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1. Geschichte der zweiten Hälfte des Mittelalters - S. 53

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
53 §. 62. a) L o m b a r d e i. y) Modena und Reggio. Die Regenten von Modena und Reggio stammen aus dem Hause Este, und zwar von Albert Azo von Este, dessen Sohn Fulco, aus zweiter Ehe, der eigentliche Stifter der Herzoge von Modena war, 1120. 1286 erkannte Modena und 2 Jahre spater auch Reggio Obiz 0 Iii. für ihren Oberherrn. — 1462 erhielt dieses'haus von dem Kaiser Friedrich in. den herzoglichen Titel, so wie von dem Pabste Paul 1471 das Herzogthum Ferrara. Borsus, erster Herzog, dessen Nachkommen in Modena regierten. §. 83. a) Lombardei. Z) Montferrat. Seit den Ottonen war Montferrat schon ein Markgraft thum. i5o5 starb der Markgraf Wilhelm, des Kaisers Andronikus Schwager, erblos, und das Markgrafthum erhielt seiner Schwester Polande Sohn, Theodor, dessen Haus hier herrschte. §. »4. b) Piemont und Savoyen. Diese beiden Lander machten ehemals einen Theil des burgundischen Reiches aus. 1016 machte sich hier der Graf Verth old (von Maur rienne) unabhängig; feine Nachkommen erweitern ihre Besitzungen durch Heirathen und Schenkungen. im wird Amadeus in. Reichsgraf; — Zwistigkeiten wir den Freistadten Turin und Asti. 3416 wird Amadeus Viii- von dem Kaiser Sigisr m und zum Herzoge von Savoyen ernannt. (Pabst Felix v.)

2. Der neuern Geschichte erste Hälfte - S. 32

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
Sachsen: einige magdeburgifchen Aemter. B r a n d e n b n r g: einen Th eil Pommern's, Magdeburg,Haft berstadt, Minden und Ca min als weltlichefürstemhümer. M eklen bürg: Schwerin und Ratzeburg, ebenfalls als w c l t! i ch e Fü rsten th tun er. Braun schweig: die alrernative Besetzung des Disthnms Osnabrück, und die Klöster Walkenried undgröningen. Hessen/Kassel: Hirschfeld, Schauenburg und Sachsen- Hagen, nebst 600,000 Reichsthalern. Pfalz: der Kurfürst von der Pfalz erhielt seine Lander zurück, bis auf die Oberpfalz und Cham; und die achte Kur. Baiern: die Oberpfalz, Cham, und die fünfte Kur, welche vorher zu der Pfalz gehörte. b) Friede z u Münster. Frankreich erhielt die völlige Hoheit über Toul, Metz, Verdün, Elsaß, mit der Landvogtei, über die 10 Reichsstädte, Dreifach und das Besatznngsrecht von Philippsburg, mußte aber 3 Millionen Livres bezahlen. Ferner bekamen die Reformirten freie Religionsübung, wie die Lutheraner; überhaupt wurde hier das Jahr 1624 als Norm angenommen, welches Kirchensystem in einem Lande bestehen soll. — Die Reichsstände erhielten die vollkommene Landesherr lichkeit in ihrem Gebiete. Die Schweiz und Holland werden als unabhängige Staaten erkläret. §. 57. Die Folgen dieses Krieges waren sehr trattrig: Deutsch.' land eine Brandstätte; seine Bewohner der Religion wegen getrennt. — Vermehrte Auflage; der Handel — besonders die Hansee, zernichtet; indessen war es hier doch der lezte Religionskrieg' 1) Euro-

3. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 8

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
s ri eh me n lv leder die einzelnen historisch merkwurdigen Staaten jedes Erdtheiles in der schon in dem vorigen Hefte bezeichncten Ordnung vor. O Europàische Staaten. a) Deutschland, (Bohmen nndungarn als erstcranhang hierzu), die vornehmsien Staaten desrheinbuttdcs als zweiter Anhang, (der Staat des Fursten Primas , das Konigreich Baiern; das K-Wurtemberg, das K. Sachsen, dask-West- phalen), b) dieschweitz, c ) die Niederlande, d) Frauk< reich, e) die italischen Staaten, f) Spani«.'», g) Portngal, K) Grvtzbritannien, i) Dànemark, Ic)Schwedcn, l) Polen, m) Preutzen, n) Rusiland, o) das Reich der Osmanen in Europa. 2) Asia ti sche Staaten- a) Persie», d) Ostindien, c) Sina. 3) Afrika nische Staaten. a) Marokko, b) die Raubstaaten, c) die Negerkuste, d) das Kap. 4) Amerikanische Staaten. 3) Nordamerikanischer Freisiaat, b) Haiti, c) das Reich der Dynasiie Braaanza in Brasilien. 5) Australie n. Die Entdeckungen in der Sudice. 1. Europàische Staaten. a) Deutschland. §. 16. Geographrsches V e r h ci l t n i §. wird kleiner. Frankreich dehnte scine Grànge» immer mehr gegen den Rhein ans, bis diescr Flnsi selbst die Grànze zwischen Deutschland und Frankreich wird. — Der

4. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 46

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
46 e) Der französische Freiheitskrieg traf das Kttrthum Mainz schwer. Der Kurfürst Friedrick Karl Joseph (Freiherr von Erthal,) hatte aus Mitleiden französische Emigranten ausgenommen und unterstützt, daher war ihm die französische Nation besonders gram. Cüstine besetzte Mainz, wo mehrere angesehene und gelehrte Männer treulos gegen Fürst und Vaters land handelten. — Der Kurstaat that in diesem langwierigen, unglücklichen Kriege Alles, was nur in seinen Kräften stand, wozu unter andern auch der mit Anstrengung unternommene Landsturm gerechnet werden must. k) Durch den Frieden zu Lüneville blieb die Hauptstadt des Kurstaates mit den Distrikten auf dem linken Rhein - Ufer in den Händen der Franzosen; und viele Besitzungen auf dem rechten Rheinrufer sielen bei der Entschadigungstheilung an- dern Fürsten zu z. B. dem Könige von Preußen, Nassau, Hessen, Leiningen «. f. w. Dem Kurfürsten blieb blos ein Rest an dem Main, unter dem Titel: F ü r st e n t h u m A sch a ft f e n b u r g. g) Der alte Mainzer Kurstaat war also — auch sogar dem Namen nach zernichtet, aber die Vorsicht gab dem kleinen neuen Staate in dieser bedrängten Zeit einen Fürsten, dessen Weisheit auch diesen geringen Staat in Glanz zu erhe- den wußte, wahrend dessen Edelmuts) undwahrhaftphilosophi- scher Gesinnungen den Besitz mehrerer Lander ansschlug, — den sowohl an Geistesgröße als Herzensgute gleich erhabenen Karl von Dalberg. — h) Der erzbischöfliche Sitz ward von Mainz nach Negensbnrg verleget; der Kurfürst erhielt den Titel: Kurfürst-Erzkanzler und bekam das Fürstenthum Regensburg und die Grafschaft Wezlar.

5. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 26

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
zwar den Krieg noch fort, aber er hatte Mühe, die Stellungen seiner Heere zu vertheidigen; an Eroberungen war mehr zu gedenken. 171.3 wurde der Utrechter Frieden zwischen den obenger nannten Mächten, wozu noch Preußen und Portugal kamen. Unterzeichnet. (Die Bedingnisse siehe bei diesen Staaten). Der Kaiser machte 1714 Friede mit Frankreich zu Nasiadt und Bagden (im Aargaue). —* K a r l Vi. erhielt die spanischen Niederlande, mit hylläm dischen Barrieren, Neapel, Sardinien, Mailand, u. a. Pie Kurfürsten von Baiern und Köln wurden wieder in ihre Länder und Würden eingesezt. §. 45. Zwei Jahre nach der Beendigung des spanischen Erbfol, gckrieges bekam Karl Vi. einen Krieg mit den Türken wegen Venedig. Spanien (mit welchem eigentlich der Kaiser noch keinen Frieden geschlossen hatte), wollte diese Gelegenheit zur Eroberung der italischen Besitzungen benützen; aber Engen's Siege zwingen die Türken 1718 zu dem Passarowitzer Frieden, in welchem Oestreich Temeswar und Servien behalt, und btc Quadrupel-Allianz (Oestreich, Frankreich, Großbritannien, Holland), zwang Spanien, sich mit der Anwartschaft auftos- kana, Parma und Piacenza zu begnügen. —- Bei dieser Geler genheit trat Karl Vi. Sardinien für Sizrlien an Savoyen ab- §- 46. Religionszwiste in Deutschland, — (Frohnleichnams- Prozession in Nassau Siegen, Betstunde des Pfarrers Helu wund in Wezlar, die Dissertation des Jesuiten Usleber in Heidelberg: „vetus et moderna ecclesiae disciplina.“ — Wegnahme der Stadt Speier durch den Bischof Heinrich H a r t a r d. Der Uebertritt des sächsischen Kurprinzen Friede rich August zur katholischen Religion u. s. w.). — 1721 Kongreß mit Spanien zu Kambrai. — Vergleich zu Sevilla,

6. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 35

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
55 Nousschon vor , die Engländer nahmen Toulon. Hierzu kam noch ein Aufruhr im innern Frankreich; Es schien um dieses Land geschehen zu seyn. Dä rettete R o b e sp i err e's Tyrannei den Staat. Neue Constitution in Frankreich , Aufgebot in Masse. Oestreicher und Preußen ziehen sich zurück. H. 65. Frankreich war nun, trotz des inneren Krieges gegen die Bendeisten und Chouans, gegen die Alliirten glücklich, weil hier das Ganze nach Einem Plane -(Caruot)- ging. Der Prinz Koburg siegte zwar noch zweimal bei Chateau Cambressis, allein P i ch eg r ü schlug die Oestreicher bei Tournay, Iourr d a n bei Flcurus. P i ch e g r ü besetzte Holland. Die Alliirten mußten sich wegen Jourdan's Vordringen an dem Obe« Rheine znrückziehen. Mainz allein blieb noch in den Händen der Deutschen. Bei diesen Verhältnissen ersuchte der Reichstag zu Regent bürg den Kaiser und den König von Preußen, sich für den Frieden zu verwenden. Gesuch des Königes von Preußen an dem Reichstage, um Kriegskosten/Ersatz. Friede zwischen Preußen und Frankreich zu Basel den 5ten April 1796, worin Preußen seine auf dem linken Rhein-Ufer liegenden Länder an Frankreich abtrat — gegen künftige Entschädigung in'deutsch land. — Preußen vermittelt auch für Hessen den Frieden. H. 66. Zweite Periode. U) Von dem Separatfrieden Preußens bis zudem Frieden zu Campo» formio von 1796 bis 1797. Bald nach dem preußischen Separatfrieden ward Holland zur batavischeu Republik erkläret, und Spanien machte mit Frankreich ebenfalls einen Separatfrieden. Die Cvalitiou gegen Frankreich hatte also hierdurch schon heftige Crschütter rungen erlitten. Obgleich Oesireich gegen das Ende des Jahres 1796 nicht unglücklich focht, (Quosdanowich sieget bei Heidelberg, C 2

7. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 36

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
56 Clairfait bei Nidda, Mainz.) so waren seine Siege doch von keinen Folgen. Im Jahre 2796 wurde der Krieg vorzüglich in Italien geführet, wo der eben so glückliche als ausgezeichnete Ober- general B onapar l e auftrat. Der König von Sardinien wird zum Waffenstillstände gezwungen, die Franzosen nehmen Lodi, und fast die ganze Lombardei. Die Herzoge von Parma und von Modena mußten Waffenstillstand, Sardinien mit Verluste Savoyens, Nizza's rc. Friede machen. Als die Franzosen in das päbstliche Gebiet vorrückten, schloffen der König von Neapel und der Pabst mit Frankreich Waffenstillstand. §. 67. In Deutschland führte nun der Erzherzog Karl, ein Bruder des Kaisers, — ein vortrefflicher Feldherr, daskomr mando über die Oestrcicher; die Franzosen werden bis Deutz an dem Unter-Rheine verfolgt, an dem Ober-Rheine aber brach Moreau in Deutschland ein, und Jo urdan suchte sich mit diesem Heere zu verbinden. Dieses Vordringen der Franzosen verbreitete Schrecken im schwäbischen und fränkischen Kreise/ und mehrere Fürsten machten mit Frankreich Neutra- litats- und Friedens-Verträge. Die Gefahr war groß, denn die drei französischen Armeen — unter Von aparte, Moreau und Jo urdan sollten in das Herz der östreichischcn Monarchie Vordringen, da schlug der Erzherzog Karl die Jourdauische Armee bei Neumarkt und Tcnning, bei Würzbnrg und warf sie an die Lahn zurück. Moreau zog sich, als ein geschickter General, wieder über den Rhein. §. 68. In Italien ging die Sache weniger vortheilhast für Oestreich. Bonaparte schlug den General Qu os da no- wich bei Brescia, undden General Wurmser bei Roveredo und Baffauo. Wurmser wirft sich in Mantua, und der zum Entsatz aurückcnde A lvinzy wird von dem immer siegreichen französischen Obergeuerale bei Arcóle geschlagen. Gleiches

8. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 39

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
39 und Johanniter Groß-Prror ausgenommen. Die Knrwürden von Trier und Köln hörten auf, dafür vier neue: Salzburg, Baden, Hessen und Würtemberg. Der erzbischöfliche Sitz des Kur-Erzkauzlers wird von Mainz nach Negensburg über, tragen. Mediatisirung aller Reichsstädte (47) bis auf sechs. Der Rhein ward gls Granze zwischen Frankreich und Deutsch, land bestimmt. — Schifffabrts, Oktroi, u. s. w. §. ?3. Auch England hatte mit Frankreich zu Amiens 1602 Frieden geschlossen, und lauerte nur auf Gelegenheit, neuer' dings unter den Landmächten Kriege anzufachen, weil ihnen dadurch immer die Eroberungen zur See erleichtert werden. Schon i8o5 fingen die Feindseligkeiten zwischen England und Frankreich wieder an. Die braunschweigisch, lüneburgischen Länder werden von den Franzosen besetzt. — Oestreich, Ruß, land und Preußen wollen vermitteln. — -«»4 nimmt der 1 erste französische Consnl Bonaparte diekaiftrwnrde unter dem Namen Napoleon I. an; diesem Beispiele folgte der deutsche Kaiser Franz Ii., der die Würde eines Erbkaisers von Oestreich unter dem Namen Franz I. annimmt. — §. 74. Der Erfolg der Negotiationen war zuletzt wieder ein Con, tinentaikrieg. / Dieser Krieg brach im Oktober i8o5 aus. Der Kaiser Napoleon hatte die italische (vorher cisalpinische) Republik in ein Königreich verwandelt, und sich zumkönige vonjtalien proelamiren lassen, so. war auch Genua (die ligurische Republik) dem Kaiserthume Frankreich einvcrleibet. — Dieses die Ur- sachen zu dem neuenkriege, welcher für Oestreich sehr nnglück lieh geführet wurde. Niederlage des östrcichischen Generals Mack bei Ulm. Den i3ten November iuoö rückten die Fran- zosen in Wien ein. Die russischen Hülfsvölker kamen später an, als man sie erwartet hatte. Rückzug des Erzherzoges Karl aus Italien, um nicht abgeschuitten zu werden. Die

9. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 40

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
4o für Oestreich unglückliche Schlacht bei Austerlitz (den stcri Dezember -Lost — die Schlacht der drei Kaiser) brachte eine Zusammenkunft des östreichischeu und französischen Kaisers, und den kurz darauf erfolgten Preßburger Frieden hervor» (den 26ten Hezember H. 75> Die Bediuguisse des Preßburger Friedens, welcher auch Deutschland betraf, waren r Oestreich gibt theils an Barer», Ihcils an Würtemberg und Baden die vorderökreichischen Besitzungen, das Breisgau, und Orten au ab, ferner Tyrol an Barer»; Venedig an das Königreich Italien, — Oestreich erhqlt Salzburg und Perchtolsgaden, der Kur- fürst von Salzburg —Ferdinand— bekömmt Würzburg, ebenfalls als Knrthnm. Baiern und Würtemberg zu Königreichen erhoben, und als solche auch von Oestreich anerkannt. — Die Unabhängig- keit der helvetischen und batavischeu Republik wird ebenfalls von Oestreich anerkannt. Gleich nach dem Preßburger Frieden wurden die Hannos vrifcheu Länder an Preußen gegeben, und von preußischen Truppen besetzt, wogegen aber Preußen Ansbach au Baiern, Cleve an das Grvßherzogthum Berg,* Nenfchatel an den neuen Herzog von Neufchatc! (Marschall Berthier) abtre- ten mußte. — Im Julius x8o6 wurde in Paris durch Kur-Erzkanzler, Baiern, Würtemberg, Baden, Hessen-Darmstadt, Berg, Nassau-Usingen , Nassau - Weilburg , Hohenzolleru- Sigmar ringen, Hohenzolleru-Hechiugeu, Salm-Salm, Salm-Kyr- burg, Isenburg-Birsteiu, Aremberg, Lichtenstein und Leye» der Grund zu dem Rheinischen Bunde unter Frankreichs Pro- tektorate gelegek.

10. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 41

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
Die Bundesakte gibt zur Ursache dieser Verbindung die Sicherheit und den inner» Frieden Süd-Deutschlandos an- — Die bisherige deutsche Verfassung hörte auf. ** * Napoleon gab dieses Großherzpgrhum seinem tapfern Schwa- ger, dem Prinzen Joachim Murak, und als dieser zur Krone Neapels berufen wurde, erhielt es der Prinz Ludwig Napoleon, Neffe des Kaisers und Sohn des ehemaligen holländischen Königes Ludwig, jetzigen Grafen von St. Leu. ** Haupr Inhalc der Bundesakce: r) Die Staaten der rheinischen Bundesfürsteu sind auf immer von deni Territorium des deutschen Reiches getrennt 2) Die vorigen Reichsgesetze hören in Hinsicht auf die deutschen Fürsten des rheinischen Bundes auf, jedoch mir2 Ausnahmen. 3) Die verbundenen Fürsten verzichten auf ihre Ticxk, welche auf die vorige Reichsverfassung Bezug haben. Derkurlürsserzkanzler erhält den Titel Fürst Primas des Rhe in «Bund es; die Kurfürsten von Baden, Berg, der Landgraf von Hessen» darmstadt, werden Großherzogeg Nassau wird zu einem Herr zogrhume, und der Graf hon der Le Yen zum Fürsten erhoben. 4) Es soll eine Bundesversammlung zu Frankfurt errichtet werden, welche das gemeinschaftliche Interesse des Bundes verhandeln wird. Dwei Cvllegien: das königliche und fürstliche. 6) Der Kaiser, von Frankreich ist Protektor des Rheisi-Bundes. 6) Die Fürsten des Rheinbundes sind Souveräne. — Neue Ber sitzungen der Bundesgiieder, z. B- der Fürst Primas erhält Frankfurt als Fürstenrhum, der König pon Baiern Nürnberg u. f. w., auch wurden die Staaten der verbundenen Fürsten Lurch Medjatlsiruga anderer bisher unmittelbarer Mitglieder des deutschen Reiches ansehnlich vergrößert, über welche sie aber keine Eiaenrhums -, sondern blos Souveränitäts - Rechte haben. — Bestimmung der Souveränitäts-Rechte. ?) Verhältniß der Bundesglieder zum Protektorate Allianz zwischen dem Protektor und dem Rheinbünde, Kraft welcher jeder Conrinenralkrieg , welcher einen der kontrahirenden Theile betrifft, unmittelbar für die andern gemeinschaftlich wipd. — Bestimmung der zu stellenden Kontingente zum Bundesheere z. B Frankreich stellt zum Bun'oesheerc 200,000 Mann; Baiern 80,000 Mann; Würsemberg 12,000 Mann u. s. w. 8) Zn den Bund können auch noch andere deutsche Fürsten - nach Verhältniß—ausgenommen werden. De» Beitritt anderer Fürsten in dem Verlaufe der Geschichte- H. 77, Die Geschichte Oestreichs ist nun von der Geschichte Deutsch- landes ^i» Hinsicht ans den rheinischen Bund — getrennt.—
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