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1. Landeskunde der preußischen Rheinprovinz - S. 20

1911 - Breslau : Hirt
20 Landeskunde der preußischen Rheinprovinz. der Neuzeit, als sich von dem Norddeutschen Flachlande her, von wo aus ja die Gebirgsschwelle leichter zugänglich ist, der aus den Trümmern des Dreißigjährigen Krieges neu auflebende brandenburgisch-preußische Staat kräftig ausdehnte in dem zielbewußten Streben, den deutschen Einheitstraum seiner Erfüllung entgegen- zuführen (1614, 1803, 1815, 1866). Als der jülich-klevische Erbfolgestreit (1609— 1614) beigelegt und — außer westfälischen Gebieten - das Herzogtum Kleve Brandenburg zugesprochen war, gelang es nach dem langen Kriege dem Großen Kurfürsten, diese nörd- lichste Landschaft unserer Provinz auch innerlich mit seinen östlicheren Gebietsteilen zu einem Staate zu verbinden. In den übrigen Landschaften aber fehlte eine solche feste Hand- wiederholt suchten die Franzosen das Rheinland heim, und ihr Ansturm vernichtete vorübergehend auch die preußische Herrschaft am Rhein. Es war 1702 auch die Grafschaft Mors sowie Stadt und „Herrlichkeit" Krefelds und 1713 der Ostteil des Herzog- tums Geldern (mit Viersen und Geldern) an Preußen gefallen. Aber das ganze linke Rheinufer kam 1794 bzw. 1801 in französische Höndes- die deutschen Fürsten ließen sich dafür ablohnen im Reichsdeputationshaupt- schluß 1803, der die geistlichen Herrschaften (außer Kur-Mainz) von der Karte Deutschlands tilgte und Preußen u. a. in den Besitz der Abteien Essen und Werden brachte. Erst nach den Befreiungskriegen konnte Preußen seinen alten Besitz am Rheine wieder antreten- — durch den Wiener Kongreß 1815 wurde das Rheinland, das der Franzosenzeit wenigstens den ersten Anflug von Einheitlichkeit (auch im Rechtswesen) verdankte, fast in der jetzigen Ausdehnung preußisch- man zählte damals 1,9 Mill. Bewohner. Später kam nur noch das kleine Koburgische Fürstentum Lichtenberg (1834 durch Kaus) und 1866 der ehemals hessen-homburgische Kreis Meifenheim (s. S. 27) zu der - seit 1824 so genannten - Rheinprovinz^). Seit 1821 unterscheidet man die fünf Regierungsbezirke Düffel- dorf, Köln, Aachen Trier und Koblenz, die i. I. 1910 in 60 Land- und 19 Stadtkreise zerfielen (s. Vi, Iahlennachweise). Wie durch die Ereignisse des Jahres 1866 die große Lücke zwischen Rheinland und Westfalen einerseits und den altpreußischen Provinzen anderseits ausgefüllt worden ist, so haben die unvergeßlichen Kriegstaten von 1870/71 die deutsch-französische Grenze von der Saarlinie bis über die Mosel hinaus vorgeschoben. — Die Großmachtstellung Preußens und des Deutschen Reiches hat auch auf die Bedeutung des Rheinlandes segensreiche Rückwirkungen ausgeübt- der mächtige Aufschwung, den seit dem 19. Jahrhundert besonders die Industrie auf Grund der Ausnutzung der reichen Bodenschätze des Landes genommen hat, steht dabei in erster Linie, und damit hängt zusammen eine beträchtliche Zunahme der Bevölkerung, insbesondere der städtischen^). Am 1. Dezember 1905 zählte man in der Rheinprovinz 6435 778 Menschen (30 Jahre vorher 3 804381)- das macht (vgl. oben S. 1) durch- !) Vgl. Dr. W. Mushacke, Krefeld zur Zeit der preußischen Besitzergreifung (Kre- feld 1902), und ders. im Jahresbericht des Naturwissensch. Vereins zu Krefeld, 1906. 2) Wie schon hundert Jahre vorher die Südspitze der Rheinprovinz, die man sogar im ersten Pariser Frieden 1814 noch bei Frankreich ließ, die sich aber 1815 freiwillig unter preußische Herrschaft stellte. s) Neuerdings auch „Provinz Rheinland" genannt. 4) Die Volkszählung vom 1. Dezember 1905 wies 136 Städte mit insgesamt 3,3 Mill. Einwohnern und 3123 Landgemeinden auf.

2. Landeskunde der preußischen Rheinprovinz - S. 1

1911 - Breslau : Hirt
C*Otf?H:kert-lnstitut für internationale Schufouchforschung Braunschweig ßanbirsftun$ek"ber preußischen Rheindsä von l)r. Adolf Pahde, Professor am Realgymnasium zu Krefeld. Sechste, durchgesehene und verbesserte Auflage. Inhaltsübersicht. Ii. Seite Größe und Grenzen. Allgemeines über Bodengestalt und Flußnetz 1 Bodenkunde ............ 4 Iii. Klima und Fruchtbarkeit.....13 Iv. Bevölkerung............17 Seite V. Ortskunde (nach den Fluß- gebieten) ..............25 Vi. Iahlennachweise an der Hand der staatlichen Einteilung ......50 Vii. Bilderanhang...........53 Inventarisiert I. Größe und Gren ächnt^ta2 Allgemeines über Bodengestalt und Flugnetz. 1. Die westlichste Provinz des preußischen Staates ist die Rheinprovinz: mit einem Flächeninhalte von 27 000 qkm (genauer 26 996 qkm) macht sie ungefähr den dreizehnten Teil der Fläche des Königreichs Preußen, den zwanzigsten Teil derjenigen des Deutschen Kaiserreichs aus. Im äußersten N und im W grenzt sie an fremdes, an holländisches, belgisches und luxemburgisches Gebiet, an den übrigen Seiten berührt sie deutsches Land: die preußischen Provinzen Westfalen und Hessen-Nassau, das Großherzogtum Hessen-Darmstadt, die Bayrische Pfalz und Deutsch-Lothringen. Mit Ausnahme des Kreises Wetzlar (531 qkm, an der mittleren Lahn) bildet die Rheinprovinz ein geschlossenes Ganzes, das im 8 das kleine oldenburgische Fürstentum Birkenfeld (502,7 qkm) umschließt. In bezug auf das Heerwesen, die ärzt- lichen und Schul-Angelegenheiten gehört seit 1850 auch das süddeutsche Ländchen Hohenzollern (1142,3 qkm)1) zur Rheinprovinz. 2. Ihr nördlichster Punkt liegt unter 51°54^' n. Breite, ihr südlichster unter 49° 7' n. Breitedie diesen Punkten entsprechenden Breitenkreise haben etwa 310 km Abstand voneinander. An dem Nordende beträgt die Dauer des längsten Tages 16| Stunden, die des kürzesten 1\ Stunden- am Südende dauern diese beiden Zeiten 16 bezw. 8 Stunden^). Der erstere Punkt liegt ungefähr in gleicher Breite mit Gütersloh, Goslar, Halber- stadt, Orenburg am Uralfluß, dem Ausfluß der Tunguska aus dem Baikalsee, dem Südende der Hudsonbai, Valentia und Cork (in Irland) und Rotterdam. Der Süd- punkt des Rheinlandes aber hat etwa gleiche Breite mit Heilbronn, dem Großen Arber, der oberen Selenga im n. Ientralasien, der Nordgrenze des W der Vereinigten Staaten, 1) Genaueres siehe in der Landeskunde von Württemberg von Dr. Kapff. 2) Mit Rücksicht auf die Strahlenbrechung in der Luft ist jede dieser vier Zahlen- angaben um etwa 8 Minuten zu erhöhen. Pah de, Landeskunde der preußischen Rheinprovinz. 6. Aufl. 1

3. Bd. 1, Schülerh. 1 - S. 89

1912 - Arnsberg i. Westf. : Stahl
89 Das Deutsche Reich, ein Bundesstaat. 78, 79. Mecklenburg-Strelitz, das nördliche Herzogtum Braunschweig und Anhalt, die Freien Städte Bremen, Hamburg, Lübeck. Aufgabe: Stelle die Städte nach den Staaten, bei Preußen nach den Provinzen zusammen! § 79. Das Deutsche Reich, ein Bundesstaat. 540 Tausend qkm, 65 Millionen Einwohner. Vier Königreiche. Hauptstädte. Landschaften. 1. Preußen (350 Tau- Berlin Norddeutsches Tieslaud die Sudeten send qkm, 40 Mill. Einw.) mit 12 Pro- vinzen: a) Rheinprovinz mit Hohenzollern b) Westfalen c) Hesseu-Nassau cl) Hannover e) Schleswig-Holstein Schleswig f) Sachsen Magdeburg g) Brandenburg b) Pommeru i) Posen j) Schlesien k) Westpreußen 1) Ostpreußen 2. Bayern 3. Württemberg 4. Sachsen und die Mittelgebirge des Westens. Koblenz Hunsrück, Eisel, Westerwald, Bergi- sches Land, Cölner Bucht. Sigmaringen Schwäbisches Stufenland. Münster Sauerlaud, Weserberglaud, Münster- sche Bucht. Kassel Taunus, Westerwald, Hessisches Berg- land. Hannover Westlicher Teil des Norddeutschen Tieflandes, Weserbergland, Thüriu- ger Bergland. Schleswig-Holfteinscher Landrücken. Norddeutsches Tiefland, Thüringer Bergland. Berlin Norddeutsches Tieslaud zwischen dem nördlichen und südlichen Land- rücken. Stettin Pommerscher und Mecklenburgischer Landrücken, Oderniederuug. Posen Norddeutsches Tieslaud zwischen dem nördlichen und südlichenlandrücken. Breslau Sudeten, Schlesische Bucht. Danzig Pommerscher und Preußischer Laud- rücken, Weichselniederung. Königsberg Prenßischer Landrücken. München Süddeutsche Hochebene, Fränkisches Stnfenland, Oberrheinische Tief- ebene (Pfalz). Stuttgart Schwäbisches Stufenland,Süddeutsche Hochebene. Dresden Sächsisches Bergland, Lausitzer Ge- birgsland.

4. Bd. 1, Schülerh. 1 - S. 91

1912 - Arnsberg i. Westf. : Stahl
91 Das Deutsche Reich, ein Bundesstaat. 79. Hauptstädte. 3. O l d en b urg mit dem Oldenburg Fürstentum Birkenfeld 4. Mecklenburg- Schwerin Schwerin 5. Mecklenburg- Neustrelitz Strelitz 6. Sachsen-Weimar Weimar C. Fünf Herzogtümer. 1. Braunschweig Braunschweig 2. Anhalt 3. Dessau Meiningen a ch s e n - M e i ii i n g e n 4. Sachsen-Koburg- Goth a 5. Sachsen-Alten- bnrg I). Sieben Fürstentümer. Altenburg Landschaften. Westlicher Teil des Norddeutschen Tieflandes. Hnnsrück. Mecklenburgischer Landrücken (Mitte). Mecklenburgischer Landrücken (im Westen und Osten). Thüringer Bergland. Thüringer Bergland, Harz und sein nördliches Borland, Weserbergland. Thüringisch-Sächsische Bucht des Norddeutschen Tieflandes. Thüringer Bergland. Thüringer Bergland. Thüringer und Sächsisches Bergland. 1. Lippe 2. Schaumburg- Lippe 3. Waldeck Detmold Bückebnrg Weserbergland, falens. Westgrenze West- Arolsen Rudolstadt Sondershausen Greiz Gera Sauerland, Hessisches Bergland, West- grenze Westfalens. Thüringer Bergland. Thüringer Bergland. Thüringer und Sächsisches Bergland. Thüringer Bergland. Schleswig-Holsteinscher Landrücken. Schleswig-Holsteinscher Landrücken. Westlicher Teil des Norddeutschen Tieslandes. Oberrheinischetiesebene mit demwas- genwald, Lothringer Stufenland. Aufgabe»: 1. Beschreibe a) die Provinzen Preußens, b) die Königreiche Bayern, Württemberg und Sachsen nach Lage, Bodengestaltung, Klima, Bewässerung, Erträgen und Besiedeluug! 2. Gib die Lage der übrigeu Staaten nach der Landschaft an! 3. Vergleiche die Größe und Einwohnerzahl der Heimatprovinz mit Preußen und Deutschland! 4. Schwarzburg- Rudolstadt 5. Schwarzburg- Sondershausen 6. Reuß ält. Linie 7. Reuß jung. Linie E. Drei Freie Reichsstädte. 1. Hamburg 2. Lübeck 3. Bremen F. Das Reichsland. Elsaß-Lothringen Straßburg

5. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 29

1912 - Breslau : Hirt
18. Der Spanische Erbfolgekrieg._ _29 Italien, sondern von Bayern her die grere Gefahr drohe, und ent- warf darauf den Plan zu einem gemeinsamen Feldzuge der verbndeten Heere an der oberen Donau. Whrend er selbst ein kaiserliches Heer die Donau aufwrts fhrte, eilte Marlborough durch Franken nach Schwaben und schlug die Feinde am Schellenberge bei Donauwrth. Beide Feldherren vereinigt brachten darauf dem bayrisch-franzsischen Heere bei Hchstdt eine vernichtende Niederlage bei (1704); der franzsische !|*Jjbt Marschall Tallard wurde von hessen-kasselschen Truppen unter Fhrung des Erbprinzen Friedrich (spteren Landgrafen und Knigs von Schweden) gefangen genommen. Infolgedessen rumten die Franzosen Sddeutsch- land und waren fortan dauernd auf die Verteidigung beschrnkt. Nach- dem sodann im folgenden Jahre der tatkrftige Kaiser Joseph I. seinem Soiep^h Vater Leopold in der Regierung gefolgt war, wurden sie von Marlborough durch die Schlacht bei Ramillies (nrdlich von Namur, Mai 1706) zur Ramimes Rumung fast aller groen Städte der Spanischen Niederlande gezwungen und vom Prinzen Eugen durch seinen Sieg bei Turin (September 1706), Turm me. bei dem die preuischen Truppen unter dem Fürsten Leopold von An- Halt-Dessan groen Ruhm erwarben, auch aus Oberitalien verdrngt. Im Jahre 1708 versuchte ein gewaltiges franzsisches Heer unter Fhrung des Herzogs von Burgund (eines Enkels des Knigs) und des Herzogs von Vendme wieder in die Niederlande einzudringen, wurde aber von Eugen und Marlborough bei Oudenarde (sdlich von Gent an Oub7e0n8aibe der Schelde) geschlagen; nun muten auch die letzten franzsischen Be-satzuugeu aus Flandern und Brabant weichen. Anderseits berschritten jetzt die Verbndeten die franzsische Grenze und eroberten Lille; dazu kam noch die allgemeine Not, die ein ungewhnlich harter Winter der das Land brachte. Ludwig sah sich daher gezwungen, mit den Feinden Unterhandlungen anzuknpfen. Fr diese hatte sich mit ihren Erfolgen auch das letzte Ziel der Kriegfhrung verschoben. In dem Bestreben, Frankreichs Macht mglichst vollstndig zu brechen, handelte es sich fr sie um die Frage, welche Grenzen Frankreich im Frieden behalten solle. Der König wollte jedoch von greren Gebietsabtretungen nichts hren, sondern brach die Ver-Handlungen ab. Er stellte noch einmal ein groes Heer ins Feld, dieses wurde jedoch bei Malplaqnet (zwischen Schelde und <3mittire) voll- Maipiaquet stndig geschlagen (1709); hiermit waren seine letzten militrischen Krfte erschpft. Zugleich liefen fr ihn sehr ungnstige Nachrichten aus Spanien ein. Hier hielten zwar die Kastilianer an Philipp fest, aber die Katalonier wandten sich Karl zu. Er war schon einmal bis nach Madrid vor-gedrungen und zog jetzt nach mehreren Siegen des kaiserlichen Feldherrn, der ihn begleitete, zum zweitenmal in der Hauptstadt ein. Ludwig knpfte daher die abgebrochenen Unterhandlungen wieder an. Man forderte jetzt von ihm, er solle seinen Enkel durch seine Heere aus Spanien ver-treiben. Der König erbot sich, Hilfsgelder zur Vertreibung Philipps zu zahlen, weigerte sich jedoch beharrlich, seine Heere gegen ihn auszusenden.

6. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 30

1912 - Breslau : Hirt
30 Die Begrndung der sterreichisch-ungarischen Gromacht. 18.19. Der Um- Aber im folgenden Jahre wendete sich das Glck zugunsten des Knigs, schwung. g-n Sieg des Herzogs von Vendme vernichtete die Hoffnung Karls in Spanien. Noch wichtiger war, da in London das Whigministerium gestrzt, Marlborough vom Kriegsschauplatze abberufen wurde und die Tori es einen Frieden abzuschlieen wnschten. Als vollends im Jahre 1711 Joseph I. starb und sein Bruder Karl Vi., der Habsburgische Thronbewerber in Spanien, Kaiser wurde, lste sich die groe Allianz auf. Die Seemchte schlssen mit Ludwig Xiv. den Frieden zu Utrecht (1713); Kaiser und Reich setzten den Krieg fort, fhrten ihn aber so unglcklich, da sie in Rastatt und Baden (im Aargau) den Utrechter Beschlssen beitreten muten (1714). 19. Der Friede zu Utrecht. Die Grundlage des Friedens bildete die fr alle Zeiten ausgesprochene Trennung der Knigreiche Frankreich und Spanien. Friede zu Philipp V. erhielt Spanien und seine Kolonien, verzichtete aber auf Utrecht 1713. sein Erbfolgerecht in Frankreich zugunsten des Hauses Orleans, während die franzsischen Prinzen auf die Nachfolge in Spanien verzichteten. Der Herzog von Savoyen erhielt Sizilien als Knigreich, der Kaiser die spanischen Niederlande, Neapel, Mailand, Mantua und Sardinien, Eng land die Anerkennung der Erbfolge des Hauses Hannover (Georg I. 17141727) sowie von Spanien Menorca und Gibraltar und von Frank reich die Hudsonbailnder, Neuschottland und Neufundland. Den Nieder-landen wurde das Besatzungsrecht in einigen festen Pltzen der bisher Spanischen Niederlande eingerumt; beide Seemchte schlssen gnstige Handelsvertrge mit Spanien ab. Preußen erlangte die Anerkennung des Knigstitels und des Besitzes derjenigen Erwerbungen, die es bereits während des Krieges aus der Orauischeu Erbschaft" gemacht hatte (Neuenburg [Nenchatel], Mrs [mit Krefeld] und Lingen), sowie Ober geldern und verzichtete anderseits zugunsten Frankreichs ans das Fürsten tum Oranien (Orange, an der Rhone), das gleichfalls zu dieser Erbschaft gehrte. Fr das Reich wurde der Friede von Ryswyk besttigt; Stra-brg und Landau blieben französisch. Die beiden Kurfrsten von Bayern und Cln, die sich an Frankreich angeschlossen hatten und deshalb nach der Schlacht bei Hchstdt gechtet worden waren, erhielten ihre Lnder und Wrden zurck. Frankreich Der lange Krieg hatte die Hilfskrfte Frankreichs fast erschpft; die nach dem Bevlkerung litt unter schwerem Steuerdruck, der frhere Wohlstand war ftrie9c- zurckgegangen. Die Monarchie hatte ihre glnzende Stellung schon vor Ludwigs Xiv. Tode (1715) eingebt. Nachdem ihm sein erst fnfjhriger Urenkel Ludwig Xv. (1774) in der Regierung gefolgt war, wrdigte dessen Grooheim, der Herzog Philipp von Orleans, der fr ihn die Regentschaft fhrte, durch fein Wstlingsleben das tief gesunkene Ansehen der Monarchie noch mehr herab. Der Schotte John Law, der damals m Paris eine Bank errichtete und zum erstenmal Papiergeld ausgab, zerrttete dadurch vollends die Staatsfinanzen; das Land trieb der Revolution entgegen.

7. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 105

1912 - Breslau : Hirt
64. Der zweite Koalitionskrieg. 105 Auf die Nachricht von den Niederlagen der franzsischen Waffen beeilte sich Napoleon, nach Frankreich zurckzukehren. Er bertrug den Oberbefehl der feine Truppen in gypten demgeneralkleber und gelangte zwischen den englischen Wachschiffen hindurch unbehelligt nach Frankreich. Hier wurde er mit unermelichem Jubel begrt. Alsbald strzte er (aml8.Brumaire, dem 9. November) durch einen Staatsstreich die allgemein verhate Direktorial- und Staats-regierung und schuf unter dem Schein einer Republik eine Militrmonarchie, zu dereuhaupt er sich selbst als Erster Konsul" neben zwei anderen Konsuln von untergeordneter Machtbefugnis zunchst auf zehn Jahre whlen lie. rt dieser Eigenschaft knpfte er mit den Mchten der Koalition 9j1rne"9 Aledensunterhandlungen an, vermochte jedoch nur den russischen Kaiser Hohenlinden zum Rcktritt von der Koalition zu bewegen. Er berschritt hierauf (tut 1800-Mai 1800) den Groen St. Bernhard und schlug die sterreicher (am 14. Juni) bei Marengo (sdstlich von Alessandria); General Desaix, der die Entscheidung herbeigefhrt hatte, fiel in der Schlacht. Italien geriet aufs neue unter franzsische Herrschaft. Als darauf General Moreau nach einem Siege der den Erzherzog Johann bei Hohenlinden (st-lieh von Mnchen) bis zur Enns vordrang, traten Kaiser und Reich in dem Frieden von Luueville (in Lothringen) das linke Rheinufer etwa 62000 qkm (1100 Quadratmeilen) mit 3!/2 Millionen Einwohnern an 1 Frankreich ab (1801). Das lteste deutsche Kulturland mit den Stdten Aachen, Cln, Bonn, Trier, Coblenz, Mainz, Worms, Speyer wurde damit den Franzosen ausgeliefert und bildete fortan fnf franzsische Departements Erets, Roer, Rhin et Moselle, Sarre, Mont Tonnerre). Bald darauf wurde der geisteskranke Kaiser Paul das Opfer einer Verschwrung; sein Sohn Alexander I. (18011825), der ihm in der Regierung folgte, schlo mit Frankreich endgltig Frieden. Auch zwischen Frankreich und England ^ u kam 1802 nach Pitts Rcktritt der Friede (zu Amiens) zustande. England Amiens verpflichtete sich zur Herausgabe seiner Eroberungen bis auf Trinidad und 1802-Ceylon, rumte jedoch auch Malta nicht. Die noch in gypten befindlichen franzsischen Truppen, deren Befehlshaber Kleber inzwischen ermordet worden war, wurden auf englischen Schiffen heimbefrdert. Piemont, das die Franzosen gleich bei Ausbruch des zweiten Koalitionskrieges besetzt hatten, wurde Frankreich jetzt vllig einverleibt. Damals dehnte Napoleon seine monarchische Stellung auch auf Italien aus, indem er sich zum Prsi-deuten der Italienischen" (bisher Zisalpinischen) Republik whlen lie. Diese fand ebenso wie die Batavische, Ligurische und Helvetische Republik die Anerkennung der Mchte, während die Rmische und Partheuopeische beseitigt und der Kirchenstaat (Pius Vil) jtme das, Kniareick Beider Sizilien wiederhergestellt ttmrdetty^^^z^ Auf Grund dieser kriegerischen und otplomttscgm Erfolge^ wurde Napoleons Bonaparte 1802 durch Volksabstimmung zum Konsul auf Lebenszeit ^tenun^ gewhlt. Da er die ausbende Gewalt fortan allein in Hnden hatte, glich seine Stellung der eines unumschrnkten Herrschers. Eine Volksvertretung bestand nur zum Schein; ihr Einflu auf die Gesetzgebung war gering.

8. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 112

1912 - Breslau : Hirt
112 Das Kaiserreich. 67. eingeschlossen und zur Waffenstreckung gentigt wurde (Oftober 1805). Aber Trafalgar. in denselben Tagen vernichtete Nelson bei Kap Trasalgar (an der anda-lusischeu Kste) die frauzsisch-spanische Flotte; er bezahlte zwar den Sieg mit seinem Leben, aber Englands Alleinherrschaft zur See war gesichert. Napoleon Napoleon rckte hieraus, ohne ernstlichen Widerstand zu finden, durch Wien. Bayern gegen sterreich vor und besetzte Wien. Die sterreichischen Truppen zogen sich nach Mhren zurck, wo sich das russische Heer (unter Kutusow) mit ihnen vereinigte und auch Kaiser Alexander eintraf. Er war der Potsdam gereist und hatte erreicht, da Friedrich Wilhelm, entrstet der die Verletzung seiner Neutralitt, seinen Beitritt zur Koa-lition versprach, falls sich Napoleon nicht zur Aufrechterhalteg des durch den Luneviller Frieden festgesetzten Besitzstandes bewegen liee. Zur berreichung dieser Kriegsdrohung schickte der König seinen Minister, den Grafen Haugwitz, an Napoleon, gab ihm aber zugleich die geheime Weisung, den Frieden unter allen Umstnden zu wahren. Ohne Preuens endgltige Entschlieungen abzuwarten, lie sich Alexander, den die An-kuuft seiner Garden mit Siegeshoffnungen erfllte, dazu verleiten, den Feind zu einer Schlacht herauszufordern. Darauf wurde das russisch-Austerlitz sterreichische Heer am 2. Dezember in der Dreikaiserschlacht bei Auster -2. Dez. 1805.(1! vollstndig geschlagen. Schon wenige Tage nach der Niederlage kam Kaiser Franz mit Napoleon zusammen und verstndigte sich mit ihm der einen Waffenstillstand. Andrerseits legte Napoleon dem Grafen Haugwitz, Vertrag von der sich von ihm hatte hinhalten lassen, in Schnbrunn den Entwurf Schnbrunn. eine Schutz- und Trutzbndnisses zwischen Frankreich und Preußen vor. Preußen sollte Hannover erhalten und dafr auf Ansbach zugunsten Bayerns und auf seine niederrheinischen Besitzungen zugunsten Frankreichs verzichten. Beide Mchte sollten gemeinsam fr die Erhaltung ihrer Ge-biete samt allen Vergrerungen gegen jedermann eintreten. Mit diesem Entwurf erklrte sich Haugwitz einverstanden und berbrachte ihn nach Benrn. Friede zu Da mit dem Abschlsse dieses Vertrages fr Osterreich die letzte Aus-Prehburg. fid)t Quf preuische Hilfe schwand, sah es sich gentigt, Mi Friedenzu Preburg (Dezember 1805) Venezien an das Knigreich stauen, Tirol nebst Vorarlberg an Bayern und die vordersterreichischen Lande (tm Schwarzwalde) an Wrttemberg und Baden abzutreten; dafr ertnett es Mahnahmen als Entschdigung Salzburg und Berchtesgaden. .Zugleich wurden Bayern Napoleons. unfo Wrttemberg zu Knigreichen erhoben. Diebonrbonen in Jceapei, die sich der Koalition angeschlossen hatten, erklrte Napoleon stir abgesetzt und verlieh das Land seinem ltesten Bruder Joseph. Jcact) demselben Grundsatze, seine Verwandten mit europischen Thronen F versorgen, machte er seinen Schwager Mnrat zum Groherzog von Berg, das durch das rechtsrheinische Cleve, die Abteien Elten, Essen und Werden, die Grafschaft Mark (mit Dortmund), Mnster, Tecklenburg, Lmgen und nassauische Gebiete vergrert wurde, seinen Bruder Louis zum Könige von Holland. Der bonrbonische Hof zog sich nach Sizilien zurck, wo er fr Napoleon unangreifbar war, da die Englnder das Meer beherrschten.

9. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 113

1912 - Breslau : Hirt
67. 68. Der Rheinbund. Iia In der Hoffnung, an dem Schnbrnnner Vertrage noch nderungen u^e^"n. vornehmen zu knnen, hatte ihn das Berliner Kabinett in abgenderter ' 5 Fasfnng an Napoleon zurckgeschickt; man fhlte sich so sicher, da man abrstete, während Rußland, England und Schweden im Kriegszustande verblieben. Aber Napoleon wies jeden nderungsvorschlag zurck und ntigte Preußen, den Schnbrnnner Vertrag in einer noch ungnstigeren Fassung anzunehmen. So hatte Preußen zwar den Frieden mit Frankreich erhalten, aber um den Preis einer starken Demtigung, des Verlustes seiner politischen Selbstndigkeit und des Friedens mit England; denn dieses erklrte sofort den Krieg, sobald die preuischen Truppen Hannover betraten. 68. Der Rheinbund. Nach dem Siege der sterreich knpfte Napo- Rheinbund, leon 16 sd- und mitteldeutsche Fürsten durch ein enges Bndnis an sich.1 Nachdem sie durch eine frmliche Erklrung aus dem Reiche ausgeschieden waren, unterzeichneten ihre Gesandten im Juli 1806 in Paris den Grund-vertrag zu einem Bunde, dessen Protektorat Napoleon bernahm. Sie nannten sich Fürsten des Rheinbundes". Fr die Besteuerung ihrer Untertanen, die Aushebung von Truppen, Gesetzgebung und Gerichtsbarkeit erhielten sie volle Souvernitt in ihren Staaten, dagegen muten sie sich verpflichten, eine bestimmte Truppenmacht (bis 63000 Mann) fr Napoleon bestndig bereit zu halten. Zahlreiche Fürsten, Grafen und Ritter, die bisher reichsunmittelbar gewesen waren, nebst den drei sddeutschen Reichs-stdten (vgl. 65) wurden mediatisiert, d. h. der Landeshoheit ihrer mchtigeren Nachbarn unterworfen. Daraufhin legte am 6. August desselben Jahres Franz Ii., der bereits Ende des 1804den Titel eines Kaisers von sterreich angenommen hatte, die Kaiser 6 wu<?i806. wrde des Heiligen Rmischen Reiches Deutscher Nation nieder. Die Reichs-gerichte und der Reichstag wurden abgeschafft; der letzte Kanzler des alten Reiches und Erzbischof von Mainz, Frstprimas Freiherr von Dalberg, erhielt Frankfurt und wurde Bonapartes Stellvertreter beim Rheinbunde.2 Die Skularisationen und Mediatisierungen von 1803 und 1806 waren Bedeutung zwar revolutionre Gewaltakte, ebneten jedoch durch Beseitigung der geistlichen t>er.stui"ri= Gebiete und zahlreicher Duodezstaaten den Boden fr ein neues Deutsches Reich. Das ruhmlose Ende des alten, lngst nicht mehr lebensfhigen Reiches lie die ffentliche Meinung gleichgltig. Nur vereinzelt erhob sich offener Widerspruch gegen die neuen Zustnde. Damals schrieb Ernst Moritz Arndt die ersten Bnde seines Geist der Zeit". Im August 1806 wurde der Nrnberger Buchhndler Palm auf Napoleons Befehl erschossen, weil er sich weigerte, den Verfasser der in seinem Verlage erschienenen Schrift Deutschland in seiner tiefsten Erniedrigung" zu nennen. 1 Es waren die Könige von Bayern und Wrttemberg, die Kurfrsten von Mainz und Baden, der Groherzog von Berg, der Landgraf von Hessen-Darmstadt, der das Herzogtum Westfalen erhielt, die Fürsten von Nassau-Usingen und Nassau-Weilburg, von Hohenzollern-Hechingen und Sigmaringen, Liechtenstein, Salm-Salm, Salm-Kirburg und Jsenbnrg-Birstein, der Herzog von Aremberg und der Graf von der Leyen. Die fnf letzten Staaten wurden einige Jahre spter auch mediatisiert. 2 1810 wurde er zum Groherzog von Frankfurt ernannt. Pfeifer, Geschichte. Vi. D. g

10. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 116

1912 - Breslau : Hirt
116 Preuens Sturz. 70. Angriffen stand; Bennigsen rumte das Schlachtfeld, doch auch Napoleou mute infolge von Verpflegungsschwierigkeiten bis an die Weichsel zurck-gehen. Der Krieg zog sich bis zum Sommer hin und drehte sich vor-zugsweise um einige heldenmtig verteidigte Festungen. Bis zum Mai widerstand Danzig (unter dem Grafen Kalckreuth), bis zum Juni Neie; uubezwungeu blieben Kolberg, wo Gneisenan das Kommando erhalten hatte, Grandenz (unter L'homme de Conrbiere) und die beiden schleichen Festungen Kosel (Neumann) und Glatz (Graf Goetzen). Als Preuhisch- af,er die Schlacht bei Prenisch-Friedland (am 14. Juni) mit einer vollstndigen Niederlage der Verbndeten geendet hatte, trat Alexander mit Napoleon in Unterhandlungen. Auf einem Flo in der Memel bei Friede von Tilsit kamen die beiden Kaiser zusammen. Zu ihrer Unterredung wurde '" Friedrich Wilhelm am ersten Tage nicht zugezogen. Am folgenden Tage nahm er zwar daran teil, Napoleon lie sich aber nicht darauf ein, mit ihm zu verhandeln, da Preußen die Gesetze des Siegers empfangen sollte. Auch die persnliche Frbitte der Knigin Luise bei ihm konnte Preuens Schicksal nicht ndern. Der Staat verlor alle seine Provinzen auf dem linken Elbufer, dazu seine Erwerbungen aus der zweiten und dritten Teilung Polens. Die drei Oderfestungen Glogau, Kstriu und Stettin blieben bis zur Bezahlung der Kriegskosten, deren Hhe zunchst noch nicht angegeben, spter auf 140 Millionen Franken berechnet wurde, in den Hnden der Franzosen. Der Staat Friedrichs des Groen hrte auf, eine Gromacht zu sein. Die polnischen Landesteile Preuens ver-lieh Napoleon als Groherzogtum Warschau dem Könige von Grohherzog- Sachsen. Auch Kottbns wurde mit Sachsen vereinigt, während Danzig Warschau, eine freie Stadt wurde und franzsische Besatzung erhielt. Die west-elbischen Gebiete Preuens auer Bayreuth, das an Bayern fiel gab Napoleon zusammen mit Hefsen-Cassel, dessen Kurfrst1 vertrieben wurde, und Braunschweig als Knigreich Westfalen seinem jngsten Knigreich Bruder Jer me, der alsbald in seiner Residenz Cassel (Wilhelmshhe) Westfalen. e|n schwelgerisches Hofleben begann. Zu allen diesen Neuschpfungen des franzsischen Kaisers hatte bereits im Tilsiter Frieden auch Alexander im voraus seine Zustimmung geben mssen; auerdem hatte er versprochen, sobald ein Friede zwischen England und Frankreich nicht zustande kme, der Kontinentalsperre beizutreten. Dafr behielt Rußland seinen Anteil aus den polnischen Teilungen und sollte Finnland erhalten, wenn Schweden den Krieg fortsetzte. Macht- Durch die letzten Kriege hatte Napoleon seine Stellung in Italien und in stellung Deutschland gewaltig verstrkt, sterreich ans beiden Lndern hinausgedrngt, Rulands' Preußen aus der Reihe der Gromchte gestrichen und Deutschland unter ii. engianbs. feinem Protektorat neu geordnet. Rulands Macht dagegen war trotz seiner Niederlagen noch ungebrochen. Der Friede zu Tilsit bedeutete mehr i @r vertraute die Verwaltung seines Vermgens einem jdischen Kaufmann in Frankfurt namens Rothschild an, der dadurch den Grund zu dem groen Reichtum dieser Familie legte.
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