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1. Geschichte Schlesiens - S. uncounted

1836 - Breslau : Max
\ yfay. /. /•!/ 1 r) ;<*• V •Tjr/1 Vorwort. ¿Den Zweck dieses Büchleins spricht fein Titel aus: es soll dem Lehrer dienen, seinen Vortrag daran anzu- reihen, und dem Schüler, den Vortrag des Lehrers sich zurückzurufen und die Hauptpunkte mit Sicherheit und ohne Jrrthum aufzufaffen. Weglassungen und Zusätze nach dem besondern Bedürfnisse und nach der Fassungskraft der Schüler wird jeder Lehrer selbst leicht machen können. Hinsichtlich der Abtheilung der Perioden bin ich von meinem Handbuche der Geschichte Schlesiens abge- wichen, indem ich die Zeit von 1335— 1526 in eine
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2. Kleine Weltgeschichte für Töchterschulen und zum Privat-Unterrichte heranwachsender Mädchen - S. 3

1830 - Breslau : Max
Vorwort zur ersten Auflage. ^)iese kleine Weltgeschichte ist ein kurzer Auszug aus meinem Lehrbuche der Weltgeschichte für Töch-^ terschulen, und dazu bestimmt, denjenigen Schülerin- nen, die sich das größere Werk nicht anschaffen kön- nen oder wollen, zum Nachlesen und Wiederholen zu dienen. Daher ist hier ganz derselbe Gang wie in dem Lehrbuche beobachtet, auch die Zahl der Abschnitte und ihre Ueberschriften sind beibehalten worden. Daß und warum den Töchtern die Geschichte anders vorgetragen, und zum Theil eine andere Aus- wahl getroffen werden müsse, als bei dem Unterrichte der Söhne, habe ich in der Vorrede zu meinem Lehr- buche auseinandergesetzt, und verweise hier darauf. Die gütige Aufnahme, die mein Lehrbuch bereits ge- funden hat, scheint mir zu beweisen, das einsichts- volle Madchenlehrer meine Ansichten gebilligt haben. Breslau, dm 8. April 1823. Fr. Nösselt, Prediger, und zweiter College a« Magdalenen»Gymnasium.
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3. Geschichte Schlesiens - S. uncounted

1836 - Breslau : Max
Periode zusammengefaßt habe, weil Schlesien unter den ungarischen Königen eigentlich nur insofern stand, als dieselben auch Könige von Böhmen waren. Möge dieses Büchlein zur Erleichterung des Un- terrichts in der Geschichte unsers Vaterlandes beitragen, und denselben immer mehr verbreiten helfen. Breslau, im August 1836. Der Verfasser.
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4. Kleine Weltgeschichte für Töchterschulen und zum Privat-Unterrichte heranwachsender Mädchen - S. 4

1830 - Breslau : Max
Zur dritten und vierten Auflage. fliese Auflage ist nach der zweiten Auflage des Lehr- buchs bearbeitet, und daher auch die Zahl und Ord- nung der Abschnitte verändert und auf die deutsche Geschichte besondere Rücksicht genommen worden. Da das Wesentliche geblieben ist, so ist sie auch neben der zweiten zu gebrauchen, und ich habe zur Erleich- terung die Zahl der Abschnitte der ersten und zweiten Auflage in Parenthese dabei gesetzt. Diejenigen, wel- che diese Parenthese nicht haben, sind ganz neu. Breslau, 1827 und 1830. Fr. Nösselt.
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5. Geschichte Schlesiens - S. 1

1836 - Breslau : Max
\ Erster Zeitraum. Schlesien unter Polen; bis 1163. § 1. e>Hn den ersten Jahrhunderten nach Christus be- wohnten deutsche Völkerstämme die Gegend, welche wir heute Schlesien nennen. Ihr gemeinschaftlicher Name war Ly- gier, und diese theilten sich wieder in Elysier, welche östlich von der Oder, etwa von Breslau bis Petrikau, in Burier, welche im Süden, und in D iduner, welche im nördlichen Theile etwa vom Riesengebirge bis Kalisch hin wohnten. Nachdem diese Völker bei der großen Völkerwan- derung^sstlich gezogen waren, nahmen slavische Stamme ihren Wohnsitz ein und es entstand unter ihnen um das Jahr 800 das große mährische Reich, welches aber um das Jahr 908 wieder zerfiel, und aus dem sich die Reiche Böh- men und Polen herausbildeten. § 2. Im 9ten Jahrhundert (wie man gewöhnlich an- nimmt 842) wählten die Polen einen freigebigen, nach alter Sage von den Göttern begünstigten Landmann, Na- mens Piast, zu ihrem Herzoge, und seine Nachkommen haben bis 1370 in Polen, und in Schlesien bis 1675 ge- herrscht. Ein abgegrenztes Land Schlesien gab es damals noch nicht, auch gehörte schwerlich unser heutiges Schlesien Einem Herrn. Der nördliche Theil stand unter Polen, aber um den südlichen Theil stritten sich Polen und Böhmen. Der Name Schlesien ist am richtigsten von dem alten Namen des Zobtenberges, Slenz, und von der kleinen Lohe abzulei- ' . 1
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6. Theil 1 - S. III

1827 - Breslau : Max
Vorwort zur ersten Auflage. X^lie größere Sorgfalt, welche man seit einem halben Jahrhundert auf die Anfertigung zweckmäßiger Lehrbücher gewendet, hat ßch erst seit kurzer Zeit auch auf den Un- terricht unserer Töchter erstreckt, und es laßt sich nicht leugnen, daß dafür schon manches Treffliche geleistet worden ist. Allein vergeblich sah sich der Verfasser nach einem Lehrbuche der Weltgeschichte um, welches das auö dem weiten Gebiete dieser Wissenschaft enthielte, was sich für den weiblichen Unterricht besonders eignet, und zwar weder in trockner Kürze, noch auch so umständlich, daß es dadurch für in ihren Mitteln manchmal beschränkte Jugendlehrer und Schülerinnen zu kostbar wäre. Der Verfasser trug sich daher seit mehreren Jahren mit dem Gedanken, ein solches Lehrbuch auözuarbeiten, und holte darüber, besonders über die Wahl der zu erzählenden Begebenheiten, den Rath einiger erfahrenen Männer, die über weibliche Bildung geschrieben haben, ein. Nur verschob er die Ausführuug noch auf einige Jahre hin- aus, um in der Art des Vortrages und in der Wahl
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7. Theil 2 - S. 1

1827 - Breslau : Max
Mittlere Geschichte 176—1517 Erste Periode. Von dem Untergange des abendländischen Kaiserthums bis zu Karls des Großen Tod, 476— 814. 61. Odoacer. — Theodorich. — Justinian und ' Theodora. — Belisar und Narses 666. Ädoacer war nun König von Italien, Ravenna seine Resi- denz. Aber er konnte sich nicht lange seiner Herrschaft freuen. Was nicht wahrhaft gut ist, kann auch nicht nützlich seyn! Das lernen wir so oft in unfern Lebenserfahrungen, und das beweist auch der Gang der großem Begebenheiten in der Geschichte. Nach 13 Jahren erschien ein Mächtigerer als er war, und warf ihn wie- der in den Staub zurück. Das war Theodorich der Große, der Ostgothen König. Bisher hatten diese Ostgothen im heuti- gen Ungarn und Siebenbürgen gewohnt, und bei jeder Bewegung den griechischen Kaiser zittern gemacht. Mit schwerem Gelde hatte er den Gothen Vertrage abgekauft, und zur Sicherheit hatte der damalige König seinen Sohn Theodorich nach Constantinopel als Geißel gegeben. Da wuchs der treffliche Knabe zum blühenden Jüngling heran, und wurde vom Kaiser gar sehr ausgezeichnet. Er erhielt reiche Geschenke, wurde sorgfältig unterrichtet, und kehrte endlich, achtzehn Jahre alt, in sein Vaterland zurück, wo alle Stämme ihn als König anerkannten. Aber je mehr Theodorich Ruhm erwarb, desto mehr zitterte der griechische Kaiser, und er wünschte ihn recht herzlich bis ans Ende der Welt. Daher war es ihm auch recht sehr lieb, als einst Theodorich vor ihn trat, und sprach: „Italien, du weißt es, liegt unter der Gewalt des Mieth- Weltgeschichte für Töchter. Ii. 1
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8. Kleine Weltgeschichte für Töchterschulen und zum Privat-Unterrichte heranwachsender Mädchen - S. 5

1830 - Breslau : Max
Alte Geschichte. Vom Anfänge der Geschichte bis zum Untergange des römischen Reichs 476 nach Christus. Erste Periode. Dis auf Cyros, Stifter des persischen Reiches, 555. I. (1.2.) ersten Menschen. — Von der Entstehung der Erdoberfläche wissen wir nichts Gewisses, als daß die Erde einst ganz mit Meer von ungeheurer Tiefe be- deckt war. Denn alle Gebirge enthalten Spuren des frübern Daseyns des Meeres. Ganze Berge bestehen aus Muscheln, und der Pilatusberg in Helvetien hat deren in einer Höhe von 8000 Fuß. In Amerika liegen sie in einer Höhe von 15000 Fuß, und auf den Antillen besteht der Boden fast nur aus versteinerten Schaalthieren. Nachdem das Meer sich verlaufen hatte, bewohnten auch vierfüßige Thiere die Erde; ihre Ueberreste finden sich noch hier und da, und sie gehören theils solchen an, die jetzt ganz abgestorben sind, theils jetzt noch, aber in geringerer Größe Vorkommen, theils jetzt noch in derselben Gestalt gefunden wer- den. In Sibirien am Ob, Jenisei und Lena werden Stoß- zähne einer großen Elephantenart gefunden; ebenso in Deutsch- land bei Canstadt in Würtemberg, Burgtonna in Thüringen, Tiede im Braunschweigschen, im Montmartre bei Paris, in Irland, bei Maastricht, in Italien, bei Buenos- Ayres, bei Oxford, und besonders in den muggendorfer Höhlen in Nordbaiern. Auch unterirdische Waldungen sind nicht selten. Es kann nicht mit Bestimmtheit ausgemacht werden, ob das Menschengeschlecht erst vor 6000 Jahren entstanden
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9. Geschichte Schlesiens - S. 2

1836 - Breslau : Max
9 ten, welche damals Slenza hieß, und deren Umgegend ums Jahr 908 unter dem Namen Slenza ne vorkommt. Um das Jahr 1000 werden als Ortschaften angeführt: Nimptsch, welches Deutsche erbaut haben sollen, Beuthen an der Oder, Krossen, Glogau und Breslau. § 3. Unter den Nachfolgern Piasts wird erst in der zweitenhalfte des 10tcn Jahrhunderts einer bemerkenswerth, M iesko I. Dieser wurde durch Gero I., Markgrafen der Ostmark, 959 überwunden und zu einem Tribute an den deutschen Kaiser gezwungen. Er war mit Dombrowka, einer Tochter des böhmischen Herzogs Boleslaus I., verheira- Ihet. Durch diese ließ er sich zur Annahme des Christenthums bewegen, und wurde 966 getauft. Im folgenden Jahre 967 ließ er auch die Götzenbilder in seinem Gebiete ins Wasser werfen, und bewog einen Theil seiner Unterthanen sich taufen zu lassen. Dies geschah am Lätare-Sonntage, und soll Veranlassung zu dem Todaustreiben und den an diesem Sonntage üblichen Umgangen gegeben haben. Er gründete 968 das Bisthum zu Posen, und zu Schmograu bei Woh- lau wurde wahrscheinlich eine Kirche errichtet. Daß aber schon früher unter den Polen hier und da das Christenthum angenommen worden war, ist sehr wahrscheinlich. Unter Miesko muß Breslau schon ein namhafter Ort gewesen c%t über seine Entstehung und die Entstehung seines Namens wissen wir nichts mit Bestimmtheit. § 4. Auf Miesko folgte 992 sein Sohn Boles- laus I., Chrobri. Er brachte das heutige Oberschlesien, welches noch zu Böhmen gehörte, ganz Unter seine Herr« i schüft, und schloß sich, um seine Macht zu verstärken, Anfangs lln den deutschen Kaiser an. Kaiser Otto Iii. reiste selbst nach G nesen, wo der polnische Herzog residirte, im Jahr 1000, gab dem Boleslaus den Königstitel, errichtete für Polen ein eignes Ezbisthum zu Gnesen, und unterwarf dem- selben die Bisthümerzu Kolberg, Krakau und Breslau. Doch scheint der erste breslauische Bischof, Johannes, noch nicht
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10. Theil 1 - S. IV

1827 - Breslau : Max
Iv der Thatsachen selbst noch gereiftere Erfahrung zu gewin- nen. Daß dies zu einem solchen Unternehmen nöthig sey, hat er an sich selbst recht deutlich wahrgenommen; denn mit jedem neuen Cursus änderten sich seine Ansich- ten darüber, und er sieht schon jeht ein, wie viele Miß- griffe er früher darin gemacht hat, — eine Warnung für- angehende Pädagogen, die manchmal schon als Wegwei- ser auftreten, wenn ihnen doch der Weg selbst noch un- bekannt ist. Es braucht hier nicht erst bewiesen zu werden, daß die Geschichte den Mädchen ganz anders vorgetragen wer- den müffe als den Knaben und Jünglingen. Wenn diese nicht nur einen allgemeinen Ueberblick über die ganze Ge- schichte, sondern auch eine in die einzelnen Theile dersel- den eingehende Kenntniß nöthig haben, und die einzelnen Völker Schritt vor Schritt verfolgen müssen, mit bestän- diger Berücksichtigung der Chronologie, so ist dies Alles für Mädchen unnütz, für die es hinlänglich ist, wenn sie die Hauptbegebenheiten und diejenigen Thatsachen lernen, welche das weibliche Gemüth besonders ansprechen, woran sie die Schönheit der Seelengröße und die Verwerflich- keit des iasterö und der Schwäche kennen lernen können, und welche ganz vorzüglich eine väterliche Weltregierung beweisen. Ueberhaupt scheint dem Verfasser, daß für Mädchen die Geschichte von der gemüthlichen Seite dar- gestellt werden müsse. Vieles aus ihr, was Knaben ler- nen, müssen die Mädchen auch wissen; aber Unzähliges muß beim weiblichen Unterrichte ganz weggelassen werden;
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