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1. Geschichte der neueren Zeit - S. 81

1861 - Freiburg : Herder
Die englische Revolution und das Zeitalter Ludwigs Xiv. 81 theidiguvgszustand, die Zeughäuser nicht versehen, wenige Soldaten im Dienste, als Ludwig mit ohnehin weit überlegener Macht angriff. Wahrend die holländische Flotte unter Ruyter und dem jüngeren Tromp die englisch-französische Flotte im Schach hielt, suchte Johann de Witt durch Unterhandlungen Zeit zu gewinnen, allein die Forderungen Ludwigs waren so maßlos, daß das holländische Volk mit dem Muthe der Verzweiflung den Kampf aufnahm. Der 22jährige Wilhelm von Oranien wurde an die Spitze gestellt und vernichtete zuerst die beiden de Witt, indem er sie dem Pöbel als von Ludwig erkaufte Ver- räther bezeichnen ließ, führte aber auch den Krieg mit Einsicht und Fe- stigkeit, obwohl er gegen die französischen Marschälle keine einzige Schlacht gewann. Allgemeiner Krieg (1673-1678). § 212. Zuerst nahm sich der Kurfürst Friedrich von Bran- denburg der Holländer an, weil sein Herzogthum Kleve von den Franzosen bedroht war, dann auch der Kaiser, aber weder der Kur- fürst noch der kaiserliche Feldherr Monte kukkuli, die beide ausgezeich- nete Krieger waren, vollbrachten etwas Bedeutendes, weil sie durch die Freunde Ludwigs, die er im Reiche selbst geworben hatte, ver- rathen oder verhindert wurden, daher der Kurfürst bald Frieden schloß. § 213. Allein die Ueberzeugung, daß mit dem Sturze Hollands die Herrschaft Ludwigs Xiv. über ganz Europa entschieden sei, wirkte so mächtig, daß der Kaiser, Spanien, Lothringen, Dänemark, Branden- burg und das übrige deutsche Reich (1673—1674) sich allmälig gegen die französischen Uebergriffe verbündeten. Das französische Heer am Ober- rhein führte Turenne, jenes in den Niederlanden Luxembourg, welche beide wie Vandalen und Türken raubten, brannten und verwüsteten, aber auch die ihnen gegenüber stehenden schlecht geführten oder verratheven Heere schlugen. Erst Montekukkuli that Turennes Sieges- und Verheerungszügen am Oberrhein Einhalt und als der französische Feldherr bei Sasbach unweit Achern im Badischen (27. Juli 1675) durch eine Kanonenkugel siel, wurden die Franzosen über den Rhein zurückgetrieben, aber nicht gehindert, in der Pfalz diesseits und jenseits des Rheins, im Breisgau und Badischen Städte zu Dutzenden und Dörfer zu Hunderten niederzu- brennen, sowie Kehl und Freiburg zu erobern. Die Holländer, die von der erdrückenden Uebermacht durch die Dazwischenkunft der Verbün- deten und den Frieden mit England befreit waren, aber zu Lande im Nachtheil blieben und den Helden Ruyter (am 27. April 1676) in der Seeschlacht bei Katania verloren hatten, schloßen einen Se- paratfrieden, der in einen allgemeinen überging (Friede zu Nymwe- gen 5. Februar 1679). Sie verloren nichts, Spanien dagegen die Franchekomtö, die Festungen von Valenciennes bis Maubeuge, das deutsche Reich Freiburg im Breisgau und mit Ausnahme Straßburgs die Reichsstädte im Elsaß. Der große Kurfürst besiegt die Schweden bei Fehrbellin (28. Juni 1675). § 214. An Ludwig war auch der größte Theil des schwedischen Adels verkauft, welcher die Gewalt in Händen hatte, daher ein schwe- Bumüller, 2£fug. 111. p

2. Geschichte der neueren Zeit - S. 98

1861 - Freiburg : Herder
98 Geschichte der neueren Zeit. 1737 erlosch, erhielt Franz Stephan von Lothringen, des Kaisers Schwiegersohn; August Iii. wurde König von Polen, welches unter ihm noch tiefer herabkam. Die pragmatische Sanktion wurde anerkannt, Eugen aber machte darauf aufmerksam, daß 200,000 Mann die beste pragmatische Sanktion wären. Dieser große Feldherr und Staatsmann, zugleich einer der edelsten Menschen, starb am 21. April 1736. Neuer Türkenkrieg (1737—1739). 8 255. Als Bundesgenosse Rußlands bekriegte Karl Vi. die Tür- ken ein Jahr nach Eugens Tod. Das kaiserliche Heer unter Secken- dorf drang in Serbien vor und eroberte Nissa, das aber bald wieder verloren wurde. Der nächste Feldzug hatte keine Erfolge, 1739 (7. Juli) ließ sich aber Wallis bei Kruzka in der Weise von den Türken schlagen, wie es ihnen selbst vordem von Eugen widerfahren * war, worauf (18. September 1739) im Friedensschlüsse Belgrad und was Eugen von der Walachei und Serbien erobert hatte der Pforte zurückgegeben wurde. Preußen kommt empor. Friedrich 1., König von Preußen (1701). K 256. Der große Kurfürst Friedrich Wilhelm hatte bereits gegen Frankreich, Polen und Schweden bewiesen, daß Brandenburg- Reg. 1688 Preußen etwas bedeute, und wenn sein Sohn Friedrich auch seinen bis 1713. Besitz nicht vergrößerte und unverhältnißmäßigen Aufwand machte, so erwarb er doch von dem Kaiser 1701 den Titel König von Preußen und spornte dadurch seine Nachfolger an, ihren Besitz zu einem wirk- lichen Königreiche zu erweitern. Uebrigens fochten die preußischen Truppen unter dem Fürsten Leopold von Dessau (später als der „alte Dessauer" berühmt) mit Auszeichnung im spanischen Erbfolge- kriege, besonders in den Schlachten bei Höchstädt und Turin. Friedrich Wilhelm I. (1713-1740). § 257. Dieser König führte die größte Sparsamkeit in der könig- lichen Haushaltung und in der Staatsverwaltung ein, hielt strenge auf Ordnung, Thätigkeit, gute Sitte, Einfachheit und war bei-seinem harten despotischen Charakter gleichsam der Zuchtmeister seiner Unter- thanen. Er war ein großer Freund des Militärs und hielt ein zahl- reiches und gutausgerüstetes Heer bereit, das er und der alte Dessauer mit unerhörter Strenge dressierten, aber dabei die Hauptsache nicht vergaßen, denn namentlich die preußische Infanterie war in der That ausgezeichnet. Er suchte jedoch keinen Krieg und nahm 1715 zögernd an dem gegen Schweden Theil, das ihm einen Theil von Pommern abtreten mußte; die Grafschaft Limburg erbte er. Als er am 31. Mai 1740 starb, hinterließ er seinem Sohne Frie- drich (geb. 1712) ein an Gehorsam und Thätigkeit gewöhntes Volk, keine Schulden, sondern baare 9 Million Thaler, und dazu ein wohl- geübtes Heer von 70,000 Mann.

3. Geschichte der neueren Zeit - S. 99

1861 - Freiburg : Herder
Rußland und Preußen kommen empor. 99 Der österreichische Crbfolgekrieg (1740—1748). 8 258. Kaiser Karl Vi. starb am 20. Oktober 1740 und hatte seine Tochter Maria Theresia zur Nachfolgerin, die bitter erfuhr, Reg. 1740 wie wenig sich die Mächte um die pragmatische Sanktion bekümmerten, 1780* für welche ihr Vater so große Opfer gebracht hatte. Frankreich, Spanien, Neapel, Bayern, Köln, Pfalz, Preußen und Sachsen hatten sich nämlich bereits zur Zerstückelung Oester- reichs verbündet, zum Vorwände aber dienten Karl Alberts von Bayern Ansprüche auf die Erblande des Hauses Habsburg, die sich auf den angeblichen Inhalt eines Testaments von Kaiser Ferdinand I. gründeten; in dem Vertrage, den die Feinde Maria Theresias abschloßen, sollten ihr nur Unterösterreich, Steyermark, Kärnthen, Krain und Ungarn blei- den, der Kurfürst von Bayern aber zum Kaiser gewählt werden. Die Zeit schien abermals gekommen, daß das Haus Habs- burg gestürzt werde. 8 259. Der preußische König Friedrich Ii. fiel schon im Decem- Erster schle- der in Schlesien ein und siegte am 10. April 1741 bei Molwitz sts»er Krieg (unweit Brieg). Ein französisches Heer besetzte Vorderösterreich, ein anderes vereinigte sich mit dem bayerischen unter der persönlichen Anführung Karl Alberts, der in Oberösterreich eindrang und sich zu Linz huldigen ließ, sich dann nach Böhmen wandte, in welches die Sachsen eingefallen waren, mit seinem bayerisch-sächsisch-französischen Heer das schwach besetzte Prag durch nächtlichen Ueberfall wegnahm und sich im Dome mit großem Pomp als König von Böhmen die Krone aufsetzte. Fast gleichzeitig wurde er in Frankfurt von den Kur- fürsten (Hannover ausgenommen, welches 1692 die neunte Kur erhalten hatte) zum Kaiser erwählt, als welcher er sich Karl Vii. nannte, während ein preußisches und französisches Heer Hannover und Hol- land zur Neutralität zwang und Rußland durch einen schwedischen Krieg, den der französische Einfluß in Stockholm angestiftet hatte, von einer Unterstützung Maria Theresias abgehalteu wurde. Höhnisch nann- ten die Feinde die bedrängte Kaisertochter nur „die Großherzogin von Toskana", sie aber rief ihre Völker zu den Waffen und in wenigen Wochen stellten die Ungarn, Kroaten, Slavonier, die slavischen und deutschen Bewohner der Alpenländer eine solche Streitmacht, daß nicht nur Oesterreich von dem Feinde befreit, sondern Bayern besetzt wurde. Dagegen erfocht Friedrich Ii. am 17. Mai bei Ehotusitz oder Ezaslau einen Sieg, worauf ihm Maria Theresia im Frieden Friede von zu Breslau Schlesien überließ. Darauf wurde das französische Heer Breslau 28. in Prag eingeschloffen, rettete sich jedoch, als es schon auf das äußerste °u1 gebracht war, durch einen Ausfall über Eger nach Bayern, ein fran- zösisch-bayerisches Heer wurde aber von Khevenhüller bei Brau- nau geschlagen. 8 260. Im folgenden Sommer (27. Juli 1743) besiegte König Georg Ii. von England mit seiner aus Hannoveranern, geworbe- nen Schweizern und Hessen bestehenden sogenannten pragmatischen Armee die Franzosen bei Dettingen (unweit Aschaffenburg) und drang bis Lothringen vor, worauf England, Holland und Sar- dinien, welchem ein Stück der Lombardei versprochen wurde, mit

4. Geschichte der neueren Zeit - S. 61

1861 - Freiburg : Herder
Der dreißigjährige Krieg. 61 haßten, daher alle in Klagen über Wallensteins und seines Heeres Er- pressungen und Gewaltthaten, die allerdings an der Tagesordnung waren, sich erschöpften. § 157. Der Kaiser mußte auf den Sommer einen Kurfürsten- tag in Regensburg abhalten und hier forderte man von ihm, Max von Bayern voran, die Entlassung Wallensteins sowie der über- flüssigen Truppen. Das Anerbieten Wallensteins, der in Schwaben stand, einen Theil des Heeres nach Frankreich zur Unterstützung der Hugenotten zu entsenden und so die französische Politik mit der gleichen Waffe zu strafen, die sie gegen Deutschland brauchte, nahm der Kaiser nicht an, und vor dem Plane seines Generals, die drohenden Fürsten mit seinem Heere zum Schweigen zu bringen, schreckte er zurück. Da- her erhielt Wallenstein seinen Abschied, den er ruhig hinnahm, und 162g im da der größte Theil seines Heeres entlassen wurde, so war der Kaiser "11911 wieder entwaffnet. Der Mantuanischc Crdfolgekricg (1628—1631). § 158. Auch in Italien mußte der Kaiser nachgeben. Dort sprachen nach dem Tode des Herzogs Vincenz U. vonmantua- Montferrat der Herzog Gonzaga - Rev ers, also ein Halbfran- zose, sowie die Herzoge von Guastalla und Savoyen das Erbe an, aber der Herzog von Revers bemächtigte sich desselben, ohne sich um den Kaiser zu bekümmern, obwohl Mantua ein Lehen des Reichs war. Weder Spanien noch Oesterreich wollten sich das Einnisten der Franzosen in dem wichtigen Mantua gefallen lassen, daher sandte Ferdinand Ii. 1629 den Spaniern 20,000 Wallensteiner zu Hilfe; diese erstürmten und plünderten zwar Mantua, aber da der Kaiser von den Reichsstanden nicht unterstützt, sondern vielmehr zum Frieden ermahnt wurde, so endete der Krieg 1631 damit, daß der Herzog von Revers das mantuanischc Erbe behielt und Savoyen durch ein Stück von Montserrat entschädigt wurde, weil Frankreich ihm Pignerol und da- mit ein Thor nach Italien entriß. Gustav Adolfs Krieg in Deutschland (1630—1632). Z 159. Gustav Ii. Adolf (geb. 1594) folgte 1611 seinem ge- waltthätigen Vater Karl Ix. und erbte von demselben auch den Krieg mit Dänemark, Rußland und Polen. Den dänischen Krieg führte er nicht ohne Ruhm, aber mit wenig Glück, so daß er 1613 den Frieden mit Gelvopfer und einemstückelapplands erkaufte; Rußland dagegen mußte ihm in dem Frieden von Stolbowa 1617 Kare- lien, Jngermanland und Kexholm (am finnischen Meerbusen und Ladogasee) abtreten. Mit König Sigismund von Polen, seinem Oheim, führte er 1621—1623 und wieder von 1626 bis 1629 einen hartnäckigen Krieg; Gustav behauptete Livland und Riga und als einstweiliges Unterpfand ein Stück von Preußen, bei welchem Friedensschlüsse Richelieu entscheidend mitwirkte. Gustav Friede von hatte schon früher mit dem französischen Kardinal wegen eines Einfalls in Aumark. Deutschland unterhandelt, 1627 nicht minder aber auch mit Wallenstein wegen eines Angriffs auf Dänemark, als aber Wallenstcin an der

5. Geschichte der neueren Zeit - S. 123

1861 - Freiburg : Herder
Zeitalter der Revolution. 123 anerkannte in seinem Berichte die wichtigen Dienste, welche der junge korsische Offizier Napoleon Bonaparte als Befehlshaber der Ar- tillerie geleistet hatte. Allgemeiner Krieg. Niederlagen der Franzosen. §319. Gleichzeitig bekriegte der Konvent mit Ausnahme Däne- marks, Schwedens, Rußlands und der Türkei alle Monarchien Europas. Dumouriez drang aus Belgien in Holland ein, nahm Breda und zwei kleinere Festungen ohne Mühe, erlitt aber bei Neer- winden durch die Oesterreicher eine entscheidende Niederlage und wurde an die französische Granze gedrängt. Da er seinen Kopf in Gefahr sah (denn der Konvent ließ jeden unglücklichen Feldherrn guillo- tinieren), unterhandelte er mit den Oesterreichern, konnte aber sein Heer nicht zum Abfalle bewegen und mußte mit dem jungen Egalitv (Louis Philipp von Orleans) seine Rettung im feindlichen Lager suchen. Das österreichische Heer unter dem Herzog Iosias von Koburg drang in Frankreich ein, eroberte das feste Lager bei Famars, die Fe- stungen Kon de, Ouesnoi und Valenciennes, während die Preußen Mainz zur Uebergabe zwangen (22. Juli 1793), eine fran- zösische Armee unter Moreau bei Pirmasens schlugen und die Oester- reicher unter Wurmser in die Vogesen eindrangen. Wendung des Krieges im Herbste 1793. Schlacht bei Wattignies 16. Ckto- der 1793, bei Fteurus 26. Juni 1794. § 320. Jetzt aber verpflichtete der Konvent alle wehrbaren Franzosen zum Waffendienste, stellte alle Pferde und Vorräthe zum Dienste der Republik, erhob von den Reichen große Geldsummen und ließ über 1 Million Franzosen gegen den Feind marschieren. Die Oberleitung des ganzen Kriegswesens erhielt Karnot als Generalquartiermeister der Republik; zu Generalen wurden Männer ernannt, welche man für die fähigsten hielt, und ihnen ward der Befehl gegeben, den Feind überall und unaufhörlich anzugreifen. Durch ihre Uebermacht und schonungslose Taktik mußten sie um so mehr siegen, als sie durch den Krieg die Kriegskunst erlernten, ihre Feinde dagegen aus Uneinigkeit und Eifersucht fast nie zusammenwirkten. Daher konnte sich Houchard auf die eng- lische Armee, die unter dem Herzog von Jork Dünkirchen belagerte, mit Uebermacht werfen und bei Hondskooten vollständig schlagen, Iourdan bei Wattignies trotz seiner Verluste den Herzog von Koburg, der Maubeuge belagerte, zum Rückzuge zwingen (15. und 16. Oktober), Moreau und Hoche, obwohl bei Pirmasens und Kaiserslautern von dem Herzog von Braunschweig abgewiesen (29. und 30. November), im Deccmber die österreichisch - preußischen Stellungen durchbrechen und das französische linke Rheinufer frei machen. § 321. Im folgenden Jahre stürmten die französischen Heere unter Pichegru und Iourdan gegen die Niederlande und nach mehreren unentschiedenen Kämpfen siegte Iourdan in der Hauptschlacht bei Fleurus, in Folge deren die österreichische Armee langsam hinter die Maas, die Roer und den Rhein zurückging, Valenciennes, Verdun, Konde, Longwy und Ouesnoi sich dem kleinen sran- 1793 am 18. März. 1793 am 7. 8. Scptbr.

6. Geschichte der neueren Zeit - S. 124

1861 - Freiburg : Herder
124 Geschichte der neueren Zeit. Anfang der Säkularisa« tioncn. zösischen Blokadekorps ergaben, so daß mit dem Schluß des Jahres 1794 auf dem Boden der Republik kein Feind mehr stand. Untergang der Schreckensmänner (24. März, 5. April, 28. Juli 1794). K 322. Wie sich der Krieg mehr und mehr zu Gunsten der Repu- blik wendete, so zerfiel die Partei der Schreckensmänner und vernichtete sich selbst im Laufe des Jahres. Robespierre und Danton über- lieferten im Einverständnisse den wüsten Religionsschänder Hebert mit 18 Genossen der Guillotine (24. Marz), Rvbespierre den Dan- ton, Kamille Desmoulins (5. April), als diese Partei zur Mäßigung einlcnkte, er selbst aber mit seinem Bruder, St. Just, Lebas, Kouthon, Henriot re. wurde von der Mehrheit des Konvents, welcher Robespierres Herrschaft zu halsgefährlich fand, gestürzt und seinen zahlreichen Opfern nachgeschickt (28. Juli). pichegru erobert Holland (Januar 1795). Preußen schließt zu Lasel /rieben (5. April). § 323. Nach der Schlacht bei Fleurus war Pichegru bis an die holländische Gränze vorgerückt und als der strenge Winter Flüsse und Kanäle mit Eis belegte, marschierte er über diese Brücke in Holland ein und bemächtigte sich desselben im Januar 1795 um so leichter, als sich überall die demokratische Partei gegen den Erbstatthalter erhob, der nach England flüchtete. Holland wurde in eine batavische Repu- blik nach dem Muster der französischen umgeformt, schloß mit ihr ein enges Bündniß, trat das holländische Flandern und Mastricht ab und bezahlte 100 Millionen an den Kriegskosten. Die Engländer griffen seitdem auch die holländischen Kolonien an, nahmen das Kap und Ceylon, vernichteten die holländischen Fischereien und kaperten die Handelsschiffe. § 324. Der große Bund gegen Frankreich begann sich um diese Zeit aufzulösen. Im Februar schloß der Großherzog von Toskana Frieden, am 5. April zu Basel sogar Preußen. Es handelte sich nämlich um eine zweite Theilung Polens; darum wurde Oesterreich und das südwestliche Deutschland im Stiche gelassen und als Gränze des neutralen Deutschlands eine Demarkationslinie von Ostfriesland an die Nordgränze von Schwaben und von da um Franken rc. bis Schlesien gezogen; in einem geheimen Artikel überließ Preußen auch das linke Rheinufer an Frankreich, bedingte sich aber seine Entschädigung in Norddeutschland aus, namentlich das Bisthum Münster. Am 22. Juli schloß Spanien Frieden, als ein französisches Heer unter Dugommier, der siegend bei St. Sebastian fiel, in Katalonien und dem Baskenlande vordrang; Spanien trat als Friedenspreis seinen Antheil an der Insel Hayti ab. Der Krieg im Sommer und Herbst 1795. 8 325. Am 6. Juni ergab sich die von aller Hilfe abgeschnitteue Festung Luxemburg durch Hunger genöthigt nach sechsmonatlicher Belagerung, am 5. September Düsseldorf mit großen Waffen- vorräthen an Jourdan, am 22. Mannheim an Pichegru (beide Festungen waren pfalzbayerisch); Jourdan verletzte die Neutralitäts-

7. Geschichte der neueren Zeit - S. 139

1861 - Freiburg : Herder
Das Soldatenkaiserthum. 139 Napoleon in Spanien (November und Vecember 1808). § 363. Mit 200,000 Mann trat er in Spanien auf, sprengte am 10. November bei Burgos das Centrum der spanischen Auf- stellung, am 10. und 11. den linken Flügel bei Espinosa, am 23. den rechten bei Tudela, am 30. ließ er den Paß von Somosierra erstürmen und zog am 4. December in Madrid ein. Er glaubte, die Hauptsache sei gethan und kehrte nach Paris zurück; ein englisches Hilfsheer unter Moore wurde von dem Marschall So ult bei Ko- runna geschlagen und zur Einschiffung gezwungen, Korunna und Ferrol genommen, selbst Op orto erstürmt, das heldenmütige Sa- ragossa am 21. Februar 1809 zur Ergebung genöthigt. Die pyre- näische Halbinsel wäre unfehlbar in Napoleons Gewalt gekommen, wenn Oesterreich den Kampf nicht erneuert hätte; dadurch aber blieb Spanien für Napoleon eine blutende Wunde, die mit der Zeit ge- fährlicher wurde. Oesterreichs Krieg gegen Napoleon (1809). Hofer, Schill. § 364. Die österreichische Hauptarmee drang unter dem Erz- herzog Karl an den Lech vor, allein sie wurde von Napoleon, der haupt- sächlich die Rheinbundstruppen verwandte, durch die Treffen und Schlachten bei Thann, Pfaffenhofen, Rohr, Abensberg, Landshut, Eckmühl und Regensburg (19.—23. April) zum Rückzug nach Böhmen genöthigt, während er selbst im Donauthale gegen Wien vordrang, wo er am 13. Mai einzog. Unterdessen näherte sich der Erzherzog der Hauptstadt von Böhmen her, Napoleon ging daher am 21. über die Donau, wurde aber durch die furchtbare Schlacht bei Aspern mit ungeheurem Verluste über die Donau 2t.-22.Mat zurückgeworfen. Er konnte jedoch sein Heer durch neue Truppenmaffen 1809* ergänzen, während der Erzherzog ohne Verstärkung blieb; daher gewann Napoleon am 5. und 6. Juli, wiewohl nur mit unerhörten Opfern, die große Schlacht bei Wagram. Dieser folgte am 12. Juli der Waffenstillstand von Znaym und am 14. Oktober der Friede von Wien. § 365. Oesterreich bezahlte außer den ungeheueren Kontributionen 81 Millionen Gulden, trat an Bayern Salzburg, Berchtesgaden, das Jnnviertel und einen Theil des Hausruckviertels ab; ferner den Villacher Kreis von Kärnthen, überdies Krain, Trieft, Görz und Montfalkone, den größeren Theil von Kroatien, Fiume, das ungarische Küstenland und Istrien, so daß der Thalweg der Save die Gränze bildete (aus diesen Gebieten schuf Na- poleon den neuen Staat Jllyrien); an das Großherzogthum War- schau verlor es den größten Theil Galiziens, an Rußland den Tar- nopoler. Kreis, im Ganzen mehr als 2000 ^Meilen mit 3*/2 Mil- lion Einwohnern. Den Rheinbundsfürsten schenkte der Friede die Be- sitzungen des Deutschordens innerhalb ihrer Gränzen. 8 366. Beim Anfang des Krieges erhoben sich die treuen Tyro- ^ufstande^/ ler, welche Napoleons Machtspruch 1805 Bayern zugeschieden hatte. dervölkcrge- Im April wurden die bayerischen Besatzungen vertrieben oder gefangen; einen Angriff im Juni wiesen die Tyroler, von einem kleinen österreichi- vesponsmus.

8. Geschichte der neueren Zeit - S. 126

1861 - Freiburg : Herder
126 Geschichte der neueren Zeit. 18. April 1797. 17. Oktober 1797. Die cisalpi-- Nische Repu- blik. Abtretung von Nizza und Savoyen. Am 7. Mai ging er bei Piacenza über den Po, erzwang am 10. den Uebergang über die Adda auf der Brücke von Lodi, besetzte Kremona, Pavia und Mailand, gewährte den Herzogen von Modena, Parma und dem Papste den Frieden gegen schwere Geldsummen sowie gegen Ablieferung von Gemälden, Statuen und Handschriften, und schreckte den König von Neapel dergestalt, daß dieser seine Truppen heim berief und wegen eines Friedens unterhandelte. 8 328. Oesterreich behauptete in der Lombardei die starke Fe- stung Mantua; zu ihrem Entsätze brach der alte muthige Wurm ser mit einem neuen Heere aus den Tyroler Pässen hervor, theilte es aber und wurde bei Lonato und Kastiglione (5. August) geschlagen; abermals verstärkt erfuhr er dasselbe Schicksal bei Roveredo, Bas- sano und Mantua, wo er mit dem Reste seines Heeres eingeschloffen wurde (5. —15. September). Ein neues Heer unter Alvinzy erlitt nach blutigen Kämpfen bei Roveredo, Bassano und Kaldiero eine entscheidende Niederlage bei Arkole (15.—17. November), und noch einmal verstärkt bei Rivoli (16. Januar 1797), worauf Wurmser das tapfer vertheidigte Mantua übergeben mußte (2. Februar). Da der Papst von der französischen Regierung zur Erneuerung des Kampfes genöthigt worden war, so nahm Bonaparte die Romagna, die Mark Ankona und Urbino weg und gab dem wehrlosen Kirchen- fürsten gegen die Abtretung von Avignon und Venaissin (diese Enklaven hatte übrigens die Republik schon 1792 annexiert), Ferrara, Bologna und der Romagna den Frieden; auf der Zurücknahme der Bullen gegen die Vergewaltigungen der Kirche in Frankreich bestand Bonaparte nicht (19. Februar). 8 329. Der Erzherzog Karl, der ein schwaches Heer gegen Bo- naparte nach Oberitalien führte, wich unter unaufhörlichen Kämpfen in die Alpen zurück, Bonaparte aber drang bis 36 Stunden von Wien vor, während ein Heer unter Ho che den Krieg am Rheine wieder eröffnete. Da schloß der Kaiser den Präliminarfrieden zu Leoben, obwohl Tyrvl und Steyermark zur Erhebung bereit waren, Triest und Fiume von österreichischen Truppen besetzt wurden, das Land- volk im Venetianischen aufstand und die venetianische Regierung sich rüstete. Dieser erklärte Bonaparte augenblicklich den Krieg, und obwohl sich Venedig demokratisierte, rückten doch die Franzosen ein, leerten die Kaffen, Zeughäuser, Kirchen und Museen und besetzten auch die jonischen Inseln. Friede von Lampo Formio (17. Vkt. 1797); die Republik Venedig vernichtet. 8 330. In dem desivitiven Frieden von Kampo Formio trat Oesterreich die Lombardei und Belgien ab, erhielt dagegen Ve- nedig mit Dalmatien; Frankreich einverleibte sich Belgien und das deutsche linke Nh ei nufer. Aus der österreichischen Lombardei, dem venetianischen Gebiete von Bergamo, Brescia, Kremona, Verona, Rovigo, aus Modena und Maffa-Karrara, den päpstlichen Provinzen Ferrara, Bologna, Mesóla, Romagna, den von Graubünden abgefalle- nen Vogteieu Valtellina und Chiavenna bildete Bonaparte die cis- alpi vische Republik, welche wie die batavische für Frankreich aus-

9. Geschichte der neueren Zeit - S. 146

1861 - Freiburg : Herder
146 Geschichte der neueren Zeit. Truppen zu ihm überging, die ihn bekämpfen sollten, daher floh Lud- wig Xviii. nach Gent, Napoleon aber zog den 20. Marz in Paris ein. Er versprach den Franzosen eine freie Verfassung und Europa den Frieden, doch die in Wien versammelten Monarchen er- klärten ihn in die Acht und setzten ihre Heere in Bewegung. § 381. Da stürzte stch Napoleon mit 120,000 Mann auf die Heeresmacht, die unter Wellington und Blücher in den Niederlan- den stand und schlug Blücher (am 16.) in der mörderischen Schlacht bei Ligny (Fleurus), während Ney den Herzog von Wellington bei Ouatrebras beschäftigte. Napoleon glaubte die Preußen entmuthigt und sandte ihnen den Marschall Grouchy nach, er selbst griff am 18. Wellingtons Stellung bei Waterloo an. Dieser aber behauptete sie in einem furchtbaren Kampfe, bis Blücher mit dem größeren Theile seines Heeres eintraf (der andere bekämpfte Grouchy bei Wawre) und die Franzosen in wilde Flucht warf. Sie konnten sich nirgends mehr sammeln und schon am 7. Juli zogen die Sieger in Paris ein. Napoleon hatte am 22. Juni die Krone abermals niedergelegt und begab sich am 8. Juli zu Rochefort auf das englische Linienschiff Beüe- rophon; er fand jedoch in England kein Asyl, sondern wurde auf An- ordnung der Verbündeten nach der fernen Felseninsel St. Helena ge- bracht (wo er unter strenger Ueberwachung bis 5. Mai 1821 lebte). 8 382. Sein Schwager Murat hatte ihn 1813 nach der Schlacht von Leipzig im Stiche gelassen, als ihm die Verbündeten den Besitz Neapels zusicherten; er mißtraute jedoch und schlug nach Napoleons Rückkunft von Elba los, indem er die Einheit und Unabhängig- keit Italiens verkündete. Er rückte bis an den Po vor, hier aber schlugen ihn die Oesterreicher, trieben ihn vor sich her und endlich aus Italien hinaus. Als er Napoleon nachahmend in Kalabrien landete, wurde er in Pizzo gefangen und am 13. Oktober erschossen. Der zweite pariser Friede (20. November 1615). § 383. Die verbündeten Monarchen waren diesmal weniger gnädig, denn Frankreich verlor die Festungen Landau und Saarlouis, mußte 700 Millionen Franken bezahlen, 150,000 Mann in 17 festen Plätzen drei Jahre lang unterhalten und die geraubten Kunst- schätze zurückgeben. Die Staatenordnung Europas erhielt folgende Gestalt: Bel- gien und Holland wurden zu einem Königreiche der Niederlande unter dem Hause Oranien vereinigt, Luxemburg als eigenes Herzogthum in den deutschen Bund ausgenommen, Norwegen wurde als eigenes Königreich mit Schweden verbunden (Personalunion), Dänemark durch Lauenburg entschädigt; das Königreich Sardinien mit der Republik Genua vergrößert, der Kirchenstaat und die andern italie- nischen Staaten wieder hergestellt, die Lombardei mit dem Vene- tianischen von dem Hause Habsburg zu einem Königreiche verbun- den. Die Schweiz vereinigte sich zu einer neuen Eidgenossen- schaft von 22 Kantonen (Wallis, Neuenburg und Genf wurden aus- genommen). Deutschland erhielt seine jetzige Staateneintheilung mit den betreffenden Gebieten (deutsche Bundesakte 8. Juni 1815; Wiener Schlußakte 16. Mai 1820). Spanien, Portugal und die Türkei

10. Geschichte der neueren Zeit - S. 134

1861 - Freiburg : Herder
134 Geschichte der neueren Zeit. Dicmcdiati- sierungcn und Säkularisa- tionen. schlossen, sich und der „großen Nation" den gewonnenen Preis zu sichern. Das eigentliche Frankreich (la France) dehnte er bis an den Rhein und die Schelde, über den Jura an den Bielersee, von Genf bis an die Rhone quellen, über die Alpen in Italien bis Parma aus (die ligurische Republik wurde 1805 einverleibt); das französische Reich (l'empire) aber noch beträchtlich weiter, denn schon im Mai 1805 setzte er sich die Krone des Königreichs Italien auf und ernannte seinen Stiefsohn Eugen Beauharnais (Jose- phine, Tochter eines westindischen Pflanzers Ta sch er de la Pa- gerie, Wittwe des guillotinierten republikanischen Generals Beau- harnais, seit 1795 Napoleons Frau, war seine Mutter) zum Vice- könig. Napoleon umgab sich mit einem glänzenden Hofstaate, erhob seine Verwandten zu Prinzen und Prinzessinen, seine vornehmsten Generäle zu Reichsmarschällen mit fürstlichen Titeln und Dotationen, seine Räthe zu Grvßwürdenträgern des Reichs und erfüllte die Kaiserstadt mit Glanz und Luxus. Der Nnchsdeputationshauptschluß vom 25. Februar 1803. § 352. Dieser kam unter der Vermittlung Frankreichs und Rußlands zu Stande und bestimmte nach seiner Ratifikation durch Reichstag und Kaiser die Vertheilung oder Unterwerfung der schwäche- ren Reichsstände unter einheimische und ausländische Herren. Von den geistlichen Reichsständen blieben nur noch die Obern der Johanniter und Deutschritter sowie der Erzbischof von Mainz, der als Kurerzkanzler des Reichs nach Regensburg versetzt wurde (Aschaffenburg und Wetzlar wurden ihm überdies zuge- theilt). Mit dem Erzbisthum Salzburg und der Kurwürde entschä- digte man den Großherzog von Toskana, mit dem Breisgau und der Ortenau den Herzog von Modena, Oesterreich für diese abgetretenen Gebiete in Schwaben mit den Bisthümern Brixen und Trient; Nassau - Oranien mit Fulda und Korvei, einigen Ab- teien und mit der Reichsstadt Dortmund; Bayern theilte mit dem Kurfürsten von Salzburg die Bisthümer Pa ss au und Eichstädt und erhielt dazu die Hochstifte Würzburg, Bamberg, Freising und Augsburg sowie die meisten dazwischen liegenden Prälaturen und Reichsstädte in Franken und Schwaben; Baden gewann die dies- seitige Rheinpfalz, die diesseitigen Reste der Bisthümer Speyer, Straßburg und Basel, das Bisthum Konstanz, dazu Abteien und Reichsstädte sammt der Kurwürde; Württemberg vorderöster- reichische Landschaften, acht Abteien, neun Reichsstädte und die Kur- würde; Preußen die Bisthümer Paderborn, Ht'ldcsheim, das mainzische Thüringen, den größeren Theil von Münster, sechs Abteien, die Reichsstädte Goslar, Mühlhausen und Nordhau- sen; Hannover Osnabrück; auch Oldenburg, Darmstadt, Nassau, Salm, Aremberg rc. erhielten Entschädigungen, ebenso die Reichsgrafen, welche auf dem linken Rheinufer Verluste erlitten hatten. Von den Reichsstädten fristeten noch sechs: Augsburg, Nürnberg, Frankfurt, Bremen, Hamburg und Lübeck ihr Dasein.
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