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1. Geschichte des Mittelalters - S. 8

1861 - Freiburg : Herder
8 Geschichte des Mittelalters. Grabhügel geborgen. Doch war auch die eigentliche Beerdigung üblich (auf Schlachtfeldern sogar nothwendig, wenn man die Leichen der Stammgenossen nicht den Wölfen und Raben überlassen wollte) und es ist kaum glaublich, daß die den unteren Standen Angehörigen der Ehre eines Leichenfeuers und Grabhügels für würdig gehalten wurden. Friedliche Z 19. Die Arbeiten in Haus und Feld überließen die Ger- ^ungn!!* manen den Weibern und Leibeigenen. Ihre Wohnungen waren kunst- lose große Hütten; eigentliche Städte gab es keine, wohl aber ver- schanzte Plätze, doch blieben die großen von Bächen, Teichen und Sümpfen durchschnittenen Wälder die Hauptfestungen der Germanen. Ackerbau. Ihr Ackerbau war sehr unvollkommen, mit mehrjähriger Brache; man baute Haber, Weizen und Gerste, aus welcher Bier bereitet Viehzucht, wurde. Von größerer Bedeutung war die Viehzucht, daher wurde der Reichthum eines Mannes nach seinem Viehstande geschätzt, auch wurden die Strafen in Vieh abgetragen. Viehzucht setzt Wiesenbau voraus mit seinen verschiedenen Arbeiten, sowie Schuppen zur Aufbe- wahrung des Heus, so daß wir zu der Annahme berechtigt sind, die Germanen wären ohne die fortdauernden Kriege und Wanderungen in Bälde zu einem civilisierten Leben übergegangen. Von eigentlichem Gewerbe. Gewerbe konnte natürlich keine Rede sein; die Frauen spannen und woben Flachs und zierten ihr Gewand mit einem rothen Saume; auch Kleidung. Wolle wurde verarbeitet, denn das gewöhnliche Kleid der Männer be- stand aus einer Art wollenem Mantel. Auch Thierfelle dienten als Kleidung; eng anliegende Kleider, wie die Gallier, trugen nur die Vor- nehmen. Die Kunst die Felle zu gerben, scheint den Germanen unbe- kannt gewesen zu sein, sonst würden sie ohne Zweifel Helm, Schild und Panzer aus Leder verfertigt haben. Denn sie hatten keinen Bergbau auf Mangel an Eisen, und eiserne Waffen außer dem Speere und Wurfspieße waren bei ihnen nach dem Zeugnisse des Tacitus sehr selten, daher müssen auch die Werkzeuge für den Ackerbau sehr unvollkommen gewesen sein. In Gallien bauten die Biturigen auf Eisen, das norische war bei den Römern hochberühmt, es ist aber sehr zu bezweifeln, ob die Römer die Ausfuhr desselben nach Germanien gestatteten. Die Germanen konnten es also nur schwer erhalten und wahrscheinlich nur gegen Felle und Vieh eintauschen; denn was hatten sie sonst anzubieten? Der germanische Staat. Die gemei- § 20. Der Kern eines germanischen Volkes bestand aus den ge- nen Freien, meinen Freien ; nur der Freie hatte echtes Grundeigenthum und volles Recht. In die Reihe der vollberechtigten Männer wurde der herangewachsene Sohn eines Freigeborneu durch feierliche Wehrhaft- machung (die spätere Schwertleite bei dem hohen Adel) ausgenom- men; als Mitglied einer Verwandtschaft (Sippe) stand er jetzt in deren Schutz und war seinerseits zur Vertheidigung und Rache jedes Ge- nossen verpflichtet. Diege- § 21. Die Gemeinde war eine Genossenschaft freier Männer, metnde. die eine abgegränzte Fläche von Grund und Boden (Mark) als Eigen- thum besaßen. Sie wohnten entweder in Einzelnhöfen und hatten ihren Antheil an dem urbaren Boden durch Gehäge oder Gräben getrennt,

2. Geschichte des Mittelalters - S. 30

1861 - Freiburg : Herder
30 Geschichte des Mittelalters. genannt, die im tiefen Felsenthale des Gebirges Seir (Th. I. S. 25. 28) lag; in diesem hausten die Stämme der Amalekiter, Edomiter, Midianiter, Amoniter, Moabiter, Nabathäer u. a. ; 2) das wüste Arabien (Arabia deserta), die Hochfläche zwischen Syrien und dem Euphrat, ein Steppenland mit vielen Oasen und großen Sand- strecken, aus denen manchmal der Glutwind Samum (d. h. der Giftige, die Hitze steigt bis 630 R.) weht und alle Vegetation versengt. Die Bewohner waren Nomaden (daher Arabes scenitae genannt, fetzt Bedui- nen, d. h. Wüstenbewohner, im Gegensatz zu den Fellahs, d. h. Pflügern), Krieger und Räuber wie heutzutage; 3) das glückliche Arabien (Arabia felix), die eigentliche Halbinsel. Dieselbe ist eine Hochfläche mit terrassenförmigen Abstufungen, Sandwüsten und nackten Felsgebirgen; zur Zeit des regelmäßigen Regens durchrauschen Wildbäche die Thal- einschnitte (Waddys), vertrocknen aber schon im Anfänge der regenlosen Zeit, daher gibt es in Arabien keine Wiesen, sondern nur Steppen mit Weidekräutern. Die bewässerten Thäler, die sich hauptsächlich im Süden finden, find reich an Palmen, Gewürzen, Myrrhen und anderen köstlichen Spezereipflanzen, sowie an Weihrauch. Die Küsten bilden fast durchgängig einen ebenen, sandigen, heißen und ungesunden Saum, welchem es an Süßwasser mangelt. 8 84. Die bedeutendsten Stämme waren: im Norden (im heutigen Nedschid), die Sara eenen (d. h. Morgenländer), später die allge- meine Benennung der Araber; die Th a müden er und Min ä er gegen die westliche Küste hin (im heutigen Hedschas); die Homeri- ten und Sabäer im Südwesten (Jemen, dem eigentlichen glücklichen Arabien), die Adr a maten und Chatramotiten im Süden (Ha- dramaut), die Dacharener, Omaniten und Gerrhäer an der Ostküste (Oman und Lahsa). K 85. In alter Zeit, als Babylon und die phönikischen Städte sowie Memphis in Aegypten die Stapelplätze des Welthandels waren, betheiligte sich auch Arabien, das durch seine Lage zur Vermittlung des Verkehrs zwischen Ostindien, Babylonien, Ost-Afrika und Syrien geeignet war. Von Gerrha (Th. I. S. 25) am persischen Meerbusen und Mara oder Maraba oder Saba, der Hauptstadt der Sabäer, führten Karawauenwege bis Petra und Aelana, welche Weihrauch, Myrrhen, Balsam, Aloe, Zimmt, Ladanum, Perlen, Edelsteine rc. und andere Erzeugnisse Arabiens, Ostindiens und Aethiopiens den Phönikiern und Aegyptiern brachten, daher den Sabäern ein fabelhafter Reichthum zu- geschrieben wird. Die Nomaden hatten ungefähr dieselben Sitten und Lebensweise wie heute noch und waren bei überhandnehmender Volkszahl den Nachbarländern gefährlich. Araber sollen einmal über Babylon geherrscht haben und als Hyksos trafen wir sie in Aegypten (Th. I. S. 4. 13); Alexander der Große beabsichtigte eine Unternehmung gegen Arabien, wurde aber durch den Tod an der Ausführung gehin- dert, der Feldzug des A. Gallus unter Augustus mißlang, der unter Trafan hatte keinen dauernden Erfolg, sowie Arabien auch von den Parthern und Neupersern fast unberührt blieb. § 86. Die Natur des Landes macht eine Eroberung durch Fremde unmöglich, daher sind die Araber bis auf den heutigen Tag ein unver- mischtes, in ihrer Weise freies Volk geblieben, das seine Traditionen

3. Geschichte der Alten Welt - S. 24

1860 - Freiburg : Herder
24 Geschichte der alten Welt. ehrten sie den Baal (d. h. Herr, Baalsamin, d. h. Herr des Himmels), welcher in der Segen und Fruchtbarkeit spendenden Sonne sich offenbart; ihm steht Moloch (d. h. König) als Vernichter gegenüber, die ver- sengende Sonnengluth, den man mit Menschenopfern, besonders von Knaben aus vornehmen Familien versöhnte. Dem Baal entsprach die Göttin A sch era, die lebengebende Erdmutter, welcher Wiesen, Bäume, Quellen und einzelne Thiere, z. B. Tauben und Fische geweiht waren; ihr Dienst war ein sehr unzüchtiger; dem Moloch die Ast arte (Astaroth), die Mondgöttin, als Kriegerin dargestellt, welcher Menschen- opfer, jedoch nicht so häufig wie dem Moloch, dargebracht wurden. Eine andere Form des Sonnengottes verehrten die Tyrier in Mel- karth (d. h. Stadtkönig); dieser erscheint als der die Welt umwandernde Held, welcher zuletzt immer über feindliche Mächte siegt und triumphie- rend zurückkehrt. Er hatte, wie in Tyruö, so auch in dem fernen Gades einen prachtvollen Tempel; die Griechen glaubten in ihm ihren Herakles (Herkules) zu erkennen und nannten darum die Vorgebirge an der gadi- tanischen Meerenge die Säulen des Herakles. Der Stamm der Gibliter (Byblus und Berytus) hatte eine eigene Adoniöfeler. Festfeier, die sich in der Folge besonders nach Griechenland verbreitete; sie verehrten den Adonis (Adonai, d. h. Herr), gleichfalls eine Form des Sonnengottes, des jugendlichen, der im Frühlingsschmucke der Natur erscheint, aber durch die sengende Hitze des Sommers getödtet wird; dann wird er besonders von den Weibern mit lautem Wehklagen be- trauert, sein Wiederaufleben aber mit eben so ausschweifender Freude gefeiert. Außer diesen Göttern verehrten die Phönikier die Planeten und die anderen Gestirne, sowie verschiedene Genien untergeordneten Ranges. Handel und Gewerbe. § 63. Nach der Bibel sind die phönikischen Stämme chamiti- schen Ursprungs, sie müssen aber frühe mit Semiten verschmolzen sein, da alle phönikischen Namen dem semitischen Sprachstamme angehöreu. Das von ihnen bewohnte Küstenland hat ein treffliches Klima; die Ebene ist von Bächen und Quellen, welche von dem gegen 9000' Höhe ansteigenden Libanon genährt werden, reichlich bewässert und deß- wegen von ausgezeichneter Fruchtbarkeit; auf den Abhängen des Ge- birges gedeihen Feigen und anderes Obst neben den edelsten Reben, die Gebirgsrücken und Hochthäler aber waren ehedem mit Cedern und Cypressen bewaldet. Das Meer ist reich an Muscheln und Fischen, daher trieben die Anwohner frühe Fischerei, wie denn auch der Stamm der Sidonier von diesem Geschäfte benannt ist. Aus Fischern wurden Schifffahrt, sie Seefahrer und Kaufleute, ein eigentliches Handelsvolk, das zu- gleich einen großartigen Gewerbsfleiß entfaltete und durch seine Kolonien eine Ausbreitung gewann, wie wenige Völker der alten Welt. Die Lage Phönikiens war freilich eine außerordentlich günstige; das Mittel- meer diente als große freie Straße nach allen seinen Inseln und Küsten- ländern in Asien, Europa und Afrika, während der Euphrat den Weg nach Babylon und an den persischen Meerbusen wies, wo die Erzeug- nisse Indiens, Arabiens und der westafrikanischen Küstenländer ihre Stapelplätze hatten.

4. Geschichte der Alten Welt - S. 30

1860 - Freiburg : Herder
30 Geschichte der alten Welt. § 74. Das Gebirge Juda fällt gegen den Jordan und das todte Meer sehr schroff, gegen das Mittelmeer aber sanft ab. Es ist einförmig, hat viele kahle Hochflächen, die nur Schafen und Ziegen Weide geben, ist aber sehr fruchtbar, wo es nicht an Bewässerung fehlt. Die Wasserscheide zieht wie bei Ephraim fast in der Mitte des Hoch- landes hin, daher auch die Hauptstraße, welche dadurch die Thäler mit ihren steilen Wänden vermeidet. Hier liegen die ältesten Städte, z. B. Jerusalem wenigstens 2300' über dem Meere, von dem Oelberge um mehr als 900' überragt, Bethlehem 2500', Hebron 2400'. Klima. §75. Das Klima Palästina's (dieser Name wurde später durch die Griechen der gebräuchlichste) ist im allgemeinen ein sehr günstiges. Der Hermon wird nie schneefrei, das niedere Gebirge bleibt es immer. Vom November bis in den December hinein fällt der Frühregen, durch welchen die im Sommer größtentheils versiegten Gebirgsbäche zu wilden Strömen anschwellen; vor Zeiten füllte er zugleich zahlreiche Cisternen und größere Wasserbehälter, um während der trockenen Jahreszeit Menschen und Vieh, sowie Gärten und Felder zu tränken. Vor dem Eintritt des Regens wird die Winterfrucht gesät, die Sommerfrucht im März, welche durch den Spätregen, der von Mitte März bis in den April hinein fällt, die nöthige Feuchtigkeit zum Keimen und Wachsen er- Erzeugnlsse. hält. Palästina erzeugte einen Ueberfluß an Weizen und Gerste; der Oelbaum gedieh ausgezeichnet, ebenso der Feigenbaum, der Granat- apfel, die Sykomore und anderes Obst; edle Reben wurden in Hebron, an den Halden der Berge Ephraims, sowie in Galiläa gezogen; bei Jericho wuchs die herrliche Dattelpalme und die köstliche Balsamstaude. Israels Verfassung. § 76. In diesem Lande sollte Israel wohnen und seinem hohen Be- rufe als Volk Gottes leben, der sein König sein wollte und es gegen seden Feind zu schützen versprach, sofern es seinen Geboten treuen Gehor- sam bewahre. An diese Pflicht wurde das Volk immerfort und auf ver- schiedene Weise erinnert: durch die Feier des Sabathö, durch die Feste und Opfer, durch Reinigungs- und Speisegesetze, durch die genauesten Vorschriften für das häusliche und bürgerliche Leben in allen seinen Der Stamm Vorkommnissen. Zu diesem Zwecke waren die Leviten in 48 Städ- Levi. unter alle Stämme vertheilt, denn diesem Stamme war die Kennt- niß des Gesetzes und die Wahrung von dessen Vorschriften besonders aufgetragen. Der Mittelpunkt für das ganze Volk war die Stiftshütte mit der Bundeslade, wohin es an den drei Hauptfesten des Jahres (Oster-, Pfingst-, Laubhüttenfest) wallfahrtete; bei derselben wohnte der Hohe Priester umgeben von denjenigen Priestern und Leviten, welche der Dienst bei dem Heiligthume der Reihe nach traf. Der Hohe Priester und die Aeltesten der Stämme und Geschlechter bildeten auch den obersten Rath und das oberste Gericht des ganzen Volkes. In den einzelnen Gemeinden oder Städten richteten die Aelte- sten, d. h. die angesehensten Familienhäupter, nach Vorschrift des Ge- setzes; dies geschah vor allem Volke, gewöhnlich vor einem Stadtthore. Das israelitische Volk war auf sein Land angewiesen und sollte weder erobern noch in die Fremde ziehen, sondern im Lande bleiben und sich von dem Ertrage desselben redlich nähren. Deßwegen war jedem

5. Geschichte der Alten Welt - S. 47

1860 - Freiburg : Herder
Die Griechen. 47 rus, der Propontis, dem Hellespont, den nördlichen Golfen des ägeischen Meeres und dem adriatischen Meere liegt. Der südliche Theil, durch das Pindusgebirge (Mezzovo) und dessen Ausläufer von Makedo- nien und Jllyrien getrennt, über 60 Meilen lang (vom akrokerau- nischen Vorgebirge bis zum tänarischen gemessen) und durchschnittlich 30 Meilen breit, bildet das festländische Griechenland, das alte Hellas im weitesten Sinne. Dasselbe ist von Gebirgen und deren Ausläufern fast wie ein Baumblatt von Rippen durchzogen und von Golfen und Buchten eingeschnittcn wie kein anderes Land der Erde, daher hat es die verhältnißmäßig größte Küste, an welche sich zahlreiche Inseln an- schließen. Bei dieser außerordentlichen Gebirgs- und Küstenentwicklung erreichen die den Gebirgen entquellenden Wasser nach kurzem Laufe das Meer, so daß ganz Griechenland nicht einen einzigen bedeutenden Fluß aufweisen kann. § 123. Das griechische Gebirge überragt nur in einzelnen Gipfeln 7000' Höhe, in der Regel hält es sich zwischen 2000'—4000'; die im Gebirge gelegenen Gaue haben darum trotz ihrer südlichen Lage empfindliche Winter, während an den Küsten und in den Tiefthälern höchst selten Frost eintritt. Das Klima ist im ganzen sehr gesund, Klima. Fiebergegenden finden sich nur an versumpften Flußmündungen und in Thalbecken mit stagnierenden Seen (Arkadien, Böotien). s 124. Der Boden ist mit Ausnahme einiger Niederungen von keiner Produkte, besonderen Fruchtbarkeit und bedarf von jeher eines sorgfältigen Anbaus; obwohl die Berge nicht so von Wäldern entblößt waren wie heutzutage, so galt doch schon im Alterthume der griechische Boden als vorherr- schend trocken, daher als Hauptfrucht Gerste angebaut wurde, so wie auch der Weinstock vortrefflich gedieh, deßgleichen der Oel- und Feigen- baum, beide sehr wichtige Nahrungspflanzen für die alte Bevölkerung Griechenlands. An den Bergen weideten zahlreiche Schaf- und Zie- genheerden; wo der Ackerbau Raum fand, wurde auch die Rindvieh- zucht mit Sorgfalt betrieben; Rosse wurden vorzüglich in den fetten Triften Thessaliens und Böotiens gezogen, hauptsächlich für den Krieg und Wettrennen; sie gehörten den reichen Grundbesitzern, der alten Aristokratie. Die Jagd war nur in waldreichen Gegenden von einiger Bedeu- tung, viel wichtiger dagegen der Fischfang im Meere. Griechenland verlockte demnach seine Bewohner nicht zu einem üppigen trägen Leben, sie mußten vielmehr mit Anstrengung und Umsicht den Boden bebauen, als Hirten und Jäger das schroffe Gebirge durchwandern, als Fischer den Mühen und Gefahren trotzen, welche von der Beschäftigung auf dem Meere unzertrennlich sind. Eintheilung des Landes. § 125. I. Das kontinentale Griechenland gliedert sich in drei Haupttheile: a) Nordgriechenland, b) Mittelgriechenland oder das eigentliche Hellas, c) Peloponnes, a) Nordgriechenland. § 126. 1) Epirus (dem südlichen Theile des heutigen Alba-Epirus. nien entsprechend), über 400 ((.Meilen groß, ist vollständiges Ge- birgsland mit tief eiugeschnittenen, gegen das adriatische Meer gerich-

6. Geschichte des Alterthums - S. 8

1869 - Freiburg : Herder
8 Die ältesten Völker und Reiche. und düngt ihn zugleich mit einer dünnen Schlammschichte, die sich aus dem Wasser niederschlägt. Ist die Ueberschwemmung und Bewässerung vorbei, so erscheint das Thal als ein schwarzbrauner langer^ Streifen, daher nannten die alten Aegypter ihr Land Chemi d. h. das Schwarze. Es behält aber diese Farbe nicht lange, sondern verwandelt sie in die grüne, denn der mit Wasser gesättigte fette Boden wird mit Getreide, Hülsenfrüchten, Sesam, Lein, Hanf und Gemüse besäet, die schnell aufgehen und in 3—4 Monaten zur Reife gelangen. Darum kann der gleiche Boden noch einmal bestellt werden, dann muß man ihn aber künstlich bewässern, was im Alterthum durch Schöpfräder geschah, welche von Ochsen oder Menschen bewegt wurden. So wurde Aegypten, das nur höchst selten Regen hat und am Rande der heißen Zone liegt, ein außerordentlich fruchtbares Land und eine Korn- kammer für andere Länder. Eine Hauptnahrung des Volkes lieferten die Dattelpalmen, welche in unabsehbar langen Reihen den Flußufern ent- lang gepflanzt waren. Der Nil ist sehr reich an schmackhaften Fischen; die in dem Flusse und in den Gräben wachsenden Nymphäen (Wasserrosen) haben nahrhafte Wurzeln und Samenkörner, so daß das gemeine Volk sich sehr wohlfeile Lebensmittel verschaffen könnte. Vor Zeiten wuchs an den Ufern in sehr großer Menge der Papyrus, eine Grasart von Schilf- rohrhöhe, deren unterer Stengeltheil wegen des zuckerhaltigen Marks gegessen wurde; viel wichtiger war jedoch der Bast, aus dessen feinen Fasern die alten Aegypter ein sehr dauerhaftes Papier bereiteten. (Papier von Papyrus; den Bast nannten die Griechen Biblos, daher das griechische Bib- lion, d. h. Buch.) Außer Palmen hatte Aegypten keine anderen Bäume als Akazien, Feigen und Sykomoren; außer etwas Kupfer und Blei auch keine Metalle, dagegen Ueberfluß an Salz, Natron, Salpeter und Werksteinen. Das alte Volk und Keich der Pharaonen. 48. Das ägyptische Volk war von rothbrauner bis schwarzer Farbe, nicht groß, aber wohlgebaut und ausdauernd, fleißig, sparsam und hielt sich für das älteste und edelste Volk der Erde. Der erste Pharao (d. h. König) soll Men es gewesen sein, welcher in Mittelägypten wenig oberhalb der Stelle, wo sich der Nil in seine Mün- dungsarme theilt, die Hauptstadt Memphis gründete. Vor der Zeit Abrahams oder vor mehr als 2000 Jahre v. Ehr. standen in Unterägypten bereits die großen Städte Heliopolis (On in der Bibel genannt), Tanis (Zoan in der Bibel), Sais, Bubast ns und die Gränzfestung Pelu- s ium, in Oberägypten Theben, das wie Memphis wenigstens eine Fläche von 1 Quadratmeile bedeckte; gegen Nubien war Syene Gränzfestung. Dir Hyksos. §. 19. Die kriegerischen Hirtenstämme in dem benachbarten Ara- bien und Syrien hatten schon manchen Angriff auf das reiche Aegypten unternommen, bis es ihnen um 2100 v. Ehr. gelang, den Pharao zu stürzen und ihren Anführer zum Könige zu erheben. Sie herrschten mehr als 400 Jahre über Aegypten; doch ließen diese Hirtenkönige (Hyksos, Hak-Schafu in der altägyptischen Sprache) alle bürgerlichen und religiösen

7. Geschichte des Alterthums - S. 3

1869 - Freiburg : Herder
Die ältesten Völker und Reiche. Das altbabylonischc Reich. §. 6. Die Bibel nennt Nimrod als den ersten Herrscher und Er- oberer. Sein Sitz war Babylon; von hier dehnte er seine Herrschast bis Assyrien am obern Tigris aus, wo die Stadt Niniveh gegründet wurde, welche Babylon den Vorrang streitig machte. Die Könige von Babylonien und Assyrien geboten über eitlen großen Theil von Jnner- asien, machten Kriegszüge bis Syrien und Indien, aber etwas Näheres über diese Thaten, welche mehr als 2000 Jahre vor Christi Geburt ge- schahen, ist nicht bekannt. Indien. §. 7. Südwärts von dem Hochlattde Mittelasiens erstrecken sich zwei große Halbinseln, Vorderindien und Hinterindien, weit in den südlichen Ocean hinaus. Hinterindien hat in der Geschichte noch keine be- deutende Nolle gespielt, wohl aber Vorderindien, das man gewöhnlich unter dem Nanlen Indien versteht. Es ist über 60,000 mmeilen groß, nördlich von dem gewaltigeil Gebirge Himalaia (d. h. Wohnung des Schnees) begränzt, östlich von dem Hindukusch (indischer Kaukasus), der sich an den Himalaia anschließt und unter verschiedenen Namen bis all den südlichell Öcean hinzieht. Im südlichen Theile der Halbinsel erhebt sich die Hochfläche Dekhan, auf der Ostseite des Jndusstromes aber dehnt sich eine große Wüste aus. Voll dem Himalaia herab fließen die großen Ströme Indus, Ganges und Brahmaputra dem Ocean zu. Ein großer Theil Indiens liegt in der heißen Zone, und wo der Boden nicht aus Mangel all Regen oder Be- wässerung wüste liegt, entfaltet er eine außerordentliche Triebkraft; in den Wäldern wachsen Riesenbäume verschiedener Art, Farbehölzer, Palmen, all den Flußufern das baumhohe Bambusrohr; auf den Feldern wird Reis, das Hauptnahrungsmittel des Volkes, gebaut, Hirse, Baumwolle, Indigo u. s. w. Eben so groß und manigfaltig ist der Reichthum der Thier- well; aber neben dem Elephanten, der eingefangen und gezähmt wird, haust in den Wäldern der furchtbare Tiger und anderes Raubwild, die Riesenschlange und giftiges Gewürm, das selbst die Wohnungen unsicher macht, während in den Flüssen und Teichen Krokodile lauern. Welln der Regen ausbleibt, so verdorren in der Sonnenhitze die Feldfrüchte, wo sie nicht aus Flüssen und Kanälen bewässert werden können, und danil tritt Hungersnoth ein, durch welche schon manchmal Millionen armer Menscheli hinweggerafft wurden. In den sumpfigen Niederullgen des Ganges ist die Heimat der Cholera, von wo sie in neuester Zeit die ganze Erde um- wandert hat. Die Hindu. §• 8. Mehr als 2000 Jahre v. Ehr. Geb. wanderten aus dem Hoch- lande westlich von dem Indus japhetitische Hirtenstämme ein, die sich Arier (Arjas d. h. die Glänzenden) nannten; andere folgten ihneil und

8. Geschichte des Alterthums - S. 21

1869 - Freiburg : Herder
Das neubabylonische oder chalbaische Reich. 21 Bald war Jerusalem von dem babylonischen Heere eingeschlossen; es widerstand zwei volle Jahre, allein die ägyptische Hilfe blieb aus, und zu- letzt wurde die zertrümmerte Mauer erstürmt, die Stadt geplündert und verbrannt. Die goldenen Gefäße des Tempels ließ Nebukadnezar in den Baalstempel zu Babylon bringen; der gefangene König Zedekias mußte zuerst der Hinrichtung seiner Söhne, Näthe und Kriegsobersten zu- schauen, dann wurde er durch Lanzenstöße geblendet und nach Babylon ab- geführt. Den größten Theil des jüdischen Volkes verpflanzte Nebukadnezar nach Babylonien. (Babylonische Gefangenschaft.) Die Stadt Babylon. §. 43. Nachdem Nebukadnezar alle Feinde und Empörer besiegt hatte, unternahm er große Werke in Babylonien. Er verband den Euphrat und Tigris durch den großen schiffbaren Königskail al, ließ oberhalb Babylon ein großes Becken ausgraben, welches bei der Anschwel- lung des Euphrat die Ueberfülle des Wassers aufnahm und dasselbe durch Kanäle in die Sümpfe und Seen am Ausflusse des Euphrat führte, bei niederem Wasserstand aber die Bewässerungsgräben speiste, mit welchen die babylonische Ebene durchschnitten war. Im Sommer fällt nämlich selten Regen, daher dorrt der schwere Boden zu einer harten Kruste aus; wird er aber bewässert, so kommt er an Fruchtbarkeit dem ägyptischen gleich. Die alten Babylonier wässerten ihn vermittelst Pumpen und Schöpsrädern und verwandelten die große Ebene in einen unabseh- baren Garten. Diese Ebene, der Kern des Reiches, hatte an dem Euphrat und Tigris eine Schutzwehr gegen feindliche Einfälle; Nebukadnezar schützte sie auf der dritten Seite, indem er da, wo beide Flüsse sich einander bis auf 8 Meilen nähern, von dem einen bis zu dem anderen eine 20' dicke und 100' hohe Mauer baute, welche die medische genannt wurde und in ihren Resten noch sichtbar ist. §. 44. Von Nebukadnezar erhielt die Stadt Babylon ihren vollen Umfang, indem er den Stadttheil auf der östlichen Seite des Euphrat ausbaute, so daß Babylon ein Viereck einnahm, dessen Seiten je 3 Meilen maßen, die Stadt also 12 Meilen im Umfang hatte. Dieses Viereck war von einem tiefen, ausgemauerten und wasserreichen Graben umgeben, hierauf von einer 200 Ellen hohen und 50 Ellen dicken Mauer mit 250 Thürmen und 100 ehernen Thoren. Die durch den 600' breiten Euphrat getrennten Stadttheile verband Nebukadnezar durch eine hölzerne Brücke, die auf steinernen Pfeilern ruhte; er sicherte die Ufer des Flusses durch gewaltige Steindämme, an welchen zum Flusse hinab steinerne Treppen führten. In der östlichen Stadthälfte erbaute er sich einen großen Palast, zu welchem die sogenannten hängenden Gärten gehörten, nämlich Baumgärten, welche auf Mauern stufen- förmig bis zu einer Höhe von 130' angelegt waren und durch Pumpwerke aus dem Euphrat bewässert wurden. Er stellte auch den Tempelthurm des Baal wieder her. Derselbe erhob sich auf einer massiven viereckigen Unterlage in acht massiven verjüngten Stockwerken bis zur Höhe von 600', war also das höchste aller menschlichen Bauwerke. Auf der Spitze stand ein Tempel des Baal, in welchem aber kein Bildniß des Gottes war/ Auf den Thurm hinauf führte von außen herum eine Rampe (Aufweg ohne Stufen), an welcher mehrere Ruheplätze angebracht waren. Der Thurm diente nicht

9. Geschichte des Alterthums - S. 29

1869 - Freiburg : Herder
Zweites Buch. Die Griechen. Das Land. §. 1. Griechenland ist der südliche Theil der osteuropäisch eil Halbinsel, die sich vom Hämusgebirge südwärts in das mittelländische Meer erstreckt, westlich von dem adriatischen Meer, östlich von dem ägäi- schen Meer begränzt und nördlich durch das Pindusgebirge (jetzt Mezzovo) von dem alten Jllyrien und Makedonien geschieden wird. Griechenland ist von Gebirgen durchzogen säst wie ein Baumblatt mit Rippen und von Meerbusen und Buchten eingeschnitten wie kein anderes Land der Erde, daher hat es verhältnißmäßig die ausgedehnteste Küste, welcher sich zahl- reiche Inseln anreihen. Das Gebirge überragt nur in wenigen Gipfeln 7000' Höhe und hält sich in der Regel zwischen 2000'—4000'; wegen seiner vielfachen Berzweigung und der tief eindringenden Meerbusen haben die Flüsse nur einen kurzen Lauf und ist kein einziger griechisch er Fluß schiffbar. Die Gebirgsgegenden haben trotz ihrer südlichen Lage empfind- liche Winterkälte, dagegen tritt in den Thälern und an den Küsten selten Frost ein. Der Boden ist mit Ausnahme einiger Niederungen von keiner besonderen Fruchtbarkeit und muß sorgfältig augebaut wer- den; obwohl im Alterthum die Berge noch nicht so von Wäldern entblößt waren wie heutzutage, und daher Quellen und Bäche reichlicher stoßen, so galt doch schon damals der griechische Boden als ein hitziger, daher wurde als Getreidefrucht hauptsächlich Gerste gebaut, und gediehen der Qel- und Feigenbaum sowie der Weinstock vortrefflich. An den Bergen weideten zahlreiche Schaf- und Z iegenheerden; wo für den Ackerbau Raum war, wurde auch die Rindviehzucht mit Sorgfalt be- trieben; Rosse wurden vorzüglich in fetten Triften Thessaliens und Böotiens gezüchtet und fast ausschließlich für den Krieg und die Wettrennen, daher sie den reichen Grundbesitzern gehörten. Die Jagd war nur in waldreichen Gegenden von einiger Bedeutung, um so wichtiger aber der Fischfang im Meere. Griechenland verlockte demnach seine Bewohner nicht zu einem üppigen trägen Leben; sie mußten vielmehr mit Anstrengung und Umsicht den Boden anbauen, als Hirten und Jäger die schroffen Gebirge durchwandern, als Fischer und Schiffer den Mühen und Gefahren trotzen, welche von den Meeren unzertrennlich sind.

10. Geschichte des Alterthums - S. 111

1869 - Freiburg : Herder
Die Germanen. 111 Steinhämmern fechten. Der Bergbau auf Eisen war nämlich den Ger- manen noch unbekannt und die Römer verkaufteil ihnen kein Eisen. Wie viel besser war der römische Soldat mit Schutz- und Angrisfswaffen versehen! Germanische Lebensweise in Fricdenszeit. §. 11. In Friedenszeit beschäftigten den freien Germanen die Ver- sammlungen oder Gemeinden, in welchen Gericht gehalten oder über gemeinschaftliche Angelegenheiten Beschlüsse gefaßt wurden; auch zu Ge- lagen kamen die Nachbarn zusammen. Ein Hauptgeschäft war die Jagd; denn in dem Urwald, welcher den größten Theil des Landes bedeckte, haus- ten neben dem scheuen Hirsche und Rehe der Bär, Wolf und Luchs, der Auer- und Wisantstier, der Elch (Elenn) und der wilde Eber. Die Wohnungen waren kunstlose Hütten aus Holz und Lehm, die zu weitschichtigen Dörfern zusammengestellt oder als Einzelnhöfe über das Gelände zerstreut waren. Ummauerte Ortschaften oder eigentliche Städte gab es keine, wohl aber verschanzte Plätze, doch blieben Berge, von Bächen, Teichen und Sümpfen durchschnittene Wälder die Hauptfestnn- gen der Germanen. Die Arbeiten im Hans und Feld überließen sie den Weibern And Leibeigenen. Der Ackerbau war sehr unvollkommen, doch baute man Haber, Weizen und Gerste an, aus welcher Bier bereitet wurde, das die Römer abscheulich fanden. Von der größten Bedeutung war die Viehzucht; das Vermögen eines Mannes wurde nach seinem Viehstande geschätzt, auch wurden die Strafen mit Vieh abgetragen. Die Weiber span- nen und woben Flachs und zierten ihr Le in engewand mit rothen Säumen. Auch Wolle wurde von ihnen verarbeitet, und das gewöhn- liche Kleid der Männer war ein kurzer wollener Mantel ohne Aermel. Ueberdies dienten Thierfelle als Kleidung; die Kunst Felle zu gerben war jedoch unbekannt. Erreichte den Germanen der Tod in der Heimat, so wurde er von seinen Verwandten feierlich bestattet. Die Vornehmen wurden ver- brannt, ihre Reste in kunstlosen thönernen Urnen gesammelt und in einem großen Grabhügels geborgen. Doch war auch die eigentliche Beerdigung üblich, ans den Schlachtfeldern sogar nothwendig, wenn mail die Leichen der Stammgenossen nicht den Wölfen und Raben überlassen wollte. Der germanische Staat. Die Freien. Gemeinde und Gau. §• 12. Der Kern eines jeden germanischen Volkes bestand aus den Freien, d. h. aus denjenigen Männern, welche echtes Grund ei gen- 1hum und volles Recht besaßen. In die Reihe der vollberechtigten Männer trat der Sohn eines Freien ein, wenn er vor der versammelten Gemeinde in den Heerbann ausgenommen wurde. (Wehrhaftmachung, spä- ter Schwertleite.) Die Gemeinde war eine Genossenschaft freier Männer, die eine ab- gegränzte Landschaft (Mark) als Eigenthum besaßen. Sie wohnten ent- weder in Einzelnhöfen und hatten ihren Antheil an dem urbaren Boden in abgesonderten Grundstücken, oder die Wohnungen waren zu einem Dorfe zusammengerückt, das urbare Land in große Stücke (Oesche, Zeigen) ab-
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