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1. Lehrbuch der Geographie - S. 160

1827 - Erfurt : Keyser
1öü !Y. Reine Geographie. feuchter und unfreundlicher. Manche vulkanische Uebcrbleibsel, beson- ders zwischen der Weser und dem Rheine, mögen aus den Zeiün vor der allgemeinen Ueberschwemmung herrühren; von Erdbeben sind die Beispiele eben so selten, als von zerstörenden Orkanen. Auch wehet uns kein Sirocco und kein Samum, und unbekannt ist der Muskiten ewige Sommerplage. Was den Anbau betrifft, so gehört Deutschland gewiß zu den cultivirtesten Landern Europa's. Sein Ackerbau, seine Viehzucht, seine Waldcultur, so wie sein Bergbau, stehen auf einer außerordentlich ho- hen Stufe der Vollkommenheit, und begründen offenbar den größeren National-Neichthum Deutschlands. Deutschland war bisher immer die Kornkammer für viele Lander, und nur die dürren, unfruchtbaren Hai- den in Brandenburg, Pommern und Westphalen, die unter einem hei- ßeren Himmel Sandwüsten gleichen würden, sind weniger ergiebig und angebauet; obwohl der deutsche Fleiß auch hier das Mögliche versucht. Das Total der cultivirten Flache wird allein in den sammtlichen Deut- schen Bundesstaaten auf 63,181,262 Morgen angegeben. Darunter sind über 30 Mill. M. Ackerland, fast 9 Mill. M. Wiesen und Wei- den, 780,600 M. Weinberge und fast 21 Mill. M. Wald. Die bei- den Meklenburge haben das meiste Kornland in Deutschland, denn es kommen auf die O.. M. 10,576 Morgen; am nächsten steht ihnen Sach- sen mit 9000 M., dann folgen Hamburg, Lübek und Bremen mit 8000 M. auf der Q. M. Der Viehstapel geht ins Ungeheuere. In den Bundesstaaten allein zahlt man zusamen 1,139,910 St. Pferde, über 5à Mill. Hornvieh und 8,200,000 St. Schafe. Das Verhalt- niß der Größe des Flächeninhalts berücksichtigend, wird Deutschland nur hierin von England und den Niederlanden übertroffen; und doch hat das Herzogthum Braunschweig auf der Q. M. mehr Pferde als Eng- land, denn es zahlt 754 St. auf derselben, wahrend England nur 342 auf der O.. M. hat. In der Production ist aber ein auffallender Unterschied zwi- schen dem äußersten Süden und dem entfernten Norden. Der Wein- stock gedeihet im Großen nur bis zum 51 Gr., und im südlichen Ty- rol nur kommen edle Früchte zur Reife. Sonst ist Deutschland an Erzeugnissen aller Art überaus reich. Pferde von vortrefflicher Raffe giebt es besonders in Meklenburg, Hollstein, Oldenburg und Ostsries- land. Rindvieh von der schönsten Art in Ostfciesland, Hollstein, Oldenburg, an der Seeküste, in Franken und Schwaben. Schaafe, durch Spanische Böcke veredelt; Wild und Fische, Perlenmuscheln in einigen Bächen in Baiern. Vorzüglich reich ist Deutschland an Ge- müse, Getreide, Hülsenfrüchten, Obst, Flachs, Hanf, Hopfen; auch fehlt es nicht an Tabak und Färbekräutcrn. Wein gewinnt man nur viel und guten am Rhein, wo die Römer ibn pflanzten, am Neckar und an der Mosel; auch in Franken und Oesterreich wächst guter Wein, zusammen nicht viel über 3 Mill. Eimer. Seide wird wenig gewon- nen, weil dem zarten Maulbeerbaume das Klima nicht zusagt. Mi- neralien hat Deutschland wohl so viel, als irgend ein Land in Eu- ropa; selbst Gold und Silber fehlen nicht. Besonders reich ist das

2. Lehrbuch der Geographie - S. 61

1827 - Erfurt : Keyser
A. Mittel - Europa. Ul Der Deutsche Staatenbund. 61 Iii. Der Deutsche Staatenbund. Deutschland bildet jetzt, mit Ausnahme der Schweiz und des größten Lheils des ehemaligen Burgundischen Kreises, einen Födera- tivstaat, der aus 39 verschiedenartigen Theilen besteht, welche auf den Grund der Wiener Congreßacte vom 8. Juni 1815 den Deut- schen Bund ausmachen. Die Mitglieder desselben, die souveränen Fürsten und die freien Städte Deutschlands, verbanden sich zu gegen- seitiger Vertheidigung und Erhaltung der Unabhängigkeit und des Be- sitzstandes eines jeden Mitgliedes des Bundes; mit dem Vorbehalte, daß jeder einzelne der 39 Staaten seine inncrn Angelegenheiten nach eige- nem Ermessen ordnen, oder auch mit auswärtigen Machten Bündnisse schließen könne, insofern dadurch nicht die Sicherheit des ganzen Bun- des oder einzelner Staaten gefährdet ivird. Jeder einzelne Bundesstaat soll eine landständische (repräsentative) Verfassung erhalten, wie dies auch bei den meisten schon geschehen ist. Zur Besorgung allgemeiner Angelegenheiten bilden die Abgeordneten aller Bundesstaaten eine Bun- desversammlung, oder den Bundestag, der seinen Sitz zu Frankfurt am Main genommen, und die Sitzungen am 5. Nov. 1816 eröffnet hat. Die Versammlung zahlt, wenn sie voll ist, 69 Stimmen, wobei von den größeren Staaten jeder vier, die minder mächtigen drei, die kleineren zwei und die kleinsten jeder Eine Stimme haben. Das Prä- sidium dabei führt Oesterreich, als der mächtigste Deutsche Staat, die volle Versammlung heißt das Plenum; ehe jedoch die zu verhandeln- den Sachen dieser vorgelegt werden, bespricht man sie in einer engeren Versammlung von nur 17 Stimmen, in welcher auch die größeren Staaten nur Eine Stimme, und mehrere der kleineren zusammen Eine haben. Im Kriege stellen alle Staaten zusammen ein Bundesheer. Die- ses soll aus 301,637 Mann bestehen, so daß jeder Bundesfürst von 100 Seelen seines Staates Einen Mann stellt, und außerdem von 200 noch 1 Mann zur Reserve. Zusammen besteht das Heer dann aus 222,119 M. Linieninfanterie, 43,090 M. Eavallcrie, 21,717 M. Artillerie und Train mit 612 Geschützen, 11,694 M. Jäger, 3017 M. Pionniers und Pontoniers. Die engere Bundesversammlung wählt den Feldherrn. Das ganze Bundesheer ist in 10 Armeecorps getheilt. Davon stellt Oesterreich 3, Preußen 3, Baiern 1, Wür- tembcrg, Baden, Hohenzollcrn, Hessen-Darmstadt, Frankfurt 1, Sachsen, Anhalt, Hessen-Cassel, Nassau, Luxemburg und die 4 thü- ringischen Herzogthümer 1 und die übrigen 1 Armeccorps (die einzel- nen Contingente s. bei den einzelnen Bundesstaaten). Bundesfestun- gen sind: Mainz, Luxemburg und Landau. Sämmtliche Bun- desstaaten umfassen 11,870 Q. M., und zählen 301- Mill. E., wel- che in 2500 St., 22,000 Flecken und 100,000 Dfn. wohnen. Auf 4yir M. kömmt 1 St., auf 4l| Q. M. 1 Flecken und auf eine Q. M. 9^ Dfr. Ueberficht der Bundesstaaten. A. 1 Kaiserthum: Oesterreich mit 3700 Q. M. deutsche Lander.

3. Lehrbuch der Geographie - S. 62

1827 - Erfurt : Keyser
62 Y. Politische Geographie. ß. 7 Königreiche: 1) Preußen mit 3307 Q. M. deutsche Länder. 2) Dänemark, wegen der beiden Herzogthümer H olstein und Lauen bürg. 3) Niederlande, wegen des Großberzogthums Luxemburg. 4) Hannover. 5) Sachsen. 6) Baiern. 7) Würtemberg. C. 5 Großherzogthümer: 1) Baden. 2)H essen-Darmstadt. 3) Meklenburg-Schwerin. 4)Meklenburg-Strelitz. 5) Sachsen-Weimar. D. 9 Herz ogthümer: 1) Oldenburg. 2) Braunschweig- Wolfenbüttel. 3) Anhalt-Dessau. 4) Anhalt-Bern- burg. 5) Anhalt-Köthen. 6) Coburg-Gotha. 7) Al- tenburg. 8) Meiningen-Hildburghausen-Saalfeld. 9) Nassau. E. 1 Churfürstenthum: Hessen. k'. 1 Landgrafschaft: Hessen-Homburg. O. 11 Fürstenthüm er: 1) Lichtenstein. 2) Hohenzollern- Hechingen. 3) Hohenz. Sigmaringen. 4) Reuß- Greiz. 5) Reuß-Schleiz. 6) R euß-Eb ersdor f. 7) Schwarzburg-Rudolstadt. 8) Schwarzb. Sondershau- sen. 9) Waldeck. 10) Lippe-Detmold. 11) Schauen- burg-Lippe. H. 4 freie Reichsstädte: Hamburg, Lübeck, Bremen, Frankfurt. S. 39 Staaten. Bei dieser vereinten Kraft gewinnt Deutschland allerdings ein kräftiges Ansehen, und der Deutsche Bund kann in der Mitte von Europa gewiß die Würde eines mächtigen Ccntralstaatcs behaupten. 1) Oesterreich 2) Preußen 3) Dänemark 4) Niederlande siehe unter ihren befonbern Rubrik 5) Das Königreich Hannover. cn. 1. Namen, Lage, Grenzen, Größe. Das Königreich entstand 1815 aus dem ehemaligen Churfürstcn- thume Braunschweig-Lüneburg, und erhielt den Namen von seiner Hauptstadt. Die regierende Familie stammt von Heinrich dem Löwen ab, jenem mächtigen Fürsten des 12. Jahrhunderts, Herzoge von Sach- sen und Baiern, der dem alten Italienischen Hause Este, und somit dem Welfen st am me von väterlicher und dem Altsachsischen oder Bil- lungischcn Hause von mütterlicher Seite angehörte, der im Kampfe mit dem Deutschen Kaiser Friedrich Barbarossa Alles verlor, bis auf seine Stammlander, Braunschweig und Lüneburg, welche nachher sein En- kel, Otto das Kind, erhielt. Er selbst verweilte 3 Jahre bei seinem Schwiegervater, dem Könige von England; und so geschah es durch eine wunderbare Fügung des Schicksals, daß dieser Fürst glcicl)fam eine

4. Lehrbuch der Geographie - S. 70

1827 - Erfurt : Keyser
70 V. Politische Geographie. in deren Nähe die mit einem schonen Portale gezierte Oeffnung des Georgstol- lens ist. Rothe Hütte und Elb ingerode, Hüttenorte mit wichtigen Eisenwerken, jahrl. über 55,000 Ctr. Eisen und 1200 Ctr. Blech. Das Gestüt B i n d h e i m in der Nahe. W i l d e m a n n, Bergst. an der Innerste, in Form eines Hufeisens gebaut, 600 E. Bergbau. Die Wildcmaunsthaler haben von dieser Stadt den Namen. 6) Das Königreich Sachsen. 1. Name, Lage, Grenzen, Größe. Bis ;um Anfänge des loten Iahrh. wohnten mehrere Wendische Stämme in dem Lande. Heinrich I. entriß ihnen dasselbe, und legte die Markgrafschaft Meißen hier an, welche zuletzt Markgrafen aus der Askanischen Familie verwalteten. Bernhard von Askanien er- hielt die Würde eines Herzogs von Sachsen, als im 12. Iahrh. Hein- rich dem Löwen das Herzogthum Sachsen, welches das heutige West- falen und Niedersachsen umfaßte, entrissen wurde. Er konnte nicht zum Besitz dieser Lander gelangen, übertrug aber doch die Würde auf das Land, was er bereits besaß, dies waren einige Theile des heutigen Königreichs und Herzogthums. Friedrich der Streitbare, Land- graf von Thüringen, erhielt nach dem Erlöschen der Askanischen Familie zuerst im I. 1423 die Sächsische Churwürde, und ward der Stamm- vater der noch jetzt regierenden Sächsischen Hauser. Von 1485 theilte sich der Stamm in die Ernestinifche und Albertinische Linie. Aus jener gingen die muthigen Verthcidrger und Beschützer der Neformation her- vor, von welchen Johann Friedrich in der Schlacht bei Mühlberg 1547 gefangen ward, und seinem Vetter Moritz von der Albertini- schen Linie die Churwürde mit einem bedeutenden Landerantheil abtreten mußte. Aus der so zurückgesetzten Ernestinifchen Linie stammen die jetzi- gen Herzog!. Sächsischen Regentenhauser, so wie der heutige König von Sachsen aus der jüngern Albertinischen Linie, welche mit August I. (1694 bis 1733) zur katholischen Kirche überging, und dadurch die Polnische Krone erwarb. 1806 ward Sachsen zum Königreich erhoben, und 1815 erhielt Preußen den größeren und schöneren Theil dieses Kö- nigreichs, das daher jetzt nur noch 278^ Q. M. Flache hat. — Es liegt vom 29 Gr. 35 Min. bis 32 Gr. 43 Min. der L., und vom 50 Gr. 10 Min. bis 51. Gr. 31 Min. der Br., und ist ein zusammen- hängendes, völlig geschlossenes Ganze, das in N. und N.o. an Preu- ßen, in S. und S. O. an Oesterreich, in S.w., an Baiern, in W. an das Reußische und Altenburg, in N. W. aber an Preußen grenzt. 2. Bestandtheile. Das Königreich besteht jetzt aus der ehemaligen Markgrafschast Meißen, aus Theilcn des Osterlandes (Leipziger Kreis), der Oberlausitz und einem Theile des Voigtlandes. 3. Bevölkerung, Wohnplätze. Die Volkszahl des Königreichs beträgt 1,400 000 Seelen, etwa 4989 auf 1 Q. M., die in 145 St., 57 Mfl., 3197 Dsn. und

5. Lehrbuch der Geographie - S. 71

1827 - Erfurt : Keyser
A. Mittel - Europa. Hi. Der Deutsche Staatenbund. 71 231,300 Gebäuden wohnen. Unter den Städten sind 2 mit mehr als 30,000 E., 1 mit mehr als 10,000 und 4 mit mehr als 5000. Fast alle Städte und Flecken sind reinlich und nett gebaut. Auf Q.m. kömmt 1 Stadt; auf 4^° Q.m. 1 Fl. und auf 1 Q.m. 11* Dfc. 4. Staatsform, Orden. Das Königreich Sachsen ist eine durch Landstande eingeschränkte Monarchie. Der König beruft die Stande zusammen, wenn und wo er will. Von ihnen hangt die Bewilligung der Steuern ab, und wich- tige Landesgesetze müssen ihnen zur Verathung vorgelegt werden. Der König hat aber allein die vollziehende und alle Militärgewalt, so wie das Recht der Ernennung der Mitglieder der höchsten Landescollegien. Diese sind: a) Das geheime Rathscolleg ium, dessen Wirksam- keit blos berathend ist. b) Das geheime Kabinet, in 3 Abthei- lungen. c) Die Landesregierung, in 2 Banke, adeliche und ge- lehrte, getheilt. Die Thronfolge ist in der männlichen Linie (der Albcrti- nischen) erblich. Sollte diese in ihrem Mannsstamme erlöschen, so würde sie auf Sachsen-Weimar (die Ernestinische Linie) übergehen. Der jetzige König (seit 5.Mai 1827) ist Anton (Clemens Theodor). Die Landes^ religion ist die evangelische, der Hof ist katholisch. Als Mitglied des Deut- schen Bundes hat der König eine Stimme, und 4 Stimmen im Plenum. Der Orden sind 3: a) Der Sächsische Rautenkranz, 1807 gestiftete Hofehre, b) Der Heinrichsorden, für Militärverdienst, in 3 Klassen, 1706 gestiftet und 1766 erneuert, mit einer Pension verbunden, c) Der Civil- verdienstorden, 1815 gestiftet, in 3 Klassen. Neben diesen Orden ist noch eine Verdienstmedaille. 5. Finanzen. Die Staatseinkünfte mögen jetzt etwa 13,500,000 Gulden, die Abgaben 9,000,000 Gulden betragen; die individuelle Quote 6^- Gul- den. Die Staatsschuld 32,653,800 Gulden. Sachsen hat aber einen festen Kredit, der kaum aus Augenblicke schwanken kann. 6. Münzen, Maaße, Gewichte. In ganz Sachsen gilt der Conventionsfuß. In geprägtem Gelde hat man: einfache und doppelte Augustd'or zu 5 Thlr. 8 Gr. und 10 Thlr. 16 Gr., Ducaten zu 2 Thlr. 20 Gr., Spcciesthaler zu 1 Thlr. 8 Gr., Gulden zu 16 Gr , halbe Gulden zu 8 Gr., 4, 2 und 1 Groschenstücke, 8 und 6 Pfennigstücke, Vierlinge, Dreier, Zweier und Pfennige in Kupfer. Außerdem die Kassenbillets, seit 1772, zu 1, 2 und 5 Thlr., im Ganzen für 2,500,000 Thlr. — Das L ängenmaaß ist die Elle und der Fuß; die Ruthe zu 15 bis 16 F., die Meile zu 1500 Ruthen. Beim Getreide- maaß hat man Wispel, Malter, Scheffel, Viertel, Metzen. 1 Mispel — 2 Malter — 24 Scheffel, 48 Viertel, 96 Metzen. Der Dresdner Eimer hat 72 Kannen, der Leipziger Eimer 63 Kannen, oder 126 Nösel. Das Gewicht ist theils leichtes, oder Handelsgewicht, theils schweres; vom leich- ten hat der Ctr. 110 Pf., vom schweren 114 und 118 Pf. 7. Festungen und sonst wichtige militärische Punkte und Linien an der Grenze und im Innern des Staates. Sachsen hat jetzt nur Eine Festung, den König st ein. Gegen die Nachbarstaaten ist es, bis auf Böhmen, wo die Passe des Lausitzer- und

6. Lehrbuch der Geographie - S. 87

1827 - Erfurt : Keyser
A. Mittel - Europa. Iii. Der Deutsche Staatenöund. 87 und die neue lutherische Kirche. Landstuhl, 950 (§. mit der alten ver- fallenen Feste über der Stadt (Franz v. Sickingen lebte hier). Pirmasens, nicht wert von Zweibrücken, 4800 E. (Schlacht 1798). Landau, die sehr starke Bundesfestung auf beiden Seiten der Queich, * Ml. vom Rheine, mit 5100 E. Sie bildet ein regelmäßiges Achteck mit 8 Kurtinen, und ist durch mehrere starke Werke, einen sehr breiten Graben und hohe Wälle geschützt. Bon Landau bis an den Rhein bei Ger- mersheim gehen die Queich» oder Germersheimerlinien. Früher war sie eine freie Reichsstadt, und seit 1714 im Besitz der Franzosen (Be- lagerungen 1702, 1704, 1713, 1793.) Die Besatzung besteht aus Baicrn. Anweiler am Queich mit 1800 E. Dabei die Ruinen der alten Reichs- feste Greifels, wo unter den Fränkischen Kaisern die Reichskleinodien aufbewahrt wurden. 6. Das Königreich Würtemberg. 1. Namen, Lage, Grenzen, Größe. Würtemberg hat seinen Namen von der alten Bergfeste W ü r- temberg im Neckarkreise, die jetzt nur noch in ihren Trümmern da liegt, und der Stammort der Grafen von Würtemberg war, wel- che noch im 12ten Jahrhunderte eine unbedeutende Rolle spielten, aber durch Tapferkeit, Klugheit und weise Sparsamkeit sich immer höher schwangen, und schon im 13ten Iahrh. zu den mächtigsten Deutschen Fürsten gehörten. Vorzüglich benutzten sie die Zeiten des Faustrechts zur Vergrößerung ihrer Macht, so daß der Graf Eberhard der Er- lauchte im I. 1495 die Herzog!. Würde erwarb. Die schlechte Ne- gierung Ulrichs I. von 1498 bis 1550 brachte dem Lande für die Folge wenigstens den Vortheil: daß es, nach der Empörung aller Stande 1514, durch den Tübinger Vertrag eine feste Verfassung erhielt, die, dem Wesentlichen nach, noch jetzt besteht. Das Herzogthum Wür- temberg war 153 O.. M. groß, und zahlte 600,000 E., deren Fleiß hier früher, als anderswo, die Wunden heilte, welche der 30jährige Krieg dem Lande geschlagen hatte. Im I. 1803 erwarb Herzog Friedrich die Ehurwürde mit ansehnlichen Vergrößerungen, die noch vermehrt wurden, als er sich an Frankreich anschloß, und 1806 die Königswürde erhielt. Das Königreich selbst liegt in der Südwest- halste Deutschlands, zwischen 47 Gr. 35 Min. und 49 Gr. 36 Min. der N. Br., und zwischen 25 Gr. 50 Min und 28 Gr. 9 Min. der O. L.; grenzt gegen Norden an Baiern und Baden; gegen Süden auch an Baiern, den Bodensce und Baden; gegen Westen an Baden, und gegen Osten an Baiern, und enthalt 357^ Q. M. 2. Bestandtheile. Würtemberg besteht aus dem größten Theile von Schwaben und einem kleinen Theile von Franken. 3. Bev ölkerung, Wohnplatze. Die Volksmenge belauft sich auf 1,477,100, auf der D.m.

7. Lehrbuch der Geographie - S. 106

1827 - Erfurt : Keyser
106 V. Politische Geographie. 1) Das Herzogthum Strelttz. Darin: N e u st re! l H, die Haupt- und Residenzstadt mit 5200 Cr., erst 1733 angelegt, so daß die 8 Hauptstraßen sternmaßig vom Marktplatze auslaufen. Das schöne Schloß hat ein reiches Kunst- und Allerthümercabinet. £ M. davon liegt Alt, strelitz, mit 8000 E. N e u b r a n d e n b u r g, zirkclförmig gebaute Stadt mir 6000 E. Chemische Fabrik, Luchmanufakrur. Friedland, in einer morastigen Gegend, 3800 Q. Stargard, 1200 E. Woldeck, 1900 E. Fürstenberg an der Havel, 2100 E. Hohenzieritz, Df. mit einem schönen Schlosse am Tollensee. (Hier starb am 19. 2uli 1810 die Köni- gin Luise von Preußen). Abgesondert von den übrigen Theilen liegt an der Grenze von Lauenbur-: 2) Das Fürstenthum Ratzeburg. Der Großherzog besitzt von der Dänischen Stadt R a tz e b u r g blos den Domhof und Palmberg. 13. Das Herzogthum Oldenburg. Die Herzoge von Oldenburg sollen nach Einigen von dem groß- ßen Wittekind abstammen, gewiß aber stammen sie von einem der äl- testen Sächsischen Dynastengeschlechter ab. Im 15. Iahrh. war ein Graf von Oldenburg König von Dänemark, und noch stammen die jetzigen Dänischen Könige von ihm ab. Als 1667 der Mannsstamm in Oldenburg erlosch, siel das Land an Dänemark, wurde aber 1773 dem damaligen Russischen Grossfürsten Paul Petrowitsch gegen andere Ansprüche desselben auf Holstein abgetreten. Dieser überließ es aber seinem Vetter, dem Herzoge von Holstein und Bischöfe von Eu- tin, der nun den Unterfcheidungsnamen Oldenburg beibehielt. Der jetzige Herzog ist von ihm ein Nachkomme. — Das Herzogthum mit seinem Haupttheile zwischen 55 Gr. 20 Min. bis 56 Gr. 24 Min. der öftl. L., und zwischen 52 Gr. 50 Min. bis 53 Gr. 44 Min. der Br., grenzt gegen N. an die Nordsee, in O., S. und W. an Hannover, und bildet ein geschlossenes Ganze. Die beiden getrennten Tbeile, das Fürstenthum Lübek, liegt theils im Umfange von Holstein, thcils an der Ostsee, und das Fürstenthum Birkenfeld jenseits dem Rheine im vormaligen Saardepartement. Die Größe des ganzen Lan- des beträgt 117^- Q. M. — Die beiden Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst, die Herrschaften Jever und Kniephausen, ein Theil des Bisthums Münster, das Bisthum Lübek, und ein Theil der Graf- schaft Sponheim, bilden die Bestandtheile. — Die Bev ölkerung beträgt 237,600 Köpfe, welche in 9 Städten, 10 Mst., 815 Dfn. und Weilern, 38,871 Häusern leben. — Die Staatsform ist völlig autokratisch; das Recht der Erstgeburt ist Hausgeseh, und die Erbfolge findet nur im Mannsstamme statt. Mit Anhalt und Schwarz- burg hat der Herzog (jetzt seit dem 2. Jul. 1823 Peter sfriede- rich Ludwigs) eine Stimme in der engern Bundesversammlung, und im Plenum besonders 1 Stimme. — Die Hofreligion ist die Luthe- rische. ■.— Orden giebt cs nicht. — Das Total des Staats- einkommens betragt 1,800,000 Guld., davon die Steuern 900,000 Guld., die individuelle Ouote 3£ Guld. Weder Landes- noch Kam- mcrschuldcn sind vorhanden.

8. Lehrbuch der Geographie - S. 117

1827 - Erfurt : Keyser
Ä. Mittel-Europa. Ul Der Deutsche Staatenbund. 117 C. Das Herzogthum Sachsen - Meiningen - Hildburghausen - Saalfeld. Es hat seinen Namen von den 3 Residenzstädten Meiningen, Hildburghausen und Saalfeld, und liegt als ein schmaler, aber zusammenhängender Landstrich, einige Parzellen ausgenommen, in Form eines Halbmondes zwischen Main, Saale und Werra, im Süden deö Thüringer Waldes, und ist in S. von Baiern und Koburg, in W. von Baiern und Weimar, in 9t. von Churhessen, Preußen, Schwarz- burg - Rudolstadt, in O. von Weimar, Preußen, Schwarzburg und Baiern umgeben. Die beiden Aemter Kranichfcld und Camburg liegen nördlich von der Hauptmasse, in S.w. und 9t.o. des Groß- herzogthums Weimar, letzteres an der Saale. Kleinere Parcellcn liegen mitten im Wcimarischen. Zusammen enthalten diese Lander jetzt 43 Q.m. — Die Bestan dth eile sind: 1) das Meiningische Unter- land, 12^ Q.9r., 2) das jetzt zum Theil von Gotha erhaltene Amt vtömhi ld, 2 Q.m., 3) das Meiningischc Oberland, 5^ Q.m., 4) das theilweise jetzt erhaltene Herzogthum H i ld b u rg h a u sen, 9 Q.m., 5) das von Koburg erhaltene Amt Themar, 2^Q.m., 6) der Theil vom Amte 9teustadt, Q.m., 7) das von Koburg jetzt erhaltene Fürstenthum Saalfeld, 8 Q.m., 8) das von Gotha erhaltene Amt Kranichfeld, 1 Q.m., 9) ein Theil von Altenburg, 2 Q.m.— Die Bevölkerung betragt 129,200 Köpfe, welche in 18 St., 15 Mkcfl., 390 Dörfern und 142 Wellern wohnen. Der Herzog (sei- 24. Dec. 1803, erst unter mütterlicher Vormundschaft, seit dem 17. Dec. 1821 aber als Selbstregent) heißt Bernhard (Erich Freund), und steht an der Spitze des konstitutionell-monarchischen Staates. Die neue Constitution ist am 4. Sept. 1824 in Meiningen ins Leben ge- treten. Als Mitglied des D. Bundes hat er im engern Rathe mit den andem Herzog!. Sächsischen Negentenhausern eine Stimme und im Ple- num eine besondere. Die Hofreligion ist die Lutherische. — Das To- tal der Staatseinkünfte betrug bisber in-Mciningen 438,000 Guld., darunter waren 219,000 Guld. Steuern und Abgaben mit einer individ. Quote von 4 Guld. Die Staatsschuld belief sich auf 600,000 Guld. — In Hildburghausen betrugen die Staatseinkünfte bisher 225,800 Guld., worunter 73,100 Guld. Steuern und Abgaben waren, mit 2t\ Guld. tndivid. Quote. Die Staatsschuld belief sich auf 784,000 Guld. Münzen rc. Es gilt überall der 24 Guldenfuß, wonach der Convcn- tionsgulden zu 72 Kreuzer ausgegeben wird. Man rechnet aber auch nach Batzen und Fränkischen Gulden. Ein Batzen ist gleich 5 Kreuzern, ein Fränkischer Gulden = 15 Batzen, der Rheinische Gulden — 12 Batzen. Für die militärischen Angelegenheiten bestehr eine eigene Kriegs- commission. Zur Deutschen Bundesarmee stellte bisher Meiningen ein Eon« tingent von 544 M-, welche zur Isten Division des 9ten Armeecorps stoßen. Hildburghausen stellt ein Contingent von 297 M-, welche zu derselben Di- vision stoßen. Im Frieden existiren sonst nur kleine Leibwachen. Eine Pul- vermühle ist zu G r ü n h a yn. E i n t h c i l u n g u n d Ortsbeschreibung. 1) Das Herz ogrhutu Meiningen. Grenzen R. an Weimar, S. an Baiern, Jd, an Neuß, Preußen, Hild-

9. Lehrbuch der Geographie - S. 121

1827 - Erfurt : Keyser
A. Mittel-Europa. Iii. Der Deutsche Staatenbund. 121 Im 13. Jahrh. cheilte sich dieses Haus in 2 Linien, in die ältere, oder Watramische, und in die jüngere, oder Ottonische. Aus dieser stammen die jetzigen Könige der Niederlande, aus jener die jetzi- gen Herzoge. Erst seit 1101, da die Burg Nassau erbaut wurde, nahmen die Grafen von Laurenberg den Namen, Grafen von Nas- sau, an. Die altere Linie ward 1688 in den Fürstenstand erho- den, und erhielt 1806 bei der Stiftung des Rheinbundes die Herzog- liche Würde. — Das Heczogthum bildet ein wohl arrondirtes Ganze im mittleren Deutschland, wo es in N. an die Preußische Provinz Niederrhein und Westphalen, gegen O. an das Großhcrzogthum Hes- sen, die Provinz Niederrhein und Hessen-Homburg, gegen S. an Frankfurt und das Großhcrzogthum Hessen, und gegen W. an die Provinz Niederrhein grenzt. Die Größe betragt 90| (85) ¡0..9ji. — Bestandtheile: Außer Altnassauischen Besitzungen, als Nasfau- Weilburg, N. Usingen N. D ietz, N. Hadamar, N. Dil- lenbucg, besteht das Herzogthum noch aus den Grafschaften Solms, Braunfels,Wicdrunkel, Holzapfel, Nieder-Katzenellen- bogen, König stein, der Herrschaft Bei Ist ein und einem Theile des ehemal. Erzbisthums Mainz. Die Volkszahl betragt 320,471 Köpfe, welche in 31 Städten, 36 Mfl., 816 Dfrn., 1141 Höfen und Müh- len und 56,201 Hausern wohnen. Die Staatsform ist monarchisch. Der Herzog (seit 9. Jan. 1816 Wilhelm) ist durch Landstande in 2 Banken beschrankt. Das Herzogliche Haus ist Walramischen Stammes, und die Erbfolge geht im Mannsstamme in absteigender Linie fort. Im engeren Rathe der Deutschen Bundesversammlung hat er mit Braunfchweig 1 Stimme, im Plenum 2 Stimmen. Die Hofreligion ist die reformirte. Das Total der Staatseinkünfte beträgt 2,830,000 Guld., darunter sind Steuern und Abgaben 1,300,000 Guld. mit 4^ Guld. individueller Quote. Die Staatsschuld beläuft sich auf 5 Mill. Guld. Buch und Rechnung wird im Neichsfuße geführt. Als Landesmünzen existiren nur Scheidemünze und Kupfergeld. Längenmaaße sind die Elle und der Fuß, letzterer 127 Par. Linien. Das Fruchtmaaß ist das Malter --- 4 Simmer. Festungen rc. vergl. Hessen-Darmstadt. Ein Ge- neralmajor steht als Ehcf an der Spitze des Kriegs-Departements. Die Landmacht besteht aus 2800 M., aus dem Generalstabe, 2 Reg. leich- ter Jnfan't., 1 Fußbatterie, der Reserve und 1 Garnison-Compagnie. Die Landwehr ist organisirt. Das Bundes-Contingent besteht aus 3,028 M., welches zur 2. Division des 9. Armcecorps stößt. E i n t h e i l u n g und Ortsbeschreibung. Das Herzogthum ist in 28 Aeinter getheilt, von denen die wich- tigsten sind: Das A mt Wiesbaden, darin: Wiesbaden, Hauptst. und Sitz der Landescollegicn, in einer schönen Gegend nicht weit vom Rhein, 6800 E. Berühmt sind ihre Bäder, 14 warme Quellen, unter denen der siedend heiße Kochbrunnen die merkwürdigste ist. Man findet 2 öffentliche und Lz Privat. Badehäuser. Prächtig ist der neue Bavesaal. Im Schlöffe eine ausgesuchte Bibliothek Bieber rch, hübsches Df. am Rheine m einer

10. Lehrbuch der Geographie - S. 126

1827 - Erfurt : Keyser
126 V. Politische Geographie. Schlosse und 1000 C. Ostrach, Dorf mit 1000 <5. Hier wurden die Franzosen unter Jourdan vom Erzherzog Karl geschlagen, den Li. März 1799. Jmnau, Sauerbrunnen und Bad. 2i. Die drei Fürstenthümer Reuß. 3) Greiz, b) Schleiz. c) Ebers dorfr Lob enstein. Die Fürsten des Hauses Reuß stammen von den Grafen von Osterode, und ihr Ursprung verliert sich in die ältesten Zeiten. Der Stammvater des jetzigen Gesammthauses, Heinrich Ii., lebte am Ende des 11. Jahrh. Er erhielt zuerst den Beinamen Reuß. Durch Erbvertheilungen entstanden seit 1616 die zwei jetzt vorhandenen Haupt- linien, die altere Neuß-Greiz, und die jüngere Neuß-Schleiz, welche letztere sich wieder in die beiden Linien L 0 bensiein und Ebers- dorf theilte. Im Jahre 1824 starb mit Heinrich Liv. die Loben- steinsche Linie aus und Ebersdorf erhielt die Länder derselben. Bis ins 17. Jahrh. führte die Familie, welche damals schon einen Theil des alten Boigtlandes beherrschte, den Namen Reußen, Herrn von Plauen, nahm aber den Grafentitel an, und wurde 1806 in den Fürstenstand erhoben. Sie führen sämmtlich den Namen Heinrich, mit dem Unterschied durch eine Zahl, und zwar in jeder Linie beson- ders. Die jüngere Linie hat 1801 wieder mit I. angefangen, die äl- tere zählt seit 1701 fort. Die Reußischen Länder liegen in ein grö- ßeres und kleineres Stück getheilt, meistens im Frankenwalde, au der Saale und Elster; und grenzen an Preußen, Altenburg, Sachsen, Baiern, Saalfeld, Schwarzburg-Rudolstadt und Weimar. Der klei- nere Theil, der nördlicher liegt, oder die Herrschaft Gera, wird blos von Preußen, Weimar und Altenburg umgeben. Die Größe des Ganzen beträgt 28§ Q. M. und besteht aus Theilen des alten Voigt- landes. — Die Bevölkerung beträgt 77,800 Individuen. Da- von kommen auf Greiz 23,000; auf Schleiz 16,600, und auf Ebers- dorf-Lobenstein 15,200. Auf die Herrschaft Gera kommen 22,000 Köpfe. Man zählt 8 Städte, 5 Flecken, 262 Dfr., und 13,187 Häuser. — Das Land wird jetzt von drei Fürsten regieret; Greiz seit 1817 von Heinrich Xix.; Schleiz seit 1818 von Heinrich Lxii. (I.); Ebersdorf-L obenstein, (seitdem die Lobensteinsche Linie mit Heinrich Uv. 1824 ausgestorben und Lobenstein an Ebersdorf gefallen ist), seit 1822 von Heinrich Lxxii. Jeder ver- waltet seine Besitzungen insbesondere, alle sind aber durch Familienver- Iräge verbunden, und berathen gemeinschaftliche Angelegenheiten zusam- men, wobei Greiz als Aeltester des Stammes den Vorsitz führt. Die bisherige frühere ständische Verfassung ist noch beibehalten. In der Bundesversammlung führt die ältere als Hauptlinie im Plenum Eine Stimme, in der engern Versammlung haben alle drei Linien mit Ho- henzollern, Lichtensiein, Waldcck und Lippe gemeinschaftlich Eine Stimme. Die Fürsten bekennen sich zur lutherischen Religion. — Das Total der Staatseinkünfte beider Linien betragt 684,000 Guld.; davon kommen auf
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