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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 151

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Rückblick aus Süddeutschland. 151 Rückblick auf die Ttaatcn Süddeutschlands*). I. Königreich Bayern. 1. Das Land, a) Das Hauptland breitet sich um die obere Donau und den oberen und mittleren Main aus. Es umfaßt die deutschen Alpen, den größten Teil der fchwäbifch-bayrifchen Hochebene, die Hochfläche der Oberpfalz, den Westabhang des Böhmer Waldes, das Fickstelgebirge, den südlichen Teil des Frankenwaldes und der hohen Rhön, den Spessart, einen Teil des Odenwaldes, das fränkische Stufenland, den Fränkischen und den n. Teil des Schwäbischen Jura. — Das mildeste Klima herrscht im Maintal. Hier und in Niederbayern (im Straubinger Becken) ftndet sich auch der ergiebigste Boden. Unfruchtbar sind die Riede der Hochebene und die Sand- ebene von Mittelfranken. — b) D i e Rheinpfalz breitet sich in der Haardt mit dem Pfälzer Berglande und der diesen Höhen vorgelagerten Rheinebene aus. Das Klima ist besonders in der gesegneten Rheinebene sehr mild; aber auch das Bergland ist ein freundlicher, größtenteils fruchtbarer Landstrich. 2. Die Bewohner, 0,7 Katholiken, sind im 8. Bayern und Schwaben, im N. Franken, in der Pfalz Rheinfranken. Hauptnahrungsquelle ist die Landwirtschaft. Hervorzuheben sind der reiche Ertrag des Ackerbaues in einzelnen Gegenden, die Viehzucht in den Alpen, der Weinbau in der Pfalz und in Unterfranken, der Hopfenbau, ihauptfächlich in Mittelfranken und in Niederbayern), der 2/s des Ertrages im Deutschen Reiche liefert; die Pfalz ist das größte Tabaksgebiet des Reiches; 1js der Bodenfläche ist waldbedeckt. — Die Industrie beschränkt sich auf die großen gewerbtätigen Städte, als Nürnberg, Augsburg, München, und tritt als Gebirgsindustrie in den Alpen- tälern, im Böhmer Walde und im Fichtelgebirge auf. Handel und Ber- kehr ist besonders an die großen Knotenpunkte des Bahnnetzes (München und Nürnberg) geknüpft. 3. Örtskunde. S. 140: Lindau. — Hohenschwangau und Neu- 'Zchwanstein, Oberammergau, Berchtesgaden, Kempten. — S. 141: München, Augsburg, Ingolstadt, Regensburg, Straubing, Passau. — S, 145: Speyer, Landau, Ludwigshafen. — S. 149: Kaiserslautern, Zweibrücken. — S. 149: Nürnberg, Fürth, Erlangen, Bayreuth, Kulmbach, Bamberg, Würzburg, Kissingen. — S. 159: Wunsiedel. (4. Geschichtliches. Bayern steht seit den Zeiten Barbarossas unter der Herrschaft der Wittelsbacher. Im 30iährigen Kriege erlangte das Herzogtum Bayern die Oberpfalz und die Kurwürde. Als nach Aus- sterben der bayrischen Linie das pfälzische Haus der Wittelsbacher 1777 zur Regierung, kam, wurde die Rheinpfalz mit Bayern vereinigt. Zur Zeit der Napoleonischen Wirren erlangte Bayern infolge feines Anschlusses an den Franzosenkaiser die fränkischen Länder und zahlreiche Reichsstädte und wurde 1806 zum Königreich erhoben. Der Wiener Kongreß gab ihm seinen setzigen Umfang. Bayern ist nächst Preußen der größte und einflußreichste Staat un Deutschen Reiche. Schlachtorte: Lechfeld, Regensburg, Nördlingen, Höchftädt, Pirmasens und Kaiserslautern, Kissingen und Aschassenburg.) Ii. Königreich Württemberg. 1. Das Land. Württemberg breitet sich um die obere Donau und den oberen und mittleren Neckar aus. Im 8. reicht es bis an den Bodensee. Es umfaßt das schwäbische Stufenland, die westlichen Gebiete des Schwarzwaldes, fast das ganze Gebiet der rauhen Alp und den kleinen westlichen Teil der Ichwamsch-bayrischen Hochfläche. — Das Klima ist mild in der Bodensee- gegend und im schwäbischen Stufenlande, besonders im Neckartal. Die u) t b a r E e i t ist im Stufenlande bedeutend, geringer dageaen in den ludllchen Hochländern. *) Jnbezng auf die Größenverhältnisse vergl. die Ubersichtstafel S. 138.

2. Teil 2 = Oberstufe - S. 183

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Rückblick auf die Staaten Norddeutschlands. 183 Rückblick auf die Staaten Norddeutschlands/) I. Königreich Greußen. (Fast 350000 qkm, 37 Mill, E., 107 auf 1 qkm, 2/3 Evangelische.) Überblick der Entwickelung von Preußens Gebiet. 1. Das Stammland des preußischen Staates ist Brandenburg. Brandenburg bildete von jeher den Kern seiner Macht. — Die Mark Brandenburg staud zunächst unter der glücklichen und segensreichen Herrschaft der askanischen Markgrafen, dann unter den bayrischen und luxemburgischen Herrschern. Durch die „Goldene Bulle" Kaiser Karls Iv. wurde Brandenburg ein Kurfürstentum (1356). 2. Mit den Hohenzollern (1415) kamen bessere Zeiten für die Mark. Die ersten Kurfürsten erwarben die in den Wirren verloren gegangenen Ge- biete der Mark, und in den Anfangsjahrzehnten des 17. Jahrhunderts brachte der werdende preußische Staat weit außerhalb der Marken den Grundstock seiner äußersten Provinzen im 0. und W. in seinen Besitz. Johann Sigismund erwarb Kleve, Mark und Ravensberg (1614) und wurde 1618 von Polen mit dem Herzogtnm Preußen belehnt. 3. Unter dem Großen Kurfürsten hatte Brandenburg-Preußen seine erste Glanzzeit. Er erwarb 1648 die Gebiete von Magdeburg, Halber- stadt, Halle, Minden und Hinterpommern mit Kammin. Friedrich Wilhelm I. erwarb im großen nordischen Kriege Vor- pommern bis zur Peeue. 4. Eine weitere Ausdehnung brachte die Regierungszeit Friedrichs des Großen. Er erwarb Schlesien, Ostfriesland und in der ersten Teilung Polens 1772 West Preußen außer Danzig und Thorn, das E r m l a n d und den Netzebezirk. — Friedrich Wilhelm Ii. erhielt (1792) Ansbach und Bayreuth, in der 2. und 3. Teilung Polens Danzig, Thorn, Südpreußen und Neusüdostpreußen mit Warschau, mußte aber im Frieden zu Basel (1795) die linksrheinischen Besitzungen abtreten. 5. Unter Friedrich Wilhelm Iii. wurde Preußen durch den Frieden zu Tilsit zeitweilig auf die Lande r, der Elbe beschränkt. Infolge ■seines ruhmvollen Kampfes gegen Napoleon 1813—15 wurde sein w. Besitz 1815 zu den Provinzen Rheinland und Westfalen, die sächsischen Gebiete zur Provinz Sachsen vereinigt, und von den früheren polnischen Besitzungen erhielt es die Provinz Posen und Thorn und Danzig zurück. So gliederte es sich nunmehr in 8 Provinzen. Erst 1815 kam auch Vorpommern n. der P e e n e mit Rügen zu Preußen. — Zur Regierungszeit Friedrich Wilhelms Iv. wurden 1849 Hohenzollern und 1853 der Jadebusen erworben. 6. Die größte Machtentfaltung brachte die Regierung Wilhelms l. Im deutschen Kriege 1866 erwarb Preußen Schleswig-Holstein, Hannover, Kurhessen, Nassau und Frankfurt a. M. und *) Größenperh ältnisse der preußischen Provinzen, ihre Einteilung in Regierungsbezirke, sowie über die Größenverhältnisfe der norddeutschen Klein- Staaten s. 138 und 139.

3. Teil 2 = Oberstufe - S. 193

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Kulturgeographie. 193 Hamburg „ 0,8 Neu-Uork „ 0,6 Amsterdam 0,5 deutschland das eigentliche Land der Blonden ist. Nach 8. hin nehmen sie ab, so sind in Lauenburg z. B. 45 °/o, im Reichsland 18 °/0 blond. Die Brünetten sind in Süddeutschland am meisten vertreten und werden nach N. hin knapper, z. B. in 'Schlettstadt waren 31 b. H. braun, in Oldenburg nur 7. In Österreich-Ungarn, in Belgien und in der Schweiz treten die Blonden gegen die Brünetten zurück. Die deutsche Sprache sprechen aus der ganzen Erde 90 Millionen Menschen, davon sind 30 Mill. niederdeutsch, einschließlich Niederländer und Vlamen. Es leben im deutschen Gebiet 1900. 55,6 Mill. in der Union 10 Mill. in Osterreich Unaarn 11,5 „ in Britisch N.-Am. 0,5 „ in der Schweiz,Belgien, den|1f)9 in Brasilien 0,5 „ Niederlanden, Luxemburg j ' " in Argentinien 0,06 „ in Rußland_2,0 in Amerika 11 Mill. in Europa 79,3 Mill. in den anderen Erdteilen 0,7 Mill. Die 10 ersten deutschen Großstädte sind: Berlin i. e. S. mit 2,0 Mill. Deutschen. München mit 0,5 Mill. Deutschen. Wien „ 1,4 „ „ Dresden „ 0,5 „ „ Leipzig „ 0,5 „ „ Breslau „ 0,4 „ „ Chikago „ 0,4 „ „ 2. Die Verfassung Nach der Verfassung für das Deutsche Reich vom 16. April 1871 ist es ein Bundesstaat, der aus 26 Einzelstaaten besteht. Zähle sie nach S. 138 auf! Die Vormacht des Reiches ist das Königreich Preußen. Der König von Preußen ist erblicher „Deutscher Kaiser". Er vertritt das Reich nach außen hin, führt den Oberbefehl über die gesamte Land- und Seemacht, ernennt die Reichsbeamten, beruft den Bundesrat und den Reichs- tag, erläßt die Reichsgesetze, hat das Recht, Bündnisse und Verträge einzu- gehen, im Namen des Reichs Krieg zu erklären (falls ein feindlicher Angriff auf die Reichsgrenzen erfolgt) und Frieden zu schließen. Die Reichsgesetze werden vom Bundesrat und Reichstage beraten und festgestellt, vom Kaiser bestätigt und verkündet. Der Bundesrat besteht aus den Bevollmächtigten der deutschen Staaten (Preußen 17, Bayern 6, Sachsen und Württemberg je 4, Baden und Hessen je 3, Mecklenbnrg-Schwerin und Braunschweig je 2 und die übrigen Staaten je 1 Stimme, in Summa 58). Das Präsidium führt der Reichskanzler als oberster Reichsbeamter, der auch die Reichsregierung im Reichstage ver- tritt. — Der Reichstag besteht aus 397 vom Volke gewählten Ab- geordneten. Die Wahl ersolgt auf 5 Jahre. Wahlberechtigt ist jeder deutsche, unbescholtene Staatsbürger, der das 25. Lebensjahr erreicht hat. Aktive Militärpersonen sind davon ausgeschlossen. Der Reichsgesetzgebung und Reichsaufsicht unterstehen das Kriegswesen zu Laude und zur See, die Reichsfinanzen, das gesamte bürgerliche Recht, das Post- und Telegraphenwesen, die Reichsstenergesetz- gebung, der Schutz des deutschen Handelsverkehrs, Bestimmungen über Ge- Tromnau-Schlottmann, Schulerdkunde n. 13

4. Teil 2 = Oberstufe - S. 191

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Rückblick auf die Staaten Norddeutschlands. 191 b) Die Bewohner sind sächsischer Abstammung, evangelisch, treiben im Hauptlande vorzugsweise Ackerbau und Viehzucht (Schweinezucht), im Wesergebiete Gewerbe, im Harzlande Bergbau und Forstwirtsch ast. e) Ortskunde. S. 158: Holzminden. — S. 180: Braunschweig und Wolfenbüttel. ä) Geschichtliches. Die Braunschweig-Lüneburgschen Gebiete erhielt im 13. Jahrhundert ein Enkel Heinrichs des Löwen als Lehen. Seitdem blieb das Land Braunschweig — abgesehen von einer kurzen Zeit der Fremd- Herrschaft zur Zeit Napoleons I. — im Besitz der Welsenfamilie. Als 1885 das Regentenhaus ausstarb, die Nachfolge der entthronten hannoverschen Welsen aus politischen Gründen nicht angängig war, übernahm ein Prinz- regent die Landesregierung. 4. Das Herzogtum Auhalt. a) Das Land besteht aus mehreren ge- trennt liegenden Teilen. I. Das Hauptland im deutschen Tieflande zu beiden Seiten der Elbe, Mulde und Saale; durchschnittlich guter Getreide^ boden. Salzgewinnung. Das Gebiet am Unterharz, waldreich und erzreich. d) Die Bewohner sind fast durchweg evangelisch, treiben Ackerbau (Rübenzucker-Jndustrie) im Hauptlande, B ergbau im Harzgebiete. c) Ortskunde. Im Hauptlande die Städte: Dessau, Hst., Bernburg und Kothen. Im Harzgebiet Wallenstedt. d) Geschichtliches. Der Stammvater der Anhaltiner tritt bereits im Ii. Jahrhundert als Gras von Ballen st edt auf. Ein Urenkel Albrechts des Bären nannte sich Fürst von Anhalt. 18.07 legten sich die Anhaltiner den Herzogstitel bei, und 1863 vereinigte die D essau er Linie alle Stamm- länder von Anhalt. — Aus der Zeit Friedrichs des Großen ist als preuß. Generalfeldmarschall Fürst Leopold, „der alte Dessauer", bekannt. 5. Die Fürstentümer Lippe liegen im Gebiet des Weserberglandes. Schaumburger Lippe reicht ins Tiesland bis zum Steinhuder Meer. — Die Bevölkerung ist evangelisch, treiben neben Ackerbau und Viehzucht besonders im Fürstentum Lippe Leinenweberei und Ziegelfabrikation. — Ortskunde S. 158. In Schaumburg-Lippe: Bückeburg, Hst. — In Lippe: Detmuld, Hst.; in der Nähe die Grotenburg mit dem Hermannsdenkmal. In den Lippeschen Ländern spielten sich die Kämpfe Armins mit den Römern, teilweise auch Karls des Großen Kriege mit den Sachsen ab. Der Ahnherr beider Fürstenhäuser wurde bereits 1140 vom Kaiser Lothar mit den Stammländern belehnt. 1720 wurden die Lippeschen Grafen Reichsfürsten. 6. Fürstentum Walveck bildet ein waldreiches, wenig bevölkertes Gebirgs- ländchen im Ostflügel des Rheinischen Schiesergebirges. Bevölkerung evangelisch. Das Ländchen hat preußische Verwaltung. — S. 157: Hst. Arolsen. — S. 158: Pyrmont. Von einem Grafen von Waldeck weiß die Geschichte bereits am Ende des 12. Jahrhunderts zu berichten. Später wurde das Land ein Fürstentum (17. Jahrhundert), befand sich aber bis 1847 im Lehnsverhältnis zu Hessen. Die Regierung des Landes ist durch Verträge (1867 und 1878) an Preußen übergeben, unbeschadet der fürstlichen Hoheitsrechte. 7. Freie Städte: Lübeckzs. 170. Hamburgks. 179, Bremeuzs. 180. Lübeck, Hamburg und Bremen sind die letzten der ehedem so zahlreichen freien Reichsstädte. Bereits 1241 schlössen die beiden erstgenannten Städte ein Bündnis, das die Grundlage des Hansabundes bildete, zu dem Bremen 1276 beitrat. Uber 200 Jahre hindurch stand Lübeck als Haupt der Hansa auf hoher Machtstufe. Mit dem Verfall der Hansa und der Entwickelung des überseeischen Handels trat Hamburg immer mehr in den Vordergrund. Demnächst wußte sich Bremen als Handelsstadt zu behaupten, während Lübecks Handel durch Änderung der Richtung des Weltverkehrs zurückging.

5. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 193

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Beziehungen zur Fremde. 193 Weine, Schweizer Uhren, Züricher Seidenzenge^u. f. w- sind in allen Gegen- den Deutschlands bekannt, wogegen deutscher Sprit, deutsche Viere, Holz- und Webewaren im W. Absatz suchen. Aus Südeuropa kommen namentlich Südfrüchte und Weine. Der überseeische Verkehr wird durch deutsche Dampfer gesell- schasten („Norddeutscher Loyd" in Bremen, Hamburg-Amerikanische Paketfahrt-Aktiengesellschaft u. a.) deu Weltpostverkehr und durch vom Reich unterstützte deutsche Dampferlinien wesentlich gefördert. Das dichteste Netz der letzteren weist das Becken des atlantischen Ozeans ans; aber auch das Mittelmeer und der indische Ozean werden neuerdings immer mehr in den deutschen Weltverkehr gezogen. Dies be- weisen auch die neuen Dampferlinien nach der Levante, Ostafrika und der Südsee. Die wichtigsten Bezugsländer für die deutsche Einfuhr sind von überseeischen Gebieten Amerika und Ostindien. Außer durch unmittelbaren Bezug der Kolouialwaren wird der Handel mit jenen Gebieten auch dnrch England und die Niederlande vermittelt. 8. Auswanderung. Alljährlich verlassen Tausende von Deutschen ihr Vaterland, um in der Fremde eine neue Heimat zu suchen. Früher waren es wohl Gründe religiöser und politischer Natur, welche die Auswanderung veran- laßten; heute ist dieselbe wohl lediglich aus wirtschaftliche Verhältnisse zurückzuführen. Seit 1821 sind etwa 5 Mill. Deutsche ausgewandert. Früher war hauptsächlich Rußland das Auswandererziel; seit dem ersten Viertel dieses Jahrhunderts ist es Nordamerika geworden. Noch heute gehen 95% aller deutschen Auswanderer nach Nordamerika, die übrigen 5°/0 nach Südamerika, Australien, Afrika und Asien. Die großen Aus- Wandererhäfen sind Bremen (50°/o) Hamburg (40° o) und Antwerpen (9%). Jährlich wandern etwa 100 000 Personen aus. Im Jahre 1891 betrug die Zahl der Auswanderer 115 3^2 gegen 92000 im Vorjahre. Die einzelnen Länder Deutschlands zeigten 189i fnfnpndpn Antpif- 1. Posen 13 275 Perf. 2. Westpreußen 15 733 ,. 3. Pommern 9 751 „ 4. Bayern r. v. Rhein 8 721 „ 5. Hannover 6 727 „ 6. Württemberg 6 182 „ 7. Brandenburg 5 773 „ 8. Rheinland 5 031 „ 9. Schleswig-Holstein 4 207 ,, 10. Baden " 4162 „ 11. Königreich Sachsen 4126 „ 1891 ~ Summa; 115 392 Perf. Durch die Auswanderung wird dem Deutschen Reiche viel Arbeits- kraft und Kapital entzogen, da die Auswanderer fast ausschließlich frem- den Nationen zu gute kommen. — Über die Verhältnisse der deutschen Auswanderer im Auslande vergl. S. 73 und 119. 9. Kolonialbestrebungen. Mit den Erwerbungen der deutschen Kolonien in den Jahren 1884 und 1885 ist das Deutsche Reich in die Reihe der europäischen Kolonial- mächte getreten. Der gesamte deutsche Kolonialbesitz in Afrika und in 12. Hessen-Nassau 3 025 Perf. l*. Ostpreußen 2 681 „ 14. Schlesien 2 677 15. Westfalen 2 279 „ 16. Hamburg 2 272 „ 17. Rheinpfalz 2 035 „ 18. Hessen 1992 „ 19. Provinz Sachsen 1915 .. 20, Mecklenbg -Schwerin 1536 21. Oldenburg 1142 „ 22. Andere Länder 5147 „

6. Teil 1 = Grundstufe B - S. 26

1905 - Halle a.S. : Schroedel
26 Aus der Länderkunde der Erdteile. das Volk das Staatsoberhaupt auf gewisse Zeit, so ist dieser Staat eiu Freistaat oder eine Republik (Schweiz). — Die Hauptstadt eines Staates ist gewöhnlich auch die Residenz des Staatsoberhauptes und der Hauptsitz der Regierung. — Festungen sind mit Wall, Mauer und Graben umgeben und dienen zum Schutz des Landes. — Eine Großstadt hat über 100 000 E. — Große Teestädte liegen an der Meeresküste oder an der Mündung eines Hauptslusses und haben einen sichern Hafen, wo die Schiffe gut ankern und landen können. A. 1. Das Deutsche Reich ist ein Bundesstaat von 26 Einzelstaaten und steht unter dem Kaiser. Hst. Berlin mit 2 Mill. E. In Nord- deutschlaud außerdem: die Seehäfen Hamburg, Bremeu, Stettin. Im Binnenlande Breslau, Dresden, Leipzig; in welchem Lande liegen die beiden letzten Städte? — Im Rheingebiet: Straßburg, Frankfurt am Main, Köln. — In Süddeutschland München, in? Stuttgart, in? 2. Österreich - Ungarn, zu beiden Seiten der Donau, es besteht aus dem Kaisertum Österreich mit der Hst. Wien und dem Königreich Ungarn, Hst. Ofen-Pest. Beide Staaten stehen unter einem Kaiser. 3. Königreich Rumänien, Hst. Bukarest. 4. Tie Schweiz, Hst. Bern. 5. Republik Frankreich, Hst. Paris, über 2 Mill. E. 6. Königreich der Niederlande, Hst. Amsterdam. 7. Königreich Belgien, Hst. Brüssel. 8. Groszherzogtum Luxemburg, mit gleichnamiger Hst. B. 9. Königreich Dänemark, Hst. Kopenhagen. Zu Dänemark gehört die Insel Island. Ii). Schweden-Norwegen, Königreiche unter einem Herrscher. Stock- Holm, Hst. von Schweden, Kristiania, Hst. von Norwegen. 11. Königreich Großbritannien und Irland, Hst. London, an? größte Stadt der Erde, dreimal so groß wie Berlin. C. 12. Kaisertum Rußland, umfaßt mehr als die Hälfte des Erdteils. Alte Hst. Moskau, neue Hst. St. Petersburg. Im früheren polnischen Reiche Warschau. D. 13. Königreich Spanien, Hst. Madrid. 14. Königreich Portugal, Hst Lissabon. 15. Königreich Italien, Hst. Rom. — Neapel am Vesuv. Zu Italien die Inseln Sizilien und Sardinien.

7. Teil 1 = Grundstufe B - S. 68

1905 - Halle a.S. : Schroedel
68 Landeskunde. 3. Die Bewohner gehören, wie auch die im Thüringer Walde, zum deutschen Volksstamm der Thüringer und sind evangelisch. Von der Landwirtschaft ist der Gartenbau hoch entwickelt; der Anbau von Zucker- rüben, die in zahlreichen Zuckerfabriken verarbeit werden, wird in großartigem Maßstabe betrieben. Der Bergbau liefert Salz und Braunkohlen. Iii. Staatliche Gliederung und Ortskunde. In das Thüringer Land teilen sich die Staaten Preußen mit den südwestlichen Gebieten der Provinz Sachsen und einzelnen Gebieten im Thüringer Walde, das Großherzogtum Sachseu-Weimar, die Herzogtümer Sachsen- Coburg-Gotha und Sachsen-Meiningen und die Fürstentümer Schwarzburg-Rudolstadt und Schwarzbnrg-Sondershausen. a) In der Provinz Sachsen: Erfurt R.-B.-H. in fruchtbarer Gegend gelegen, berühmt durch seine Gärtnerei. — Nordhausen, bekannt durch Brennereien. — Eisleben, Bergwerksstadt, Luther *. — Merseburg, R.-B.-H., an? — Halle, bedeutender Industrie und Handelsplatz an der Saale; ergiebige Saline; in der Nähe der Stadt reiche Brauukohleulagcr. Universität. •—- Suhl, Fabrikstadt am Südabhange des Thüringer Waldes; Gewehrfabrikation. b) Im Großherzogtum Weimar: Weimar, Residenz. — Jena, thüringische Landesuuiversität. — Ilmenau, reizender Badeort am Thüringer Walde. — Eisenach, am Nordende des Thüringer Waldes, am Fuße der sagenumwobenen Wartburg. c) Im Herzogtum Sachsen — Coburg — Gotha: Gotha, Residenz mit schönen Anlagen. — Coburg, Sommerresidenz in sehr schöner Lage. ä) Im Herzogtum Sachsen-Meiningen: Meiningen, Hst. an? — Sonneberg, Spielwaren. e) Im Fürstentum Schwarzburg — Rudolstadt: Rudolstadt, Hst. au? f) Im Fürstentum Schwarzburg — Sondershausen: Sonders- hausen. 4. Oer föan. 1. Gebirgsnatur. Der Harz ist ein Massengebirge, das sich in der Richtung 80. nach Nw. erstreckt, nach Nw. an Höhe zunimmt und zu dem umliegenden Hügel- und Tieflande steil abfällt. Am schroffsten sind die Randabfälle nach dem nördlichen Flachlande, am wenigsten aus- gebildet im 80., wo das Gebirge in das Mansfelder Hügelland übergeht. Man teilt den Harz ein in den rauhen, mit dunkeln Nadelwäldern bestandenen Oberharz, der die höchste Erhebung des Gebirges, den Brocken (1140 m), trägt, und in den mit Laubwäldern und fruchtbaren Talgrüudeu geschmückten Unterharz. Der Oberharz erscheint in seiner Masse gleichsam wie ein Berg, auf dem sich zahlreiche Gipfelspitzeu erheben. Über die Grenze des Baumwuchses hinaus ragt die granitische Flachkuppe des Brockens. Sie ist mit riesigen, oft wunderlich gestalteten Granitblöcken besäet und mit Mooren bedeckt. Unter den Felsen gibt es einen „Hexenaltar" und eine ,,Teufelskanzel." Von der Klippe des Brockens bietet sich dem Beobachter eine großartige Ruudsicht dar; doch wird sie uur zu häufig durch Wolkeu und Dunst

8. Für Präparandenanstalten - S. 47

1913 - Halle a.S. : Schroedel
— 47 — Elbe ziehen. Es ist von großer Fruchtbarkeit und treibt Weizen-, Zuckerrüben- und Gemüsebau. Brau n schweigt □ (143), die Hauptstadt des gleichnamigen Herzogtums, hat bedeutende Ge- werbtätigkelt in Gemüsekonserven und Wurstwaren, ist ferner be- kannt durch seinen Buchhandel und die Technische Hochschule. Staatenkundliches. Welches ist die politische Verteilung dieses ganzen Abschnittes deutschen Landes? Die Staatengruppe, welche mit dem Namen thüringische Staaten zusammengefaßt wird, fällt mit dem oben begrenzten Thüringen nicht zusammen, sondern greift im W, S und O darüber hinaus. Das Eisen ach er Oberland reicht nach der Rhön hin, das s e Meiningen und Coburg nach' Franken; die reußischen Fürstentümer, Altenburg und ein Teil von Weimar (der Neustädter Kreis) liegen auf dem Sächsischen Berglande. Von preußischen Gebietsteilen liegen auf dem Thüringerwalde die Kreise Schmalkalden (zum Reg.-Bez. Cassel gehörig), Schleusingen und Ziegenrück (zum Reg.- Bez. Erfurt); dem Berg' und Hügellande gehören die Reg.-Bez. Erfurt (fast gauz) und Merseburg (zum Teil) an. Gib von den nachstehend aufgeführten Staaten die Hauptteile, deren Lage und Grenzen an! Sie sind sämtlich konstitutionelle Monarchien. Das Großherzogtum Sachsen-Weimar. 3600 qkm, 417000 meist evangelische Einwohner, 116 auf 1 qkm. Orte: Weimar, Jena, Eisenach, Ruhla. Das Herzogtum Sachsen-Meiningen. 2500 qkm, 278 800 meist evangelische Einwohner, 111 auf 1 qkm. Meiningen, Residenz. Sonneberg, Saalfeld. Das Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha. 1950 qkm, 257000 meist evangelische Einwohner, 132 auf 1 qkm. Coburg, die Sommerresidenz des Herzogs. Gotha, meist Winter- residenz. Das Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt. 940 qkm, 100000 Einwohner, 106 auf 1 qkm. Hauptstadt ist Rudolstadt. Das Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen. 860 qkm, 90000 Einwohner, 105 aus 1 qkm. Die Hauptstadt ist Sondershausen. vas Sächsische ^ und das Lausitzer3 Bevgland. _ Das Sächsische Bergland umsaßt das Vogtland, das Erz- gebirge, das Elbsandsteingebirge und einen Teil des Lausitzer Berglandes. Das Vogtland, zwischen dem Fichtel- und Erzgebirge einge- senkt, ist ein flachwelliges Bergland, das im n-en, niederen Teile wegen seines milden Klimas Ackerfelder und Wiesengründe trägt. Das s-e, obere Vogtland ist ein bis 600 m aufsteigender, mit Nadelwald bestandener Wall, das Elstergebirge^, so genannt 1 Brunos Stadt, tat. Brunonis vicus, woraus weiter Bruneswic' Brunswich entstand. 2 Sachsen = Schwertmänner, vom ahd. sahs = kurzes Schwert. 3 Lausitz — Sumpfland, von luza = Sumpf. 4 Elster — das eilende Wasser, strawa — Fluß. Vgl. Alster.

9. Für Präparandenanstalten - S. 131

1913 - Halle a.S. : Schroedel
— 131 — Wie die Niederlande, so ist auch Belgien ein bedeutsames Hasengebiet sür das w-e und sw-e Deutschland. Der Haupthafen ist das befestigte Antwerpen □ (302), nach Hamburg der zweit- größte Hafen des Festlandes. Antwerpen ist nach Brüssel die zweitgrößte Stadt des Königreichs und zeichnet sich durch Seiden- industrie und Diamantschleiferei aus. Die Bewohner sind zu */? germanischer Abkunft, Vlaemen (ae-ä) im Niederlande, dem Scheldegebiet; 3/7 sind romanisierte Kelten, Wallonen, im Oberlande, dem Maasgebiet. Die offizielle Sprache des Landes ist die französische. Fast die ganze Bevölkerung ist katholisch, und ihre Haupterwerbszweige sind Bodenanbau und Industrie. Ein dichtes Netz von Kanälen und Eisenbahnen ver- mittelt den Austausch der Erzeugnisse. Das Eisenbahnnetz Bel- giens ist das dichteste aller Staaten Europas. Staatenwndliches. Belgien ist eine konstitutionelle, im Mannesstamme erbliche Monarchie und gehört wie die Schweiz und Luxemburg zu den neutralen Staaten, d. h. sie dürfen im Falle eines Krieges zwischen den benachbarten Staaten nicht zum Ausgangs- oder Stützpunkt einer kriegerischen Unternehmung gemacht werden. Belgien ist etwa so groß wie Pommern (29000 qkm), hat aber 7,4 Mill. Einwohner, 252 auf 1 qkm, und ist nächst dem Königreich Sachsen der dichte st be- völkerte Staat Europas. Belgische Kolonie ist der Kongo st aat in Afrika, 2,4 Mill. qkm groß, mit 15 Mill. Bewohnern. Das Königreich der Niederlanden Lage. Mit welchen Teilen Mittel- und Niederdeutschlands liegen die Niederlande in gleicher Breite? Bestimme die Grenzen! Wie greift die Nordfee in das Land ein? Das Königreich der Niederlande bildet den w-en Teil des Norddeutschen Tieflandes, begrenzt im O durch eine Linie vom Dollart bis zum unteren Lauf der Maas. Oberflächenbild. Was lehrt die Karte über die Form und die Höhe des Bodens? Das Land führt feinen Namen mit vollem Recht, da es durch- weg Tiefland ist, ja sogar zu einem großen Teil (mehr als 1/i) unter den Spiegel der Nordsee hinabsinkt. Nur in die s-e Aus- stülpung dringen die letzten Wellen des Rheinischen Schiefer- gebirges herein. Im übrigen zeigt der Boden dieselben Formen in derselben Reihenfolge wie im w-en Deutschland. Der äußerste Saum ist ein 8 sörmig gekrümmter Zug von Dünen, der im N und S zerbrochen ist. Im N werden dadurch die w est friesisch en Inseln gebildet. 2 Der mittlere Abschnitt erstreckt sich zusammenhängend von der Zuidersee bis zur n-en Rheinmündung; er wird nur durch den Nordsee-Kanal unterbrochen, an dessen ö-em Ende die Haupt- und Universitätsstadt Amsterdam □ (574) liegt, die See- und 1 Zur Aussprache des Holländischen: ae — a, eeu = e, eu — ö, ieu — t, oe = u, oo — u, ou — au, ui — eu, ch und g — ch, tief in der Kehle gesprochen, sch = sch, o = f, j = ff, g = f. * 73. 9*

10. Für Präparandenanstalten - S. 133

1913 - Halle a.S. : Schroedel
— 133 — Scheide. Da aber die Rheinmündungen noch heute den Haupt- sächlichsten Ausgang zur See von dem w-en und sw-en Deutsch- land bilden, so ist Rotterdam □ (427) der Haupthafenort für das genannte Gebiet, wie dies früher die älteste Stadt des Landes, Dordrecht O, war. Am Alten Rhein gelegen, war einst die Universitätsstadt Leiden © eine wichtige Handelsstadt an dieser ehemaligen Wasserstraße, ebenso die Universitätsstadt Utrecht (ütrecht) □ (120) an der Abzweigung des Alten Rheins nach der Zuidersee. An den hohen Usern der Maas im s-en Zipfel bildet das befestigte Maastricht O1 einen wichtigen Übergang aus dem Aachener Jndustriebezirk nach den (belgischen) Häfen der Nordsee. Die Bewohner sind vorherrschend Holländer (71%); im N wohnen Friesen, im S Vlaemen. Mehr als die Halste sind Protestanten, 1/3 Katholiken. Ihre Hauptbeschäftigung ist bei der Natur des Landes die Viehzucht. Neben unseren Getreidearten werden in den Marschen Handelsgewächse (Krapp, Zichorie, Tabak, Flachs, Zuckerrüben, Sämereien) angebaut. Altberühmt ist die Blumenzucht. Noch blüht in einigen Städten die alte Leinen- industrie; ihr schließt sich die Woll- und Baumwollweberei an. Hauptgegenstand des Handels sind die Kolonialwaren, die in großen Mengen aus den Kolonien ein- und dann wieder, nament- lich nach Deutschland, ausgeführt werden. Staatenkundliches. Die Niederlande bilden eine konstitutionelle Monarchie mit zunächst männlicher, dann aber auch, wie gegenwärtig, weiblicher Erbfolge. Die gesetzgebende Gewalt übt die Königin gemein- schaftlich mit den aus zwei Kammern bestehenden General st aaten. Das Königreich ist etwas größer als Belgien (83000 qkm) und hat 5,9 Mill. Einwohner, 178 auf 1 qkm. Die Kolonien in Westindien, Südamerika, Asien und Australien betragen zusammen an Größe und Einwohnerzahl mehr als das 6sache, so daß das Gesamtreich über 2 Mill. qkm und 38 Mill. Einwohner umfaßt. Das Großherzogtum Luxemburgs Gib Lage und Grenzen nach der Karte an! Die Oberfläche im N ist von den Ardennen erfüllt, im S greift es auf das lothringische Stufenland hinüber und gehört zum Gebiet der Mosel, die im Sw Grenzfluß ist. Ackerbau und Viehzucht sind die Hauptbeschäftigungen der Bewohner; daneben ist wegen des Reichtums an Kohle und Eisen die Stahlindustrie von Belang. Die durchaus deutsche und fast ausschließlich katholische Bevölkerung besitzt eine große Hin- neigung zu Frankreich. Ein Teil, namentlich in den Städten, bedient sich der französischen Sprache; auch die Regierungssprache ist französisch. Luxemburg, so groß wie Sachsen-Meiningen (2600 qkm), mit 246000 Einwohnern, ist eine konstitutionelle Monarchie. — Das Groß- Herzogtum gehört zu dem deutschen Zollgebiet. * Ubergang an der Maas. * Verdorben aus Lützelburg = kleine Burg.
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