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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für die obere Stufe - S. 61

1892 - Berlin : Gaertner
Neueste Zeit. 61 Franzosen; weiteres Ziel: Herrschaft in ganz Europa, bis Asien. 1805 Der 3. Koalitionskrieg. (Österreich, Rußland. England.) Dreikaiserschlacht bei Austerlitz. Österreich verliert Tirol. 1806 Rheinbund. (Bayern, Württemberg, Sachsen als Königreiche; ferner Louis Napoleon König von Holland; etwas später Königreich Westfalen unter Jeröme [Kassel].) Franz Ii. legt die deutsche Kaiserwürde nieder. (Franz I. von Österreich.) 1806 Krieg mit Preußen. Jena und Auerstädt. 1807 Der 4. Koalitionskrieg. (Preußen, Rußland — England.) Friede zu Tilsit. Freundschaft Napoleons und Alexanders. Kontinentalsperre gegen England. 1808 In Spanien ist Joseph Bonaparte König. Yolksaufstand in Spanien, vorübergehend durch Napoleon persönlich bewältigt. Erneuerung des Aufstandes, unterstützt durch England (Wellington). 1809 Erregung und Erhebungen in Deutschland. (Schill—berlin, Stralsund; Herzog von Braunschweig—böhmen, Wesermündung; Andreas Hofer—tirol.) Kriegserklärung Österreichs. Aspern (Erzh. Karls Sieg), Wagram. Tirol wird preisgegeben (Hofers Tod); Erzherzogin Maria Luise wird Napoleons Gemahlin. 1810 Holland, die Nordseeküste, das Travegebiet kommen zu Frankreich. Größte Ausdehnung des Empire. 1812 Russischer Feldzug — die Krisis. Siege der großen Armee bei Smolensk und Borodino.

2. Für die obere Stufe - S. 68

1892 - Berlin : Gaertner
Neueste Zeit. Provinzialverwaltung; das Gefühl der Zusammengehörigkeit erwacht. Der Ausbau der Verfassung nach Steins Plänen wird aufgegeben; nur 1823 Einrichtung von Provinzialständen. Evangelische Union (1817). Hebung des Ackerbaus, der Industrie (Maschinen). — Berlin 1840: 300 000 Einw. 1828—1834. Zollverein (erst mit kleineren, dann mit den sächsischen und den süddeutschen Staaten) zur Beseitigung der Zollschranken im Innern und zu einheitlichem Verhalten nach aufsen. — Anfang der nationalen Einigung unter Preußens Führung Geistige Bestrebungen: Trotz geringer Mittel sorgt der König für die Kunst. Schinkel baut im Anschlufs an griechische Vorbilder in Berlin die Neue Wache, das Schauspielhaus, das Alte Museum (1830 eröffnet). Gotisch ist das Kreuzbergdenkmal. Rauch schafft die Gestalt der schlummernden Königin Luise (im Mausoleum zu Charlottenburg), später die des Königs; ferner Feldherren der Befreiungskriege auf dem Opernplatze (Blücher, York etc.); nach 1840: Das Denkmal Friedrich des Grofsen. Die Geschichte (das Studium des Mittelalters, die ersten Werke Leopolds von Ranke) und die Naturwissenschaft (Alexander von Humboldt). Umwälzungen in politischer und wirtschaftlicher Beziehung. a) Die Revolutionsjahre 1830 und 1848. 1830 Julirevolution in Paris. Die Truppen sind unzuverlässig. Karl X. (Bourbon) flieht. Folgen: Belgien löst sich von Holland los (Leopold I. von Koburg); Braunschweig (Herzog Wilhelm — 1885), Kurhessen, Sachsen, Hannover erhalten Verfassungen. Nur Kaiser

3. Für die obere Stufe - S. 73

1892 - Berlin : Gaertner
b) rr\ <0 1861 Neueste Zeit. [1861 Moldau nud Wallachei vereinigt als Rumänien, 1877/78 russisch-türkischer Krieg, Fürstentum Bulgarien.] 1859 Italienischer Krieg. Bund Napoleons mit Victor Emanuel, dem Könige von Sardinien. (Minister Cavour; Ziel: Einigung Italiens.) Schlachten bei Magenta (Mac-Mahon) und Solferino. (Österreicher geschlagen, nur Bene-dek siegt auf dem rechten Flügel.) Waffenstillstand von Villafranca, Friede: Sardinien erhält Lombardei sowie Toskana, Parma, Modena; Savoyen und Nizza wird französisch. Nachspiel: Garibaldi vertreibt den König von Neapel. 1861 Viktor Emanuel, König des geeinigten Italiens. (König und Parlament in Turin, dann in Florenz, seit 1871 in Rom.) Italien als 6. Grolsmacht in Europa. Napoleons Einmischung in Mexiko. Vorbemerkung: Lincoln Präsident der nordamerikanischen Union. 1865 Sklavenkrieg zwischen Nord- und Südstaaten. Grant siegt bei Petersburg, Besiegung des Südens. (Sklaverei beseitigt.) Ermordung Lincolns. 1862 Präsident Juarez von Mexiko verletzt im Lande ansässige Europäer. Einmischung Napoleons: Eroberung Pueblas, Erzherzog Maximilian von Österreich wird Kaiser. Die Union setzt, nach Beendigung des Sklavenkrieges, die Zurückberufung der französischen Trappen durch und unterstützt Juarez. 1867 Herstellung der Republik Mexiko, Maximilian erschossen (in Queretaro).

4. Für die obere Stufe - S. 44

1892 - Berlin : Gaertner
Mittelalter und Neuzeit. 1704 Höchstädt (a. Donau) in Oberdeutschland. (Prinz Eugen und Marlborough.) 1706 Turin. (Eugen und Leopold von Dessau.) 1709 Malplaquet in den Niederlanden. Französische Erfolge nur in Spanien. Ludwig bittet um Frieden. Umschwung: Karl Vi. wird Kaiser, Sturz Marlboroughs in England. 1712—1714 Friedensschlüsse: Philippv. (von Anjou) erhält Spanien (Kolonieen). Habsburg erhält Unteritalien, Mailand, die spanischen Niederlande. Frankreichs Übergewicht ist gebrochen, das europäische Gleichgewicht geschaffen. (4 Grofsmächte: Österreich, England, Frankreich, — kurze Zeit noch Spanien.) 1715 f Ludwig. Kampf zwischen Absolutismus und Parlament in England. 1603—1688 Das Haus der Stuarts, lesp. 1714 jak0b I. Vereinigung Englands und Schottlands. Die Pulververschwörung. Karl I. regiert 11 Jahre ohne Parlament. (Richelieus Beispiel; Graf Strafford Minister). Unruhen in England. Hampden verweigert die Steuerzahlung. Aufstand im reformierten Schottland wegen Einführung der Episkopalkirche. Des Aufstands wegen beruft Karl wieder das Parlament. Das „lange“ Parlament (13 Jahre) zeigt sich feindselig. Strafford f. 1642—1649 Die 1. Revolution. Bürgerkrieg zwischen Königlichen (Kavalieren) und Parlamentsheer (Presbyterianern). Dazu bald die Independenten, politisch für die Republik, religiös von finster strenger Frömmigkeit.

5. Für die obere Stufe - S. 75

1892 - Berlin : Gaertner
1862 Ministerium Bismarck. Ziel: Durchführung der Armeevergröfserung; Klärung der Stellung Preußens in Deutschland, Gleichberechtigung neben Österreich (durch „Blut und Eisen“). 1864 Der dänische Krieg. Preußen (Prinz Friedrich Karl) und Österreicher (Gablentz) über die Eider. 18. April Erstürmung der (10) Düppeler Schanzen. — Waffenstillstand. Juni: Übergang nach Alsen. Friede. Schleswig-Holstein wird deutsch. 1865 - Gasteiner Übereinkunft: Holstein von Österreich* Schleswig von Preußen verwaltet. 1866 Der deutsche Krieg. Vorspiel: Auflösung des deutschen Bundes (14. Juni). — Preußens Anfrage an die Nachbarn: Besetzung Sachsens, Kurhessens, Hannovers. Der siebentägige Feldzug in Böhmen. Gegen Österreichs Hauptarmee (Benedek) rücken 3 Heere. 26.—29. Juni: Gitschin—trautenau, Skalitz— Hühnerwasser. 3. Juli: Königgrätz (Sadowa). Vormarsch auf Wien. — Nikolsburger Waffenstillstand. (Des überraschten Napoleon Einmischung wird abgelehnt.) Der Mainfeldzug (gegen Süddeutschland). 16. Juli. Die Mainarmee nimmt Frankfurt a. M. Ende Juli: Gefechte um Würzburg. Kampf in Italien. Hier siegt Österreich: Schlacht bei Custozza, Seegefecht bei Lissa. Friedensschlüsse: Österreich scheidet aus Deutschland aus; Preußen erwirbt Schleswig-Holstein, Hannover, Hessen-Nassau. (Prager Friede.) — Die süddeutschen Staaten zahlen

6. Für die obere Stufe - S. 60

1892 - Berlin : Gaertner
Neueste Zeit. Der 1. Koalitionskrieg (Österreich, Preußen bis 1795, England u. a.). Die Franzosen am Nieder- und Mittelrhein. Bonapartes italienischer Feldzug. Schlacht bei Lodi, Kapitulation Mantuas, Zug gegen Wien. Friede zu Campo Formio. (Das linke Rheinufer zur französischen Republik.) Tochterrepubliken: cisalpinische, ligurische, römische, helvetische. England bleibt im Kriege mit Frankreich. Bonapartes Zug nach Ägypten (des. gegen England gerichtet). Schlacht bei den Pyramiden, Nelson bei Abukir; Belagerung von St-Jean-d’Acre. Der 2. Koalitionskrieg. (England [Pitt d. J.] gewinnt Österreich, Rußland u. a.) Der Konsul Bonaparte siegt in Italien (Marengo). Friede zu Luneville, später mit England zu Amiens (nur 1 Jahr). Reichsdeputationshauptschlufs: Einziehung der meisten geistlichenterritorien (Säcularisation) und der meisten Reichsstädte. Zehn Kurfürstentümer: Mainz; — Böhmen, Sachsen, Brandenburg, Bayern, Pfalz; — Hessen, Baden, Württemberg, Salzburg. Gründung des Kaisertums. (2. Dez. Krönung und Salbung Napoleons.) Napoleon Bonaparte, geb. 1769 auf Korsika. Scharfer Blick, kalter Mut, mafsloser Ehrgeiz, rücksichtsloser Egoismus (unter Vorgabe von Staatsrücksichten), alles in ungewöhnlichem Mafse; als Feldherr und Staatsmann überragt er die Zeitgenossen. — Zuerst Bändiger der Revolution, dann Kaiser der

7. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 50

1867 - Breslau : Trewendt
50 Neuere Geschichte. — Frankreich macht aus der Lombardei die cisalpinische, aus Genua die ligurische Republik. 171)7—1810 Friedrich Wilhelm Iii., König von Preussen. 1798 Bonaparte in Aegypten. Schlacht bei den Pyramiden, Nel- sons Seesieg bei Abukir. — Das Directorium bildet aus dem Kirchenstaat die römische, aus der Schweiz die hei vetische Republik; es ist im Innern schwach, nach aussen gewalttlmtig. Papst Pius Vi. stirbt in französischer Gefan- genschaft 1799, 1798- 1802 Krieg der zweiten Coalition gegen Frankreich: Russ- land (Kaiser Paul 1796—1801), England, Oesterreich, Nea- pel, die Türkei u. a. 1799 Die Franzosen in Neapel: Parthenopeische Republik. Die Russen unter Suwöroff säubern Italien bis auf Genua, die Oesterreicher unter dem Erzherzog Karl in Deutschland das rechte Rheinufer von den Franzosen. Suwöroff dringt über den St. Gotthard in die Schweiz ein. 1799— 1804 Das Consulat Bonaparte’s. Bonaparte, aus dem Orient zurückgekehrt, stürzt das Directorium (18. Brumaire — 9. Novbr.) und wird Erster Consul auf zehn Jahre. Paul ruft die russischen Truppen ab. 1800 Bonaparte zieht über den grossen Bernhard nach Italien, welches er durch den Sieg bei Marengo (14. Juni) gewinnt. Moreau in Süd-Deutschland schlägt den Erzherzog Johann bei Hoben linden (3. Decbr.). 1801 Bonaparte schliesst den Frieden zu Luneville mit Oesterreich und dem deutschen Reiche. Das linke Rheinufer französisch. Der Kirchenstaat wird wiederhergestellt, unter Pius Vii., und mit Neapel, der Türkei, Russland (Kaiser Alexander 1801 bis 1825) u. a. wird Friede geschlossen. 1802 England schliesst nach Pitts Rücktritt den F ri e d e n z u A m i e n s. Bonaparte wird Consul auf Lebenszeit. 1803 Reichsdeputationshauptschluss, auf Grund des Friedens zu Luneville unter Theilnahme von Frankreich und Russland zu Stande gebracht. Die Erbfürsten werden für ihre auf dem linken Rheinufer erlittenen Verluste durch die säcularisirten geistlichen Herrschaften und die Reichsstädte entschädigt. Von den ersteren bestehen nur fort die des Kurfürsten von Mainz (von nun an Kurerzkanzler), des Hoch- und Deutschmeisters und des Johannitermeisters, von den letzteren die drei Hanse- städte und Frankfurt a. M., Augsburg und Nürnberg. Statt der zwei eingehenden Kurfürstenthümer Trier und Cöln werden

8. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 52

1867 - Breslau : Trewendt
52 Neuere Geschichte. Uebrige als Herzngthum Warschau an den König von Sachsen, gegeben, zwischen Elbe und Rhein wird aus preus- sisohem (jebiet,, Braunschweig, Hesse«-Cassel u. s. w. das 1\ ö ni gr e i ch W e s I fa 1 e n gebildet unter Jer ö m e, Napoleons Bruder/ Hauptstadt Cassel. 1807—1812 Deutschland unter französischer Herrschaft: Der Rhein- bund umfasst seil 180s alle deutschen Staaten mit Ausnahme von Oesterreich, Preussen, Holstein (dänisch) und dem schwe- dischen Pommern. — Die Kaiser von Frankreich und Russland y.u Erfurt von den unterwürfigen deutschen Fürsten umgeben. Preussens Wiedergeburt. Freiherr von Stein, der Urheber derselben, von Napoleon geächtet; sein Geist wirkt in Preussen fort. Stiftung der Universität Berlin; (Fichte, Nie- buhr, Schleiermacher u. A.). Städteordnung. Gewer- befreiheit. Aufhebung der Klöster. Scharnhorst und Gneisen au die Schöpfer des neuen, auf allgemeine Wehr- pflicht gegründeten Heerwesens. Der Tugend hu nd. Die Turn er ei. (Jahn.) 1808 Napoleon macht Murat (Joachim) zum König von Neapel, Joseph zum König von Spanien, wo ein hartnäckiger Kampf gegen die aufgedrungene Herrschaft beginnt. Verteidigung von Saragossa. 1809 Oesterreich gegen Napoleon in Waffen. Erzherzog Karl bei Eck m ii h 1 geschlagen, bei Aspern Sieger, unterliegt aber- mals bei Wagram. Aufstand der Tiroler. Andreas Hofer fällt durch Verrath. Friede zu Wien: Oesterreich am adriatischen Meer, in den Alpen, in Galizien u. s. w. ver- kürzt. Napoleon bildet am adriatischen Meere das mit Frank- reich verbundene Königreich Illyrien, entsetzt den Papst Pius Vii. und vereinigt den Kirchenstaat mit dem Kaiserreich. 1809 Schweden (Gustav Iv.), seil dem Beginn der dritten Coalition mit Frankreich und seit dem Tilsiter Frieden auch mit Russ- land im Kampfe, verliert an letzteres Finnland. 1810 Napoleons Macht auf ihrem Höhepunkte. Er vermählt sich mit der Erzherzogin von Oesterreich Marie Luise, „der Tochter der Caesaren.“ Holland und die norddeutsche Küste vom Niederrhein bis zur Tr ave wird dem Kaiserreiche einverleibt. Der schwedische Reichstag wählt den französi- schen Marschall Bernadotte, der lutherisch wird, zum Kron- prinzen von Schweden. 1811 Fortgesetzter Guerillaskrieg in Spanien, unterstützt durch ein englisches Heer unter dem Herzog von Wellington,

9. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 54

1867 - Breslau : Trewendt
54 Neuere Geschichte. 1813 rückgewichen ist, uncl wo er von den vereinigten drei Heeren der Verbündeten geschlagen wird. Napoleon schlägt sich auf dem Rückzüge nach dem Rhein bei Hanau durch (30. 31. Oct.), wo die Baiern, am 8. October durch den Vertrag von Ried zu den Verbündeten übergetre- ten, unter Wrede ihn aufzuhalten versuchen. Der Rhein- bund und die von'napoleon geschaffenen Staaten (Westfalen, Berg u. s. w.) lösen sich auf. In Braunschweig, Hessen, Ol- denburg u. s. w., sowie in den ehemals preussischen Landes- theilen werden die alten Regierungen hergestellt. 1814 Die Verbündeten in Frankreich. Blücher überschreitet den Rhein mit einem Theil der schlesischen Armee bei Caub in der Neujahrsnacht. Die Hauptarmee dringt durch die Schweiz, die Nordarmee durch die Niederlande vor. Napoleon, anfangs irn Vortheil, wird von Blücher bei Laon (9. 10. März), von Schwarzenberg bei Areis sur Aube (20. 21.März) geschlagen. 31. März. Die Verbündeten ziehen nach der Erstürmung des Montmartre in Paris ein. Napoleon entsagt der Kaiserkrone und geht nach Elba. 30. Mai. Der erste Pariser Friede. Die Bourbonen keh- ren nach Frankreich zurück. König Ludwig Xviii., Bru- der Ludwigs Xvi. Frankreich erhält die Grenzen von 1792. Der Wiener Congress beginnt . Pius Vii. kehrt nach Rom zuiüok. 1815 Die hundert Tage. Napoleon noch einmal Herr von Frank- reich. Ludwig Xviii. flüchtig. Blücher bei Ligny zurück- geworfen (16. Juni). Wellington widersteht heldemniithig bei Waterloo (Belle-Alliance) (18. Juni). Den Sieg bringen die Preussen unter Blücher. 20. Novbr. Der zweite Pariser Friede: Grenzen von 1790. Zweite Rückkehr der Bourbonen. Napoleon Ge- fangener auf St. Helena (f 5. Mai 1821). 1815 Die Wiener Verträge. Deutsche Bundesacte 8. Juni. Schlussacte des Wiener Congrosses 9. Juni. Die alten Fürstenhäuser werden überall wieder hergestellt; nur in Schwe- den gründet Bernadotte, der Napoleonische Marschall, eine neue Dynastie. Norwegen, bisher dänisch, wird mit Schwe- den vereinigt, welches Neuvorpommern an Preussen abtritt. England gewinnt Malta, Helgoland, das Protectorat über die ionischen Inseln und mehrere außereuropäische Besitzungen. Die freien und die österreichischen Niederlande (Holland und Belgien) werden zu dem Königreich der Niederlande

10. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 58

1867 - Breslau : Trewendt
58 Neuere Geschichte. 1848—1851 Preussen. 18. März 1848. Aufstand in Berlin. National- versammlung, im November durch das Ministeriumbrandenburg- Manteuffel aufgelöst. Der König verleiht eine Verfassung, welche nach der Kevision durch die Kammern am 31. Jan. 1850 publicirt wird. Schleswig-Holstein, im Kampfe gegen Dänemark- von Deutsch- land zuerst unterstützt, dann sich selbst überlassen (Preussens Friede mit Dänemark 2. Juli 1850), zuletzt entwaffnet; Anfang 1851. Oesterreichische Eixecutionstruppen an der Nordsee. Deutschland. Verfassungsveränderungen in allen Staaten. Die Deutsche Nationalversammlung in Frankfurt a. M., eröffnet 18. Mai 1848, wählt den Erzherzog Johann zum Reichsver- weser, worauf sich der Bundestag auflöst, und beschliesst eine deutsche Reichsverfassung, welche sie durch die Wahl Friedrich Wilhelms Iv. zum erblichen Kaiser vollendet, 28. März 1849. Nach Ablehnung dieser Wahl Aufstände, in Sachsen, Baden, Rheinbaiern, durch preussische Truppen niedergeworfen; Sommer 1849. Der Reichsverweser tritt zurück 20. Decbr. 1849, und nach dem Scheitern der von Radowitz geleiteten preussischen Unionsbestrebungen wird der Bundestag erneuert. Erste Sitzung desselben 14. Mai 1851. 1851 Erste Weltindustrieausstellung zu London. 1851 2. Decbr. Louis Napoleon löst durch einen Staatsstreich die Nationalversammlung auf. 1852 1. Decbr. Er lässt sich auf Grund der Wahl durch das Volk zum Kaiser der Franzosen proclamiren: Napoleon Iii. 1853 Die orientalische Frage: Russland fordert das Protectorat über die griechischen Christen in der Türkei und geräth darüber in Kampf mit dem Sultan. 1854-—1856 Die Westmächte (Etankreich und England, zuletzt auch Sardinien) kämpfen für die Türkei gegen Russland. 1855 Alexander Ii. folgt seinem Väter als Kaiser von Russland. 1856 Der Pariser Friede beendigt den Krieg im Orient. 1859. 1860 Oesterreich kämpft in Italien gegen das von Frankreich kräftig unterstützte Sardinien und verliert an dasselbe die Lombardei. — Victor Emanuel König von Italien. 1861 - 1865 Der Bürgerkrieg zwischen den nördlichen und südlichen Staaten der nordamerikanischen Union. 1861 Wilhelm I., König von Preussen. Er reorganisirt das Heer mit Hilfe v. Roons, seines Kriegsministers. 1864 Deutsch - Dänischer Krieg veranlasst durch den Tod Friedrichs Vii. von Dänemark. Christian Ix., sein Nachfolger,
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