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1. Geschichte des Mittelalters - S. 145

1912 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Diesterweg
Kaiser Mar. Vii 7385 145 tarn an Frankreich. Dagegen mute er die Eidgenossenschast tatschlich aus dem Reichsverband entlassen; die Schweizer wurden Reichsverwandte"; schweizerische Sldnerscharen (Reislufer") griffen in die italienischen Wirren ein. Als sie den Herzog Sforza nach Mailand fhrten, schlug sie der blutjunge König Franz I. von Frankreich und eignete sich Mailand an. 3. Mai versah seine Landsknechte mit Brustschutz und Armstcken und fr die uerste Not mit einem Dolch. Der Hauptmann, der die Leute angeworben hatte, fhrte das Fhnlein" von 400 Mann; den Oberbefehl der das ganze Heer hatte der Gemeine Hauptmann". Zur Schlacht stellten sie sich im lanzenstarrenden Viereck auf, die Fahnen in der Mitte. Zum Abfeuern der Bchsen" und Geschtze (Stcke") hielten die Schtzen stets brennende Lunten bereit; erst um 1600 kamen die Feuersteinschlsser (Flint, der Feuerstein) in Gebrauch. 4. Das Reich konnte kein Heer aufbringen, besa keine eigenen Einknfte, keine Beamten. Eine Steuer, die der Reichstag bewilligte, den Gemeinen Pfennig", muten die Pfarrer erheben: dazu hatten die Juden eine Kopfsteuer von einem Gulden (fl. Florin, Florentiner Gulden 8 M.), die reichern Leute, soviel ihre Andacht ist" d. h. nach Selbsteinschtzung, zu leisten. Aber die Steuer ging nicht ein, weil es an Zwangs-Mitteln fehlte. Die Städte, die als dritte Bank", neben der Ersten und Zweiten Bank der geistlichen und weltlichen Kurfrsten und Fürsten, auf dem Reichstag berieten und abstimmten, litten unter den Zllen, die sie den immer mchtiger werdenden Landesfrsten zu entrichten hatten. So gelang es nur, die Matrikel" festzulegen, einen Anschlag der Truppenmacht, die jeder Stand" zu stellen hatte. Die Kreise, die erst einige Jahre nach Maximilians Tod eingerichtet wurden, hatten die Reichsstreitmacht nach der Matrikel und eine Polizeitruppe zur Wahrung des Landfriedens aufzubringen. Das Reichskammergericht, dessen Mit-glieder festen Gehalt bezogen, hatte seinen Sitz zuerst in Frankfurt a. M., dann in Worms, spter in Speier, zuletzt in Wetzlar. Das aus Bergamo stammende Handelshaus Ta-eis (spter Thum und Taxis genannt) vermittelte Nachrichten zwischen den Hfen Deutsch-lands und Burgunds, Frankreichs und Spaniens: in eigenen Relaishusern (Posten") konnten seine Botenreiter und namentlich ihre Pferde, auch bei Nacht, gewechselt werden. Jetzt schufen die Taxis zunchst zwischen Wien und Brssel eine reitende Post, die zugleich Privatbriefe befrderte. Votenanstalten besaen auch die grern Städte, Augsburg und Nrn-berg, Frankfurt a. M. und Kln. 5. Seine eigenen Werke lie Max durch seine Vertrauten ausfhren: neben dem allegorischen Teuerdank" den in Prosa abgefaten Wei-Tuning", eine unvollendete Geschichte seines Lebens, die seinen (Stamm- Keller, Geschichte. Teil Ii. 10

2. Deutsche Geschichte bis zum Ausgang des Mittelalters - S. 68

1909 - Leipzig : Hirt
68 Das Mittelalter. ffte saen, Handelsstdte, unter denen das im 12. Jahrhundert von den Dnen zer-strte Ajuhn (auch Vrneta, d. h. Wendenstadt, genannt) auf Wollin weit bekannt war (Die Sage von der im Meere versunkenen Stadt.) Als erster Fürst von Pommern imrd Swantlbor (um 1100) genannt. Das Christentum wurde um 1125 von Bischof Otto von Bamberg gepredigt, und bald darauf entstand das Bistum Kammin Zugleich begann durch schsische Ansiedler und Klster die Einfhrung des Deutschtums' Einfalle der Danen und der Polen veranlagen 1181 die Herzge Bogislaw und Kasmu, sich unter bte Lehnshoheit des Kaisers zu stellen. In den folgenden Jahr-hunberten war Pommern meist in zwei Herzogtmer, Pommern-Wolgast und Pommern-Stetttn, geteilt. Kmpfe mit benachbarten Fürsten und mchtigen Städten (Stralfunb) fllen bte Geschichte der Herzge. 4. Mecklenburg. Erst Heinrich dem Lwen gelang es, die heidnischen Obotriten zu bezwingen und dem Deutschtum den enbglltgen Sieg zu verschaffen. Doch shnte er sich mtt dem getauften Fürsten Przibislaw (dem Stammvater der jetzigen gro-Herzogltchen Familien) aus und lie ihm sein Land; 1170 wrbe dieser von Friedrich Barbarossa zum deutschen Reichssrsten ernannt. Bald barauf geriet das Laub unter bte Oberherrschaft der Dnen, die bis zur Schlacht bei Bornhved im Jahre 1227 dauerte. Karl Iv. erhob Mecklenburg zum Herzogtum. - Nach mancherlei Teilungen entstanden um 1700 die Linien Schwerin und Strelitz. 5. Schleswig-Holstein. Die kraftvollen holsteinischen Grafen aus dem Hause Schauenburg, das seit dem Anfang des 12. Jahrhunderts regierte, machten sich verdtent durch Einfhrung des Christentums im slawischen Osten (Wagrien) sowie durch mutigen Kampf gegen den bnifchen Eroberer Waldemar Ii., der 1227 bei Bornhveb eine entscheidende Niederlage erlitt. Als 1326 der mchtige Graf Gerhard Hi., der auch in Schleswig und Dnemark ansgebehnte Besitzungen hatte r^Tr. Waldemar V. von Schleswig die bnifche Krone verschafft hatte' berlie ihm bteser das Herzogtum Schleswig als Lehen und bestimmte durch die Walbemarsche Verordnung", da Schleswig nie mit Dnemark vereinigt werben brste. Walbemar konnte bte Krone nicht lange behaupten; aber die Ver-emtgung Schleswigs als erblichen bnischen Lehens mit Holstein wrbe 1386 von Dnemark durch einen Vertrag anerkannt. So entftanb Schleswig-Holstein. 1460, nach dem Aussterben der fchauenbnrgifchen Grafen, whlten bte schleswig-holsteinischen trtbe trotz der Walbemarschen Verorbnung den mit den Schauenburgern verwanbten Dnenknig Christian I. zum Herzog von Schleswig und Grafen von Holstein, unter der Bebingung, ba die beiden Lnder ihre Freiheiten behalten und ewig zusammenbleiben sollten ungeteilt". Kaiser Friedrich m. erhob Holstein zum Herzogtum. Nur bte Dtthmarscher Bauernrepublik behauptete noch ihre alte Unabhngigkeit, bis ste nach bluttgen Kmpfett (bei Hemmingstedt und Heibe) im 16. Jahrhundert von Dnemark unterworfen wrbe. welfischen Lnder. Heinrich der Lwe rettete von feiner gewaltigen Herrschaft 1181 nur seine mtterlichen Erblande: Lneburg und Braunschweig nebst Kalenberg (Hannover), Gttingen und Grubenhagen. Nach und nach kamen die Er-Werbungen hinzu, die mit ihnen zusammen die Heutige Provinz Hannover und das Herzogtum Braunschweig bilden. Kaiser Friedrich Ii. erhob 1235 bte welfischen Lanbe Zum erblichen Herzogtum B r au tisch weig-Lneburg. ' Westfalen. Nach dem Sturze Heinrichs des Lwen wurbeu in Westfalen bte Erzbtschfe von Eln bte mchtigsten Fürsten. Zunchst kam das Land an der oberen Ruhr und Lenne an Cln, und Friedrich Rotbart ernannte den Erzbischof zum Herzog von Engem und Westfalen. Die Nachfolger vermehrten den Besitz, u. a. oitrch bte Grafschaft Arnsberg und bte Herrschast Bilstein. Unter den erzbischflichen fctabtert ragte Soest hervor, das sich gleich anderen westflischen Stbten der Hansa anschlo. Um 1450 verlor der Erzbischof die Stadt nach mehrjhrigen Kmpfen, der

3. Von der Völkerwanderung bis zum Westfälischen Frieden - S. 56

1902 - Leipzig : Hirt
56 Fnfte Periode. Ausgang des Mittelalters. 1227. durch mutigen Kamps gegen den dnischen Eroberer Waldemar Ii., der 1227 bei 1326. Bornhved eine entscheidende Niederlage erlitt. Als 1326 der mchtige Graf Gerhard Iii., der auch in Schleswig und Dnemark ausgedehnte Besitzungen hatte, seinem Neffen Waldemar V. von Schleswig die dnische Krone verschafft hatte, berlie ihm dieser das Herzogtum Schleswig (ergl. 45, l,b) als Lehen und bestimmte durch die Waldemarsche Verordnung", da Schleswig nie mit Dnemark vereinigt werden drfte. Waldemar konnte die Krone nicht lange be-haupten; aber die Vereinigung Schleswigs als erblichen dnischen Lehens mit Hol-1386. stein wurde 1386 von Dnemark durch einen Vertrag anerkannt. So entstand 1460. Schleswig-Holstein. 1460, nach dem Aussterben der schauenburgischen Grafen, whlten die schleswig-holsteinischen Stnde trotz der Waldemarschen Verordnung den mit den Schauenburgern verwandten Dnenknig Christian I. zum Herzog von Schleswig und Grafen von Holstein, unter der Bedingung, da die beiden Lnder ihre Freiheiten behalten und ewig zusammenbleiben sollten ungeteilt". Kaiser Friedrich Iii. erhob Holstein zum Herzogtum. Nur die Ditmarscher Bauernrepublik behauptete noch ihre alte Unabhngigkeit, bis sie nach blutigen Kmpfen (bei Hemmingstedt und Heide) im 16. Jahrhundert von Dnemark unterworfen wurde. 6. Die wlfischen Lnder. Heinrich der Lwe rettete von feiner gewaltigen 1181. Herrschaft 1181 nur seine mtterlichen Erblande: Lneburg und Braunschweig nebst Kalenberg (Hannover), Gttingen und Grubenhagen. Nach und nach kamen die Erwerbungen hinzu, die mit ihnen zusammen die heutige Provinz Hannover und 1235. das Herzogtum Braunschweig bilden. Kaiser Friedrich Ii. erhob 1235 die welfischen Lande zum erblichen Herzogtum Braunschweig-Lneburg. ?. Sachsen und Thringen. Nach dem Sturze Heinrichs des Lwen erhielt von seinen Besitzungen ein Sohn Albrechts des Bren zwei getrennte Elblandschaften mit der schsischen Herzogswrde. Seine Nachkommen begrndeten durch Teilung die Herzogtmer Sachsen-Lauenburg und Sachsen-Wittenberg. 1423. Letzteres erhielt die Kurwrde. 1423 wurde es nach dem Aussterben des herzoglichen Geschlechts an Friedrich den Streitbaren aus dem Hause Wettin, Markgrafen von Meien und Landgrafen von Thringen, verliehen. Unter feinen Shnen Friedrich dem Sanftmtigen und Wilhelm entbrannte ein Bruderkrieg,infolgedessen der Ritter Kunz von Kauffungen den schsischen Prinzen raub" ver-bte, indem er Friedrichs Shne Ernst und Albrecht entfhrte. Sie wurden durch 1485. den Leipziger Teilungsvertrag 1485 die Begrnder von zwei herzoglichen Linien: die ?ernestini'fche erhielt Thringen und Wittenberg (Kurfrstentum Sachsen), die 1547. albertinische Meien (Herzogtum Sachsen mit Dresden und Leipzig). 1547 wurde Wittenberg mit der Kurwrde an die albertinische Linie abgetreten, whrend.die ernestinische im Besitz der sachsen-thringischen Lande blieb. 58. England und Frankreich. England. Die Angelsachsen ( 36, 4), im 7. Jahrhundert zum Christentum bekehrt ( 37, 5), bildeten sieben kleine Staaten, die im 9. Jahrhundert zu einem Knigreich England (Angelland) vereinigt wurden. Auch das geeinigte England hatte Mhe, sich vor den An-1066. griffen der ruberischen Dnen zu schtzen, und 1066 in der Schlacht bei Hastings erlag der angelschsische Adel den franzsischen Normannen.

4. Geschichte des Mittelalters und der Reformationszeit - S. 163

1899 - Leipzig : Teubner
39. Versuch der Aufrichtung eines deutschen Bundesstaates. Maximilian I. 163 Einkommen- und einer Kopfsteuer. Auch ein Reichsheer sollte aufgestellt Reichsheer, werden. Im Jahre 1500 wurde ein Reichsregiment" (Reichsrat) Das geschaffen; er bestand aus 20 Mitgliedern, von denen die Reichsstdte 9tet^8restment-zwei ernannten; sein Sitz war Nrnberg. Aber die drei letztgenannten Maregeln kamen nur fr kurze Zeit und auch da nur unvollstndig zur Ausfhrung. Um die einzelnen Stnde durch organische Verbnde zusammenzufassen, die wieder mit dem Reiche in Verbindung zu bringen seien, wurde zuletzt noch Deutschland in zehn Kreises zerlegt; ihre Die zehn Kreise Aufgabe bestand vor allem in der Aufrechterhaltung des Landfriedens. (l0l2) Tchtiges leistete Max in der Verwaltung seiner Erblande. Zugleich war er der Begrnder des Postwesens, indem er einem Italiener, dem Postwesen. Marquis von Taxis, das Vorrecht bergab, eine Postverbindung zwischen Brssel und Wien herzustellen. 3. Seine uere Politik. Im Jahre 1499 fhrte Max einen Der Schweizerunglcklichen Krieg mit den Eidgenossen. Seit dieser Zeit hielten sich !ne01499' diese, durch den Zutritt von Graubnden, Basel und Schaffhausen auf 1) Die zehn Kreise und.ihre hauptschlichsten Bestandteile waren: 1. Der sterreichische Kreis: sterreich, Steiermark, Krnten, Kram, Tirol; dazu Bordersterreich: Sundgau (Sdelsa), Breisgau, Burgau (w. von Augsburg), Vor-arlberg u. a. alles habsburgisches Hausgebiet. Die Bistmer Trient und Brixen, 2. Der bayerische Kreis: Das Herzogtum Bayern, die Oberpfalz; das Erzbistum Salzburg, die Bistmer Passau, Regensburg, Freising; die Abtei Berchtes-gaden; die Reichsstadt Regensburg. 3. Der schwbische Kreis: Wrttemberg, von Max unter die Herzogtmer erhoben, die Markgrafschaft Baden, die Grafschaften Hohenzollern und Frstenberg; die Bistmer Augsburg, Konstanz; die Abteien Kempten, Ellwangen und 32 Reichsstdte, darunter Augsburg, Ulm, Lindau, Kempten, Memmingen, Biberach, Konstanz, Heilbronn, Elingen, Reutlingen, Nrdlingen; serner viele unmittelbare Reichsritter. 4. Der frnkische Kreis: Die hohenzollersche Markgrafschaft Ansbach und Bayreuth, die Grafschaften Henneberg, Hohenlohe, Pappen-heim; die Bistmer Wrzburg, Bamberg, Eichstdt; die Reichsstdte Nrnberg, Schweinsurt, Rothenburg a. d. Tauber u. a.; ferner viele unmittelbare Reichsritter. 5. Der oberrheinische Kreis: Die Herzogtmer Lothringen (mit der Hauptstadt Nanzig Nancy) und Savoyen; die Landgraffchaft Hessen, die Grafschaft Nassau; die Bistmer Speyer, Worms, Metz, Tull (Toul), Birten (Verdun), Straburg, Basel, Besan^on; die Abtei Fulda. 6. Der niederrheinische Kreis: Die Kurpfalz, die Erzbistmer Mainz, Kln, Trier. 7. Der westflifche Kreis: Die Herzog-tmer Jlich, Kleve, Berg, die Grafschaften Mark und Ravensberg, alle fnf gehrten seit 1511 einem Landesherrn die Grafschaften Oldenburg, Ostfriesland, Lippe; die Erzbistmer Mnster, Paderborn, Osnabrck, Minden, Verden, Lttich, Utrecht, Eambrai; die Reichsstdte Kln, Aachen und Dortmund. 8. Der oberschsische Kreis: Kursachsen, die Markgrafschaften Brandenburg und Meien, das Herzog-tum Pommern, die Landgrafschaft Thringen; das Frstentum Anhalt; die Bistmer Havelberg, Brandenburg, Lebus, Kammin, Naumburg, Merseburg, Meien. 9. Der niederschsische Kreis: Die Herzogtmer Mecklenburg, Braunschweig, Limburg, Holstein; die Erzbistmer Magdeburg und Bremen, die Bistmer Lbeck, Ratzeburg, Schwerin, Hildesheim, Halberstadt; die Reichsstdte Goslar, Nordhausen, Lbeck, Ham-brg, Bremen. 10. Der burgundische Kreis: Brabant, Luxemburg mit Lim-brg, Holland mit Seeland und Westfriesland, Flandern, Hennegau, Namur und die Freigrafschaft. Auerhalb des Kreisverbandes standen die bhmischen Lande, (das Gebiet des Deutschordens), Livland und die Schweiz. (Es waren gegen 260 Reichsstnde.) 11*

5. Geschichte des Mittelalters und der Reformationszeit - S. 189

1899 - Leipzig : Teubner
46. Umsichgreifen des Protestantismus (1546). 189 belaaerte. Wie 1529 vermied er auch diesmal eine Feldschlacht und Solwans . , c 1^ Rckzug. trat den Ruckzug an. Jahr aus Jahr ein hatten Seeruber der nordafrikanischen Kste, vor allem der griechische Abtrnnige Chaireddin Barbarossa von Algier, der die Oberhoheit des Sultans anerkannt hatte, die Ksten Italiens und Spaniens heimgesucht. Darum zog im Jahre 1535 Karls v. Zug Karl Y. selbst der das Meer. Er eroberte Tunis, wo er eine grosse na* $um8 1535' Anzahl christlicher Knechte befreite. Im folgenden Jahre geschah das Unerhrte, da sich Franz I. mit Soliman verbndete. Sein Wille war, Der dritte Krieg Mailand, das Karl V. im Jahre 1529 an Franz Sforza bertragen Ts^-ms1' hatte, nun dieser gestorben war, in seine Gewalt zu bringen. Nach einem zweijhrigen Kriege kam es durch ppstliche Vermittlung zu dem zehnjhrigen Waffenstillstnde von Nizza (1538). Aber kaum waren vier Jahre vergangen, so fuhren die franzsischen und kaiserlichen Schwerter wieder aus der Scheide, nachdem Karl V. den vergeblichen Karls Zug gegen Versuch gemacht hatte, Algier, den Herd des Seeruberunfugs, selbst m9ter 154l zu erobern. Aranz I. hatte sich diesmal wieder mit der Trkei und Der vierte Krieg auerdem auch mit dem Herzog von Kleve verbndet. Eine türkisch- S2-1544' franzsische Flotte eroberte Nizza. Infolge neuer Fortschritte der srau-zsischen Waffen verstndigte sich Karl V. wiederum mit den Ab-gewichenen", denen er ein gemeines, christliches, freies Konzil deutscher Nation" und Einsetzung protestantischer Beisitzer am Reichskammergericht zusagte. Vom Reiche krftig untersttzt, drang er bis Soissons vor. Schlielich beendete der Friede zu Crspy (n. von Laon) die Feind- Friede zu Crspy seligkeiten. 1544' Soliman hatte im Jahre 1541 das mittlere Ungarn zu einem Paschalik mit der Hauptstadt Ofen umgewandelt. Umsonst versuchte Waffenstillstand Joachim Ii. von Brandenburg, im folgenden Jahre Pesth durch Belagerung mit bin54?urien zu nehmen. Im Jahre 1545 kam es zu einem Waffenstillstnde. 46. Umsichgreifen des Protestantismus (1546). 1. Vordringen der neuen Lehre. Der Protestantismus befestigte Weitere Aus-sich, gedeckt durch den Nrnberger Anstand" und einen zweiten, spteren Proteswntismus. Vergleich, nicht nur in den bis dahin eingenommenen Landschaften und Stdten, sondern griff in den darauf folgenden 13 Jahren noch weiter mchtig um sich. Von Frankreich mit Geldmitteln untersttzt, fhrte der thatkrstige, feurige hessische Landgraf Ulrich von Wrttemberg in In Wrttemberg sein Herzogtum zurck. Die sterreichischen Truppen wurden bei Lausten nac^1534' am Neckar zersprengt (1534). Im Frieden zu Kaaden (an der Eger) gab Ferdinand Ulrich Wrttemberg als Afterlehen zurck, erhielt aber dafr die nachtrgliche Zustimmung der Evangelischen zu seiner Knigswahl. Ulrich fhrte in feinem wiedergewonnenen Lande die neue Lehre ein.

6. Geschichts-Bilder - S. 403

1878 - Langensalza : Greßler
403 Der unglückliche König von Preußen war unterdeß mit seiner Gemahlin Luise nach Königsberg geflohen. In der Nähe dieser Stadt vereinigte sich die russische Armee mit der preußischen. Es kam am 7. und 8. Februar 1807 bei Eylau zwischen den Franzosen und den Verbündeten zu einer mörderischen Schlacht. Beide Theile zogen sich zurück und schrieben sich den Sieg zu. Napoleon bot unserm Könige einen besonderen Frieden an; aber Friedrich Wilhelm lehnte denselben ab, weil er sich von seinem Bundesgenossen, dem Kaiser von Rußland, nicht trennen wollte. Auf beiden Seiten wurden jetzt Truppen herbeigezogen. Es kam am 12. Juni 1807 bei Friedland zu einer neuen, entscheidenden Schlacht. Napoleon blieb Sieger. Alexander von Rußland suchte um Frieden nach. Zu Tilsit kam derselbe am 9. Juli zu Stande. Friedrich Wilhelm und dessen hochherzige Gemahlin betheiligten sich an den Friedensunterhandlungen, um den gewaltigen Sieger durch ihre Bitten zu mildernden Bedingungen zu bewegen. »Wie konnten Sie den Krieg mit mir anfangen?« fragte Napoleon die Königin. Diese antwortete mit Würde: »Sire, dem Ruhme Friedrichs war es erlaubt, uns über unsere Kräfte zu täuschen, wenn anders wir uns getäuscht haben!« Trotz dem verfügte Napoleon über Preußen wie über ein erobertes Land. Unser König verlor durch diesen Frieden alle Länder zwischen Rhein und Elbe, die Hälfte seiner Staaten. Außerdem mußte er sich verpflichten, nicht mehr als 42,000 Soldaten zu halten; auch ward ihm eine Kriegskontribution von 120 Millionen Franks auferlegt. Aus den von Preußen abgetretenen Ländern, mit Einschluß von Braunschweig und Kurhessen, deren Fürsten verjagt waren, und aus Theilen Hannovers schuf Napoleon das Königreich We ftp ha len, das er seinem jüngsten Bruder Hieronymus (Jerome) gab. Andreas Hofer.*) , Wiederholt bestand Oesterreich feit dem Jahre 1792 gegen Frankreich den Kamps für feine Selbstständigkeit und Freiheit mit glorreicher^ Standhaftigkeit. Im Jahre 1805 aber, wo von Neuem die gewaltigen Flammen des Krieges zwischen beiden Landern emporgelodert, trat es Tyrol an Frankreich ab, und dies lieber, als jede andere Provinz, denn es kannte des Tyrolers Treue an dem alten Kaiserhause und erkaufte sich dafür den Frieden. Tyrol nämlich hing mit einer bewundernswürdigen Anhänglichkeit an dem Haufe Habsburg; benn dieses, das mit sicherm Blick die Wichtigkeit dieser alten Hochwehr und Vormauer erkannt, hatte ihm seine uralte Verfassung, seine Privilegien, überhaupt Alles gelassen, und das liebt *) Burckhardt. 26*

7. Geschichts-Bilder - S. 454

1878 - Langensalza : Greßler
454 gleißendem Scheine schnöder Trug gegen Preußen verübt, dessen Hauptvertreter der Minister Hardenberg war. Am wenigsten übel meinte es noch England mit Preußen. Die englischen Staatsmänner begannen, da sie es nicht zum Aeußersten sollten, aus eine Ausgleichung hinzuarbeiten. Endlich beschlossen die drei Mächte, dem Kaiser Alexander Polen bis aus einen kleinen Theil, der bei Preußen bleiben sollte, unter der Bedmgung zu lassen, daß er die Ansprüche Preußens auf Sach-, ferrter i unterstütze. — So erhielt denn Preußen von aachjen ein Gebiet von 36772 Quadratmeilen mit 864,000 Einwohnern. ^Die kleinere Wülste, mit den Städten Dresden und ietpztg, 271 Ouabratmeilen mit 1,200,000 Einwohnern, behielt Friedrich August. Der König von Sachsen weigerte sich lange, einem solchen Vertrage seine Zustimmung zu geben; erst am 18. Mai 1815 wich er der Nothwenbigkeit und unterzeichnete. Die weiteren Entschäbigungen Preußens bestauben in einem Theile des Herzogthums Warschau (Posen), schwebisch Pommern, Kleve, Berg, Ahremberg und andern westphälischen Gebieten, enblich m dem linken Rheinufer bis an die Saar. Preußens Antrag, Lothringen und den Elsaß wieber mit Deutsch-lanb zu vereinigen, scheiterte an Rußlanbs und Englanbs Wiberspruch, da lie ein starkes Frankreich, des europäischen Gleichgewichts wegen, für nöthig erachteten. Dagegen mußte Frankreich seine Grenzen auf den Besitzstanb von 1790 zurückführen. Zwischen den übrigen beutfchen ?änbern würden noch einige Gebietsausgleichungen und Verleihungen frei geworbener Länber-theile vorgenommen, woburch sich ihr jetziger Bestanb gebilbet hat. „ Me Regierungen Deutschlanbs vereinigten sich nunmehr, ba die Herstellung des deutschen Kais er thu ms zu sehr außer dem Gesichtskreise der Zeit lag, zu einem beutscheu Bunbe, bessen Glieber 39 waren. Was die Verfassung Deutschlanbs betrifft, wie sie in der Bunbesakte festgestellt ist, so würde sie als ein freier 53unb felbftftänbiger und unabhängiger Staaten ausgerichtet, beffen Hauptbestimmungen folgenbe waren: »Ter Zweck des Bundes ist die Erhaltung, der äußern und innern Sicherheit Deutschlands überhaupt und der Unabhängigkeit und Unverletzlichkeit der deutschen Bundesstaaten insbesondere.« »Alle Bundesglieder haben als solche gleiche Rechte.« »Tie gemeinsamen Angelegenheiten werden durch eine Bundesversammlung besorgt, die ihren Sitz zu Frankfurt am Main hat und bei welcher Oesterreich den Vorsitz führt.« »Die gewöhnlichen Geschäfte besorgt ein engerer Ausschuß von 17 otimmen. Bei Abfassung oder Abänderung von Grundgesetzen und andern wichtigen allgemeinen Anordnungen versammeln sich aber die Vertreter

8. Geschichts-Bilder - S. 484

1878 - Langensalza : Greßler
484 Seit 1865 ist das Herzogthum Lauenburg in den Besitz der preußischen Krone gekommen, während Schleswig von Preußen, Holstein dagegen von Oesterreich bis auf Weiteres verwaltet wurde. Eingedenk der beiden großen Waffenthaten hat das deutsche Volk den gefallenen Heldenbrüdern auf Düppel und Alsen zwei Denkmäler gesetzt, deren Hülle unter angemessener Feierlichkeit am 30. Sept. 1872 gefallen ist. Preußens Feldzüge gegen Oesterreich und dessen Verbündete im Jahre 1866.*) Veranlassung des Krieges. Im Jahre 1865 am 14. August wurde zwischen Oesterreich und Preußen zu Ga st ein ein Vertrag abgeschlossen, nach welchem die befreiten Elbherzogthümer von den beiden Großmächten gemeinschaftlich verwaltet werden sollten. Dieser Vertrag schien anfangs friedliche Verhältnisse anzubahnen. Oesterreich ernannte den Feldmar-schall-Lieutenant Gablenz zum Statthalter von Holstein, Preußen den General-Lieutenant v. Manteusfel zum Statthalter Schleswigs. Es zeigte sich aber bald für jeden Unbefangenen deutlich, daß die österreichische Regierung beim Abschluß des Vertrages nichts weiter im Sinne gehabt, als nur um so ungehinderter den Bestrebungen Preußens entgegenwirken' zu können. Mit allerlei Hintergedanken rückte Oesterreich anfänglich ins Feld. Preußen hatte in dem Kriege gegen Dänemark die größte Arbeit gethan, und dennoch wurde es fortwährend in Ausführung seiner Pläne von dem Mitbesitzer, Oesterreich, gehemmt und gestört. Dazu kam, daß der Prinz Friedrich von Auguftenburg ebenfalls den Mitbesitzer spielte, obgleich es ihm an jeder Anerkennung fehlte. In seinem Bestreben aber fand er bei Oesterreich Schutz und Hülfe. Der alte Neid und die über-lieferungsweise Herrschsucht von Seiten Oesterreichs waren auch hier wieder die Triebfedern zum Streit. Daher betrachtete denn Preußen schon seit geraumer Zeit den österreichischen Einfluß auf die deutschen Verhältnisse als einen Hemmschuh gedeihlicher Entwicklung, und aus diesem Grunde war es unablässig bemüht, im wahren Interesse Deutschlands, diesen unberechtigten und nachtheiligen Einfluß immer mehr zu beschränken. Die Gelegenheit hierzu wurde aber von unserm friedliebenden König nicht leichtfertig oder aus bloßer Ruhmsucht herbeigeführt, sondern ihm durch die Mißgunst und Leidenschaftlichkeit feiner Gegner aufgedrungen. *) Nach den zuverlässigsten Quellen bearbeitet.

9. Geschichts-Bilder - S. 505

1878 - Langensalza : Greßler
505 der sichbaren Führung des Himmels geschehen; wir verdanken es den Gebeten daheim und aus dem Schlachtfelde. Der Himmel hat uns sichtbar geholfen, daß wir Gott auf den Knieen danken müssen. Also Demuth, keine Ueberhebung! Die Erfüllung der deutschen Geschicke ist nahe; unser Volk.hat endlich seinen Staat gefunden.« Die Friedensschlüsse und die Erfolge des Krieges. Als am 26. Juli in Nikolsburg zwischen Preußen und Oesterreich ein Waffenstillstand vereinbart worden war, begannen zu Prag am 9. August die Friedensverhandlungen. Diese erreichten am 23sten August ihren Abschluß. Die Hauptbedingungen waren: »Oesterreich erkennt die Auflösung des bisherigen deutschen Bundes an und giebt seine Zustimmung zu einer neuen Gestaltung Deutschlands ohne seine Betheiligung. Außerdem verpflichtet sich der Kaiser von Oesterreich an Preußen 20 Millionen Thaler Kriegskosten baar zu zahlen und überträgt dem Könige von Preußen die Rechte auf die Herzogtümer Holstein und Schleswig.« Die Friedensunterhandlungen mit den süddeutschen Staaten wurden in Berlin geführt. — Baiern trat an Preußen folgende Gebietstheile ab: das Landgericht Orb, das Bezirksgericht Gersfeld, die Enklave Kaulsdorf zwischen Saalfeld und dem Kreise Ziegenrück, zusammen 10 Qm. mit 32,976 Ew. Außerdem mußte Baiern 20 Millionen Gulden Kriegskosten zahlen. Sachsen trat kein Land ab, zahlte aber 10 Millionen Thaler Kriegskosten. Würtemberg zahlte 8 Millionen, Baden 6 Millionen, Hessen-Darm stadt 3 Millionen Gulden, Reuß ä. L. 100,000 Thaler an die preuß. Wittwenkasse. Außer den 3 Millionen Kriegskosten mußte der Großherzog von Hessen folgende Gebietstheile an Preußen abtreten: Die Landgrafschaft Hessen-Hom-burg mit der Herrschaft Meisenheim, die Kreise Biedenkopf und Vöhl, den nordwestlichen Theil des Kreises Gießen, den Ortsbezirk Rödelheim und einen Theil des Ortsbezirkes Nieder* Ursel, zusammen 29 Qm. mit 77,200 Ew. Für diese Abtretungen wurde der Großherzog durch 11 vormals kurhessisch-nass auisch-frartffurtifche Gebietstheile entschädigt.*) Dem preußischen Staate gänzlich einverleibt sind: Hannover, Kurhessen, Nassau, Frankfurt a. M. und Schleswig-Holstein, wodurch Preußen einen Gebietzuwachs von 1308 Qm. mit 4vs Mill. Ew. erhalten hat; demnach beträgt der jetzige Flächeninhalt des preußischen Staates 6172 Reichs-Qm. mit 25,700,000 Ew. *) Zur gründlichen Belehrung über Preußens Neugestaltung empfehle ich eine vortrefflich bearbeitete Schrift: »Preußen und der Norddeutsche Bund i. I. 1867. 5te Aufl.« Schulbuchhandlung von F. ®. L. Greßler in Langensalza.

10. Geschichts-Bilder - S. 348

1878 - Langensalza : Greßler
348 Jugend in die trostlosen Wirren des polnischen Erbfolgekriegs. — Die Erziehung und geistige Ausbildung der nachmals so berühmten Fürstin, deren großes Walten durch die erstaunlichen Thaten ihres berühmtesten Zeitgenossen Friedrichs Ii. zu sehr in den Hinter-grung gedrängt und zu schnell vergessen wurde, leitete der besorgte Vater, der einer der gelehrtesten Fürsten seiner Zeit, ein tüchtiger Lateiner und trefflicher Musiker war, größtenteils selbst. In den ihr nothwendigen Sprachen erhielt sie gründlichen Unterricht, ebenso in körperlichen und kriegerischen Uebungen, und vom 15. Jahre an wohnte sie regelmäßig den Konferenzen der Minister mit Aufmerksamkeit bei, ohne jedoch dabei besonders viel zu lernen. Das Beste bewirkte ihr eigener Geist, der richtige Takt, der ihr angeboren war, und der Alle durchdringt, die Kopf und Herz an rechter Stelle haben, und ihre ungeheuchelte Religiosität. Mißtrauisch in ihre eigene Einsicht, prüfte sie lange, hörte in den Konferenzen geduldig die ermüdendsten Vorträge und Einwürfe an, um sich ein eigenes Urtheil zu bilden, und gelangte so zu richtiger Ansicht und Uebung. Am 12. Februar 1736 vermählte sich Maria Theresia mit dem Herzog Franz Stephan von Lothringen-Toskana; zuvor mußte sie aber auf die Erbfolge verzichten, im Fall dem Kaiser ja noch ein Prinz geboren werden sollte. Karl, der letzte männliche Habsburger, starb am 20. Oktober 1740 in Folge einer Erkältung, die er sich auf der Jagd zugezogen, ohne Hinterlassung eines männlichen Erben, und am 21. Oktober bestieg Maria Theresia den Thron von Ungarn, Böhmen und Oesterreich und erklärte kurz darauf ihren Gemahl zum Mitregenten. Gleich bei der Thronbesteigung wurde sie in gefährliche Kriege verwickelt; denn der Kurfürst von Baiern machte Asprüche auf Oesterreich, und die Kurfürsten von Köln und Pfalz erkannten die Erbfolge nicht an. Bündnisse zwischen Baiern, Frankreich, Spanien, Pfalz und Köln kamen gegen Oesterreich und Maria Theresia zu Stande, denen später auch Sachsen, und endlich Preußens junger König, Friedrich Ii., beitraten, und schon theilten vorläufig auf der Karte die Verbündeten die sogenannte Erbschaft, von welcher Baiern Böhmen, Ober-Oesterreich, Tyrol und Breisgau; Sachsen Mähren und Oberschlesien; Preußen Niederschlesien; Spanien die Lombardei, Parma, Piacenza und Mantua; Frankreich aber die Niederlande bekommen; Maria Theresia blos Nieder-Oesterreich mit Wien, Ungarn, Kärnthen, Krain und Steiermark behalten sollte. Der Beitritt Friedrichs Ii. zum Bunde machte den Mitverbündeten erst Muth. Friedrich, der beim Antritt seiner Regierung einen gefüllten Schatz und ein trefflich exercirtes Heer vorgefunden hatte, war entschlossen, sein Preußen durch Vergrößerung und Ruhm in die Reihe der ersten europäischen Mächte zu erheben und trat mit längst vergessenen, wenn auch nicht unbegründeten Ansprüchen
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