Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Der Verlauf des Weltkrieges - S. 25

1918 - Leipzig : Voigtländer
— 25 — zogen sich anfangs von Monfalcone (am Höriatifchen Meere) über Görz den 3sonzofluß entlang bis ins Gebirge bei Flitsch, und weiter in den Alpen, ungefähr längs der Grenze, bis ins Drtler-Gebiet. Der Hauptangriff der Italiener unter dem General C adorna richtete sich auf die Görzischen Lande. Dort, an der Karsthoch-fläche von Doberdo und an dem Gorzer Brückenkopf sind, außer vielen Linzeikämpfen, bis zum August 1917 elf große Schlachten am Isonzo geschlagen worden. Rlle ohne nennenswerte Erfolge, aber mit den entsetzlichsten Verlusten für die angreifenden Italiener, deren Leichen sich vor den österreichischen Stellungen zu Bergen türmten. Die (Österreicher harrten aus, fast verschmachtend in der Glut der wasserlosen Steinwüste, im Verwesungsgeruch der Totenhügel. 3n ohnmächtiger Wut haben die Italiener zuletzt die Stadt G örz, die sie doch erlösen wollten, durch vieltägiges Geschützfeuer in Trümmer gelegt, welche die Österreicher zuletzt aufgaben. In den Alpen konnte es zuerst zu keiner großen Schlacht kommen, weil die (Österreicher aus Mangel an Truppen sich auf die Verteidigung der (Bebirgsstellungen beschränken mußten. tdohl aber fanden eine Menge kleiner (ftebirgskämpfe statt, in denen auch Tiroler Standfchützen halfen, wie zur Seit von Andreas Hofer. (Erst im Mai 1916 drangen die Österreicher zwischen (Etsch und Brenta mit starken Kräften vor und trieben die Italiener vor sich her. Schon waren sie der (Ebene nahe, schon bedrohten sie das italienische Isonzoheer im Rücken, da brach Anfang Juni der große russische Angriff in Galizien los (s.nr.z, 10). Die Truppen wurden dort gebraucht, der Angriff in Tirol mußte abgebrochen werden. Die italienische Kolonie Tripolis ist unterdessen, bis auf die Küste, wieder in die Gewalt der eingeborenen arabischen Stämme gekommen. 2. Die italienische Niederlage. 3m (Oktober 1917 sollte, so vermeinten die Italiener, eine zwölfte Isonzo-jchlacht sie an das Ziel ihrer Wünsche bringen: nach Triest. Aber es kam ganz anders. Am 24. (Oktober durchbrach ein neu* gebildetes deutsches Heer, unter dem General Otto von Below, zusammen mit österreichisch-ungarischen Truppen, die italienische Stellung in den Iulischen Alpen zwischen $litsch und Tolmein. 3n ungestümem Schwung erkämpften sie schwierige Kuppen und

2. Der Weltkrieg - S. 50

1917 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 50 — Nach drei Tagen unaufhörlichen Stürmens (9.—11. Oktober) zwangen seine Verluste den Feind, den Angriff einzustellen. Wieder trat eine etwa dreiwöchige Pause ein. Dann griffen in demselben Raume abwärts Görz zwei frisch aufgefüllte italienische Armeen abermals an, um endlich das heißersehnte Triest zu erreichen. Besonders zu beiden Seiten der Wippach rannten die Italiener vom 1. November an unter ungeheuerem Aufwaude von Menschen und Munition immer wieder vor. Aber bereits am 6. November konnte der ganze, groß angelegte Angriff als mißlungen gelten. Das war die letzte der großen Offensiven gegen die Jsonzosront. Einen neuen großen Sturm wagte Cadorua bei der vorgerückten Jahreszeit nicht. Kleinere Angriffe, die er versuchte, konnten keine Entscheidung bringen, und so standen denn die wackeren Verteidiger, nachdem sie in zweijährigem Feldzuge neun schweren Stürmen trotzig und siegreich die Stirn geboten hatten, fast überall noch an derselben Stelle, wo sie im Mai 1915 den welschen Feind erwartet hatten. 2. Der österreichisch-ungarische Vorstoß. Die Eintönigkeit dieser Kriegsführung wurde plötzlich unterbrochen durch eine stürmische österreichischungarische Offensive, die am 15. Mai wie ein Föhnwind losbrach. Sie kam aus Südtirol und faßte die feindliche Front an einer recht gefährlichen Stelle. Das österreichische Gebiet springt in der Gegend des Gardasees weit gegen Italien vor. Ein Vorstoß von hier führte aus den Bergen heraus rasch in die Ebene und konnte, in südöstlicher Richtung auf Venedig fortgeleitet, den italienischen Kräften am Jsonzo verhängnisvoll werden. Dieser machtvolle Schlags den unser ältester Bundesgenosse zu führen gedachte, war sorgfältig vorbereitet. Die Witterungsverhältniffe gestatteten seine Durchführung aber erst seit Mitte Mai. Mit einer beträchtlichen Streitmacht stieß man am 15. dieses Monats auf der breiten Front zwischen dem Etsch- und Brentatal vor und hatte bedeutende Erfolge, trotzdem der Feind die Vorbereitung längst erkannt hatte. Es gelang, die Italiener nicht nur aus dem größten Teil der von ihnen seit Kriegsbeginn genommenen Bezirke Südtirols wieder hinauszuwerfen, sondern auch die italienische Grenze in breiter Front zu überschreiten und eine Linie zu erreichen, die von nördlich Ala im Etschtal über nördlich Schio, südlich Asiero und Asiago bis kurz oberhalb der Grenze im Brenta-(Sugana-)tal lief. Schon hatte man die beiden Gürtelfestungen Asiago und Asiero genommen, 45000 Mann zu Gefangenen gemacht und 300 Geschütze erbeutet; schon war der Gebirgsriegel bis auf einen einzigen Wall durchstoßen; da ^ wurde der Siegeslauf unterbrochen. Es kam Mitte Juni zunächst zu einem Stillstand der Unternehmungen, dann sogar am Ende des Monats zu einer Zurücknahme der österreichisch-ungarischen Front, zwar nicht sehr weit; aber immerhin wurden doch Asiago und die benachbarten Werke wieder den Italienern überlassen. Diese Zurücknahme geschah vollständig freiwillig und ohne Zwang durch die Italiener. Diese merkten gar nicht einmal den Abzug und fuhren fort, die längst geräumten Stellungen l1/2 Tage unausgesetzt zu bombardieren. Recht vorsichtig näherten sie sich dann den neuen Stellungen und griffen den ganzen Juli hindurch wütend an, ohne jedoch irgendwelchen Vorteil zu haben. Was unsere Bundesgenossen veranlaßte, ihre Angriffe auf-

3. Teil 2 - S. 42

1916 - Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht
42 Sechzehnter Abschnitt. wohl, daß ihnen Österreich diese unverschämten Forderungen nicht bewilligen konnte, und das eben war ihre Absicht: Krieg! Lerzlich dumm haben es die Italiener auch noch angefangen. Mackensen hatte schon die Russen gut zur Lälfte aus Galizien herausgetrieben. Es stand also um die deutsche Sache vorzüglich, als Italien den Krieg anfing. Aber die Italiener haben sich ein-gebildet, sie würden nun das ganze Schicksal des Krieges wenden, sie würden den großen Sieg über Österreich erringen. Aber es ist ihnen nicht besser gegangen als früher 1866 auch. Ehe es los ging, haben sie schon gleich einen besonderen Minister er* nannt für die Gebiete, die sie nun erobern wollen. Aber leider haben sie keine Gebiete erobert, und der Minister sitzt noch immer in Rom und hat nichts zu tun. Die Österreicher haben an der italienischen Grenze entlang 3 Armeen aufgestellt, und die haben keinen Italiener hereingelassen. Nicht einmal das haben sie erreicht, daß nun gegen die Russen der Vormarsch ins Stocken geriet Mackensen ist weiter marschiert, wie ich Euch schon damals erklärt habe, als ob es gar keine Italiener gäbe. Die Grenze, die die Österreicher gegen Italien zu schützen haben, ist nun freilich von Natur vorzüglich geschützt. Sch.: Da liegen die Alpen. Zwischen dcn Alpen und dem Meer liegt aber auch ein Gebirge. Sch.: Der Karst. Der Karst ist ein Kalkstein-Gebirge. Diese Berge sind so ähnlich wie die Sandsteinberge in der Sächsischen Schweiz oder in der Leuscheuer. Denn der Kallstein ist womöglich noch weicher als Sandstein. Da wäscht das Wasser überall tiefe Schluchten herein, und es gibt lauter ganz steile Wände, an denen man nicht herauf* klettern kann. Der Karst ist also wie eine natürliche Festung für die Österreicher. Ein Stückchen vor dem Karst fließt durch eine Tief* ebene das Flüßchen Isonzo. Das westliche Ufer des Isonzo, ein paar Kilometer weit, haben nun die Österreicher gleich den Italienern überlassen. Auf dem östlichen User, am Fuße der Karstberge, haben sie sich ganz feste Verteidigungsstellungen gebaut, und hier haben nun die Italiener mit einer gewaltigen Übermacht an Soldaten unaufhörlich versucht, die österreichische Linie zu durchbrechen und nach Triest > kommen. Viermal bisher haben sie besonders heftige

4. Vom deutsch-österreichischen Frühjahrsangriff 1916 bis zum verschärften U-Bootskriege - S. 35

1917 - Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht
Iii Der Gesamtangriff unserer Feinde. 35 Not Österreich hatte, um in den Karpathen den Durchbruch der Russen abzuwehren. Da waren die Linien an der italienischen Grenze natürlich nur recht dünn besetzt, und nun, Anfang August, brachen die Italiener gegen den Isonzo los. Die wichtigste Stadt dort ist Görz, auf dem linken Ufer des Flusses. Auf dem rechten, dem Westufer, ist eine befestigte Stellung angelegt, ein sogenannter Brückenkopf, den die Österreicher besetzt hielten. Dessen Eroberung war der erste Erfolg, den die Italiener in diesem Kriege wirklich mit der Gewalt ihrer Waffen errangen. Bis dahin waren sie nur immer ein Stück vorwärtsgekommen, wenn die Österreicher freiwillig zurückgingen. Dies war die erste italienische Waffentat, und sie hatte einen schönen Erfolg. Denn nun lag die Stadt Görz den Angriffen der an Truppenzahl so stark überlegenen Italiener so offen, daß die Österreicher es für besser hielten, sie kurzer Land zu räumen. Die Italiener zogen in Görz ein. Das war gewiß ein recht hübscher Erfolg, weil Görz die wichtigste Stadt des kleinen österreichischen Stückes in der italienischen Ebene ist. Aber für den Vormarsch gegen Triest, für die Eroberung von Dalmatien und etwa gar für einen Vorstoß nach Wien hatte die Eroberung gar nichts zu bedeuten. Denn hinter Görz begann ja erst das Karstgebirge, das wie eine natürliche Festung Österreich vor italienischen Angriffen schützt. And in der Tat sind die Italiener auch nicht viel weiter gekommen. Aber das ist nun so ihre Art, wenn sie wirklich mal irgendwo ein bißchen erreicht haben, dann machen sie ein Äalloh davon, als wäre etwas Gewaltiges geschehen. Eine italienische Zeitung schrieb bamals, die Eroberung von Görz sei die größte Tat des ganzen Krieges, ein Ereignis, vor dem die ganze Weltgeschichte verblasse. So ein Blech! Als wir das in Deutsch-land und Österreich hörten, haben wir doch ganz ungeheuer lachen müssen, obwohl uns damals sonst eigentlich gar nicht zum Lachen zu Mute war. Während so die Italiener neu etngriffen, setzten im August Englänber und Franzosen einen zweiten Gewaltstoß an der Somme an. Diesmal haben die Englänber fast mehr geleistet als die Franzosen; mehr erreicht aber haben sie auch nicht. Anfänglich ging es wieber gegen die Spitze des kleinen Dreiecks, das der erste Sommeangriff wie einen Keil in die beutfche Front hineingetrieben hatte. Aber sie kamen bort wieber nicht vorwärts. Wieber erreichten sie kleine Erfolge 3*

5. Kurze Übersichten über den Verlauf des Weltkriegs - S. 35

1918 - Leipzig : List & von Bressensdorf
35 In Italien. zerrissen habe. Mit einem Schlage wurde die ganze Linie in 30 km durchbrochen! Schon am anderen Tage waren 20 Taus. Gefangene und 300 Geschütze in den Händen der Verbündeten! Die ganze Jsonzofront bis zur Adria hin geriet von diesem Stoß, der wie ein Erdbeben wirkte, ins Wanken. Am dritten Tage der Schlacht war die Gefangenenzahl auf 100 Taus., die Geschützbeute auf 700 gestiegen! Am 30. Oktober wurde Udine genommen. In einer beispiellosen Massenflucht wälzten die italienischen Heere sich westwärts, dabei die Zivilbevölkerung mit sich fortreißend, die sich wie eine Millionen-Völkerwanderung in die venetianische und weiterhin in die lombardische Tiefebene ergoß, überall Schrecken, Hunger und unsagbares Elend verbreitend! Das Gottesgericht war über die Verräter hereingebrochen! Vergeblich suchten die Truppen erst am Tagliamento, dann an der Livenza haltzumachen! Überall wurden sie von den erbitterten Feinden überrannt! Erst an der Piave kamen die italienischen Heere Anfang November zum Stehen! Inzwischen war naturgemäß auch die ganze Alpensront in Kärnten und den Dolomiten zusammengebrochen, bis hin zum alten Kampfgebiet in den Sieben Gemeinden bei Asiago und Arsiero (s. § 32). Im ganzen waren den Verbündeten über 300 Taus. Gefangene und über 2500 Geschütze in die Hände gefallen, und ihre Front war aus 1/3 der früheren Länge verkürzt worden! Ganz Italien zitterte, und in England und Frankreich herrschte die größte Bestürzung! Zu dem Niederbruch Rußlands nun auch noch der Zusammenbruch der italienischen Armee, ein Zusammenbruch so jäh und so vollkommen, wie ihn die Kriegsgeschichte bisher nicht gesehen hatte! Das war alles andere als die so oft verkündete endliche Erschöpfung der Mittelmächte! Was mochte die Zukunft bringen? — Vorerst erwuchs den Verbündeten harte Arbeit am Nordflügel der neuen Front, im Gebirge zwischen Brenta und Piave. Hier wurde zwar Asiago schon am 10. November (zurück-)erobert; aber dann galt es, die Sperrriegel in dem genannten Gebiet zu brechen, in dem die Italiener, gewitzigt durch die Erfahrungen der österreichischen Offensive Dom Mai 1916 (§ 32), jede Kuppe (Monte Tomba, Monto Asolone, Eol de Rosso, Monte Grappa usw.) zu einer Panzerfeste ausgebaut hatten. Sie zu erobern und, wenn erobert, zu halten, war hier die schwere Arbeit des Winters 1917/18. Sie fiel zur Hauptsache den Österreichern allein zu, da die deutschen Truppen nach dem Westen überführt wurden, wo Hindenburg die Vorbereitungen zu den großen Frühjahrsoffensiven des Jahres 1918 traf. Es ist kein Geheimnis, daß die deutschen Soldaten über manche österreichische Truppenteile an der Ostfront bittere Klage geführt haben, aber die Gerechtigkeit erfordert, zu betonen, daß unsere Verbündeten ihre treuesten und tapfersten Söhne an der Alpen- und Jsonzofront stehen hatten, und daß diese hier unter den allerschwierigsten Gelände- und Witterungsverhältnissen der italienischen Übermacht mit einer Zähigkeit, Tatkraft und Kampfbegeisterung standgehalten haben, die über jedes Lob erhaben ist und ihnen unvergänglichen Ruhm für alle Zeiten sichert! Übrige Kriegsschauplätze : Ösel und Dagö Im Osten Waffenstillstand

6. Kurze Übersichten über den Verlauf des Weltkriegs - S. 32

1918 - Leipzig : List & von Bressensdorf
An der Alpcnfront konnten die Italiener an ein paar Stellen um einige Kilometer über die Grenze vordringen (§ 41—43). (Die Südzipfel Tirols, beiderseits des Gardasees, hatten die Österreicher gleich zu Ansang preisgegeben.) Das Hauptkampsgebiet waren die Trientiner Alpen (südlich von den Dolomiten), das Gebiet der „7 (deutschen) Gemeinden". In einer Offensive im Mai und Juni 1916 wurden hier "die Italiener bis zu 17 km zurückgeworfen, aber bald darauf mußten die Österreicher ein Drittel des eroberten Geländes mit den Städten Arsiero und Asiago wieder aufgeben (§ 42). b) Eingehendere Darstellung. 40 Es war ein Schurkenstreich ohnegleichen, daß Italien seinen Bundesgenossen, durch die es zu Wohlstand und Ansehen gekommen war, in den Rücken fiel, und das, obgleich Österreich sich bereit erklärte, die italienisch sprechenden Gebiete abzutreten. Aber Italiens Ehrgeiz ging weiter: die adriatische Gegenküste sollte italienisch, die Adria das italienische Meer (mare nostrum) werden! — Zum erstenmal wurde der Egoismus, wie er Hier als Treubruch in die Erscheinung trat, heilig gesprochen! Die Weltgeschichte hat schwerlich etwas Widerlicheres auf ihren Blättern zu verzeichnen als diesen schändlichen Verrat eines Volkes, das sich einer zwei Jahrlausende alten Kultur rühmt! Am 1. Pfingsttag, 23. Mai 1915, erklärte Italien an Österreich den Krieg (an Deutschland erst im Sommer 1916). Längs der ganzen Grenze vom Stilsser Joch an, da, wo Österreich, Italien und die Schweiz zusammenstoßen, bis zur Mündung des Jsonzo ins Adriatische Meer suchten die Italiener in Österreich einzudringen, die Hauptsache aber blieben die Kämpfe an der Jsonzofront, da allein Hier, wo sich die Alpen zum Karst erniedrigen, (und wo in nächster Nähe das heiß ersehnte Triest winkte), die Möglichkeit eines Durchbruchs gegeben war. Das Jsonzo- und Karstgebiet ist von jeher ein Durchgangsgebiet zwischen Alpen und Meer gewesen. Schon die Römer hatten Hier auf ihrem Wege nach Osten Aquileja und Cividale (Forum Julium) angelegt. Später hatten Hunnen und West- und Ostgoten und in neuerer Zeit Napoleons Heere aus dem Zuge gegen Wien 1796 (sie kamen bis Leoben) diese Lücke für ihren Durchmarsch benutzt. Jetzt sollte sie die Siegesstraße für Cadorna werden! Zwei Jahre lang (vom Juni 1915 bis zum August 1917) rangen hier die Italiener in elf blutigen großen Schlachten und zahllosen Einzelkämpfen vergeblich um den Durchbruch, bis sie im Oktober und November 1917 von dem ergrimmten Gegner hinweggefegt wurden. Bevor wir uns diesen Kämpfen an der Jsonzofront zuwenden, betrachten wir zunächst 41 1. Die Ereignisse an der Alpenfront. Die Italiener versuchten, wie gesagt, an der ganzen Alpengrenze in Österreich (in Tirol und Kärnten) einzudringen, konnten diese $ront ober nur an einzelnen Stellen annagen. Wir folgen der Grenze von Westen nach Osten (siehe Kriegsatlas). 1. An der Westgrenze Südtirols. Sie verläuft, beim Stilsser Joch beginnend, über die Ortler-Alpen und über die Adamello - Gruppe. Trotz wiederholter Kämpse am Stilsser Joch und am Tonale-Paß (zwischen Ortler-und Adamello-Alpen) wurden auf dieser Grenzstrecke keinerlei Erfolge i'rzielt. 2. Auf der Süd spitze Tirols. Hier gelang es den Italienern, die Zipsel beiderseits des Gardasees zu besetzen (westlich das Südende des Talzuges Judi-carien, östlich das Gebiet von Ala). 3a. An der Ostgrenze Tirols1) Sie verläuft über die Dolomiten (über die Marmolata) und die Trientin er Alpen, die durch das obere Brenta-Tal (Sugana- 1‘biige Kriegsschauplätze: *) Wir gliedern: 3 a in den Trientiner Alpen, 3 b in den Dolomiten.

7. Kurze Übersichten über den Verlauf des Weltkriegs - S. 33

1918 - Leipzig : List & von Bressensdorf
33 In Italien. Tal) voneinander getrennt werden. Hier war das gegen Trissnt vordringende Sugana-Tal (mit einer bei Trient von der Brennerbahn abzweigenden Eisenbahn) die gegebene Einbruchsstelle, aber die Österreicher hatten die Befestigungen um Trient so weit gegen dieses Tal vorgeschoben, daß die Italiener von dieser heiß ersehnten Stadt ferngehalten werden konnten. — Besonders heftig wurde südlich von diesem Tal, in den Trientiner Alpen gekämpft. Hier hatten die Italiener lange Zeit um die aus österreichischer Seite gelegene Hochfläche von Vielgereuth (Folgaria) und Lafraun (Lavarone) geruugen, als sie der Gegenstoß der Österreicher traf: Die österreichische Offensive in Tirol im Mai und Juni 1916. Sie wurde den Österreichern durch eine Ruhepause an der Ostfront ermöglicht. Der Anfangs-erfolg war bedeutend: die Italiener wurden 17 km weit zurückgeworfen, bis über die am 30. Mai 1916 eroberten Städte Asiago (Schlegen) und Arsiero hinaus, wobei auch das mit Panzerwerken gespickte Gebiet der deutschen „Sieben Gemeinden" (Sette Communi) nördlich von Asiago in österreichischen Besitz geriet. Als aber die große Russenossensive am russischen Hüdflügel einsetzte (§ 26 Abschnitt 2), die die Bukowina bedrohte (sie ging denn auch wirklich verloren), mußten die Österreicher von dem Tiroler Unternehmen abstehen und etwa ein Drittel des eroberten Gebietes wieder aufgeben, wobei auch Asiago und Arsiero wieder verlorengingen. Die Front verlief seitdem 8 km jenseits der Grenze auf italienischem Soden1). 3b. An der Dolomitenfront. (Über die vielbesuchten Dolomiten siehe die Länderk. v. Europa § 161.) Hier besetzten die Italiener im Süden das in Italien bineinbuchtende Gebiet des Primieroslusses (linksseitiger Nebenfluß der Brenta) und im Norden das gleichfalls in Italien vorbuchtende Gebiet um das herrlich im Ampezzaner Tal gelegene Cortina d'ampezzo?). Vergeblich suchten die Italiener in blutigen, verlustreichen Kämpfen von Cortina aus gegen die österreichische Bahn im Pustertal vorzustoßen^). Auch an der zwischen den oben bezeichneten beiden eroberten Gebieten gelegenen Marmolata wurde vergeblich gekämpft. 4. An der Kärntner Front. Sie führt von der Tiroler zur Jfonzofront. Auch von hier aus wurde versucht, gegen die oben genannte Bahn vorzukommen, aber alle Kämpfe (in der Mitte beim Plöckenpaß, am östlichen Flügel bei Pontasel) waren erfolglos. Am westlichen Flügel (beim Kreuzbergpaß, schon der Tiroler Grenze angehörig) gelang es sogar den Österreichern, über die Grenze vorzudringen. Was f)ict in den Alpen, in diesem schwierigsten aller Kampsgebiete, von den österreichischen Soldaten in jahrelangen Kämpfen an Strapazen erduldet und an Leistungen vollbracht wurde, besonders im Winter, kann nie genug gerühmt werden! Die Kriegsbilder aus den Alpenkämpfen, die in jenen Zeiten durch die illustrierten Zeitschriften gingen und uns die Krieger zeigten, wie sie an steilen Gebirgswänden emporklommen, Geschütze unter unglaublichen Anstrengungen aus eisige Höhen hinauf« schafften und in Schnee und Eis bei grimmiger Kälte ihre Unterstände in den Fels eintrieben, reden eine erschütternde Sprache von Heldenmut und Duldersinn! x) Linie Monte Pasubio—cimone—cima-Dieci. ) Das Ampezzaner -ial ist das Tal der oberen Boite, die von rechts in die Piave geht. 3) Kämpfe am Col bi Sana, bei Zchlnderbach, am Monte Cristallo, an den Drei Zinnen (Bild Länderk. § 161). Hnrms, Weltkrieg. 42 Übrige Kriegsschauplätze : Deutsche § 42 Verdun- Offensive Feste Vaux erobert 27. Juni 16 Skager- rak 31. Mai 16 Russen- Offensive am Südflügel § ■*»

8. Kurze Übersichten über den Verlauf des Weltkriegs - S. 34

1918 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§44 34 2. Die italienischen Offensiven an der Jsouzofrout, vom Juni 1915 bis zum August 1917. | 44 Die Österreicher (unter Boroevic) räumten gleich zu Beginn des Krieges das Grenzgebiet, besonders das unhaltbare Gelände des unteren Jsonzo, und zogen sich in die Gebirgsstellung vom Krn im Norden bis zum Plateau von Doberdo im Süden zurück, wobei zunächst noch am mittleren Jsonzo ein Saum westlich vom Fluß gehalten wurde. — An dieser stark ausgebauten Gebirgsstellung haben sich dann die Italiener in elf furchtbaren Kampfperioden von tage- und wochenlanger Dauer verblutet. Gleich die erste Offensive (vom 29. Juni bis 5. Juli 1915) drachte ihnen einen Gesamtverlust von 40 Taus. Mann, und die 30 kni lange Kampf-strecke von Görz bis zum Meer war mit Leichen wie besäet! Bei der zweiten Offensive (vom 18. bis 27. Juli 1915) büßten die Italiener im ganzen 100 Taus. Mann ein, worauf sie ein volles Vierteljahr gebrauchten, um sich für eine dritte Offensive zu erholen. — Einen nennenswerten Erfolg brachte allein die 6. Offensive, im August 1916, bei der die Italiener das schon seit November 1915 zerschossene Görz eroberten (am 8. August). Im ganzen hatten sie ihre Front jetzt in einer größten Breite (in der Gegend von Görz und südlich davon) 6 km vorgeschoben! (Siehe die Linie „Mitte August 1916" im Kriegsatlas.) Sechs km in einem ganzen Jahr! Aber Cadorna hatte doch unentwegt „Siege" nach Rom telegraphieren können! Und wenn er nicht noch mehr erreicht hatte, so war doch allein das schlechte Wetter schuld gewesen! Der südliche Teil der Front wurde in den folgenden Schlachten (besonders durch die 10. Offensive im Mai 1917) noch weitere 5 km vorgeschoben*). Die letzte, die 11. Offensive, im August 1917, brachte einen Fortschritt von 31/2 km östlich vom mittleren Jsonzo (nördlich vom Görzer Kampfgebiet), wo die Hochfläche Bain-sizza-Heiligengeist zum Gefilde blutiger Kämpfe wurde2). — Das Ergebnis der zweijährigen Kämpfe war ein Geländegewinn, der an der breitesten Stelle südlich von Görz (Linie Gradisca—kostanjevica) 12 km, nördlich von Görz (in der Gegend der Hochfläche von Bainsizza) 10 km betrug. Ganz im Norden, im Gebiet des oberen Jsonzo, in der Front Tolmein—flitsch, hatte das wilde Krngebirge jeglichen Fortschritt verhindert. Dieser geringe Geländegewinn war mit einem Gesamtverlust von 1/i Million Soldaten erkauft worden! Da der Durchbruch nicht erzielt und Triest nicht erreicht war, so waren die furchtbaren Opfer umsonst gebracht. Österreichs Jsonzokämpfer aber hatten sich mit unvergänglichem Ruhm bedeckt! — Schon hatte Eadorna sich zur 12. Offensive gerüstet, als das Verhängnis über ihn hereinbrach! 3. Die Zertrümmerung der Jfonzofront durch die Deutschen und Österreicher und das Eindringen in Venetien, von Oktober bis Dezember 1917. § 45 Der Zusammenbruch Rußlands gab — trotz der Abwehrschlachten in Flandern und an der Aisne — den Verbündeten die Hände so w eit frei, daß sie sich mit einem gewaltigen Stoß gegen den einstigen, dann aber zum Verräter gewordenen Freund wenden konnten. Im Becken von Laibach hatte man gewaltige Truppenmassen zusammengezogen, die dann unter unglaublichen Mühen durch die engen Gebirgswege der Jütischen Alpen an die Front des nördlichen Jsonzo, in die Kampflinie Flitsch— Karsreit—tolmein gebracht wurden. Hier traf ihr Stoß die italienischen Truppen am 25. Oktober 1917 mit so vernichtendem Erfolg, als ob eine Bombe die Front 1) Von Opacchiasella bis Kostanjevica, s. Kriegsatlas Linie „Mai 1917". 2) Südlich davon ging der Monte Santo verloren, wahrend der Monte Gabriele gehalten wurde. Übrige Kriegsschauplätze : Argonn.- kämpfe Befreiung Galiziens Beginn der Erob. Ostpolens Somme- schlacht Russische Ostens, am Südflügel Arras- schlacht Fland.- schlacht Chemin d. dames, Fland., Cambrai

9. Des Weltkriegs Ursprung und Verlauf - S. 24

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
24 Italienischer Krieg — Valkankrieg D. Italiens Anteil am Weltkriege. Der italienisch-österreichische Kriegsschauplatz. Die südlichen Grenzländer Österreichs sind wegen ihrer Gebirgsnatur wahre Festungen, wer von Italien her die Grenze erzwingen will, muß sich überall erst hinaufarbeiten, entweder unmittelbar aus der Tiefebene oder durch enge Vorgebirgstäler. Überall ist die Grenze so beschaffen, daß sie von den Österreichern mit geringen Kräften leicht verteidigt, dagegen von den Italienern nur schwer genommen werden kann. Der Krieg. Die Österreicher haben dem früheren Bundesgenossen niemals ganz getraut. Deshalb haben sie ihre Grenzen gegen Italien durch Festungsbauten beständig verstärkt. Rls der Krieg ausbrach, wurde Italiens Verhalten immer verdächtiger. Deshalb ließ Österreich an der Grenze auch eine starke Besatzung; es war also auf den verrat völlig vorbereitet. Im Iuni eröffneten die „welschen" den Krieg gegen verschiedene (Brenzstellungen, nördlich vom Rdriatifchen Meere gingen sie gegen den Isonzo und das dahinterliegende Karstgebiet vor. Südtirol griffen sie an mehreren Punkten an: vom Etschtal aus, an den Dolomiten und beim Stilffer Joch an den (Drtler Alpen. Sie besetzten überall auch einige unten liegende Ortschaften. Doch an den dahinterliegenden Bergstellungen konnten sie nirgends vorwärtskommen. Die Kämpfe am Jssnzs. Ihre ganze Kraft setzten die Italiener ein am Isonzo. Sie gingen über den Fluß hinüber und wollen nun die Hochebene von Doberdo am östlichen (linken) Ufer erringen. Seit dem Iuni machen sie täglich ihre wütenden Angriffe. Ihr General Ladorna hat hier wohl schon mehr als 100000 Ttcann geopfert. Hber die Österreicher stehen unerschütterlich, fluf beiden Seiten wird mit der gleichen (Erbitterung und dem gleichen Todesmute dort gekämpft: am Km (d.h. Kern), am (Börzer Brückenkopf, an der höhe von podgora. Die Italiener stehen noch nicht viel weiter als am Anfang. Die italienische Hlotte konnte sich bisher auch keinen Ruhm erwerben, wenigstens schort drei Linienschiffe sind bereits in den Grund gebohrt. Deshalb sind die bestochenen Kriegshetzer still geworden; das Kriegsfieber hat sich merklich abgekühlt. E. Der Krieg auf dem Balkan. 1. (Dfterreicfjs erster Feldzug gegen Serbien. Der Vsrstoh nach Belgrad. 3u Beginn des Krieges mußten unsre Verbündeten ihre hauptkräfte gegen Rußland einsetzen. 3um Kampfe gegen Serbien und Montenegro blieb nur eine beschränkte Truppenmacht übrig. Trotzdem schritten die Österreicher zum Angriff. Sie hofften Nordserbien besetzen zu können, noch ehe die Gegner mit der Mobilmachung fertig wären. Die zum (Einmarsch bestimmten Truppen drangen über die untere Drina und unter hartnäckigen Kämpfen bis Belgrad vor, wo sie am 2. Dezember einzogen. Serbien wieder geräumt. Doch jetzt rückte von Süden her eine überlegene feindliche Armee gegen Belgrad an. Sie drohte die Österreicher zu umfassen und

10. Der Weltkrieg 1914/16 - S. 28

1916 - : Velhagen & Klasing
28 — Der Creubrucb Italiens. * n ®oei *™hluä) bf. ^eges entstand die Frage: Wie wird sich Italien der-halten? Wird es ferner Dreibundpfkcht genügen? Der italienische Staats-Mimster versicherte m den wärmsten Worten, daß Italien em treuer Bundesgenosse sein würde, wenn es auch nicht tätig am Kriege teilnehmen könne. Auf-l r ri?ar ™Un' Frankreich in den ersten Wochen seine Truppen von der italienischen Grenze fortnahm und sein Heer an der Marne damit verstärkte Es muß also von Italien die Versicherung erhalten haben, daß von seiner Seite nichts zu befurchten sei. Das war der erste Dienst des treuen Bundesgenossen Kundgebungen der Kammer und der Presse zeigten bald, daß führende Männer einen Krieg gegen Österreich wünschten unter dem Vorwande, italienisch, redende Volker müßten von Österreichs Herrschaft befreit werden. Von Deutsch-und Österreich geschah alles, um den Krieg mit Italien zu vermeiden. Fürst Bülow stellte seine bedeutenden Fähigkeiten wieder in den Dienst des Reiches und suchte in Rom zu vermitteln. Österreich machte denn auch Italien bedeutende Zugeständnisse, bot ihm Land in Tirol, Land am Jsonzo, so weit die italienische Zunge klingt, und freie Hand in Albanien. Italien will mehr Erst nach _ der Niederwerfung Österreichs glaubt es sich als Großmacht entfalten zu können. Es will seine Zukunft auf den Trümmern der habsburgischen Monarchie aufbauen und an seine Stelle als führende Macht treten. Eine feile Presse und hetzerische Reben peitschten unter Förberung der leitenben Staatsmänner die Volksleibenschaft auf. Straßenkunbgebungen würden veranstaltet. Die Stimme der Vernünftigen verhallte ungehört. Am Pfingstsonntag würde dann der Dreibunbvertrag nach 33 jähriger Geltung zerrissen und Österreich der Krieg erklärt. Italien fiel also einem Bunbesgenossen, der um sein Dasein kämpfte, in den Rücken. Eine größere Treulosigkeit kennt die Geschichte nicht. Mit stolzer Ruhe nahmen Deutschland) und Österreich die Nachricht aus. Sie waren auch für biefen Fall gerüstet. Österreichs Flotte griff sofort die Ostküste Juliens erfolgreich an. Auch Tauchboote gaben sich an die Arbeit und vernichteten manches Kriegs-, Transport- und Hanbelsfchiff. Von der italienischen Flotte hörte man nichts Rühmliches. Längs der über 400 km langen Grenze haben die Österreicher eine treffliche, von der Natur geschaffene Verteibigungs-stellung bezogen, wo sie auch mit geringeren Kräften die feinblichen Stürme abwehren können. In Tirol und Kärnten tobte der Kampf im Hochgebirge der Alpen von der schönen Stilsserjochstraße und den Eisfelbern des Ortlers bis zu den wilb zerklüfteten Dolomiten. Da hielten 2000, ja 3500 m hoch die Schützen auf Pässen, Gletschern und Schneefpitzen bei brennenber Sonne und eisiger Kälte treue Wacht und schickten die kühn über Felsen und Eis emporgekletterten Italiener bitrch sichere Schüsse und rollenbe Felsblöcke als stille Männer zurück in die Tiefe. Als der Weg nach Trient versperrt blieb, versuchte der italienische General Caborna den Durchbruch nach Triest. Aber auch an der Jsonzo front ftanben die Österreicher und Ungarn vom Prebrilpaß bis zur Abtia wie die Mauern. Blutige Opfer brachten die Italiener vergeblich am Krnberge und dem Brückenkopf von Tolmein. Weiter füblich, wo der Jsonzo am lieblichen Görz vorbei
   bis 10 von 24 weiter»  »»
24 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 24 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 172
1 72
2 31
3 35
4 187
5 319
6 39
7 282
8 26
9 14
10 249
11 20
12 66
13 32
14 7
15 49
16 189
17 28
18 73
19 260
20 8
21 54
22 32
23 9
24 251
25 96
26 117
27 37
28 867
29 67
30 173
31 6
32 24
33 92
34 344
35 14
36 83
37 496
38 160
39 275
40 261
41 63
42 20
43 23
44 24
45 256
46 43
47 47
48 20
49 57

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 1
4 2
5 0
6 1
7 0
8 0
9 8
10 0
11 3
12 0
13 3
14 0
15 0
16 3
17 2
18 6
19 2
20 0
21 4
22 0
23 5
24 0
25 0
26 0
27 0
28 2
29 0
30 0
31 0
32 0
33 6
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 2
41 0
42 0
43 1
44 0
45 0
46 0
47 0
48 1
49 2
50 1
51 11
52 0
53 0
54 2
55 0
56 0
57 0
58 0
59 0
60 1
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 7
71 0
72 0
73 1
74 0
75 0
76 3
77 1
78 0
79 0
80 0
81 0
82 1
83 0
84 0
85 0
86 0
87 0
88 0
89 0
90 0
91 2
92 4
93 17
94 0
95 2
96 0
97 0
98 0
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 2
1 0
2 0
3 0
4 0
5 0
6 5
7 0
8 0
9 0
10 0
11 2
12 0
13 4
14 1
15 0
16 0
17 1
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 1
25 1
26 0
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 3
33 1
34 4
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 0
48 0
49 0
50 0
51 0
52 0
53 0
54 1
55 0
56 0
57 0
58 0
59 2
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 0
67 0
68 2
69 0
70 2
71 3
72 0
73 0
74 0
75 0
76 0
77 1
78 0
79 0
80 0
81 0
82 0
83 3
84 0
85 0
86 0
87 0
88 0
89 2
90 13
91 0
92 0
93 0
94 0
95 2
96 0
97 0
98 0
99 0
100 0
101 0
102 0
103 0
104 0
105 0
106 0
107 0
108 0
109 1
110 1
111 0
112 0
113 0
114 0
115 0
116 0
117 0
118 0
119 1
120 0
121 1
122 0
123 0
124 1
125 0
126 0
127 0
128 0
129 0
130 0
131 2
132 0
133 3
134 0
135 0
136 0
137 0
138 0
139 1
140 12
141 1
142 0
143 1
144 0
145 0
146 0
147 0
148 0
149 1
150 0
151 0
152 0
153 10
154 0
155 0
156 0
157 0
158 0
159 1
160 2
161 0
162 0
163 0
164 0
165 0
166 0
167 0
168 0
169 0
170 0
171 0
172 0
173 1
174 0
175 1
176 2
177 0
178 0
179 0
180 0
181 0
182 2
183 0
184 0
185 0
186 0
187 0
188 3
189 0
190 0
191 0
192 0
193 2
194 0
195 0
196 0
197 2
198 0
199 0