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zunehmende Bevölkerung die erforderlichen Brotfrüchte zu
schaffen; daher ist es zur Deckung seines Bedarfs auf das
Ausland, namentlich Österreich-Ungarn, Rußland, Rumänien,
die Union und Argentinien angewiesen.
Der Roggenbau ist in Deutschland, besonders in dem
norddeutschen Flachlande, sehr verbreitet. An Klima und
Bodenfruchtbarkeit stellt der Roggen keine hohen Anforderungen.
Am besten gedeiht er in lockerem, sandig-lehmigem Boden. Die
wichtigsten Produktionsgebiete sind Oldenburg, Hannover, West-
falen, das Königreich Sachsen und die östlich von der Elbe ge-
legenen preußischen Provinzen. Die Einfuhr von Roggen ist
bedeutend, da die Produktion den Bedarf bei weitem nicht deckt.
Im Jahre 1902 wurden für 104,8 Mill. Mark, hauptsächlich aus
Rußland, eingeführt.
Der Haferbau ist auf allen Bodenarten mit Ausnahme
des leichten Sandes möglich. Der Hafer wird als Pferdefutter
sehr geschätzt; man räumt ihm nächst dem Roggen die größte
Anbaufläche ein. Er ist ziemlich gleichmäßig über das Reich
verbreitet, nur Anhalt und Posen haben geringen Haferbau.
Trotz bedeutender Inlandproduktion muß eine ansehnliche
Menge eingeführt werden.
Der Weizenbau. Der Weizen kommt in Deutschland als
Sommer- und Winterfrucht vor. Er stellt an das Klima wesent-
lich höhere Anforderungen als der Roggen; im Ackerboden mit
reichem Sandgehalt ist sein Anbau unmöglich. Am besten ge-
deiht er in Elsaß-Lothringen, in Bayern (Straubing), Schlesien
und der Provinz Sachsen. Das norddeutsche Tiefland mit
seinem leichten Sandboden hat wenig Weizenbau. Die ver-
hältnismäßig geringe Produktionsmenge in Deutschland macht
eine starke Einfuhr nötig. Hauptlieferanten sind die Union,
Rußland, Rumänien und Argentinien. Im Jahre 1902 erreichte
die Zufuhr den enormen Wert von 271,6 Mill. Mark.
Der Gerstenbau. Der Anbau von Gerste ist in Deutsch-
land bei weitem nicht so umfangreich, daß er den sich fort-
gesetzt steigernden Bedarf an Braugerste befriedigen könnte.
Die größte Ausdehnung hat ihr Anbau in Hessen, Anhalt,.
Bayern, Württemberg und Baden. Die Provinz Sachsen liefert
die beste Braugerste. Gering ist der Gerstenbau in Ost- und
Westpreußen, Posen, Schleswig-Holstein und Oldenburg. Die
Einfuhr an Gerste ist sehr bedeutend; im Jahre 1902 wurden
für 127,9 Mill. Mark ein- und nur für 5,4 Mill. Mark ausgeführt.
Rußland und Österreich-Ungarn sind unsere Hauptlieferanten.
TM Hauptwörter (50): [T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land]]
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Extrahierte Ortsnamen: Argentinien Deutschland Oldenburg Hannover Sachsen Deutschland Elsaß-Lothringen Sachsen Deutschland Argentinien Deutsch- Hessen Württemberg Baden Posen Schleswig-Holstein Oldenburg
108
ein, doch ist ihre Leistungsfähigkeit nicht groß genug, um den
Bedarf zu decken. Es muß eine beträchtliche Zahl an Jung-
vieh, Kühen und Ochsen aus Österreich-Ungarn, der Schweiz
und Dänemark eingeführt werden. Wenn auch die Rindvieh-
zucht über ganz Deutschland verbreitet ist, so findet sie doch
in den weidereichen Gebieten Schleswig-Holsteins, Hannovers
und Oldenburgs die günstigsten Vorbedingungen. Gering ist
sie in jenen Gebieten Nieder-Deutschlands, in denen der Groß-
grundbesitz vorherrscht, nämlich in Mecklenburg, Brandenburg,
Pommern, West- und Ostpreußen. Im deutschen Gebirgslande
wird sie mit bestem Erfolg betrieben, besonders in einzelnen
Teilen Thüringens (Sachsen-Altenburg), in Bayern (Algäu), in
Württemberg und Baden (Schwarzwald).
c) Schafzucht. Mit der Ausdehnung des Ackerbaues ist
eine starke Abnahme des Weidelandes und damit eine Ver-
minderung der Schafzucht verbunden. Der Hauptgrund für
den Rückgang in der Schafhaltung liegt aber in der starken
Wolleinfuhr aus Australien, Südafrika und Argentinien, die die
Schafzucht bei uns mehr und mehr unrentabel werden läßt.
Bedeutend ist sie im Verhältnis zur Bodenfläche auch heute
noch in den preußischen Provinzen Pommern, Sachsen und
Westpreußen, sowie in Mecklenburg, Anhalt, Braunschweig,
Waldeck und einigen thüringischen Staaten. Geringe Schaf-
zucht haben Bayern, Baden, das Königreich Sachsen, Sachsen-
Altenburg und Elsaß-Lothringen.
Der Handel mit Schafen ist unbedeutend, wohl aber be-
wertete sich die Einfuhr an Schafwolle im Jahre 1902 auf
273,9 Mill. Mark.
d) Schweinezucht. Die Viehzählung vom Jahre 1900 hat
ergeben, daß der Schweinebestand in Deutschland ganz be-
trächtlich zugenommen hat. Der Verbrauch an Schweinefleisch,
Speck und Schmalz ist aber so bedeutend, daß neben der in-
ländischen Produktion eine starke Einfuhr, namentlich in Speck
und Schmalz, nötig ist. Mit der Aufzucht von Schweinen befaßt
man sich in besonderem Maße im Königreich Sachsen, in
Bayern, Thüringen, Württemberg und Westpreußen. Unter den
preußischen Provinzen haben Sachsen, Westfalen und Hannover,
unter den deutschen Staaten Schaumburg-Lippe, Lippe-Detmold,
die thüringischen Staaten, Braunschweig und Anhalt den größten
Bestand an Schweinen. Die Einfuhr an lebenden Schweinen
ist im letzten Jahrzehnt merklich zurückgegangen; dagegen
TM Hauptwörter (50): [T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
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sachen u. s. w., begehrte Artikel. An Hohl-, Spiegel- und Tafel-
glas, Uhren- und Brillengläsern und anderen Glaswaren gehen
jährlich etwa für 40 Mill. Mark nach Großbritannien,
Belgien, den Vereinigten Staaten, nach Frankreich, den
Niederlanden, der Schweiz und andern Ländern.
5. Die Industrie der Nahrung-s- und Genußmittel.
a) Einleitung.
Die Industrie der Nahrungs- und Genußmittel stellt vorzugsweise
aus pflanzlichen Stoffen, wie Getreide, Zuckerrüben, Kakaobohnen, Kar-
toffeln, Hopfen, Tabak und Gemüsen, die verschiedensten Nahrungs- und
Genußmittel her; doch auch das Fleisch verschiedener Tiere wird zu
Fleischkonserven, zu feinen Fleisch- und Wurstwaren verarbeitet. Mehrere
Zweige dieser Industrie stehen in engem Zusammenhange mit der Land-
wirtschaft, weshalb auch die landwirtschaftlichen Bezirke Hauptgebiete
derselben sind.
b) Geographische Verbreitung der einzelnen Zweige.
Die Zuckerindustrie hat sich besonders in den Ländern
und Provinzen Deutschlands entwickelt, die eine blühende
Zuckerrübenkultur besitzen, wie Braunschweig, Anhalt und
die Provinzen Sachsen, Hannover, Schlesien, Posen
und Westpreußen. Die Tabak Verarbeitung findet vor-
zugsweise in größeren Städten statt (Bremen, Hamburg). Die
Kakao- und Schokoladenfabrikation, die vielfach mit der
Erzeugung anderer Waren (Bonbons, Honigkuchen) verbunden
ist, hat ihre Hauptsitze in Dresden, Köln, Berlin, Leipzig
und Hamburg-Altona. Die Fleischwarenindustrie ist
in stärkerem Maße in Westfalen, in den Herzogtümern
Braunschweig, Sachsen-Koburg-Gotha und Sachsen-
Altenburg vertreten. Die Branntweingewinnung, nament-
lich die Herstellung von Kartoffelbranntwein, findet in
größerem Umfange in den östlichen Provinzen Preußens,
in der Provinz Sachsen (Nordhausen) und in den König-
reichen Bayern und Sachsen statt. In der Bierbrauerei
genießt Bayern und vor allem München Weltruf. Im Jahre
1901 wurden in Deutschland über 71,8 Mill. Hektoliter Bier pro-
duziert; davon kommen auf Bayern 17,8 Mill. Hektoliter. Die
größten bayerischen Brauereien befinden sich in München,
Nürnberg, Erlangen und Kulmbach. Im übrigen Deutsch-
land sind Württemberg (Ulm), Sachsen (Dresden), Baden
(Karlsruhe), Thüringen (Erfurt), Anhalt (Dessau) und die
preußischen Provinzen Brandenburg (Berlin), Rheinland,
Westfalen (Dortmund) und Schlesien (Breslau) die wich-
tigsten Produktionsgebiete. — In der Herstellung von Gemüse-
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land]]
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Extrahierte Ortsnamen: Belgien Frankreich Deutschlands Sachsen Hannover Schlesien Posen Bremen Hamburg Dresden Berlin Leipzig Hamburg-Altona Westfalen Braunschweig Sachsen-Koburg-Gotha Sachsen Nordhausen Sachsen Deutschland Nürnberg Kulmbach Ulm Sachsen Dresden Baden Karlsruhe Erfurt Dessau Brandenburg Berlin Rheinland Westfalen Dortmund Breslau
— Iv -
Aus den bisher erschienenen Lesebüchern haben wir Lesestoffe
herübergenommen, die den von uns ausgestellten Forderungen entsprechen;
doch bringen wir auch eine große Zahl neuer Lesestücke, ins-
besondere solche, die neuzeitliche Verhältnisse und deren geschichtliche
Entwicklung ins Auge fassen. Gesetzliche Besümmungen sind von uns
absichtlich im Wortlaute des Gesetzes gebracht worden, weil der Schüler
lernen muß, die Sprache des Gesetzgebers zu verstehen.
Wie schon aus dem Titel ersichtlich ist, stellt unser Lesebuch nicht
die Arbeit eines einzelnen dar, sondern ist aus den langjährigen
Erfahrungen einer ganzen Reihe von Schulmännern erwachsen. Möge
das aus der Praxis hervorgegangene Buch sich als ein brauchbares
Unterrichtsmittel erweisen!
Leipzig, Osten: 1901.
Die Herausgeber.
Vorwort zur achten und zur neunten Huflage.
In den neuesten Auslagen sind die Lesestücke Nr. 53, 54 und
166 durch neue („Das Geheimnis der Mischung", „Im Reiche Plutos"
und „Die Fremdenlegion") ersetzt worden. Auch hat sich durch ver-
änderte Bestimmungen in der Zivilprozeßordnung eine Überarbeitung
des Abschnittes „Gerichtliches Mahnverfahren" im Anhang nötig gemacht.
Im übrigen ist die bessernde Hand nur da angelegt worden, wo Inhalt
und Ausdrucksweise dies erheischten.
Es sei an dieser Stelle noch darauf hingewiesen, daß von Teil A
unseres Lesebuches bisher Ausgaben für das Königreich Sachsen, für die
Großherzogtümer Oldenburg und Hessen, für die thüringischen Staaten,
für das ganze Königreich Preußen, sowie gesondert je für die Provinzen
Hessen-Nassau, Ost- und Westpreußen und Sachsen, sowie für West-
falen und die angrenzenden rheinischen Industriegebiete bearbeitet
worden sind. Als Ergänzung zur sächsischen Ausgabe kann der Dresdener
Bogen dienen, der eine Reihe von Lesestücken über Dresden und den
Osten Sachsens bringt.
Fachlesebücher (Teil B) sind bisher erschienen: 1. für
Metallarbeiter, 2. für Bauhandwerker, 3. für Bäcker,
4. für Kellner und Köche, 5. für Barbiere und Friseure,
6. für Angehörige der graphischen Gewerbe und
7. für Stoffarbeiter.
Leipzig, Juni 1911 und April 1913.
Die Herausgeber.
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T174: [Preußen Sachsen Hannover Holstein Provinz Königreich Staat Oldenburg Braunschweig Dänemark], T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen]]
Iv. Krieg und Volksernährung
95
stoffe, insbesondere russische Gerste, aufgebaut ist. Das sind in erster Linie
die beiden unseren Hauxteinfuhrhäfen nahe gelegenen Provinzen Hannover
und Schleswig-Holstein. Sie sind die beiden schweinereichsten Provinzen
Preußens. Nach der Viehzählung von: 2. Dezember \y\2 hatte Hannover
2 8^ 200 und Schleswig-Holstein \ 400 300 Schweine. Da unter den \2
preußischen Provinzen Schleswig-Holstein die weitaus geringste Kartoffel-
produktion 3 87t 860 Doppelzentner), die nicht einmal für Saat
und Speisezwecke ausreicht, und Hannover die viertgeringste 22 7^0^20
Doppelzentner), die weit zurückbleibt hinter dem Bedarf seines riesigen
Schweinebestandes, aufweisen, so haben beide Provinzen in Angebot und
Nachfrage von Kartoffeln das größte Mißverhältnis aufzuweisen. Russische
Futtergerste und einheimische Kartoffel versagen, und daher ist in ihnen
die Versuchung, Brotgetreide zu verfüttern, am stärksten. An dritter Stelle
steht Westfalen, das in seinem Schweinebestand (\ 307 400) Schleswig-
Holstein nahekommt und in seiner Kartoffelernte H5 738 830 Doppel-
zentner) noch hinter Hannover zurückbleibt. In diesen drei Provinzen hat
die Verfütterung von Brotgetreide am frühesten eingesetzt; sie hat aber auch
sonst sich stärker als in Friedenszeiten gezeigt und weiter wachsend sind
Kräfte tätig, sie noch beträchtlich zu steigern, zumal da mit dem beginnenden
Winter die Grünfütterung fast allgemein fortfällt. So vergrößert der
Futtermangel den allein für sich wenig bedeutsamen Ausfall an Brot-
getreide.
Zwischen beiden Nahrungsstoffen besteht noch ein zweiter Zusammen-
hang. Der Ausfall an Futterstoffen und die Steigerung ihrer preise ist
nämlich so groß, daß die Aufrechterhaltung unseres Viehbestandes auch bei
der unerwünschten Heranziehung von Brotgetreide unmöglich wäre, und
noch weniger läßt es sich natürlich vermeiden, daß vor allem Schweine,
ehe sie ausgemästet sind, geschlachtet werden, wenn die Verfütterung
von Roggen und Weizen verhindert wird. Der Schweinebestand
wird aber, wie oben schon dargelegt wurde, fast ganz während
eines Jahres umgeschlagen. Von den ^75 759 Schweinen, die in
Preußen am 2. Dezember t9l2 gezählt wurden, waren nur 2 t95 3\7
ein Jahr alt und älter. In der Schweinezucht haben wir es daher im Gegen-
satz zur Rindviehzucht, in der die mehrjährigen Tiere vorherrschen, gewisser-
maßen nur mit einem Jahreseinkommen an Fleisch, nicht mit einem an-
gesammelten Vermögen von Fleisch zu tun. Es muß deshalb bei dieser
wichtigsten Fleischnahrung unseres Volkes im Laufe einiger Monate ein
verringertes Angebot eintreten. Je mehr aber das Angebot an tierischen
Nahrungsmitteln sinkt, um so mehr steigt natürlich die Nachfrage nach pflanz-
lichen Nahrungsmitteln, also in erster Linie nach Brotgetreide. Auch da-
mit gewinnt der an sich nicht sehr beträchtliche Ausfall an Weizen und Roggen
eine gesteigerte Bedeutung, wer die Ziffern des Brotgetreides für sich
allein betrachtet, muß zu schlimmen Trugschlüssen gelangen.
Es kommt aber weiter zum Ausfall an Einfuhr auch ein Ausfall an
Ernte hinzu. Es betrug nämlich in Preußen nach der Statistischen Korre-
spondenz
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TM Hauptwörter (100): [T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden]]
TM Hauptwörter (200): [T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide], T174: [Preußen Sachsen Hannover Holstein Provinz Königreich Staat Oldenburg Braunschweig Dänemark], T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital], T137: [Wein Obst Weizen Kartoffel Frucht Getreide Gerste Hafer Mais Flachs], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau]]
Extrahierte Ortsnamen: Hannover Schleswig-Holstein Hannover Schleswig-Holstein Schleswig-Holstein Hannover Westfalen Schleswig-
Holstein Hannover