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1. Geschichte der neueren Zeit - S. 28

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
28 Zeitalter des krassen Absolutismus (von 1648 1740). Spanischen Erbfolgekrieg, der sich ans folgenden Schaupltzen abspielte: in Spanien, in Oberitalien, am Oberrhein und an der oberen Donau, in den spanischen Niederlanden. Spanischer 22. Verlauf des Krieges (17011713). In dem gewaltigen Ringen der Verbndeten gegen das bermchtige Frankreich bilden die 1701 bis Jahre 1704, 1706, 1708 und 1709 in gewissem Sinne Marksteine: 1713. 1704 siegen Eugen und Marlborongh gemeinsam an der Donau, 1706 getrennt, Eugen in Oberitalien, Marlborough iu den Niederlanden. 1708 und 1709 beide wieder gemeinsam in den Niederlanden. Um die Franzosen aus der Lombardei zu vertreiben, war Eugen von Tirol aus in das Poland eingedrungen und hatte mehrere Siege er-fochten. Nach seinem Weggange aber behaupteten die Gegner in Ober-italien das bergewicht (bis 1706). In den Niederlanden war Marl-borongh siegreich. In Oberdeutschland vermochte Markgraf Ludwig die Vereinigung des Marschalls Villars mit Max Emannel nicht zu ver-hindern. Als aber die Bayern in .Tirol eindrangen, wurden sie durch die tapferen Bewohner unter Martin Sterzinger mit schweren Verlusten hinausgeworfen. Dem Drngen Eugeus folgend, erschien im Sommer 1704 Marlborough am Oberrhein und schlug mit dem Markgrasen Ludwig erst die Bayern am Schellenberg bei Donauwrth, dann, mit Eugeu ver-l704bteint, die Franzosen und Bayern vollstndig bei Hchstdt und Blind-Eroberung heim (engl. Blenheim). Ein Aufstand des bayrischen Volkes gegen die d-wanischen sterreichische Herrschaft wurde blutig unterdrckt (1705). Nachdem die ^Italiens!"Franzosen unter Villeroi von Marlborongh bei Ramillies (1706) Ramillies geschlagen waren und die Niederlande verloren hatten, befreite Eugen ""i70k." durch feinen glnzenden Sieg bei Turin (7. Sept. 1706), bei welchem sich wie bei Hchstdt wieder die Brandenburger unter Leopold von Desfau auszeichneten, nicht nur Savoyen, sondern Mailand und Neapel von den Feinden. Im Jahre 1707 durchbrach Villars die Bhl-Stollhosener Schanzen sdlich von Baden-Baden und brandschatzte wieder den schwbischen und den frukischeu Kreis. Seinen Versuch, den damals in Sachsen weilen-den Karl Xii. von Schweden als Bundesgenossen zu gewinnen, vereitelte Marlborough. Gibraltar In Spanien gewannen die Englnder die Feste Gibraltar und 1704? die Insel Menorfa (1704). Karl Iii. aber, der in Katalonien gelandet war und Anerkennung gefunden Hatte, vermochte, obgleich er Philipp V. zweimal aus Madrid vertrieb, in Kastilien nicht festen Fu zu fassen. Inzwischen bot Ludwig die Hand zum Friedeu. indem er Teilung des spauischeu Erbes vorschlug, und erklrte sich, als Engen und Marl-ub"vt,cborougl) gemeinsam seinem Heere bei Oudenarde (an der Scheide) eine schwere Niederlage beigebracht Hatten und zur Kriegsnot sich furchtbare Teuerung gesellte, bereit zum Verzicht aus die ganze Erbschaft, ja zur

2. Geschichte der neueren Zeit - S. 112

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
112 Die Zeit der gr. franzsischen Revolution u. d. napoleonischen Militrdiktatur. Kurfrsten von Bayern und Wrttemberg nahmen den Knigstitel an. Die sddeutschen Frstengeschlechter wurden mit dem Hause Napoleons nicht nur politisch, sondern auch verwandtschaftlich verbunden. 75. Folgen des dritten Koalitionskrieges. Als bei Austerlitz die Entscheidung fiel, hielt Preußen zwar die Hand am Schwertgriff, die Klinge aber in der Scheide. der den Durchmarsch der Franzosen durch Ansbach erbittert, versprach Friedrich Wilhelm Iii. dann im Potsdamer Vertrag bewaffnete Vermittlung, sandte daraus den Mi-nister Haugwitz mit einem Ultimatum an Napoleon, zugleich aber mit dem geheimen Auftrage, jedenfalls fr Preußen den Frieden zu sichern. Napoleon hielt den Gesandten erst hin. verstand sich aber nach der Schlacht brminer ^ Austerlitz zu dem Vertrag von Schnbrunn (15. Dezember 1805), Vertrag demzufolge Preußen sich zu einem Bndnisse mit Frankreich verpflichtete, ^ Dez. Ansbach an Bayern, das rechtsrheinische Cleve mit Wesel und Neuen-brg an Frankreich abtrat und dafr Hannover erhielt. Anstatt diesen Vertrag anzunehmen, zauderte Friedrich Wilhelm, rstete indes ab und mute sich nun den hrteren Pariser Vertrag gefallen laffen (15. Februar 1806), der ihn erst recht in die belste Lage brachte und mit England gnzlich verfeindete. Denn dieses begann den Kaperkrieg gegen Preußen und nahm an 400 preuische Handelsschisse weg. Schlag auf Schlag folgten jetzt Demtigungen Preuens. [jertogtum Joachim Murat, Napoleons Schwager, der das Groherzogtum 'eigum 93erg" erhielt, besetzte preuisches Gebiet. Napoleon trat wieder mit Pitts (f) Nachfolger Fox in Verhandlungen ein und bot England die Rckgabe von Hannover an; die franzsischen Truppen zog er nicht aus Deutschland zurck, insgeheim hintertrieb er einen norddeutschen Bund unter Preuens Fhrung. Schon von Schnbrunn aus hatte der Gewalthaber die Absetzung des Knigs von Neapel, der sich den Verbndeten zu spt anschlo, verfgt mit den Worten: La dynastie de Naples a cesse de regner" und bergab das Knigreich seinem eignen Bruder Joseph Isgidch (1^06). Zum König von Holland (Batavische Republik) machte er unter seinen jngeren Bruder Ludwig, der zwei Jahre spter den spanischen Bonaparte Thron bernehmen mute, nachdem Napoleon ihn den dortigen Bourbonen S.juni 1806. abgenommen hatte. Neapel erhielt damals Murat. Die Auflsung des deutschen Reichs erfolgte, als sich nach Napoleons Vorschlag sechzehn Fürsten des sdlichen und westlichen Deutsch-land, auch der Kurerzkanzler Dalberg, der nun den Titel'frstprimas" Rh-inbundfhrte, zu einem Bunde, dem Rheinbund", unter dem Protektorate 1806.' Napoleons I. vereinigten und sich zur Heeresfolge mit 63000 Mann ihrem Schirmherrn gegenber verpflichteten. Baden und Hefsen-Darmstadt wurden zu Groherzogtmern erhoben. Sitz des Bundestages ward Frank-snrt a. M. Auer sterreich. Preußen, Hessen-Kassel und Braunschweig

3. Geschichte der neueren Zeit - S. 118

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Die Zeit der gr. franzsischen Revolution u. d. napoleonischen Militrdiktatur. ffii' nbe Januar 1807 wandte sich der russische General Bennigsen 7. u. 8. Febr. ^llch Ostpreuen und rang am 7./8. Februar in blutiger Schlacht bei 1807. Preuisch-Eylau mit Napoleon, dem das tapfere Eingreifen von 5000 Preußen unter Gerhard von Scharnhorst den Sieg raubte, trat jedoch den Rckzug an. Whrend einer viermonatigen Waffenruhe bot Napoleon dem preuischen König einen gnstigen Frieden an, den dieser aber seinem Verbndeten zuliebe ablehnte. Die frhere Verzagtheit war berwunden. Wenngleich der charakterfeste Stein wegen seiner Weigerung, die Leitung der auswrtigen Angelegenheiten zu bernehmen, in Ungnaden entlassen war, so ging doch in seinem Geiste ein frischer, krftiger Zug durch die preuische Politik. Das bewies der vom Minister Hardenberg mit ?eine?Rußland abgeschlossene Vertrag von Bartenstein (26. April), der den Vertrag Kriegsbund bekrftigte und Wiederherstellung Preuens in seinem seit-herigen Umfange, sowie die Begrndung eines allgemein deutscheu Bundes als Ziel festsetzte, eines Bundes, wie ihn spter der Wiener Kongre ins Leben rief. Versuche, sterreichs Beistand zu erhalten, milangen. Am Tage des Bartensteiner Vertrags fiel die von Stein vergebens angegrif-fene Kabinettsregiernug. Preuens Bndnistreue erntete von Rußland bittern Undank. Denn als Bennigsen nach einer schweren Niederlage ?^Juni^ei Friedland (14. Juni) hinter die Memel floh, schlo Alexander 1807. Waffenstillstand (zu Tauroggen) und, bei einer Zusammenkunft mit dem Tilsiter Sieger zu Tilsit (25. Juni) ganz umgarnt, Frieden und Freund-7^juu schaft (7. Juli). Am 9. Juli erhielt auch Preußen den Frieden unter 1807. schweren Opfern. Den König behandelte Napoleon geringschtzig, die Knigin so hflich, als hartherzig in seiner Politik. Nur ans Rcksicht auf den Kaiser Alexander" gab er Preußen die rechtselbischen Lande zurck, im ganzen 2800 Quadratmeilen mit 5 Millionen Einwohnern, und auch diese nicht ganz. Denn den Bialystocker Kreis mute Preußen an Rußland abtreten, den Kreis Kottbus an Sachsen, welches, inzwi-schen zum Knigreich erhoben, die in der zweiten und dritten Teilung Polens von Preußen erworbenen Provinzen als Groherzogtum Warschau erhielt. Danzig wurde freie Stadt" und ward von den Fran-zosen besetzt. Die linkselbischen Gebiete, auer dem an Bayern fallenden Bayreuth, vereinte Napoleon mit Hannover, Brannschrveig und Hessen-Kassel zu einem neuen Knigreich Westfalen und verlieh dieses seinem jngsten Bruder Jerme. Wie Preußen trat auch Rußland der Festlandsperre gegen Eng-land bei und erhielt als Gegengabe fr ein geheimes Schntz- und Trutz-bndnis die Genehmigung zur Erwerbung der Donaufrstentmer und des schwedischen Finnland. England aber bewies seine Seeherrschaft durch ein Bombardement Kopenhagens (2.7. September 1807) und die Wegnahme der dnischen Flotte. Portugals Regent weigerte sich, den englischen Schiffen die Hfen zu verschlieen und floh, als ein fran-

4. Geschichte der neueren Zeit - S. 122

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
122 Die Zeit der gr. franzsischen Revolution u. d. napoleonischen Militrdiktatur. Schills des tapferen Husarenmajors Ferdinand von Schill, der auf eigene Faust Torheit" am 28. April 1809 zum Kampf gegen Napoleon auszog, hat der Tu-genbbunb nicht veranlat, auch nicht untersttzt, wiewohl der ehemalige Freischarenfhrer von Pommern ihm als Mitglieb angehrte. Nach einem erfolglosen Zuge durch Nordbentschlanb bte der von heier Vaterlanbs-liebe glnhenbe, aber erblenbete Mann seine Unbotmigkeit gegen den König und seine heilige Torheit" durch den Helbentob im Straenkampfe zu Stralsund (31. Mai 1809). Wer von seinen Getreuen ttt Gefangenschaft fiel, wanderte als Straenruber" auf die Galeeren, eis Offiziere, mehr Jnglinge als Männer, wurden zu Wesel erschossen (16. September 1809), verehrungswrdige Erstlingsopfer edelster, aber irregeleiteter Liebe zum Vaterlaube. Emen weniger schmerzlichen, wenn-Zug des g^ich auch erfolglosen Ausgang hatte der Krieg" des Herzogs Fried-'H-"rich Wilhelm von Brauuschweig-Oels. Er, der Sohn des bei Auer-stbt tblich verwnnbeten Felbherrn, schlo sich mit einem kleinen, selbstgeworbenen Heere von etwa 2000 Mann den sterreichern an, setzte nach dem Wasfenstillstanb von Znaim als Reichssrst den Krieg gegen den Ruber seines Herzogtums fort und schlug sich glcklich, den^Weg der seine Hauptstabt nehmenb, bis an die Wesermnbung durch. In Elsfleth nahmen englische Schiffe ihn und seine Schwarze Schar" auf (7. Aug.), die nun in der beutsch-euglischen Legion auf der Pyrenenhalbinsel gegen die Franzosen focht, bis ihnen der Freiheitskrieg von 181-3 die Heimkehr gestattete. Verliefen btefe Besreiungsversnche auch unglcklich, fo muten sie Annexionen doch, wie die Erhebung der Spanier und der Tiroler, beu Despoten als mat-Dieons. sftequngen des Volksgeistes gegen seine Herrschaft vor weiterer Knebelung und neuen Gewaltfchritteu warnen. Fr seine Politik aber gab es keinen Stillstanb, kein Zurck. Am 17. Mai 1809 hatte er den Kirchenstaat ausgehoben und lie Papst Pius Vii., der ihn mit dem Banne belegte, in Gesangenschast abfhren. Dann verwandelte er das Erzbistum Mainz in das Groherzogtum Frankfurt als knftiges Erbe fr Eugen Beauharnais. Als fein Bruder Ludwig die Kroue von Hollanb (1. Juli 1810) nieberlegte, weil die Steuerlast und die Festlaubsperre das Laub zugrunbe richteten, verleibte er es dem franzsischen Reiche ein. Das gleiche Schicksal hatten Dlbenburg und das ganze norddeutsche Gebiet von Wesel bis Lbeck (Dezember 1810). Der Riesenstaat umfate jetzt 130 Departements und dazu drei Vasallenstaaten, von denen Preußen die schwersten Fesseln trug und dennoch allmhlich bte innere Kraft wiebergewann. sie zu sprengen. Am Tag vor dem Christabenb 1809 war die knigliche Familie, auf Napoleons Drngen, wieber nach Berlin zurckgekehrt; Harbenberg ergriff von neuem das Staatsruder. Das war die letzte Knigin politische Freude fr die Knigin, welche Preuens Unglck vielleicht am + uschwersten empfunden hatte. Am 19. Juli 1810 starb Luise, ein guter 1810. Engel fr die gute Sache", zu Hohenzieritz (Mecklenburg-Strelitz).

5. Geschichte der neueren Zeit - S. 103

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Die franzsische Revolution. 103 Trotz zweimaligen Vordringens bis in das Herz Deutschlands in den Jahren 1795 und 1796 fhrten die franzsischen Generale Jonrdan, Pichegru und Moreau den Krieg gegen die sterreicher nicht glcklich. Erzherzog Karl, der Brnder des Kaisers Franz Ii., warf Jonrdan erst der die Lahn bei Wetzlar und dann, als dieser von neuem bis nach der Oberpfalz vorrckte, durch die Siege bei Amberg und bei Wrzburg 2i^bflru8nb (1796) abermals zurck der den Rhein, worauf auch der in Bayern ein- Wrzburg gefallene Moreau den Rckzug der den Schwarzwald antrat. Im sol-genden Jahre brachen die Franzosen wieder in Deutschland ein; doch fiel die Entscheidung nicht hier, sondern auf oberitalischem Boden durch Na-poleon Bonaparte. Frankreichs grter Feldherr war kein Franzose von Geburt, sou- sonaparte. dern ein Korse, dessen Heimatsinsel erst 1768 durch Kauf aus den Hnden der Republik Genua in die Frankreichs kam. Als Sohn des Advokaten Carlo Buonaparte und der fchnen Ltitia Ramolino zu Ajaccio am 7. Januar 1768 geboren, erhielt er 1779 auf der Kriegsschule zu Brienne eine knigliche Freistelle, weil fein Vater als feinen Geburtstag den 15. August 1769 angab, so da er als geborener Franzose erschien. Im Jahre 1784 siedelte er in die Pariser Kriegsschule der und zeigte sich als wibegierigen, von Ehrgeiz erfllten Schler, dem aber Ver-schlossenheit und Selbstsucht keine Freunde erwarben. Als Offizier bewies. er in den ersten Jahren der Revolution so wenig Zucht, da er während eines Urlaubs an einem Ausstand Korsikas gegen Frankreich teilnahm; dann stellte er als Anhnger Rousseaus sich auf die Seite der Jakobiner und ward mit seiner Familie von seinen Landsleuten gechtet. Der Gunst seines jakobinischen Landsmannes Salicetti verdankte er es, da sein eigenmchtiges Fernbleiben von seinem Regiment ihm nicht schadete. Als junger Artilleriekapitn machte er sich 1793 um die Unterwerfung Avignons verdient, wurde wie andere Gnstlinge des Konvents rasch zum Obersten befrdert und nach dem Fall von Toulou zum Brigadegeneral ernannt. Robespierres Sturz ri ihn beinahe mit; aus kurzer Haft wieder entlasten, erhielt er den Abschied, als er sich weigerte, die Fh-rung im Krieg gegen die Vendee zu bernehmen (1795). Schon nach einem Monat kam er wieder zu Gnaden beim Konvent und durch die Gunst des Direktors" Barras zum nchsten Ziel seiner Wnsche. Als er nmlich den Oktoberaufstand in Paris niedergeworfen hatte und die Witwe des guillotinierten Generals Be an Harnais, die fchne Kreolin Josephine Tascher de la Pagerie, welche sich der Gunst Barras' er-freute, die Mutter Eugens Beauharnais und seiner Schwester Hortense, zur Gattin nahm (9. Mrz 1796), Josephine war am 33. Juni 1763 geboren, gab aber 1767 als Geburtsjahr an bertrug ihm das Direktorium den Oberbefehl der die italienische Armee, der seinen Eharak-Feldherrnrnhm begrndete. In Selbstsucht und Herrschbegier ein echtes Napoleons.

6. Geschichte der neueren Zeit - S. 104

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
104 Die Zeit der gr. franzsischen Revolution u. d. napoleonischen Militrdiktatur. Kind der Revolution, berragte der kleine Korporal", der bleiche Korse mit seinen ehernen Gesichtszgen und dem stechenden Blicke, alle seine Mitgenerale an strategischer Begabung, an Geistesschrfe, Wagemut und Berechnung, alle Lenker des Staatsschiffes an Urteils- und Willenskraft. Sein Ich kannte keine sittlichen Bedenken, keine Rcksicht, keine Schonnng, nur eine glhende Leidenschaft, zu herrschen. Seine Arbeitskraft war wie sein Gedchtnis staunenswert, gewaltig. So kalt er erschien, er vermochte durch den Blick zu entflammen, durch seiu Wort fortzureien zu freudiger Aufopferung, niederzuschmettern und zu erheben. Vor seiner Gre beugten sich die Trger der Kronen; der Abgott seiner Krieger. Kenner und Ver-achter der Menschen, ward er zur Gottesgeiel fr Europa, zum Retter Frankreichs aus der Anarchie. Heere besiegtx er durch seine Sto-ins-Herz-Strategie und seine Masfentaktik, Lnder eroberte er, Staaten ver-mochte er zu unterjochen. Mchte zu fesseln, eine Macht konnte er nicht berwltigen, den Nationalgeist. Im Kampf mit diesem unterlag er, ein Held dem Helden Volk. Alle unsre Offiziere mten Napoleons Proklamationen auswendig wissen", uerte im Jahre 1870 Leon Gam-betta, als Frankreich einen Bonaparte ersehnte gegen Deutschland. Der Sprecher gedachte mit Recht der Gewalt, welche einst der groe Mann auf seiu Heer durch seine Ansprachen und Erlasse gebt hatte. Schon die erste Kundgebung an die vernachlssigte italienische Armee, erlassen am 27. Mrz 1796, legte Zeugnis ab von dem Selbstbewut-sein des neuen Obergenerals und erwarb ihm das Vertrauen seiner Sol-betten. Nach 14 Tagen konnte er seine Tapferen beglckwnschen wegen sechs glnzender Siege, welche die Sardinier zum Frieden ntigten, ihnen sagen, da sie. wie er es ihnen versprochen habe, mit allem ber-reichlich versehen seien, die Erwartung der ruhmreichen Eroberung Jta-liens aussprechen, verfehlte aber auch nicht, die Schndung der militri-fchen Ehre durch Plnderer aufs schrfste zu brandmarken. Nachdem er die sterreicher durch feinen Sieg bei Lodi an der Adda (10. Mai) ganz aus der Lombardei verdrngt, in Mailand wie ein König feinen Einzug gehalten hatte, schloffen die Herzoge von Parma und Modena Frieden. Auch der Kirchenstaat vermochte den Befreiern" nicht zu wider-stehen und mute wie alle Befreiten" schwere Opfer an Land, Geld und Kunstschtzen bringen. Nach eigner Angabe sandte der Sieger der ao Meisterwerke der Kunst, die Frchte von 30 Zeitaltern", und 30 Millionen Lires nach Paris. Vergebens versuchte der sterreichische Feldherr Mantua Wurmser das belagerte Mantua zu retten. Nach mehreren Nieder-a^m!!ert lagen, besonders bei Castiglione und Bassano, mute er sich selbst in die Minciofeste werfen und diese, als Bonaparte neue Entsatzversuche durch seine Siege bei Arcole und Rivoli vereitelt hatte, nach heldenmtiger Verteidigung dem Sieger bergeben (Januar 1797), erhielt aber ehrenvollen Abzug. Erzherzog Karl vermochte, Dom Rhein zur Rettung

7. Geschichte der neueren Zeit - S. 133

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Die Befreiungskriege. 133 Pleie) Allerdings erfocht auch Napoleon trotz eines letzten wuchtigen Reiterangriffes unter Murat (bei Gldengossa) keinen Sieg. Im Norden hatten sogar seine Marschlle Marmont und Ney durch den von Halle herangezogenen Blcher bei Mckern eine Niederlage erlitten, die thn der die Notwendigkeit seines Rckzugs nicht in Zweifel lie. Nachdem der Versuch, durch Vermittlung des gefangenen Generals Merveldt mit Kaiser Franz in Verhandlungen einzutreten, gescheitert war (17. Oktober). kmpfte er am 18. Oktober um ein ehrenvolles Entrinnen aus dem eisernen Ring, der nur im Westen - leider - des Schlusses entbehrte. Seine Streitmacht stand auf einem engeren Bogen um Leipzig. Der Schlffel der Stellung war das Dorf Probstheida, welches bis zuletzt behauptet wurde. Der bertritt der Wrttemberger und schsischer Truppen während der Schlacht bte aus deren Ausgang keinen Einflu. Sie war am Abend zugunsten der Verbndeten entschieden, endete jedoch nicht, wie Schwarzen-berg es htte erreichen knnen, mit der Kapitulation des Besiegten, der noch in der Nacht den Rckzug anordnete. Diesem galt der verlustreiche Kampf am 19. Oktober. Da die Elsterbrcke zu frh gesprengt wurde. fanden viele Fliehenden, darunter der tapfere Fürst Poniatowski. der sich während der Schlacht den Marschallstab errungen hatte, den Tod in den Wellen, viele gerieten in Gesangenschast. Bei dem furchtbaren Menschen-gewhl, welches in der eingenommenen Stadt herrschte, und dem Mangel an rzten. Pflegern. Heilmitteln und Rumen war das Los der Ver-wundeten traurig; eine Masse starb aus dem freien Felde oder in den armseligen Lazaretten. Den gefangenen König von Sachsen schickten die Monarchen in Hast nach Berlin. Von den Siegern ziemlich unbehelligt, gelangte Napoleon nach Frankfurt a. M., am 2. November nach Mainz. Bei Hanau a. M. 30/31 hatte ein bayrisches Heer unter Wrede sich ihm in den Weg gestellt, war jedoch geschlagen worden. Der König von Bayern hatte sich durch den Vertrag zu Ried (8. Oktober) dem von Preußen, sterreich und Rußland zu Teplitz (9. September) geschlossenen Bunde angeschlossen, der die Wiederherstellung des sterreichischen und preuischen Besitzstandes von 1805 vorsah und den Mittelstaaten Souvernitt, somit vllige Amnestie ver-brgte. Was man Bayern zugestand, konnte man nicht wohl Wrttemberg und schlielich auch Sachsen nicht verweigern. Napoleons Staatengebilde aus deutschem Boden, das Knigreich Westfalen und der Rheinbund, ver-schwanden von der Bildflche. Ein Zentral-Verwaltnngsrat, an dessen Spitze Stein stand, nahm die Verwaltung Sachsens und der nur kurze napoleo-Zeit herrenlosen deutschen Gebiete in die Hand. Gegen Steins Willen erhielten die Rheinbundsrsten Gnade fr Recht. Die von den Franzofen gen. besetzten Pltze ergaben sich erst allmhlich, zuletzt Hamburg. Auch in Italien wurde der alte Zustand wiederhergestellt; doch rettete Murat fr sich Neapel durch feinen Abfall von Napoleon, nicht fr lange. Whrend

8. Geschichte der neueren Zeit - S. 137

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Die Befreiungskriege. 137 Parma, Piacenza und Guastalla; das Haus Neapel war mit dem Hause Habsburg verwaubt. Zum egeu gereichte dem Staate sterreich diese Verbindung mit dem nach Einheit strebenben Italien nicht. Es gelang dem Hause Savoyen, welches Piemout, Genua und Sarbinien als Knigreich vereinigte, allmhlich die Fremden" von der Apennin-Halb-insel zu verbrngen und selbst dem wieberhergestellten Kirchenstaate ein Ende zu machen. Rulanb bereicherte sich durch das bis 1807 zu Preußen gehrige Groherzogtum Warschau und beherrschte das formell geschaffene Knigreich Polen in Personalunion, verwanbelte spter jeboch den polnischen Besitz in eine streng niebergehaltene russische Pro-vinz. Auf Thorn verzichtete es zugunsten Preuens, dem auch Danzig zufiel, während Krakau Freistabt wrbe (bis 1846). Da Preußen als Ersatz fr seine Einbue an dem polnischen Besitze Sachsen forderte. kam es beinahe zum Kriege zwischen Preuen-Ruland einerseits und sterreich. England, Frankreich anberseits. Talleyrand, Castlereagh (der Vertreter Eng-Icmbs) und Stetternich hatten bereits einen geheimen Sonberbunb geschlossen. Schlielich begngte Preußen sich mit der Hlfte von Sachsen. Hilbesheim und Ostfrieslanb lie es in den Hnben Hannovers, Ansbach-Bayrenth in bayrischem Besitz. Dagegen verstrkte es durch die zum Teil schon srher preuischen Rheinlanbe und Westfalen sowie den Kreis Wetzlar seinen westbeutschen Besitz und erhielt Vorpommern. Dnemark verlor Nor-wegen an Schweden und empfing nur das kleine Lauenburg. Die Per-soualunion mit Schweden lste Norwegen im Jahre 1905. Holland und Belgien wurden unter Wilhelm I. von Oranien vereinigt als Knigreick der Nieberlanbe, dessen Herrscher als Groherzog von Luxemburg ebenso wie der König von Dnemark als Herzog von Hol-stein und der englische König als Besitzer Hannovers deutscher Fürst war. Die Schweiz, aus 22 Kantonen bestehend, wurde neutraler Staat, zu dem auch ein Besitz der preuischen Krone, das kleine Neuenburg, gehrte. Wre es nach dem heien Wunsche der deutschen Patrioten, vor allem des Freiherrn vom Stein, und nach der Sehnsucht des ganzen deutschen Volkes gegangen, so htte Deutschland als geeintes Reich ein Haupt erhalten. Das Haus Habsburg mochte und konnte bies nicht 1815 bis mehr sein, weil es mehr Nichtbeutsche als Deutsche umfate. Preußen 1866< befa keine Sympathien bei den beutfchen Lnbern, die zubem auf Erhaltung ihrer vollen Souvernitt ngstlich bebacht waren. Unter biefen ungnstigen Verhltnissen wrbe durch die Wiener Bunbesakte vom 8. Juni 1815 der Deutsche Bunb geschaffen, ein Staatenbunb vond^"a"fueng. 38 (39) Mitgliebern, nmlich 35 Frstentmern und 4 freien Stdten, Hamburg, Bremen, Lbeck und Frankfurt a. M. Preußen und sterreich traten dem unauflslichen Verein" nur bei mit den frheren Reichslndern. Ost- und Westpreuen und Posen gehrten also nicht zum Bundesgebiet, welches 11550 Quadratmeilen mit 30 Millionen Ein-

9. Geschichte der neueren Zeit - S. 174

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
174 Die Zeit des Ringens um Verfassungen 2c. lassen zu voller Rstung und unterlag im Kampfe trotz heldenmtiger Schlachten Tapferkeit seiner Truppen bei Magenta (4. Juni 1859) und Solserino 61 und>en a (24. Juni) den Verbndeten. Das Elend des Schlachtfeldes von Solserino ^1859 erschtterte den gtigen Kaiser Franz Joseph so, da er aus die Fort-Vorfriedezusetzung des Krieges verzichtete und mit Napoleon zu Villafranca (bei Villasranca Verona) den Vorfrieden schlo (l I.juli), durch den er die Lombardei ii.3uhi859. ^ Frankreich abtrat, das sie Sardinien bergab. Napoleon hatte dem-nach sein Wort Italien srei bis zur Adria!" nicht gehalten, Sardinien und die Einheitspartei in Italien waren nicht befriedigt. Aus Anla der blutigen Schlacht bei Solferino rief der menschenfreundliche Henry Dunant (t 1910) die Genfer Konvention zur Pflege verwundeter Krieger ^Arich" ins Leben. Der Zricher Friede, geschloffen am Tage der Jahrhundertfeier tv.nov.i8s9.von Schillers Geburtstag, besttigte im wesentlichen die Abmachung von Villasranca. Doch konnten die durch Revolution vertriebenen Fürsten von Toskana, Parma und Modena nicht zurckgefhrt werden. Im Gegenteil sprachen sich Volksabstimmungen auch in den zum Kirchenstaat ge-hrigen Provinzen fr den Anschlu an Sardinien aus und mit Hilfe Giuseppe Garibaldis, der Sizilien zum Aufruhr brachte (Mai 1860), eroberte Viktor Emanuel auch das Knigreich Neapel. Obgleich noch Venetien und der Kirchenstaat im engeren Sinne nicht befreit" waren, Knigreichsich Viktor Emanuel Ii. den Titel eines Knigs von Italien bei 1861? (Mrz 1861) und whlte spter (1864) Florenz als Regierungssitz. Aus die Einverleibung der noch sehlenden Gebiete in das geeinte Knigreich Die rmische mute er einstweilen noch Verzicht leisten, weil Napoleon, der nun Nizza 8fraae' und Savoyeu mit Frankreich vereinigte, es nicht duldete und Rom gegen berflle Garibaldis durch eine franzsische Besatzung deckte, was diesen freilich doch von einem solchen Versuch nicht abhielt (1862). Cavonr htte am liebsten gesehen, wenn der Papst aus freien Stcken der Welt-liehen Herrschaft entsagt htte, und verhie eine freie Kirche im freien Staate", doch fcheute er vor dem letzten Gewaltakt zurck. Bevor diefer durch die Besetzung Roms geschah (20. September 1870), war Cavonr gestorben (6. Juni 1861). Spteren Aufforderungen Viktor Emanuels zur bergabe der Hauptstadt hatte Pius Ix. sein Unmglich!" (Non possu-mus) entgegengesetzt. Venetien erlangte Viktor Emanuel nur durch Hilse Preuens (1866). Nach der Niederlage bei Solserino hatte dieses, dem Rufe den Rhein am Po zu verteidigen", nachgebend, mobil gemacht, um sein Schwert sr sterreich zu ziehen, den Bruderstaat aber nicht dazu bewegen knnen, ihm den Oberbefehl der die deutsche Rheinarmee zuzugestehen. Bismarck war mit dem Ausgang der Sache zufrieden, da Preußen so der Ei-scheidnngskrieg der die deutsche Frage, zu dem schlielich der franzsischpreuische führen mute, in ungnstiger Zeit erspart blieb.

10. Geschichte der neueren Zeit - S. 184

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
184 Die Zeit des Ringens um Verfassungen ic. Verfassung vor und verlie die Sitzung. Am folgenden Tag forderte Preußen die Regierungen von Hannover, Sachsen und Kurhessen durch eine Sommation" zur Neutralitt auf und sicherte ihnen vollen Besitz-stand in dem knftigen Bund zu. Auf ihre ablehnende Antwort hin rckten sofort (16. Juni) preuische Truppen der die Grenze und be-setzten die Städte Hannover, Dresden und Kassel (17., 18., 19. Juni). Der Kurfürst von Hessen wurde als Gefangener abgefhrt. Verlauf des Krieges. 117. Die kriegfhrenden Parteien. Preu&ifcher Feldzugs Partei- plan. Der Krieg war begonnen ohne Kriegserklrung. Die Parteien Strettkrste schieden sich sst noch den natrlichen Grundstzen der Stmme, der Jnter-' essen und der Tradition. Auer den bereits genannten Staaten stand Sddeutschland auf feiten sterreichs, serner Meiningen und Reu . .r die brigen waren mit Preußen verbndet. Frankreich hielt sich in der Hoffnung auf gebhrende Belohnung durch deutsches Gebiet neutral. Italien zwang durch feinen Angriff auf die Minciolinie sterreich, ihm ein starkes Heer, 82000 Mann, und den tchtigsten Feldherrn, Erzherzog Albrecht, den Sohn des Siegers von Aspern, entgegenzustellen und so die gegen Preußen ntige Streitmacht zu schwchen. Diese sammelte sich unter dem tapferen Generalfeldzeugmeister Benedek um Olmtz und rckte dann nach Bhmen, wo die schsischen Truppen unter dem Krn-Prinzen Albert sich mit ihr vereinigten. Die Gesamtstrke belief sich auf 261000 Mann, denen ungefhr die gleiche Anzahl Preußen gegen-bertrat unter dem Oberbefehl des Knigs Wilhelm. Auf dem westlichen Kriegsschauplatz konnte Preußen den Kontingenten der zu sterreich hal-tenden Staaten nur 48000 Mann entgegenstellen. Was an numerischer Strke fehlte, ersetzte es durch Raschheit der Operationen. Allen Gegnern war es berlegen durch das Zndnadelgewehr, durch die Einheitlichkeit in der Ausbildung der Truppen, durch die Fhrung und den klaren, festen Kriegsplan, ein Werk des Generalstabschefs Moltke. Moltke Helmuth von Moltke, geb. 26. Oktober 1800 zu Parchtm (Medien-18001891. burg-Schwerin), trat ans dem dnischen Dienst in den preuisdjen der (1822), dann in den Dienst der Trkei (18351839) und nahm an deren Feldzug gegen Mehmed Ali sowie an der wider seinen Rat gewagten, unglcklichen Schlacht bei Nisib (24. Juni 1839) teil. Nach der Heimkehr wurde er dem Generalstab des Iv. Armeekorps zugeteilt, 1845-dem Prinzen Heinrich in Rom als Adjutant zur Seite gestellt, dann ernannt zum Generalstabschef des Iv. Armeekorps, 1855 ward er Adjutant des spteren Kronprinzen Friedrich Wilhelm, 1858 Chef des Groen General-stabs. Die Erfolge reihen ihn ein unter die grten Strategen aller Zeiten; seine Charakterzge, Klarheit, Offenheit, Festigkeit, Tatkraft, Be-scheidenheit, Schweigsamkeit, Treue, lassen ihn als echt deutschen Mann
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