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1. H. G. Bohrs Lehrbuch der Geschichte des Mittelalters - S. 156

1853 - Kopenhagen : Gyldendal
156 1100 — 1517. und fand sich mit einem kleinen Gefolge in der burgundischen Stadt Pcronne, wo Karl ihn erwartete, ein. Mittlerweile brach jedoch in Lüttich ein blutiger Aufstand aus; französische Sendlinge hatten das Volk aufgewiegelt. Der Herzog ent- brannte in Zorn und Ludwig hatte Ursache für sein Leben zu zittern; doch gelang es ihm einige der Rathgeber Karls zu be- stechen und der Herzog begnügte sich damit, seinen treulosen Lehnsherrn mit nach Lüttich zu nehmen, damit er Zeuge der Bestrafung der Aufrührer sei. Später erwarb Karl durch Kauf und durch Waffengewalt das reiche Land Geldern; seine hochfliegenden Pläne gingen darauf aus. das alte Königreich Burgund wiederherzustellen und sich vom Kaiser, im Namen des deutschen Reiches zum Oberherrn über Savoyen, die Schweiz. Dauphine und Pro- vence. sämmtlichbestandtheile des alten Königreichs Arelat. ein- setzcn zu lassen; er vereinigte sich mit dem Herzoge Franz von Bretagne und mit seinem Schwager König Eduard Iv von England. Allein Kaiser Friedrich Iii fürchtete die wachsende Macht Burgunds und entzog sich auf listige 'Wîise der Krö- nung, welche er bereits versprochen hatte. Schon mehrere Jahre hindurch hatte sich Karl der Kühne mit den Schweizern um einige habsburgische Besitzun- gen gestritten, welche er als Pfand für eine Geldsumme empfing, die er dem Erzherzoge von Oesterreich geliehen hatte. Ludwig Xi trat als Vermittler zwischen dem Eidgenossenbunde und Oesterreich auf und bald bildete sich ein mächtiger Bund, bestehend aus den Schweizern, den süddeutschen Fürsten und Städten, dem Kaiser Friedrich Iii und Ludwig Xi gegen den burgundischen Herzog. Friedrich Iii trat jedoch in der Hoffnung aus dem Bunde, eine Vermählung zwischen seinem Sohne Maximilian und Maria, der Erbin zu Burgund, zu Stande bringen zu können; Ludwig Xi schloß mit dem Her- zoge einen Waffenstillstand aus Furcht vor Eduard Iv. der m

2. Geschichte des Königreichs Dännemark und der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg - S. I

1832 - Schleswig : Königl. Taubstummen-Inst.
Geschichte des Königreichs Dännemark und der Herzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg, zum Gebrauche in Volksschulen und für den Bürger und Landmann. Herausgegeben von H. I. Jacobsen, Schullehrer in Heide, H. Sch l ü ter, Dannebrogsmann und Schullehrer in Wohlde, und ' H. Petersen, Cantor und Mädchenlehrer in Lunden. Schleswig, 1832. Gedruckt im Königlichen Taubstummen-Institut. 2n Commission de, Schuberth und Niemeyer in Hamburg undjqehoe.

3. Geschichte des Königreichs Dännemark und der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg - S. 147

1832 - Schleswig : Königl. Taubstummen-Inst.
147 Wohlstand sich fyct gründete. Von 1803 an war es bis dahin noch unentschieden geblieben, was in diesen Zeiten der Unruhe aus diesem Ländchen werden sollte; denn die Hannoverschen Kurlande, so wie dieses Ländchen, waren damals bald unter der Herrschaft des einen bald unter des andern Monarchen, und Lauenburg bildete in den Zei- ten der Kriegsunruhen die nordöstliche Gränze des Fran- zösischen Reichs, dem es durch das Machtwort vom loten Dec. 1810 einverleibt wurde. — Durch Tractate, die am 29sten Mai und 23sten Sept. 1815 zwischen den Kronen Hannover und Preußen, und am 4ten Juni 1615 zwischen Letzterm und Dännemark abgeschlossen sind, ist der Antheil von Lüneburg, der auf dem rechten Elbufer liegt, mit Aus- nahme des Amtes Neuhaus, an Dännemark abgetreten. Die Uebertragung ist am 27sten Juli 1816 zu Ratzeburg geschehen. Die im Herzogthume Lauenburg bestehende Verfassung, insbesondere der Landes-Repräsentation, beruht hauptsächlich auf der 1585 zwischen Herzog Franz dem Jüngern und der Ritter- und Landschaft aufgerichteten sogenannten ewigen Union. Die Stände heißen Ritter- und Landschaft. Den Gutsbesitzern und den drei Städten steht das Recht der Landschaft zu. Die Städte wurden durch ihren Bürgermeister, den öfter ein Rahtsverwandter begleitet, beim Landtags-Convent repräsentirt. Die Städte bilden keine Curie, sondern jede Stadt hat gleich jedem Gutsbesitzer Eine Virilstimme. Vier aus der Ritterschaft von den Ständen erwählte Landräthe bilden einen fort- währenden engern Ausschuß. Das Landmarschallsamt ist ist seit ältern Zeiten mit dem Gute Gudow erblich ver- knüpft gewesen. Vermöge einer Belehnung Herzogs Jo- hann vom Jahre 1471 ist die Würde bei der Familie von Bülvw mit dem Gute erblich verblieben. Der Landsyn- dicus ist Rcchtsconsulent der Ritter- und Landschaft. Land-
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