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1. Kleine braunschweigische Landeskunde - S. 4

1899 - Braunschweig [u.a.] : Wollermann
— 4 — Herzogtums Braunschweig gehörte, so wäre dasselbe siebenmal so groß, als es wirklich ist. 3. Größe. Das Herzogtum Braunschweig umfaßt von den 540000 qkm des deutschen Reiches den 146. Teil und von den 55 Mill. Ew. des- selben den 122. Teil. Das Königreich Preußen ist 95mal so groß und hat 75mal so viel Einwohner als unser Land. Unter den 26 Staaten des deutschen Reiches nimmt Brauuschweig sowohl nach seiner Größe wie nach seiner Bevölkerung die 10. Stelle ein. Größer sind die 4 Königreiche Preußen, Bayern, Württemberg und Sachsen, das Reichsland Elsaß-Lothringen und die 4 Großherzogtümer Baden, Mecklenburg-Schweriu, Hessen und Oldenburg. Volkreicher ist außer den 8 zuerst genannten Staaten noch der Freistaat Hamburg. Dagegeu ist das Großherzogtum Oldenburg zwar größer, aber weniger bevölkert als das Herzogtum Braunschweig, und die Groß- Herzogtümer Sachsen-Weimar und Mecflenbnrg-Strelitz sind sowohl kleiner, als auch weniger bevölkert als unser Land. Unter den 5 Herzogtümern des deutschen Reiches ist Braunschweig das größte und bevölkertste. 8 2. Die Gegend an der Ohre und Aller. 1. Die Ohre entspringt am Südrande der Lüneburger Heide bei Ohrdorf in der Provinz Hannover und fließt in sö. Richtung durch den Drömling über C a l v ö r d e und Nenhaldensleben zur Elbe. Der Drömliug ist ein großer Landstrich zwischen Brome, Öbisfelde, Gardelegen und Calvörde, der ungefähr 30 km lang und 15 km breit ist. Da das Land hier eine muldenartige Senke bildet und die Ohre in ihrem Unterlaufe nur ein geringes Gefälle hatte, so überschwemmte sie zur Zeit der Schneeschmelze und nach heftigen Regengüssen die ganze Gegend. Hatte sich das Wässer ver- laufen, so blieben an den niedrigen Stellen zahlreiche Lachen und Tümpel zurück, aus welchen die höher gelegenen Landstriche (Hörste) gleich Inseln hervorragten. So bildete der Drömling Jahrhunderte laug eine nndnrch- dringliche Sumpfwilduis, die mit Eichen, Birken, Weiden, Erlen und Schilf bestanden war, und in welcher wilde Enten und Gänse, Kraniche, Reiher und Störche hausten. Die „Hörste" dienten teils zur Anlegung von Woh- nnngen, teils als Weideplätze sür die Kühe, welche durch die Lachen wateten, während ihnen der Hirt im Kahne folgte (Spreewald!). Das Holz konnte nur im Winter bei Frostwetter gefällt und abgefahren werden, und selbst dann brachen Pferde und Wagen oft noch ein und blieben im Schlamme stecken. In den Jahren 1778—1798 ließ die preußische Regie- rung in Gemeinschaft mit Hannover und Braunschweig das Ohrebruch ent- wässern. Die Ohre bekam eiu breiteres und tieferes Bett, so daß das Wasser schneller zur Elbe abfließen konnte. Außerdem wurden 55 Gräben angelegt, die das Wasser des Drömlings zur Ohre ableiteten, sodaß das Sumpfland trocken gelegt wurde. Auf diese Weise wurden 45 000 ha, Acker- land und Wiesen gewonnen, die der Staat den Bauern aus den benach-

2. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 24

1899 - Breslau : Hirt
24 Landeskunde von Braunschweig und Hannover. die erste Besetzung dnrch Preußen. Nachdem 1803 das Bistum Osnabrück durch den Reichs-Deputations-Hauptschluß vollständig säkularisiert (verweltlicht) und Hannover zu- gesprochen war, erfolgte alsbald die erste Besetzung durch die Franzosen. Das hannoversche Heer, dem die Hände zum Widerstande gebunden waren, wurde durch die Konventionen von Sulingen und Artlenburg aufgelöst. 1806 wurde H. von Na- poleon an Preußen abgetreten und von diesem annektiert, jedoch infolge der Schlachten von Jena und Auerstedt erschiene» alsbald wieder die Franzosen. Während sie den größeren s. Teil dem ueugebildeten Königreiche Westfalen zuteilten, wurden die n. Landschaften 1810 unmittelbar au Frankreich angegliedert, und so fristeten diese echt deutschen Länder als die französischen Departements Ems superieur, Ems oriental, Bouches du Weser, Bouches de l'elbe ein trübselig eswasein bis zur Befreiung i. 1.1813. Indessen schon gleich nach der Konvention von Artlenburg hatten die Söhne des Landes angefangen sich über den großen Werbeplatz Helgoland nach England zu flüchten, wo sie alsbald zur Königl. Deutschen Legion vereinigt wurden. Nicht weniger als 27000 Hannoveraner haben im britischen Dienste für die Freiheit ihres Vaterlandes gefochten, in Spanien nicht am wenigsten zu den britischen Erfolgen beigetragen und mit Recht neben dem späteren „Waterloo" den Ehrennamen „Peninsula" als Inschrift ihrer Helme erworben. Sie wird seit 1899 von den preußischen Regimentern weiter- geführt, welche die Überlieferungen der entsprechenden hannoverschen aufgenommen haben. Nach der Befreiung des Laudes vou den Franzosen war es der wiederhergestellten hau- uoverschen Armee vergönnt, am 18. Juni 1815 ihrem Ruhmeskranze als schönstes Blatt den Namen Waterloo einzuflechteu. 10) 1814—1806 das Königreich Hannover. Durch die Wiener Schlußakte wurde dem inzwischen zum Königreiche erhobenen Lande zwar Lauenburg genommen, aber das Herzogtum Areuberg-Meppen, die Fürsten- tümer Hildesheim (ehemaliges Bistum) und Ostfriesland, die Grafschaften Bentheim und Lingen, der n.w. Teil des Eichsfeldes und Goslar hinzugefügt. — Nach dem Tode Wi l- Helms Iv., 1837, bestieg iu England die nächste weibliche Erbin, die Königin Victoria, in Hannover der nächste männliche als König Ernst August den Thron. In demselben Jahre erregte die Aufhebung des „Grundgesetzes" durch den König, die den Protest der „Göttinger Sieben" hervorrief, uuliebsames Aufsehen weit über die Grenzen des Landes hinaus. Zwar bestanden anch in der Folgezeit über das Maß der politischen Freiheiten, die dem Volke zu gewähren wären, zwischen diesem und der Staatsregierung fortdauernd erhebliche Meinungsverschiedenheiten, ebenso über die Beteiligung am nationalen Leben, aber das Land erfreute sich doch einer vortrefflichen Verwaltung und kam in allen ma- teriellen Fragen rüstig voran; so ging auch die Revolution von 1848 hier Verhältnis- mäßig harmlos vorüber. Da aber i. I. 1866, als Preußen mit Österreich und anderen Bundesstaaten in Krieg geriet, der König Georg V. die von Preußen gestellten Neutra- litätssorderungen ablehnen zu müssen glaubte, so erklärte ihm dieses den Krieg. Die hannoverschen Truppen wurden in höchster Eile bei Göttiugen zusammengezogen, ver- säumten aber durch zwecklose Märsche auf dem Eichsfelde und in Thüringen die Gelegen- heit zum Durchbruche nach Bayern, erfochten sodann zwar am 27. Juni den Sieg von Langensalza über die Preußen, mußten sich aber am folgenden Tage, von allen Seiten umstellt, ergeben. Nach dem Friedensschlüsse wurde Hannover dem preußischen Staate einverleibt. Die Ereignisse der folgenden Jahre gehören der allgemeinen deutschen Geschichte an. Im Kriege 1870/71 haben die hannoverschen Truppenteile, als Glieder des 7. und des 10. preußischen Armeekorps, rühmlich gekämpft.

3. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 56

1899 - Breslau : Hirt
56 Hannover, Technische Hochschule zu Hannover. Köbelinger Straße. Im Vordergründe der im venetianischen Palast-Stile erbaute, neue Teil, im Hintergrunde ein Stück des gotischen Teiles aus dem 15. Jahrhundert. Marktkirche (aus dem 14. Jahrh.) und altes Rathaus zu Hannover (f. S. 39).

4. Geschichte für die Schulen des Herzogtums Braunschweig - S. 87

1912 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 87 — wählten sich die Schleswig-Holsteiner den König von Dänemark zu ihrem Herzoge. Dieser mußte ihnen jedoch in einem Vertrage die Zusicherung geben, daß die Herzogtümer „up ewig ungedeelt" bleiben und niemals Dänemark einverleibt werden sollten. 1815 wurde Holstein in den Deutschen Bund ausgenommen. Als aber 1863 ein neuer König den dänischen Thron bestieg, erklärte er Schleswig für eine dänische Provinz. Damit war jedoch der Deutsche Bund nicht einverstanden, und die beiden Großmächte, Österreich und Preußen, schickten unter dem Generalfeldmarschall Wraugel ein Heer in die Herzogtümer, die Freiheit der Schleswiger zu erkämpfen. 2. Sturm auf die Düppeler Schanzen. Die Dänen stellten sich bei den „Danewerken" zur Wehr. Als aber Prinz Friedrich Karl über die Schlei gesetzt war, zogen sie sich nach den „Düppeler Schanzen" zurück. Auf einer kleinen Halbinsel, dem Suudewitt, waren nämlich bei Düppel 10 gewaltige Schanzen errichtet, deren Eroberung noch durch Palisaden, Drahtzäune und tiefe Gräben erschwert war. Am 18. April sollte der Sturm auf diese Schanzen stattfinden. In der Nacht vorher begaben sich die dazu bestimmten Regimenter in die Laufgräben. Mit Anbruch des Tages begannen die Kanonen noch einmal ihre Arbeit. Plötzlich nm 10 Uhr entsteht eine Pause; dann fällt noch ein Schuß. Das ist das Zeichen zum Angriff. Mit Hurra und unter dem Klange der Musik brechen die Krieger aus den Laufgräben hervor und stürzen auf die Schanzen los. Da starren ihnen die mannshohen Palisaden entgegen; es entsteht ein Aufenthalt. Doch Pionier Klinke weiß Rat. Mit den Worten: „Wartet, Brüder, ich öffne euch die Tür!" wirft er seinen Pulversack gegen die Planken, legt ein Stück brennenden Schwamm darauf, und mit furchtbarem Gekrach fliegen die Palisaden in die Luft — der tapfere Klinke mit. Bald sind die Stürmer oben; mit Kolben und Bajonett wird der Widerstand der Dänen gebrochen, und um Mittag sind sämtliche 10 Schanzen im Besitz der Deutschen. 3. Übergang nach Alfen. Mit dem Rest des Heeres zogen sich die Dänen auf die Insel Alsen zurück. In der Nacht vom 28. auf den 29. Juni fetzten die Preußen unter Herwarth von Bittenfeld auf 160 Kähnen nach Alsen hinüber. Mit Hurra stürmen die Krieger das steile Ufer hinan; was sich wehrt, wird niedergemacht. In wenigen Stunden ist die Insel erobert. 4. Friede. In dem Frieden zu Wien trat Dänemark die beiden Herzogtümer Schleswig und Holstein an Österreich und Preußen ab. d. Der Deutsche Krieg. 1866. 1. Ursache. Die Herzogtümer Schleswig und Holstein wurden anfänglich von Österreich und Preußen gemeinsam verwaltet. Es kam jedoch bald zu Streitigkeiten. Österreich wollte in Deutschland herrschen; das konnte es nur mit Hilfe der Kleinstaaten. Daher begünstigte es die Erbanfprüche des Herzogs Friedrich von Augustenburg auf Schleswig-Holstein. Preußen aber wollte diesen als Herzog in Schleswig-Holstein nur dann anerkennen, wenn ihm die Militärhoheit zu Lande und zur See zugestanden werde. Das, wollte er nicht. 1865 schloffen Österreich und Preußen den Vertrag zu Gastein: Österreich sollte Holstein, Preußen Schleswig verwalten. Im übrigen behielten beide gleiche Rechte ans die Herzogtümer. Österreich fuhr jedoch fort, die Erbanfprüche des Augusteuburgers zu unterstützen. Da besetzte Preußen Holstein und forderte den Oberbefehl über das norddeutsche Heer. Nun beschloß der Bundestag in Frankfurt mit 9 gegen 5 Stimmen den Krieg gegen 7*

5. Geschichte für die Schulen des Herzogtums Braunschweig - S. 88

1912 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Preußen. Sofort traten Preußen und die sich ihm anschließenden Staaten (Mecklenburg, Oldenburg, Braunschweig, Koburg-Gotha, Weimar, Bremen rc.) vom Deutscheu Bunde zurück, der damit sein Ende erreichte. Noch einmal bot Preußen seinen Nachbarn, Sachsen, Hannover, Kurhessen und Nassau, den Frieden an, jedoch vergeblich. Drei Tage später waren ihre Länder von Preußen besetzt. 2. In Böhmen. Das österreichische Heer stand in Böhmen unter Benedek. Mit drei großen Armeen rückten ihm die Preußen entgegen; die 1. befehligte Prinz Friedrich Karl, die 2. der Kronprinz, die 3. oder Elbarmee General Herwarth von Bittenfeld. Kühn wurde die Grenze überschritten und der Feind bei Hühnerwasser, Nachod, Skalitz, Schweinschädel, Münchengrätz und Gitschin zurückgeworfen. 3. Königgriitz. 3. Juli 186 6. Auf einer Anhöhe zwischen Königgrätz und Sadowa stand Benedek mit der Hauptarmee. Der König hatte sein Hauptquartier in Gitschin; am 2. Juli, Abends 11 Uhr, erhielt er vom Prinzen Friedrich Karl die Nachricht, daß dieser den Feind ganz nahe vor sich habe. Sofort ward beschlossen, den Feind anzugreifen. Zunächst begann Friedrich Karl allein den Angriff; in aller Frühe brach er auf; doch der Vormarsch ging sehr langsam; der Boden war vom Regen aufgeweicht, und die Räder der Geschütze schnitten tief in den lehmigen Boden ein. Um 9 Uhr griff auch Her Warth von Bittenfeld mit ein. Die Geschosse der an Zahl weit überlegenen Feinde richteten viel Unheil an, aber die Tapferen wichen nicht zurück. 6 Stunden lang hielt Franfecky mit feinem Korps gegen eine dreifache Übermacht in dem Walde vor Sadowa stand; als er dann doch bis ans eilt Dorf zurückweichen mußte, rief er aus: „Nicht weiter zurück, hier sterben wir!" Schon um 8 Uhr erschien der König auf dem Schlachtfelde. Sofort übernahm er den Oberbefehl. Ruhig und majestätisch sitzt er ans seinem schwarzen Streitrosse, ihm zur Seite reiten Bismarck, Moltke und Roon. Unverwandt ist sein Blick auf die Schlachtreihen gerichtet. Dicht neben ihm schlagen Granaten in die Erde, aber er merkt nicht die Gefahr, in der er schwebt. Da reitet Bismarck an ihn heran und bittet ihn dringend, sich nicht so großer Gefahr auszusetzen. Freundlich entgegnete er: „Wie kann ich davonreiten, wenn meine brave Armee im Feuer steht!" Um 2 Uhr stiegen in östlicher Richtung kleine Rauchwolken auf. Der Kronprinz war eingetroffen und hatte fofort den Feind angegriffen. Jetzt konnten sich die Österreicher nicht lange mehr halten; immer mehr wurden sie zurückgedrängt, und bald begannen sie zu fliehen. Um 4 Uhr stellte sich der König selbst an die Spitze der Reiterei und leitete die Verfolgung. An die Königin sandte er folgende Depesche: „Einen vollständigen Sieg über die österreichische Armee haben wir heute in einer achtstündigen Schlacht erfochten. Ich preise Gott für feine Gnade. Der Gouverneur soll Viktoria schießen." Nun ging es gerade aus Wien los. 4. Friede. Da bat der Kaiser von Österreich um Waffenstillstand, der ihm im Vorfrieden zu Nikolsburg gewährt wurde. Am 23. August kam der Friede zu Prag zustande. In diesem wurde festgesetzt, daß Schleswig-Holstein, Hannover, Kur Hessen, Nassau und Frankfurt a. M. an Preußen fallen sollten. Österreich mußte aus dem Deutschen Bunde ausscheiden. Preußen errichtete nun unter seiner Führung den „Norddeutschen Bund" und schloß mit den süddeutschen Staaten ein Schutz-uttd Trutzbündnis, demzufolge der König von Preußen für den Fall eines Krieges den Oberbefehl auch für alle Truppen der süddeutschen Staaten erhielt.

6. Friedr. Bosses kleine braunschweigische Landeskunde für Schule und Haus - S. 113

1914 - Braunschweig [u.a.] : Wollermann
Die Geschichte des Landes Braunschweig im Überblick. 113 Nachfolger, Herzog Friedrich Wilhelm (1806—15), sah sich durch die Einverleibung des Herzogtums in das von Napoleon gegründete Königreich Westfalen vom Throne ausgeschlossen, kämpfte aber mit dem von ihm ge- worbenen schwarzen Korps für die Befreiung Deutschlands und vollsührte seinen berühmten Zug bis zur Wesermündung, um weiterhin in englischen Diensten zu kämpfen. Erst nach der Leipziger Schlacht konnte er in sein befreites Vaterland zurückkehren, fand aber bereits am 16. Juni 1815 den Heldentod in der Schlacht bei Quatrebras. Die von ihm hinterlassenen Söhne waren noch minderjährig, und es folgte daher eine vormundschaft- liche Regierung in der Person des späteren Königs Georg Iv. von England (1815— 23). Karl It. (1823—30) ließ die Regierungsweisheit seiner trefflichen Vorfahren gänzlich vermissen und wurde wegen seiner Will- kürherrschaft aus dem Lande verjagt; er ist 1873 in Genf gestorben. An seine Stelle trat sein 25jähriger Bruder Herzog Wilhelm (1831—84) mit den ernsten, stets befolgten Vorsatz des „besonnenen Fortschritts zum Bessern". Früher als die meisten deutschen Staaten (bereits 1832) erhielt das Herzog- tum mit dem neuen Staatsgrundgesetz eine Verfassung, durch die der Volks- vertretung (dem Adel, Bauernstände, Bürgertum) im zeitgemäßen Sinne Anteil an der Regierung des Landes gesichert wurde. Die Staatseinnahmen wurden neu geregelt, die bäuerlichen Grundbesitzer von drückenden Lasten befreit (Ablösung des Zehnten, Gemeinheitsteilung), die Städte, Landgemeinden und Kreise mit neuen Ordnungen im Sinne der Selbstverwaltung bedacht; das Verkehrswesen wurde durch Anlegung von Eisenbahnen und durch den Anichluß Braunschweigs an den preußischen Zollverein gehoben, den evange- lischen Kirchengemeinden in der Landes'ynode eine Vertretung gegeben, das Co1l6giom Carolinum zum Polytechnikum umgewandelt und auch das übrige Schulwesen gefördert. Zugleich ließ sich Herzog Wilhelm es angelegen sein, dem zu folgen, was das Interesse des deutschen Gesamtvaterlandes forderte. Er ging im Deutschen Kriege von 1866 mit Preußen und schloß sich dem Nord- deutschen Bunde an; die braunschweigischen Truppen nahmen ehrenvollen Anteil am Deutsch-französischen Kriege (Metz, Orleans, Le Maus), und das Herzogtum wurde ein Glied des neuen Deutschen Reiches. Nachdem Herzog Wilhelm, der unverheiratet geblieben war, 1879 durch ein Regentschaftsgesetz für die staatliche Zukunft seines Landes Fü>sorge getroffen hatte, starb er nach 54 jähriger segensreicher Regierung am 18. Oktober 1884 auf seiner Be- sitzung Sibyllenort in Schlesien. 5. Die Zeit der Regentschaft (1884—1913). Nach dem Tode des Herzogs Wilhelm hätte der Herzog Ernst August von Cumberland (geb. 21. September 1845, vermählt mit der Prinzessin Thyra von Däne- mark, geb. den 29. September 1853), der nicht zur Thronfolge in Hannover gelangt ist und in Gmunden in Oberösterreich Hof hält, nach dem fürstlichen Erbrecht und nach der Verfassung unseres Landes Herzog von Braunschweig werden müssen. Da er jedoch gleich seinem verstorbenen Vater, dem König Bosse-Hecke, Kleine braunschweigische Landeskunde. 7. Aufl. 8

7. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 27

1912 - Breslau : Hirt
17. 18. Die Frage der Erbfolge. Der Krieg. 27 Ludwig Xiv. erhob Ansprche fr seinen Enkel Philipp, den Herzog an^e von Anjou, indem er den Verzicht seiner Gemahlin Maria Theresia auf ihr Erbrecht fr nichtig erklrte. Kaiser Leopold behauptete, da das Erbrecht seiner Gemahlin Margareta Theresia, die nicht verzichtet hatte, auf ihn bergegangen sei, und beanspruchte demgem die Krone fr feinen zweiten Sohn Karl. Ein Vermittlungsversuch der Seemchte, nach dem sterreich und Frankreich die spanischen Nebenlnder erben, Spanien selbst aber mit den Kolonien an den bestberechtigten Kurprinzen von Bayern fallen sollte, wurde durch dessen vorzeitigen Tod hinfllig. Im Jahre 1700 starb Karl Ii. Sein Testament setzte Philipp von Anjou zum alleinigen Erben des Gesamtreiches ein, da der Enkel Ludwigs Xiv. mit den Rechten auch die Macht verbinde, sie zu behaupten". Philipp V. zog als König in Madrid ein (1701). 18. Der Krieg. Gegen die Thronbesteigung Philipps V. erhob Bund gegen zunchst nur Leopold I. Einspruch. Erst als Ludwig Xiv. die Hfen 5tantm*' in den spanischen Kolonien den Schiffen der Seemchte verschlo, ver-einigten sich diese mit dem Kaiser zu einem groen Bunde gegen Frank-reich, dem auch Portugal, Preußen und das Reich beitraten. Ludwigs Xiv. Bundesgenossen waren der Kurfürst von Bayern, dessen Bruder, der Erzbischof von Cln, sowie anfangs der Herzog von Savoyen. Der Krieg wurde zur See und zu Laude gefhrt; in Spanien, Oberitalien, Deutschland und den Spanischen Niederlanden lagen seine hauptschlichsten Schaupltze, während Frankreichs Grenzen nur vorbergehend berhrt wurden.1 der die kaiserlichen Truppen fhrte der Prinz Eugen den Ober-Ausbruch des befehl und erfocht in Italien mehrere Siege der die Franzosen, bis der ne9e5' Herzog von Vendome seinen weiteren Fortschritten Einhalt gebot. Der Herzog von Savoyen trat (1703) zu den Verbndeten der. Am Niederrhein befehligte John Churchill, Herzog von Marlbor ough, das Haupt der Whigs, die Truppen der Verbndeten und drang erobernd in die Spanischen Niederlande und das Kurfrstentum Cln ein. Unter-dessen landete der Erzherzog Karl in Portugal, und die englische Flotte eroberte Gibraltar (1704). Die franzsischen Heere beschrnkten sich nicht auf die Verteidigung, sondern griffen den Kaiser in seinen Erblanden an. Untersttzt von einem Lb" franzsischen Heere, eroberte Max Emannel Tirol bis zum Brenner, und obwohl seine Truppen durch einen Aufstand der Tiroler wieder ver-trieben wurden, behaupteten sie doch Sddeutschland, ja sie eroberten Passau (1703). Erst nach dem Falle dieser Stadt drang Prinz Eugen 1 Whrend der ersten Jahre wtete der Aufstand der Kamisarden (Blusen-mnner") in den Sevennen. Es waren dies Hugenotten, die sich nach Aufhebung des Edikts von Nantes in die abgelegenen Tler des Gebirges zurckgezogen hatten. Erst nach schweren Kmpfen wurde der Aufstand niedergeschlagen.

8. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 29

1912 - Breslau : Hirt
18.19. Der Friede zu Utrecht. 29 Aber im folgenden Jahre wendete sich das Glck zugunsten des Knigs. Ein Sieg des Herzogs von Vendme vernichtete die Hoffnung Karls in Spanien. Noch wichtiger war, da in London das Whigministerium gestrzt, Marlborough vom Kriegsschauplatze abberufen wurde und die Tori es einen Frieden abzuschlieen wnschten. Als vollends im Jahre 1711 Joseph I. starb und sein Bruder Karl Vi., der Habsburgische Thronbewerber in Spanien, Kaiser wurde, lste sich die groe Allianz auf. Die Seemchte schlssen mit Ludwig Xiv. den Frieden zu Utrecht (1713); Kaiser und Reich setzten den Krieg fort, fhrten ihn aber so nn-glcklich, da sie in Rastatt und Baden (im Aargau) den Utrechter Beschlssen beitreten muten (1714). 19. Der Friede zu Utrecht. Die Grundlage des Friedens bildete die fr alle Zeiten ausgesprochene Trennung der Knigreiche Frankreich und Spanien. Philipp V. erhielt Spanien und feine Kolonien, verzichtete aber aus utrc(,t 1713 fein Erbfolgerecht in Frankreich zugunsten des Hauses Orleans, während " die franzsischen Prinzen auf die Nachfolge in Spanien verzichteten. Der Herzog von Savoyen erhielt Sizilien als Knigreich, das aber bald gegen Sardinien umgetauscht wurde, der Kaiser die spanischen Nieder-lande, Neapel, Mailand, Mantua und Sardinien, England die An-erkennnng der Erbfolge des Hauses Hannover (Georg I. 17141727) sowie von Spanien Gibraltar und von Frankreich die Hudsoubai-Luder, Neuschottland und Neufundland. Den Niederlanden wurde das Be-satzungsrecht in einigen festen Pltzen der bisher Spanischen Niederlande eingerumt; beide Seemchte schlssen gnstige Handelsvertrge mit Spanien ab. Preußen erlangte die Anerkennung des Knigstitels. Fr das Reich wurde der Friede von Ryswyk besttigt; Straburg und Landau blieben französisch. Die beiden Kurfrsten von Bayern und Cln, die sich an Frankreich angeschlossen hatten und deshalb nach der Schlacht bei Hch-stdt gechtet worden waren, erhielten ihre Lnder und Wrden zurck. Der lange Krieg hatte die Hilfskrfte Frankreichs fast erschpft; die Frankreich Bevlkerung litt unter schwerem Steuerdruck, der frhere Wohlstand war n^jegeem zurckgegangen. Die Monarchie hatte ihre glnzende Stellung schon vor Ludwigs Xiv. Tode (1715) eingebt. Nachdem ihm sein erst fnfjhriger Urenkel Ludwig Xv. (1774) in der Regierung gefolgt war, wrdigte dessen Grooheim, der Herzog Philipp von Orleans, der fr ihn die Regentschaft fhrte, durch sein Wstlingsleben das tief gesunkene Ansehen der Monarchie noch mehr herab. Den Habsburgern fiel mit ihren Erwerbungen aus der spanischen Erb- Die habs. schaft die Aufgabe zu, die Verteidigung der Grenze gegen Frankreich von der Jj"2{ee Mndung der Schelde bis nach Oberitalien allein zu führen. Die Bevlke-rung der Habsburgischen Monarchie war bis zum Ausbruche der Trkenkriege berwiegend deutsch gewesen; seitdem waren Ungarn und Sdslawen hinzu-gekommen, jetzt vermehrten Wallonen, Nord- und Sditaliener das Vlker-gemisch. Der Um-schwung. Friede zu

9. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 102

1912 - Breslau : Hirt
102 Die Franzsische Revolution. 64. 66. Steinau des Mit ungeheurer Arbeitskraft ordnete Napoleon die zerrtteten Verhlt-Staates.cn nisse Frankreichs. Er sttzte sich auf eine straff zentralisierte Verwaltung, ein vortreffliches Heer, das nach dem Grundsatz der allgemeinen Wehrpflicht, aber mit gesetzlicher Zulassung der Stellvertretung, ergnzt wurde, und auf wohlgeordnete Finanzen. Alles, was den Wohlstand des Landes hob, Industrie, Verkehrserleichterungen durch Straen- und Kanalbau u. a., wurde gefrdert, die Rechtsverhltnisse durch den Code Napoleon geordnet, das Schulwesen verbessert und durch ein Konkordat mit Pius Vii. das Verhltnis des franzsischen Staates zur katholischen Kirche neu geregelt. Daher fand die franzsische Herrschaft mit ihrer grozgigen Verwaltung auf dem linken Rheinufer, das grtenteils unter dem Drucke kleinstaatlicher Despoten gestanden hatte, manche Sympathie. Mit Recht konnte sich Bonaparte rhmen, da er Frankreich nach auen und im Innern den Frieden wiedergegeben habe; er gehrte keiner Partei an, sondern stand der allen Parteien. Viele Emigranten kehrten in ihre Heimat zurck und traten in den Dienst des Konsuls, Seite an Seite mit ehemaligen Jakobinern. schwrungen $&er in den Kreisen der unvershnten Gegner, sowohl Royalisten als 'Republikaner, wurden Verschwrungen gegen sein Leben angestiftet, fo da er wiederholt in ernste Gefahr geriet. Im Jahre 1804 lie er den Herzog von Enghien, der dem Haufe der Bourbonen angehrte, auf deutschem Reichsgebiete aufheben, in Paris vor ein Kriegsgericht stellen, zum Tode verurteilen und erschieen, obwohl er der Teilnahme an einer Verschwrung nicht berfhrt werden konnte. Reichs- 65. Der Reichsdeputationshauptschlu (1803). Zur Regelung Arnsburg" der deutschen Angelegenheiten hatte der Kaiser bald nach dem Frieden von Luneville eine besondere Reichsdeputation (in Regens brg) eingesetzt; das Ergebnis ihrer von Frankreich aufs strkste beeinfluten Beratungen wurde in dem Hauptschlu" zusammengestellt. Hiernach wurden die Fürsten, die auf dem linken Rheinufer durch die Friedensschlsse von Campo Formio und Lnneville Gebiete verloren hatten, dadurch entschdigt, da die rechts-rheinischen Staaten der geistlichen Fürsten (auer Kurmainz), die Be-sitznngen der Abteien und Stifter und die Freien Reichsstdte (bis auf die drei Hansestdte sowie Augsburg, Frankfurt a. M. und Nrnberg) eingezogen und unter die weltlichen Fürsten verteilt wurden. Hierbei erhielt Preußen die Bistmer Mnster, Paderborn und Hildesheim, das bisher kurmaiuzische Erfurt mit dem Eichsfelde, mehrere Abteien (darunter Essen, Werden, Quedlinburg) und die Reichsstdte Mhlhausen, Nordhausen und Goslar, d. h. einen mehr als vierfachen Ersatz fr das an Frankreich abgetretene Gebiet von Cleve und Geldern. hnlich wurden Bayern (durch die Bis-tmer Wrzburg, Bamberg, Freising und Augsburg), Wrttemberg, Baden und Oldenburg vergrert, während sterreich sich mit Trient und Brixen begngen mute; Osnabrck wurde mit Hannover vereinigt. Die groe Zahl der deutschen Kleinstaaten wurde auf diese Weise sehr vermindert; anderseits sicherte sich Napoleon durch die Machtver-

10. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 108

1912 - Breslau : Hirt
108 Das Kaiserreich. 67. Trafalgar. in denselben Tagen vernichtete Nelson bei Kap Trafalgar (cm der anda-lnsischen Kste) die franzsisch-spanische Flotte; er bezahlte zwar den Sieg mit seinem Leben, aber Englands Alleinherrschaft zur See war gesichert. Napoleon Napoleon rckte hieraus, ohne ernstlichen Widerstand zu finden, durch m ten' Bayern gegen sterreich vor und besetzte Wien. Die sterreichischen Truppen zogen sich nach Mhren zurck, wo sich das russische Heer (unter Kntnsow) mit ihnen vereinigte und auch Kaiser Alexander eintraf. Er war der Potsdam gereist und hatte erreicht, da Friedrich Wilhelm, entrstet der die Verletzung seiner Neutralitt, seinen Beitritt zur Koa-litiou versprach, falls sich Napoleon nicht zur Aufrechterhaltuug des durch den Luneviller Frieden festgesetzten Besitzstandes bewegen liee. Zur berreichung dieser Kriegsdrohung schickte der König seinen Minister, den Grafen H au gwitz, an Napoleon, gab ihm aber zugleich die geheime Weisung, den Frieden unter allen Umstnden zu wahren. Ohne Preuens endgltige Entschlieungen abzuwarten, lie sich Alexander, den die An-fnft seiner Garden mit Siegeshoffnungen erfllte, dazu verleiten, den Feind zu einer Schlacht herauszufordern. Darauf wurde das russisch-Austerlitz sterreichische Heer am 2. Dezember in der Dreikaiserschlacht bei Auster-2. Dez. 1805. j -^ vollstndig geschlagen. Schon wenige Tage nach der Niederlage kam Kaiser Franz mit Napoleon zusammen und verstndigte sich mit ihm der einen Waffenstillstand. Andrerseits legte Napoleon dem Grafen Haugwitz, Vertrag von der sich von ihm hatte hinhalten lassen, in Schnbrunn den Entwurf Schonbrunn. Sdf)iitz- und Trutzbndnisses zwischen Frankreich und Preußen vor. Preußen sollte Hannover erhalten und dafr auf Ansbach zugunsten Bayerns und auf seine niederrheinischen Besitzungen zugunsten Frankreichs verzichten. Beide Mchte sollten gemeinsam fr die Erhaltung ihrer Ge-biete samt allen Vergrerungen gegen jedermann eintreten. Mit diesem Entwurf erklrte sich Hangwitz einverstanden und berbrachte ihn nach Berlin. Friede zu Da mit dem Abschlsse dieses Vertrages fr sterreich die letzte Aus-Preburg. Qu^ preuische Hilfe schwand, sah es sich gentigt, im Frieden zu Prebnrg (Dezember 1805) Venezien an das Knigreich Italien, Tirol nebst Vorarlberg an Bayern und die vordersterreichischen Lande (im Schwarzwalde) an Wrttemberg und Baden abzutreten; dafr erhielt es Manahmen als Entschdigung Salzburg und Berchtesgaden. Zugleich wurden Bayern Napoleons. ^ Wrttemberg zu Knigreichen erhoben. Diebonrbonen in Neapel, die sich der Koalition angeschlossen hatten, erklrte Napoleon fr abgesetzt und verlieh das Land seinem ltesten Bruder Joseph. Nach demselben Grundsatze, seine Verwandten mit europischen Thronen zu ver-sorgen, machte er seinen Schwager Murat zum Groherzog von Berg, seinen Bruder Louis zum Könige von Holland. Der bourbonifche Hof zog sich nach Sizilien zurck, wo er fr Napoleon unangreifbar war, da die Englnder das Meer beherrschten. Napoleon In der Hoffnung, an dem Schnbrnnner Vertrage noch nderungen U. Preußen, vornehmen zu knnen, hatte ihn das Berliner Kabinett in abgenderter Fassung an Napoleon zurckgeschickt; man fhlte sich so sicher, da man
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41 23
42 97
43 30
44 2
45 305
46 471
47 339
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