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1. Lese- und Lehrbuch für den Bedarf der Volksschulen - S. 150

1829 - Neustadt a.d.O. : Wagner
— Ilo - Es ist das Land der Tapferkeit » der Mäßigung , der Redlichkeit und Treue, der Achtung frommer Sitte der Religiosität und geläuterter Gottesfurcht, das Land des wahren Bürgersinnes, unermüdeter Thätigkeit, das Land der nützlichsten Erfindungen , der scharfsinnigsten Denker, der um- fassendsten Gelehrsamkrit; — es ist das Land, an dem die Macht des alten Noms scheiterte, das Land, das den Glau- benszwang des neuen Noms zerbrach; — es ist unser Vater- land! Mit Stolz und Freude müsse es jeder Deutsche rüh- men; Es ist mein Vaterland! Seine einzelnen Länder sind; », dex östreichische Kaiferstaat, Er umfaßt außer den deutschen Staaten, die 3480 Qm. groß über 10 Millionen Einwohner haben, auch die Galli zischen Lande mit 1329 Qm. und über 4,000,000 Menschen, die Ungarischen mit 6,073 Qm. Flächeninhalt und 11,747,000 Einwohnern, und die Lombardischen (Italienischen) von 844 Qm. mit über 4,000,000 Men- schen. Zusammen über 12.000 Qm. und 30 Millionen Einw. Die Einkünfte des ganzen Reichs rechnet man auf 83,000,000 Rthlr., und die Landmacht im Frieden auf 271,000 Mann. Der mächtige Oestreichische Kai- ser hat seinen Sitz in Wien an der Donau, welche größte deutsche Stadt 250,000 Einwohner hat. Die Familie des Kaisers und ein großer Theil des Volks in sämmtlichen Oestreichischen Staaten bekennt sich zur römisch-katholischen Kirche. d. Preußen, mit Inbegriff des zum deutschen Bunde nicht gehörigen Königreichs dieses Namens, hat 12 Millionen Einwohner auf mehr als 6000 Qm. Fläche. Die Religion des Landesherrn und der Mehrzahl der Einwohner ist die evangelische. Die Staatseinkünfte belaufen sich auf 40 Mill. Rthlr., und die Landmacht im Frieden auf 165,000 Mann. Die Hauptstadt Ber? ljn hat 190,000 Einwohner. e. Meklenburg theilt sich in zwei Linien, Schwerin und Strelitz; jenes hat 224 Qm. mit 417,000 Men- schen, dieses 37 Qm. mit 72,000 Einwohnern, ü, Holstein, gehört Theils nebst Lauenburg dem Kö- nige in Dänemark, (siehe oben) Theils dem Herzoge vyn Oldenburg der auf 117 Qm. 237,669 Ein- wohner hat. Braun schweig, zu welchem das Königreich Han?

2. Prosalesebuch für Prima - S. 46

1909 - Leipzig [u.a.] : Ehlermann
46 I. Zur allgemeinen Kultur. Durch die Stürme der Revolution und durch beispiellose Feldherrn- kraft emporgetragen, wurde der erste Napoleon der Oberherr von halb Europa. Nichts war ihm dabei sörderlicher als die deutsche Vielstaaterei. Vorn ersten Tage seines Auftretens an drängte sich eine große Zahl deutscher Fürsten in seine Vasallenschaft. Als er Österreich schlug, blieb Preußen untätig; während er Preußen niederwarf,'sah Österreich gelassen zu. Als er die Höhe seiner Macht erreicht hatte, war das deutsche Reich vernichtet, gab es kein Deutsch- land mehr. Statt dessen redete man jetzt von den Staaten des Rheinbundes unter dem erhabenen Schutze des Kaisers der Fran- zosen. Napoleon traf die Einrichtungen desselben gemäß den schon zehn Jahre früher von Talleyrand vorgezeichneten Grundsätzen, so daß Preußen und Österreich, jenes über die Elbe, dieses über den Inn nach Osten geschoben wurden und beide von dem neuen Bunde ausgeschieden blieben. Aus dem übrigen deutschen Boden aber wurde eine Anzahl Mittelstaaten errichtet, groß genug, um sich im Innern ein festes Staatsbewußtsein zu erzeugen, aber nicht kräftig genug, um nach außen sich zu wahrer Selbständigkeit zu erheben — oder mit anderen Worten, stark genug, um die Zerspaltung Deutsch- lands, und schwach genug, um die Oberhoheit Frankreichs zu ver- ewigen. Zu diesen Zwecken wurden im Süden die königlichen Kronen von Bayern und Württemberg, die großherzoglichen von Baden, Hessen-Darmstadt usw., im Norden aber die Königreiche Westfalen und Sachsen, sowie das Großherzogtum Berg geschaffen. Immerhin aber zeigte sich bei diesen Einrichtungen ein großer Unterschied zwischen dem Nordeu und dem Süden. Es waren einheimische Fürsten, welche in Süddeutschland durch freiwilligen Anschluß an Napoleon zur Macht gelangt waren. Ein großer Teil ihrer Untertanen war altangestammte Bevölkerung, und die Einwohner der annektierten Zwergstaaten fanden durch den Wechsel ihre Lage selten verschlechtert, oft verbessert. Dabei ließ Napoleon, aus die Zuverlässigkeit seiner Vasallen vertrauend, sie in ihrer inneren Verwaltung unbelästigt, wenn sie ihm die geforderte Truppenmacht pünktlich stellten. Ihre Soldaten jochten dann gegen Preußen und Österreich und breiteten den Stolz auf die Siege des Unüberwindlichen in weite Kreise der Heimat aus. So kan: es, daß, wo im Lande Unzufriedenheit über Beamtenwillkür und Steuerdruck entstand, die Beschwerden darüber sich weniger gegen Napoleon, als gegen die einheimische Regierung richteten. Im übrigen lebten Bürger und Bauern in den altgewohnten Sitten weiter; es entwickelte sich starke Sehnsucht nach liberaler Rechts- sicherheit, aber sehr wenig Drang aus nationale Befreiung.

3. Teil 1 - S. 201

1891 - Essen : Bädeker
201 war Preußen trotz der vorher erwähnten Mißklänge sofort bereit, sich mit Österreich zu gemeinsamem Handeln zu verbinden. Die Sache verhielt sich so: Herzog von Holstein und Schleswig war zwar der König von Däne- mark; aber diese Länder gehörten nicht zum dänischen Staate, sondern bildeten nach altem Rechte selbständige miteinander verbundene Staaten, die nach eigenen Landesgesetzen regiert werden sollten. Dennoch sing die dänische Regierung schon in den zwanziger Jahren dieses Jahrhunderts an, das her- gebrachte Recht der Herzogtümer zu verdunkeln. Friedrich Vii. gab ihnen sogar zu Anfang des Jahres 1848 eine gemeinsame Verfassung mit Däne- mark und suchte sie auf immer mit Dänemark zu vereinigen. Das war eine schwere Verletzung der Rechte Holsteins und Schleswigs, und da sich in ganz Deutschland eine große Teilnahme für das deutsche Bundesland Holstein geltend machte, so hatte der damalige König von Preußen, Friedrich Wilhelm Iv., zum Schutze der Herzogtümer eine Armee unter Wrangel hingesandt. Dieser schlug am 23. April 1818 die Dänen bei Schleswig und besetzte die große, dänische Halbinsel bis zur äußersten Spitze von Jütland. Aber England und Rußland nötigten Preußen, die Herzogtümer sich selbst zu überlassen, und so endete durch den Frieden von 1850 der erste schleswig- holsteinsche Krieg. Die Dänen aber erfüllten nicht, was ihnen zur Bedingung des Friedens gemacht worden war, sondern, behandelten die Herzogtümer wie dänisches Land; sie besetzten die kirchlichen Ämter mit dänischen Geistlichen, stellten in den Schulen dänische Lehrer an, vergaben die verschiedenen Stellen der Landes- verwaltung an dänische Beamte und suchten deutsche Sitte und die deutsche Sprache allmählich ganz aus dem Lande zu verdrängen. Das arme Volk seufzte; aber der dänische Übermut stieg immer noch höher. Im März 1863 sonderte zwar Friedrich Vii. Holstein und Lauenburg von dem dänischen Staate ab, jedoch Schleswig riß er von beiden los, um es Dänemark einzuverleiben. Das ging den Schleswigern und Holsteinern, deren Losung ist: „Up ewig ungedeelt," wie ein Schwert durchs Herz, und dieser Gewalt- streich erweckte auch in ganz Deutschland den heftigsten Unwillen. Österreich und Preußen verbanden sich nun miteinander, um den König von Dänemark mit Gewalt zu zwingen, seine widerrechtlichen Absichten aufzugeben. Noch ehe die Feindseligkeiten begannen, starb der dänische König. Es folgte ihm Christian Ix. aus dem Geschlechte der Herzöge von Glücksburg. Auch er gab den Dänen Gehör, deren Losung war: „Fort mit dem Deutschtum aus Schleswig und mit der Zeit auch aus Holstein!" Solchem Trotz gegenüber kam es nun zum zweiten schleswig-holsteinschen Kriege. Es rückten die Österreicher und die Preußen unter den: alten Feldmarschall Wrangel, der die Dänen schon 1818 einmal aus Schleswig herausgejagt hatte, in Holstein ein, und am 1. Februar 1861 gingen die verbündeten Truppen über die Eider. Ihr Ziel war das berühmte „Dannewerk", ein durch Wälle und Gräben, durch Schanzen und Türme befestigter Danun, an dem die Dänen seit 1850 gebaut hatten, und von dem sie glaubten, es werde ihn kein Feind erstürmen können. Diese Festungsanlagen sollten die Grenze zwischen Schleswig und Holstein sichern. Während dessen ging ein preußisches Corps unter dem tapferen Prinzen Friedrich Karl der Ostseeküfte näher nach Norden und Begann am 2. Februar eine Kanonade auf die Schanzen von Missunde an der Schlei. Obgleich dichter Nebel auf dem Schnee- gefilde lag, machten die preußischen Kanoniere ihre Sache doch so gut, daß

4. Teil 1 - S. 203

1891 - Essen : Bädeker
203 wurde am 14. August 1865 durch die Übereinkunft von Gastein einiger- maßen beigelegt. Auf Grund derselben wurde das Herzogtum Lauenburg für eine Geldentschädigung von Millionen Mark, welche Preußen an Österreich zahlte, dem Könige von Preußen überlassen; die Regierung der beiden Herzogtümer aber, welche seither gemeinschaftlich geführt worden war, sollte fortan so geschehen, daß Österreich dieselbe in Holstein, Preußen dagegen in Schleswig übernahm. Aber auch dieser Ausweg half nicht für die Dauer über alle Uneinigkeiten hinweg, vielmehr kamen zu den früheren Zwistigkeiten bald neue und noch ernstere hinzu. Um nun eine endliche Bestimmung über die Zukunft der Herzogtüiner herbeizuführen, hatte die österreichische Regierung am 1. Juni 1866 den deutschen Bund als Richter über Schleswig-Holstein angerufen und gleichzeitig die Einberufung der holsteinschen Stände für den 11. Juni angekündigt. Beides erklärte Preußen für einen Bruch des Gasteiner Vertrages und glaubte zu der vor jenem Vertrage bestandenen gemeinsamen Verwaltung beider Herzogtümer zurückkehren zu müssen. Der preußische General von Manteuffel erhielt dann auch Befehl, mit seinen Truppen aus Schleswig wieder in Holstein einzurücken und mit dem öster- reichischen Statthalter eine gemeinschaftliche Regierung einzurichten. Der österreichische Statthalter lehnte indes seine Mitwirkung ab und zog sich unter Protest gegen Preußens energisches Verfahren mit seinen Truppen nach Österreich zurück. An demselben Tage, an dem sich die Österreicher anschickten, Holstein zu verlassen, am 11. Juni, stellte Österreich, das Preußens Vor- gehen als Vertragsbruch bezeichnete, beim deutschen Bunde den Antrag, „die Mobilmachung des ganzen Bundesheeres, mit Ausschluß des preußischen Teiles, anzuordnen," und gegen Preußen einzuschreiten. Wie sehr nun auch dieser Antrag mit dem Bundesgesetze im Widersprüche stand, und wie lebhaft der preußische Bnndestagsgesandte gegen die Ver- handlungen über einen so bundeswidrigen Antrag protestierte, so schritt man in der Sitzung am 14. Juni 186 6 dennoch zur Abstimmung über denselben. Es wurde der österreichische Antrag mit 9 gegen 6 Stimmen angenommen. Gegen Preußen stimmten: Österreich, Bayern, Sachsen, Württemberg, Hannover, Hessen-Darmstadt, Kurhessen, Nassau und einige kleinere Staaten. Unmittelbar nach der Abstimmung erklärte der preußische Bnndestagsgesandte, daß Preußen den bisherigen Bund als gebrochen ansehe, und daß es ihn als erloschen betrachten und behandeln werde. Hiermit verließ der Gesandte die Sitzung, und bald darauf eröffnete die preußische Regierung den europäischen Mächten, daß der bisherige deutsche Bund am 14. Juni aufgehört habe zu bestehen. Nachdem der verhängnisvolle Beschluß in Frankfurt gefaßt war, bot der König von Preußen am 15. Juni durch seine Gesandten den nächsten Nachbarn, nämlich Sachsen, Hannover, Knrhessen und Nassau unter Zusicherung ihres Besitzstandes noch die Hand zum Frieden, wenn sie bis zum Abende desselben Tages die Erklärung abgäben, daß sie bei dem gegen Preußen beschlossenen Kriege neutral bleiben würden. In demselben Augenblicke, in dem dieser Auftrag an die betreffenden Gesandten erging, erhielten die militärischen Befehlshaber in der nächsten Nähe jener Staaten die Anweisung, im Falle einer Ablehnung der gemachten Anträge sich auf die Benachrichtigung seitens der Gesandten sofort nach den Gebieten jener Staaten in Marsch zu setzen. Die Antworten fielen in der That ablehnend ans, da sich die österreichische Beeinflussung zu wirksam erwiesen hatte, und deshalb rückten schon am

5. Teil 1 - S. 202

1891 - Essen : Bädeker
202 sie vom Prinzen den Ehrennamen „Kanoniere von Missunde" erhielten. Am 3. und 5. Februar rückten die Österreicher gegen die Dannewerke vor und nahmen einen Teil derselben ein. Inzwischen setzte Prinz Friedrich Karl unterhalb Missunde über die Schlei, um den von den Österreichern schon stark bedrohten Dänen in den Rücken zu fallen. Als es diese merkten, machten sie sich bei Nacht und Nebel auf und flohen unter Zurücklassung von Festungsgeschütz, von Munition und Lebensmitteln nach Nordein Ein Teil setzte sich in den Düppeler Schanzen fest, ein anderer aber wurde bis nach Fridericia in Jütland getrieben. Nach einer längeren Beschießung der Düppeler Schanzen erfolgte am 18. April der denkwürdige Sturm auf dieselben. Die Dänen räumten nun nicht bloß Fridericia, sondern ganz Jütland und setzten sich auf Alsen fest. Diese Insel ist von der Halbinsel, auf welcher Düppel liegt, durch den 800 bis, 1000 Schritt breiten Alsensund getrennt, dessen reißende Strömung einen Übergang über denselben außerordentlich schwierig macht. Der preußische General Herwarth von Bittenfeldt wußte, daß er Truppen von erprobtem Unternehmungsgeiste und von kaltblütiger Unerschrockenheit ein kühnes Unternehmen zumuten dürfe, und früh 2 Uhr am 29. Juni begann er auf 160 flachgehenden Kähnen den Übergang über den Alsensund, ein Wagnis, das in der Geschichte einzig dasteht. Alle Anstrengungen der Dänen blieben gegenüber der heldenmütigen Tapferkeit der Preußen ohne Erfolg; an allen Punkten geschlagen, retteten sie sich endlich auf ihre Schiffe und überließen den Siegern die Insel und die in Flammen stehende Festung Sonder- burg, welche sie beim Abziehen in Brand gesteckt hatten. Preußen und Öster- reich waren nun Herren der Herzogtümer. Im Wiener Friedensschluffe, den 30. Oktober 1864, mußte dies Dänemark anerkennen. 95. Z>er deutsch-österreichische Krieg. Die schleswig-holsteinsche Angelegenheit war zwar den Dänen gegenüber durch die Einigkeit der deutschen Großmächte abgethan; ihre weitere Ent- wickelung aber führte dazu, daß der alte Gegensatz zwischen Preußen und Österreich von neuem zum Ausbruch und schließlich zur Entscheidung kam. Österreich, das auf den Mitbesitz der von seinen Staaten sehr fern gelegenen Herzogtümer einen geringen Wert legte, schlug im November 1864 vor, die von ihm im Verein mit Preußen erworbeneil Rechte an den Erbprinzen Friedrich von Augustenburg abzutreten, der früher Anspruch auf die Herzogtümer erworben hatte. Preußen widersprach dem nicht geradezu, er- klärte aber (im Februar 1865) in den sogenannten „Februar-Bedingungen", daß es als natürlicher Beschützer der Nordgrenze Deutschlands von dem zu- künftigen Fürsten der Herzogtümer eine innige Verbindung der gesamten Wehrkraft der Herzogtümer mit dem preußischen Heere und der preußischen Flotte — die Befugnis zur Anlegung von Kriegs- häfen im Lande — die Befugnis zur Anlegung eines Nord-Ostsee- Kanals — den Beitritt der Herzogtümer zum deutschen Zollverein verlangen müsse. Der Prinz von Augustenbnrg glaubte, auf diese Forderungen nicht eingehen zu können, und darum lehnte Preußen den Vorschlag Österreichs ab. Inzwischen traten die Anhänger des Prinzen von Augnstenburg immer dreister in Schleswig-Holstein auf, und da der österreichische Civil-Kommissarius dieses Treiben zu begünstigen schien, kam es zu ernstlichen Verhandlungen zwischen den Bevollmächtigten der beiderseitigen Regierungeil. Der Streit

6. Schul-Lesebuch - S. 260

1863 - Berlin : Stubenrauch
260 4. In einem Schilde acht kreuzweis übereinander gelegte Lilienstäbe. Dies ist das Wappen für das Herzogthum Kleve (den nördlichen Theil des Regierungsbezirks Düsseldorf), welches im Jahre 1618 an Brandenburg kam. 5. Ein rother Löwe mit blauer Krone. Dies ist das Wap- pen für das Herzogthum Berg, welches im Jahre 1-815 an Preußen kam und zur heutigen Rheinprovinz gehört. Zur Rechten der Mittelschilde von oben nach unten sind folgende Schilde. 1. Der preußische Adler mit einem Schilde auf der Brust; auf demselben ist ein von rechts oben nach links unten fließender silberner Strom abgebildet: Dies ist das. Wappen für das aus verschiedenen Landestheilen zusammengesetzte Großherzogthum Niederrhein. 2. Ein grüner Rautenkranz auf schwarz- und goldgestreiftem Grunde. Dies ist das Wappen für das Herzogthnm Sachsen, welches 1815 an Preußen kam. 3. Ein roth- und silbergestreiftes Feld. Dies ist das Wap- pen für das Herzogthum Magdeburg, welches 1648 an Branden- burg kam und jetzt zur Provinz Sachsen gehört. 4. Ein schwarzer Löwe auf goldenem Grunde. Dies ist das Wappen für das Herzogthum Jülich, welches im Jahre 1815 an Preußen kam. 5. Ein springendes silbernes Roß auf rothem Grunde. Dies ist das Wappen für das Herzogthnm Westphalen. 94. Treue Liebe bis zum Grabe schwör’ ich dir mit Herz und Hand. Was ich bin, und was ich habe, dank’ ich dir, mein Vaterland! Nicht in Worten nur und Liedern ist mein Herz zum Dank bereit; mit der That will ich’s erwidern dir in Noth, in Kampf und Streit. In der Freude wie im Leide ruf’ ich’s Freund und Feinden zu: Ewig sind vereint wir Beide, und mein Trost, mein Glück bist du! Treue Liebe bis zum Grabe schwör’ ich dir mit Herz und Hand. Was ich bin, und was ich habe, dank’ ich dir, mein Vaterland!
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