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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Theil 2 - S. uncounted

1800 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
2i. Europens Seemacht. Weiche, die einen großen Handel zur See treiben, und auch Krieg auf derselben führen, halten gewöhnlich vielerlei Schiffe; Kriegsschiffe, Galeeren, Fregatten, Transportschiffe, Branders und Schaluppen re. An eigentlichen Kriegsschiffen, die auch Linienschiffe heißen, weil sie bei Schlachten in einer Linie gestellt werden, hielten zur Friedenszeit: Großbritannien - - über Ioo Frankreich - - - - 60 Spanien - z - - 50 Dänemark - - - i 30 Holland - - - z Z0 Schweden - - - - 30 Rußland - - - - 24 Venedig - - - ; 14 Portugall - - r ' 12 22. Jährliche Einkünfte der europäischen Regenten. jährlichen Einkünfte der vornehmsten europäischen Regenten machten sonst ohngefahr folgende Millionen in Thalern aus. Der König von Frankreich hatte ehmals 79; das Haus Oestreich hatte aus seinen Erblanden 6z; Großbritannien und Irland 42; der König von Spanien, dessen Einkünfte aus America mitgerechnet, über 3 r; der König von Preußen 28; der russische Kaiser 18; der türki- sche Kaiser 15; der König von Portugall 15 ; die Republik, der vereinigten Niederlande 11; die Republik Vrncdig 8 ; der Pabft 6; der Churfürst zu Sachsen 7 ; der König von Sardinien 6; der König von Dänemark 6; der König bei- der Sicilien 4; das Königreich Schweden 4; der Churfürst von Bayern 8; der Churfürst von Braunschweig-Lüneburg 4; der Großherzog von Toscana 3 ; Polen und Litthauon 2 Millionen Thaler.

2. Theil 2 - S. uncounted

1800 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
6z. Die Stadt Wien. Ojouti ist die Hauptstadt aller östreichischen Lander und die Re- sidenz des Kaisers. Sie liegt an der Donau in einer sehr schönen Gegend und ist sehr groß. Sie hat 2 2 öffentliche Plätze, über Z o Kirchen und viele Pallaste, in der Stadt r zoo Häuser und in den Vorstädten über 4000, in beiden fast 25000 Ein- wohner. Die Häuser sind 4 bis 7 Stockwerk hoch und gut gcbauet, die Straßen aber meiftentheils krumm und eng. Das kaiserliche Schloß heißt die Burg. Es ist ein weitlauftiges Gebäude, worin verschiedene kostbare Sammlungen. Die kai- serliche Bibliothek ist in einem besondern Gebäude, und ent- hält über 200000 Bände. Unter den Wiener Vorstädten ist die Leopoldsstadt die größte. Hier ist der Augarten ein schöner Spatziergang, - und an der Spitze dieser Vorstadt der Prater, eine der schönsten Donauinseln. In Wien sind viele Lehranstalten und verschiedene Kunstschulen für Maler, Bild- hauer, Kupferstecher und andere. 64. Oestreichs übrige Länder. Haus Oestreich besitzt außer dem Oestreichischen Kreise auch Voh- men, Mahren und einen Theil von Oberschlesien; ferner das Kö- nigreich Ungarn nebst Slavonien und einem Theil von Dalmatien und Croatien, das Großfürstenthum Siebenbürgen, die Königreiche Galizien und Lodomirien, welche sonst zu Polen, nndbic Bukowina, welche sonst zur Moldau gehörte. Es besaß auch vor dem französischen Kriege den vurgundischen Kreis, Und im obern Italien die Herzogthümer Mailand und Mantua. In den Präliminarien von Leoben am i8-Apr. und dem Friedensschlüsse von Campo Formio bei Udine am 17. Oct. 1797. willigte aber der Kaiser ein, daß Mailand und Mantua einen Theil der Cisalpi- nifchen und der Burgundische Kreis einen Theil der Französischen Re- publik ausmachen, sollten, und bekam dagegen den größten Theil des Ve- netianischc» Gebiets. Alle diese Besitzungen enthalten nun etwa 11200 Quadratmeilen und 19 Millionen Einwohner. Die Regierung in densel- den ist monarchisch und erblich. Die landesherrlichen Einkünfte betragen etwa 60 Millionen Thaler, die Kriegsmacht über 200000, jetzt im Knege wol 300000 Mann. Die herrschende Religion ist die Römisch- katholische; doch haben die Protestanten in allen Oestreichischen Landern durch den Kaiser Joseph Ii. seit 1781. Religionsfreiheit und auch dieiuden ansehnliche Begünstigungen erhalten. In dem neuen Kriege mit Frank- reich 1799 haben die Oeftreicher und Russen gleich anfgngs Mailand und Mantua wieder erobert.

3. Theil 2 - S. uncounted

1800 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
I 97. a. Italien. Italien*) theilt man ein: in das obere, mittlere und untere. ,) In Oberst allen waren bis zum Französischen Krie- ge A) tue 7 -^erxogchümer: Savoyen; Piemont, worin die Residenz des Königs von Sardinien, Turin, mit 8c>ooo Ein- wohnern; Montferat; Mailand, dessen Hauptstadt 132000 Einwohner enthält; Parma, Mantua und Modena. B) Die 3 freien Republiken: Venedig, wo Venedig mir 150000 Ein- wohnern; Genua, und Lucca. 2) In Mitceliralien ist A) das Großherzogthum Toscana, wo Florenz mit 30000 Ein- wohnern; B) der Rlrebenstaar des Pabftes, wo Rom**). Z)Unteritalien, wozu auch die Insel Sicilien gehört, ent- halt das Königreich Neapel, wo die Residenz Neapel von 380000 Einwohnern, der feuerspeiende Berg Vesuv, und auf Sicilien die Stadt Palermo mit 140000 Einwohnern und der feuerspeiende Berg Aema. Die Insel Sardinien gehört dem Könige von Sardinien, Cocsica den Franzosen, und Malta den Malteserrittern. *) s. V. 28r. f. **) s. V. Aa. er König von Sardinien verlohr seine Lander in Oberitalien an die Franzosen theils in dem Frieden vom 15 Mai 1796, theils durch ihren neuen Einbruch 1798? die Russen und Oestreicher suchen ihn aber jetzt wieder einzusetzen. Savoyen war schon als Departement Mont- blanc, und die Grafschaft Nizza mit dem Fürstenthume Monaco als'de- partement der Scealpen, der Französischen Republik einverleibt. Aus dem Venetianischen an der Westseite des Gardasees, einem Theile von Grau- bunden f Mailand, Mantua, Modena, und den ; Provinzen des Kirchen- staats, Ferrara, Bologna und Romaana, machten die Franzosen eine neue von ihnen abhängige Republik, die Cisalpinische, mit etwa 340000» Einwohnern auf 770 Quadratmeilen, die seit der Erneuerung des Krieges aber Oeftrcichisch ist. Der übrige größere Theil des Venetianischen wurde im Frieden von Campo Formio am 17 Oct. 1797 Oestreichisch bis mif die Besitzungen cm der Küste von Albanien, und die Inseln Ccrfn, Zante, Cephaloinen, St. Maure, Cerigo, welche, wie auch spater Malta, Frankreich hin- nahm. Die seit 1798 von den Franzosen gestiftete Neu - Römische Re- publik mit etwa 502 Quadratmeilen und izooooo Einwohner» scheint sich auch nicht zu behaupten. 97. b. Fortsetzung von Italien. D r

4. Theil 2 - S. uncounted

1800 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
C- 29. Deutschlands Macht. Reichsstände müssen, nach einem Reichstagsschluß, in solchen Kriegen, die das ganze deutsche Reich an- gehen, ein Heer von 120,000 Mann zusammenbringen. Wenir -aber alle Stande des Reichs ihre ganze Macht und Stär- ke vereinigen wollten; so könnte gar leicht ein Heer vow 602,000 Mann zusammengebracht werden; indem jetzt auf den Beinen halten: Oestreich ein Heer von 200,000; Bran- denburg 200,000; Pfalzbaiern 35,000; Sachsen 29,000; Heffeneassel 12,000; Hannover 20,000; Mainz, Trier, Cölir 10,000; Wirtemberg, Braunfthweig - Wolfenbünel, Hessen- darmstadr und Sachsengotha zusammen 30,000; diese wer- den im Nothfall erhöhet, und die übrigen Fürsten und Stan- de können zusammenbringen mehr als 50,000 Mann. '3ö> Der Obdrsächsische Kms. L. f^n dem nördlichen Theile oben liegt dasherzogthumpom- r^j meni und die Mark Brandenburgs). Indem südlichen i) vas .^ürstentbum Anhalt, in welchem drei fürstliche Li- nien, Dessau, Berenburg und Cölhen sind. Das ganze Fürsrenthum ist 14 Meilen lang, z bis 6 Meilen breit, und enthalt 20 Städte. 2) Das Lhurfurfìenrhum Sacbsen. Dazu gehören 9 Landschaften, in welchen die vornehmsten: Städte und Oerter (nach der Lage) sind: Barby, Witten- berg, wv Luther die Reformation anfing, Torgau, diehan- delsftadt Leipzig, Meißen mit der Poreellain-Fabrik, Dres- den die Residenz, Freiberg im Erzgebirge, Plauen und Gera (grafi. Reußisch) im Vvgtlande, Altenburg (Go- rhaijch), Naumburg, Weißenfels, Merseburg , wovon nicht weit Lauchstädt mit dem Gesundbrunnen, und die Dörfer Lützen und Roßbach, bei welchen wichtige Schlachten vor- gefallen. *) s. V. 76. und 73, J. Hgndb. 2 Th.

5. Theil 2 - S. uncounted

1800 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
35* Der Niedersächsische Kreis, a. (Jsdt'in liegt (von unten auf) i) das Herzogchum Mägde; bürg *). 2) Das Fürstenthum Halberstadt, z) Das Herzogchum Braunschweig -Wolfenbüttel, wo Braun- schwcig, die Residenz seines Herzogs, außerdem Wolfenbüttel, Scheppenstadt, die Universität Helmstädt, und das Fürsten- thum Blankenburg, worin die berühmte Baumannshöhle. A) Das Blsthum Hildeshcim hat einen Fürstbischof. 5) Die Chur-Braunschweigischen Länder, deren Herr jetzt der König von England ist. Ihm gehören: 3) das Für- stenthum Grubenhagen, wo die Bergstadte Clausthal und Cellerfeld. b) Dasfurftenthum Calenberg, worin diehaupt- stadt Hannover,und die Universität Göttingen. c) Das Für- stenthum Lünevurg oder Zelle. 6) Das Herzogthum Bre- men, worin Bremen, Stade und Buxtehude, e) Das Her- zogthum Lauenburg, wo Lauenburg. *) Ueber 1. und 2. stehe V. 83. f. und 8 6, Z 6. Anmerkungen über das Braunschweigische. Fvs Herzogchum Braunschwelg - Wolsenbüttel hat I O Städte, 3 Flecken, 400 Dörfer, 185,000 Einwohner. Der südliche Thcil desselben liegt auf dem Harz *) und hat einträgliche Berg- und Salzwerke, an denen der Herzog mit dem Churhause gemeinschaftlichen Antheil hat. Das Fürften- rhum Blankenburg hat guten Ackerbau und vornemlich schö- nen Marmor und Eisenstein. Der Churfürst von Braun- schweig - Lüneburg **) hat auch im Westvhälischen Kreise an- sehnliche Besitzungen. Alle deutsche Lander desselben haben einen Flächeninhalt von 700 Quadratmeilen und über 1,100,000 Einwohner. Grubenhagen hat Io Städte, g Flecken , und liegt an und auf dem Harze. Lüneburg hat 14 Städte, Iz Flecken. Bremen 2 Städte, 12fle- cken. Calenberg 19 Städte, 17 Flecken , ist sehr frucht- bar , und hat ansehnliche Manufakturen. *) st V. 37. **) s. V. -7»*

6. Theil 2 - S. uncounted

1800 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
67. Die Stadt Prag. Hhrag liegt fast mitten in Böhmen, am Fluß Mulda; sie ^ hat sechs Stunden im Umfange, ohngefahr 4020 Hau- ser und 74000 Einwohner, unter welchen mehr als 8000 Juden. Sie ist bevestigt, hat 92 Kirchen und Capellen, viele ansehnliche Pallaste, einen Erzbischof, und eine Uni- versität. Die erzbischöfliche Kirche ist die schönste. In ei- ner darin besinnlichen Capelle sind die Wände mit kostbaren geschliffenen Edelsteinen von außerordentlicher Größe geziert. Hin und wieder sind Figuren damit ausgelegt. Außerdem ist nicht nur die Oberfläche der Wände mit Golde belegt, sondern auch der Kalk selbst mit diesem kostbaren Metalle vermischt. Die Capuzinerkrrche hat einen sehr beträchtlichen Schatz. Unter andern sindet man hier eine Monstranz, (ein Gefäß, worin das Brodr zur Communion aufbewahrt wird) die 6666 Diamanten enthält, welche eine Sonne vorstellen. 68- Die Preußischen Länder. t^ie Länder des Königs von Preußen, der auch Churfürst von Brandenburg ist, find folgendem i) Das Königreich Ost- und Westpreußen, oben an der Ostsee, wozu 179z und 9z noch ein ansehnlicher Theil von Polen unter dem Namen Südpreußen etwa 17z 6 Quadratmeilen groß, gekommen ist. 2) Das Herzog- thum Pommern, z) Die Mark Brandenburg. 4) Das Her- zogthum Schlesien, worin 12 Fürstenthümer. 5) In Niedersach- sen das Herzogthum Magdeburg mit einem Theil der Graffchaft Mansfeld, das Fürstenrhum Halberstadt mit der Graffchaft Ho- henstein. 6) In Wesiphalen das Fürstenthum Minden, mit den Grafschaften Ravensberg, Tecklenburg und Lingen; die Graffchaft Mark; Fürstenthum Mörs; das Herzogrhum Cleve, und das Fürst'' .chum Ostfricsland. 7) In den Niederlanden ein Theil des Herz^chums Geldern. 8) 2» Franken die Fürstenthümer An- spach und Taireuch, die auch das Burggrafthum Nürnberg heißen, und 9) in der Schwei; das Fürsienchum Neufchatel. Die jetzigen Länder des Königs sind gegen 5350 Quadratmeilen groß, und haben etwa 7820000 Einwohner.

7. Theil 2 - S. uncounted

1800 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
9r- Geldern und Neuschatel. Herzogchum Geldern, welches eigentlich zum Bur- gundischen Kreise des deutschen Reichs gehört, hat jetzt -Z Herren, nemli'ch das Haus Oestreich, den König von Preußen, und die Republik der vereinigten Niederlande. Bei- de lehtere Antheile aber gehören nicht mehr zu der Kreis- und Reichsverbindung. Der preußische Antheil enthält die Stadt Geldern, außerdem einige kleine Städte und 49 Kirchspren- gel. — Außer diesen Ländern besitzt der König von Preußen noch in der Schweiz das Fürstenthum Neuenburg oder Neuf- chatel. Es ist zu merken die Hauptstadt Neuschatel, welche «n dem von ihr benannten 9 Stunden langen See liegt, und dieherrschaft Vallengin. 92. Die vereinigten Niederlande *). §^or dem Kriege mit Frankreich, der durch den Frieden zu Haag am 16 Mai 1795 beigelegt ward, bestand dieser Freistaat A}'cut3 7 ver- einigten Provinzen, nemlich: i) Seeland, wo Middelburg und Vließin- acrn 2) Holland, die arößte Provinz, von der auch oft der ganze Staat benannt wird. Darin Dortrecht, Delft, Haag, Leiden, Hartem, Am- sterdam **) und die Insel Tercl. 3) Friesland, wo Franecker. 4) Gro- ningen. 5) Obcryssel, wo Deventer. 6) Geldern, wo Nimwegen und Zütphcn. 7) Utrecht. B) Aus den, allen Provinzen gemeinschaftlich un- terworfenen, Gcncralitatslandeu, oder Theilen r) von Brabant, worin die Festungenherzoaenbusch, Breda, Mastricht; 2) von Limburg; 3) von Geldern, wo Venlo; 4) von Flandern, wo Sluis. C) Aus dem Schutzlande Drentde. Noch achorten dazu viele Besiknnqen in Ostindien, besonders auf den Inseln Ceilon, Java, wo der Hauptort Batavia, Su- matra u. a., ferner in Afrika, theils an Guinea, theils an der Südspitze, wo das Vorgebirge der guten Hoffnung; und in Amerika einige Colonien in Guiana inrd auf einigen Antillen. Seitdem aber sind die Festunaen Slilis, Mastricht und Venlo nebst einigen Districten an Frankreich abge- treten, mehrere Colonien von den Engländern weggenommen, und der Staat in z Departements getheilt: r)Ens, Hauptort Leuwarden. ?)Alt- yfscl, Hauptort Zwoll. ;) Rhein, Hauptort Arnheim. 4)Amstcl, Haupt- ort Amsterdam. 5) Tercl, Hauptort Alkmaar. 6) Delft, Hauptortdelft. 7) Dommcl, Hauprort Bosch, sonst,Herzogenbusch genannt. 8) Schelde und Maas, Hauptort Middelburg. *) s. V. 28i. **) ß V. 94. . ' k

8. Theil 2 - S. uncounted

1800 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
£74'. Geschichte von Oestreich. Oestreich war zur Zeit Christi eine römische Provinz, und wurde zur Zeit Karls des Großen eine fränkische, die bis ins rote Jahrhundert von Markgrafen regiert wurde, welche Kai- ser Friedrich I. 1156 zu Herzogen, und Friedrich Hi. 14;; zu Erzherzogen erhob. Aus diesem erzherzoglichen Hause sind von 14z8 an, also seit z62 Jahren, die deutschen Kaiser gewählt wor- den. Durch Vermählungen fielen im i z ten Jahrhundert die 1797 an Frankreich abgetretenen Niederlande, im i6ten Jahrhun- dert die Königreiche Ungarn und Böhmen an das Haus Oestreich. Auch erhielt es im 1 Sien Jahrh, die Herzogthümer Mailand und Mantua in Italien, 1772 die Königreiche Galizien und Lo- domirien, wozu 1795 noch ein bedeutender Theil von Polen kam, 1779 ein Stück von Baiern und 1797 den größten Theil des Venetianischen Staats. Alle diese Länder besitzt das Oestreichische Haus, aus welchem jetzt Franz Ii. als Kaiser regiert. 275. Kaiser Franz ii. jetzige Kaiser, Franz der Zweite, ist gebohren öeni-teri Febr. 176%. Er ist ein Sohn des Kaisers Leopold Ii wel- cher vormals Großherzog von Toscana war, aber seinem Bruder Joseph Ii. im Jahre 1792 in der Negierung folgte, und schon den isten März 1792 verstarb. Franz Is. war zuerst mit ei- ner Prinzessin von Würtemlerg vermählt. Nachdem sie den 17t«, Febr. 1790 gestorben, vermahlte er sich den i^en Sept. 179c» mit einer Prinzessin von Neapel, wovon er jetzt i Prinzen und 2 Prinzessinnen hat. Er hat noch iz Geschwister; der älteste Bru- der ist Großherzog von Toscana. Seit 1792 führt Franz Ii. in Verbindung mit dem deutschen Reiche, und mit den vornehmsten Europäischen Mächten, einen schweren Krieg mit sehr abwechseln- dem Glücke wider Frankreich, der zwar 1797 durch die Pralimi, narien vo,t Leoben in Steiermark (am i8ten April) und den Frie- den zu Udine oben in Italien (am i7tenoctob.) beigelegt wurde, aber 179? wieder angegangen ist.
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