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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Neuere Zeit - S. 62

1914 - Meißen : Schlimpert
62 1527 Mai, Erstürmung und Plünderung Roms durch die Kaiserlichen. 1529 Friede von Barcelona zwischen Kaiser und Papst (Florenz an die Medici). Damenfriede von Cambrai (Verzicht Franz I. auf die italienischen Länder, Karls V. auf Burgund). Italien unter spanischer Herrschaft. Türkische Belagerung von Wien. 1530 Doppelkrönung Karls V. in Bologna. Reichstag in Augsburg Augsburgische Konfession 25. Juni. Drohender Reichstagsbeschluß. 1531 Stiftung des Schmalkaldischen Bundes. 1532 Religionsfriede von Nürnberg. Der 2. Türkenkrieg. 4. Ausbreitung des Protestantismus und Beendigung der auswärtigen Kriege 1532-1545. 1534 Herstellung des Herzogs Ulrich in Württemberg (Sieg Philipps von Hessen bei Laufen) durch den Frieden von Kaden. Das Land lutherisch. Pommern, Mecklenburg, die meisten Hansastädte lutherisch. Die Wiedertäufer Herren in Münster. Das Königreich Zion. 1535 Münster nach langer Belagerung erstürmt und katholisiert. Kreuz- zug Karls V. gegen Tunis. 1536—1538 3. italienischer Krieg und 3. Türkenkrieg. 1537 Die Schmalkaldischen Artikel. Ausgleichsverhandlungen. 1538 Waffenstillstand von Nizza. 1539 Brandenburg (Joachim Ii.) und das Herzogtum Sachsen (Heinrich der Fromme, Moritz) lutherisch. 1542 Herzog Heinrich von Braunschweig verjagt, das Land lutherisch. Herzogtum Cleve und Erzstift Köln zum Übertritt bereit. 1541 Ungarn türkische Provinz. 4. Türkenkrieg. 1543 Cleve von Karl V. unterworfen. 1544 Reichstag von Speier und Reichskrieg gegen Frankreich. Friede von Crespy. 1545 Waffenstillstand mit den Türken. 5. Die Krisis des Protestantismus 1545—1555. 1546—1547 Der Schmalkaldische Krieg. 1545 Konzil von Trident eröffnet. 1546 Knrpfalz lutherisch. Luthers Tod 18. Februar. Krieg in Süddeutschland: Ingolstadt, Ulm. Herzog Moritz gegen Kursachsen. Unterwerfung des Südens.

2. Neuere Zeit - S. 97

1914 - Meißen : Schlimpert
97 c) Die Revolution in Deutschland und Österreich. a) Die „Märzerrungenschaften". Abdankung Ludwigs I. von Bayern. Maximilian Ii. 1848—1-864 Die 17 „Vertrauensmänner" am Bundestage. Berufung eines „Vorparlaments" 5. März. In Österreich nationale Bestrebungen der Tschechen, Magyaren und Italiener, freiheitliche der Deutschen. Metternichs Sturz. 13. März. In Preußen Aufstand in Berlin 18. März; Räumung der Stadt. Schwere Niederlage des Königtums. In Schleswig-Holstein Erhebung gegen die eiderdänische Politik Friedrichs Vii. (1848—1863): provisorische Regierung. Sieg der preußischen Garden (Wrangel) bei Schleswig 23. April, Einmarsch in Jütland. ß) Zusammentritt der deutschen Nationalversammlung in Frankfurt a. M. 18. Mai. Parteien nach den Freiheitsfragen. Erzherzog Johann 29. Juni deutscher Reichsverweser (H. v. Gagern), Reichsministerien. Auflösung des Bundestages. Debatten über die „Grundrechte" 3. Juli bis 13. Oktober. Aufstand der Polen in Posen. Preußische Nationalversammlung seit 22. Mai. Räumung Jütlands vor den Drohungen des Auslandes. Dänische Blockade. Waffenstillstand von Malmö 26. August. Preußen im Gegensatz zum Parlament. Aufstand in Frankfurt. ^Österreichischer Reichstag seit Juli. Nationalitätenkrieg in Ungarn. Kossuth. Jellatschitsch. Aufstand in Wien 6. Oktober. Fürst Windischgrätzoberbefehlshaber. Wien erstürmt 31. Oktober. Fürst Felix Schwarzenberg Minister. Sein Programm: zentralisierter Einheitsstaat. 2. Dezember Franz Josef Kaiser. In Preußen Ministerium Brandenburg 2. November Nationalversammlung vertagt 8. November. Berlin militärisch besetzt (Wrangel). Oktroyiernng der Verfassung 5. Dezember. d) Streit im Parlament überdieoberhauptsfrageseit Januar 1849. Die „Erbkaiserpartei" (Dahlmann); 27. März Erbkaisertnm beschlossen, 28. März Friedrich Wilhelm Iv. zum „Kaiser der Deutschen" erwählt. Ablehnung der Krone 3. April. Auflösung der Landtage. Aufstände in Sachsen, der Pfalz und Baden (Mai). Republikanische „Reichsstatthalterschaft" 19. Mai. Austritt der Erbkaiserpartei. Das Rumpfparlament in Stuttgart. Auflösung 18. Juni. Kämmel-Rosenhagen-Becher. Zeittafeln zur Geschichte. 7

3. Neuere Zeit - S. 100

1914 - Meißen : Schlimpert
100 herzog Maximilian Vizekönig. — 1858 Orsinis Attentat auf Napoleon Iii. Abkunft von Plombieres im Juli und Bündnis mit Frankreich. — 1859 1. Januar Ansprache Napoleons Iii., 10. Januar Thronrede Viktor Emanuels. A Einmarsch der Österreicher Ende April. 4. Juni Schlacht bei Magenta. Einzug der Verbündeten in Mailand 8. Juui. 24. Juni Schlacht bei Solferino; Präliminarfrieden von Villafranca 11. Juli (Haltung Preußens). Erhebungen in Mittel- , Italien. Friede von Zürich 10. November. Trotzdem 1860 Anschluß Mittel-Italiens an Piemont. Savoyen und Nizza französisch. 7) Vereinigung Nord- und Süditaliens gegen Cavonrs Willen, beschleunigt durch Österreichs und des Papstes Reaktionspläne (Lamoricere) wie den Freischarenzug Garibaldis nach Sizilien Mai 1860. Zusammenbruch des Königreichs Neapel: aber König Franz Ii. hält sich hinter dem Volturuo. Die Piemoutesen gegen den Kirchenstaat: Schlacht bei Castelfidardo, Einnahme Anconas, dann nach dem Süden: Sieg am Volturno, Kapitulation von Gaeta Februar 1861. Das Königreich Italien proklamiert 17. März 1861. Cavour f 6. Juni 1861. Innere Schwierigkeiten. Garibaldi gegen Rom 1862. Septemberkonvention 1864: Verzicht auf Rom. 1865 Florenz Hauptstadt Italiens. d) Erschütterung der Napoleonischen Vorherrschaft und (Entnnduung der Vereinigten Staaten zur Großmacht. Ansehen Napoleons Hi. erschüttert durch die Einigung Italiens und das Mißlingen seiner Pläne in Amerika nach dem Siege der Union im Bürgerkriege 1861—1865. Ausdehnung der Union (1800 4 Mill. E.) bis an den Großeu Ozean 1848 (Krieg mit Mexiko 1845—1849). Starke Einwanderung namentlich aus Nordeuropa, Entdeckung der kalifornischen Goldfelder. Eisenbahnen und Dampferlinien. 1850 30 Mill. E. Spaltung zwischen Norden und Süden, den unitarischen Republikanern und den staatenbündischen „Demokraten". Nach langem Übergewicht der letzteren Abraham Lincoln Präsident 1860. Sezession des Südens, zuerst Süd-Karolinas. Konföderation 1861, Jefferson Davis Präsident.

4. Neuere Zeit - S. 90

1914 - Meißen : Schlimpert
90 1801 Friede von Luneville 9. Februar. Räumung Ägyptens. Bund der neutralen Seemächte. Ermordung Pauls I. 23. März Alexander I. 1801—1825. 1802 Friede von Amiens. 1803 Reichsdeputationshauptschluß 26. Februar (völlige Umgestal- tung der alten Reichsverfassung und der Gebietsverteilung). 6. Die Vorherrschaft des Napoleonischen Kaisertums 1804—1812. a) 1804 18. Mai Napoleon I. Kaiser der Franzosen. 2. Dezember Krönung und Salbung. 1805 Königreich Italien. b) Konflikt mit England: Hannover 1803 besetzt, Landuugsarmee bei Boulogue, Bündnis mit Spanien. 1805 Dritte Koalition zwischen England, Österreich, Rußland. Bayern und Württemberg zu Frankreich. Kapitulation von Ulm 17. Oktober. Nelsons Sieg bei Trafalgar 21. Oktober. Die Franzosen in Wien. Preußens Haltung. Vertrag mit Rußland 3. November. Dreikaiserschlacht von Austerlitz 2. Dezember. Waffenstillstand und Friede von Preßbnrg 26. Dezember. Vertrag von Schönbrunn mit Preußen 15. Dezember. 1806 Vertrag von Paris 3. März. Der Rheinbund 17. Juli. Ende des deutsch-römischen Reichs 6. August. c) Der Fall Preußens 1806/07. Innere Schwäche Preußens-Friedrich Wilhelm Iii. 1797—1840. Königin Luise. 1806 Verhandlungen über einen Norddeutschen Bund. Mobilisierung der preußischen Armee. Bund mit Sachsen. Gefechte bei Schleiz und Saalfeld. Niederlage bei Jena und Auerstädt 14. Oktober. Napoleon in Berlin 27. Oktober. Kapitulation der einzelnen Truppenteile und der meisten Festungen. Friede von Posen mit Sachsen 11. Dezember. Konvention von Charlottenburg verworfen. Rußlands Hilfe. 1807 Feldzug in Ostpreußen. Schlacht bei Preußisch-Eylan 6./7. Februar. Hardenberg Minister. Vertrag von Bartenstein 26. April. Der Festungskrieg in Schlesien (Graf Götzen in Glatz), Danzig, Graudenz, Colberg (Gneisenau). Schlachten bei Heilsberg 10. Juni und Friedland 14. Juni. Die Franzosen in Königsberg; die königliche Familie in Memel.

5. Neuere Zeit - S. 94

1914 - Meißen : Schlimpert
94 Ii. Der Sieg der konstitutionellen Monarchie und des rtationalitätsprinzips 1815—1871. 1. Europa unter der Herrschaft der heiligen Allianz 1815—1830. a) Stiftung der heiligen Allianz m Paris 1815, 26. September. Führer Metternich, der sie zur Erhaltung des Bestehenden zunächst in Österreich benutzte. Kaiser Franz H 1792—1835. 3m nördlichen Deutschland Fortdauer der altstäudischeu Verfassungen. Konstitutionelle Verfassungen verliehen in Sachsen-Weimar 1816, Bayern und Baden 1818, Württemberg 1819 („Das alte Recht", L. Uhlond). Nationale Bestrebungen der Studenten: Die deutsche Burschenschaft in Jena, das Wartburgfest 1817. Dagegen die Karlsbader Beschlüsse 1819. Die Wiener Schlußakte 1820. b) Preußen nnir der Zollverein. Neuordnung Preußens: 10 (später 8) Provinzen. Die Provinziallandtage 1823. Neues Zollgesetz 1818. Daran anschließend die Anfänge des Zollvereins. Beitritt Hessens 1828. Der bayrisch-württembergische Zollverein 1828 (Ludwig I. von Bayern 1825—1848). Vertrag zwischen beiden Zollvereinen 1829. Zunahme des Verkehrs (Straßenbauten, Eilposten), des Wohlstandes und der Bevölkerung. c) Die Revolutionen in Spanien und Italien. Abfall der spanisch-amerikanischen Koloniallande seit 1820, Trennung. Brasiliens 1822. Militäraufstände in Cadix, Neapel und Piemont, Einschreiten der Großmächte. d) Der griechische Freiheitskampf und der russisch-türkische Krieg 1821—1829. Serbien 1817 Vasallenfürstentnm. 1821 Erhebungen in Griechenland. 1822 Unabhängigkeitserklärung. Verteidigung von Mesolougi seit 1823. Die Philhelleneu. Ibrahim Pascha von Ägypten in Morea. Einmischung der Großmächte: Seeschlacht bei Navarino 1827. Morea von den Franzosen besetzt 1828. Die Russen (Nikolaus I. 1825—1855) nehmen 1828 Varna, 1829 Silistria. Diebitsch über den Balkan: Friede von Adrianopel 1829. Griechenland unabhängig. 1832 Otto von Bayern König. Auflösung der heiligen Allianz.

6. Neuere Zeit - S. 80

1914 - Meißen : Schlimpert
80 Ungarische Magnatenverschwörung 1671. Aufstand in Ungarn unter Emmerich Tököly seit 1672. Türkenkrieg 1683—1699. Bündnis des Kaisers mit deutschen Reichsständen, Papst Jnnoeenz Xl und Polen. Belagerung von Wien 1683. Entsatzschlacht 2./12. September: Wendepunkt in der Geschichte der türkischen Macht. 1684 Heilige Ligue. 1686 Eroberung Ofeus. 1687 Sieg bei Harßäny. 1688 Ungarn Erbrach. Erstürmung Belgrads. 1684—1687 Die Venezianer in Morea (Morosini). 1691 Sieg bei Salankemen. 1697 Eugens von Savoyen Sieg bei Zenta a. Theiß. 1699 Friede von Karlowitz. Österreich selbständige Großmacht. c) Das geistige Leben. Herrschaft der französischen Bildung in den höhern Ständen. Anfänge eines neuen Lebens in den norddeutsch-protestantischen Landschaften (Comenius), der Pietismus, das Naturrecht und die Philosophie (G. W. Leibniz). Musik und bildende Kunst wesentlich, an den Höfen. 7. Der spanische Erbfolgekrieg. 1701—1714. Bei dem Anssterben der spanischen Habsburger mit Karl Ii. (1665—1700) 3 Anwärter auf die spanische Krone: Ludwig Xiv., Leopold I. und Max Emannel von Bayern. Dagegen Teiluugs -bestrebungen der Seemächte und Verhandlungen mit Ludwig Xiv. Gemäß dem Testament Karls Ii. Philipp V., Ludwigs Xiv. Enkel, König von Spanien; die spanischen Nebenlande von den Franzosen besetzt. 1701 Die Große Allianz in Wien. Wilhelm Iii. f 1702. Das europäische Triumvirat. Ludwigs Xiv. Bundesgenossenschaft. Max Emanuel von Bayern für Frankreich. Angriff auf Tirol 1703. Schlacht bei Höchstädt 1704. Seit 1705 Eroberung der spanischen Nebenlande für Karl Iii. Sieg bei Turin 1706. Schlachten bei Ondenarde 1708 und Malplaqnet 1709. Behauptung Spaniens für Philipp V. Gibraltar englisch 1704 1711 Karl Iii. Kaiser (Karl Vi.). Auflösung der Großen Allianz. 1713 Friedensschlüsse von Utrecht, 1714 von Rastatt und Baden. Teilung der spanischen Monarchie. Großmachtstellung Englands.

7. Neuere Zeit - S. 96

1914 - Meißen : Schlimpert
96 d) Die politische Bewegung in Deutschland. Die Julirevolution fördert im Norden die konstitutionellen Verfassungen (1881 Kurhessen und Sachsen: Verfassung vom 4. September, 1833 Hannover), im Süden nur unfruchtbare radikale Demonstrationen. Deshalb die Zentralkommission in Frankfurt a. M. gegen die „Demagogen". In Hannover Ernst August 1837—1851; Trennung von England Berfassungsbruch 1837: „Die Göttinger Sieben". Fortbildung des Zollvereins: 1831 Kurhessen, 1833 Bayern, Württemberg, Sachsen, Thüringen, 1834 Baden, Nassau. — Die ersten Eisenbahnen und Dampfschifflinien. Aufschwung Hamburgs und Bremens. e) Die deutschen Kirchen. Die Union in Preußen und in den Rheinstaaten 1817. — Der Ultramontanismus und die Wiederherstellung des Jesuitenordens 1814 Die Neuordnung der katholischen Hierarchie durch die Verträge der Eiuzelstaaten mit Rom (1817, 1821, 1825). Der preußische Kirchenstreit über die gemischten Ehen 1837—1838. Die Erzbischöfe von Köln und Gnesen-Posen gefangen gesetzt. 3. Die europäische Krisis 1840—1852. a) Deutschland im Übergänge zur Revolution 1840—1848. In Preußen Friedrich Wilhelm Iv. 1840—1861. Der Vereinigte Landtag 1847: die Gegensätze. Förderung des Ultramontanismus Der Gustav-Adolf-Vereiu 1842. Die schleswig-holsteinische Frage: Provinzialstände; der „offene Brief" Christians Viii 1846 über die gemeinsame Erbfolge. Die geistige Bewegung: Die Blütezeit der deutschen Wissenschaft. Der gebildete Mittelstand Hanptträger des Nationalgefühls. Die Führung beim Süden. Das Ziel. b) Frankreich unter Louis Philipp 1830—1848. Die Eroberung Algeriens seit 1830. Regiment der Bourgeoisie (Guizot) Wachstum des Ultramontanismus und neues Erwachen des Bonapartismus: Louis Napoleon Prätendent. Radikale und Sozialisten. Der Streit um die Wahlreform (Thiers). Ausbruch der Februarrevolution 23. Februar. Abdankung des Königs. Erklärung der (2.) Republik 27. Februar.

8. Neuere Zeit - S. 98

1914 - Meißen : Schlimpert
98 Gefecht bei Eckernförde 5. April. Erstürmung der Düppeler Höhen 13. April. Die Schleswig-Holsteiner vor Friedericia; ihre Niederlage 6. Juli. Waffenstillstand von Berlin 10. Juli. £) Preußens Union mit Sachsen und Hannover 26. Mai (Rado-witz). Siegreiche Erhebung Ungarns: Erklärung der Republik 14. April. Intervention der Rnffen (Paskjewitsch). Kapitulation Görgeys bei Vilagos 13. August. Aufhebung der ungarischen Verfassung. — Die deutsche Zentralgewalt den beiden Großmächten übergeben Dezember 1849. Unionsparlament in Erfurt Mürz/April 1850. Wiederzusammentritt des Bundestages unter Österreich 1. September. Friede von Berlin 2. Juli 1850: Schleswig - Holstein preisgegeben^ Schlacht bei Jdstedt 25. Juli. Der kurhessische Verfassungskonflikt und Preußen. Monarchen-Zusammenkunft in Bregenz 11. Oktober. Gebieterische Vermittlung des Zaren. Otto v. Manteuffel Minister. Vertrag von Olmütz 29. November. Die Dresdner Konferenzen und die Wiederherstellung des Bundestages 1850/51. „Pazifikation" Kurhessens und Schleswig-Holsteins. Das Londoner Protokoll über das dänische Erbfolgerecht 8. Mai 1852. d) Die Revolution in Italien. Die Bestrebungen auf Einheit, Freiheit und Unabhängigkeit erschwert durch die Gegensätze zwischen den nationalen Parteien (Carbonari, Mazzinisten, Neognelsen: Pius Ix. 1846—1878), bekämpft von dem Absolutismus der meist fremden Dynastien und von Österreich, energisch aufgenommen durch Karl Albert von Piemont (1831—1849); lmtalia färä da se. Januar 1848 Revolution auf Sizilien, März Verfassungen in Piemont, Toskana, Rom; Erhebung der Lombardei und Venedigs, die Österreicher auf das Festungsviereck beschränkt. Die verbündeten Italiener 6. Mai bei Santa Lucia, 25. Juli bei Custoza geschlagen (Radetzky); Waffenstillstand. 1849 Republik in Rom und Toskana Februar, Flucht Pius' Ix. Sizilien unterworfen; Schlacht bei Novara 23. März; Abdankung Karl Alberts, Viktor Emauuel Ii. 1749—1878, Friede von Mailand 6. August. Reaktion in der Lombardei und Toskana. Venedig kapituliert 22. August. Rom von Garibaldi gegen die Franzosen verteidigt, aber im Juli genommen. Heimkehr Pins Ix. 1850.

9. Neuere Zeit - S. 103

1914 - Meißen : Schlimpert
103 Österreichs Mobiüsierungsantrag. 14. Juni entscheidende Abstimmung. 12. Juni Österreichs Geheimvertrag mit Frankreich. 15. Juni preußisches Ultimatum an die drei norddeutschen Mittelstaaten; deren rasche Überwältigung. Schlacht bei Langensalza 27. Juni; Kapitulation der Hannoveraner. Preußischer Aufmarsch gegen Böhmen (H. von Moltke), in Sachsen (Friedrich Karl und Herwarth) und Schlesien (Kronprinz). Gefechte von Hünerwasser, Münchengrätz und Gitschin. Gefechte bei Trautenau, Burkersdorf, Nachod und Skalitz (26.-29. Juni). Entscheidungsschlacht bei Königgrätz 3. Juli. Erzherzog Albrechts Sieg bei Custoza 24. Juni. Die Südarmee nach Wien; Vermittlung Napoleons Iii. angerufen und abgelehnt. 20. Juli Seesieg Tegethoffs bei Lissa; die Preußen vor Wien. 22. Juli Waffenstillstand; 26. Juli Vorfriede von Nikolsburg. Die preußische Mainarmee (Falckenstein) gegen die Süddeutschen: Siege bei Kissingen 10. Juli und Aschaffenburg 12. Juli. Einzug in Frankfurt 16. Juli. Mauteuffels Vordringen über Main und Tauber, norddeutsches Reservekorps bis Nürnberg. 2. August Waffenstillstand. Beendigung des preußischen Konflikts 5. August. Friede von Prag mit Österreich 23. August, in Berlin mit den süddeutschen Staaten (zugleich geheime Schutz- und Trutzbündnisse) und mit Sachsen (21. Oktober). Vergrößerung Preußens mit Schleswig-Holstein, Hannover, Kurhessen, Nassau und Frankfurt. Friede von Wien mit Italien 3. Oktober. Der konstituierende Reichstag des Norddeutschen Bundes seit 24. Februar 1867 nimmt 17. April dessen Verfassung an. „Ausgleich" zwischen Österreich und Ungarn (Dualismus; F. v. Beust Reichskanzler) Februar 1867. Königskrönung Franz Josefs 8. Juni. Österreichs neue Verfassung Dezember 1867. e) Der deutsche Nationalkrieg gegen Frankreich und das Deutsche Reich. a) Napoleons Iii. Stellung erschüttert, („Vergeltung für Sadowa!"). Deshalb 1867 Rom gegen Garibaldi (Mentana) von den Franzosen wieder besetzt. Bemühungen um Kompensationen (Luxemburg) und um ein Bündnis mit Österreich und Italien (Zusammenkunft mit Franz Josef in Salzburg, Vertrags-

10. Neuere Zeit - S. 91

1914 - Meißen : Schlimpert
91 Friede von Tilsit 7. und 9. Juli. Herzogtum Warschau; Königreich Westfalen. d) Die Erhebung Spaniens 1808—1813. Die Kontinentalsperre gegen England 21. November 1806. Wegnahme der dänischen Flotte 1807. Sturz Gustavs Iv. von Schweden 1809. Abtretung Finnlands an Rußland. Marschall Bernadotte Thronfolger in Schweden 1810 (Karl Johann). 1808 Entthronung der Bourbonen in Spanien; Josef Bonaparte König. Volkserhebung für Ferdinand Vii. (Guerilla). Die Franzosen hinter den Ebro zurück — Zusammenkunft Napoleons mit Alexander I. in Erfurt. Napoleon siegreich in Spanien. Aber Fortdauer des Widerstandes (Saragossa 1809). 1809 Wellington in Spanien von Portugal aus. Torres Vedras. Die Zentraljunta und die Nationalversammlung in Cadix. 1812 Konstitution. Wellingtons Sieg bei Salamanca und Einzug in Madrid. 1813 Josef, bei Vittoria geschlagen, räumt Spanien. e) Erhebung Österreichs 1809. Innere Reformen durch Erzherzog Karl und Graf Philipp Stadion. Siegreiche Erhebung Tirols unter A. Hofer im April. Niederlagen des Erzherzogs Karl in Bayern (Eggmühl und Regensburg). Wien besetzt 13. Mai. Niederwerfung Nordtirols. Schlacht bei Aspern und Eßling 21., 22. Mai. 2. Erhebung Tirols. Aufstandsversuche in Norddeutschland (Dornberg, Schill und sein Ende in Stralsund, Herzog von Braunschweig). Schlacht bei Wagram 5. und 6. Juli. Waffenstillstand von Znairn 15. Juli-Friede von Schonbrunn 14. Oktober (die Jllyrischen Provinzen), Tirol überwältigt, Hofer erschossen 20. Februar 1810). 1810 Fürst Metternich. Vermählung der Erzherzogin Luise mit Napo- leon. Staatsbankrott in Österreich. Größte Ausdehnung des Empire francais: 1807 Toskana, 1809 der Kirchenstaat, 1810 Holland und die deutsche Nordseeküste einverleibt. 7. Die Wiederherstellung Preutzens. Freiherr Karl vom Stein 1807/8. Aushebung der bäuerlichen Erbuntertänigkeit 1807, die Stäbteorbnung 1808. Neugestaltung des ostpreußischen Lanbtags. Fachministerien und 3 Oberprasibien (Provinzen).
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