Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Hilfsbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 3

1899 - Breslau : Handel
A. Vorgeschichte der Mark Brandenburg. # schwachen Nachfolgern Karls d. Gr. Sowie die Wenden die Ohnmacht ihrer Nachbarn inne wurden, zerstörten sie die Grenzbefestigungen und machten häufig Beutezüge ins feindliche Grenzland. Eroberung des Wendenlandes durch Heinrich I. Den Übergriffen der Wenden wurde nachdrücklich Einhalt gethan, nachdem in Sachsen sich ein starkes Stammesherzogtum entwickelt hatte, das mit Heinrich I. die deutsche Königskrone erlangte. Da die Wenden Nachbarn des Stammlandes des neuen Herrschers waren, mußte diesem ihre Bezwingung sehr am Herzen liegen. Ihre Zersplitterung in eine Anzahl von einander unabhängiger Stämme erleichterte den Deutschen den Kampf. Heinrich I. überschritt mit seinem Vasallenheere 927 die Elbe und wandte sich zuerst gegen die Heveller, die an der Havel ihre Wohnsitze hatten. Nachdem sie mehrere Niederlagen erlitten hatten, flohen sie in ihren festen Hauptort Breuuabor, das jetzige Brandenburg. Dort glaubten sie sich hinter Sümpfen und den Armen der seeartig erweiterten Havel sicher. Doch der Winterfrost wurde Heinrichs Bundesgenosse. Auf der Eisdecke schlugen die Deutschen ihr Lager auf und zwangen die Heveller 928 zur Übergabe ihrer Feste. Die Unterwerfung der übrigen Wendenstämme im Norden überließ Heinrich sächsischen Grasen. Er selbst zog gegen die Daleminzier, die an der Elbe und Mulde, im jetzigen Königreich Sachsen, wohnten. Sie wurden nach Einnahme ihrer Hauptstadt bezwungen, und in ihrem Gebiete ward Meißen gegründet. Auch die Tschechen in Böhmen beugte Heinrich unter die deutsche Lehnshoheit. Als die Redarier (int heutigen Mecklenburg - Strelitz) und andere nördliche Wendenstämme sich erhoben und verheerend die Elbe überschritten, ward eiligst der sächsische Heerbann gesammelt. Bei Lenzen (in der Priegnitz) schlug derselbe 929 die Wenden so völlig, daß damit der 929 Aufstand unterdrückt war. Im Jahre 932 unterwarf sich Heinrich auch die Lausitzer, die das Gebiet der Spree innehatten. Alle Wendenstämme erkannten nun die deutsche Oberhoheit an, zahlten Tribut und gelobten die Annahme des Christentums. Gründung von Marken unter Otto d. Gr. Um die deutsche Herrschaft über das Wendenland zu befestigen, setzte Otto I. Markgrafen über dasselbe. Bei den Abotriten gebot Markgraf Hermann, in der Geschichte meist Billing zubenannt, bei den Stämmen der Witzen und Sorben Markgraf Gero. Die östlichen Grenzgaue Sachsens unterstanden gleichfalls der Verwaltung der Markgrafen. Den letzteren lieferte ihr deutsches Gebiet die Machtmittel, um die Wenden im Zaume zu halten. Widerwillig trugen deren Fürsten die deutsche Oberherrschaft. Als sich in Deutschland Eberhard von Franken und Giselbert von Lothringen im Bunde mit des Königs ehrgeizigem Bruder Heinrich wider Otto erhoben, entfachte auch der wendische Adel einen Aufstand. Zu feiner Bewältigung verschmähte Gero nicht die Hinterlist. Einst ließ er dreißig wendische Häuptlinge beim Gastmahle überfallen und niedermetzeln. Nach langen Kämpfen gelang die Dämpfung des Aufstandes dadurch, daß Tugumir, ein als Geisel in Deutschland ausgewachsener Fürstensohn der Heveller, zum 1*

2. Hilfsbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 4

1899 - Breslau : Handel
4 Brandenburg bis zur Ankunft der Hohenzollern. Verräter an seinem Volke wurde. Er kehrte nach Brandenburg zurück und gab vor, aus der Gefangenschaft entflohen zu sein. Nachdem ihm von den vertrauensseligen Volksgenossen der Oberbefehl über die Feste übertragen worden war, lieferte er sie den Deutschen aus. — Eine andere Erhebung der Wenden erfolgte, als die Herzöge Ludolf von Schwaben und Konrad von Lothringen gegen den königlichen Vater die Fahne der Empörung aufpflanzten. Mit Mühe verteidigte damals Gero die Elblinie. Erst nach der Unterwerfung der Aufständischen in Deutschland und nach der Besiegung der Ungarn durch die Lechfeldschlacht konnte Otto Hilfe bringen. Er überschritt mit einem Heere die Elbe und brach den Widerstand der Wenden durch den entscheidenden Sieg an der Raxa (jetzt Rackstedte), einem Nebenflüsse der Dosse. Zur Sicherung der deutschen Herrschaft wurden die befestigten Plätze der Wenden mit deutschen Kriegsleuten besetzt. Auch entstanden durch die Deutschen neue Festen, wie Burg und Havelberg. Die Burgorte waren zugleich Mittelpunkte der Verwaltungsbezirke, in die das Land zerfiel. Den Befehl über einen Burgort und seinen Bezirk führte der Burggraf. Er und seine vornehmsten Kriegsleute empfingen Grund und Boden im Wendenlande zu Lehen und sorgten für den Unterhalt einer angemessenen Zahl deutscher Krieger. Gleichzeitig fand das Christentum bei den Wenden Eingang. Eifrige Glaubensboten aus Deutschland verkündeten ihnen die Lehre des Kreuzes. Hier und da erhob sich ein hölzernes Kirchlein. In Havelberg und Brandenburg, in Meißen, Merseburg und Zeitz wurden Bischofssitze errichtet. Dieselben unterstanden dem gleichfalls von Otto gestifteten Erzbistum Magdeburg. Markgraf Gero hatte in den endlosen Kämpfen seine nächsten Angehörigen eingebüßt. Voll Betrübnis hierüber unternahm er am Abende seines Lebens eine Wallfahrt nach Rom. Kurze Zeit noch der Rückkehr 965 starb er (965) und ward in dem von ihm gestifteten Frauenkloster Gernrode (am Harz) beigesetzt. Die von ihm verwaltete Mark zerlegte Kaiser Otto nun in fünf Teile: in die Nord mark, Ostmark und die drei thüringischen Marken von Merseburg, Zeitz und Meißen. Die Nordmark bestand aus den Landschaften an der Havel und einem ihrer Mündung gegenüber liegenden Gebiete am linken Elbufer; die Ostmark reichte von der unteren Saale bis zum Bober. Die thüringischen Marken wurden schon nach wenigen Jahren als Mark Meißen vereinigt. Dieselbe umfaßte nun das Land von der oberen Saale bis zum Queis. Untergang der deutschen Herrschaft. Mit Unwillen trugen die Wenden das Joch der Fremdherrschaft. Ihr Haß gegen das Deutschtum fand neue Nahrung durch den Hochmut und die Habgier Dietrichs von Haldensleben, des Markgrafen der Nordmark. Auf die Nachricht, daß das Heer Kaiser Ottos Ii. in Unteritalien von den Arabern 983 vernichtet worden sei, erhoben sich (983) die Wenden in der Nordmark. Die Priester und deutschen Krieger, die sich nicht rechtzeitig durch die

3. Hilfsbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 6

1899 - Breslau : Handel
6 Brandenburg bis zur Ankunft der Hohenzollern. zum Erben seiner übrigen Besitzungen ein. Seither nannte sich Albrecht „Markgraf von Brandenburg". Nach dem Tode Pribislaws nahm er das Havelland in Besitz und behauptete dasselbe gegen den heidnischen Fürsten Jaczo (jatscho), einen Verwandten des Erblassers. Derselbe hatte unter den heidnischen Wenden zahlreichen Anhang und bemächtigte sich während Albrechts Abwesenheit der Feste Brandenburg durch Verrat der Besatzung. Aber der Markgraf brachte den wichtigen Platz durch Waffengewalt wieder in seine Hand. (Sage vom Schildhorn.) Zur Sicherung der Ostgrenze wurde an der Havel und Nuthe eine Reihe von Burgen angelegt, aus denen Städte, wie Spandau, Potsdam und andere, entstanden sind. Stellung zum Reiche. Während Albrecht sich im Wendenlande einen neuen Herrschersitz schuf, erwiesen seine Hoffnungen auf das Herzogtum Sachsen sich als trügerisch. Allerdings übertrug ihm dasselbe der Hohenstaufe Konrad Iii. nach der Ächtung Heinrichs des Stolzen. Aber dieser griff zum Schwerte und vertrieb den Markgrafen nicht nur aus dem eigentlichen Herzogtum, sondern auch aus der Markgrafschaft. Albrecht der Bär war ein Fürst ohne Land, ein Flüchtling. Der plötzliche Tod des Gegners vermochte hieran nichts zu ändern. Für dessen unmündigen Sohn Heinrich, der nachmals unter dem Beinamen „der Löwe" bekannt werden sollte, traten in Sachsen seine Mutter, die Herzogin-Witwe Gertrnb, und seine Großmutter, die Kaiserin-Witwe Richenza, erfolgreich ein. Konrab Iii. vermochte die Welfen nicht zu unterwerfen. 1142 kam auf dem Reichstage zu Frankfurt a. M. ein Vergleich zu staube. Albrecht der Bär verzichtete in demselben zu Gunsten Heinrichs des Löwen auf Sachsen, erhielt aber seine Markgrafschaft und die Eigengüter zurück. Er verblieb auch im Range eines unmittelbar unter dem Kaiser stehenden Reichsfürsten, da ihm für seine Erwerbungen im Wendenlande die volle Herzogsgewalt zustand. Kaiser Friedrich Barbarossa verband mit der Markgrafschaft Brandenburg die Erzkammererwürde, die bisher an Schwaben, seinem eigenen Herzogtum, gehaftet hatte. Christianisierung und Germanisieruug des Wendenlandes. Albrecht der Bär suchte in dem neu erworbenen Lanbe Christentum und Deutschtum auszubreiten und zu befestigen. Darum sorgte er für die Wieberherstellung der eingegangenen Bistümer Havelberg und Branbenburg, beren Oberhirten seit den Tagen Kaiser Ottos Ii. nur Titularbischöfe gewesen waren, erbaute viele Kirchen und zog Prämonstratenser und Cistercienser ins Land. Von einer Pilgerfahrt nach Jerusalem brachte er Templer und Johanniter in die Mark und gründete für sie Ordensniederlassungen. Viele der Ritter, die mit ihm für die Eroberung und Behauptung des Landes gekämpft hatten, blieben in Brandenburg und erhielten Ländereien zu Lehen. Ähnlich wurden viele gemeine Kriegsleute begabt. Aber groß waren noch immer die Strecken unbewohnten Gebietes. Zahlreiche Wenden waren in den Kämpfen gefallen, oder, um Freiheit und Götterglauben zu retten, über die Grenze gegangen. Damm zog Albrecht Kolonisten aus

4. Hilfsbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 9

1899 - Breslau : Handel
B. Schöpfung der Mark Brandenburg durch die Askanier. 9 Gtto Ii. (1184—1205). Die slawischen Fürsten im heutigen Mecklenburg und Pommern wurden nach dem Falle Heinrichs des Löwen reichsunmittelbar, trugen also ihre Länder vom Kaiser selbst zu Lehen. Aber der Schwerpunkt der staufischen Politik strebte nach Süden; deshalb wurde es den Dänen, die zu jener Zeit unter eroberungslustigen Königen standen, nicht schwer, der Welfen Erbe in den Slawenländern anzutreten. Durch verheerende Kriegszüge zwangen sie die sich selbst überlassenen Fürsten Pommerns und Mecklenburgs zur Huldigung. Daß sie an der baltischen Südküste nicht dauernd Fuß faßten, ist zum großen Teile das Verdienst des brandenbnrgischen Markgrafen. Im Bunde mit anderen deutschen Fürsten zog er gegen die Dänen wiederholt zu Felde. Es gelang ihm, Pommern unter seine eigene Herrschaft zu bringen. Otto Ii. geriet in einen Streit mit dem Erzbischof von Magdeburg. Er soll von diesem wegen eines gelobten, aber trotz aller Mahnungen nicht ausgeführten Kreuzzuges ins Heilige Land gebannt worden sein. Um mit der Kirche wieder ins Einvernehmen zu gelangen, übergab er im Dome zu Magdeburg seine Familiengüter auf dem linken Elbufer und im westlichen Havellande dem Erzbistum zum Eigentum, empfing sie jedoch aus-bedungenermaßen sofort als Lehen für sich und all seine Nachkommen zurück. Albrecht Ii. (1205-1220). Albrecht Ii. bewährte sich gleich seinem kinderlosen Bruder als treuer Wächter au der bedrohten Nordostgrenze des Reiches. Gegenüber der erdrückenden Übermacht der Dänen vermochte er aber die Oberherrschaft über Pommern nicht aufrecht zu erhalten, da die Kaiser die Freundschaft der Dänen suchten, um durch diese nicht in ihren anderweitigen Unternehmungen gestört zu werden. Nachdem Friedrich Ii. dem Dänenkönig den Besitz der Länder jenseit der Elbe und Elde bestätigt hatte, mußte auch Albrecht Ii. auf Pommern verzichten. Johann I. (1220—1266) und Gtto Iii. (1220—1267). Johann I. und Otto Iii. waren beim Tode ihres Vaters noch minderjährig. Ihre Mutter Mathilde, eine einsichtsvolle Fürstin, führte deshalb die Regierung bis zur Volljährigkeit der Markgrafen. In nie gestörter brüderlicher Liebe und Eintracht beherrschten diese die Mark gemeinschaftlich durch mehr als vierzig Jahre. Landerwerbnngen. Die Regierung der Brüder ist eine Zeit der Erweiterung Brandenburgs nach Norden und Osten hin. Sehr zu statten kam es ihnen, daß die Übermacht der Dänen im Jahre 1227 durch den Sieg, den ein Bund niedersächsischer Fürsten bei Bornhöved in Holstein über sie errang, gebrochen wurde. Kaiser Friedrich Ii. verlieh den brandenbnrgischen Markgrafen im Jahre 1231 die Oberlehnshoheit 1184 bis 1205 1205 bis 1220 1220 bis 1266 bezw. 1267

5. Hilfsbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 10

1899 - Breslau : Handel
10 Brandenburg bis zur Attkunst der Hohenzollern, über Pommern, auf das sie durch die Kämpfe ihres Vaters und Oheims ein wohlbegründetes Recht hatten. Das Bestreben der Pommern, sich der brandenburgischen Oberherrschaft zu entwinden, führte zu Kriegen, die für die Askanier glücklich endeten. Sie erzwangen sich nicht bloß die Anerkennung ihrer Oberhoheit, sondern auch die Abtretung zweier Grenzgebiete: des Landes Stargard, das etwa dem Ostteil des heutigen Großherzogtums Mecklenburg-Strelitz entsprach, und der Uckermark. Die Wenden in den Landschaften Teltow (zwischen Nnthe und Spree) und Barnim (zwischen Havel und Oder) hatten sie schon vorher unter ihre Herrschaft gebracht. Das Land Lebns, südlich von der unteren Warthe bis zur Mündung der Lausitzer Neiffe (dieser am rechten Oderufer gelegene Teil wird oft als „Land Sternberg" besonders genannt) und am gegenüberliegenden Oderufer bis zur Spree reichend, erwarben sie durch Kauf von dem schlesischen Herzoge Boleslaw dem Kahlen, dem ältesten Sohne des bei Wahlstatt gefallenen Herzogs Heinrich Ii. Doch mußten sie hier ihre Herrschaft mit den Erzbischöfen von Magdeburg teilen, die alte Ansprüche aus Lebus nachweisen konnten. Das Land jenseit der Oder, am rechten Ufer der unteren Warthe und Netze, das seit langem der Zankapfel zwischen Pommern und Polen war, gewannen die Markgrafen durchs Schwert. Die Oberlausitz erhielt Otto Iii. als Mitgift seiner Gemahlin, der Schwester des Böhmenkönigs Ottokar. Mit diesem unternahm der Markgraf, der bereits in seiner Jugend ein Kreuzheer über die Weichsel geführt hatte, seinen zweiten Zug gegen die heidnischen Preußen. Auf feiner dritten Kreuzfahrt begleitete ihn sein Bruder Johann I. Die damals am Frischen Haff gegründete Stadt Brandenburg ist den askanischen Brüdern zu Ehren benannt. Städte. In gleich kräftiger Weise sorgte das Brüderpaar für die Kolonisation des eroberten Landes. Sie besetzten dasselbe mit deutschen Bauern aus ihren alten Landesteilen und aus Ostsachsen. Auch die Gründung vieler Städte der Mark fällt in ihre Regierungszeit. Dieselben waren Kristallisationspunkte des Deutschtums und in den eroberten Ländern zugleich Stützpunkte der neuen Herrschaft. Damals erhielten die wendischen Schiffer- und Fischerdörfer Berlin und Cölln, von denen letzteres auf einer Spreeinsel, ersteres am gegenüberliegenden rechten Flußufer stand, deutsches Stadtrecht. Im Lande Stargard entstanden Nen-Friedland und Neu-Brandenburg, im Lande jenseit der Oder Küstrin und Landsberg a. d. W., im Lande Lebus Frankfurt a. d. O. Viele der brandenburgischen Städte sind aus alten Niederlassungen der Wenden hervorgegangen. Andere wurden von Unternehmern ritterlichen Standes im Auftrage des Markgrafen neu erbaut. Das Verfahren hierbei war ganz ähnlich demjenigen bei der Gründung neuer Dörfer; nur waren die Bodenfläche und die Zahl der Ansiedler bedeutender, und das erforderliche Land war in den der Kultur doch schon einigermaßen erschlossenen Gegenden nicht so leicht zu erlangen. Das Aufblühen der jungen Städte ward gefördert durch die allgemeine Sicherheit

6. Hilfsbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 11

1899 - Breslau : Handel
B. Schöpfung der Mark Brandenburg durch die Askanier. 11 und Ordnung im Lande. Dieser Zustand ist um so bemerkenswerter, als um dieselbe Zeit im inneren Deutschland ungezügeltes Fehdewesen sich breit machte. Die Markgrafen der Johanneischen und Gttonischen Linie (1267 —1320). Die Teilung. Nach dem Tode der beiden Brüder trat eine Teilung der Lande unter ihre Nachkommenschaft, die Markgrafen der Johanneischen und Ottonischen Linie, ein. Der altmärkische Hauptort der ersteren war Stendal, der der letzteren Salzwedel. Eine Schwächung der Macht des Geschlechtes ward durch die Teilung nicht herbeigeführt, denn seine zahlreichen Glieder hielten nach der Väter Beispiel in Krieg und Frieden treulich zusammen und erkannten willig den Ältesten des Hauses, dem die Ausübung der Erzkämmererwürde oblag, als ihr Hanpt an. Johann Ii., der von 1267 bis 1281 Senior des Geschlechts war, erlangte die Lehnshoheit über Pomerelleu, das Land zwischen Persante und Weichsel, und über die im Harz gelegene Grafschaft Wernigerode. Otto Iy. (1281—1309) war ein Freund der Dichtkunst, und die Sänger seiner Zeit priesen seine Milde. Er trat auch selbst als Minnesänger auf, wie sein Bild und Lied in der Heidelberger Minnesänger-Handschrift, dem sogenannten Manesse-Codex, beweisen. Seine Jugendzeit ist von Fehden gegen das Erzbistum Magdeburg ausgefüllt, die von der Sage reich ausgeschmückt worden sind. Er wollte das reiche Erzbistum an seinen jüngsten Bruder Erich bringen. Als gegen sein Erwarten ein anderer zum Erzbischöfe erhoben wurde, suchte er seilten Willen mit Waffengewalt durchzusetzen. Aber die handfesten Bürger Magdeburgs bereiteten ihm unter Führung ihres kriegstüchtigen Kirchenfürsten bei Frohse, unweit Schönebeck, eine Niederlage und nahmen ihn gefangen. Nachdem er gegen schweres Lösegeld die Freiheit erlangt hatte, erneuerte er seine Fehde und setzte sie auch fort, als der bisherige Erzbischof freiwillig abdankte, denn Markgraf Erich wurde bei der Neuwahl wiederum übergangen. Vor Staßfurt wurde Otto durch einen Pfeil in der Augengegend verwundet. Die mit Widerhaken versehene Spitze desselben konnte nicht ohne Gefahr entfernt werden, so daß sie der Markgraf längere Zeit mit sich herum trug. Davon erhielt er den Beinamen „mit dem Pfeil". Bei einer dritten Erledigung des erz-bischöflichen Stuhles ward endlich Erich gewählt. Derselbe verzichtete auf den Magdeburger Anteil von Leb ns. Durch Kauf von dem Landgrafen Albrecht dem Entarteten von Thüringen, der mit seinen Söhnen Friedrich und Diezmann in Feindschaft lebte, erwarb Otto Iv. die Mark Landsberg (bei Halle) und die Pfalz Sachsen (in der Goldenen Aue, Hauptort Allstedt), zwei Landschaften, mit denen sein Bruder Heinrich abgefunden ward; von Diezmann erkaufte er die Niederlausitz. Waldemar der Große, 1309—1319. Unter den Markgrafen von Brandenburg, deren Zahl der Sage nach auf 19 gestiegen sein soll, räumte der Tod rasch auf. Der junge Markgraf Waldemar, der nach 12(17 bis 1281 1281 bis 1309 130 t) bis 1319

7. Hilfsbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 14

1899 - Breslau : Handel
14 Brandenburg bis zur Ankunft der Hohenzollern. hier Ordnung zu schaffen. Aber zum Unglück für die Mark stritten damals zwei Fürsten, Ludwig der Bayer und Friedrich der Schöne von Österreich, um die deutsche Krone. Erst als Ludwig durch die Schlacht bei Mühldorf als Sieger aus diesem Kampfe hervorgegangen war, konnte das Schicksal der Mark sich entscheiden. Er erklärte sie für ein erledigtes Reichslehen und belehnte damit im Jahre 1323 seinen ältesten Sohn Ludwig. b) Die Mark unter Wittelsbachern (1323—1373). Ludwig I. (1323—1351). Wiedervereinigung der Marken. Da der neue Landesfürst erst 8 Jahre alt war, übernahm für ihn sein Vater die Regierung. Derselbe war bemüht, die während des Interregnums von der Mark abgerissenen Landesteile wiederzuerlangen. Trotz endloser Unterhandlungen, bedeutender Geldopfer und blutiger Kämpfe gelang dies nicht völlig. Das westliche Pomerellen blieb für immer bei Pommern, die Oberlausitz behielt der Böhmenkönig, die Grafen von Wernigerode erkannten den Erzbischof von Magdeburg als ihren Lehnsherrn an, und auch die Markgrafschaft Landsberg und die Pfalz Sachsen blieben Brandenburg entfremdet. Baun und Interdikt. Als infolge der Streitigkeiten zwischen Papst und Kaiser dieser und seine Anhänger mit dem Banne, ihre Länder mit dem Interdikt belegt wurden, hatte auch Brandenburg hierunter zu leiden, wenngleich die kirchlichen Strafen nur unvollkommen zur Ausführung kamen, da ein großer Teil der Geistlichkeit auf seiten des Kaisers stand. Um die Herrschaft der Bayern in der Mark zu stürzen, brach auf Betreiben des Lebuser Bischofs ein polnisches Heer ins Land ein, plünderte und verwüstete den östlichen Teil desselben. An 200 Dörfer gingen in Flammen auf, gegen 6000 Männer wurden als Knechte über die Grenze geschleppt. War die Stimmung des Volkes in dem Streite zwischen Kaiser und Papst anfangs entschieden auf seiten des ersteren, so änderte sich dies völlig, als derselbe die unglückliche Ehe des böhmischen Prinzen Johann Heinrich und der Margarete Maultasch, der Herrin Tirols, eigenmächtig löste und letztere dem Markgrafen von Brandenburg vermählte, um Tirol an sein Haus zu bringen. Durch diese That zog sich der Kaiser die Feindschaft der Luxemburger zu, des mächtigsten Fürstengeschlechtes im Reiche. Der Papst erneuerte wegen des Eingriffs des Kaisers in die Rechte der Kirche Bann und Interdikt und forderte die Wahlfürsten zu einer neuen Kaiserwahl auf. Die päpstliche Partei stellte thatsächlich 1346 in dem böhmischen Prinzen Karl (Iv.) einen Gegenkönig aus. Als Kaiser Ludwig im nächsten Jahre auf der Bärenjagd infolge eines Schlaganfalls aus dem Leben schied, erlangte jener fast allgemeine Anerkennung. Die Hoffnung Ludwigs von Brandenburg auf die Kaiserkrone war hierdurch vernichtet.

8. Hilfsbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 16

1899 - Breslau : Handel
1351 bis 1365 bezw. 1373 16 Brandenburg bis zur Ankunft der Hohenzoüern. halten ihn für den Müller Jakob Rehbock, der einst längere Zeit als Knappe in Waldemars Diensten gestanden hatte und von den Feinden des bayrischen Hauses wegen seiner Ähnlichkeit mit dem verstorbenen Markgrafen zu dem Betrüge benützt wurde. Ludwigs Abdankung. Markgraf Ludwig verzichtete 1351 auf die Mark, in der er nie heimisch geworden war, zu Gunsten seiner Brüder Ludwig und Otto, wogegen diese ihm ihre Rechte auf Oberbayern überließen, dessen ungeteilter Besitz ihm wegen der Nachbarschaft Tirols erwünscht war. Ludwig Ii. (1351—1365) und Gtto der Faule (1351—1373). Ludwig Ii., nach seinem Geburtsort „der Römer" genannt, führte anfangs die Regierung der Mark allein, da sein jüngerer Bruder noch minderjährig war. Erst seit 1360 nahm derselbe an beit Regierungsgeschäften teil. Die im Jahre 1356 von Kaiser Karl Iv. erlassene Goldene Bulle bedeutete für Brandenburg lediglich eine reichsgesetzliche Bestätigung in der That bereits bestehender Rechte und Zustände, nämlich des Besitzes der Erzkämmererwürbe und der Lanbeshoheit. Als nach beut frühen Tode Ludwigs des Älteren und seines Sohnes Meinharb von Tirol Stephan von Nieberbayern ohne Berücksichtigung seiner branbenbnrgischen Brüder Oberbayern an sich riß, entstanb barob unter bett Brüdern grimmige Feindschaft. Karl Iv. wußte dieselbe geschickt zu benützen und bewog die beiden brandenbnrgischen Fürsten zu einem Erbvertrage, in welchem sie für den Fall, daß sie ohne Nachkommenschaft sterben sollten, dem luxemburgischen Hanse den Anfall ihres Landes zusicherten. Otto der Faule verstand sich nach dem Tode Ludwigs Ii. sogar dazu, daß er, der doch schon seit 5 Jahren für mündig gegolten hatte, sich für weitere 5 Jahre unter die Vormundschaft des Kaisers begab. Später vermählte ihm dieser eine seiner Töchter, eine kinderlose Witwe. Brandenburg kam ganz unter den Einfluß Karls Iv. Otto kümmerte sich wenig um die Regierung des Landes. Er war ein träger, dem Wohlleben und Ausschweifungen ergebener Fürst. _ Leichtsinnig verpfändete er landesherrliche Güter und Gefälle, um die Mittel für seinen kostspieligen Hofhalt zu beschaffen. Die Niederlausitz überließ er 1368 seinem Schwiegervater. Noch einmal raffte der Schwächling sich auf, als fein treuer Ratgeber Nikolaus von Bismarck ihm über die immer offener auftretenden Absichten des Kaisers die Augen öffnete. Er sagte sich vom Erbvertrage los und wollte die Erbfolge in Brandenburg seinem Hause zuwenden. Aber Karl Iv. rückte mit einem Heere in das Land ein und zwang seinen Schwiegersohn zum Vertrage von Fürstenwalde. In demselben trat dieser gegen eine bedeutende Geldsumme, ein ansehnliches Jahrgeld und die Zusicherung des lebenslänglichen Besitzes von 12 Städten und Schlössern in der Oberpfalz Die Mark an seinen Schwager Wenzel, den ältesten Sohn des Kaisers, ab. 6 Jahre später starb der unwürdige Fürst auf dem Schlosse Wolfstein in der Oberpfalz, ohne Nachkommen zu hinterlassen.

9. Hilfsbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 19

1899 - Breslau : Handel
zweiter Zeitraum. Brandenburg unter Kurfürsten aus dem Hause Hohenzollern. A. Die Kohenzossern vor der Erwerbung der Mark. Die Ahnherren des preußischen Königshauses sind die schwäbischen Grafen von Hohenzollern. Auf dem Hohenzollern, einem 860 m hohen Bergkegel der Rauhen Alb, erhob sich ihre Stammburg, nach der sie den Namen führen. Derselbe ist wohl von Zolra (Söller) abzuleiten, „weil der Stammsitz auf dem Söller (der hohen Zolra) der schwäbischen Alb gelegen war." Bereits vor den, Kreuzzügen werben Träger bieses Namens erwähnt. Ein Graf Friedrich von Hohenzollern vermählte sich mit der Erbtochter des Burggrafen von Nürnberg. Nach dem Tode des Schwiegervaters erbte er nicht bloß dessen reiche Familiengüter, sondern wurde vom Kaiser Heinrich Vi. auch mit dem Burggraseuamte betraut. Als Burggraf heißt er Friedrich I. Seine beiden Enkel teilten: der jüngere erhielt die alten schwäbischen Erbgüter und wurde der Stammvater der jetzigen Fürsten vou Hohenzollern; der ältere bekam die neuen fränkischen Besitzungen mit dem Burggrafenamte, und von ihm leiten die preußischen Könige ihren Ursprung her. Die Burggrafen residierten in der Reichsstadt Nürnberg. Ihnen lag die oberste Aufsicht über die Verwaltung der zwischen Donau und Main gelegenen kaiserlichen Güter ob. An Stelle dcs Kaisers übten sie im Bereich derselben die oberste Gerichtsbarkeit aus und führten die waffenfähige Mannschaft ins Feld. Im Gegensatz zu den meisten übrigen Fürsten waren die Burggrafen allezeit gut kaiserlich gesinnt und dienten dem Reichsoberhaupt in Treue mit Rat und That. So hören wir, daß Friedrich Iii. für die Königswahl seines Vetters Rudolf von Habsburg eifrig thätig war und dem Heere desselben in der Schlacht auf dem Marchfelde des Reiches Sturmfahne vorantrug. Friedrich Iv. entschied bei Mühldorf den Kampf zu Gunsten Ludwigs des Bayern. Die Kaiser hinwiederum bewiesen durch mancherlei Verleihungen den erprobten Anhängern ihren Dank, wie z. B. Friedrich Iv. die Belehnung mit den einträglichen Bergwerken im Fichtelgebirge empsing. Auch durch Heirat und Kauf mehrten die Burggrafen ihren Besitz. Friedrichs Iii. Gemahlin erbte von ihrem Bruder, dem letzten Herzoge von Meran, Bayreuth; Friedrich Iv. kaufte Ansbach. Kaiser Karl Iv. erhob den Burggrafen Friedrich V. zur Würde eines Reichsfürsten. Seine beiden Söhne teilten die ansehnlichen Besitzungen. Johann Iii. erhielt Bayreuth oder das Land oberhalb des Gebirges, Friedrich Vi. Ansbach oder das Land unterhalb des Gebirges. Die Heirat Johanns mit einer Tochter Karls Iv. brachte sie in nahe Beziehungen zu König Sigismund, dem sie wichtige Dienste leisteten. Sie kämpften (1396) in seinem Heere bei Nikopoli (in Bulgarien) gegen die Türken. Der Staatskunst Friedrichs verdankte es Sigismund, daß er 1410 von einem Teil der Wahlfürsten zur deutschen Krone berufen wurde und im nächsten Jahre, nach dem unterdes erfolgten Tode seines Gegenkönigs Jobst von Mähren, allgemeine Anerkennung fand.

10. Hilfsbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 36

1899 - Breslau : Handel
1230 bis 1283 3ß Brandenburg unter Kurfürsten aus dem Hause Hohenzollern. und ihrer Freiheit drohende Gefahr inne wurden, erhoben sie sich und vernichteten die Neupflanzungen des Christentums. Verheerend drangen sie hierauf über die Grenze Polens, das damals unter der Herrschaft plastischer Fürsten in mehrere machtlose Herzogtümer zersplittert war. Der Herzog Konrad von Masowien geriet in arge Bedrängnis, trotzdem der ihm verwandte Herzog Heinrich I. von Schlesien ein Hilfsheer herbeiführte, das die zerstörte Burg Kulm wieder aufbaute. Zu fortgesetzter Bekämpfung der Heiden wurde der Orden der Ritter Christi gegründet, nach ihrem Hauptsitze, der Burg Dobrin an der Grenze Masowiens, auch Ritterbrüder von Dobrin genannt. Aber dieser polnische Ritterorden wurde im Kampfe gegen die Preußen bald fast gänzlich aufgerieben. b) Eroberung durch den Deutschen Ritterorden (1230 — 1283). In seiner Not wandte sich Konrad von Masowien an Hermann von Salza, den Hochmeister des Deutschen Ritterordens, und bat um Hilfe gegen die ihn bedrängenden Heiden. Gern ging der Hochmeister auf die Bitte ein, die den Rittern eine erfolgreiche Wirksamkeit eröffnete. Konrad schenkte dem Orden das Kulmer Land; Kaiser Friedrich Ii. erteilte ihm hierfür und für das zu erobernde Preußen die Belehnung. Der Papst genehmigte das Vorhaben des Ordens. Im Jahre 1230 gingen unter Führung des Landmeisters Hermann Balk gegen zwanzig Deutschritter nach Preußen ab. Sie übernahmen die Burg Kulm. „Von hier aus begannen sie ihr Werk. Es war in der Zeit, wo die Überzeugung sich Bahn brach, daß die Aufrechterhaltung der christlichen Herrschaft im fernen Morgenlande nicht möglich sei. Um so reicheren Erfolg hatte die Aufforderung des Papstes zur Kreuzfahrt gegen die heidnischen Preußen. Mit den Scharen, die in jedem Frühjahr aus Deutschland herbeiströmten, griffen die Ordensritter die einzelnen Stämme der Preußen an und unterwarfen einen nach dem andern, zunächst die am Strome und am Frischen Haff, dann auch die östlicheren. Ihr Vordringen wurde dadurch erleichtert, daß die Feinde den Zusammenschluß zu gemeinsamem Widerstände versäumten. Den Besitz des eroberten Landes sicherten sich die Ritter durch Anlage von Burgen. Solche waren Thorn, Marienwerder, Elbing, Braunsberg u. s. w. Viele ge> werbkundige Kreuzfahrer siedelten sich um die Burgen herum an, und so entstanden die gleichnamigen Städte. Auch titele Adelige blieben tm Lande, ba der Orben ihnen Güter zu Lehen gab. Ebenso entstauben in den Weichselgegenden deutsche Bauerndörfer, ähnlich tote dies fett einem Jahrhundert in Brandenburg geschah. Die Ansiedler erhielten durch die „kulmische Handfeste" weitgehende Rechte. — Die Eroberung wurde besonders geförbert durch den Markgrafen Otto Iii. von Branben-burg, der breimal, und durch den König Ottokar von Böhmen, der zweimal an der Spitze zahlreicher Kreuzheere im Preußenlanbe erschien. Dem Könige zu Ehren warb eine neu gegrünbete Feste am unteren Preqel Königsberg genannt. Wohl leisteten die Preußen tapferen Wiber-stanb; wohl erhoben sich die Unterjochten, um im Verzweislungskampfe
   bis 10 von 139 weiter»  »»
139 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 139 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 1
1 45
2 150
3 43
4 195
5 75
6 10
7 17
8 10
9 5
10 175
11 32
12 75
13 18
14 23
15 11
16 26
17 7
18 3
19 16
20 35
21 3
22 15
23 38
24 25
25 106
26 164
27 72
28 232
29 31
30 7
31 40
32 0
33 99
34 179
35 66
36 56
37 176
38 19
39 151
40 37
41 37
42 75
43 23
44 0
45 104
46 139
47 346
48 90
49 13

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 11
2 0
3 0
4 9
5 1
6 0
7 32
8 0
9 25
10 7
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 13
17 35
18 0
19 0
20 8
21 0
22 1
23 14
24 0
25 1
26 3
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 5
35 0
36 0
37 71
38 0
39 4
40 0
41 5
42 0
43 13
44 0
45 1
46 0
47 0
48 2
49 0
50 0
51 0
52 0
53 0
54 4
55 0
56 31
57 2
58 5
59 4
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 7
66 0
67 22
68 22
69 2
70 4
71 6
72 8
73 4
74 0
75 1
76 2
77 2
78 15
79 1
80 2
81 0
82 3
83 63
84 0
85 2
86 3
87 0
88 1
89 1
90 0
91 0
92 8
93 0
94 0
95 2
96 2
97 0
98 6
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 2
3 0
4 4
5 2
6 0
7 1
8 0
9 1
10 33
11 0
12 1
13 0
14 0
15 0
16 12
17 0
18 64
19 7
20 0
21 0
22 0
23 0
24 1
25 0
26 3
27 0
28 0
29 0
30 1
31 1
32 0
33 13
34 0
35 0
36 1
37 0
38 0
39 0
40 3
41 0
42 0
43 0
44 5
45 1
46 1
47 0
48 5
49 0
50 1
51 0
52 2
53 0
54 5
55 0
56 1
57 5
58 0
59 7
60 0
61 0
62 3
63 0
64 9
65 0
66 0
67 0
68 2
69 0
70 1
71 0
72 12
73 0
74 0
75 4
76 0
77 9
78 0
79 2
80 20
81 8
82 0
83 0
84 0
85 0
86 0
87 0
88 2
89 0
90 0
91 3
92 0
93 0
94 0
95 0
96 0
97 9
98 0
99 1
100 5
101 0
102 3
103 0
104 0
105 0
106 0
107 0
108 0
109 0
110 0
111 0
112 4
113 1
114 0
115 0
116 0
117 2
118 19
119 2
120 1
121 5
122 3
123 0
124 0
125 0
126 0
127 2
128 6
129 1
130 7
131 4
132 23
133 3
134 1
135 0
136 0
137 0
138 0
139 0
140 0
141 0
142 9
143 2
144 1
145 7
146 0
147 0
148 3
149 0
150 0
151 6
152 0
153 1
154 0
155 1
156 4
157 1
158 11
159 0
160 0
161 0
162 0
163 0
164 0
165 2
166 2
167 0
168 0
169 2
170 0
171 57
172 0
173 4
174 0
175 0
176 0
177 5
178 0
179 1
180 0
181 0
182 4
183 8
184 0
185 1
186 0
187 1
188 0
189 0
190 0
191 14
192 0
193 0
194 2
195 0
196 2
197 4
198 1
199 0