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1. Heimatkunde der Stadt Magdeburg und ihrer nächsten Umgebung ; für den Schulgebrauch - S. 3

1909 - Breslau : Hirt
Ioruwrt zur ersten Auflage. Das Kind wurzelt in der Heimat. Sie liefert also das Material für die ersten Vorstellungen und Anschauungen. Je klarer und bestimmter diese sind, desto mehr befähigen sie das Kind, sich mit Hilfe der Phantasie ein Bild von entfernteren Gegenden und ihren Lebensverhältnissen zu machen, die der unmittelbaren Anschauung nicht zugänglich sind. Daraus geht hervor: 1. daß die Heimat an sich, 2. daß das Kind in ihr (engere und weitere Lebenskreise) Gegenstand der Betrachtung werden muß. In Gestalt möglichst lebens- voller Bilder, die aus zahlreichen unterrichtlichen Spaziergängen basieren, führen wir deshalb den Kindern die Heimat vor, um iu ihnen ein an- nähernd vollkommenes Bild der Heimat zu schaffen, das ihnen dauernd Freude und Befriedigung gewährt. Im engen Kreise der Heimat soll das Kind gewissermaßen die Flügel regen lernen, ehe es den Flug in die weite Welt hinaus unternimmt. In der Hoffnung, daß unser Büchlein dazu beitragen möge, den Kindern die Heimat lieb und wert zu machen und das Interesse für den schönen und dankbaren Unterrichtsgegenstand zu erhöhen, übergeben wir unsere Arbeit der Öffentlichkeit mit der Bitte um Nachsicht und Über- mittelung etwaiger Wünsche und Berichtigungen. In einem Begleitworte^) haben wir die Grundsätze und den Plan der Arbeit erläutert und an unterrichtlichen Spaziergängen gezeigt, wie und wo etwa das Material zu gewinnen ist. Allen, die uns bei der Herausgabe behilflich waren, sprechen wir anch hier unseren herzlichsten Dank aus. Magdeburg, im März 1896. Z)ie Werfasser. *) Erschien für die Hand des Lehrers. Preis 20 3$.

2. Heimatkunde der Stadt Magdeburg und ihrer nächsten Umgebung ; für den Schulgebrauch - S. 4

1909 - Breslau : Hirt
Aorwort zur vierten Auftage. Die vorliegende vierte Auflage ist in der Gliederung und Anord- nung des Stoffes eine unveränderte Ausgabe der dritten. Nnr gering- fügige Änderungen, die durch Zeit- und Ortsverhältnisse geboten waren, sind vorgenommen worden. Neu siud die Abschnitte über das Otto v. Guericke- und das Kaiser-Friedrich - Denkmal. Leider wurde mein lieber Freund und treuer Mitarbeiter Th. Henze durch einen früh- zeitigen Tod dahingerafft. Seine Verdienste um die Herausgabe der ersten für den Schulgebrauch bestimmten Heimatkunde von Magdeburg werden unvergessen bleiben. Möge diese neue Ausgabe dieselbe freundliche Aufnahme finden wie die früheren Auflagen, und möge auch sie dazu beitragen, den Heimat- kundlichen Unterricht immer mehr zu einem fruchtbringenden zu machen. Magdeburg, im März 1909. K. Wartini.

3. Heimatkunde der Stadt Magdeburg und ihrer nächsten Umgebung ; für den Schulgebrauch - S. 41

1909 - Breslau : Hirt
C. Die Bewohner. 41 In unserer Stadt ist jedes Handwerk vertreten und sucht etwas Gutes zu schaffen. Oft leisten dem Handwerksmeister (kurz Meister) Gesellen und Lehrlinge Hilfe bei seiner Arbeit in der Werkstatt. Es gibt in unserem Heimatorte ° aber auch große Werkstätten, in denen viele Arbeiter und Maschinen tätig sind. Hier werden Gegenstände in großen Mengen her- gestellt. Oft sind diese Arbeitsstätten durch gewaltige Schornsteine schon von ferne zu erkennen. Sie heißen Fabriken, die Arbeiter Fabrikarbeiter und die Besitzer Fabrikanten. Die meisten Fabriken hat Magdeburg in seinen Vorstädten. Hier finden wir Eisenwaren- und Maschinenfabriken, ferner Fabriken, die Zichorien, Zucker, Schokolade, Möbel, Geldschränke, Schuhe, Band, Wollwaren, Bier, Öl, Seife, Essig usw. herstellen. Der vielen Fabriken wegen heißt Magdeburg eine Fabrikstadt. In jedem Hanshalte finden sich auch Dinge, die nicht aus der Heimat stammen, z. B. Kaffee, Kakao, Rosinen, Reis, Pfeffer und Zitronen. Diese Waren lassen sich manche Leute auf dem Wasserwege und der Eisenbahn in großen Mengen aus fremden Ländern kommen. Solche Leute heißen Kauf- leute, und ihre Arbeit wird Handel genannt. Die Kanflente sind entweder Groß- oder Kleinhändler. Erstere verkaufen ihre Waren nur in größeren Mengen au ändere Kaufleute. Die Kleinhändler verabfolgen sie aber in kleinen Posten an die Leute, die sie verbrauchen. Die Handeltreibenden, die mit ihren Waren in Stadt und Dorf von Haus zu Haus ziehen, heißen Hausierer. Ju Magdeburg wird besonders Handel getrieben mit den in hiesigen Fabriken angefertigten Gegenständen, aber auch mit Getreide, Ge- müfe, Kohlen, Holz, Steinen, Mehl usw. Diese Waren sind von auswärts nach Magdeburg gebracht. Die aus- und einladenden Kähne, die Fracht- wagen, die Eisenbahnzüge und die Märkte zeigen uns den bedeutenden Handel Magdeburgs. Magdeburg heißt deshalb eine Handelsstadt. Die Elbe als Wasserstraße, die vielen Eisenbahnen, die Häfen und die Speicher, die Post und die Landstraßen oder die Chausseen, die elektrische Bahn, die Droschken, die Dienstmänner, die Reichsbank und die Börse sind Fördernngs- mittel des Magdeburger Handels. Post, Telegraph und Telephon bringen den Großkaufleuten täglich aus der Nähe und Ferne Bestellungen auf Waren; täglich sind aber auch viele Fremde hier, um einzukaufen oder Waren anzubieten. Große Hotels und Gasthöfe geben ihnen Unterkunft und sorgen für ihr leibliches Wohl. Alle Menschen, die für die körperlichen Bedürfnisse der Bewohner sorgen, bilden den Nährstand. Zu ihm gehören die meisten Bewohner eines Ortes. — Andere Personen beschäftigen sich mit der Erziehung und Be- lehruug der Jugend und der Seelsorge der Bewohner unseres Heimatortes, z. B. die Lehrer und die Prediger. Sie bilden den Lehrstand. Die Eltern schicken ihre Kinder zur Schule, damit sie sich allerlei für das Leben nütz- liche Kenntnisse und Fertigkeiten aneignen. Eltern und Lehrer geben sich große Mühe, um die Kinder zu guten Menschen zu erziehen. Es gibt in unserem volkreichen Heimatorte viele niedere und höhere Scholen (Lehr- anstalten) für Knaben und Mädchen. Zu den niederen Schulen gehören
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