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1. Heimatkunde von Schleswig-Holstein - S. 1

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
I. Allgemeine Übersicht. Unsere Stadt mit ihrer Umgebung liegt in der Provinz Schleswig-Holstein. Line Provinz ist ein Teil von einem größeren Lande. Schleswig-Holstein ist ein Teil des Königreichs Preußen. Preußen ist ungefähr 18 mal so groß wie Schleswig-Holstein. Das Königreich Preußen ist wieder ein Teil des Deutschen Reiches. Deutschland ist ein Kaiserreich. Oer König von Preußen ist gleichzeitig Deutscher Kaiser. Unser Kaiser und König heißt Wilhelm Ii. Seine Gemahlin, die Kaiserin Kuguste Viktoria, stammt aus Schleswig-Holstein. Schleswig-Holstein bildet von Deutschland ungefähr den 28. Teil. Schleswig-Holstein liegt im Norden Deutschlands- deswegen nennt man es auch die Nordmark, von dem übrigen Deutschland wird es durch die Elbe getrennt? deshalb hieß es früher Nordelbien. § 1. Die Grenzen der Provinz. 3m lvesten wird Schleswig-Holstein von einem großen Gewässer begrenzt,- es heißt die Nordsee. Die Nordsee ist nur ein Teil von einem viel größeren Gewässer, dem Atlantischen Ozean. Dieser wird ein Weltmeer genannt. Die Nordsee hat ihren Namen nach ihrer Lage zu dem übrigen Deutschland erhalten. In Schleswig-Holstein wird sie oft die Westsee genannt. Kuch im Osten bildet ein Meeresteil die Grenze unsers Landes- es ist die Ostsee. Wegen seiner Lage zwischen zwei Nkeeren heißt Schleswig-Holstein im Liede das meerumschlungene Land. Im Norden ist Landgrenze. Das Land jenseits der Grenze heißt Iütland. Dieses gehört zum Königreich Dänemark. Im Süden ist wieder eine Wassergrenze. Die Elbe trennt Schleswig- Holstein von der Provinz Hannooer. Auf kurzer Strecke bildet der Hamburger Staat die Südgrenze. Nur im Südosten kann man auf dem Landwege in das übrige Deutschland gelangen. Dort bilden das Fürstentum Lübeck, die Freie Stadt Lübeck und Mecklenburg die Grenze. Zusammenfassung: Schleswig-Holstein ist eine preußische Provinz und gehört mit Preußen zum Deutschen Reich. Es ist von Preußen der 18., von Deutschland der 28. Teil. — Es wird begrenzt: im Westen von der Nordsee, im Norden von Iütland, im Gsten von der Gstsee, im Südosten von dem Fürstentum Lübeck, von der Freien Stadt Lübeck und von Mecklenburg, im Süden von der Elbe. Auf einer kurzen Strecke bildet die Freie Stadt Hamburg die Südgrenze. Man kann auf dem Wasserwege von der Nordsee im Norden um Iütland herum nach der Dstsee gelangen. Tttit Iütland zusammen bildet Schleswig-Holstein die Cimbrische Halbinsel. Die Halbinsel hat diesen Namen nach einem Volksstamm er- halten, der hier vor 2000 Iahren gewohnt haben soll. Oie Cimbern wurden der Sage Sievers, Heimatkunde von Schleswig-Holstein. 1

2. Landeskunde der Provinz Schleswig-Holstein und der Freien und Hansestadt Lübeck mit ihrem Gebiete - S. 43

1910 - Breslau : Hirt
X. Die Bevölkerung, ihr Leben und Treiben. 43 dem Herd die Wohn- und Schlafräume. Der Boden über der Diele diente bis zur Dachfirst zur Aufbewahrung des Getreides. Die alten Häuser haben fast überall Neubauten Platz machen müssen, die den Ansprüchen der Neuzeit mehr entsprechen, dabei aber die wesentlichen Eigenschaften der alten Bauart beibehalten haben. Im N Schleswigs besteht das Bauerngehöft aus mehreren niedrigen Gebäuden, die in der Mitte den Hofplatz einschließen, wobei das Wohnhaus von den Gebäuden für Vieh und Getreide getrennt ist. In den Marschen siuden wir vielfach den Hauberg. S. Abb. 11. Im 0 Holsteins und Laueuburgs weisen die sogenannten Rundlinge, wo die Bauernhäuser rings um einen freien Dorfplatz mit einem Teich gebaut fiud, auf wendischen Ursprung hin. Die Laugdörfer sind sächsisch. 6. Viehzucht. Im Jahre 1907 waren vorhanden in abgerundeten Zahlen: in Pferde Rinder Schafe Schweine Schleswig-Holstein. 190000 1050000 220000 1130000 Preußen..... 3 000000 12000000 5400000 15000000 Deutschland . . . 4350 000 20600000 7 700000 22000000 Auf 1 qkm kamen 1907 (die eingeklammerten Zahlen beziehen sich auf den Bestand von 1897): in Pferde Rinder Schafe Schweine Schleswig-Holstein. (9) 10 (46) 55 (13) 11 (25) 59 Preußen .... (8) 8,5 (30) 34 (22) 15,5 (27) 43 Deutschland . . . (7,5) 8 (34) 38 (20) 14 (26) 41 In unserer Provinz zeigt sich, wie in Preußen und ganz Deutschland, ein starker Rückgang der Schafzucht. Noch 1883 kamen auf den qkm in Schleswig-Holstein 17, in Preußen 42, in Deutschland 35. Dieser Rückgang ist zum Teil auf die Konkurrenz zurückzuführen, die auf dem Gebiete der Schafzucht Länder wie Australien und Südafrika machen, teils auf die erfreuliche Tatsache, daß immer mehr Land in Kultur genommen, dem Ackerbau und der Rindviehzucht überwiesen und so ertragfähiger gemacht wird. Die Pferdezucht dagegen, besonders aber die Rindvieh- und Schweinezucht haben in demselben Zeitraum eine beträchtliche Steigerung erfahren. In bezug auf die Rindviehzucht stand unsere Provinz stets höher als das Reich und Preußen, und in den letzten Jahren ist dies Übergewicht noch mehr hervorgetreten. Noch viel günstiger stellt sich dies Verhältnis für unsere Provinz, deren Be- Völkerungsdichte nur etwa 2/4 von der durchschnittlichen Dichtigkeit Preußens ausmacht, wenn der Viehstand mit der Bevölkerungszahl verglichen wird.

3. Landeskunde der Provinz Schleswig-Holstein und der Freien und Hansestadt Lübeck mit ihrem Gebiete - S. 59

1910 - Breslau : Hirt
Xiii. Schleswig-Holstein, meerumschlungen. 59 Wegen der strategisch sehr wichtigen Lage sind auf dem Oberlande mächtige, mit Geschützen schwersten Kalibers versehene Panzertürme und Mörser- batterien mit unterirdischen Kasematten errichtet worden. Die Insel dient daher jetzt auch als Marine - Garnisonort und bildet einen befestigten Vorposten zum Schutze der Elbe- und Weser-Mündnngen sowie des Jadebusens gegen überraschende Angriffe von der Seeseite. Xiii. Schleswig-Holstein, meerumschlungen. 1. Schleswig-Holstein, meernmschluugen, Deutscher Sitte hohe Wacht, Wahre treu, was schwer errungen, Bis ein schönrer Morgen tagt! Schleswig-Holstein, stammverwandt, Wanke nicht, mein Vaterland! 2. Ob auch wild die Brandung tose, Flut auf Flut, von Bai zu Bai: O, laß blühn in deinem Schöße Deutsche Tugend, deutsche Treu! Schleswig-Holstein, stammverwandt, Bleibe treu, mein Vaterland! Z. Doch wenn innre Stürme wüten, Drohend sich der Nord erhebt, Schütze Gott die holden Blüten, Die ein milder Süd belebt! Schleswig-Holstein, stammverwandt, Stehe fest, mein Vaterland! 4. Gott ist stark auch in den Schwachen, Wenn sie gläubig ihm vertrauen; Zage nimmer, und dein Nachen Wird trotz Sturm den Hafen schauen. Schleswig-Holstein, stammverwandt, Harre aus, mein Vaterland! 5. Von der Woge, die sich bäumet Längs dem Belt am Ostseestrand, Bis zur Flut, die ruhlos schäumet An der Düne flüchtigem Sand: Schleswig-Holstein, stammverwandt, Stehe fest, mein Vaterland! 6. Und wo an des Landes Marken Sinnend blinkt die Krnugsau, Und wo rauschend stolze Barken Elbwärts ziehn zum Holstengau, Schleswig-Holstein, stammverwandt, Bleibe treu, mein Vaterland! 7. Teures Land, du Doppeleiche Unter einer Krone Dach, Stehe fest und nimmer weiche, Wie der Feind auch dräuen mag. Schleswig-Holstein, stammverwandt, Wanke nicht, mein Vaterland! M. F. Chemnitz.

4. Landeskunde der Provinz Schleswig-Holstein und der Freien und Hansestadt Lübeck mit ihrem Gebiete - S. 72

1910 - Breslau : Hirt
Viii. Aus der Geschichte. 1143 Gründung Lübecks durch Adolf Ii. vou Holstein. 1159 Zweite Gründung durch Heinrich den Löwen. 1163 Verlegung des Bischofssitzes von Oldenburg nach Lübeck. 1188 Freibrief Friedrich Barbarossas. 1226 Lübeck Freie Reichsstadt. 1329 Erwerbung von Travemünde. 1398 Eröffnung des Stecknitz-Kanals. 1530 Einführung der Reformation. 1803 Auflösung des Domkapitels. 1896 Eroberung durch die Franzosen. 1819 Einverleibung in Frankreich. 1848 Nene Verfassung. 1851 Eröffnung der ersten Eisenbahn Lübeck—buchen. 1865 Eröffnung der Bahn Lübeck— Hamburg. 1867 Militärkonvention mit Preußen. 1868 Anschluß an den Deutschen Zoll- verein. 1871 Eintritt in das Deutsche Reich. 1872 13. November Sturmflut. 1999 Eröffnung deselbe-Trave-Kanals. Ix. Literatur über Schleswig-Holstein und Lübeck. Gemeiude-Lexikou für die Provinz Schleswig-Holstein auf Grund der Volkszählung von: 1. Dezember 1995. Königs statist. Bureau. Berlin 1908. Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich. Statistisches Jahrbuch für deu Preußischen Staat. Berufs- und Gewerbezählung 1907. v. Schröder und Biernatzki, Topographie derherzogtümerholsteinuudlauenburg. 1856. v. Schröder, Topographie des Herzogtums Schleswig. Oldekop, Topographie des Herzogtums Holstein usw. 2 Bände. 1908. Oldekop, Topographie des Herzogtums Schleswig. 1906. S a ch, Geographie der Provinz Schleswig-Holstein u. des Fürstentums Lübeck. 9. Aufl. 1901 v. Osteu, Schleswig-Holstein in geogr. n. geschichtl. Bildern. 5. Aufl. 1906. Haas, Krumm, Stoltenberg, Schleswig-Holstein meernmschlungeu in Wort und Bild. Jausen, Poleographie der Cimbrischeu Halbinsel. 1886. Haas, Die geolog. Bodenbeschaffenheit Schleswig-Holsteins. Meyn, Die Bodenverhältnisse der Provinz Schleswig-Holstein. Sach, Das Herzogtum Schleswig iu seiner ethnographischen und nationalen Entwicklung. Träger, Die Halligen. 1892. Wahn schaffe, Die Ursachen der Oberflächengestalt des nordd. Flachlandes. 2. Aufl. 1901. Linde, Die Niederelbe. Lindemann, Die Nordseeinsel Helgoland. Lindemann, Helgoland einst und jetzt in „Himmel und Erde". 1905. Lukas, Helgoland in der „Geographischen Zeitschrift" 1905. Knuth, Schulflora der Provinz Schleswig-Holstein. Bänsch, Der Nord-Ostsee-Kanal. Friedrich, Der geolog. Aufbau der Stadt Lübeck; Programm des Katharineums, dein deutschen Geographentag gewidmet. 1909. Holm, Lübeck die Freie und Hansestadt. Bielefeld n. Leipzig. 1900. Hoffmann, Geschichte der Freien und Hausestadt Lübeck. 1889—1892. Hoffmann, Chronik der Stadt Lübeck. Lübeck 1908. Hoffmann, Freie und Hansestadt Lübeck. Heft 27 der Landes-und Provinzialgeschichte. Leipzig, Voigtländer. 1909. Bödeker, Geschichte der Freien und Hausestadt Lübeck. Ii. Aufl. Lübeck 1900. Adreßbuch von Lübeck. 1910. Rehder, Der Elbe —Trave-Kanal. Zur Eröffnungsfeier. 1900. Statistisches Taschenbuch für die Freie und Hansestadt Lübeck. Lübeck 1909. Hartwig, Enklaven der Freien und Hansestadt Lübeck in Oldekop, Topographie des Herzogtums Holstein usw. Bd. Ii. Kiel 1908. Ohuesorge, Überblick über die Topographie des baltischen Höhenrückens von Lauen- bürg bis Travemünde, über Lage und Entstehung Lübecks in den Verhandlungen des 17. Geographentages. Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft und des Natnrhistorischen Museunis. Zeitschrift des Vereins für lüb. Geschichte und Altertumskunde.

5. Landeskunde der Provinz Schleswig-Holstein und der Freien und Hansestadt Lübeck mit ihrem Gebiete - S. 3

1910 - Breslau : Hirt
I. Allgemeine Übersicht. 3 Preußen wird in 12 Provinzen eingeteilt, von denen dem Flächeninhalt nach Schlesien die größte, Schleswig-Holstein die zweitkleinste und Hessen-Nassau die kleinste ist, die Rheiuproviuz am meisten, Schleswig-Holstein am wenigsten Ein- wohner hat. 2. Die preußische Proviuz Schleswig-Holstein umfaßt die ehemaligen Herzog- tümer Schleswig, Holstein und Lauenburg. Sie nimmt zusammen mit dem znm Großherzogtum Oldenburg gehörigen Fürstentum Lübeck und den Gebieten der Freien und Hansestädte Hamburg und Lübeck die südliche kleinere Hälfte der cimbrischen Halbinsel ein, des am weitesten nach N sich erstreckenden Teiles des niederdeutschen Tieflandes. Holstein mit Lauenburg ähnelt einem rechtwinkligen Dreiecke (Hypo- tenuse an der Elbe und Nordsee), das in die Lücke zwischen Mecklenburg und Hannover eingeschoben ist. Schleswig gleicht ungefähr einem Rechteck, das nüt der kürzeren Seite an das Dreieck Holstein (an der untern Eider) angesügt ist. Eine natürliche Grenze hat das meerumschlungene Land im 0 an der Ostsee oder dem Baltischen Meere, im W an der Nordsee oder den: Deutschen Meere; das Land reicht „Von der Woge, die sich bäumet Längs dem Belt am Ostseestrand, Bis zur Flut, die ruhlos schäumet An der Düne flüchtigem Sand". Von der Travemündung bis Lauenburg an der Elbe fehlt im 0 gegen das zu Mecklenburg-Strelitz gehörige Fürstentum Ratzeburg und gegen Mecklenburg- Schwerin eiue natürliche Grenze. Die Trave und weiterhin der Elbe—trave- Kanal, der im Tal der Stecknitz und der Delvenan verläuft, zeigt wohl eine natür- liche Grenzlinie an, die aber vom lübeckischen und lanenburgischen Gebiet nach 0 überschritten wird. Eiue weitere natürliche Grenze wird gebildet im N durch die Königsau, im Sw durch die Elbe. „Und wo an des Landes Marken Sinnend blinkt die Königsau, Und wo rauschend stolze Barken Elbwgrts ziehn zum Holstengau." Die Königsau bildet im N etwa in der Mitte der Halbinsel auf eine Strecke von ungefähr 25 km die Grenze gegen Jütland, im W aber und 0 an der Nordsee und an der Ostsee springt die Grenze nach 3 zurück, so daß im W die Stadt Ripen (Ribe) südlich der Königsau zu Jütland gehört. Im 0 war seit langer Zeit die Förde von Kolding die Grenze des Herzogtums Schleswig, in: Wiener Frieden aber, 1864, wurde die Halbinsel Stenderup im S der Koldinger Förde bis zur Bucht von Heilsminde, die jetzt im 0 die Grenze ist, gegen dänische, im Gebiet des Herzog- tnms Schleswig gelegene Enklaven an Dänemark überlassen. Im 80, in den Kreisen Stormarn und Lauenburg, werden mehrfach Teile, die zu Hamburg, Lübeck und Mecklenburg-Strelitz gehören, von preußischem Gebiet eingeschlossen. 3. Die Provinz liegt zwischen 531/2° und 55 V2° n. Br. und zwischen 81/3° und liy30 östl. L. v. Gr. Genau hat der nördlichste Punkt an der Königsau 55° 28', 1*

6. Landeskunde der Provinz Schleswig-Holstein und der Freien und Hansestadt Lübeck mit ihrem Gebiete - S. 32

1910 - Breslau : Hirt
32 Landeskunde der Provinz Schleswig-Holstein. 1227. 22. Juli. Sieg Adolfs Iv. im Bunde mit norddeutschen Fürsten über Waldemar Ii. von Dänemark bei Bornhöved. 1326. Die Waldemarische Konstitution. Waldemar Iii. tritt das Herzog- tum Schleswig an Gerhard den Großen ab, Schleswig soll nie wieder mit Däne- mark zu einem Staate vereinigt werden. Nach dem Tode des letzten Schauenburgers, Adolfs Viii., wurde sein Neffe, der dünische König Christian I. aus dem Hause Oldenburg, 1460 von den Ständen zum Herzog von Schleswig und Grafen von Holstein gewählt und somit die Lande durch Personal-Union mit Dänemark verbunden. Beide Länder sollten „bliveu ewich tosamende, ungedelt". Holstein gehörte nach wie vor zu Deutsch- land und wurde 1474 zu einem Herzogtum erhoben. Dithmarschen blieb noch 100 Jahre ein Freistaat, bis 1559. Frühzeitig sand die Reformation Eingang. Um ihre Einführung haben sich verdient gemacht: Hermann Taft aus Husum, Nikolaus Boje in Meldorf, Heinrich von Zütphen (Heinrich Möller aus Zütpheu) und Bugenhagen, von dem 1542 eine schleswig-holsteinische Kirchenordnuug verfaßt wurde. Bei der Säkularisation der Kirchengüter siel der größte Teil an die Landesherren, der Adel erhielt die Klöster zu Preetz, Itzehoe, Üterseu und Schleswig. Die Verbindung der Herzogtümer mit Dänemark hatte zur Folge, daß sie in die Kriege Dänemarks verwickelt wurden. So führte die Beteiligung Christians Iv. an dem Dreißigjährigen Kriege kaiserliche und ligistische Truppen: unter Wallenstein und Tilly und später Schweden unter Torstenson ins Land. Die vielfachen Teilungen unter die einzelnen Linien des Hauses Oldenburg, wobei niemals die Eider, die Grenze zwischen Schleswig und Holstein, die Grenze der Landesteile bildete, und die Einheit dadurch gewahrt blieb, daß mancherlei einer gemeinsamen Regieruug vorbehalten wurde, hatten viele Streitigkeiten zwischen den regierenden Fürsten, besonders zwischen dem König und den Gottorser Herzögen zur Folge und führten wiederholt die Herzöge auf die Seite der Feinde Dänemarks, der Schweden. 1713 Zerstörung Altonas durch deu schwedischen General Steenbock. 1721 wurde der Gottorser (herzogliche) Anteil an Schleswig, 1773 der an Holstein (Hauptstadt Kiel) mit dem königlichen Anteil vereinigt. Seitdem hatte das Land wieder einen Landesherrn. (S. die Stammtafel auf S. 34.) Die napoleonische Zeit sah Dänemark und somit die Herzogtümer aus [eitert des französischen Kaisers. Holsteinische Truppen halfen 1809 Schill in Stralsund be- siegen. So hatten die Schleswig-Holsteiner keinen Anteil an den ruhmreichen Befreiungskriegen. 1815 wurde Holstein in den Deutschen Bund aufgenommen, Helgoland kam an England. Am 1. Januar 1895 erfolgte die Aufhebung der Leibeigenschaft. Das im 19. Jahrhundert immer mehr hervortretende Bestreben der dänischen Regierung, die Herzogtümer Schleswig und Holstein enger mit dem Hauptlande zu verknüpfen, zerstörte allmählich das sonst gute Verhältnis, in dem die Schleswig- Holsteiner zu ihrem Landesherrn gestanden hatten, und erweckte das Nationalgesühl. Diese Stimmung fand einen entsprechenden Ausdruck in dem von dem Schles- wiger Advokaten Chemnitz gedichteten, von dem Organisten Bellmann komponierten

7. Landeskunde der Provinz Schleswig-Holstein und der Freien und Hansestadt Lübeck mit ihrem Gebiete - S. 33

1910 - Breslau : Hirt
Viii. Abriß der Geschichte. 33 Schleswig-Holsteiu-Liede, das auf den: Sängerfeste zu Schleswig 1844 zum ersten Male vorgetragen und mit unbeschreiblichem Jubel aufgenommen wurde. Es machte die Runde durch ganz Deutschland und ist zur Nationalhymne der Schleswig- Holsteiner geworden. Der Versuch, Schleswig von Holstein zu trennen und dem Dänischen Staate einzuverleiben (Dänemark bis zur Eider, Eiderdäuen), führte 1848 zur Erhebung und 1864 zur Losreißung der Herzogtümer von Dänemark. 1830 Auftreten von Uwe Jens Lornfen. 1846 Der offene Brief. 1848 Am 24. März Erhebung Schleswig-Holsteins. 1848 bis 1851 Krieg mit Dänemark. 1848 9. April Gefecht bei Bau. 23. April Schlacht bei Schleswig. 26. August Waffenstillstand zu Malmö. 1849 5. April Kampf bei Eckernförde (Christian Viii. Gefion) 13. April Erstürmung der Düppeler Schanzen. 23. April Sieg bei Kolding. 6. Juli Niederlage vor Fridericia. 10. Juli Waffenstillstand zu Berlin. 1850 2. Juli Friede zu Berlin zwischen Preußen und Dänemark. 25. Juli Schlacht bei Jdstedt. 12. Septbr. Angriff auf Misfuude. 4. Oktbr. Angriff auf Friedrichstadt. 1851 Wafseuniederlegung durch Osterreich und Preußen erzwungen. 1864 Krieg Preußens und Österreichs mit Dänemark. 1. Februar Übergang über die Eider. 2. Februar Kamps bei Ober-Selk und am Königshügel. 5. Februar Räumung der Dannewirke. 6. Februar Kampf bei Oversee. 17. März Seegefecht bei Jasmund (Rügen). 9. Mai Seegefecht bei Helgoland. 18. April Erstürmung der Düppeler Schanzen. 29. Juni Übergang nach Alsen (Denkmal bei Arnkiel). 30. Oktbr. Friede zu Wien: Schleswig-Holstein und Lauenburg an Preußen und Osterreich abgetreten. 1865 Gasteiner Konvention: Laueuburg an Preußen (1876 mit der Provinz Schleswig-Holstein vereinigt); Holstein unter österreichischer Verwaltung (Gablenz), Schleswig unter preußischer (Mauteusfel). 1866 Krieg zwischen Preußen und Osterreich. Friede zu Prag. 1867 Einverleibung in den preußischen Staat; Aufnahme in den Zollverein. 1870/71 haben die Schleswig-Holsteiner in den Reihen der zum 9. Armee- torps gehörigen 18. Division an dem Kriege gegen Frankreich ruhmreichen Anteil genommen. Scholz-Doormann, Landeskunde von Schleswig-Holstein und Lübeck, 3

8. Landeskunde der Provinz Schleswig-Holstein und der Freien und Hansestadt Lübeck mit ihrem Gebiete - S. 35

1910 - Breslau : Hirt
Ix. Klima, Pflanzen - und Tierwelt. 35 Die Geschichte des Herzogtums Lauenburg hat eiue ganz andere Eut^ Wicklung genommen. Von wendischen Polaben, d. h. Elbanwohnern (Elbe = wend. Labe, woher auch Lauenburg), bewohnt, wurde es um dieselbe Zeit wie Wagrien germanisiert und kam an Heinrich den Löwen, der 1154 das Bistum Ratzeburg gründete. Nach seinem Sturze kam es an den neuen Herzog von Sachsen, Bernhard von Askanien, und bildete bis 1689 zusammen mit einigen Landstrichen links der Elbe das Herzogtum Sachsen-Lanenburg. Geldnot zwang die Herzöge wiederholt zu Verpfändungen von Landesteilen an Hamburg und Lübeck. Daher gehören noch jetzt das Amt Bergedorf zu Hamburg und fünf Enklaven zu Lübeck. Das Bistum Ratzeburg fiel 1648 an Mecklenburg. Nach dem Aussterben der Askanier kam Lauenburg an Hannover, 1815 an Dänemark, das es 1864 an Österreich und Preußen abtreten mußte. Infolge des Gasteiner Vertrags 1865 fiel es an Preußen und wurde 1876 als Kreis Herzogtum Lauenburg mit der Provinz Schleswig- Holstein vereinigt, bildet aber einen besonderen Kommunalverband mit ausgedehnten Domänen und Forsten. Das oldenburgische Fürstentum Lübeck. Das Fürstentum Lübeck ist entstanden aus dem ehemaligen Bistum Lübeck. Nach Einführung der Reformation stand es unter evangelischen Bischöfen, die seit Ende des 16. Jahrhunderts aus dem Hause Holstein-Gottorf gewählt wurden. Das Domkapitel hatte seinen Sitz in Lübeck, der Bischof in Eutin. 1773 bekam der Bischof von Lübeck von dem Großfürsten Paul von Rußland die Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst, an der unteren Weser, die er für den Gottorfer Anteil an Holstein eingetauscht hatte, und die 1774 zu einem Herzogtum Oldenburg erhoben wurden. Durch den Reichsdeputationshauptschluß 1803 wurde das Domkapitel ausgehoben, das Bistum säkularisiert und in ein erbliches Fürstentum verwandelt; 1823 definitiv mit Oldenburg vereinigt. 1867 wurde von Preußen zur Entschädigung der Erbansprüche das holsteinische Amt Ahrensboek an Oldenburg abgetreten und so die bisher getrennten Teile (Eutin und Schwartau) vereinigt. Ix. Klima, Pflanzen- und Tierwelt. 1. Klima. Unter Klima verstehen wirdiegesamtheit derwitternngserscheinnngen in einem Jahre oder auch in den einzelnen Jahreszeiten. Das Klima Schleswig- Holsteins ist wie in den übrigen Küstenländern des nordwestlichen Deutschlands Seeklima oder Küstenklima. Die Nähe des Meeres, das sich im Winter nicht so abkühlt und im Sommer nicht so erwärmt wie das Land, wirkt mildernd auf die Temperatur. Die Bewölkung, die naturgemäß größer ist als im Binnenlande, mindert im Sommer die Bestrahlung und somit die Erwärmung des Landes, hindert int Winter allzu große Ausstrahlung der Erdwärme in den kalten Weltenraum und damit die Abkühlung der Luft. So hat das Land milde Winter und mäßig warme 3*

9. Landeskunde von Schleswig-Holstein - S. 14

1891 - Breslau : Hirt
14 Landeskunde der Provinz Schleswig-Holstein. genannte „Wal demarsche Konstitution" enthielt die Bestimmung, daß Südjütland nie wieder mit dem Reiche Dänemark vereinigt werden sollte. 1460 wurde Schles w i g-Ho lstein mit Dänemark durch Personal- Union vereinigt. Im Jahre 1448 wurde dem Grafen Adolf Viii. von Schleswig-Holstein die dänische Königskrone angeboten; da er sie aber nicht annahm, wurde sie dem Grafen Christian von Oldenburg, seinem Neffen, übertragen. 11 Jahre später starb Adolf Viii. Am 3. März 1400 erwählten die schleswig-holsteinschen Stände*) den König Christian I. zum Herzog von Schleswig und zum Grafen von Holstein. Bei dieser Gelegenheit wurde aber die Personal-Union streng betont. Christian erklärte, ihrem Verlangen entsprechend, in zwei Urkunden, die für ihn und seine Nachfolger bindende Kraft haben sollten, und unter Bekräftigung durch einen feierlichen Eid: 1. Die Stände haben ihm als Landesherrn von Schleswig-Holstein, nicht aber als einem Könige von Dänemark gehuldigt; 2. Schleswig und Holstein sollen auf ewig ungeteilt sein; 3. Es soll keine Steuer ausgeschrieben, auch kein Krieg geführt werden ohne Be- willigung der Stände; 4. Die Beamten sollen Landeskinder sein. Ditmarschen blieb noch 100 Jahre lang ein Freistaat; der Versuch der Dänen, das Land zu erobern, führte zu ihrer Niederlage bei Hemmiugstedt (1500). Die sogenannte „große Garde", die dem dänischen Heere voranzog, rief in ihrem Übermute den Ditmarfen zu: „Wahr di Buhr, de Garr de kumt!" Die Sieger gaben hierauf in der Schlacht die treffende Antwort: „Wahr di Garr, de Buhr de kumt!" Erst im Jahre 1550, nach dem Siege der Gegner bei Heide, sahen sich die Dit- marsen zur Unterwerfung genötigt. 7. „Los von Dänemark!" Das in diesem Jahrhundert immer mehr hervortretende Bestreben der dänischen Regierung, die Herzogtümer Schleswig und Holstein enger mit dem Hauptlande zu verknüpfen, zerstörte allmählich das sonst gute Verhältnis, in welchem die Schleswig-Holsteiner immer zu ihren: Landesherrn gestanden hatten. Die Stimmung des Landes fand einen entsprechenden Ausdruck in dem (von dem Schleswiger Advokaten Chemnitz gedichteten) Siebe: „Schleswig-Holstein, meerumschlungen, „Deutscher Sitte hohe Wacht, „Wahre treu, was schwer errungen, „Bis ein schön'rer Morgen tagt!"**) Dieses Lied wurde auf dem großen Sängerfeste in Schleswig am 25. Juli 1844 zum ersten Male vorgetragen und mit unbeschreiblichem Jubel aufgenommen; es machte in kurzer Zeit die Runde durch ganz Deutschland, war in dem schleswig-holsteinschen Befreiungskriege der eigentliche Schlachtgesang und kann geradezu als Nationalhymne für das engere Vaterland der Schleswig-Holsteiner angesehen werden. *) Auch unter den Vorgängern Christians hatten die drei Stünde, die höhere Geistlichkeit, der Adel, die Vertreter des Bauernstandes oder lnach der Verdrängung des letzteren) des Bürgerstandes bei den wichtigsten Angelegenheiten auf den sogenannten Landtagen mitzusprechen gehabt. Die holsteinschen Landtage wurden bei Bornhöved, die schleswigschen bei Urnehöved, n. von Apenrade, die vereinigten schleswig-holstemichen Landtage an der Levensau und an anderen Orten abgehalten. **) Siehe Kap. Xi.

10. Landeskunde von Schleswig-Holstein - S. 36

1891 - Breslau : Hirt
36 Xi. Schleswig-Holstein, meerumschlnngen. 1. Schleswig-Holstein, meerumschlungen, Wird trotz Sturm den Hafen schaun. Deutscher Sitte hohe Wacht, Schleswig-Holstein, stammverwandt. Wahre treu, was schwer errungen, Harre aus, mein Vaterland! Bis -in schön«- fflorg«. tagt: 5 -g°n d-- Wdge. di« sich bäumet Schleswig-Holstein. stmumuerwundt. ädem Ostseefitanb, "* mem V°Wi°"d! Bis zur Flut, die ruhld- schänm-t 2. Ob auch wild die Brandung tose, An der Düne flücht'gem Sand: Flut auf Flut, von Bai zu Bai: Schleswig-Holstein, stammverwandt, O, laß blüh n in deinem Schöße Stehe fest, mein Vaterland! Deutsch- Tugend. deutsch- Treu! 6 Und wo an des Saude« Marlen Schl°sw.gch°lst-,n stammv.rwuudt. Siuneud blintt di- Königsuu. 8le.be t«u. m-m Baterlaud! und wo --.usteud st°h° Barl-u 3. Doch wenn inn're Stürme wüten, Elbwärts ziehn zum Holstengau, Drohend sich der Nord erhebt, Schleswig-Holstein, stammverwandt, Schütze, Gott, die holden Blüten. Bleibe treu, mein Vaterland! Di- eiu mild-rsud i belebt! 7. Teures iund. dn Doppeleiche Schleswig-Holstein, stammverwandt, „ t : « Dack Stehe fest, mein Vaterland! Stehe fest und nimmer weiche. 4. Gott ist stark auch in den Schwachen, Wie der Feind auch dräuen mag! Wenn sie gläubig ihm vertraun; Schleswig-Holstein, stammverwandt. Zage nimmer, und dein Nachen Wanke nicht, mein Vaterland! M. F. Chemnitz. Xii. Ouellennachweis. Abgesehen von statistischen und anderen Werken allgemeinen Inhalts, sowie von Haushaltungsplänen, Verwaltungs- und Jahresberichten einzelner Orte oder Körper- schaften, wurden hauptsächlich folgende Quellen benutzt: Der Nord-Ostsee-Kanal. von Bausch. Helgoland und die nordfriesischen Inseln, von W. G. Black, deutsch von B. von Werlhof. Die Wohnplätze der Provinz Schleswig-Holstein, von Böger. Die Fischereiverhältnisse des Deutschen Reichs, Oster- reich-Ungarns, der Schweiz und Luxemburgs, von von dem Borne. Das Gemeinde- lexikon für Schleswig-Holstein. Die geologische Bodenbeschaffenheit Schleswig-Hol- steins, von H. I. Haas. Warum fließt die Eider in die Nordsee? von demselben Verfasser. Poleographie der Cimbrischen Halbinsel, von K. Jansen. Schulflora der Provinz Schleswig-Holstein, von P. Knuth. Die Nordseeinsel Helgoland in topogra- phischer, geschichtlicher und sanitärer Beziehung, von E. Lindemann. Die Bodenver- Hältnisse der Provinz Schleswig-Holstein, von Ludwig Meyn. Schleswig-Holstein^ in geographischen und geschichtlichen Bildern, von H. H. von Osten. Das Provinzial- Handbuch für Schleswig-Holstein, fünfter Jahrgang, 1891. Geographie der Provinz Schleswig-Holstein und des Fürstentums Lübeck, von August Sach. Topographie der Herzogtümer Holstein und Lauenburg, des Fürstentums Lübeck u. s. w., von Johannes von Schröder und Hermann Biernatzki. Topographie des Herzogtums Schleswig, von Johannes von Schröder. Statistik der Provinz Schleswig-Holstein im Rahmen des Deutschen Reichs und Preußens, von O. von Wobeser. Die Ortschastskuude beruht ganz überwiegend auf Nachrichten, die dem Verfasser auf seine Bitte von königlichen und städtischen Behörden, aus Lehrerkreisen und von anderen Seiten aus den einzelnen Orten unmittelbar zugegangen sind. Ihnen allen sei sür die freundliche und bereitwillige Unterstützung an dieser Stelle der wärmste Dank ausgesprochen!
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