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1. Stadt und Land - S. 93

1895 - Hannover : Meyer
— 93 — das deutsche Reich an; hier ist zwischen beiden Ländern die Grenze. Auf der Nordseite gehen Greuzwächter in dänischer Uniform und mit geladenem Gewehr, und auf der Südseite gehen Grenzwächter in deutscher Uniform mit geladenem Gewehr. Jene bewachen die dänische, diese die deutsche Grenze. Darf denn niemand über die Grenze gehen? Es führen doch viele Wege von Dänemark nach Deutschland! Auf diesen Wegen dürfen wir wohl die Grenze überschreiten, aber nicht an anderen Stellen. Warum wir das nicht dürfen, können wir am besten verstehen, wenn wir auf einen Augenblick die Taps-Au verlassen und uns nach der Chaussee begeben, welche von Christiansfeld nach Dänemark führt. Hier stehen zwei größere Steine am Wege, von welchen der eine schwarz-weiß, der andere rot-weiß angestrichen ist. Der schwarz-weiße Stein gehört den Deutschen und steht in Schleswig-Holstein; der rot-weiße Stein ge- hört den Dänen und steht in Dänemark. Südlich von der Grenze, also in Schleswig-Holftein liegt das deutsche Zollhaus. Man sieht dasselbe in der Ferne. Ein hoher, schwarz-weiß gestrichener Pfahl trägt an seinem oberen Ende ein Brett mit dem Wappen des deutschen Reiches, einem Adler. Ein schwarz-weiß (die preußische Farbe) gestrichener Schlagbaum kann heruntergelassen werden, so daß der Weg gesperrt ist. Auch auf der Nordseite der Grenze ist ein Zollhaus. Auf einer rot-weiß ge- ftrichenen Stange sitzt die dänische Fahne (Dannebrog), ein weißes Kreuz auf rotem Tuch. Auch hier ist ein Schlagbaum. Dieser aber ist rot-weiß angestrichen. Rot-weiß ist die Landesfarbe der Dänen. In beiden Häusern wohnen Zollbeamte, und zwar in deni deutschen Zollhans deutsche Beamte, im dänischen dänische Beamte. Diese sollen den Zoll einnehmen. Wir haben schon früher von der Arbeit der Zollbeamten gehört; jetzt wollen wir sehen, was sie hier machen. Es fährt ein Wagen von Dänemark nach Schleswig-Holftein. Er fährt an dem dänischen Zollhaus vorüber. Jetzt ist er über die Grenze gefahren. Der deutsche Zollbeamte hat das Rollen des Wagens gehört. Er tritt aus dem Hause heraus. Der Schlagbaum wird heruntergelassen, und der Wagen muß halten. Der Zollbeamte sieht nach, was im Wagen ist. Findet er darin etwa Salz, Kaffee, Thee, Käse oder andere Sachen, so nimmt er die mit hinein, wägt sie und berechnet, was der Mann, der den Wagen führt, zu zahlen hat; er erhebt deu Zoll. Nun bekommt der Mann, nachdem er bezahlt hat, seine Waren wieder und kann ruhig weiter fahren. Hat er aber etwas versteckt und wird der Zollbeamte das gewahr, so wird der Mann bestraft, und das, was er versteckt hatte und nicht verzollen wollte, wird ihm genommen. Wie der deutsche Zollbeamte es macht, so auch der

2. Preußens Geschichte in Wort und Bild - S. 148

1879 - Hannover : Meyer
148 durch Napoleon gänzlich aus ihren Fugen gebracht waren, von neuem zu ordnen. Den Mittelpunkt aller Verhandlungen bildeten die deutschen Angelegenheiten. Die beiden deutschen Großmächte Oesterreich und Preußen mußten möglichst wieder zu großer Bedeutung erhoben werden. Auch für die übrigen deutschen Länder wurde der Grundsatz sestgehalten, daß sie mindestens in dem Umsange verbleiben sollten, den sie zufolge des Luneviller Friedens inne gehabt hatten. Nur das Königreich Sachsen wurde von Rußland und Preußen als ein erobertes Land betrachtet, welches zur Entschädigung für die Sieger benutzt werden könne, weil sein König au dem Bunde mit Napoleon bis zu dessen Vertreibung aus Deutschland sestgehalten hatte. -Da Alexander ganz Polen zu haben wünschte, so sollte Friedrich Wilhelm als Entschädigung Sachsen erhalten. Dagegen erhoben sich aber Oesterreich, England und Frankreich, und es kam so weit, daß diese drei Staaten im Januar 1815 heimlich ein Schutz- und Trutzbündnis gegen Rußland und Preußen schlossen, und der Ausbruch eines Krieges nahe bevorstand. Die Rückkehr Napoleon's von Elba brachte aber schnell die Einigkeit zurück. Mau einigte sich am 10. Februar dahin, daß Sachsen und Polen getheilt werden sollten, Preußen aber sollte noch anderweitig in Deutschland Entschädigungen erhalten. So bekam Preußen den größeren, aber schwächer bevölkerten Theil von Sachsen, welcher seinen Provinzen am nächsten lag; das übrige Gebiet mit Dresden und Leipzig wurde dem Könige Friedrich August zurückgegeben. Außerdem erhielt Preußen von dem Großherzogthum Warschau die heutige Provinz Posen mit Danzig und Thorn, während das übrige Großherzogthnm zu einem mit Rußland verbundenen Königreiche Polen erhoben ward. Außer den Abtretungen in Polen hatte aber Preußen Anspach und Bayreuth an Bayern, das wichtige Ostsriesland nebst Hildesheim, Goslar und Singen an Hannover überlassen. Dafür erhielt es das Herzogthum Westfalen nebst Corvey und Dortmund und das Sie gen er Land, den größten Theil der jetzigen Rheiuproviuz und endlich schwedisch - Vorpommern nebst Rügen für das an Dänemark überlassene Lauenburg. Trotz dieser bedeutenden Erwerbungen blieb jedoch der äußere Umfang des preußischen Staates hinter dem von 1795 und 1806 zurück. Was aber anz Land eingebüßt wurde, wurde an Deutschthum gewonnen; unter allen Staaten hatte jetzt Preußen die meisten Unterthanen deutscher Zunge (14 Millionen). Sein Ländergebiet reichte, wenn auch von anderen deutschen Ländern, namentlich Hannover, unterbrochen, quer durch Deutschland von den Grenzen Rußlands bis zur französischen Grenze, und damit siel ihm die natürliche Aufgabe zu, nach Ost und West fortan Deutschlands Hüter und Schild zu sein und für des gemeinsamen Vaterlandes Schutz und Ehre sich stets wach und gerüstet zu halten. 8. Das alte deutsche Reich wurde nicht wieder aufgerichtet, da Oesterreich sehr wenig geneigt war, die Kaiserkrone sich wieder auf's Haupt zu setzen, aber sie auch nicht an Preußen gelangen lassen wollte. Es blieb nur übrig, einen Staatenbnnd zu bilden, und durch die deutsche Buudesakte vom 8. Juni 1815 traten die 38 deutschen Staaten zu einem unauflöslichen deutschen Bunde zur Erhaltung der

3. Preußens Geschichte in Wort und Bild - S. 172

1879 - Hannover : Meyer
172 erscheinen, wenn Preußen schon seiner Sicherheit wegen die Herzogthümer so eng als möglich an sich zu knüpfen suchte. Diesem Bestreben Preußens traten aber Oesterreich und die meisten deutschen Staaten entschieden entgegen. Aus Eifersucht begünstigten sie die Ansprüche des Prinzen Friedrich von Augustenbnrg und wollten, daß die Herzogthümer unter der Regierung desselben einen selbständigen deutschen Kleinstaat bildeten. Ein neuer Sturm schien losbrechen zu sollen, indessen kam zwischen Oesterreich und Preußen durch den Gasteiner Vertrag (14. August 1865) eine vorläufige Verständigung zu Stande, nach welcher Oesterreich die Verwaltung in Holstein, Preußen aber in Schleswig führen sollte. Ferner überließ Oesterreich gegen eine Geldentschädigung von über zwei Millionen Thälern seine Ansprüche ans Lauen bürg an Preußen. Da jedoch beide Großmächte in der wichtigsten Frage wegen des bundesstaatlichen Anschlusses der Herzogthümer an Preußen an ihrem Standpunkte festhielten, so war ungeachtet des Gasteiner Vertrags die Entscheidung des Streites durch das Schwert um so mehr nur eine Frage der Zeit, als Oesterreich nicht abließ, die zu Gunsten des Augusten-burgers gegen Pmtßeii betriebenen Agitationen eifrigst zu unterstützen und darauf ausging, jenem ans Grund eines Beschlusses der einzuberufenden schleswig-holsteinischen Stände und tut Verein mit dem deutschen Bunde das Land zu überantworten. Preußen konnte natürlich diesem feindlichen Treiben Oesterreichs nicht gleichgültig zusehen. Bismarck, der seit der Gasteiner Uebereinkunft von seinem Könige in den Grafenstand erhoben war, wendete sich mit einer Beschwerde nach Wien; es kam zu einem beiderseits sehr heftig geführten Depeschenwechsel, dem Kriegsrüstungen folgten. Während Oesterreich feine Regimenter nach Böhmen zusammenzog und zugleich die ihm ergebenen Höfe Sachsen, Bayern, Württemberg, Hessen-Darmstadt zu Rüstungen aufforderte (16. März 1866), setzte auch Preußen alle seine Streitkräfte in Kriegsbereitschaft und knüpfte mit Italien zum Zwecke der Losreißung Veitetiens von der österreichischen Herrschaft Unterhandlungen zu einem Bündnisse an, welches Anfang April zum Abschlüsse kam. 2. Schon aber handelte es sich für Preußen nicht mehr bloß um die schleswig-holsteinische Frage. Es handelte sich um die Herrschaft Preußens über Deutschland, um den Gegensatz zwischen Groß- und Kleindeutschthum, Staatenbund und Bundesstaat. Da entscheidende Fragen einmal bevorstanden, nahm es die Umgestaltung des ganzen deutschen Bundes mit aller Kraft in die Hand. Nachdem Graf Bismarck in einem Rundschreiben vom 24. März allen deutschen Regierungen die dringende Nothwendigkeit einer solchen vor Augen gestellt und ihre Unterstützung verlangt hatte, stellte er am 9. April 1866 am Bundestage den Antrag auf Berufung eines aus allgemeinen Wahlen hervorgegangeiten deutschen Parlaments, welches die Neugestaltung der Verfassung ans Grund von Vorlagen seitens der Regierungen berathen sollte. Aber wie früher, so stieß Preußen auch jetzt mit seinen Vorschlägen auf den entschiedensten Widerstand. Nicht bloß Oesterreich fuhr in seinen Rüstungen fort, nachdem es den Versuch einer friedlichen Lösung mit der Erklärung von sich gewiesen hatte, nur gegen Preußen, nicht auch gegen Italien abrüsten und

4. Preußens Geschichte in Wort und Bild - S. 204

1879 - Hannover : Meyer
204 Regenten. Erwerbungen. Kriedr.milli.iv. Wilhelm I. tritt ab im Tilsiter Frieden die polnischen Erwerbungen Friedrich Wilhelrn's Ii., ferner Danzig, Thorn, Kottbus, Peiz, Anspach-Bayreuth, Altmark und Wernigerode, Magdeburg, Minden, Mark, Ravensberg und Kleve, Ostfriesland, Tecklenburg und Singen, die Entschädigungsländer von 1803 bleibt erhält 1815 zurück a. an alten Gebieten: Danzig, Thorn, Kottbus, Peiz, Altmark, Wernigerode, Magdeburg, Minden, Mark, Ravensberg, Kleve, Tecklenburg, das Eichsfeld, Nordhausen, Mühlhausen, Erfurt, Paderborn, Münster, Quedlinburg, Essen, Elten, Werden, Großherzogthum Posen; b. an neuen Gebieten: Schwedisch-Vorpommern; von Sachsen Thüringen u. a. Kreise, die Stifter Merseburg und Naumburg, die Nieder- und ein Theil der Ober-Lausitz, Stolberg: vom Königreich Westfalen Barby, Gommern, Klötze, sächs. Mansfeld, Corvey, Rietberg; die media-tisirten Fürsten Salm, Aremberg, Bentheim, Looz; Herzogthum Westfalen und Grafschaft Wittgenstein; Theile von Siegen, Wied und Wetzlar, vom Herzogthum Berg, von Frankreich auf der Westseite des Rheins Mörs und Theile von Kleve und Geldern. erwirbt 1834 Fürstenth. Lichtenberg 1849 Hohenzollern 1853 Jahdebusen 1865 Lauenburg 1866 Hannover „ Kurhessen „ Nassau „ Frankfurt a. M. „ Schleswig-Holstein „ Hess.-Tarmst. Grcnz- berichtigung „ Homburg „ Bayrische Grenzberichtigung. Flächen- inhalt. Q -M. Einwohner- zahl. Truppenzahl. 2868 4,938,000 5082 5104 15,000,000 18,490,000 6395 25,000,000 Das stehende Heer 120,000 Mann, Kriegsstärke mit der Landwehr ersten Aufgebotes 303.000 Mann, mit der Landwehr zweiten Aufgebotes 550.000 Mann. Norddeutsche Friedensstärke 320.000 Mann, Kriegsstärke 977.000 Mann, 5/g davon stellt Preußen. Deutsche Friedensstärke 400.000 Mann, Kriegsstärke 1.200.000 M., 3/4 davon stellt Preußen.

5. Preußens Geschichte in Wort und Bild - S. 110

1879 - Hannover : Meyer
110 hatte. Erst nach dieser Schlacht, die in ihren unmittelbaren Folgen das Potsdamer Übereinkommen vollständig auslöste, ließ sich Napoleon mit Haugwitz in Unterhandlungen ein, zu denen dieser gar keinen Auftrag hatte. Statt seine Sendung für beendet zu erklären, war Haugwitz verblendet genug, sich von Napoleon am 15. December den Vertrag zu Schönbrunn ausdrüngen zu lassen, nach welchem Preußen Bayreuth an Bayern, die Festung Wesel sowie das Fürstenthum Neufchatel an Frankreich abtreten, dagegen Hannover in Besitz nehmen und mit Napoleon ein Bündnis schließen sollte. In Berlin war in Folge dieses Beschlusses die Bestürzung grenzenlos; nach stürmischen Berathungen wurde beschlossen, Hannover zwar einstweilen in Verwahrung zu nehmen, dagegen durch Haugwitz neue Unterhandlungen in Paris anzuknüpfen. Napoleon aber, der Preußen jetzt vollständig in den Händen hatte, beharrte in dem Vertrage, der am 15. Februar 1806 in Paris zum Abschluß kam, darauf, daß Preußen definitiv Hannover als Eigenthum übernähme und die Ems-, Weser- und Elbmündung für englische Schisse sperrte. Die Besitznahme Hannovers als eines dauernden Eigenthums hatte aber, wie von Napoleon arglistig voraus berechnet war, den Bruch Preußens mit England zur Folge, und den Bundesgenossen galt Preußen als unzuverlässig und falsch. Der Plan Napoleons, Preußen allein zu stellen, war meisterhaft gelungen; seitdem suchte er auch alles recht geflissentlich hervor, was dazu dienen konnte, die Ehre des Staates vollständig mit Füßen zu treten. Seine persönliche Gereiztheit fand eine gewisse Befriedigung darin, die Monarchie Friedrich's des Gr. mit Schmach und Hohn zu überhäufen. Als er 1806 den Rheinbund stiftete, wodurch noch in demselben Jahre die Auslösung des deutschen Reiches veranlaßt wurde, und sich Preußen über diese Machtvergrößerung Frankreichs beschwerte, schlug Napoleon dem Könige Friedrich Wilhelm Iii. arglistig die Bildung eines norddeutschen Bundes nach dem Muster des rheinischen vor, wirkte aber in der Stille bei den kleinen Fürsten gegen den Anschluß an Preußen, ja er bot sogar Hannover jetzt England wieder an. 3. Da glaubte endlich der tief gekränkte König Friedrich Wilhelm Iii. die Ehre seines Volkes nicht länger von den übermüthigen Fremden verhöhnen lassen zu dürfen, und Volk und Heer stimmten laut dem Könige bei. Er forderte von Frankreich, daß es feine Truppen aus Deutschland ziehen und die Bildung eines norddeutschen Bundes zugeben solle. Als diese Forderungen abgeschlagen wurden, erklärte Preußen den Krieg. Es hatte keinen Bundesgenossen als Sachsen, das 20,000 Mann stellte, und Weimar; die russischen Heere, die der Kaiser Alexander zur Hülse saudte, waren kaum an den Grenzen, und von Oesterreich war für den Augenblick nichts zu hoffen. Sobald Napoleon die Kriegserklärung Preußens erhalten hatte, zog er feine Heere, die in Franken und Schwaben gerüstet standen, zusammen und rückte mit mehr als 200,000 Mann gegen die Pässe des Thüringer Waldes. Preußen machte unbegreiflicher Weise nur 130,000 Mann mobil, die überdies ziemlich weit ausgedehnt von der Elbe und Saale bis über die Weser hinaus standen und erst, als man sich zum Angriff entschloß, an der Nordseite des Thüringer Waldes zusammengezogen wurden. Den Oberbesehl erhielt der 71jährige Herzog

6. Preußens Geschichte in Wort und Bild - S. 114

1879 - Hannover : Meyer
114 Napoleon ihn vielmehr mit übermüthigem Hohne, und selbst die münd« liehen Bitten der Königin Luise konnten den Haß Napoleon's nicht besänftigen. Am 7. Jnli kam der Friede zu Tilsit zwischen Napoleon und Alexander zu Stande, am 9. Juli wurde der mit Preußen ohne alle weiteren Unterhandlungen unterzeichnet. Von etwa 5700 Quadratmeilen und 10 Millionen Einwohnern mußte Friedrich Wilhelm Iii. die Halste abtreten. Alles westlich der Elbe gelegene Land mußte (Magdeburg, um welches die Königin Luise Napoleon noch besonders gebeten hatte, mit einbegriffen) an Napoleon überlassen werden, der Erfurt für sich behielt, Bayreuth später an Bayern gab, alles Uebrige theils zu Holland, theils zum Großherzogthum Berg, theils zu dem aus, Braunschweig und aus Theilen von Kurhessen und Hannover neu gebildeten Königreich Westfalen (Hauptstadt Kassel) schlug, wo er seinen Bruder Ierome im November 1807 als König einsetzte. Von den polnischen Ländern blieb nur Westpreußen und ein schmaler Streifen des Netzedistrikts bei Preußen. Danzig wurde dem Namen nach eine „freie Stadt" unter sächsisch-polnischem Schutze, in der That eine französische Festung; alles Andere nebst dem Kitlmerlanöe kam unter dem Namen „Herzogthum Warschau" an Sachsen. Preußen erkannte alle neuen totaatsschöpsungen Napoleons an. Es durste nur ein Heer von bestimmter Große — nach der Konvention vom 8. September 1808 aus 42,000 Mann festgesetzt — unterhalten und hatte eine Kriegssteuer von 120 Millionen Franken zu zahlen. Bis diese Summen abgezahlt oder doch sicher gestellt wären, sollten die französischen Truppen das Land besitzt halten. Ant 24. Juli 1807 erließ der König von Memel ans ein Schreiben an die von ihm abgetretenen Provinzen, in welchem er sie ihrer bisherigen Unterthanenpslicht lossprach und rührenden Abschied von ihnen nahm. § 28. Preußens Wiedergeburt. 1. Mit dem Tilsiter Frieden war der Zeitpunkt der tiefsten Erniedrigung Preußens gekommen; aber von jenem tiefen Falle ging auch seine herrliche Wiedererhebung aus. Das Unglück erwies sich in Preußen als der beste Arzt, es deckte die Schäden aus und forderte Besserung. Die Noth der Zeit zwang auch die Widerstrebenden zu dem, was allen am meisten gebrach, zur Selbsterkenntnis und zu der Einsicht, daß es nur besser werden könne, wenn man selber besser werde. „Es wird mir immer klarer", schrieb die Königin Luise im Frühling 1808 ihrem Vater, dem Herzog von Strelitz, „daß alles so kommen mußte, wie es gekommen ist. Die göttliche Vorsehung leitet unverkennbar neue Welt-zustande ein, und es soll eine andere Ordnung der Dinge werden, da die alte sich überlebt hat und als abgelebt in sich zusammenstürzt. Wir sind eingeschlafen aus den Lorbeeren Friedrich’s des Gr., welcher, der Herr seines Jahrhunderts, eine neue Zeit schuf. Wir sind mit derselben nicht fortgeschritten, und deshalb überflügelt sie uns. Von Napoleon können wir vieles lernen, und es wird nicht verloren sein, was er gethan und ausgerichtet hat. Es wäre Lästerung zu sagen, Gott sei mit ihm;

7. Preußens Geschichte in Wort und Bild - S. 173

1879 - Hannover : Meyer
1 173 die letzte Entscheidung über die Herzogthümer dem Bunde anheimstellen zu wollen; auch die Mittelstaaten sahen sich durch die Entschlossenheit Preußens, au die Spitze eines engeren Bundes zu treten, in ihren Souveränitätsrechten bedroht. Dazu hatte auch Preußen im eigenen lande, wo der Verfassungskonflikt fortwährte, zu kämpfen. Aber trotz aller Schwierigkeiten, die sich ihm auftürmten, schritt es unbeirrt vorwärts. Als Oesterreich am 1. Juni die Entscheidung der schleswig-holsteinischen Frage den Entschließungen des Bundes anheimstellte und zugleich anzeigte, daß der kaiserliche Statthalter v. Gab lenz die holsteinische Ständeversammlung auf den 11. Juni nach Itzehoe berufen werde, erklärte Preußen dieses Vorgehen für einen Bruch der Gasteiner Konvention und ließ seine Truppen unter dem Gouverneur von Schleswig, General von Mantenffel, in Holstein einrücken. Die Oesterreicher wichen der Ueber« macht und zogen sich anfangs nach Altona, dann nach Böhmen zurück. Auch der Herzog von Augustenburg verschwand. General j). Mantenffel löste nun die holsteinische Regierung auf, sperrte den Ständesaal in Itzehoe durch Militär und ernannte den Freiherrn v. Scheel-Plessen zum Oberpräsidenten von Schleswig-Holstein mit dem Sitze in Kiel. An demselben Tage (10. Juni) legte Preußen durch seinen Bundesgesandten den deutschen Regierungen die Grundzüge einer neuen Bundesverfassung vor, welche Oesterreich aus Deutschland ausschloß. 3. Obwohl der deutsche Bund von Rechtswegen mit den Streitigkeiten der beiden Großmächte gar nichts zu thun hatte, stellte doch Oesterreich angesichts der letzten Vorgänge in Holstein am 11. Juni den Antrag auf Mobilmachung des Bundesheeres gegen Preußen. Dieses aber bezeichnete die Annahme jenes Antrags als einen Kriegsfall, der die Auflösung des Bundes herbeiführe; und als derselbe gleichwohl am 14. Juni 1866 mit 9 gegen 6 Stimmen angenommen wurde, erklärten Preußen und die ihm zugewandten Staaten ihren Austritt und die Auflösung des deutschen Bundes. Schou am 15. Juni begann der Krieg. Bayern, Württemberg, Sachsen, Hannover, Baden, Darmstadt, Kurhessen, Nassau, Frankfurt u. f. w. standen auf österreichischer Seile, während die kleineren norddeutschen Staaten an Preußen sich anschlossen. Wie Ein Manu erhob sich das preußische Volk, alle Stände eilten unter die Waffen, jeder Parteihader verstummte, als der Ruf des Königs erging. 4. Ehe es zu kriegerischen Unternehmungen schritt, bot Preußen am 15. Juni seinen nächsten Nachbarn, Hannover, Sachsen, Kurhessen, Nassau, nochmals die Hand zum Frieden. Es sicherte ihnen ihren Besitzstand und ihre Souveränitätsrechte zu, falls sie sofort abrüsteten, der neuen Bundesverfassung sich anschlössen und gleichzeitig mit Preußen die Wahlen für das Parlament ausschrieben. Allein alle viergaben eine ablehnende Antwort, und sofort rückten nun preußische Truppen in die drei norddeutschen Staaten ein. Von Holstein aus überschritt General Mantenffel bei Harburg und Lauenburg die Elbe und nahm Stade weg; von Minden her kam Vogel von Falkenstein, und schon am 17. Juni stand die Division Go eben in Hannover. Gleichzeitig rückte General Beyer von der Rheinprovinz her in Hessen ein und besetzte am 19. Juni Kassel. Kurfürst Friedrich Wilhelm hatte bereits feine

8. Preußens Geschichte in Wort und Bild - S. 199

1879 - Hannover : Meyer
199 Einverleibung Schleswigs in Dänemark versuchte, da erhoben sich die Schleswig-Holsteiner, die „up ewig ungedeelt" bleiben wollten, im Aufstande. Als sie aber von den Preußen im Stich gelassen wurden (1850), bezwangen die Dänen die Herzogtümer und bedrückten sie sehr. 6. Hannover. Das Land der Sachsen wurde unter Ludwig dem Deutschen (843 — 876) zum Herzogthum erhoben, das in der Familie des Grafen Eckbert blieb und Deutschland eine Reihe der berühmtesten Kaiser gab. Als das Haus der Billunger, welches 951 mit Hermann an die Herrschaft kam, 1106 erlosch, fiel Sachsen an Lothar von Supplinburg. Dieser verheirathete seine einzige Tochter und Erbin Gertrud an Heinrich den Stolzen von Bayern, aus dem ursprünglich wälschen Geschlecht der Welfen, und überließ ihm die Herzogswürde und feine Erbgüter in Sachsen. So war Heinrich, im Besitz von Bayern und Sachsen, der mächtigste Fürst Deutschlands geworden. Sein Sohn aber, Heinrich der Löwe, der sich um die Germanisirung der Slaven in Transalbingien, Mecklenburg und Pommern verdient gemacht hatte, brachte sich 1180 durch den an dem Kaiser Friedrich I. begangenen Verrath um sein Land. Er behielt nur für sich und seine Nachkommen die Familiengüter (das von Lothar herrührende Erbe), welche dem Enkel Heinrich’s, Otto d em Kinde, aus dem Reichstage zu Mainz 1235 von dem Kaiser Friedrich Ii. als reichsunmittelbares Herzogthum Braunschweig - Lüneburg übergeben wurden. Otto's Söhne theilten sich jedoch in seine Besitzungen, und es erfolgten nun in den nächsten Jahrhunderten die Besitzveränderungen, die Landestheilungen und Wiedererwerbuugeu fo häufig auf einander, daß unter diesen Wirren die Macht der Städte und der Edelleute zunahm und die der Fürsten sank. Die beiden Hauptlinien des herzoglichen Hauses wurden Br auns chw ei g - Wo lsen b üttel und Brauuschw eig - Lüneburg. Aus dem letzteren Hause trat Herzog Ernst der Bekeuner schon 1530 zur Augsburgischen Konfession über und gehörte zum schmalkaldischen Bunde. Sein Sohn Wilhelm der Jüngere erwarb 1582 die Grafschaft Hoya und 1585 Diepholz, und sein Enkel Georg erbte das Fürstentum Kalenberg (1634) und machte Hannover zu seiner Residenz. Im Jahre 1648 theilten Georg's Söhne ihre Besitzungen, und so entstanden die Linien Lüneburg-Celle und Lüneburg - Hannover. Aus der letzteren erwarb 1692 der Herzog Ernst August für die Unterstützung, die er dem Kaiser im Kriege gegen Frankreich gewährt hatte, die Knrsürstenwürde, und dessen Sohn Georg, durch seine Mutter Sophie ein Enkel des Winterkönigs und Kurfürsten Friedrichs V. von der Pfalz und der Prinzessin Elisabeth von England, bestieg 1714 als nächster protestantischer Verwandter der Königin Anna den Thron von Großbritannien als Georg I. Hannover blieb nun das Nebenland der neuen englischen Könige, und seine Söhne mußten für englisches Geld, welches zumeist die regierenden Stände erhielten, Englands Kriege mitfechten. Das Land vergrößerte sich noch 1719 im Stockholmer Frieden durch die ehemaligen Bisihümer Bremen und Verden. Im siebenjährigen Kriege fochten die Hannoveraner für Friedrich d. Gr. Nachdem

9. Preußens Geschichte in Wort und Bild - S. 158

1879 - Hannover : Meyer
158 gierungeil kräftige Hülfe. Am schnellsten wurde in Sachsen der Aufstand unterdrückt, wenige preußische Truppen reichten hin, in den Tagen vom 6.-9. Mai die Ausrührer in Dresden zu besiegen und zu verjagen; mit größerer Hartnäckigkeit schien der Kampf in der Rheinpfalz und in Baden geführt werden zu müssen. Bald zog aber (12. Juni) ein Bundesheer unter dem Oberbesehl des Prinzen Wilhelm von Preußen in die Rheinpfalz ein, die binnen einer Woche von den Aufständischen gesäubert wurde. Und so dauerte es nicht lange, so war auch in Baden durch das energische Vorgehen des Prinzen der Aufstand beendet. Er hatte die Aufständischen bei Wag Häusel (21. Juui) besiegt und die von ihnen besetzte Festung Rastatt (23. Juli) zur Uebergabe gezwungen. Bei der nunmehrigen Ratlosigkeit der Nationalversammlung trat ein großer Theil der Mitglieder aus. Die Zurückgebliebenen oder das Rumpsparlament beschloß seine Verlegung nach Stuttgart (30. Mai 1849), wo es aber schon am 18. Juni durch militärische Gewalt ausgewiesen wurde. 6. Einen solch traurigen Ausgang nahm der erste Versuch, die Einheit Deutschlands herbeizuführen. Was aber der Nationalversammlung nicht gelungm,war, das suchte Friedrich Wilhelm Iv. seinem Worte gemäß mit anderen Regierungen durchzuführen, und schon am 26. Mai verband er sich auf Grund einer neu entworfenen Verfassung zunächst mit Sachsen und Hannover zu dem sogenannten „Dr eikö nigs b üuduis" und forderte die übrigen Staaten auf, diesem Bunde beizutreten, der unter Preußens erblicher Oberhoheit stehen sollte. Es gelang auch, die kleineren Staaten heranzuziehen, so daß die Zusammenberusuug eines Reichstages in Ersnrt zur Berathuug des Versassungsentwnrss beschlossen wurde. Dem widersetzte sich jedoch Oesterreich; es gewann nicht nur Bayern und Württemberg für sich, sondern zog auch Sachsen und Hannover von dem preußischen Bündnisse ab, so daß sie nun mit einander das „Vierkönigsbündnis" schlossen. Friedrich Wilhelm ließ sich aber dadurch nicht irre machen, sondern hielt seine übrigen Bundesgenossen in der „Union" zusammen, so daß am 20. März 1850 der Reichstag zu Ersurt eröffnet wurde. Auf demselben nahm man die neue Verfassung an und setzte im Mai ein Fürstenkollegium ein, die Regieruugsgeschäste zu leiten. Doch nur zu bald trat bei mehreren Bundesgenossen große Lauheit ein, und da auch inzwischen die von der Gegenpartei entworfenen Grundzüge einer künftigen deutschen Verfassung keinen Beisall fanden, so forderte Oesterreich alle deutschen Staaten aus, den alten Bundestag wiederherzustellen, der auch am 16. Mai 1850 für eröffnet erklärt wurde, ungeachtet Preußen und die Union den Beitritt verweigerten. Da aber führte der Verfassungsstreit in Kurhessen eine Wendung der Dinge herbei. Dort hatte sich das Volk gegen den Kurfürsten und dessen verhaßten Minister Hassenpflug, die beide die Verfassung nicht achteten, aufgelehnt, und Oesterreich mit den ihm anhangenden Regierungen erklärten sich im Namen des Bundestages zum Schutze des Kurfürsten bereit. Schon im November 1850 rückten in Hessen bayrische und österreichische Truppen ein. Da aber Kurhessen noch immer auch zu der Union unter Preußens Führung gehörte, so protestirte Preußen nicht nur gegen das einseitige Verfahren des von ihm nicht anerkannten Bundestages, sondern ließ ebenfalls Truppen

10. Preußens Geschichte in Wort und Bild - S. 160

1879 - Hannover : Meyer
160 Mächten auf sich nehmen wollte, während seine Stellung in Deutschland selber eine höchst gefährdete war. Die Herzogthümer setzten jetzt allein den Kampf fort, wurden aber bei einem Ausfall der Dänen vor Fridericia (6. Juli) und bei Jdstedt (25. Juli) geschlagen. Nun beschlossen die Großmächte England, Frankreich, Rußland und Oesterreich, durch eine Konferenz zu London die Angelegenheiten Dänemarks zu ordnen. Zugleich besetzten österreichische Truppen Holstein, um dasselbe den Dänen zu überliefert!. Durch das Protokoll der Konferenz zu London (8. Mai 1852) wurde endlich die dänische Angelegenheit derart beigelegt, daß nach dem Tode des kinderlosen Königs Friedrich Vii. der Herzog Christian aus der jüngeren Nebenlinie Sohderbnrg-Glücksbnrg — der Herzog von Angustenburg, aus einer Sonderburger Nebenlinie, wurde wegen seiner Theilnahme an dem Aufstande übergangen — als Thronfolger der ungeteilten dänischen Monarchie anerkannt wurde, so jedoch, daß die Herzogthümer dem Königreiche nicht einverleibt werden sollten. Der Bundestag und die Herzogthümer erkannten allerdings die Rechtsbeständigkeit dieses Beschlusses nicht an, Preußen aber wurde zur Anerkennung desselben genöthigt. Damals ahnte niemand, daß gerade die dänische Angelegenheit, welche die Schwäche Preußens bloßgelegt hatte, schon nach wenigen Jahren die Veranlassung werden würde, daß Preußen sich zu neuem Glanze erheben und die lang erstrebte Einigung Deutschlands verwirklichen sollte. 8. Die Regierungszeit Friedrich Wilhelm's Iv. neigte sich zu Ende. Während derselben hatte der preußische Staat durch die Erwerbung der Fürstentümer Hohenzollern - Sigmaringen und -Hechingen, die von ihren Fürsten zum Nutzen deutscher Einheit an Preußen abgetreten wurden (1850), einen Zuwachs erhalten. Dagegen sah sich Friedrich Wilhelm genöthigt, das Fürstenthum Neuenburg (Neufchatel), welches indeß als ein persönlicher Besitz der preußischen Könige nie in den Staat einverleibt worden war, völlig aufzugeben. Es hatte sich 1848 unter Annahme einer demokratischen Verfassung als ein Kanton der Schweizer Eidgenossenschaft angeschlossen, und um einen Krieg mit Frankreich und Oesterreich zu vermeiden, verzichtete der König 1857 auf den ferneren Besitz von Neuenburg. Wenn auch Friedrich Wilhelm nicht in den Krimkrieg (1854—56), der zwischen Rußland und der Türkei im Bunde mit England und Frankreich ausgebrochen war, eingrifs, so hat er doch durch feine bewaffnete Neutralität entschieden dazu beigetragen, das Weitergreifen des gewaltigen Streites zu verhindern. 9. Mit ernstem, gewissenhaftem Streben hat Friedrich Wilhelm immer danach getrachtet, seinem Volke die Wohlthaten des Friedens zu erhalten, und so kam es, daß ungeachtet der vielfach politischen Wirren ein sehr erfreulicher Aufschwung der Gewerbthätigkeit stattfand. Auf den Weltausstellungen in London und Paris (1852 und 1857) nahmen die Erzeugnisse der preußischen Industrie eine ehrenvolle Stelle ein. Der Aufschwung des preußischen Handels, sowie die Sicherung Preußens in den allgemeinen Welthändeln regten in dem Könige auch den Gedanken zur Gründung einer preußischen Kriegsflotte an. Im Jahre 1853 war dieselbe schon soweit vorgeschritten, daß ihre Oberleitung einer be-
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