Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Völkerkunde
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
Vorwort.
Diegegenwart kennt keine Entfernungen, fast keine räumlichen Schranken
mehr. Der stetig fortschreitenden Wissenschaft haben wir es zu danken, daß
sich heutzutage Süd und Nord, Ost und West, selbst über Ozeane hinweg, die
Hände reichen. Noch vor hundert Jahren lagen oft nicht geringe Schwierig-
keiten bor, eine Reise von nur wenigen Meilen von einem Städtchen Deutsch-
lands nach einem andern zu unternehmen und mit entfernten Freunden
sich ins Vernehmen zu setzen; heute unternimmt man Vergnügungstoureu
uach Amerika und bis ans Stille Weltmeer; fast jedes Dorf weiß von An-
gehörigen in den entlegensten Winkeln der Erde zu berichten, und nur
wenige Stunden bedarf der Europäer, um mittels des Welttelegraphen
Nachrichten von beiden Erdhalbkugeln einzuholen.
Darum ist es aber auch doppelte Pflicht für jeden Gebildeten, die
Erde, seine große Heimat, genau kennen zu lernen, und Aufgabe des
„Buches der Entdeckungen" ist es, nach Kräften dazu beizutragen, daß
folche Kenntnis eine möglichst allgemeine werde.
Der hier vorliegende zweite Band des „Buches der Entdeckungen"
führt uns in die neuere Zeit und weiter bis in die unmittelbare Gegen-
wart hinein, während sich der vorhergehende erste Band mit den Reisen
des Altertums und des Mittelalters beschäftigte.
Unser erster Abschnitt schildert die Kolonifieruug jener unermeßlichen
Länderstrecken, welche wir unter dem Namen der Vereinigten Staaten
von Nordamerika zusammenfassen. Diese stetige und immer segens-
reichere Kolonisation von Nordamerika, diese Eroberung unabsehbarer
Gebiete mittels des Pfluges, vor allem durch Engländer und Deutsche, ist
eine wahrhaste Heldeuthat; durch sie führt die Geschichte abermals den
Beweis, daß auf die Dauer das Schwert nirgends den Pflug ersetzen kann.
In die weiten Flächen Sibiriens führt uns der zweite Abschnitt,
und wir seheu die europäische Kultur unaufhaltsam selbst die entlegensten
Steppen und Einöden in ihre Kreise ziehen. Es ist eine gewaltige Kultur-
arbeit, die das Zarenreich zu erfüllen sich anschickte, durch welche es seine
Bestimmung für Europa, ja für die Welt erreicht, die Bestimmung, die
gewonnene Bildung nach Asien zurückzutragen und die Fruchtkeime moderner
Bildungselemente dorthin zu verpflanzen.
Während die russischen Bataillone ihren staunenerregenden Zug
durch die Wüsten Asiens vollführten und die siegreichen Kämpfe gegen chie
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T27: [Erde Linie Punkt Breite Länge Kreis Ort Meile Winkel Meridian]]
TM Hauptwörter (200): [T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T180: [Erde Punkt Sonne Kreis Linie Ort Horizont Richtung Aequator Zone], T126: [Land Handel Europa Meer Osten Zeit Westen Volk Deutschland Jahrhundert], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen]]
Extrahierte Ortsnamen: Nord Ost Amerika Nordamerika Nordamerika Sibiriens Europa Asien Asiens
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Inhalt Raum/Thema: Geographie, Völkerkunde
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
Vi Vorwort.
turkmenischen Horden bestanden, wurde noch ein andres europäisches, uns
stammverwandtes Volk, die Niederländer, zum Kriege gegen asiatische
Völker gernsen. Aus den Schauplatz dieser nunmehr zu gunsten der Nieder-
länder beendeten Kämpfe werden wir im weiteren Verlause des vorliegen-
den Bändchens versetzt. Wir sehen die Niederländer in Java und aus
den übrigen Ostindischen Inseln, in den Ländern der ewig grüuenden Wälder
und der stets duftenden Blüten.
Die gefährlichsten Nachbarn der Holländer an den Küsten und auf
den Inseln des Indischen Ozeans waren seit Jahrhunderten die Engländer,
von deren Kolonien uns die beiden folgenden Abschnitte melden. Der eine
handelt von ihrer Herrschast in Ostindien seit dem Bestehen der Ost-
indischen Handelsgesellschaft. Und eine der Kolonisierung Judiens eben-
bürtige That ist die Kolonisierung Australiens, welchem, wie der
ozeanischen Inselwelt, der vierte Abschnitt gewidmet ist. Wenige
Länder haben sich mit ihrer politischen und kommerziellen Entwickelung
während der letzten sechzig Jahre so in den Vordergrund gedrängt, wie
Australien, und neben dem Festlande haben auch die Eilandgrnppen der
Südsee eine stetig wachsende Bedeutung gewonnen.
In unsern Tagen ist das Geheimnis von Jnnerasrika, der Ursprung des
Nils und der des Kongos, entdeckt worden. Unter andern kühnen Reisenden,
welche mutig ihr Leben einsetzten, trotz der Opser, die der schwarze Erdteil
gefordert, stehennamen wie Livingstone, Stanley, Emin Pascha und Wißmann
in erster Liuie. Was wir von den Entdeckungen Juuerasrikas bis
zur Stunde wissen, ist in einem besonderen Kapitel dieser neuen Auflage
zur Darstellung gebracht.
Der eisumstarrte hohe Norden und der vulkanische rauhe Süden,
die arktischen und antarktischen Länder, haben in neuester Zeit allgemeine
Aufmerksamkeit auf sich gelenkt, und häufig lesen wir Berichte von kühnen
Reisenden, welche sich in jene unwirtlichen Gebiete wagen, um der Wissen-
schast zu dieuen. Das Wissenswerteste ihrer Forschungen ist im Schluß-
abschnitte uusres Buches zusammengestellt.
Haben wir aber in dem „Buche der Entdeckungen" uns darauf be-
schränken müssen, in kurzen Umrissen zu schildern, wie die Pioniere der
Kultur rastlos und mit ungeahnten Entbehrungen thätig waren, um die
üppigen, glühenden Tropen und die toten, kalten Polarländer zu erschließen,
so haben wir in folgenden Bänden uusres Kosmos das Gesagte weiter
ausgeführt und uns eingehender mit Land und Leuten beschäftigt und
möchten die Aufmerksamkeit uufrer Freunde auf dieselben gelenkt haben.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T126: [Land Handel Europa Meer Osten Zeit Westen Volk Deutschland Jahrhundert], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T184: [Insel Amerika Portugiese Afrika Spanier Kolumbus Küste Entdeckung Jahr Indien]]
Extrahierte Personennamen: Jnnerasrika Livingstone Stanley
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Inhalt Raum/Thema: Geographie, Völkerkunde
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
36 Die Eroberung von Sibirien durch die Kosaken.
einer Anzahl von Völkern und Stämmen niedergelassen. Die Slawen
hatten sich von hier aus allmählich dem Westen zugewendet und waren
bereits zur Zeit der Völkerwanderuug bis über die Elbe und Saale vor-
gedrungen, so daß sie, von der Ostsee bis zur Halbinsel Morea sich aus-
breitend, mehr als die Hälfte uusres Erdteils besetzt hielten. Obgleich sie
vorzugsweise Ackerbau trieben, so waren ihnen doch Künste und Gewerbe
keineswegs fremd, und die ihrer Sprache eigentümlichen Worte, welche sie
für alle verschiedenen Zweige derselben besitzen, bezeugen uns zur Genüge,
daß schon in den frühesten Zeiten, von denen heute zwar keine schriftliche
Quelle mehr, wohl aber die Sprachkunde und alte Gräber uns Kunde geben,
auch bei ihnen die Anfänge einer Kultur vorhanden waren, die unter ver-
hältnismäßig ungünstigen Bedingungen jedoch nicht zu der gleichen Ent-
Wickelung gelangen konnte, wie bei den westeuropäische» Nationen.
Namentlich ist hier noch hervorzuheben, daß die Slawen bis zum heutigen
Tage ein wesentlich kontinentales Volk geblieben sind, dem der befruchtende
Einfluß des Weltmeeres ziemlich fern geblieben ist.
Indessen fehlt es auch bei ihnen in den frühesten Zeiten keineswegs an
Lichtblicken. Auf der heutigen Insel Wollin entfaltete die Stadt Vineta
oder Jnlin als berühmter Zentralsitz slawischen Handels im 10. Jahr-
hunderte ihre reichste Blüte. Wie weit damals ihre Handelsbeziehungen
reichten, davon zeugt die Menge altarabischer Münzen, sogenannter Dirrhems,
die man dort ausgegraben hat. Jene Münzen rühren aus dem 8. bis
10. Jahrhundert her, d. i. aus dem Zeitalter der Abassideu (in Bagdad)
und der Samauiden (in Samarkand). Der arabische Geograph Edrisi, der
um das Jahr 1170 schrieb, erwähnt in seinen Schriften ausdrücklich, daß
seine Landsleute nach der Ostseeküste gereist sind, um dort gegen ihre Landes-
erzengnisse Pelze, Fische, Honig und Bernstein einzutauschen. Das 11. Jahr-
hundert bezeichnet für Vinetas Glück und Macht einen Wendepunkt: es
begannen die bösen Tage der dänischen Einbrüche und Verheerungen.
Vinetas Handel, Reichtum und Bedeutung erlitten dadurch einen um so
empfindlicheren Stoß, als gleichzeitig auch im ferueu Osten das Kalifat
Bagdad zerfiel. Indes erholte sich die Stadt im Laufe zweier Dezennien
wieder; ja, sie gedieh zu einer bemerkenswerten Nachblüte. Adam von
Bremen berichtet von ihr als Zeitgenosse (im 11. Jahrhundert) wörtlich:
„Sie ist die größte aller (ihm persönlich bekannten) Städte, bewohnt von
Slawen und daneben von andern Nationen, teils griechischer, teils barba-
rischer Zunge; denn auch die Sachsen haben die Erlaubnis erhalten, sich
dort niederzulassen: nur dürfen sie das Christentum nicht zur Schau tragen,
da die Einheimischen noch in den Irrtümern des Heidentums befangen sind.
Doch dieses abgerechnet, kann es kein milderes, gastlicheres, freundlicheres
Volk geben, als das dortige. Reich an Handelsgütern aller nördlichen
Nationen, vereinigt diese Stadt in sich alles Seltene und Angenehme." Sicher
war Vineta damals die natürliche Handelspforte zum stammverwandten
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft]]
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Inhalt Raum/Thema: Geographie, Völkerkunde
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
64 Die Niederländer in Java und auf den übrigen ostindischen Inseln.
Südwestküste Javas, besuchte dann Dschakatra (das heutige Batavia) sowie
die Stadt Surabaja und die Inseln Bali und Lombok. Nachdem er durch
Gefechte und andre Zufälle zwei Schiffe und zwei Drittel der Manu-
schaft eingebüßt hatte, kam er (1597) mit den noch übrigen beiden Fahr-
zeugen, reich mit Gewürzen beladen, wieder zu Texel in Nordholland an.
War auch dieser erste Zug nach Ostindien keineswegs glücklich zu nennen,
so hatte man doch die Überzeugung von der Möglichkeit einer Niederlassung
in Indien und eine Anbahnung von Handelsverbindungen mit jenem Lande
gewonnen. Wegen der feindlichen Beziehungen zu den Spaniern und Portu-
gieseu dachten die Niederländer mit Ernst daran, um die Südspitze von
Südamerika einen Seeweg nach Indien aufzusuchen. Zwei Schiffe wurden
1615 zu diesem Behuse ausgesandt; sie kamen zunächst zu den südlichen
Falklandsinseln, dann an die Südspitze der äußersten Insel, die sie zu Ehren
der Vaterstadt ihres Kapitäns das Kap Hoorn nannten, fuhren hierauf
durch verschiedene australische Inselgruppen und gelangten endlich zwar
nach Indien, doch war der Weg durchaus kein kürzerer als der bisher ge-
wohnliche. Auch noch später, als sich endlich die Holländer auf den Sunda-
inseln festgesetzt hatten, dursten sie einige Zeitlang noch nicht an den
afrikanischen Zwischenplätzen und in Vorderindien anlegen, sondern mußten
außerhalb der Passate die Westwinde des Indischen Ozeans weiter südlich
aufsuchen. Daher kam es, daß ihre Jndienfahrer auch bald die Küsten
von Australien, dessen Festland man Neuholland nannte, auffanden.
Die Macht der Portugiesen zeigte sich in Indien keineswegs so ge-
fährlich, als man anfangs wähnte, denn sie mußten ihre Flotte auf viele
Punkte ihrer zerstreuten Besitzungen verteilen, und den Niederländern war
hierdurch Gelegenheit gegeben, in der ausgedehnten Inselwelt an einzelnen
Punkten festen Fuß zu fassen, ehe die Portugiesen im stände waren, durch
eine ansehnliche Macht sie daran zu hindern.
Dazu kam der günstige Umstand, daß sich die Portugiesen im all-
gemeinen bei den Eingeborenen sehr verhaßt gemacht hatten. Sie waren
nämlich nicht zufrieden, Handelsverbindungen mit den inländischen Fürsten
einzugehen, sondern bemühten sich auch, das Seelenheil der Eingeborenen
durch gewaltsame Einführung der katholischen Religion zu befördern. Die
Inquisition zu Goa schickte ihre Missionäre nach allen Teilen Indiens, und
die Behörden aller Stationen sowie die Streitmacht hatten Weisung, diese
Männer, welche mit dem Buche der Liebe, dem Neuen Testament in der Hand,
ihre Lehre der Unduldsamkeit predigend, in jeglicher Weise zu unterstützen.
Die Eingeborenen des Archipels bezeigten indes nur geringe Neigung, die
Religion ihrer Väter mit einer Lehre zu vertauschen, deren Anhänger sie
als unduldsam, herrsch- und habsüchtig kennen lernten. „Unsre Götter",
sagte einst ein Hindupriester zu den Missionären, „haben das Weltall ge-
schaffen und uns geboten, ebenfalls die ganze Menschheit mit Liebe zu um-
fassen und selbst gegen Tiere Barmherzigkeit zu üben. Eure Götterfamilie
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
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Inhalt Raum/Thema: Geographie, Völkerkunde
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
Spiridion und Strogonow. 45
dem gegenüber die oft geschmähten Anhänger des Korans als zivilisiert
erschienen.
So z. B. konnte der Mongole rechnen, der Russe aber nicht, und
indem Spiridion das Rechenbrett einführte, das der gemeine Mann in
Rußland wie in China noch heute benutzt, erwarb er sich entschiedene Ver-
dienste um den Verkehr im Volke.
Als Spiridion sich einige Gehilfen herangezogen hatte, gründete er
verschiedene Handelsposten längs der Dwina und Witschedga, drang an
letzterem Flusse nach Osten zu vor bis in die Gegend des heutigen Ust-
Syssolsk, legte Salzsiedereien an, aus denen er guten Gewinn zog, und
kam schließlich, immer weiter auf seinen Handelszügen nach Osten strebend,
bis zu den Quellen der Kama, ja zum Ural, den er überstieg, um im Osten
des hohen Katschkanars hinab zu steigen in das Thal der Thura, die, schon
auf sibirischem Boden fließend, ihre kalten Gewässer dem Jrtysch zuwälzt.
Spiridion wurde der Begründer des russischen Pelzhandels; und wie
später in der Neuen Welt unser Landsmann Astor über die Felsengebirge
Nordamerikas hinüberstieg und aus dem Gebiete des Fraserflufses kost-
bares Pelzwerk holte, so zog der christliche Tatare in die Schluchten des
Urals und darüber hinaus, um unter Mühen und Gefahren, aber vom Ge-
Winne gelockt, der Vorläufer jenes Pelzhandels zu werden, der lange Zeit,
bis ihm in der Hndfonsbai-Kompanie ein mächtiger Rivale entstand, einen
guten Teil der Welt beherrschte. Aber jenseit des hohen Landrückens
lauerte der Feind, dort erhoben sich die ehemaligen mongolischen Glaubens-
und Stammesgenossen gegen den immer reicher werdenden Pelzhändler.
Auf einem seiner Entdeckungszüge fiel er ihnen in die Hände und verlor
Beute und Leben. Die immer geschäftige Sage, die gern an Äußerlich-
keiten anknüpft, berichtet, daß Spiridion mit einer Art Hobel von seinen
Feinden bei lebendigem Leibe zu Tode gehobelt worden sei; und von
dieser barbarischen Handlung erhielten seine Nachkommen den Namen
Strogonow, der aus der russischen Bezeichnung für das Wort „Hobel"
abgeleitet sein soll.
Mit dem Leben des Gründers dieses Hauses erlosch aber keineswegs
dessen thatkrästiger Geist; was jener begonnen, setzten die Erben in seinem
Sinne fort, vergrößerten es und gelangten zu Würden und Ansehen, wie
neben ihnen nur noch wenige andre russische Familien. Der Sohn trat
in die Fußstapfen des Vaters, und Auika Strogonow gewann, von dem
Großfürsten Iwan Hi. Wasiljewitsch unterstützt, zu Beginn des 16. Jahr-
Hunderts immer mehr an der Kama und ihrem vom Ural herabströmenden
Nebenflusse Tschussowaja festen Fuß. Er siedelte hier zahlreiche Russen-
familien an, beutete die Salzwerke aus und betrieb den Pelzhandel noch
schwunghafter als vorher. Schließlich erhielt er von dem Großfürsten jene
weiten Domänen zu Lehen mit dem Rechte der Nachfolge für seine Söhne.
Die drei Söhne Anikas hießen Jakow, Grigory und Semen Anikitsch
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Inhalt Raum/Thema: Geographie, Völkerkunde
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
Verbannung nach Sibirien. 55
Sibirien als Ort der Verbannung grauenhafte Vorstellungen verbunden.
Wie mancher in guter Familie erzogene und nur an Wohlstand gewöhnte
hohe Beamte hat sein Leben in den kalten, unwirtbaren Gegenden Sibi-
riens verbringen müssen! Kamen auch schon seit der Mitte des 17. Jahr-
Hunderts Verbannungen dorthin vor, so geschah dies doch öfters noch seit
1754. als im Russischen Reiche die Todesstrafe abgeschafft wurde und
dasür jene eintraten. Seit 1839 werden alle Vagabunden und auch solche,
die nur mehrjährige Besserungsstrafen auszuhalten haben, nach Sibirien
Anfsisches Fort zu Alnriinsk am Amur.
als Kolonisten versetzt, und so mag es kommen, daß dadurch jährlich dem
Lande ein Zuwachs von 10 000 Seelen zugeführt wird. Unter diesen
Kolonisten und Verbannten befanden sich gleich von Anfang an viele den
gebildeten Ständen Angehörige: es waren nicht bloß Ackerbauer, Hand-
werker und Beamte unter ihnen, sondern auch Männer, die ausgestattet
waren mit allem möglichen Wissen. Zu diesen gehören besonders die dem
höheren russischen Adel entstammenden Dezemberleute, d. h. diejenigen,
welche sich an der Verschwörung im Dezember 1825 bei der Thronbe-
steigung des Kaisers Nikolaus und an den polnischen Aufständen beteiligt
hatten. Darum zeigte sich auch sehr bald neben dem materiellen Aus-
TM Hauptwörter (50): [T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger], T12: [König Paris Jahr Napoleon General Frankreich Mann Tag Kaiser Minister], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
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TM Hauptwörter (200): [T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T134: [Land Meer Hochland Persien Tigris China Euphrat Iran Asien Armenien], T145: [Bauer Adel Land Stadt Bürger Herr Stand Recht Gut König], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T185: [Jagd Viehzucht Bewohner Ackerbau Jäger Fischfang Wald Fischerei Krieg Land]]
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Inhalt Raum/Thema: Geographie, Völkerkunde
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
124 Das Festland Australien.
des Innern gegeben worden. — Schon im Anfange nnsres Jahrhunderts
war der Engländer Evans bemüht, die vielen Nebenflüsse des Murray zu
erforschen, obwohl er den Hauptstrom selbst noch nicht kannte. Seine Be-
mühungen wurdeu von den schönsten Erfolgen gekrönt und von Oxley
1317 fortgesetzt, indem dieser bis zu den Nebenflüssen des Castlereagh
und Darling vordrang. Noch bedeutsamer für die Auskundung des Landes
waren die Überlandreifen von Hume und Howell. Ersterer vereinigte
sich 1829 mit dem Kapitän Sturt zu einer neuen Entdeckungsreise und
fand hierbei den Darling auf, einen Fluß, welcher mit seinen Nebenarmen
einen größeren Teil des Landes durchzieht als irgend ein andres Gewässer
Australiens. Noch einflußreicher auf die Kolonisierung Südaustraliens
wurde die Auffindung des Murrayflusses durch Sturt, eines Flusses,
welcher 350 km von seiner Mündung noch eine Breite von 350 in hat
und außerordentlich wasserreich ist.
Die in den Jahren 1831 —1836 unternommenen drei Reisen von
Sir Thomas und des Botanikers Allan Cunningham in das Innere von
Südostaustralien ermittelten die Kunde von der Fruchtbarkeit dieses Binnen-
landes, wie man sie bei dem sonst so öden und wüstenartigen Charakter
Australiens, namentlich seiner sandigen Küstenstriche, nicht erwartet hatte.
Sie fanden im Innern zahlreiche Gebirgszüge mit weiten, grasreichen
Ebenen, wasserreiche Flüsse, welche sich durch prächtige, doch -nicht undurch-
dringliche Urwälder schlängeln, humusreiche, zur Kultur geeignete Felder
und weite Strecken, so daß die erstaunten Entdecker diesem Länderstriche
den verheißungsvollen Namen des glücklichen Australiens (Australia
felix) verliehen.
Schon wenige Jahre daraus unternahm Sir Georg Grey eine
Reise in das Innere von Nordwest, von der Hannoverbai her, und fand
nicht allein ganze Wälder von Arancarien, einer der edelsten, über den
ganzen australischen Archipel verbreiteten Nadelholzart, sondern auch eine
der merkwürdigsten Laubbäume, eine Art Baobab oder Affenbrotbaum.
Die Kolonisten nennen diesen merkwürdigen Baum „Gonty-Stem-Tree"
(spr. Gautistemmtrih), d. h. Gichtstamm. (Sein botanischer Name ist
Adansonia Gregorii F. Mull.) Das Auffallende an diesem Baume ist der
im Vergleich mit der Astbildung ganz unnatürlich große Umfang des
Stammes, welcher von den Reisenden anfangs für das Resultat einer
Krankheit oder Mißbildung gehalten wurde, bis sie sich überzeugten, daß
die ganz jungen Pflanzen ebenso wie die ältesten Bäume dasselbe un-
förmige Aussehen haben. Man fand Bäume von 10—30 m Umfang,
die bis zum Anfang der Verästelung so breit wie hoch erschienen. Statt
des Holzes hat der Baum ein fast fleischartiges, schwammiges, äußerst
saftiges Zellengewebe, welches für Menschen und Tiere ein vortreffliches
durststillendes Mittel abgibt. Besonders gern wird der säuerliche Saft
aus den lockeren Holzfpänen von den Schafen ausgesogen.
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau]]
TM Hauptwörter (200): [T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T184: [Insel Amerika Portugiese Afrika Spanier Kolumbus Küste Entdeckung Jahr Indien], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus]]
Extrahierte Personennamen: Oxley Thomas Allan_Cunningham Georg_Grey Adansonia_Gregorii_F.
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Inhalt Raum/Thema: Geographie, Völkerkunde
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
130 Das Festland Australien.
Westküste erreichen. Die Reisenden fanden ein aus drei von Ost nach West
laufenden Zügen bestehendes Gebirge, welches mit dem Namen „Liebig
Mountains" belegt wurde; der höchste Punkt desselben erhielt den Namen
„Monnt Musgrave". Ferner fand man einen mächtigen, aber zur Zeit
trockenen Salzsee, welcher „Lake Amadeus" benannt ward. Mangel an
Lebensmitteln zwang die Reisenden von hier aus wieder zur Umkehr. Im
Jahre 1874 unternahm Giles abermals eine Reise nach dem Westen. Der
Zweck wurde aber wieder nicht erfüllt. Er stieß auf eine Oase von vor-
trefflichem Boden und entdeckte nicht weit von der Grenze der Kolonie
Südaustralien einen See mit süßem Wasser.
Da die Wüsten, welche die Oase umgaben, undurchdringlich waren, so
wanderte Giles zu Fuß, mit einem Fäßchen Wasser auf dem Rücken, zurück.
Ebenso resultatlos war die 1875 von John Roß zu demselben Zwecke
unternommene Reise. Dagegen gelang es dem unternehmenden Giles in
demselben Jahre, endlich sein Ziel zu erreichen: im Mai brach er mit seiner
Karawane auf und gelangte nach den verschiedensten Erlebnissen am 18. No-
vember in Perth an. Hume suchte die Spuren Leichhardts aufzufinden, fand
aber dabei feinen Tod. Von den vielen größeren und kleineren Reisen,
welche in neuester Zeit in Australien gemacht wurden, seien hier nur noch
einige erwähnt.
Hodgkins on erforschte 1876 die im Westen von Queensland gelegenen
Gebiete, er zog vom Herbert zum Leichhardt und ging den letzteren auf-
wärts, dann dem Diamantina folgend wieder zur Küste. Barclay und
Winnecke bereisten 1878 die noch unbekannten Gegenden westlich von dem
Überlandtelegraphen bis Queensland. Im Jahre 1878 erforschte John
Forrest die Nordwestküste von Ashburtou, de Grey und Fortefcne und 1879
fand Alexander Forrest, von Kingsund am Fitzroy aufwärts zur Catherine-
station ziehend, ein wasserreiches, fruchtbares Land. Im Jahre 1883 reiste
John Forrest in den Kimberleydistrikt in Westaustralien und Ernest
Favence zog den in den Carpentariagolf miindenden Mae Arthnr-Fluß
hinauf. Im Jahre 1884 fand Johnston am Ordflnß Gold. Im Norden
Australiens reisten noch Stockdale, Hardman, Lindsay (1886) und
Teuison Woods. Brown, East und Lindsay erforschten 1888 das
Innere Australiens.
Trotz der vielen Reisen zeigt die Karte von Australien noch viele
weiße Flecke, welche die unbekannten Gebiete kennzeichnen, doch kennt man
den Charakter des Landes und man wird dort kaum auf fruchtbare Striche
hoffen dürfen.
Nach so vielen gescheiterten Versuchen, im Innern des Landes festen
Fuß zu fassen und zur Ansiedelung geeignete Plätze aufzufinden, scheint es
erwiesen, daß Australien eigentliche Kulturlandschaften nur an den Küsten-
strichen haben kann; das Innere wird, soweit es sich zur Ernährung von
Herden eignet, den Viehzüchtern vorbehalten bleiben. Aber diese Küsten-
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
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Extrahierte Personennamen: Giles Giles John_Roß Giles Hodgkins Herbert Barclay John
Forrest Alexander_Forrest Alexander John_Forrest Ernest
Favence Johnston Hardman Woods Brown
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Völkerkunde
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
Die Eingeborenen. 133
gedrückte Nase und breite, jedoch nicht wulstige Lippen. Arme und Beine
sind dünn und deuten aus nur geringe Muskelkraft. Im allgemeinen sind
die Eingebornen häßlich, vor allem aber die Weiber, die, wie dies bei
vielen wilden Völkerschaften geschieht, als Sklavinnen der Männer be-
trachtet werden. Die Sprache der Eingeborenen ist so verschieden, daß
sich benachbarte Stämme kaum verstehen können. Dem Kannibalismus
sollen sie allerdings noch ergeben sein, doch hat strenge Aufsicht seitens
der Engländer dafür gesorgt, daß diese und andre Laster, die ihnen eigen
waren, nur noch sehr vereinzelt auftreten. Für gewöhnlich lieben die Ein-
geborenen den Zwang der Kleidung nicht. In kalten Wintern werfen
sie eine ans Opossum- oder Känguruhfellen zusammengesetzte, mit Sehnen
Uujlralische Eingeborene. Uann und Frau.
oder einer Grasart künstlich genähte Decke über sich. Die Eingeborenen
Australiens kennen keine festen Wohnplätze. Da sie gewöhnlich nach
Nahrung weit und breit umhersuchen, so können sie sich mit der Errich-
tnng von Wohnplätzen nicht befassen; auch haben sie dergleichen bei einem
so milden Klima im allgemeinen nicht nötig. Wenige Stangen und Äste,
einige Zweige, gegen einen umgestürzten Baum gelehnt, oder der Schutz
einer ausgehängten Opossumselldecke ist alles, was sie bedürfen; je nach
dem Windwechsel drehen sie die sogenannten Wohnungen herum. Vor
Ankunft der Weißen war nie Mangel an passender Nahrung, ebenso
wenig wie jetzt, nachdem die Anzahl der Eingeborenen zusammengeschmolzen
ist, und die Einwanderer die uraustralischen Lebensmittel für sich nicht in
Anspruch nehmen. Über die Nahrung haben sie gewisse, feste Bestimmungen.
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Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Völkerkunde
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
146 Das Festland Australien.
wollten sie es niemals gestatten, Eisenstränge durch sie hindurch zu legen.
Deshalb lassen sich auch die Schwesterkolonien Neusüdwales und Viktoria
an ihren beiden trefflichen Häfen Sydney und Melbourne genügen. Immer-
hin aber wird die fleißige Menschenhand dem starren Boden mit der Zeit
seine Früchte abzugewinnen wissen, Handel und Verkehr werden blühen,
und wie die amerikanischen sogenannten Pacificbahnen (welche vom Atlan-
tischen zum Stillen Ozean führen) reichen Segen geschaffen haben und
schaffen werden, so wird ohne Zweifel die Transkontinentalbahn für die
unternehmungslustigen, rastlos strebenden australischen Kolonisten eine
Quelle reichen Segens werden — trotz dieser nicht gering anzuschlagenden
Hemmnisse und Schwierigkeiten.
Uustralffcher schwarzer Schwan.
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
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TM Hauptwörter (200): [T86: [Insel England Irland Schottland Kolonie Hafen Stadt Küste Hauptstadt Kamerun], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld]]
Extrahierte Ortsnamen: Australien Viktoria Sydney Melbourne