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1. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 170

1830 - Passau : Pustet
170 Landeskunde von Bayern. scheu Angelegenheiten besorgen zunächst -zwey Erzbischöfe und sechs Bischöfe; die protestanti- schen ein General-Konsistorium und drey Kon- sistorien. Jeder Kreis hat ein eigenes Appellations- gericht, und solches befindet sich in Landshut, Straubing, Amberg, Neuburg an der Donau, Ansbach, Bamberg, Würzburg und Zweybrü- ck'en. In München ist das Öberappellationö- gericht. Bayern steht, wie jeder Staat, mit Nach- barstaaten und andern Mächten in Berührung; insbesondere steht es im Bunde mit den Fürsten und freyen Staaten Teutschlands zum Zwecke der Erhaltung der Unabhängigkeit und ^Unverletz- lichkeit der einzelnen teutschen Staaten. Hieraus gehen verschiedene Vertrage mit den auswärtigen Staaten hervor. Einige Vertrage bestimmen den Besitz der Lander, welche zu Bayern gehören, oder an dasselbe kommen, oder welche es andern Mäch- ten überlassen mußte; — Andere Vertrage bestimmen, daß den Un- terthanen der gegenseitigen Staaten gestattet ist, ohne besondere Vermögens-Abzüge in ei- nen fremden Staat hinzuwandern, welche man Freyzügigkeits-Verträge nennt; andere bestim men, daß die Deserteurs und Konscriptions- pflichtigen von den kontrahirenden Staaten ge- genseitig ausgewechselt werden; andere die wechselseitige Uebernahme der Vaganten und Ausgelieferten rc. rc. Die teutschen Fürsten und freyen Städte haben unter sich den Bund geschlossen, und sich das gegenseitige Versprechen gemacht, so wohl ganz Teutschland als auch jeden einzel- nen Bundesstaat gegen jeden Angriff in Schutz zu nehmen, sich unter keinerley Vorwand 76. In welchen Städten sind Appellationsge- richte? 77. In welchem Ver- hältnisse steht Bayern zu an- dern fremden Staaten? 73. Welche sind im Allgemeinen die Verträge Bay- erns mit andern Mächten? 79. Was ist der teutsche Sraa- tenbund?

2. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 171

1830 - Passau : Pustet
Landeskunde von Bayern. zu bekriegen, und ihre Streitigkeiten nicht mit Gewalt zu verfolgen, sondern sie bey der Bun- desversammlung anzubringen, welcher alsdann obliegt, die Vermittlung durch einen Ausschuß zu versuchen, und falls dieser Versuch fehl- schlagen sollte, und demnach eine richterliche Entscheidung nothwendig würde, solche durch ein wohlgeordnetes aus sich selbst gebildetes Gericht zu bewirken, dessen Ausspruche sicl) die streitenden Theile zu unterwerfen haben. Je- der Staat hat zu einem Bundeskriege nach seiner Volksmenge eine gewisse Anzahl Trup- pen zu stellen. Die Versammlung der Vundesmitglieder, Bundes-Versammlung genannt, hat ihren Sitz zu Frankfurt am Main. Die vorzüglichsten Mitglieder der Bundes- versammlung sind: 1. Oesterreich, 2. Preußen, 5. Bayern, 4. Sachsen, 5. Hannover, 6. Württemberg, 7. Baden, 8. Hessen, y. Dänemark, 10. Nie- derlande, 11. mehrere andere, und endlich 12. die 4 freien Städte: Lübek, Frankfurt, Bremen, Hamburg. Ihre Stimmenzabl ist verschieden. Unter den europäischen Staaten hat Bay- ern den dritten Rang im deutschen Bunde nach seiner Ausdehnung und Volkszahl. §. 17. Existenz. Bayerns geographische Lage ist nicht gün- stig. Denn, 1. ein bedeutender Bestandtheil hangt mit dem Mutterlande gar nicht zusam- men, und dadurch ist die Kraft des Staates geschwächt. 2. Es ist nur im Osten durch das Vöh- merwald-Gebirge und im Westen durch den 171 60. Wo hat die Bimdesver- samm'llng ihren Siy? 61. Welche sind die Mitglieder des teutschen Bun- des? 82. Welchen Rang hat Bayern? 83. Ist Bayerns geographische Lage günstig für seine Sicherheit?

3. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 241

1830 - Passau : Pustet
Weltgeschichte. 241 85. Was ist die fran- zösische Revolu- tion? 66. Welche Folgen hatte die fran- zösische Revolu- tion? pfen, ging groß aus dem Kampfe, und verlor nicht einen Fuß breit Landes. Die französische Revolution ist der Auf- stand des französischen Volkes gegen Adel und Geistlichkeit, und gegen seinen König, wobey man nur das Loosungowort »Freyheit und » Gleichheit" hörte. Sie brachte namenloses Elend und Grauel- thaten aller Art für Frankreich und andere kriegführende Länder, und zahllose Familien wurden in's größte Unglück gestürzt. Die Für- sten Europas suchten den wilden Ausschwei- fungen des französischen Volkes Einhalt zu thun, da sie auch ihre Thronen bedrohten, und so begannen Preußen, Oesterreich, England, Spa- nien, Holland und Italien Krieg gegen Frank- reich; aber sie waren unglücklich. Die Franzo- sen jagten sie über die Gränzen des Reiches, welches sie nun Republik nannten, und führ- ten den Krieg in das fremde Gebiet. Der Friede zu Lüneville 1802 gab Hoffnung zur allgemeinen Wiederherstellung der Ruhe. Die Hoffnungen der Ruhe wurden ge-Wie wurde die tauscht, denn bald warf sich Napoleon selbst durch den Lüne- rum Kaiser auf, suchte sich immer mehr zu Sff1®!''’ erheben, und Frankreichs Uebermacht fest 5« uiucn«il t2 gründen. Er bedrohte die Freyheit Europas. * 1 Sie zu retten ergriff Oesterreich im Bündnisse mit Großbrittanien und Rußland die Waffen, aber mit unglücklichem Erfolge. Napoleon siegte, und durch den Frieden zu Preßburg ver- lor Oesterreich das veuetianische Tyrol, Vorarl- berg und Vorderösterreich. Die Lande, welche Oesterreich durch dersiwie wurden Preßburger- Frieden verlor, theilte Napoleon Bayern und seinen Bundesgenossen^ Bayern, Würtemberg Würtembcrg und Baden zu; auch Souveränität gab er ih- Königreiche? neu, und den Churfürsten von Bayern und Würtemberg auch die Kbnigswürde. j 16 87. 88.

4. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 93

1830 - Passau : Pustet
93 Vaterlands-Geschichte. Für die Treue in diesem Kriege beehrte der Kaiser im Jahre 1744 die Stadt mit ei- ner goldenen Schaumünze. * Mit Churfürst Mar Joseph Hi. starb die bayerische Linie aus. Er starb an den Kinds- pocken, die der Arzt nicht erkannte. Selbst Fremdlinge weinten um den Hu- ten Mar, welchen Reiche und Arme ihren ein- zigen Freund hießen. So allgemein ist vielleicht noch kein Fürst der Erde betrauert worden. Bayern kam in den Besitz des damaligen Churfürsten von der Pfalz, Karl Theodor; aber schon im Anfange seiner Regierung trat Oesterreich mit Ansprüchen auf Bayern hervor, und besetzte sogleich Niederbayern. So brach der bayerische Erbfolgekrieg aus. Karl Theodor hatte allerdings im Ein- verständnisse mit Oesterreich Bayern hingege- den und ausgetauscht, aber die Wittelsbach'sche Nebenlinie, Pfalzzweybrücken, die Herzoge Karl und Maximilian Joseph, nachmals König, ver- weigerten ihre Zustimmung und suchten Preu- ßens Beystand nach. Preußen rettete auch dem Wittelsbach'scheu Hause das Land, bis auf das Jnnviertl und Braunau, welche an Oester- reich fielen. §. 10. Bayern als Königreich. Maximilian Joseph Iv., als König I. 1799 — 1825. ^ Im Jahre 1799 starb Churfürst Karl Theodor, und Herzog Maximilian Joseph Iv. von Zweybrücken trat die Regierung an. Damals hatte die französische Revolution begonnen, welche viele Jahre dauerte. Die Eroberung Frankreichs, dann die Verbannung des französischen Kaisers Napoleon auf die 67. Wie entstand der bayerische Erbfolgekrieg? 63. Wrewurvc Bay- ern im bayeri- schen Erbfolge- kriege gerettet? Wann 11. unter welchen Zeitvcr- hältniffen trat Churfürst Mari- milian Iv. die Regierung au?

5. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 94

1830 - Passau : Pustet
Q4 Vaterlands - Geschichte. Insel Helena, und der Friede von Paris im Jahre 1815 endeten die Zeiten des Krieges. Maximilians Standhaftigkeit im Revo- lutionskrkege, der treue Rath des großen Staatsmannes Montgelas, und die Großtha- ten des bayerischen Heeres unter Anführung des tapfern Fürsten Wrede retteten Bayerns 70. Wie trat Bayern ans dem Nero- lutionskriege Frankreichs her- vor? Selbstständigkeit, und erwarben ihm wieder die königliche Würde. 71. Bayern wurde am 1. Jänner 1806 als Wann wurde Königreich, und sein Fürst als König von Bay- Bayern ein Kö- ern unter dem Namen Maximilian Joseph I. uigreich? ausgerufen. 72, Königs Mar Joseph I. Sorge ging uner- Wodurch 'glanzt müdet dahin, aus Bayern einen beglückten Königs Marimi- Staat zu bilden. lian/Joseph 1. Er gab daher den verschiedenen Landes- Regierung? theilen einerley Gesetze, sicherte Rechtspfle- ge, beförderte Künste und Wissenschaften, bildete durch eine durchgreifende Verbesse- rung der Elementar- und höher« Schulen das Volk, und schirmte in seinem Reiche das Recht, daß jede der drey christlichen Hauptkirchen Gott auf ihre Weise ungestört verehren könne. Endlich als Krone seiner Verdienste gab er dem Königreiche eine Grundverfassung. Er wollte, daß seiner Nation die höchst mögliche Freyheit gegeben werde, und damit sein könig- liches Vaterwort also geehrt und gehalten werde, setzte er die Staatsverfassung vom 26. May 1318 seinen treuen Bayern zur heiligen Bürgschaft ein. Er gab der Erste unter allen Fürsten Teutschlands dem Volke eine dem allgemei- nen Wohle und den Forderungen der Zeit heil- bringende Constitution. 73. Der gute Vater Mar Joseph erlebte nicht>Erlebte König mehr die Früchte aller seiner vortrefflichen Ein- Mar die Frua.te richtungcn, uwb die Erfüllung seines Haupt-ft'"^ vortreffli-

6. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 64

1830 - Passau : Pustet
64 Landeskunde von Bayern. Die Bewohner Australiens sind noch Gö- tzendiener, haben sogar auch Menschenopfer, und viele gehen nackt. ] Landeskunde von Bayern. §. 1. Gränzen. Bayern besteht aus zwey getrennten Thei- len. Beyde liegen in Europa, der größere im südlichen Teutschland, der kleinere jenseits des Rheins. Die Gränzen Bayerns müssen daher dop- pelt beschrieben werden. Der größere Theil gränzt gegen Ost an den österreichischen Kaiscrstaat, und zwar an das Königreich Böhmen und Erzherzogthum Oesterreich;—gegen Süd an denselben Staat, und zwar an Tyrol, Salzburg und Vorarl- berg; —- gegen West an das Königreich Wnr- temberg und an die Großhcrzogrhümer Baden und Hessen-Darmstadt; — gegen Nord an die sächsischen Herzogthümer Meiningen, Hildburg- hausen, Koburg und an das Königreich Sachsen. Der jenseits gelegene kleinere Theil gränzt gegen Ost an die Großherzogthümer Baden und Hessen; — gegen West und Nord an die preußische Provinz Niederrhein; — gegen Süd an das Königreich Frankreich. i. Welchen Theil des Erdbodens nennt man Bay- ern, oder welche sind die Grän- zen Bayerns? §. 2. Größe und Bevölkerung. Die Größe Bayerns wird zu 1382 Qua- dratmeilen angenommen, und da man auf 2. Wie groß ist Bayern nach

7. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 143

1830 - Passau : Pustet
Landeskunde von Bayern. §. l. Gränzen. Bayern besteht aus zwey getrennten Thei- len. Beyde liegen in Eurepa, der größere im südlichen Teutschland, der kleinere jenseits des Rheins. Die Gränzen Bayerns müssen daher dop- pelt beschrieben werden. Der größere Theil gränzt gegen Ost an den österreichischen Kaiserstaar, und zwar an das Königreich Böhmen und Erzherzogthum Österreich;— gegen Süd an denselben Staat, und zwar an Tyrol, Salzburg und Vorarl- berg; — gegen West an das Königreich Wür- temberg und an die Großherzogthümer Baden und Hesseu-Darmstadt; — gegen Nord an die sächsischen Herzogthümer Meiningen, Hildburg- hausen, Koburg und an das Königreich Sachsen. Der jenseits gelegene kleinere Theil gränzt gegen Ost an die Großherzogthümer Baden und Hessen; — gegen West und Nord an die preußische Provinz Niederrhein; — gegen Süd an das Königreich Frankreich. Welchen Theil des Erdbodens nennt man Bay- ern, oder welche sind die Grän- zen Bayerns? §. 2. Größe und Bevölkerung. Die Größe Bayerns wird zu 1232 Qua- dratmeilen angenommen, und da man auf eine Quadratmeile 16,000 Tagwerke rechnet, faßt der bayerische Staat 21,729,000 Tag- werke. 2. Wie groß ist Bayern nach Quadratmeilen und nach Tag- werkzahl?

8. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 145

1830 - Passau : Pustet
145 Landeskunde von Bayern. Jsarkreks, welcher im Umfange der größte ist, die kleinste Bevölkerung. Jener hat auf einer Quadratmeile über 5000 Seelen, dieser nur wenig über 2000. 2) Im Nachbarstaats Würtemberg woh- nen auf einer Quadratmeile im Durchschnitte 4000 Menschen, in Bayern nur 2700. 3) Da Würtemberg auf seinem Flächen- inhalte von 58o O.uadratmeilen geger;i*/Lmill. Ew. zählt, kann Bayern verhältnißmäßig sei- ner Größe noch einen Zuwachs von 1,400,000, daher im Ganzen eine Bevölkerung von 5,100,000 Menschen erhalten. Zwar laßt die Population in einigen Thei- len des Reiches keine große Vermehrung mehr zu, z. B. in Franken; allein eine beträchtliche Menschenzahl wäre doch im eigentlichen Bayern noch sehr nothwendig und wünschenswert!). Durch einige Grabenleitungen, z. B. in den Mösern von Moosburg bis Landau, könnten auch noch herrliche Grundstücke hergestellt werden. Die Bevölkerung ist doch ziemlich so ver- theilt, wie es ein Land erfordert, welches mehr Ackerbau treibender, als Fabrik-Staat ist. Es gibt im Königreiche wenig stark be- völkerte Städte, die kleinen aber sind in groß- ßer Zahl durch das ganze Land vertheilt, da- mit der fleißige Ackersmann überall einen Ab- satz der Produkte seines Bodens und seiner Industrie findet, und aus der Hand des ar- beitsamen Handwerkers die ibm unentbehrlichen Bedürfnisse ohne Mühe erhalten kann. 7. Läßt Bayern noch eine Ver- mehrung seines Volkes zu? 6. Wie ist in Bay- ern die Bevöl- kerungvertheilt? §. 3. Religion. Im Königreiche bestehen drey christliche Religionsgesellschaften: a) die Katholische, y. Welche Religio- nen bestehen in Bayern und mit welchen Rechten? 10

9. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 204

1830 - Passau : Pustet
204 Vaterlands - Geschichte. minder glücklich gegen Frankreich. Er mußte auf die spanische Krone verzichten, und im Jahre 1715 Bayern zurückgeben. Das getreue Land war hoch erfreut, sich seinem Fürsten wieder gegeben zusehen. Es knüpften sich auch sogar in der Folge mit Oesterreich die altbestan- denen freundschaftlichen Verhältnisse wieder an. Schon 2.0 Jahre nach dem spanischen Erb- folgekrieg prangte auch das Land wieder in Fülle und Glückseligkeit, als hatte es Jahr- hunderte v-oll Frieden gehabt. Man suchte ver- gebens die Spuren der Verheerungen. So mächtig ist die Natur des Bayerlandes. Vieh- zucht und Ackerbau sind der Grundstock des Staatsvermögens, und geben, wenn schon mas- sigen, dock ewigen Zins. Auch im spanischen Erbfolgekriege bewies sich des bayerischen Volkes Treue. Vaterländische Obrigkeit war ohne Macht, und fremde Botmäßigkeit schwer drückend. Es lösten sich die Bande der Geduld und Langmuth. Da ging der große Aufstand des bayeri- schen Volkes in den Jahren 1705 und 1706 her- vor, und das Vaterland zu retten, trat der Jüngling Plinganser an desselben Spitze. Es galt für Fürst und Vaterland, darum stand das bayerische Volk entschlossen im Kampfe. Sein Aufstand ist gerechtfertigt, da er für die Rechte des Fürstenhauses, und des Landes Bayern geschah, und da das Kriegsvolk keinen Muth- willen übte. Aber die Bayern unterlagen, und Plinganser floh das unterjochte Vaterland, das er nicht retten konnte. Auf dem Rückzüge aus Tyrol versuchten die Gebirgsbewohner dem Churfürsten Mav Ema- nuel den Weg zu versperren; darum eilte der Churfürst, aber es hätte ihm bald das Leben gekostet. Er mußte den engen Weg, ge- nannt die reissende Wand, vorbey. Herrschaft Oester- reichs u. seiner Zerstücklung? 105. Wie erhob sich Bayern nach dein spanischen Erb- folgekriege wie- der? 106. Wie bewies sich im spanischen Erbfolgekriegedie Treue des bayeri- schen Volkes? 107. Welche That ei- nes Arko ist. im spanischen Erb- folgekriege uierk- würdig?

10. Das Nöthigste aus der deutschen Sprachlehre, Geographie, bayerischen Geschichte, Naturgeschichte, Naturlehre, Himmelskörperlehre, Zeitrechnung, Körper- und Seelenlehre, so wie vom Kopf- und Tafelrechnen - S. 100

1858 - Passau : Elsässer u. Waldbauer
100 26. Europa liegt größtentheils in der gemäßigten Zone; da- her die Witterung im Ganzen weder zu warm noch zu kalt ist. Es ist beinahe 180,000 Quadratmeilen groß, und zählt bei 240 Millionen Einwohner. Es bat Hornvieh, Pferde, Schafe, Schweine, Wildpret und Geflügel aller Art, Wein, Obst, Getreide, Zuckerrohr, Baumöl, Holz, Tabak, Flachs, Hanf, Gold, Silber, Kupfer, Eisen, Zinn, Blei, Quecksilber auch Edelsteine. 27. Zu den Ländern von Europa geboren die vier Kaiser- tbümer: Rußland, Türkei, Frankreich und Oesterreich. In Ruß- land ist Petersburg, in der Türkei Konstaminopel, in Frankreich Paris, und in Oesterreich Wien die Hauptstadt. Dann folgende Königreiche: Portugal Hauptstadt Lissabon, Spanien Hpst. Ma- drid, Belgien, Hpst. Brüssel, Holland Hpst. Amsterdam, Eng- land Hpst. London, Schottland Hpst. Edinburg, Irland Hpst. Dublin, Dänemark Hpst. Kopenhagen, Schweden Hpst. Chri» stiania, Preußen Hpst. Berlin, Polen Hpst. Warschau (mit Rußland vereinigt), Gallizien Hpst. Lemberg, Ungarn Hpst. Preß- burg, Griechenland Hpst. Athen, das lombardisch «venetianische Königreich Mailand und Benedig Hpst. Mailand und Venedig, Neapel und Sizilien Hpst. Neapel, Sardinien-Piemont Hpst. Turin, das Großherzogtbum Toskana Hpst. Florenz, die Her- zogthümer Parma und Modena mit den Hauptstädten gleichen Namens, der Kirchenstaat Rom Hpst. Rom, der freie Staat Schweiz und Deutschland. 28. Hauptgebirge von Europa sind: die Pyrenäen zwi- schen Spanien und Frankreich, die Alpen in der Schweiz, die Apeninnen in Italien, der Balkan oder Hämus in der Türkei, die Karpathen zwischen Ungarn und Gallizien, das Uralgebirg zwischen Europa und Asien, und das Kiölengebirg zwischen Schweden und Norwegen. Der höchste Berg in Eu- ropa ist der Mont blank in Savoyen. 29. Als Vorgebirge bat Europa das Nordkap, die nördliche Spitze von Norwegen; das Kap Matapan, die Südspitze von Morea, das Finisterre, die Westspitze von Spanien; und das 26. Was hat Europa für ein Klima? — Wie groß ist Europa? — Welche Produkte hat Europa? . 27. Wie heißen die Länder von Europa nebst ihren Hauptstädten? 28. Was hat Europa für Hauptgebirge? 29. Welche Vorgebirge hat Europa? — Äo befinden sich feuerspeiende Berge?
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