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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 17

1836 - Eisleben : Reichardt
17 Vorbegrtffe. Ebenen und Flächen des Landes. §. 29. Das Land besteht eben so wenig wie dev Grund des Meeres, aus einer Ebene, sondern erhebt sich an einigen Orten sehr wenig über das Meer und steigt dagegen an andern hoch auf, so daß Ebenen, Er, Höhungen und Vertiefungen mit einander abwechseln. Zu den Ebenen gehören auch die Steppen und die Wüsten, oder unfruchtbare und deswegen unangebaute ausgedehnte Flächen mit Mangel an süßem Wasser und mit einem sandigen, oft salzreichen Boden. Bekannt ist besonders die große Wüste oder Sahara in Nord» afrika, worin sich jedoch hier und da einzelne größere oder kleinere wasserhaltige fruchtbare Plätze finden, die man Oasen nennt. Die ungeheuren unangebauten Ebe- nen in Südamerika werden Llanos oder auch Pam- pas genannt, so wie in Nordamerika Savannen, die vorzüglich zu Viehweiden dienen. Erhöhungen des Landes. §. 30. Eine Erhabenheit über die Landoberfläche wird Anhöhe, Höhe genannt, ist sie gering, so heißt sie ein Hügel, ist sie beträchtlicher, so heißt sie ein Berg. Die Hügel und Berge liegen selten einzeln, sondern gewöhnlich in näherer oder entfernterer Verbin, düng mit einander, wodurch Hügel- und Bergreihen entstehen. Mehrere Dergreihen, die sich unter verschie- denen Richtungen an einander schließen und immer hö- her und höher werden, heißen eine Bergkette, ein Gebirge. Bei den einzelnen Bergen unterscheidet man den Fuß oder den untersten Theil, den Abhang und den Gipfel, oder den höchsten und obersten Theil der- selben. Zuweilen ragen aus dem Gipfel hohe Klippen oder Felsmassen hervor. Auf der Höhe eines Gebirges läuft nach der ganzen Erstreckung desselben ein zusam- menhängender, nur unmerklich unterbrochener und durch- schnittener Gebirgsrücken, der gewöhnlich die höch- sten Punkte des Gebirges enthält. Da wo sich das Gebirge von dem Rücken nach den Ebenen herabsenkt, sind die Abfälle des Gebirges, welche hie Breite des- selben bestimmen, während der Gebirgsrücken die Länge des Gebirges bezeichnet, die gewöhnlich weit beträchtu- 2

2. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 255

1836 - Eisleben : Reichardt
I. Nordamerika. 255 auf der Insel Sitka gelegen, die zu den König Georg Hi. Sn ft ln gehört. Weiter gegen Norden ist der hohe Berg St. Elias; westlich von da der Pei n z-Wilh elms - Sund mit vielen Inseln; und zwischen diesem Lunde und der Eeoks- E in fahrt ist die Halbinsel der T sch u ga t sch en. Süvlich von dieser liegt die große Insel Kodiak, auf welcher die Russische Niederlassung Alexandria oder St. Paul, der Sitz des Gou- verneurs , mit einem Hafen ist. Westlich von da springt die lan- ge schmale Halbinsel Alaschka oder Aliaschka vor; und west- lich von derselben liegen in einem Bogen bis in die Nähe von Kamtschatka die schon oben unter Asien angeführttn Aleuten, eme Inseln-Gruppe. An der Beringsstraße ist das Prinz- Wales-Kap, der westlichste Punkt Amerikas, auf einer zwi- schen dem Nortons- und dem Kotzebu e-S unde befindlichen Halbinsel, und am nördlichen Eismeere liegt das Eiskap, der nördlichste Punkt der Nordwestküste Amerikas. Da6 Brittische Nordamerika. Außer den oben angeführten Ländern, in welchen die Dritten einzelne Niederlassungen haben und sich als Besitzer derselben ansehen, ohne daß jedoch daselbst eine ordentliche Negiecungsversassung Statt findet, besitzen die Dritten auch noch einen großen Landstrich von Nord- amerika, wo eine förmliche Regierung mit Gouverneurs eingerichtet ist, welchen wir unter den Brittischen Nord- amerika verstehen. Die Gränzen sind gegen Norden die Hudsons, bai-Länder; gegen Osten das Atlantische Meer; gegen Süden die vereinigten Nordamerikanischen Staaten und gegen Westen die Binnenländer der feeien Indianer. Die Größe beträgt an 16,000 Qmeilen. Der Bo- den wechselt mit Bergen, dock nur von mittelmäßiger Höhe, Thälern und Ebenen, und ist im Ganzen frucht- bar, und am meisten an den Flüssen angebaut. An der Gränze gegen die vereinigten Nordameri- kanischen Staaten sind die großen Landfeen: der Ober- see, der Huronfee, der Erie und der Ontario, deren Abfluß den großen St. Lorenz, einen der Haupt- ströme Nordamerikas, bildet, und von dem See Erie bis in den Ontario die Straße Niagara heißt, unter welchem Namen er lange bei dem Fort Niagara den berühmten großen Wasserfall macht, wo der Fluß in einer beträchtlichen Breite 150 bis 160 Fuß hoch her- abstürzt, mit einem solchen Getöse, daß man es 4 Mei-

3. Bilder aus der deutsch-preussischen Geschichte für ein- bis dreiklassige Volksschulen - S. 64

1892 - Osterburg : Danehl
B. Bilder aus der brandenburgisch-preußischen Geschichte. a. Nie Mark Brandenburg. 1. Das Land. Die Mark Brandenburg ist ein kleiner Teil des großen deutschen Vaterlandes. Das Ländchen umfaßte das Gebiet zwischen Elbe, Havel und Spree. In diesem Landstrich sah es in alter Zeit nicht viel anders aus als in den übrigen Teilen Deutschlands. Wer in alter Zeit von einem Luftballon auf dieses Ländchen hernieder-geschanet hätte, dem hätte sich ein gar seltsamer Anblick dargeboten. Soweit das Auge schauete, gewahrte es nur grün- und braunschimmernde Moore und unzählige Seeeu, die mit Buschwerk eingefaßt waren. In andern Teilen dieses Landes waren hohe Sandhügel aufgetürmt, an deren Abhängen Dorngestrüpp, Heidekraut und Fichtenstämme nur kümmerlich ihr Dasein fristeten. Bäche und Flüsse waren von üppigen Wiesen umsäumt, auf denen grasende Herden sich tummelten. Die Seeen und Flüsse wimmelten von Fischen ohne Zahl, außerdem sah man Biber, Fischottern, Wasserschlangeu n. s. w. Bienen und Schmetterlinge umgaukelten die Blüte des Haidekrautes, und in dem heißen Sande eilte der Sandkäfer dahin. Dieses Land, so armselig und klein, ist doch für uns höchst bedeutungsvoll geworden, denn aus ihm hat sich der mächtige preußische Staat entwickelt. 2. Die Bewohner des Landes, die alten Wenden. Die Semnonen und Longobarden, die ältesten Bewohner dieses Landes, hatten schon vor der Völkerwanderung dasselbe verlassen und waren nach dem sonnigen Süden gezogen. Die verlassenen Wohnsitze nahm ein anderes Volk ein, das aus dem fernen Osten kam. Es waren die Wenden, die zum großen Völkerstamme der Slaven gehörten. (Wendenwasserbewohner.) Gestalt und Kleidung. Die Wenden waren von kleinem, aber kräftigem Körperbau. Schlichtes, dunkles Haar bedeckte das Haupt.

4. Europa - S. 56

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 56 — Lage und Ausdehnung. Die österreichischen Sudetenländer füllen das böhmische Becken aus. Dieses hat die Gestalt eines ans der Spitze stehenden Vierecks. Gib an, welche Gebirge die Seiten des Vierecks bilden. Das Erzgebirge im Nordwesten, die Sudeten im Nordosten, die Karpaten im Südosten, der Böhmerwald im Südwesten (zeigen!). Von welchen Staaten wird das böhmische Becken begrenzt? Königreich Sachsen, Provinz Schlesien, Königreich Bayern, Erzherzogtum Österreich und Un- garn (zeigen!) — Wiedergabe. Warum nennt man das böhmische Becken den „schönsten Diamant" in Österreichs Krone? 1. Bodenbeschaffenheit. Der fruchtbare Boden. Es wird so ge- nannt, weil es viele Vorzüge besitzt. Zunächst zeichnet es sich durch große Fruchtbarkeit aus. Der Bodeu, der überall vortrefflich angebaut ist, bringt alles hervor, was des Menschen Herz erfreut. Wir finden hier wogende Getreidefelder, auf denen der goldene Weizen seine Ähren im Winde wiegt. Die sonnigen Hänge der Berge und Talränder sind mit Weinbergen bedeckt, in denen köstlicher Wein reift. Am Fuße der Hügel finden wir ausgedehnte Obstgärten, die im Frühlinge in herrlichster Blütenfülle prangen, im Sommer und Herbst aber reiche Ernten an edlem Obst, besonders Kirschen, Äpfeln und Pflaumen liefern. Weite Strecken dienen dem Gemüsebau und bringen allerlei zartes Gemüse hervor (besonders Gurken). Weite Felder sind mit Zuckerrüben bepflanzt und ausgedehntehopfen gärten breiten sich in reicher Zahl aus. Be- sonders fruchtbar ist die Gegend von Leitmeritz (zeigen!). Sie führt den Namen „das böhmische Paradies." — Aber auch das Hügelland, das sich nach Südwesten an die böhmische Mulde anlehnt, ist von großer Fruchtbarkeit und daher ein reiches Getreide- und Obstland. An den Gebirgsrändern wird Flachs in großen Mengen angebaut. Es ist auch kein Wunder, daß das böhmsche Becken so fruchtbar ist. Es hat ja einen fruchtbaren Boden und eine überaus geschützte Lage. Weise es nach! Das Erzgebirge hält die rauhen Nordwinde auf; die Sudeten ver- sperren den scharfen Ostwinden den Zugang. Die Landschaft hat ferner reiche Niederschläge und eine gute Bewässerung. — Wiedergabe. 2. Die holzreichen Waldungen. Das böhmische Becken ist auch reich an ausgedehnten Wäldern. Diese breiten sich hauptsächlich auf den Gebirgeu aus und schlingen sich da wie ein herrlicher, grüner Mantel um Tal und Höhe. Besonders waldreich ist der Böhmerwald (zeigen!). Ihn zieren prächtige Buchen-, Fichten- und Tannenwaldungen. Aber auch auf dem Hügel lande sind die dichten Wälder vertreten. Weise nach, daß dieser Waldreichtum ein Segen für das Land ist! Er gewährt mannig- fachen Verdienst (Köhlerei, Herstellung von Holzwaren usw.), er bewahrt das Land vor Überschwemmungen (inwiefern?), er ist ein Ernährer der Quellen, er bricht die Macht der rauhen Winde, er gewährt viele Freuden. — Wiedergabe. 3. Die wertvollen Schätze unter der Erde. In ihrem Schöße bergen die Sudetenländer reiche Schätze, die von Bergleuten aus der dunklen Tiefe hervorgeholt werden. Vor allem sind die Sudetenländer reich an Stein- und Braunkohlen. Schier unerschöpfliche Braunkohlenberg-

5. Europa - S. 63

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 63 — Erhebung bildet der Gebirgszug der Ho Heu Tatra mit der Gerls- dorfer Spitze, die fast 2700 m hoch ist (vgl. mit Preußens Bergen.) Auch die Transsilvanischen Alpen oder Südkarpaten (zeigen!) haben einige Berge, die 2500 m hoch sind (der Negoi 2540 m). — Wiedergabe. Aussehen und Beschaffenheit. Die Karpaten sind ein Wald- gebirge. Die ausgedehntesten Waldungen besitzen die Waldkarpaten. Die höher gelegenen Teile der Karpaten sind mit schönen Kiefer- und Tannenwäldern bestanden; in den tiefer gelegenen Teilen finden wir weite und schöne Eichenwälder. Die Rücken des Gebirges sind mit grünen Matten überzogen, die gute Weideslächen abgeben und Vieh- zucht (Sennenwirtschaft) gestatten. Ackerbau wird nur in den Tälern und untern Abhängen betrieben. Die südlichen Abhänge der Karpaten sind vielfach mit Weinreben bewachsen, die uns den kräftigen und feurigen Ungarwein liefern. — Wiedergabe. Bodenschätze der Karpaten. Das Innere der Karpaten ist reich an mineralischen Schätzen. Eisen-, Kupfer-, Silber- und Golderze werden in großen Mengen gewonnen. Im Hochlande von Siebenbürgen, südlich der Stadt Klausenburg (zeigen!) liegt das goldreichste Ge- biet Europas. Aber auch das ungarische Erzgebirge ist reich an Silber und Gold. — Reich sind die Karpaten auch an Steinsalz. Am Nordfuße der Westkarpaten liegt das große Steinsalzbergwerk Wieliczka (zeigen!), das jährlich über 1 Million Zentner Steinsalz liefert. Dieses Bergwerk ist s km lang und 1,2 km breit; es besteht aus 7 übereinander liegenden Stockwerken; 11 Schächte führen in das Bergwerk- Mit seinen Straßen, Gängen und Plätzen gleicht das Bergwerk einer unterirdischen Stadt. Zu seinen bedeutendsten Sehenswürdigkeiten gehört die große Kapelle, in welcher nicht nur die Wände, die Säulen und Gewölbe, sondern auch Altar, Kanzel, Kronleuchter und Bilder aus Salz bestehen (Abb. zeigen!). Reiche Salzlager finden wir auch im Hochland von Siebenbürgen. Reich an Steinkohlen ist der Nordrand der Karpaten. Hier finden wir auch zahlreiche Petroleum- quellen, aus denen das Erdöl hervorbricht. — Wiedergabe. Bewässerung. Was lehrt die Karte über die Bewässerung der Karpaten? Die Karpaten sind zum größten Teile gut bewässert. Weise es nach! Viele Flüsse, zahlreiche Seen. Zeige und nenne Flüsse, die auf den Karpaten entspringen! Weichsel, Waag, Theiß mit Szamos, Köros, Maros, Aluta, Pruth, Dnjestr. — Bestimme die Quelle, Laufrichtung und Mündung a) der Weichsel — b) der Waag — c) der Theiß — d) der Aluta — e) des Pruth — f) des Dnjestr. — Wiedergabe. Besiedelung. Was lehrt die Karte von der Besiedeluug des Karpatengebiets? Die Karpaten sind zum großen Teile gering besiedelt, namentlich die Waldkarpaten. Woran erkennst du dies? — Dichter besiedelt sind die Westkarpaten und das Hochland von Siebenbürgen. Wie ist das zu erklären? Diese Teile der Karpaten sind reich an mineralischen Schätzen; darum hat sich hier ein blühender Bergbau entwickelt. Infolgedessen sind in diesen Gebieten auch verschiedene Berg- und Industriestädte entstanden. Zeige und nenne die bedeutendsten! Wieliczka (wjelitschka) und Krakau in Galizien, Kremnitz und Schemnitz in Oberungarn, Klausenburg, Hermannftadt und Krön-

6. Europa - S. 188

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 188 — An dem Gestade und den untern Abhängen stehen zahlreiche Landhäuser, Schlösser und Gärten; in diesen echte Kastanien- und Nußbäume, Feigen- und Ölbäume und Wein gedeihen'). Den Norden und die Mitte der Halbinsel nimmt eine einförmige Steppe ein, die als Weideland für große Rinder- und Schafherden dient. Schildere das Jaila- gebirge! — Das russische Ties- und Flachland. Kehrziel: Wir wollen nun das ungeheure russische Flach-und Tiefland betrachten, namentlich die Gebiete, die das meiste Getreide liefern. Lage und Ausdehnung. Was breitet sich zwischen den genannten Gebirgen aus? Ein ungeheures Flach- und Tiefland. Ununterbrochen breitet sich dieses Flachland vom Nördlichen Eismeer bis zum Kafpisee und Schwarzen Meere aus. Im Nordwesten findet es sein Ende an der Finnischen Seenplatte und der Ostsee, im Südwesten dagegen reicht es bis an die Karpaten. Bodengestaltung. Das weite Flachland wird durch einige Höhen- züge oder Bodenschwellen unterbrochen. Was lehrt die Karte über ihre Ausdehnung und Höhe? Sehr breit, aberniedrig. Sie übersteigen nicht 300 m. Zeige die Bodenschwelle oder den Landrücken westlich vom nördlichen Ural! Dieser Höhenzug heißt der Nordrussische Land- rücken. Gib die Ausdehnung desselben an! Vom nördlichen Ural bis zum nördlichsten Punkt der Wolga. Südwestlich davon, zwischen Peters- bürg und Moskau liegt die beträchtlichste Erhebung des russischen Flachlandes. Zeige diese Erhebung! Welchen Namen führt sie? Waldai- höhe. Diese erreicht eine Höhe von 321 m. Mit welchem Berge der Norddeutschen Tiefebene stimmt sie hinsichtlich der Höhe fast überein? Turmberg (334 in). Die Waldaihöhe bildet den nördlichen Teil der Mittelrussischen Landhöhe. Bestimme ihre Ausdehnung! Zwischen Wolga und Dnjepr (zeigen!). Westlich von dieser Landhöhe befindet sich noch ein niedriger Höhenzug. Zeige denselben! Er führt den Namen der West russische Landrücken. Zwischen welchen Flüssen breitet er sich aus? Düna und Weichsel. Die obere Weichsel durchbricht die vor den Karpaten liegenden Stufenkundschaften, die westlich von diesem Strome eine Höhe von 600 in erreichen (Lysa Gora in Polen). Die südöstlichen Ausläufer der Karpaten reichen bis an den Dnjepr und drängen den Fluß nach Südosten. Sie finden ihre Fortsetzung in der Südrussischen Steppenplatte. Zeige diese! Sprich über die Lage und Ausdehnung des russischen Flachlandes! — Gib an, von welchen Höhenzügen dies Flach- land durchzogen wird! — Wiedergabe. Rußlands ausgedehnte Ackerbaugebiete. Zwischen den genannten Höhenzügen breiten sich weite Tieflandsbecken aus, die von ge- waltigen Strömen durchflössen werden. Zeige diese Tieflandsbecken! Die wichtigsten sind das Nordrussische Tiefland, das Tieflands- becken an der Ostsee, das Westrussische Tieflandbecken (um den Dnjepr), das Tieflandsbecken der Wolga (mittelrussisches) und die Tiefebene am Schwarzen Meer. Jedoch sind nicht alle Tieflands- ') Der Zar besitzt hier einen herrlichen Sommerpalast (Livadia).

7. Europa - S. 145

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 145 — Wald — fehlt ihm vielfach. Statt des Waldes finden wir häufig Heiden und Moore auf den Höhen. Einen erfreulichen Gegensatz zu den waldlosen, öden Heide- und Ginster - Hochflächen bilden die ge- schützten Täler mit ihrem reichen, frischgrünen Pflanzenwuchs. Jedoch besitzt das Bergland große Vorzüge, indem es in seinem Innern reiche Schätze enthält, vor allen Dingen Steinkohlen und Eisen- erze. So befinden sich z. B. an der Südseite von Wales und in Nord- England ausgedehnte Kohlen- und reiche Eisenerzlager. Diese sind die Grundlage des englischen Wohlstandes geworden, indem sie eine Industrie erblühen ließen, die in der Welt nirgend ihresgleichen hat. Wo einst die meilenweiten, dünnbevölkerten Weideflächen der Grasgraf- s ch a s t e n sich erstreckten und die tiefste ländliche Stille herrschte, sind heute ganze Gruppen von gewerblichen Großstädten entstanden, deren Schlote, einem Mastwald vergleichbar, das höhere Gebirge umsäumen und halb England in einen Rauch- und Dunstkreis einhüllen (Abb. zeigen! — „Englische Fabrikstadt" Manchesters). — Wiedergabe. Teile des Westenglischen Berglandes. Bei dem Westenglischen Berglande können wir drei Teile unterscheiden: 1. Das Bergland von Cornwall (kornuol). Dieser Gebirgsteil füllt die südlich vom Bristolkanal liegende Halbinsel aus und ist von mäßiger Höhe. Der Rücken des Gebirgszuges ist unfruchtbar und mit öden Heidefl ächen und Mooren überzogen. Freundlicher und fruchtbarer sind die sanften Abhänge; in den Tälern gedeiht sogar Myrte, Lorbeer usw. im Freien. Das Innere des Gebirges birgt reiche Schätze an Zinn und Kupfer. — Wiedergabe. 2. Das Gebirgsland von Wales. Auf der Halbinsel Wales (zeigen!) breitet sich ein gewaltiger Gebirgszug, der nach der Halbinsel benannt wird. Wie heißt er demnach? — Die höchste Erhebung darauf ist der Snowdon (ßnodn), der un- gefähr so hoch ist wie der Brocken im Harz. Früher war das Bergland mit schönen Wäldern bestanden. Jetzt finden wir darauf Moor- und Heideflächen und waldlose Felsberge. — Wiedergabe. 3. Das Nordenglische Gebirge. Die Gebirgszüge und Hügelreihen im Norden Englands nennt man die „Nordenglischen Gebirge". Man bezeichnet es auch vielfach als Penninisches oder Peak- (pik) Gebirges. Es besteht aus einer Reihe von Bergen und Hügelrücken, die nach Westen steil, nach Osten allmählich abfallen. Das Bergland erreicht eine Höhe von etwa 900 m. Der Boden ist nicht fruchtbar; dagegen birgt er im Innern große Steinkohlen- und Eisenlager, die England groß und reich gemacht haben. Womit beschäftigen sich hier die Bewohner? Bergbau, Industrie usw. Tausende von Arbeitern finden in den zahlreichen Fabriken und Bergwerken Arbeit und lohnenden Verdienst. Woraus ersiehst du auf der Karte, daß in diesem Gebiet rege Gewerbtätigkeit herrscht? Aus der dichtgedrängten Zahl von großen Städten. — Der nordwestliche Teil des Berglandes — das Bergland von Cumberland (kömberländ) — ist reich an landschaftlichen Schönheiten. Schattige Wälder, malerische Seen, üppige Wiesen und Flächen mit Heidekraut bestanden, zieren diesen Teil. Man nennt diesen Teil des Berglandes darum „die Ena Iis che Schweiz". — Wiedergabe. Das englische Tiefland. Zeige das Tiefland in England! An welcher Küste breitet es sich aus? Ostküste. Wie die Karte lehrt, wird das Tiefland von mehreren Hügelketten durchzogen. Dieses Gebiet ist reich an schönen Wiesen und fruchtbaren Feldern. Letztere sind meist mit Hecken und Baumreihen eingefaßt und tragen ausgezeichneten Weizen und vorzügliche Gerste. Die *) Penn keltisch, Peak englisch — Spitze. Riebandt, Erdkundliche Präparationen. Bd. H. in

8. Europa - S. 115

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 115 — beiden großen Eisenbahnlinien, nämlich Madrid—paris Berlin Petersburg Moskau und Konstantinopel—wien ^Frankfurt-" Köln -^London usw. 2. Wie kommt es, daß die belgische Küste ungegliedert ist? An ihr ziehen sich Sanddünen hin — diese sind infolge der geringen Brandung des Meeres unterbrochen — die Küste ist versandet, vvn Schiffern gefürchtet usw. Bodengestaltnng. Was lehrt die Karte von der Bodengestalt Belgiens? Bergland, Hügel- und Flachland. Belgien zerfällt nach seinem Auf- bau in zwei Teile, in das belgische Bergland und das belgische Hügel- und Flachland (zeigen!). Bestimme die Lage der beiden Land- schasten! — Das belgische Bergland (Hochbelgien). Kehrxiel: Wir betrachten zunächst das belgische Bergland, das reich an Wald und Bodenschätzen ist. Lage und Ausdehnung. Bestimme die Lage des belgischen Berg- landes! Es nimmt den Südosten Belgiens ein. Das belgische Berg- land bildet die Fortsetzung der Eifel und des Hohen Venns und stellt eine breite Gebirgsplatte dar. Den Südrand dieser Platte bildet der langgezogene Rücken der Ardennen (zeigen!); der östliche Teil derselben wird von dem Hohen Venn (zeigen!) ausgefüllt. — Wiedergabe. Die Ardennen. Beschaffenheit derselben. Die Ardennen sind ein wildes Gebirgsland, reich an ausgedehnten Wäldern und schauer- lichen Einöden. Zahlreiche tiefeingeschnittene und vielfach gewundene Täler durchfurchen das Gebirgland und zerlegen es in kleinere Platten. Die hochgelegenen Rücken derardennen tragen ausgedehnte Moore, während die niedriger gelegenen Hochflächen mit weiten Wiesenflächen überzogen oder mit dichten Eichen- und Buchenwäldern bestanden sind. Der südliche Abhang der Ardennen ist fruchtbar und reich an Wiesen. Die Dörfer sind von Obstgärten umgeben, die Straßen mit Kastanien und Nußbäumen bepflanzt. Auch Weingärten und Aprikosen- Pflanzungen findet man hier vor. — Wiedergabe. Das Hohe Venn. Den südöstlichen Teil Belgiens füllen die rauhen Hochflächen des Hohen Venns (zeigen!) ans. Schildere dieses Bergland! (Siehe Deutschland I. Band!) Hier breiten sich ausgedehnte Torfmoore aus. In einem Tale des Hohen Venns liegt das weltberühmte Bad Sp a(a) (östlich von Lüttich) mit seiner starken Eisenquelle. Diese heil- kräftige Quelle sprudelt zwischen steilen Gebirgswänden hervor und zieht jährlich Hunderte von Kranken herbei. — Wiedergabe. Bodenschätze. Wie das benachbarte Rheinische Schiefergebirge, so ist auch das belgische Bergland reich an Bodenschätzen. Besonders ist der nördliche Teil desselben reich an Kohlen und Eisen. Diese Schätze werden namentlich beinamnr und Lütt ich in großen Mengen gewonnen. Außerdem werden auch Blei-, Zink- und Silbererze gegraben. An verschiedenen Stellen finden sich auch ausgedehnte Lager von Ton, Porzellanerde und Quarz; auch wertvolle Bausteine, wie z. B. Marmor, Sandstein, Kalk usw. hat das belgische Berg- land aufzuweisen. — Wiedergabe. Hessiscfte- g* Lefirerforflihcungäv/üiiu Aufjensfeile Kot ^

9. Europa - S. 186

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 186 — trägt nur 600 m, und Kamm und Gipfel überragen wenig die Sudeten. Der höchste Berg auf dem Ural ist fast 1700 in hoch. Welcher Berg in Preußen erreicht fast dieselbe Höhe? Schneekoppe auf den Sudeten. Der Ural ist ein Waldgebirge. Auf der europäischen Seite treffen wir ausgedehnte Laubwälder, besonders von Eichen und Linden, auf der asiatischen Seite unermeßliche Tannenwälder, teilweise aber auch Steppenlandschaften an. Der nördliche Teil des Urals ist mit un- zugänglichen Sümpfen, Morästen und mit kahlen (von Steinen bedeckten) Flächen ausgefüllt. Der südliche Teil ist reich an herrlichen Wäldern, während der mittlere reiche Lager von Eisen, Kupfer, Gold, Silber und Platina aufweist. Sprich über die Ausdehnung, Höhe und Beschaffenheit des Urals! Einteilung des Urals1). Man teilt den Ural gewöhnlich in drei Teile ein, in einen südlichen, mittleren und nördlichen Teil (zeigen!). a) Der w aldreiche Ural. Zeige den südlichen Teil des Urals! Dieser Teil heißt der waldreiche Ural. Woher wohl diese Bezeichnung? Weil erreich an großen Wäldern ist. Welche Bäume finden wir zahlreich in diesen Wäldern? Eichen, Linden, Tannen usw. Dieser Teil ist der breiteste und besteht aus mehreren Parallelketten, auf denen einige Gipfel fast die Höhe der Schneekoppe erreichen. Er ist reich an heil- samen Quellen, aber arm an Bewohnern. In den Tälern des waldreichen Urals wohnen die mohammedanischen Faschkiren, ein den Tartaren verwandter Volksstamm. Diese leben größtenteils von Viehzucht (Pferde, Schafe und Kamele). Das Pferd ist Reit-, Last- und Zugtier. Das Fleisch dient zur Nahrung und die Haut zu Kleidern. Sprich über den waldreichen Ural! b) Der erzreiche Ural. Zeige den mittleren Teil! Dieser Teil heißt der erzreiche Ural. Woher diese Bezeichnung? Weil er reich an wertvollen Metallen ist. Wir finden hier Eisen, Kupfer, Gold, Silber und Platina'^). Letzteres ist das härteste aller Metalle und auch im heftigsten Essenfeuer unschmelzbar- Was stellt man aus Platina her? Feine und hallbare Drähte — Geräte, die einer großen Hitze ausgesetzt werden. Nenne solche Geräte! Schmelztiegel, Lötrohrspitzen usw. Außerdem finden wir hier nützliche Gesteinsarten, wie z. B. Marmor, Jaspis, Sma- ragd, Topas. Letzterer ist dem Achat ähnlich (sieh Rheinprovinz Band I) und wird zu Dosen, Ringen, Vasen usw. verarbeitet. Er besitzt eine blutrote oder eine braune Färbung. Womit werden sich die Bewohner in dem erzreichen Ural beschäftigen? Berg- bau, Metallverarbeitung. Die wichtigsten Bergwerksstädte sind Perm und Je- katerinburg (zeigen!). Bestimme die Lage dieser Städte! Perm an der Westseite — Jekaterinburg an der Ostseite des Gebirges. Was lehrt die Karte über die Höhe des erzreichen Urals? Der niedrigste Teil des Gebirges. Bei Jekaterinburg ist der Ural nur 300 m hoch; darum führt hier die Hauptverkehrsstraße über das Ge- birge nach Sibirien. Schildere den erzreichen Ural! c) Der wüste Ural. Zeige den nördlichen Teil des Urals! Dieser Teil wird der wüste Ural genannt. Warum wird er so bezeichnet? Weil sich hier unzugängliche Sümpfe und Moräste und weite, mit Steingeröll bedeckte, kahle Flächen ausbreiten. Schließe aus der Beschaffenheit dieses Teiles auf seine Besiedelungl Gar nicht bewohnt — fast wertlos. Was lehrt die Karte von der Höhe des wüsten Urals? Höchste Teil des Gebirges. Welche Höhe erreicht hier der höchste Berg? Fast 1700 3) m. Der wüste Ural zieht sich unterseeisch bis zur Insel Nowaja-Semlja (zeigen!) Die südlichen Abhänge des wüsten Urals sind mit Nadelwäldern bestanden, die nörd- lichen weisen Hochmovre auf. Schildere den wüsten Ural! Zusammenfassung und Einprägung. 1) In einfachen Schulen nur in einem sehr beschränkten Maßstabe. ) Der Ertrag von Platina des Urals deckt fast den ganzen Weltbedarf; nur Borneo, Peru und Brasilien liefern noch Platina. Der völlig vergletscherte Töll Pos ist die höchste Spitze (1668 m).

10. Europa - S. 187

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 187 — Der Kaukasus. Zeige das große südliche Grenzgebirge Rußlands! Welchen Namen führt es! Kaukasus. Gib die Aus- dehnung des Gebirges an! Vom Schwarzen Meer bis Kaspisee. Miß mit Hilfe des Zirkels und des auf der Karte angegebenen Maßstabes die Länge des Gebirges! Vergleiche sie mit der Länge der Alpen. Was findest du? Der Kaukasus hat ungefähr dieselbe Länge wie die Alpen. Im Norden erhebt sich der Kakaukus steil und fast ohne Vorstufen aus der Tiefebene empor. Der Kaukasus wird „das Gebirge mit den tausend Gipfeln" genannt. Woher diese Bezeichnung? Vom Flach- lande aus erblickt man eine lange Reihe von zackigen Gipfeln, Kuppeln und Hörnern. Was lehrt die Karte über die Höhe des Kaukasus? Be- deutende Höhe. Die höchsten Erhebungen darauf sind der Elbrus (5600 m) und Kasbek (5000 m). Diese Berge sind bedeutend höher als der Montblanc in den Alpen. Der Kaukasus ist in vielen Stücken den Alpen ähnlich. Was werden wir darum hier finden? Hohe, schnee- bedeckte Gipfel, Gletscher, reißende Gebirgsströme, grüne Viehweiden usw. Der Wanderer vermißt aber hier die schönen Hochtäler mit blau- grünen Seen, die ausgebreiteten Firnfelder und Gletscher- meere, die brausenden Gießbäche usw. Bewässerung. Die Flüsse des Kaukasus eilen in stark geneigten Längs- oder Querschluchten nach den Außenseiten des Gebirges. Sie durchströmen im Süden ein in üppigster Fülle prangendes bergiges Vorland; die nördlichen Parallel- ketten sind zum großen Teile kahl und öde. Zeige und nenne einige Flüsse, die vom Kaukasus kommen! — Bestimme ihre Laufrichtung und Mündung! Klima und Pflanzenwuchs. Klima und Pflanzenwuchs wechseln im Kaukasus sehr rasch ab. In den Tälern und Gebieten, die von den kalten Winden und Einflüssen der Gletscher durch riesenhafte Felswände geschützt sind, herrscht Mittelmeer-Klima. Welche Früchte gedeihen daher hier? — Außer den Südfrüchten gedeihen hier auch sogar Reis, Baumwolle und Tee. Weiter hinauf (bis 1200 in) noch Mais, Hirse, Wein und der Maulbeerbaum, weshalb auch der Seiden- bau hier erfolgreich betrieben wird. In den tiefen Schluchten, wohin kaum ein Sonnenstrahl dringt, wächst nicht einmal Gras; offene Täler sind wiederum mit üppigen Wiesen bedeckt, ihre Umfassungswände mit dichten und oft immergrünen Laubwäldern bekleidet. Bodenschätze. Der Kaukasus ist reich an bedeutenden Erz- lagern, und zwar an Silber-, Blei-, Kupfer- und Eisenerzen. Von größter Bedeutung, nicht bloß für Rußland, sondern für ganz Europa, ist die Petroleumgewinnung am Ostende des Kaukasus bei Baku (zeigen!)'). Der Kaukasus ist teilweise ziemlich besiedelt. Er ist das Gebirge der 100 Sprachen. — Sprich a) über die Ausdehnung und Länge — b) die Höhe — c) die Beschaffenheit — d) das Klima und den Pflanzenwuchs — e) die Bodenschätze des Kaukasus! Das Jailagebirge. Welches Gebirge haben wir ferner im Süden Rußlands kennen gelernt? Jailagebirge. Zeige es! Halbinsel Krim. Dieses Gebirge füllt den südöstlichen Teil der Halbinsel aus und fällt zum Schwarzen Meer steil ab. An der Küste läßt es einen schmalen Küstensaum zu. Hier herrscht ein ähnlich mildes Klima wie an der Riviera. Woher kommt es? Das Gebirge hält die kalten Nordwinde ab. *) Die Petroleumgewinnung betrug im Jahre 1904 10 Millionen t (Amerika 15 Millionen t).
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