behalten, kehrte er nach Europa zurck. Whrend sich Karl V. so mit dem Nimbus des Kreuzrittertums umgab, war Franz I., der allerchristlichste König", wie sich die Beherrscher Frankreichs nannten, in fortwhrendem Bunde mit dem Oberhaupt des Islam, dem Sultan Suleiman. Diesen hatte er schon von Madrid aus 1526 durch heimliche Botschaft zum Einfall in Ungarn aufgefordert und blieb auch nachher stets in geheimem Einverstndnis Iii. Krieg mit mit ihm.1) Als nun 1535 das Hans Sforza ausstarb, erneuerte Franz I. Franz i. seine Versuche, Mailand zu gewinnen. Den fr beide Teile wenig er- 1536-1538. streichen Krieg (153638), in welchem Franz in Savoyen, Karl in die Provence einfielen, schlo ein Waffenstillstand (zu Nizza). Bald darauf belehnte der Kaiser seinen Sohn Philipp mit dem Herzogtum Mailand (1540). Karl V. gegen Nach einem miglckten Zug des Kaisers gegen den Raubstaat in Algier 1541. Algier (1541), aus dem Regengsse und Strme Heer und Flotte arg Iv. Krieg mit mitnahmen, erneuerte Franz I. den Krieg (154244), indem er sich 5nz i. mit dem Herzog von Kleve (am Niederrhein) und neuerdings mit den 15421544. 0gmanen verband. Wahrend eine trkische Flotte unter Dschereddin Barbarossa die Westkste Italiens verheerte, drang Karl der die Klevi-schen Lande in Frankreich bis Soissons vor und ntigte dadurch seinen Gegner zum Frieden von Crespi 1544. Jetzt shnten sich die beiden bisherigen Feinde fr den Rest ihrer Regierung vllig aus und ver- !) Diese Freundschaft Frankreichs mit der Trkei wiederholt sich unter Ludwig Xiv.

5. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 258

1889 - München : Franz
258 Der schwedisch-franzsische Krieg 1635-1648. Ferdinand Iii. Waldenstein (am 25. Februar) 1634 auf Butlers Veranstaltung ermordet. t lb34- Man hatte die bei ihm ausharrenden Generale (Terzkas, Jlow, Kinsky und den Rittmeister Neumann) bei einem Gastmahl niedergemacht, als der Ire Deveroux auch in Waldensteins Schlafgemach eindrang und dem schweigenden Feldherrn die Partisane in die Brust stie. Der Kaiser hatte diesen Mord nicht befohlen, aber er belohnte die Mrder mit Ehren und Gtern aus dem eingezogenen Vermgen Wallensteins. Der Oberbefehl kam nun an den gleichnamigen Sohn des Kaisers, dem Graf Gallas zur Seite stand. Dieser fhrte das Heer aus Bhmen an die obere Donau, vereinigte sich mit den Bayern und schlug das schwedisch-deutsche Heer unter Bernhard von Weimar und Horn (der Schlacht bei selbst gefangen wurde) bei Nrdlingen 1634, wodurch das bergewicht ^er m Oberdeutschland gebrochen und Bernhards Herzogtum Franken vernichtet wurde. Bald darauf schlo der Kurfürst von Sachsen Separatfriede mit dem Kaiser 1635 den Prag er Separatfrieden, wonach ihm die Lausitz vo" Prag erblich zugesprochen wurde und die Ausfhrung des Restitutionsediktes auf 40 Jahre hinausgeschoben werden sollte. Diesem Frieden traten bald Brandenburg und die meisten protestantischen Reichsstnde bei. (1) Z>er schwedisch-franzsische Krieg 16351648. Es hatte infolge des Prager Friedens 1635 den Anschein, als ob Deutschland sich wieder zusammenschlieen und die Schweden von seinem Boden vertreiben wrde. Das lag nicht in den Absichten der franzsischen Politik, die in der Schwche und Zerrissenheit des Reiches ihren eigenen Vorteil suchte und daher schon Dnemark und Schweden zum Einfall in Deutschland mitbestimmt hatte. Daher erklrte 1635 Richelieu, nun auch Frankreich, geleitet vom Kardinal Richelieu, den Krieg zugleich an den Kaiser und an Spanien. Whrend es gegen Belgien, Italien und Spanien Truppen schickte, untersttzte es den Krieg in Deutschland Bernhard von zunchst noch mit Subsidieugelderu. Herzog Beruhard von Weimar Weimar. fuchte_ nmlich als Ersatz fr das verlorene Herzogtum Franken die habs-burgifchen Besitzungen im Sundgau und Breisgau fr sich zu erobern und wurde in diesem Plane von Richelieu bestrkt, der ihm Hilfsgelder Anfang der zahlte und die Herrschaft der den Elsa versprach. Nachdem aber Serrsck>^f??n ^ern^ar^ Breisach und den grten Teil des Sundgaus wie der Frauche-Elsa 1639 Eomt erobert und 1639 pltzlich gestorben war, nahmen franzsische Unterhndler seine Truppen in Sold und bemchtigten sich der Erober-ungen Bernhards, die dieser durch Testament seinen Brdern vermacht hatte. So hatte Frankreich festen Fn am Rhein gewonnen. Unter-dessen war Ferdinand Iii. 16371657 durch den Tod seines Vaters und die Wahl der Kurfrsten zur Regier-ung gekommen. Er hatte das Elend des Krieges aus eigener Anschau-uug kennen gelernt und bemhte sich, den Frieden herbeizufhren. Aber das ganze erste Jahrzehnt seiner Herrschaft war noch von Krieg erfllt. Turenne, Whrend die Franzosen (unter Turenne n. a.) vom Oberrhein aus mehrere Vorste durch Schwaben gegen Bayern machten, richteten die

6. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 238

1889 - München : Franz
238 Karls V. Abdankung 1556. auch die brigen anschlssen wurde er seines Amtes entsetzt und seine Amtsgenossen durch Drohungen zur Nachgiebigkeit gebracht. Damit war Metz 1552 französisch geworden. Franz v. Guise Als noch in demselben Jahre Karl V. heranzog, um die Stadt verteidigt Metz nieder zu gewinnen, bertrug Heinrich Ii. deren Verteidigung dem Herzog gegen ar -Franz von Guise. Dieser verbesserte die Festungswerke, legte eine starke Besatzung hinein, trieb alle Bewohner, die nicht waffenfhig waren oder nicht zuverlssig schienen, aus, stellte den Rest unter strenges Kriegsrecht und verwstete die Umgegend, nachdem er die Stadt hinreichend mit Lebensmitteln versehen hatte. Da Karl erst im Sptjahr die Belagerung begann, ntigte ihn der eintretende Winter, sowie Mangel an Lebens-Mitteln, sein durch Krankheiten arg geschwchtes Heer um Neujahr 1553 nach Dudenhofen abzufhren. Metz blieb in franzsischem Besitz, wurde aber wie Tonl und Verdnn noch als Reichsstadt gerechnet, bis alle drei im westflischen Frieden (1648) vllig und frmlich von Deutschland an Frankreich abgetreten wurden. Karls V. Abdankung 1556. Nachdem Karl V. ein Hauptziel seiner Politik, die Errichtung eines kirchlichen und staatlichen Absolutismus in Deutschland, hatte aufgeben mssen, brachten ihn krperliche Leiden, wie die Gicht, der Mierfolg in seinem letzten Kriege mit Frankreich, endlich ein zunehmender Hang zu Schwer-mut, den er von seiner spanischen Mutter (Johanna der Wahnsinnigen f 1555) geerbt haben mochte und der sich von nun an im Habsburgischen Hause wiederholte, zur Ausfhrung eines Gedankens, mit dem er sich Ferdinand i. schon lnger getragen. Er dankte 1556 ab. Die Kaiserwrde ging dadurch auf seinen Bruder Ferdinand der, der schon 1531 zum rmischen König gewhlt worden war, zehn Jahre vorher (durch den Teilungs-vertrag von Worms 1521 von seinem Bruder) die sddeutschen Be-sitznngen seines Hauses (sterreich, Steiermark, Krnten, Kram, Tirol und die vordersterreichischen Lande) erhalten und dazu 1526 noch das Knigreich Bhmen (mit Mhren, Schlesien und der Lausitz) und einen Teil Ungarns durch Wahl der dortigen Stnde bekommen hatte. Die spanische Krone, wozu die ausgedehnten amerikanischen Besitzungen, das Knigreich Neapel mit Sizilim und die Insel Sardinien gehrten, ber-Philipp Ii. trug Karl seinem Sohne Philipp Ii., dem er schon frher Mailand ge-geben und nun auch noch den burgundischen Landfriedenskreis (die Franche-Comts und die Niederlande) unter Vorbehalt der Reichsangehrig-keit verlieh. Damit war die vllige Trennung der Niederlande von Karl v.f 1553. Deutschland angebahnt. Karl V. zog sich nach feiner Abdankung in das spanische Kloster San Just zurck, wo er noch bis 1558 als Privatmann lebte, mit technischen Versuchen und kirchlichen Andachtsbungen beschftigt. Durch seine Abdankung und die Verteilung der Kronen und Lnder, die er besessen, ging das Habsburgische Haus in seine zwei Hauptlinien auseinander: die ltere oder spanische und die jngere, deutsche oder sterreichische. Die erstere, von dem lteren Bruder Karl V. gestiftet, erlosch 1700, die jngere, deren Stammvater der jngere Bruder Ferdi-nand I. war, starb 1740 im Mannesstamme aus.

7. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 270

1889 - München : Franz
270 bersicht der geschichtlichen Entwickelung Englands bis 1700. bittcil der rmischen Kirche, Gegenreformation zu treiben oder dieselbe auch nur zu untersttzen suchte, zeigt seine ganze uere Politik. Darin verfolgte er den Plan Heinrichs Iv. und ermunterte und unter-sttzte, um die Macht des Hauses Habsburg zu schwchen, schon lange die Protestanten insgeheim, bis er von 1635 an Frankreich sogar thtigen Anteil am dreiigjhrigen Krieg gegen Spanien und den Kaiser nehmen lie. Noch während desselben starb Richelieu 1642 und wenige Monate nach ihm sein Monarch Ludwig Xiii. Ludwig Xiv. Es folgte dessen Sohn Ludwig Xiv. 16431715. Da Ludwig um 1666. heim Tode seines Vaters noch Kind war, bernahm fr ihn der durch Mazarin. Richelieu empfohlene Kardinal Mazarin die vormundschaftliche Regierung und fhrte sie im Geiste seines groen Vorgngers weiter. Er schlo mit Deutschland 1648 den westflischen Frieden, der Frankreich den ersten Punkt am Rhein (Breisach) verschaffte, und 1659 mit Spanien den pyrenischen Frieden/) in welchem die Grenzen Frankreichs im Sden (um Roussillon) und Norden (um Artois) erweitert wurden. Bald darauf (1661) starb Mazarin, und Ludwig Xiv. erklrte, die Regierung selbst bernehmen zu wollen. Ziemlich zur selben Zeit, als in Frankreich die Selbstregierung Ludwigs Xiv. begann, war in England das durch eine Revolution vertriebene Haus Stuart (1660) restituiert worden. Um die Haltung Englands gegen Ludwig Xiv. zu verstehen, ist es ntig, die Geschichte dieses Landes hier nachzuholen. bersicht der geschichtlichen Entwickelung Englands bis 1700. Die Britannen. Im Altertum war das heutige Grobritannien von den keltischen Vlkern der Britannen (England), Pikten (Schottland) und Skoten (Jr-land) bewohnt. Nachdem schon Csar (55 v. Chr.) einen Kriegszug Britannien nach der Themse unternommen, um die Britannen vor etwaigen Ein-rmisch, fllen in Gallien abzuschrecken, wurden die letzteren seit der Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr. von den Rmern in langwierigen Kmpfen (4484), in denen sich besonders Agrieola, der Schwiegervater des Geschichtschreibers Tacitns, auszeichnete, unterworfen und die neue rmische Provinz Britannia durch den Piktenwall, eine knstliche Befestigung (hnlich der Teufelsmauer" in Deutschland), die vom Solwayfirth bis zur Ostkste zog, geschtzt (um 120 n.chr.). Als in der Vlkerwander--nng die rmischen Legionen diese Provinz verlassen hatten, um das Hauptland Italien zu verteidigen, wurden die unter der rmischen Herr-schaft unkriegerisch gewordenen Provinzialen von den Pikten und Skoten Die Angel- mit Plnderungszgen heimgesucht und riefen deshalb die niederdeutschen sachsen. Angeln und Sachsen zu Hilfe. Diese kamen (der Sage nach unter Fhrung der Brder Hengist und Horsa) der die Nordsee, vertrieben Heptarchie zwar die Pikten und Skoten, lieen sich aber selbst im stlichen Teile 449827. j)er Insel nieder, wo sie 7 Reiche grndeten (449). Die Kelten suchten *) Abgeschlossen von Mazarin und dem spanischen Minister Don Louis de Haro auf einein Jnselchen der Bidassoa, welche in den Golf von Biscaya mndet und eine Strecke weit die spanisch-franzsische Grenze bildet.

8. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 260

1889 - München : Franz
260 Folgen des 30-jhrigen Krieges fr Deutschland. 1. Januar 1624 l) gelten, in den evangelischen Lndern am Oberrhein jedoch, die während des Krieges von der Gegen-reformatio ergriffen wurden. die Religionsbung von 1618 wiederhergestellt werden. brigens sollte der Landesherr allen den Unterthanen, denen das Normaljahr keine Neligions-freiheit sicherte, die Konfession vorschreiben drfen. b) H>otitifche Bestimmungen. 1. Frankreich erhielt die schon 1552 besetzten Städte Metz, Tonl und Verduu mit voller Souvernitt, dann Breisach a./Rhein und die bisher Habsburgischen Besitzungen im Elsa, d. i. im wesentlichen das flache Land, dann das Protektorat der zehn Reichsstdte daselbst (zu denen Straburg nicht gehrte, das also noch vollstndig beim Reiche blieb). 2. Schweden erhielt als Entschdigung Vorpommern mit den Inseln Rgen, Usedom und Wollin, die (bisher mecklenburgische) Stadt Wismar und das Herzogtum Bremen-Verden (das frhere Erzstist Bremen, aber ohne diese Stadt). 3. Die Schweiz und die nrdlichen Niederlande ^Holland) wurden als zwei ganz selbstndige Republiken anerkannt. Somit hatte Deutschland die Mndungen aller seiner Strme ans Aus-land verloren: die der Weichsel schon 1466 an Polen, die der Oder, Elbe und Weser an Schweden, die des Rheines an Holland.2) 4. Brandenburg htte während des Krieges Pommern durch Aussterben des dortigen Herzogshauses (1637), mit dem es einen Erbvertrag geschloffen, erhalten sollen, bekam aber nur Hinterpommern und (zur Entschdigung fr das an Schweden fallende Vorpommern) das Erzstist Magdeburg und die Bistmer Halberstadt, Minden und Kammin. 5. Bayern behielt die im Krieg erworbene Oberpfalz und die Kurwrde. 6. Die Rheinpfalz wnrde dem Sohne Friedrichs V. Karl Ludwig gegeben und mit einer neuen, der achten Kurwrde ausgestattet. 7. Smtlichen Reichs stnden wurde volle Souvernitt zuerkannt, besonders das Recht Krieg zu führen und Bndnisse unter einander und mit fremden Staaten (nur nicht gegen Kaiser und Reich) zu schlieen. Folgen des 39 jhrigen Krieges fr Deutschland und der Religionskriege fr Europa. tatschliche Durch den westflischen Frieden hatte Deutschland seiue politische Auflsung des Einheit so gut wie verloren und sich in einen lockeren Staatenbund gelst, Reiches. den man nur die alten Formen des Reiches noch beibehielt. Aber 1) Damals war die Gegenreformation in den Alpenlndern, sterreich, Bhmen und Mhren bereits durchgefhrt. 2) Der groe Kurfürst von Brandenburg konnte mit Recht klagen: Rhein-, Weser- und Oderstrom sind fremder Nationen Gefangene".

9. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 291

1889 - München : Franz
Der spanische Erbfolgekrieg 17011714. 291 kuppen gegen die Pfalz. Um es deutschen Heeren unmglich zu Serwstung machen, von hier aus Frankreich anzugreifen, gab Louvois den Befehl derpmim: die Pfalz planmig zu verwsten, was Melac im Anfang des Jahres^---------- 1689 mit barbarischer Grausamkeit vollzog. Von der elssstschen Grenze bis der Worms hinaus zu beiden Seiten des Rheines wurden Drfeo! und Städte verbraunt, in Speier die Kaisergruft erbrochen und geschndet I f. Worms bis auf den Dom zerstrt, in Heidelberg das prchtige Schlon der pfalzer Kurfrsten zur Ruiue umgewandelt, Mannheim verwstet:N die Einwohner beraubt und mihandelt und oft zur Hilfeleistung beim Zerstornngswerk gezwungen. Es war nicht die erste, aber die rgste wegen ihrer Planmigkeit und kaltbltigen Durchfhrung unmenschlichste Verwstung deutschen Landes durch franzsische Truppen. Denn ab-gesehen vom 30-jhrigen Krieg begiengen die Franzosen schon im zweiten Naubweg sowohl in Holland als auch am Rhein und der Mosel hnliche Greuel. Gegen diese neue Gewaltthat Frankreichs bildete sich nun Allianz gegen 1689 eine groe Allianz, indem der Kaiser mit den mchtigsten Reichs- Frankreich Friedrich Iii. von Brandenburg) mit Spanien und 1689' Schweden ein Bndnis schlo, dem nach glcklicher Durchfhrung der zweiten englischen Revolution auch England und Holland unter Wil-Helm Iii. von Dramen beitraten. Whrend der Krieg am R h e i n (wo Kriegs-dke brandenburglfche Armee Kln rettete) einen schleppenden Gang an- lchaumtze. nahm, wurde er in den englisch - franzsischen Meeresteilen und in I 8 mv?1* Energie gefhrt. Auf dem letzten Kriegsschauplatz ber-nahm Wilhelm von Oranien in Person den Oberbefehl und verhinderte die Franzosen an der Eroberung dieser spanischen Niederlande; denn Ne eigentmliche taktische und organisatorische Begabung Wilhelms be-stand darin, datz er auch nach verlorenen Schlachten (er wurde zweimal kt Steenferfen !692 und Neerwinden 1693 von Luxembourg besiegt) den Kriegsschauplatz doch zu behaupten wute. Zur See aber kmpften die Franzosen entschieden unglcklich: 1692 wurde ihre Flotte d-e euglischchollndische am Vorgebirg La Hogue an der norman-Nischen Kujte vernichtet. a D" der Tod des letzten spanischen Habsburgers bald einzutreten 1 s } Ludwig Xiv. Ansprche zu erheben gedachte, 5wnlerj ^16nr dem Frieden von Ryswyk (Reisweik, einem Friede von ^ ^Qa9)- Obwohl der Volksmund, der schon den Frieden von Nyswyk 1697. Jitmwegm ^n ,Kimm-weg" umgetauft, auch aus diesem Frieden ein Rei-weg machte, migte sich hier Ludwig wider Erwarteu, indem er nur leine Eroberungen im Elsa (also auch Straburg) behielt, da-nn9f,enhesnl fl9ren "^Unionen", ja sogar Freiburg und Breisach zurck--n Dl^nten König von England anerkannte. fia auf 11 Jriatler auch mit der Trkei Frieden, und alles rstete 'ch uf das Aussterben der habsburgischen Linie in Spanien. Der spanische Erbsolgekrieg 17011714. hip St^auja66^9 Wm seit Anfang des l^ Jahrhunderts durch!- sp-ni,ch- hor Sf, r Maximilians ^>ohn Philipp dem Schnen mit Johanna Habsburger, der Wahnsinnigen nach Spanien gekommen. Auf diesen Philipp I. folgte 19*

10. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 286

1889 - München : Franz
286 Der zweite Raubkrieg 16721678. ^Der zweite Raubkrieg 16721678. Da das kleine Holland durch die Tripelallianz die Absichten Lud-wigs durchkreuzt hatte mid^ diesem schon wegen seiner republikanischen Verfassung verhat war, beschlo Ludwig Xiv. es zu vernichten oder wenigstens empfindlich zu demtigen. Zu diesem Zweck sprengte er zuerst die Tripelallianz, indem er durch geschickte Unterhandlungen zuerst 3 (Karl Ii. von) England, dann Schweden auf seine Seite zog und end-lieh, um Hollaud auch von der Landseite her mit Feinden zu umstellen, mit den Frstbischfen von Kln und Mnster Bndnisse schlo. So war Holland isoliert und das zu einer Zeit, als seine Armee und Kriegs-flotte in schlimmen Verfall geraten war nicht ohne Schuld der Herr-^,ert^cn Negierung. Seitdem sich nmlich Holland seine politische Selb-nn stndigkeit erkmpft hatte, rangen zwei Parteien um die Oberhand im Staatswesen: die oranifche oder die Statthakterpartei, welche fr die erbliche Statthalterwrde des Hanfes Oranien wirkte, und die aristokra-tische oder die Partei der Patrioten", wie sie sich selbst nannten, welcher eine Erbstatthalterschaft mit dem unbedingten Oberbefehl der Armee und Flotte zu monarchisch erschien. Seit 1650 war die letztere am Ruder, hatte den damals unmndigen Wilhelm Iii. von Oranien von der Statthalterwrde ausgeschlossen und die Leitung der Politik dem Jan de Witt. Ratspeusionr (d. i. Staatssekretr l) von Holland, Jan de Witt, ber-tragen. Dieser hatte durch die Stiftung der Tripelallianz allerdings Frankreichs Anschlag auf Belgien vereitelt, wofr die Hollnder de Witt mit Josna verglichen, welcher der Sonne Ludwig Stillstand geboten, aber er hatte dafr auch Ludwigs ganzen Zorn auf Holland gezogen. Ludwigs An- Ms nun dieser feine diplomatischen und militrischen Vorbereitungen Holland getroffen hatte, rckte er 1672 der Kln gegen die Niederlande und eroberte, durch klnische und mnsterische Truppen verstrkt, mit leichter Mhe die sdlichen Landschaften der Republik. Schon war Utrecht in seinen Hnden, und franzsische Retter streiften bis in die Nhe der Hauptstadt. Da ermordete der aufgeregte Pbel im Haag die beiden Brder (Jan und Cornelius) de Witt, die man fr die Not des Vater-Wilhelm in. landes verantwortlich machte. Nun wurde Wilhelm Iii. von Oranien Ott ranten. ^um Statthalter ernannt, und eine durch ffnung der Schleusen bewerk-stelligte berschwemmung des Landes rettete wenigstens Holland und Seeland, den politischen Mittelpunkt der Republik, während Strme die englisch-franzsische Flotte am Landen hinderten und zerstreuten. So war Holland durch die eigentmliche Natur seines Landes und die energischen Maregeln seines Statthalters fr den Augenblick gerettet. Endlich erschien Friedrich Wil- auch Hilfe von auen. Der Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg, der Brandenburg, bedeutendste unter den damaligen deutschen Fürsten, erkannte in einer Erobe-' rnng Hollands durch die Franzosen die grte Gefahr fr feine rheinisch-westflischen Besitzungen (Kleve, Mark, Ravensberg und Minden) wie Frankreich" f"r 9an5 Deutschland. Deshalb schlo er noch 1672 ein Bndnis mit 1674. Holland, dem spter auch der Kaiser und Spanien und endlich 1674 auch das ') Ein Raadspensionaris" = mit Pension (= Gehalt) versehener Rat stand an der Spitze jeder der 7 vereinigten Provinzen zur Fhrung der laufenden Geschfte und zur Vertretung der Provinz.
   bis 10 von 331 weiter»  »»
331 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 331 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 122
2 111
3 24
4 606
5 7
6 15
7 3
8 15
9 61
10 112
11 109
12 137
13 15
14 127
15 3
16 13
17 19
18 143
19 6
20 148
21 7
22 38
23 160
24 9
25 221
26 190
27 103
28 103
29 19
30 4
31 211
32 1
33 30
34 331
35 142
36 23
37 89
38 9
39 25
40 51
41 35
42 230
43 24
44 10
45 237
46 369
47 123
48 240
49 19

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 4
2 5
3 8
4 11
5 0
6 0
7 22
8 43
9 238
10 1
11 0
12 0
13 1
14 0
15 35
16 43
17 26
18 1
19 2
20 35
21 0
22 0
23 29
24 0
25 3
26 0
27 0
28 0
29 62
30 1
31 0
32 4
33 4
34 35
35 2
36 4
37 5
38 23
39 2
40 2
41 36
42 4
43 16
44 26
45 7
46 7
47 0
48 1
49 0
50 1
51 26
52 3
53 0
54 1
55 0
56 9
57 0
58 2
59 13
60 68
61 9
62 1
63 7
64 16
65 1
66 2
67 15
68 8
69 2
70 0
71 12
72 7
73 11
74 138
75 1
76 2
77 0
78 29
79 0
80 20
81 0
82 1
83 0
84 0
85 24
86 39
87 0
88 0
89 6
90 3
91 0
92 33
93 2
94 2
95 0
96 125
97 13
98 15
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 0
5 2
6 0
7 16
8 2
9 90
10 1
11 0
12 1
13 0
14 0
15 0
16 25
17 2
18 2
19 16
20 0
21 20
22 0
23 0
24 0
25 0
26 4
27 1
28 0
29 1
30 16
31 3
32 0
33 7
34 0
35 23
36 0
37 0
38 0
39 11
40 19
41 0
42 0
43 1
44 28
45 3
46 0
47 1
48 0
49 10
50 0
51 0
52 8
53 0
54 56
55 24
56 0
57 7
58 0
59 9
60 4
61 9
62 1
63 0
64 0
65 2
66 0
67 49
68 3
69 0
70 0
71 64
72 0
73 23
74 1
75 14
76 12
77 0
78 1
79 47
80 15
81 6
82 0
83 0
84 0
85 1
86 2
87 12
88 42
89 0
90 2
91 21
92 0
93 17
94 0
95 0
96 0
97 2
98 15
99 0
100 4
101 0
102 1
103 83
104 0
105 2
106 0
107 0
108 3
109 0
110 0
111 2
112 0
113 0
114 0
115 0
116 0
117 7
118 7
119 0
120 0
121 5
122 5
123 0
124 0
125 0
126 4
127 1
128 0
129 8
130 0
131 6
132 0
133 0
134 0
135 2
136 15
137 0
138 2
139 3
140 22
141 15
142 1
143 5
144 15
145 2
146 0
147 1
148 30
149 0
150 33
151 2
152 0
153 3
154 0
155 13
156 8
157 16
158 11
159 0
160 0
161 0
162 0
163 0
164 0
165 5
166 4
167 1
168 0
169 0
170 15
171 2
172 1
173 20
174 14
175 2
176 112
177 3
178 1
179 1
180 0
181 0
182 21
183 15
184 3
185 1
186 10
187 1
188 2
189 0
190 0
191 20
192 1
193 1
194 1
195 0
196 1
197 42
198 19
199 5