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1. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittelschulen - S. 200

1877 - Würzburg : Stahel
200 tent/ Julroeidle Frstenhaus er sich in seinem Testamente entschieden tb{ >h zuerst in Aussicht genommene bayrisch Ku rprim fa?fl r%elt' nfrnfa"imilian'iil> bereii* 1699wns vermalt bebin9eren Schwester Karl's Il ci ' r .7^ ' a!s Habsburger die meisten Ansvrcke $fii[iljl|e lu 6eft|en. Als nun der Enkel Ludwig' Xi?., Mich von nicu, der glckliche Universalerbe war da tief S .'":"/31- gibt es fiir Frankreich kein- Pyrenen ī-' taarisi: S - Uttaiillifl1 Jvfn'r ^^^ualstolz aufgeregten Könige, daher fr 5u q in ran8,lft H"* .t Philipp V. seinen Ein- if 'ielt' toar der Krieg unvermeidlich. l* ^esterrnch waren das Reich, England Holland ftsfe'?1?1'3e'im die furfitrft'rta^n ^ ff ^ " Kum Universalerben bestimmten Sones wurden zu rettfl ili^Tgmss'an6 """ ",mi9ftm8 die mci>a<i" V M te nentxentderteilen Heerfrer auf franzsischer Seite ^uaen" 9iftttt' illars un t Vendme, im anderen Lager: Prinz ri? Jbpns 6 1? a d en un t) Marlborongh (spr. Malbro), letzterer em ebenso gewandter Dtplomat und Redner, als ausgezeichneter auf Wulste h!mlns,i"'i;?"enbel F^dherr, der sich in jede Lage zu schicken wussle^ dem au Ttigkeit und Mut wenige gleich kamen. immtmif rilv e?Jj sann in Italien. Ein zweiter Hannibal erschien h; oftiim!c()i)chen und preuischen Truppen und zog mit Umgehung ba8 B'ntatal, tnschte die Franzoftn unter Catlnat durch unerwartete Wendungen und schlug diesen Xflto0 bi Earpi ans's Hanpt. Weil er aber^nich? gengend nhtm! Vfr t>"}ot bald wider alle Vorteile an diesem suchte sich jetzt Max zu vereinigen: aber ein Ausstand der Tiroler unter Sterzinger zwana ihn zu "Jflrid|;n Rckzge auf welchem Gras Ferdinand von Arco statt des Kurfrsten an der Martinswand fiel und zur Vereinigung mit dem der Schwaben vorgedrungenen Villars 1703. er $ .li 96 des Kaisers war durchaus ungnstig, da auch das von Frankreich aufgereizte Ungarn sich unter Rakoczy emprt hatte. Erst als Eugen den Aufstand energisch niedergeworfen hatte, vereinigte ^ Marlborongh und Ludwig von Baden, und nun gtngen dtese bret ausgezeichneten, neidlosen Frer mit seltener Eintracht garend Eugen am Rheni eine neue franzsische Armee unter ^allard aufhielt, erfochten die andern Feld Herrn am 2. Juli 1704 einen feteg der dte franzsisch-bayrische Armee am Schellender ge bei Donauwrth, die sich nun zwar sdlich von der Donau mit

2. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittelschulen - S. 201

1877 - Würzburg : Stahel
201 Tallard vereinigte, aber bald darauf am 13. August 1704 durch Eugen und Marlborough (Ludwig belagerte Ingolstadt) bei Hchstdt und Blindheim vollstndig geschlagen wurde. Diese Schlacht kostete den Siegern 10000 Tote und Verwundete, den Be--siegten 20000 Tote und 15000 Gefangene, darunter Tallard, ferner die Krieaskassen. Wagen, Geschtze und Fauen. Fr Bayern brach jetzt eine hartezeit an; denn wren*) sich Marlborough nach den Niederlanden, Eugen nach Italien wandte, schalteten die Oesterreicher mit Willkr und Hrte im Lande. Der Kur-frst, der gleich seinem Bruder gechtet wurde, befand sich auf der Flucht, seine Gemalin Therese, eine Tochter Sobissky's, in Haft zu Klagenfurt. Den Bayern wurden unerschwingliche Lasten auferlegt, ja als 1705 Joseph I. den deutschen Thron bestiegen hatte, wollte man ste sogar fr Oesterreich ausheben. Unter der von auerordentlichem Stammeshass zeugenden 'Losung: Lieber bayrisch sterben, als streichisch verderben!" sammelten sich die streitbaren Krfte des Landes zur Vertreibung der Oe st erreich er. Diese aber zersprengten unter ihrem General Kriechbaum die schlecht bewaffneten Haufen und rieben aus dem Kirchhofe zu Sendling 6000 bayrische Männer, welche die kurfrstlichen Prinzen hatten befreien wollen, gnzlich auf, 25. Dez. 1705. Um eine Widerherstellung Bayern's unmglich zu machen, gab jetzt der Kaiser die Oberpfalz samt der Kurwrde an die Pfalz zu-ruck, machte Donauwrth wider reichsunmittelbar und verlieh die reiche Herrschaft Mindelheim an Marlborough. Auch in Spanien waren die Franzosen im Kampfe mit den Portu-giesen und Englndern unglcklich; denn diese nahmen 1704 Gibraltar, jene Madrid. Dagegen vermochte der Habsburger ai I rv / toen*8 auszurichten, selbst als ihn sein energischer ruber joseph krftiger untersttzte, und nach dem Siege Philipps bei Almanza (in Murcia 1707) war dessen Herrschaft in Spanien befestigt. In den Niederlanden aber hatte 1706 Marlborough bei Ramillies den unfhigen Villeroi, in Italien nn gleichen Iare der von den Preußen unter Leopold von Dessau unter-stutzte Pnnz Eugen bei Turin gesiegt. Als Vendme in den ^Niederlanden Gent und Brgge eroberte, vereinigten sich Eugen und Marlborough und schlugen ihn 1708 bei Oudenard e an der Scheide. . Frankreich war erschpft (es folgte ein furchtbarer Winter, wo Setn|tode und Oliven erfroren) und zum Frieden geneigt, es wollte auf Spanien, ja sogar auf das Elsa und >Dtraburg ver-ztchten. Weil aber die bermtigen Sieger verlangten, er solle seinen Enkel vertreiben helfen, emprte sich das Nationalgesl der Franzosen, und ste steuerten gerne den letzten Heller zum Kriege. Der König wagte noch eine Entscheidungsschlacht. Sein Heer unter Villars wurde von 7-Ueu u n d Marlborough in der mrderischen Schlacht b e i M alp l a q u e t fast aufgerieben. Ludwig, gnzlich geschwcht, erneuerte seine Anerbietunqen und bot zur Vertreibung seines Enkels monatlich 1 Million Livres; die Gegner,

3. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittelschulen - S. XXIX

1877 - Würzburg : Stahel
Xxix Iv. Neueste Geschichte. 1789 Die Generalstnde werden nach Versailles berufen. Am 14. Juli Schleifung der Bastille. Auf den Antrag des Laffayette werden die allgemeinen Menschenrechte proklamirt. Dem Könige wird ein auf 4 Jare aufschiebendes Veto gelassen. Pbelhaufen zwingen König und National-Versammlung zur Uebersiedluug nach Paris. Die Partei von Berge gewinnt die Oberhand. 1790-92 Leopold Ii.. 1790 Belgien erklrt sich unabhngig von Oesterreich. 1791 Mirabean, die letzte Sttze des franzsischen Thrones, f. Fluchtversuch des Knigs. Derselbe beschwrt die Konstitution. 17921806 Franz It., der letzte Kaiser des alten Reiches. 1792 Anfall der frnkischen Markgrafschaften Ansbach und Bayreuth an Preußen. König Ludwig Xvi. wird zur Kriegserklrung gegen Oester-reich gezwungen. Als Oesterreicher und Preußen vordringen, erfolgt die Umstoung der Konstitution und die Gefangenfetzung der kniglichen Familie. Dumouriez und Kellermcum drngen Oesterreich er und Preußen zurck. Der Nationalkonvent erklrt am 21. Sept. Frankreich zur Republik. Custine nimmt Mainz. Dumouriez schlgt die Oesterreicher bei Jemappes. 1793 Zweite Teilung Polen's. Ludwig Xvi. wird guillotiuirt. Erste Koalition. Kmpfe der Royalisten in der Vendee. Dumouriez wird von den Oesterreichern unter dem Prinzen von Koburg bei Neerwinden geschlagen. Die Preußen unter Kalkreuth nehmen Mainz und siegen unter Ferdinand von Braunschweig bei Kaiserslautern. 1794 Der Prinz von Koburg wird durch Jourdan bei Fleurus geschlagen. Auch die Preußen ziehen sich zurck. Kosziusko unterliegt in der Schlacht bei Madziewica. 1795 Pichegrit erobert Holland auf dem Eise und schafft die batavische Republik. Preußen schliet den Separatfrieden zu Basel. Letzte Teilung Polen's. Direktorialregierung in Frankreich. 1796 Napoleon Bonaparte siegt bei Montenotte, Millesimo, Lodi und belagert Mantna. Jourdan wird durch Erzherzog Karl zurckgeworfen, Moreau zum Rckzge gezwungen. Sieg Napoleon's bei Arcole. 1797 Sieg Bonaparte's bei Rivoli. Wurmser bergibt Mantua. Friede zu Campo Formio. 17971840 Friedrich Wilhelm Iii., König von Preußen. 1798 Berthier besetzt Rom, woraus eine Republik wird. Abfart Napoleons nach Aegypten. Zweite Koalition gegen Frankreich. Sieg Napoleon's der die Mamelucken bei den Pyramiden. Vernichtung seiner Flotte bei Abnkir. 1799 Piemont kommt an Frankreich. Franzsische Truppen rcken in Neapel und in der Schweiz ein. Napoleon wendet sich nach Syrien. Jourdan wird durch Erzherzog Karl bei Stockach, Massena bei Zrich geschlagen. Snworow siegt der Joubert bei Novi. Massena siegt der Korsakow bei Zrich. Kaiser Paul beruft feine Heere ab. Bonaparte erscheint wider in Frankreich, wo er die consularische Verfassung einsrt.

4. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittelschulen - S. XXX

1877 - Würzburg : Stahel
Xxx Neueste Geschichte. 1800 Bonaparte's Zug der den groen St. Bernhard und Sieg bei Marengo (14. Juni). Kleber wird zu Kairo erstochen. Moreau's Sieg bei Hohenlinden der Erzherzog Johann. 1801 Luneviller Friede. Das linke Rheinufer wird französisch. 1802 Friede zu Amiens mit England. 1803 Reichsdeputationshauptschluss. Erneuerter Krieg mit England weaen der Insel Malta. Klopstock f. Herder f. 1804 Kant f. Erstes Kaiserreich der Franzosen. 1805 Schiller f. Dritte Koalition gegen Frankreich. Kapitulation von Ulm. Vernichtung der spanisch-franzsiischen Flotte bei Trafalgar. Sieg Napoleon's bei Austerlitz. Preußen mu Ansbach-Bayreuth, Kleve und Neuenburg gegen Hannover abtreten. Friede zu Preburg. 1806 Bayern erlangt die Knigswrde. Ludwig Bonaparte wird König von Holland. Stiftung des Rheinbund's. Franz Ii. legt (am 6. August) den Titel eines deutschen Kaisers nieder. Palm wird in Braunau er-schssen. Napoleon gewinnt durch das Gefecht bei Saatfeld die Saalepsse (10. Okt.), am 14. Okt. die Doppelschlacht bei Jena und Auer-stdt. Derselbe hlt seinen Einzug in Berlin und erlsst von hier aus das Dekret der Kontinentalsperre. Bndnis zwischen Preußen und Rußland. 1807 Schlacht bei Eylau. Niederlage des rnssisch-preuischen Heeres bei Fried- (14. Juni). Friede zu Tilsit. Der König von Preußen beruft ^>tein zum Minister des Innern. Scharnhorst und Gneisenau. Dne-mark verliert seine Flotte an England. Junot erobert Portugal. 1808 Joseph Bonaparte wird König von Spanien, Murat König von Neapel. Stein wird gechtet. Hardenberg. 1809 König Gustav von Schweden wird vom Reichstage entthront, und an seine Stelle tritt Karl Xiii.. Siege Napoleon's der Erzherzog Karl; dessen Rckzug. Drnberg rettet sich nach Bhmen. Einzug Napoleon's in Wien. Seine erste Niederlage bei Aspern. Sieg der Tiroler am Jselberge. Schill fllt bei Erstrmung von Stralsund. Napoleon siegt bei Wagram. Wichelm von Braunschweig-Oels rettet sich nach England. Friede zu Schnbrunn. 1810 Hoser wird in Mantua erschossen. Napoleon vermlt sich mit Maria Luise von Oesterreich. 1811 Napoleon besetzt wegen der Kriegsschuld die Oderfestungen. Der Herzog von Reichsstadt. 1812 Napoleon berschreitet den Niemen, schlgt die Russen bei Borodino, zieht in Moskau ein. Rckzug. Unglck beim Uebergange der die Beresina. 2)ork trennt sich aus eigene Verantwortung hin von Napoleon und schliet mit Diebitsch zu Tauroggen einen Neutralittsvertrag ab. 1813 Wieland f. Friedrich Wilhelm Iii. verlegt seine Residenz nach Breslau, stiftet den Orden des eisernen Kreuzes (10. Mrz) und erlsst einen Aufruf an das Volk. Siege Napoleon's bei Grogrschen und bei Bautzen. Wellington siegt bei Vittoria. Oesterreich schliet sich den Verbndeten gegen Frankreich an. Oudinot wird bei Grobeeren, Mac-

5. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittelschulen - S. XXXIII

1877 - Würzburg : Stahel
xxxni Neueste Geschichte. 1854 Die Franzosen und Englnder siegen an der Alma der die Russen und belagern das zuerst von Menzikow, dann von Gortschakow verteidigte Sebaswpol. Missglckter Ausfall der Russen bei Jnkerman. 1855 Der Zar Nikolaus stirbt. Alexander Ii. setzt den Krieg fort. Die Russen rumen nach Erstrmung des Malakoffturms durch Pelissier die Festung Sebaswpol. 1856 Pariser Frieden. Rußland tritt die Donaumndungen an die Trkei ab. Am schwarzen Meere soll kein Waffenplatz mehr angelegt werden. 185758 Niederwerfung des indischen Aufstandes durch die Englnder. 1859 Neujarsgru Napoleon's Iii.. Mac Maljon 'entscheidet den Sieg bei Magenta, Niel den bei Solferino. Prliminarien von Villafranca. Friede von Zrich. Oesterreich tritt die Lombardei an Sardinien ab. Bildung des deutschen Nationalvereins. 1860 Parma, Modena, Toskana und die ppstlichen Legationen schlieen sich an Sardinien an, das nun Savoyen und Nizza an Frankreich abtritt. Garibaldi gewinnt Neapel und Sicilien, Cialdini die Marken und Umbrien fr Viktor Emanuel, der sich in der Folge den Titel König von Italien" beilegt. Eine englisch-franzsische Armee besetzt Peking und zwingt China, seine Hfen zu ffnen. Linkoln wird Prsident in Nordamerika. 1861 König Wilhelm besteigt den preuischen Thron. König Franz Ii. kapitulirt bei Gaeta. Entstehung des Bundes der konfderirten Staten, als deren Prsident Jesferson Davis gewlt wird. Unterdrckung eines Aufstandes in Polen. Eavour f. Die Donaufrstentmer schlieen als Rumnien" eine Union. 186165 Brgerkrieg in Nordamerika. 1861 Die Sezessionisten siegen bei Bullrun. Intervention der Franzosen, Spanier und Englnder in Mexiko. 1862 Bildung der grodeutschen Reformvereine. Die Sezessionisten siegen bei Fredericksburg. 1863 Die Sezessionisten siegen bei Ehancellorsville. Der Unionsgeneral Meade siegt der Lee bei Gettysburg. König Friedrich Vii. von Dnemark t> Sein Nachfolger Christian Ix.. 4864 Feldmarschall Wrangel rckt in Schleswig ein. König Maximilian H. von Bayern stirbt am 11. Mrz. Sein Nachfolger König Ludwig Ii.. Prinz Friedrich Karl erstrmt die Dppler Schanzen. Preußen sagt sich vom Londoner Protokolle los und erkennt mit Oesterreich das Recht der Augustenburger an. Der zum Kaiser erwlte Erzherzog Maximilian hlt seinen Einzug in Mexiko. Die Preußen besetzen Alfen und Jtland. Wiener Friede. Dnemark tritt Schleswig-Holstein und Lauenburg an die deutschen Gromchte ab. 1865 Der Oberbefehlshaber der Union, General Grant, siegt bei Petersburg der Lee und zwingt diesen zur Kapitulation in Richmond. Ermordung Linkoln's. Johnson wird sein Nachfolger. Konvention von Gastein. 1866 Graf Bismark beschwert sich in Wien wegen Hinneigung Oesterreichs zu dem Augustenburger. Graf Mensdorff verhlt sich ablehnend. Preußen stellt den Antrag auf Reform des deutschen Bundes. Oesterreich zieht

6. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittelschulen - S. 225

1877 - Würzburg : Stahel
Mantua. Erst jetzt drangen auch Jourdan und Moreau vor; doch der jugendliche Erzherzog Karl (ebenso eifrig in Pflege von Kunst und Wissenschaft, wie hochbegabt als Feldherr) trieb erfteren durch die Siege bei Amberg, Wrzburg und Aschaffenburg der den Rhein zurck worauf auch Moreau, der bereits Mnchen besetzt hatte, nur noch den Ruhm eines klugen Rckmarsches erntete, indem er sich (gegen Ende des Jares) der die Schwarzwaldpsse zurckzog. In Italien handelte es sich vor allem um Mantua, das die Oesterreicher um jeden Preis entsetzen wollten. Alsjedocb vier Ent-satzarmeeen geschlagen waren, besonders bei Arcole und Rivoli, sah sich Wurmser Febr. 1797 zur Kapitulation gezwungen. Inzwischen hatte zwar der siegreiche Erzherzog Karl den Oberbefehl in Italien bernommen, wurde aber mit seiner entmutigten und unzureichenden Armee bei Klagenfurt zurckgedrngt. Weil jedoch ein Verzweiflungskampf der sterreichischen Alpenvlker droh et e, so trug Bonaparte den Frieden an, welchen der Kaiser, gegen den Willen seines Bruders Karl, annahm. Zu Campo Formio in Venetien verzichtete Oesterreich auf Belgien und die Lom-bardei, die mit der neugegrndeten cisalpinischen Republik (auerdem begrndete Napoleon noch eine ligurische Republik) vereinigt wurde, gestand insgeheim die Rheingrenze zu und erhielt dafr den grten Teil der bisherigen Republik Venedig (die Stadt selbst, dann Jstrien und Dalmatien). Ii. Koalition 17981801. Friede zu Luneville. 123. Das Direktorium setzte den Umsturz bestehender taten und Regierungen fort: So besetzte im Febr. 1798 Berthier Rom, entkleidete Plus vi. seiner weltlichen Macht, frte ihn als Gefangenen nach Frankreich und errichtete eine rmische Republik." Der nene König von Sardinien, Karl Emanuellv., musste Piemont abtreten, Franzosen rckten in Neapel und in der Schweiz ein drangen der letzteren eine neue Verfassung auf und machten sie gleich den brigen Tchterrepubliken von Frankreich abhngig sbatavische ligurische, cisalpinische, rmische, helvetische Republik). ' Wrend man eine Landung Napoleon's in England be-sorgte, segelte derselbe, um die Herrschaft dieses noch brigen Feindes im Mittelmeere und in Ostindien zu schdigen, im Mai 1798 mit 36000 Kerntrnpprn von Tonlvn aus nach Aegypten, nahm den ^o^ctnnitcrn 9jiciitciz Icinbctc, unbcnterft bort der inr Sjiittelntccrc frcu^tibcn England's, bei Alexandria, schlug im Juli 1798 die unter trkischer Hoheit ganz Aegypten beherrschenden Mamelucken bei den Mram:den und (indem er vorgab, fr den Islam gegen die Unglubigen [Malteser] zu kmpfen) genann bald die ganze Bevlkerung. Obwol er nun durch die am 1. Aug. erfolgte Vernichtung seiner Flotte Fick, Leitfaden. ^

7. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittelschulen - S. 227

1877 - Würzburg : Stahel
227 Zinke Rheinufer an Frankreich berlie und in die Entschdigung der hiedurch benachteiligten deutschen Fürsten durch Skularisationen und Aufhebung reichsunmittelbarer Städte willigte. England versprach im Frieden zu Amiens 1802 die den Franzosen und Hollndern abgenommenen Kolonieen und Malta wider zurckzugeben. Zur Ausfrung des Luneviller Friedens traten in Regensburg Deputirte des deutschen Reiches, ferner Frankreich's und Rulaud's zusammen, und so kam unter dem Einflsse Napoleon's und seines Ministers Talleyrand 1803 der sogenannte Reichsdeputations-Hanptschluss zu Stande, in Folge dessen alle Reichsstdte, bis auf Augsburg, Nrnberg, Frankfurt, Bremen, Hamburg und Lbeck, und alle geistlichen Besitzungen an verschiedene weltliche Fürsten verteilt und Salzburg, welches der Groherzog von Toskana erhielt Wrttemberg, Baden und Hessen-Cassel mit der Kurwrde beschenkt wurden. Bei dieser Gelegenheit erhielt Bayern die Bistmer Wrzburg, Bamberg, Augsburg, Eich-stdt und Freising ganz, Passau zum Teil, ferner 13 Abteien, darunter Kempten, 15 Reichsstdte und die Reichsdrfer Gochsheim und Sennfeld. Iii. Koalition. Friede zu Preburg 1805. 124. Napoleon schuf wrend seines Consulats verschiedene Verbesserungen in Frankreich: es entstunden neue Straen, Kanle, Hfen, Brcken, und durch die neu gegrndete polytechnische Schule hob sich der industrielle Geist zusehends. Diese Sorge fr das Wol des Landes und der Ruhm, mit dem er sich dnrcb seine Kriegstaten bedeckte, begeisterten die Fran-zosen in der Mae, dass sie blind waren gegen das einem Hofstate gleichende Leben und Treiben in den Tuilerien, wie gegen eine Politik, die auf Ausrottung der Republik abzielte. Wenn sich aber da und dort ein Widerstand zeigte, dann sorgte sein eifriger Ponzeunmister Fouch6 dafr, ihn im Keime zu ersticken. Mehrere Attentate auf das Leben Napoleon's wurden vereitelt. Er entging glcklich der Gefar der Hllen-Maschine, auch die Verschwrung Pichegru's wurde entdeckt, der samt seinen Ge-nossen um's Leben kam, wrend der in das Verbrechen eingeweihte Moreau nach Amerika verbannt wurde. Um auch die Royalisteu zu schrecken, lie er den Herzog von Eughien, den Enkel des Prinzen Conde, im Badischen aufheben und vor Paris erschieen. Endlich wurde Napoleon durch Senatsbeschlnss 1804 zum erblichen Kaiser der Franzosen ernannt, balt) darauf zum Könige von Italien, wo er alsdann seinen Stieffon Eugen Beauharnais als Vizeknig einsetzte. Doch schon vorher (1603) hatte England, weil es Malta heraus-geben sollte, den Krieg von neuem begonnen, und nun brachte der unennndliche William Pitt 1805 eine dritte Koalition mit Oesterreich, Nuland und Schweden zu Stande. Napoleon warf seine zum Scheine in Boulogne aufgestellte Hauptarmee rasch nach Oesterreich. Sein General Beruadotte umging mit Verletzung der preuischen Neu-tralitt den sterreichischen Feldherrn Mack und brachte ihn am -0. Okt. 1805 zur schmachvollen Kapitulation von Ulm, wodurch cm g^es sterreichisches Armeecorps in Kriegsgefangenschaft geriet. 15*

8. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittelschulen - S. 228

1877 - Würzburg : Stahel
228 Schon einige Wochen nachher besetzte Murat Wien, uttb am 2. Dez. 1805 schlug Napoleon die vereinigten Oesterreichs? und Russen in der sogenannten Dreikaiserschlacht bei Austerlitz vollstndig auf's Haupt. Anstatt nun die aus Italien heraneilende siegreiche Armee des Erzherzogs Karl und die angekndigten Verstrkungen der Nssen zu erwarten, schloss Kaiser Franz vorschnell am 26. Dez. 1805 den Frieden zu Preburg, verzichtete auf forderest erreich (an Wrttemberg und Baden), Tirol (anbayern) und Benetien (an Italien), bezalte die Kriegskosten und erhielt nur Salzburg mit Berchtesgaden. Kurz vor dem Abschlsse despre-burger Friedens hatte Napoleon das durch die Haugwitz'sche Partei irregeleitete neutrale Preußen gezwungen, Ansbach-Bayreuth, Cleve und Neuenburg gegen Hannover abzutreten, wodurch es in einen kurzen Krieg mit England verwickelt wurde. Doch waren die Waffen Frankreichs in diesem Jare nicht berall glcklich gewesen. Am 21. Okt. 1805 nmlich wurde die spanisch-franzsische Flotte bei Trafalgarvon den Englndern vollstndig vernichtet, die dabei freilich auch ihren siegreichen Admiral Nelson einbten. Mit dem Anfange des Jares 1806 starb auch der unermdliche Pitt mit banger Sorge fr sein Vaterland, und sein Nachfolgen Fox zeigte sich dem Frieden mit Frankreich geneigt. Stiftung des Rheinbundes 1806. Krieg mit Preußen 18061807. 125. Mit dem Beginne des Jares 1806 teilte Napoleon an seine Bundes-genossen und Verwandten mit vollen Hnden Lnder und Wrden aus: Bayern z. B. erhielt zur Knigswrde Tirol mit Voralberg, die Markgrasschaft Burg au, die Salzburger Teile des Bistums Passau, die Reichs st a d t Augsburg, die Markgrafschaft Ansbach, verlor aber das Herzogtum Berg an Napoleon's Schwager Murat und das Gebiet des ehemaligen Bistums Wrzburg an den Kurfrsten von Salzburg. Die Absicht Napoleon's, eine groe Fderativmonarchie mit franzsischem Protektorate herzustellen, trat immer unver-hllter hervor, als von seinen Brdern der lteste, Joseph, Neapel (weil der dortige König Englnder aufgenommen hatte, dekretnle Napoleon: Das Haus der Bourbons in Neapel hat aufgehrt zu regieren!"), Ludwig das in ein Knigreich umgewandelte Holland erhielt, und als es endlich den Bemhungen des franzsischen Ministers Talleyrand und Dalberg's gelang (dieser bezeichnete Napoleon als Nachfolger Karl's des Groen im abendlndischen Rmer-reiche), im Juli 1806 den Rheinbund iu's Leben zu rufen, wo-durch zunchst 16 deutsche Fürsten dem Reiche gegenber, dessen Verfall allerdings unheilbar war, vllige Sonvernett

9. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittelschulen - S. 229

1877 - Würzburg : Stahel
229 erlangten, dafr aber Napoleon als ibren Protektor aner-kannten. (Der Kurerzkanzler und Primas" Dalberg erhielt Frank-fnrt, den Sitz des Bundes, Bayern Nrnberg mit Gebiet und die Hoheit der 13 reichsunmittelbare Herrfchaften, darunter die Frstentmer der Hohenlohe, Oettingen, Schwarzenberg, der Thurn und Taxis und die Grafschaften der Fugger.) Durch diese schmachvolle Schpfung war das heilige rmische Reich deutscher Nation aufgelst, und Franz Ii. legte deshalb am 6. Aug. 1806 den Titel eines deutschen K a i s e r's nieder, nachdem er sich schon seit 1804 Erbkaiser voll Oesterreich" nannte. So herrschte also in Deutschland ein fremder Eroberer, ein Despot, der jede nationale Aeuerung mit den hrtesten Ma-regeln strafte. Weil sich der wackere Nrnberger Buchhndler Palm weigerte, den Verfasser der in seinem Verlage erschienenen Schrift: Deutschland in seiner tiefsten Erniedrigung" zu nennen, wurde er am 26. August 1806 zu Braunau erschossen, und als in demselben Jare Arndts Geist der Zeit", ein Produkt reinster Vaterlandsliebe, voll Entrstung der die Deutschlands Ehre angetane Schmach, erschien, konnte sich dieser einem nlichen grausamen Schicksale nur durch die Flucht entziehen. Zur vlligen Niederwerfung Deutschlands gehrte noch die Demtigung Preuens, wo seit 1797 der edle, aber unentschiedene Friedrich Wilhelm Iii. herrschte und unablssig bestrebt war, seinem Volke den Frieden zu erhalten. Darum hatte er zu mehreren Verletzungen der preuischen Neutralitt stille geschwiegen, auch fr seine Markgraf-tmer Hannover angenommen. Selbst von einem Bndnisse mit Ru-land hatte er sich durch Napoleon lange zurckhalten lassen, auch die Bildung des Rheinbundes gestatten mssen. Als nun Napoleon Hannover wider dem Könige von England, freilich vergebens, anbot und der eben angeratenen Stiftung eines norddeutschen Bundes mit preuischer Spitze heimlich entgegenwirkte, da blieb dem schwer gekrnkten Könige keine andere Wal, als dem bermtigen Frankreich ein Ultimatum zu senden. Er zauderte aber auch jetzt noch, den Krieg zu erklären, weil er auer dem Kurfrsten von Sachsen nur noch ewige kleinere deutsche Fürsten zu Bundesgenossen hatte, und so gewann Napoleon Zeit, die noch vom letzten Kriege in Sddeutschland stehenden Franzosen mit den Rhein-bundstruppen zusammenzuziehen, und rckte dann in Thringen ein. Schon am 10. Okt. 1806 gewann er der die Vorhut der am Nord-abhange des Thringer Waldes hchst ungnstig postirten Preußen das Gefecht zu Saalfeld, wo Ludwig Ferdinand von Preußen, das Haupt der Kriegspartei, fiel. So waren also die wichtigen Saalepsse in der Gewalt des Feindes; aber die preuische Armee war noch stark und mutig und wre sicher nicht unterlegen, htte sie die neuere Taktik ge-kannt und tchtige Frer und Offiziere gehabt. So aber entschied sich am 14. Okt. 1806 die Doppelschlacht bei Jena und Auerstdt blutig gegen Preußen. Gleich beim Beginne der Schlacht strzte bei Auerstdt der 7tjrige Oberansrer Ferdinand von Braun--schweig, von einer feindlichen Kugel der die Augen gestreift, besin-

10. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittelschulen - S. 233

1877 - Würzburg : Stahel
233 taten rechnete, zu einem neuen Versuche gegen Frankreich auf. Napoleon kehrte daher im Januar 1809 ans Spanien zurck und forberte von Oesterreich die Einstellung der Rstungen. Kaiser Franzi, erklrte hierauf den Krieg, und fast gleichzeitig rckten Erzherzog Ferbinanb in Warschau, Erzherzog Karl in Bayern und Erzherzog Johann in Italien ein. Aber so groß auch die Anstrengungen waren, die Stnnbe der Erlsung war noch nicht gekommen, und die mit dem Rckzge Karl's enbigenben Unglckstage von Thann, Abensberg. Lanbshnt, Regensburg und Eckmhl ermglichten es Napoleon, bereits am 13. Mai 1809 in Wien einzuziehen. Zwar erlitt der bisher Unbesiegte durch den aus Bhmen heranziehenden Karl b ei Aspern und Elingen auf dem Marchfelbe in einer zweitgigen Schlacht eine erfte Rieber-tage; b o ch hatte um btefclbe Zeit das polnische und italienische Heer der Oesterreicher einige Bertufte, und nach dem Napoleon sich mit dem Vizeknige Eugen vereinigt hatte, besiegte er den vergebens auf Verstrkung harren den Karl bei Wagram, worauf der Friede zu Schnbrunn diesen Krieg beenbigte. Kaiser Franz trat Salzburg und das Jnnviertel an Bayern, Westgalizien an das Herzogtum Warschau (preuisch Polen) und sein Kstenland Illyrien an das Knigreich Italien ab. Die ungern bayerisch geworbenen Tiroler hatten sich mit Beginn des Feldzuges unter Anbreas Hof er, Speckbacher und H as-pinqer fr ihren Kaiser erhoben und nach ihrem Siege am Zselberge (nach der Schlacht bei Aspern) ihr Laub von den Feinben gesubert Als sie aber nach abgeschlossenem Frieden, weil er ihnen die verheiene Wibervereinigung mit Oesterreich nicht brachte, die Waffen noch nicht nieberlepten, wrben sie durch den Vizeknig Engen roiber unterworfen. Hofer fiel durch Verrat in die Hanbe der Franzosen und tourbe im barauffolgenben Jare zu Mantua er-schssen. Der sdliche Teil Tirots aber kam an Italien, worauf Bayern 1810 durch die Markgraffchaft Bayreuth, Regens brg und Teile von Wrzburg entschdigt wurde. Auch in Nordbeutschland regte sich's im Jare 1809. Hier fafste der Oberst Drnberg den Plan, die jmmerliche Regierung Ierom e's in Cassel zu strzen; aber seine Sache tourbe v erraten, sein Bauernhaufe auseinanber gesprengt, und er selbst entkam nur mit Not nach Bhmen. Im Zusammenhange bamit toar auch das Unternehmen des Majors Schill, der nach der Flucht Drnberg's mit seinen Husaren Stralsunb eroberte und hier nach verzweifelter Verteibigung bei Erstrmung der Stadt fiel. Herzog Wilhelm von Braunschweig-Oels, der Son des bei Aerstbt ver-wunbeten Feldherrn, grnbete die Legion der Rache," auch schwarze Schar genannt, kmpfte zuerst in Sachsen fr Oesterreich und toenbete sich dann nach dem Laube seiner Vter, wo er mehrere Jeromische Heerhaufen schlug, sich enbtich aber vor der feinblichen Uebermacht nach England rettete.
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