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Venedig, dem jede der Mächte Gebiete entreissen oder wieder
abnehmen wollte. Das Uebergewicht in diesem Bunde hatte
Frankreich, das rasch bedeutende Erfolge errang (Sieg
bei Agnadello 1509); Max war auch zu der Zeit, da er durch
die päpstliche Bannung Venedigs freie Hand erhielt, noch nicht
aktionsfähig und erhielt bis 1510 keine Hilfe vom Reich; einen
für ihn und das Reich sehr günstigen Frieden, den Venedig
anbot, lehnte er ab; seine Eroberungen gingen zumeist sehr
rasch verloren, und schliesslich musste er einen Teil dessen, was
ihm blieb, seinen Bundesgenossen verpfänden, um seine Truppen
unterhalten zu können. Julius Ii., ein genialer, aber bedenken-
freier Politiker und trotz seines Alters kampfesfroher Kriegs-
mann, sah sich, nachdem er Venedig das Gewünschte (Ravenna)
entrissen hatte, jetzt im wesentlichen am Ende des
einen seiner Ziele, der Abrundung und inneren Er-
starkung des Kirchenstaats. So fasste er den Plan, die
Franzosen aus Italien hinauszuwerfen, löste die Venetianer vom
Interdikt und arbeitete an einer Liga gegen Frank-
reich (1509). Während Spanien neutral wmrde, später aber
dem Papste beitrat, blieb Max auf Seiten Frankreichs,
er schloss mit Ludwig ein Bündnis auf Lebenszeit und führte
dem Papste gegenüber eine drohende, sehr reformfreundliche Sprache
(u. a. Abschaffung der Annaten, Einsetzung eines ständigen
Primas für Deutschland). Er erklärte sich rasch für die von
flüchtigen französischen Kardinälen ausgehende Berufung eines
Konzils nach Pisa (1511); aber als es zusammentrat, war sein
Eifer schon ganz erkaltet (ob Max aus Anlass einer schweren
Erkrankung des Papstes wirklich daran dachte, selbst Papst zu
werden, ist strittig). Der Oktober 1511 zwischen dem Papst,
Spanien und Venedig abgeschlossenen heiligen Liga
gegenüber erfochten die Franzosen zuerst April 1512 den glän-
zenden Sieg bei Ravenna, aber Max rief seine Truppen ab und
schloss Waffenstillstand mit Venedig, Genua erklärte sich für
unabhängig, und das schon 1510 zwischen Julius Ii. und den
Eidgenossen abgeschlossene Bündnis (Kardinal Schinner von
Sitten) wurde erneuert und jetzt für die Gegner Frankreichs
erspriesslich; die Franzosen räumten beinahe ganz
Oberitalien, und gegen Ende des Jahres 1512 setzten die
Eidgenossen Max Sforza, Sohn Lodovicos, feierlich in die Herr-
schaft des vor einem halben Jahr von ihnen besetzten Mailand
ein. Noch nach dem Tode Julius’ Ii. und dem Anschluss Venedigs
an Frankreich erlitten die Franzosen (Juni 1513) durch die
Eidgenossen der westlichen Orte die gewaltige Nieder-
lage von Novara.
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Extrahierte Personennamen: Agnadello Max Julius_Ii Max Ludwig Ludwig Max Max Max Max Julius_Ii Schinner Max_Sforza Max Novara
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Ravenna Italien Frank- Spanien Frankreichs Deutschland Spanien Venedig Ravenna Genua Frankreichs Oberitalien Mailand Venedigs Frankreich
Zusicherung der Schutzherrschaft über Magdeburg und Halber-
stadt, sowie Aussicht auf Kur und Lande Johann Friedrichs.
Joachim von Brandenburg und der seit kurzem offen zum evan-
gelischen Bekenntnis übergetretene Kurfürst Friedrich von der
Pfalz blieben neutral.
Karl suchte den Krieg als politischen hinzu-
stellen (Weigerung Philipps, Heinrich von Braunschweig frei-
zugeben, der bei einem Versuche, sein Land wiederzuerobern,
1545 in Philipps Gefangenschaft geraten war), dagegen er-
klärte der Papst sehr bald öffentlich den Krieg als
zur Ausrottung der Häresien bestimmt. Versuche
Karls, Philipp und Johann Friedrich zu isolieren und so den
Bund zu sprengen, misslangen, jedoch entzogen sich Christian Iii.
von Dänemark und die niedersächsischen Städte ihrer Bundes-
pflicht.
Der Sehmalkaldener Krieg. Karls Gegner waren früher
schlagfertig und ihm an Truppenzahl lange Zeit überlegen, aber es
fehlte ihnen an Zusammenhalt und Entschlossenheit, bald auch an
Geld. Rücksicht auf die vermeintliche Neutralität Bayerns und
Ferdinands bewirkte, dass zwei errungene Vorteile von seiten
des Heeres der oberdeutschen Städte nicht verfolgt wurden
(Füssen, Ehrenberger Klause 9. Juli), sowie dass die vereinigte
württembergisch-reichsstädtische Streitmacht es versäumte, den
Kaiser und die italienischen Truppen, ehe sie sich in Landshut
vereinigten, niederzuwerfen; auch nachdem die 20. Juli vom
Kaiser als Rebellen geächteten Philipp und Johann Friedrich
sich mit den oberdeutschen Bundesständen (3. August) vereinigt
hatten, drang der Vorschlag, rasch gegen München oder Lands-
hut zu ziehen und Karl zur Schlacht zu nötigen, nicht durch.
Nach erfolgloser Beschiessung Ingolstadts, das auch von bayeri-
schem Kriegsvolk verteidigt wurde (31. August bis 3. September),
zogen die Sehmalkaldener ab. Die aus den Niederlanden herbei-
ziehende Armee vereinigte sich (15. September) mit dem Kaiser,
worauf Schwaben der Kriegsschauplatz wurde; die Sehmalkaldener
lagen sechs Wochen lang bei Giengen a. Br. Ende Oktober fiel
Moritz, von Truppen Ferdinands unterstützt, in Kursachsen ein,
nachdem ihm die gesamten Territorien zugesichert und die Kur
übertragen waren. Was der Geldmangel der Sehmalkaldener
vorbereitete, das vollzog sich einige Zeit nach dieser Nachricht:
Johann Friedrich und Philipp zogen 23. November
jeder in sein Land ab. Die süddeutschen Glieder
gaben hierauf, mit Rücksicht auf das baldige Abläufen der
Bundeszeit (mit Invokavit 1547), die Städte auch über ihre Mehr-
belastung erbittert, die grösseren vor allem durch das Stocken
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Extrahierte Ortsnamen: Magdeburg Karls Karls Bayerns Ferdinands Ingolstadts Niederlanden Giengen Ferdinands Kursachsen
234
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heim) an der Donau von Marlborough, der den Kern seines
Heeres aus den Niederlanden herangeführt hatte, und Prinz Eugen
völlig geschlagen und darauf Bayern in österreichische
Verwaltung genommen, ganz Süddeutschland von den Fran-
zosen gesäubert. 1705 folgte auf Leopold sein thatkräftiger Sohn
Joseph I. (1705—11), der über die Kurfürsten von Köln
und Bayern die Reichsacht verhängte; eine Erhebung
der bayrischen Bauern gegen das drückende österreichische Regi-
ment wurde niedergeschlagen. 1706 wurden von Marlborough
durch den Sieg beiramillies (in der Nähe von Brüssel) die , [
spanischen Niederlande erobert, von Prinz Eugen
durch den Sieg bei Turin, zu dem die Preussen unter Leo-
pold von Dessau viel beitrugen, diefranzosen gezwungen,
die Belagerung dieser Stadt aufzugeben und Oberitalien zu
räumen; und in Spanien wurde, freilich nicht für lange, Madrid
von Truppen Karls Iii. besetzt. Die Hoffnung Ludwigs Xiv.,
Karl Xii. von Schweden, der damals als Sieger in Sachsen stand
(s. S. 241), zum Eingreifen in Bayern oder wenigstens zu diplo-
matischer Vermittelung zu bestimmen, ging nicht in Erfüllung.
1707 wurde von den österreichischen Truppen ein Teil des
Kirchenstaats und Neapel besetzt, während ein Angriff auf
Toulon scheiterte. 1708 siegten Marlborough und Prinz
Eugen bei Oudenarde und eroberten Lille, die stärkste
nordfranzösische Festung, während gleichzeitig die aufständischen
Ungarn von General Heister siegreich niedergeworfen wurden.
Friedensverhandlungen, die jetzt Ludwig Xiv. einleitete, scheiterten
an dem Verlangen der Verbündeten, dass Frankreich selbst zur
Ueberlief er ung Spaniens an Karl Iii. mitzuwirken habe. Nach
dem blutigen Sieg der Verbündeten bei Malplaquet
(September 1709) wurde diese Forderung in verschärfter Weise
wiederholt und damit noch einmal die Gelegenheit versäumt, zu
einem Frieden zu gelangen, der alle wesentlichen Interessen
der Verbündeten befriedigt und Deutschland den Besitzstand
im Eisass, wie er durch den westfälischen Frieden festgesetzt
war, und zwar mit Anerkennung der deutschen Auslegung der
betreffenden Bestimmungen (s. S. 180), zurückgegeben hätte.
Zerfall der grossen Allianz. Das erschöpfte Frankreich,
dem der Winter 1709/10 noch eine schwere Hungersnot gebracht
hatte, war allerdings aus eigener Kraft zu längerem Wider-
stand kaum mehr fähig; nur in Spanien, wo Karl Iii. 1710
zwar in Madrid einziehen konnte, aber dann endgültig auf Kata-
lonien beschränkt wurde, hatten die französischen Waffen unter
Vendöme jetzt das entschiedene Uebergewicht. Aber der Regie-
rungswechsel in England, wo Königin Anna, mit der
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Extrahierte Personennamen: Marlborough Eugen Eugen Leopold Leopold Marlborough Eugen Eugen Karls Ludwigs_Xiv. Karl_Xii Karl Marlborough Eugen Eugen Heister Ludwig_Xiv Ludwig Karl_Iii Karl Karl_Iii Karl Anna
Extrahierte Ortsnamen: Donau Turin Dessau Oberitalien Spanien Madrid Karls Schweden Sachsen Bayern Neapel Toulon Lille Frankreich Spaniens Deutschland Frankreich Spanien Madrid England
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sitz ergriffen worden war, dazu als Entschädigung für Orange
das Oberquartier Geldern; Savoyen: Sicilien als Königreich und
das Recht der eventuellen Nachfolge in Spanien, dessen prak-
tische Bedeutung jedoch Philipp У. durch ein neues Erbgesetz
bedeutend minderte.
Nach einem weiteren Feldzug am Oberrhein, der zur Wieder-
eroberung Landaus und Freiburgs durch Marschall Villars führte,
wurde zwischen Frankreich und Oesterreich 7. März
1714 der Friede von Rastatt, zwischen Frankreich
und dem Reich 8. September 1714 der Friede von Baden
(an der Limmat) geschlossen : Frankreich gab, entsprechend den
Utrechter Festsetzungen, Breisach, Freiburg und Kehl zurück,
behielt aber alle seine früheren Erwerbungen auf dem linken
Rheinufer; die Ryswicker Klausel (s. S. 228) wurde erneuert;
die Kurfürsten von Köln und Bayern wurden in alle ihre Rechte
und Besitzungen wieder eingesetzt, wobei sich der Kaiser Aus-
tausch Bayerns gegen andere Gebiete vorbehielt. Die spanischen
Niederlande, Mailand, Neapel und Sardinien kamen, wie schon
im Utrechter Frieden vorgesehen war, an Oesterreich. Zwischen
Karl Iii. und Philipp У. wurde ein formeller Frieden nicht ge-
schlossen. — Letzterer verhängte in Katalonien schwere Straf-
gerichte und hob hier, wie in Aragonien und Valencia, die alten
Verfassungen vollends auf.
§71. West- und Südeuropa nach dem spanischen Erbfolgekrieg.
Die neuen Regierungen in England, Frankreich und Spanien.
In England folgte auf Königin Anna 1714 der erste König aus dem
w elfisch en (hannoverschen) Haus Georg I. (1714—27); sogar der eng-
lischen Sprache unkundig, iiberliess er die Regierung ganz seinen Ministern,
die er sofort aus der Partei der Whigs nahm. Ein schottischer Aufstand zu
Gunsten Jakob Stuarts wurde rasch unterdrückt (Anfang 1716). Die Stuart’sche
Erhebung war von Ludwig Xiv. begünstigt worden, der aber 1. Sept. 1715
starb; er hinterliess Frankreich, das in seiner Industrie zurück-
gekommen, sehr verarmt, mit Staatsschitiden von etwa 12 Milliarden heutigen
Geldwerts belastet war und seit-lange an einem regelmässigen Fehlbetrag von
bedeutender Höhe litt, seinem fünfjährigen Urenkel Ludwig Xv. (1715—74),
für den unter Zustimmung des Pariser Parlaments, aber im Widerspruch mit
Ludwigs Xiv. Testament, der Herzog Philipp von Orleans, der geistvolle,
aber liederliche Sohn der Elisabeth Charlotte von der Pfalz, die unumschränkte
vormundschaftliche Regierung an sich riss; dieser machte zum leitenden Minister
seinen Erzieher, den sittenlosen Abbé Dubois. In Spanien beherrschte den
König Philipp V. seine zweite Gemahlin Elisabeth von Parma, die den
Vermittler ihrer Ehe, Kardinal Alberöni, zum allmächtigen Minister machte;
dieser war bemüht, durch Reformen im Innern Spanien wieder emporzubringen,
aber seine äussere Politik ging, den ehrgeizigen Absichten der Königin ent-
sprechend, darauf aus, die durch den Utrechter Frieden geschaffene Lage zu
Gunsten Spaniens zu ändern und deshalb den Mächten, die den Frieden ge-
schlossen hatten, Schwierigkeiten zu bereiten, Grossbritannien durch Unter-
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Extrahierte Personennamen: Philipp_У Philipp Karl_Iii Karl Philipp_У Philipp Jakob_Stuarts Ludwig_Xiv Ludwig Ludwig_Xv. Ludwigs Philipp_von_Orleans Philipp Elisabeth_Charlotte Dubois Philipp_V. Philipp_V. Elisabeth_von_Parma Kardinal_Alberöni
Extrahierte Ortsnamen: Spanien Freiburgs Frankreich Oesterreich Rastatt Frankreich Baden Frankreich Breisach Freiburg Kehl Bayerns Mailand Neapel Sardinien Oesterreich Katalonien Aragonien Valencia Südeuropa England Frankreich Spanien England Frankreich Spanien Spanien Spaniens Grossbritannien
249
neutral. Der alternde Prinz Eugen konnte mit seinem schwachen
Heer nicht hindern, dass die Franzosen 1733 Lothringen und
Kehl, 1734 Trier und Philippsburg eroberten, zumal da Bayern
rüstete. In Italien eroberten 1734 die Franzosen und Sardinier
die Lombardei bis auf Mantua, die Spanier unter Don Carlos
von Toskana aus fast ganz Neapel und Sicilien. 1735 kam es
bei der matten Kriegführung beider Teile zu keinen wichtigen
kriegerischen Ereignissen. 3. Oktober 1735 schloss der Kaiser,
über den Kopf seiner Bundesgenossen hinweg, den Wiener
Präliminarfrieden: Friedrich August wurde als König von
Polen anerkannt, Lesczynski erhielt seine Güter in Polen zurück,
behielt den Königstitel und bekam das Herzogtum Lothringen,
das nach seinem Tod an Frankreich fallen sollte; Frankreich
garantierte die pragmatische Sanktion. Herzog Franz Stephan von
Lothringen, der künftige Gemahl der ältesten Tochter Karls Vi.
Maria Theresia, wurde durch das Grossherzogtum Toskana ent-
schädigt; Oesterreich erhielt Parma und Piacenza, musste aber an
Don Carlos das Königreich Neapel und Sicilien, als spanisch -
bourbonische Sekundogenitur, die nie mit Spanien vereinigt
werden sollte, an Sardinien die westliche Lombardei mit Novara
und Tortona abtreten. 1736 traten die andern Mächte dem
Frieden bei, zuletzt auch das Deutsche Reich, das die übrigen
Eroberungen der Franzosen zurückerhielt, aber Lothringen end-
gültig verlor.
Der russisch - österreichische Türkenkrieg 1736 — 39.
Russland, infolge von Grenzverletzungen der Krimtataren seit
1736 im Krieg mit der Türkei, verlangte von Oesterreich die
vertragsmässige Bundeshilfe; nach dem vergeblichen Versuch
einer Friedens Vermittelung trat Karl Vi., in der Hoffnung, auf
Kosten der Türkei die erlittenen Verluste zu ersetzen, 1737
selbständig in den Krieg ein. Aber dieser Krieg wurde von
den österreichischen Feldherrn so unglücklich geführt, dass die
Türken nach ihrem Sieg bei Krozka 1739 Belgrad belagern konnten’,
der übereilt geschlossene Friede von Belgrad (September
1739) lieferte den Türken Orsöwa, Belgrad und den
österreichischen Teil der kleinen Walachei aus;
Oesterreich behielt von den Erwerbungen des Friedens von
Passarowitz nur das Banat. Nun schloss auch Russland, dessen
Heere unter Münnich zwar glänzende Kriegsthaten ausgeführt,
aber keine nachhaltigen Erfolge errungen hatten, angesichts
drohender kriegerischer Verwicklungen mit Schweden Frieden:
es erhielt Asoiv zurück, aber mit geschleiften Festungswerken
und ohne das Recht freier Schiffahrt auf dem Asowschen und
Schwarzen Meer.
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Extrahierte Personennamen: Eugen Eugen Carlos
von_Toskana Friedrich_August Friedrich August Lesczynski Franz_Stephan_von
Lothringen Franz Karls Maria_Theresia Maria Theresia Carlos Karl_Vi Karl
Extrahierte Ortsnamen: Philippsburg Italien Mantua Neapel Sicilien Polen Lothringen Frankreich Frankreich Karls Grossherzogtum_Toskana Oesterreich Piacenza Neapel Sicilien Spanien Sardinien Tortona Lothringen Russland Oesterreich Belgrad Belgrad Oesterreich Russland Schweden
226
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deutschen protestantischen Fürsten, insbesondere Johann Georg Iii.
von Sachsen und Kurfürst Friedrich Iii. von Brandenburg („Magde-
burger Konzert“); das Reich erklärte 24. Februar 1689 den
Krieg. Leopold s e t z t e a b e r — dem Wunsche Hollands und
Englands zuwider — den Türken krieg fort. Mit dem
Kaiser schlossen Mai 1689 Holland und Wilhelm Iii.
vonengland, der alte und zäheste Gegner der französischen
Vorherrschaft, dessen englisches Königtum (s. S. 209) für Ludwig
von Anfang an ein schwerer Misserfolg und Nachteil war, einen
Kriegsblind, dem Spanien Mitte 1690 beitrat; der Koalition
gehörte seit 1690 auch Viktor Amadeus von Savoyen an, bis
seinen Uebertritt Ludwig mit der Abtretung von Casale (1695)
und Pinerolo (1696) erkaufte. Schweden zog sich schon 1691
wieder zurück.
In Deutschland zeigte sich 1689 ein grosser kriege-
rischer Aufschwung. Die Franzosen mussten nach
und nach die besetzten Gebiete räumen, verwüsteten
aber nach einem Befehle und Plane Louvois’ die Rheinpfalz:
im März wurden Schloss und Stadt Heidelberg in Brand gesteckt
(von letzterer jedoch nur 30 Häuser vollständig zerstört), Mann-
heim, das 1653 mit Bewilligung allgemeiner Religions- und Ge-
werbefreiheit gegründet worden war, wurde gänzlich zerstört
und blieb bis 1697 wüste, im Mai wurden Worms, Speier samt
Dom und Kaisergräbern, Oppenheim zerstört, ausserdem sehr
viele kleinere Städte und Flecken. Der kriegerische Auf-
schwung und der Zusammenhalt minderten sich aber
bald, auch infolge grosser Misshelligkeiten zwischen dem Kaiser
und einzelnen „armierten Ständenbesonders Kursachsen und
Kurbrandenburg, über Winterquartiere, Subsidien und Geld-
assignationen auf die nicht armierten Reichsstände. Der Türken-
krieg, der überdies unglücklich verlief, schwächte die Kräfte
Frankreich gegenüber. Wilhelm und sein Heer wurde dem
festländischen Kampf entzogen, da Jakob mit französischer
Hilfe in Irland sich festsetzte. Jakob wurde zwar Juli 1690
von Wilhelm an der Boyne geschlagen und floh wieder
nach Frankreich. Aber die Franzosen erfochten in den Nieder-
landen den Sieg bei Fleurus, in Italien den bei Staffarda.
In den Niederlanden waren auch 1691—93 die Franzosen sieg-
reich (bei Stenkerken August 1692 und bei N er winden
Juli 1693 über König Wilhelm); dagegen wurde die französische
Flotte am Kap la Hogue Mai 1692 von der englischen ge-
schlagen. In Süddeutschland suchte die französische Mord-
brennerei 1692 Baden und Württemberg heim; Mai 1693 wurde,
da die Franzosen noch auf dem Vormarsch begriffen waren,
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Extrahierte Personennamen: Johann_Georg_Iii Johann Friedrich_Iii Friedrich Leopold Leopold Wilhelm Ludwig
von_Anfang Ludwig Viktor_Amadeus Viktor Ludwig Ludwig Wilhelm Jakob Jakob Wilhelm August Wilhelm
Extrahierte Ortsnamen: Sachsen Brandenburg Hollands Englands Holland Spanien Casale Deutschland Rheinpfalz Heidelberg Worms Oppenheim Kursachsen Kurbrandenburg Frankreich Irland Frankreich Italien Staffarda Niederlanden Württemberg
267
als König von Böhmen huldigen und wurde nun einstimmig zum
Kaiser (Karl Vii. 1742—45) gewählt. Aber am Tag seiner
Krönung (12. Februar 1742) wurde München von einem öster-
reichischen Heer besetzt, ein zweites belagerte die Franzosen in
Prag, worauf Friedrich von Mähren aus in Böhmen einrückte.
Sein Sieg bei Chotusitz (17. Mai 1742) bestimmte Maria
Theresia, mit Preussen Frieden zu schliessen: in dem Prä-
liminarvertrag von Breslau (11. Juni), dem der endgültige
Friedensschluss in Berlin (28. Juli) folgte, trat Oesterreich
an Preussen Schlesien (ausser Teschen, Troppau, Jägern-
dorf) und die Grafschaft Glatz ab (35800 qkm = 650 Qm
mit 1200000 Einwohnern). Die andern Feinde Oesterreichs
hatten „travaillé pour le roi de Prusse“.
Fortgang des österreichischen Erbfolgekriegs und zweiter
schlesischer Krieg. Jetzt wurden die Franzosen zur Räumung
Böhmens gezwungen (Dezember 1742), Bayern wurde (Mai 1743)
aufs neue von den* Oesterreichern besetzt, und England, das
schon seit 1739 gegen Spanien einen Seekrieg ohne durch-
schlagende Erfolge führte, stellte mitholland die „prag-
matische Armee“ ins Feld, die durch den Sieg bei Det-
tingen am Main (Juni 1743) die Franzosen über den Rhein
zurücktrieb. Die Verträge, welche Oesterreich (September—de-
zember 1743) in Worms mit England, Sardinien und Sachsen
schloss, zielten darauf ab, für Oesterreich Bayern zu gewinnen
und Schlesien zurückzuerobern. Deshalb schloss Friedrich Ii.,
der eben das durch Aussterben des Fürstenhauses Cirksena
erledigte Reichslehen Ostfriesland (4000 qkm = 54 Qm) auf Grund
einer, den Versprechungen früherer Kaiser gemäss erfolgten,
kaiserlichen Verleihung in Besitz genommen hatte, 5. Juni 1744
mit Frankreich das Bündnis von Versailles und drang mit
80 000 Mann „kaiserlicher Hilfsvölker“ bis ins südliche Böhmen
vor, musste es aber, von Frankreich, das sich gegen die öster-
reichischen Niederlande wandte, nicht unterstützt, wieder räu-
men; unter der Vermittelung des sächsischen Ministers Graf
Brühl kam zwischen Oesterreich, Sachsen, England und Hol-
land Anfang 1745 in Warschau eine Quadrupelallianz zur Ver-
nichtung Preussens zu stände, und nach dem Tod Karls Vii.
(20. Januar 1745) schloss dessen Sohn Maximilian Ih. Joseph
(1745—77), der sein Kurfürstentum zurückerhielt, unter Ver-
zicht auf alle weiteren Ansprüche mit Oesterreich den Frieden
von Füssen (April 1745). Der Sieg, den die Franzosen unter
dem Marschall Moritz von Sachsen (Sohn Augusts des Starken
und der Gräfin Königsmark) bei Fontenoy in Belgien erfochten
(Mai 1745), hatte auf Deutschland keine Rückwirkung. Aber
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Extrahierte Personennamen: Karl_Vii Karl Friedrich_von_Mähren Friedrich Maria
Theresia Maria Theresia Friedrich_Ii Friedrich Karls Maximilian_Ih Maximilian Joseph
( Moritz_von_Sachsen Augusts
Extrahierte Ortsnamen: Prag Breslau Berlin Oesterreich Preussen Teschen Troppau Oesterreichs England Spanien Main Rhein Oesterreich Worms England Sardinien Sachsen Oesterreich Fürstenhauses_Cirksena Ostfriesland Frankreich Versailles Frankreich Oesterreich Sachsen England Warschau Karls Oesterreich Gräfin_Königsmark Belgien Deutschland
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Theodors, den Schutz des Reiches gegen Oesterreich
anzurufen, und schloss mit Friedrich August Iii. (1763 bis
1827) von Sachsen, der das Allodialvermögen des bayrischen
Kurhauses beanspruchte, ein Bündnis. Da die Verhandlungen
mit Joseph sich zerschlugen, rückten Juli 1778 zwei starke
preussische Heere in Böhmen ein, doch kam es, da Friedrich,
im Vertrauen auf die friedlichen Gesinnungen Maria Theresias,
durch Verhandlungen zum Ziele zu kommen hoffte und das
österreichische Heer zum Angriff zu schwach war, zu keinem
Entscheidungskampf; im Herbst räumten die Preussen Böhmen
wieder („Kartoffelkrieg“). Als auch Katharina Ii. sich gegen die
österreichischen Ansprüche erklärte und sich bereit zeigte, Preussen
beizustehen, gab Joseph nach; am 13.Mail779 wurde unter russisch-
französischer Vermittlung der Friede von Teschen geschlossen:
Oesterreich erhielt das Innviertel (östlich von unterer Salzach und
unterem Inn, 2200 qkm = 40 Qm) und trat dafür das 3—4mal
kleinere Mindelheimer Gebiet (in Schwaben) an Bayern ab; das
pfälzische Haus erhielt Bayern unter Garantie der fest-
ländischen Grossmächte. Sachsen bekam 6 Millionen Gulden.
Der Hohenzollersche Erbvertrag von 1752, wonach Ansbach und
Baireuth nach dem Aussterben beider markgräflichen Linien an
Preussen fallen sollten, wurde anerkannt (1806 kam er zur Aus-
führung).
Deutscher Fürstenbund. Als Maria Theresia 29. November
1780 gestorben war, schloss Joseph 1781 mit Russland ein gegen
die Türkei gerichtetes „Schutz“-Bündnis und trat, wie Preussen,
der „bewaffneten Seeneutralitätul) bei, die Katharina Ii. 1780
mit Dänemark und Schweden zum Schutz der freien Schiffahrt
und des Handels der Neutralen aus Anlass des englisch-ameri-
kanischen Kriegs (§ 92) errichtet hatte; zwar versagte er sich
dem Plan Katharinas, aus der Türkei ein griechisches Kaiser-
tum als russische Sekundogenitur zu machen, aber er ermög-
lichte es ihr, 1783 die Krim und dann das Kubangebiet Russ-
land einzuverleiben. Mit Russlands Zustimmung nahm Joseph
1784 den Plan der Erwerbung Bayerns wieder auf:
er wollte Karl Theodor für Bayern die österreichischen Nieder-
lande als Königreich geben, Limburg, Luxemburg und Namur
ausgenommen, gegen die er das Erzbistum Salzburg einzutauschen
gedachte. Während in diesem Sinn Oesterreich mit Karl Theodor,
Russland mit Karl von Zweibrücken verhandelte, sollte Frank-
' ___________
9 Sie enthielt die Grundsätze des modernen Seerechts: die neutrale
Flagge deckt feindliches Gut mit Ausnahme von Waffen und Munition; eine
Blockade muss, um gültig zu sein, vollständig durchgeführt sein; neutrale
Schiffe haben sonst überall freie Fahrt.
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Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich August Joseph Friedrich Friedrich Maria_Theresias Maria Theresias Katharina_Ii Joseph Maria_Theresia Maria Theresia Joseph Katharina_Ii Joseph Karl_Theodor_für_Bayern Karl Karl_Theodor Karl Karl_von_Zweibrücken Karl
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zollern, unterzeichnet: die Teilnehmer sagten sich förmlich vom
Reich los und erklärten sich für souverän, der Erzkanzler Dalberg
(der Napoleons Oheim Kardinal Fesch zu seinem Koadjutor er-
nannt hatte) wurde „Fürstprimas“ mit dem Sitz in Frankfurt a. M.,
gleich ihm erhielten die Herrscher von Baden, Hessen und Berg
als „Grossherzoge“ königlichen Rang. Alle Reichsstände, deren
i Gebiet im Machtbereich der Rheinbundsstaaten lag, wurden von
diesen „mediatisiertu (u. a. die Hohenlohe, Fürstenberg, Wald-
I bürg, Turn und Taxis, die letzten süddeutschen Reichsstädte
Frankfurt und Nürnberg), im ganzen ein Gebiet von 550 Qm
mit 1200000 Einwohnern. „Protektor“ des Bundes war der fran-
zösische Kaiser. Der Bundestag, dessen Vorsitzender der Fürst-
primas sein sollte, trat thatsächlich nie zusammen; seine Be-
stimmung erfüllte der Bund dadurch, dass er zu jedem fest-
ländischen Krieg Frankreichs seine Kontingente, im ganzen
j63000 Mann, unter französischem Oberbefehl, stellte. Am
1. August liessen Napoleon und die Rheinbundsfürsten ihre Er-
klärungen in Regensburg übergeben; am 6. August 1806 legte
Franz Ii. die Krone des römischen Reichs deutscher
Nation nieder und erklärte es (formell rechtswidrig, weil
ohne Mitwirkung des Reichstags) für aufgelöst. Dass die Sou-
veränität der Rheinbundsstaaten auch in innern Angelegenheiten
nur so weit reichte, als Napoleons Belieben es gestattete, zeigte
das Schicksal des Nürnberger Buchhändlers Palm, der eine
anonyme Schrift „Deutschland in seiner tiefsten Erniedrigung“
verlegt hatte und deshalb auf Napoleons Befehl vor ein Kriegs-
gericht gestellt und (26. August 1806) erschossen wurde. Im
September trat auch das Kurfürstentum Würzburg dem Rhein-
bund bei.
§ 106. Preussens Fall.
Die Verhandlungen bis zum Ausbruch des Kriegs.
Während Haugwitz in Paris die Annahme der in Berlin vor-
genommenen Aenderungen des Schönbrunner Vertrags erwirken
sollte, wurde das preussische Heer am 24. Januar 1806 wieder
auf den Friedensfuss gestellt. So musste Preussen den Vertrag
annehmen, den Napoleon am 15. Februar in Paris diktierte, und
der als einzige wesentliche Veränderung der Schönbrunner Ab-
machungen für Preussen die Verpflichtung enthielt, den englischen
Schiffen die preussischen Häfen zu schliessen. Auf dies hin er-
öffnete das englische Ministerium Fox-Grenville (Pitt war am
23. Januar 1806 gestorben) den Krieg gegen Preussen mit der
Wegnahme aller preussischen Schilfe in englischen Häfen (4. April);
die durch Patent vom 1. April vollzogene preussische Besitz-
TM Hauptwörter (50): [T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst], T12: [König Paris Jahr Napoleon General Frankreich Mann Tag Kaiser Minister]]
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Extrahierte Personennamen: Dalberg Napoleons August Napoleon August Franz_Ii Franz Napoleons Napoleons Napoleons August Napoleon
Extrahierte Ortsnamen: Frankfurt_a._M. Baden Hessen Berg Rheinbundsstaaten Fürstenberg Frankfurt Nürnberg Frankreichs Rheinbundsfürsten Regensburg Rheinbundsstaaten Napoleons Kurfürstentum_Würzburg Paris Berlin Paris
324
i Kriegführung weit überholt. Sehr günstig war anfangs für
Frankreich die Volksstimmung in vielen östlich angrenzenden
I Gebieten, zum Teil auch in Süddeutschland, während im übrigen
rechtsrheinischen Deutschland die Begeisterung, womit die An-
fänge der Revolution in weiten Kreisen und von führenden
Geistern, wie Kant, Klopstock und Schiller, begrüsst worden
waren, durch den Gang der Dinge in Frankreich rasch ab-
gekühlt und in ihr Gegenteil verwandelt wurde. Noch im Sep-
tember 1792 wurde Savoyen, bald darauf Nizza erobert, im
| Oktober die Pfalz, im November durch den Sieg Dumouriez’
: bei Jemappes Belgien. Während Frankfurt die Franzosen
bald wieder verloren, wurde in Mainz von der „Gesellschaft der
Volksfreunde“ unter der Leitung Georg Försters die „rheinische
Republik“ errichtet, die dann, von den Koalierten bedroht, ihre
Vereinigung mit der französischen beantragte, aber nicht mehr
bewerkstelligen konnte. Dagegen wurden Savoyen mit Nizza
und Belgien Frankreich einverleibt.
Der Anfang des Jahres 1793 brachte für Frankreich den
Weltkrieg (s. S. 318), insbesondere mit England, das unter
dem jüngeren Pitt als Minister der Aeussern der gefähr-
lichste und hartnäckigste Gegner Frankreichs wurde.
Zunächst scheiterte der Versuch, Hollandzu erobern; durch die
Niederlage Dumouriez’ bei Neerwinden (18. März) ging Belgien
wieder verloren, und im Sommer drangen die Oesterreicher sieg-
reich ins nordöstliche Frankreich ein, während die Preussen
Mainz zurückeroberten. Aber im Herbst wurde das von Eng-
ländern und Hannoveranern belagerte Dünkirchen durch den
Sieg Houchards bei Hondschooten, Maubeuge an der Sambre durch
den Sieg Jourdans bei Wattignies entsetzt; die Preussen be-
haupteten sich zwar siegreich in der Pfalz und belagerten
Landau, zogen sich aber, nachdem Hoche die Oesterreicher unter
Wurmser aus den Weissenburger Linien geworfen hatte, auf
Mainz zurück.
Preussen, durch die polnische Frage (§ 89) in Anspruch
genommen und finanziell erschöpft, liess sich zwar durch die
ihm im „Haager Vertrag“ (April 1794) verwilligten englischen
Subsidien noch einmal bei der Koalition festhalten; aber sein
Ausscheiden war bei der Wendung, die die polnische Angelegen-
heit genommen hatte, nur noch eine Frage der Zeit, zumal
England die Verfügung über das preussische Heer zur Be-
dingung für die Bezahlung der Subsidien machte. Im Sommer
1794 eroberte Jourdan durch die Schlacht bei Fleurus
Belgien zurück, und als die Preussen trotz eines zweimaligen
Siegs bei Kaiserslautern die Pfalz abermals räumten, war das
TM Hauptwörter (50): [T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen]]
TM Hauptwörter (100): [T74: [Frankreich England Spanien Krieg Frieden Rußland Italien Holland Preußen Deutschland], T51: [Armee General Schlacht Franzose Truppe Mann Feind Heer Metz Preußen], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden]]
TM Hauptwörter (200): [T21: [Napoleon Bluch Heer General Preußen Franzose Schlacht Armee Mann Wellington], T176: [Frankreich England Rußland Deutschland Preußen Krieg Italien Spanien Schweden Holland], T103: [England Krieg Frankreich Spanien Franzose Engländer Flotte Jahr Holland Frieden], T170: [Schlacht Leipzig Franzose Preußen Napoleon Heer Herzog Ferdinand Jena Braunschweig], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee]]
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Süddeutschland Deutschland Frankreich Nizza Belgien Frankfurt Mainz Nizza Belgien_Frankreich Frankreich England Frankreichs Frankreich Maubeuge Jourdans Preussen Landau Mainz Belgien Kaiserslautern