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1. Von Heinrich IV. bis Rudolf von Habsburg - S. 35

1893 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 35 — Feind, der ihn noch weit entfernt glaubte. Vor dem sächsischen Lager wirbelten dichte Staubwolken auf. Die Sachsen erkannten die Gefahr, und Schrecken ergriff sie. In toller Wut schrie alles nach Waffen und Pferden. Die Fürsten, ihre Mannen und alle, die Pferde hatten, eilten aus dem Lager und stürzten in einem dichten, verworrenen Knäuel auf die vorderste Schaar der Königlichen los. Die Bauern aber blieben im Lager und warteten voll Angst auf den Ausgang des Kampfes. Die Schwaben wankten vor den furchtbaren Schwerthieben der Sachsen; aber die Bayern kamen ihnen zu Hilse, die Franken griffen den Feind von der Seite an, der König mit seiner auserlesenen Schaar that Wunder der Tapferkeit — da wandten sich die ermatteten Sachsen zur Flucht und sprengten zurück zum Lager. Zugleich mit ihnen waren aber auch die Sieger dort. (Was wird jetzt geschehen? Das Lager kann nicht mehr verteidigt werden; die berittenen Edlen werden sich durch die Schnelligkeit ihrer Pferde retten, die Bauern sind verloren. Bestätigung.) Da jagten die sächsischen Reiter nach der andern Seite des Lagers davon; ihre schnellen und frischen Pferde retteten sie vor den Verfolgern. Nun fielen die Königlichen wütend über die Bauern her und metzelten sie nieder; wer ihrem Schwert entrann, ertrank in der Unstrut; achttausend Bauern verloren hier ihr Leben. Das reich ausgestattete Lager der Sachsen wurde geplündert, der Sieg war gewonnen. Zur Erläuterung: Wie kam es zum Sieg über die Sachsen? (Bereitwilligkeit der Fürsten, großes Heer, Klugheit des Heerführers; dadurch Überraschung ver ungeordneten Feinde durch das geordnete Heer. Tapferkeit der Königlichen und des Königs. Stimmung des Königs während des Kampfes und im Siege). An der Geschichte fällt mir mancherlei auf, zunächst, daß der Papst die Kirchenschänder nicht bestrafte (wie? Bann). Er lebte schon damals im Streit mit dem König und wollte daher seinen Gegner nicht durch Schwächung der Empörer stärken. Da sieht man deutlich: Er bestraft die Frevel gegen die Kirche nur, wenn es ihm nützt; er war nicht gerecht, sonst müßte er jeden Frevel bestrafen. Warum metzelten die Ritter so wütend die Bauern nieder? Sie wollten die Bauern dafür züchtigen, daß sie sich erlaubten, ritterliche Waffen zu tragen. Aber die achttausend bewaffneten Bauern konnten sich doch wehren? Sie waren nicht so gut gerüstet wie die Ritter, besonders fehlten ihnen die festen Schutzwaffen (Schild, Helm, Kettenhemd), auch waren sie nicht so geübt im Kämpfen wie die Ritter, die von Jugend auf das Führen der Waffen wie ein Handwerk gelernt hatten. — Zusammenfassung: Sieg des Königs über die Sachsen. Vierter Abschnitt: Die Ausnutzung des Sieges. Wie der König seinen Sieg über die Sachsen ausnutzte. Was werden die besiegten Sachsen nun thun? Sie werden einsehen, daß jeder Widerstand gegen die Übermacht des Königs vergeblich ist, und werden sich daher ihm unterwerfen. Und welche Bedingungen 3*

2. Kleine Schulgeographie von Sachsen - S. 3

1900 - Dresden : Huhle
Schneckenstein 890 m, Kahleberg 884 m, Geising 822 m, Augustusburg 515 m, Wilisch 480 m, Lugberg 575 m, Windberg 352 m, Rochlitzer Berg 350 ir», Colmberg 314 m, Hohburger Berg 239 m. Schöne Thäler: Mulden-, Zschopan-, Pockau-, Flöha- und Schwarzwasserthal. Aus der Geschichte des Gebirges. Elster- und Erzgebirge hießen in alter Zeit Miriquidiwald, d.h. Schwarzwald.* Dieser ungeheure Wald war wenig von Menschen bewohnt, destomehr aber von wilden Tieren. Es gab nicht bloß Rehe, Hirsche und Wildschweine hier, sondern auch Bären und Wölfe. Viele Ortsnamen, wie Bärenthal, Bärenstein, Wolfsgrün, Wolfsberg u. s. w. erinnern daran. Zuerst wurden die Flußthäler angebaut. Mönche gründeten Klöster in den Thälern, Ritter feste Burgen auf den Höhen. Als jedoch 1162 Fuhrleute vom Harz das Silber bei Freiberg entdeckt hatten, kamen viele Leute, besonders Bergleute, herbeigeströmt, gründeten die Stadt Freiberg, außer- dem noch viele Dörfer, und gruben nach Silber. Die Bergwerksbesitzer gewannen damals große Reichtümer, und den Landesfürsten von Sachsen, Otto, nannte man Otto den Reichen. Der Name Miriquidiwald wurde nun nicht mehr gebraucht, man nannte das Gebirge „Erzgebirge". Später ward aber das Silber seltener, und die armen Berg- leute konnten nicht mehr von dem geringen Lohne leben, den sie bei der Grubenarbeit verdienten. Sie wurden Blech-, Löffel-, Nagelschmiede oder Korbmacher, Weber oder Holzdreher. Frauen und Kinder aber klöppelten Spitzen oder verdienten sich durch Strohflechten Geld. Schon damals war das Erzgebirge von vielen Menschen bewohnt; denn Niederländer und Böhmen, ihres Glaubens halber verfolgt, hatten sich hier angesiedelt. Die Hungers- not 1771—72 wütete daher entsetzlich und raffte über fünfzigtausend Menschen dahin; denn der Anbau von Nahruugspslauzeu war in dem rauhen Gebirge gering. Im Jahre 1647 hatte mau bereits die Kartoffel nach dem Vogt- lande gebracht; aber man baute sie nur wenig im Erzgebirge an; denn man verachtete das segensreiche Gewächs. Der Hunger zwang die Erz- gebirger zum Anbau der Kartoffel; sie gedieh herrlich und ist seit der Zeit ein wahrer Segeu für das Gebirge geworden, und das einst so verachtete Gewächs möchte jetzt kein Erzgebirge? mehr entbehren. — In der Jetzt- zeit wird der Bergbau immer geringer im Erzgebirge, und die Bevölkerung wendet sich mehr anderen Gewerben zu. So gewinnt die Cigarrenfabrikation und die Spielwarenfabrikation immer mehr an Ausdehnung. Die Gorl- näherei (Perlennäherei) und Posamentenfabrikation beschäftigen viele Tausende von Menschen. Besonders aber zeigt sich die Kunstfertigkeit des Erzgebirgers in der Uhrenfabrikation, die 1815 in Glashütte (Taschenuhren) eingeführt wurde und bereits einen solchen Ruf besitzt, daß die vorzüglichen Uhren in alle Gegenden der Erde versandt werden. — Von allen deutscheu Gebirgen ist das Erzgebirge am dichtesten bewohnt. Erzgebirge heißt das Gebirge, * Von „mirk" d.h. dunkel, finster, schwarz und „widu" d, h. Wald.

3. Kleine Schulgeographie von Sachsen - S. 8

1900 - Dresden : Huhle
— 8 — Hauptflus; Westsachsens ist die vereinigte Mnlde. Sie besteht: a) aus der Freiberger Mulde; Nebenflüsse: Zschopau mit Flöha. d) aus der Zwickauer Mulde; Nebenflüsse: Schwarzwasser und Chemnitz. Der westlichste und südlichste Fluß Sachsens ist die Elster. Nebenflüsse: Göltzscha Pleisze, Parthe. In Ostsachsen: Nöder, Pulsnitz, schwarze Elster, Spree, Löbauer Wasser, Reitze, Maudau. Große Teiche giebt es in Nordsachsen bei Mutzschen, Moritzbnra, Kamenz, Königswartha. Beantworte schriftlich folgende Fragen: 1. Nach welcher Himmelsrichtung gehen die meisten Flüsse Sachsens? 2. Wie lang ist der Elblauf in Sachsen? 3. Welche Flüsse kommen vom Erzgebirge? 4. Welche Flüsse gehen in die Ostsee? 5. Welche Flüsse fließen a) durch eine, b) durch zwei Kreis- hauptmannschaften? 6. In der Nähe welcher Stadt münden beide Mulden zusammen? 7. Welches ist a) der westlichste, b) der südlichste, c) der östlichste Fluß Sachsens? 8. Auf welchem Berge entspringt die Zschopau? 9. Welche Kreishauptmaunschaften senden ihre Gewässer nur in das Gebiet der Nordsee? 10. Welche Kreishauptmannschaft gehört beiden Meergebieten an? Ii. Welche Berge liegen zwischen a) der Zwickauer Mulde und der Zschopau, b) der Elster und Zwickauer Mulde? 12. Von welcher Seite münden die meisten Nebenflüsse in die Elbe? 13. Um welchen Berg beschreibt die Elbe ihren stärksten Bogen in Sachsen? 14. In welcher Kreishauptmannschaft liegen die größten Teiche? 15. Welcher Fluß durchfließt die Zwickauer Kreishauptmannschaft, tritt in das Ausland und kommt in der Leipziger Kreishauptmannschaft wieder nach Sachsen? 16. Nenne sämtliche Flüsse in der Reihenfolge von Westen nach Osten? 17. Welche Güter werden aus Böhmen elbabwärts, welche aus Deutschland nach Böhmen elbauf- wärts verschifft? Wom Mima. Im Süden und Osten Sachsens ist es kälter als im Westen und Norden. Rauh und kalt ist es im hohen Erzgebirge, z. B. bei Ober- wiesenthal und bei Altenberg. Hier fällt oft noch bis Ende Mai Schnee, während in den Flußthäleru der Elbe, Mulde und Elster schon bunte Frühlingsblumen die grünen Wiesen schmücken und die Obstbäume blühen. Hoch oben im Erzgebirge gedeiht daher nur der Hafer und die Kartoffel, selten das Korn, während unten im warmen, sonnigen Elbthal der Wein und die Aprikose reift. Den meisten Regen hat das Gebirge und daher ist es so reich an lustig thalwärts eilenden Gebirgsbächen; den wenigsten Regen hat das Elbthal bei Dresden. Die meisten Gewitter kommen zwischen Freiberg und Frauenstein vor. In welcher Kreishauptmannschaft also? Won den Krzeugnifsen und dem Kerndet. Sachsen ist in jeder Beziehung ein reichgesegnetes Land. In der Erde ruhen große Schätze und die Bodenoberfläche trägt reiche Frucht. Uber die Hälfte der Bewohner ist beschäftigt in der Industrie, im Bau-, Hütten- und Bergwesen. Ans dunklem Schachte bringt der Bergmann Silber,

4. Kleine Schulgeographie von Sachsen - S. 9

1900 - Dresden : Huhle
— 9 — Zinn, Eisen, Stein- und Braunkohlen; aus den Steinbrüchen liefert der Steinbrecher Sandstein,. Porphyr, Granit, Schiefer, Basalt, Kalk, Serpentin und Marmor. Über % der Bewohner beschäftigt der Landbau und die Forstwirtschaft; auf gut angebauten Feldern gedeiht Weizen, Korn, Gerste, Hafer, Buchweizen, Raps, Rübsen, Lein, Klee und Kartoffeln, allerhand Gemüse und Obst meist in wohlgepflegten Gürten. Der Wald- bau, zum größten Teile in den Händen des Staates, V4 des Landes in Anspruch nehmend, deckt nicht allein die Bedürfnisse des Landes, sondern man führt noch Holz ins Ausland aus. Der größte Nadelholzwald (Tannen und Fichten) liegt bei Auerbach, der größte Laubwald (Buchen) bei Marien- berg. Die Viehzucht ist von großer Bedeutung. Sachsen besitzt besonders einen starken Bestand an Rindvieh, vorwiegend das Vogtland und die Leipziger Kreishauptmannschaft. Nächst der Rinderzucht ist die Schafzucht hervorragende Pferde und Bienen pflegt man allerwärts, am meisten aber in den nördlichen Teilen des Landes. Die Industrie (vom lateinischen industria, d. h. Fleiß und Betrieb- samkeit) beruht vielfach auf dem, was der Boden liefert. So finden wir denn in der Nähe der größten Kohlenlager (Zwickau, Plauenscher Grund, Zittau) die größten durch Dampf getriebenen Fabrikanlagen, besonders Eisenverarbeitnng im Maschinenbau; in der Nähe der größten Wald- flureu (Auerbach, Marienberg-Seiffeu, Tharandt-Rabenan) finden wir die meiste Holzwarenfabrikation (Instrumente, Spielwaren, Möbel). — Großartig ist die Gewebeindustrie in Wolle (einheimisches Produkt), in Leinen (einheimisches Produkt), in Baumwolle (fremdes Produkt). Wichtig sind ferner die Strovflechterei, die Klöppelei, Stickerei, die Cigarren- fabrikation, die Uhrenfabrikation. Einen Weltruf genießt die Porzellan- fabrikation in Meißen. Den gewaltigen Handel des Landes unterstützen zahlreiche Eisen- bahnen von insgesamt 3150 Kilometer Länge mit 13,00<> Beamten und 27,000 Arbeitern, ein Staatsstrafzennetz von 3656 Kilometer Länge, über 1900 Post- und 1000 Telenraphenanstalten, 19,500 Telephon- oder Fernsprechstellen. Wie bedeutend der Verkehr auf der großen Wasserader des Landes, unserer Elbe, ist, ersieht man aus der Menge der thalauf- und thalabwärts verkehrenden Schiffe, deren Summe im Jahre 1899 die stattliche Zahl von rund 20,000 Dampf- und Segelschiffen betrug. Es wurden über 500 Flöße gezählt. ~ Beantworte schriftlich folgende Fragen: 1. Welche Städte liegen über 600 Meter hoch? (Vergleiche ihre Lage nach dem Prosile auf deiner Kartet 2. Welche Städte haben ein wärmeres Klima als diese hoch- liegenden Orte, und warum? 3. Wie hoch liegt das Elbthal? 4 Warum gedeihen Wein und Aprikose nur in diesem Thale? 5 Warum ist Oberwiesenthal einer der kältesten Orte des Landes? 6. Warum ist das Erzgebirge so reich an Gewässern? 7. In welchem Flußgebiete kommen die meisten Gewitter vor? 8. Welche drei Flüsse entspringen im Auerbacher Waldgebiet? 9. Zähle diejenigen Erzeugnisse auf, welche dein Heimatsort besitzt? 10. Welche einheimischen Produkte verwendet die Sächsische Weberei? 11 Welch fremdes Bodenprodukt wird verwebt? 12. Warum befinden sich die größten Fabrikstädte ™ der Nähe großer Kohlenlager? 13. Seit welchem Jahrhundert blüht der Bergbau? 14. ^n welchem Jahrhundert begann der Handel mit Sandsteinen? 15. Wann wurde Friedemann, Kl. Schulgeographie v. Sachsen. 43. Aufl. 2

5. Kleine Schulgeographie von Sachsen - S. 10

1900 - Dresden : Huhle
— 10 — die Uhrenfabrikation in Glashütte eingeführt? 16. In welchem Jahre kam die Kartoffel nach Sachsen? 17. Wo ^ wurde sie zuerst angebaut? 18. In welchem Gebirge gedeiht sie jetzt vorzüglich? 19. Um wieviel 100 Meter liegt Dresden tiefer als Oberwiesen- thal? 20. Welche sächsische Stadt liegt dem großen Winterberg am nächsten? Areishctuptmcrnn scherst Iresden. Größe; 79 Qu.-Meilen (4336,86 Qu.-Kil.) mit 1,160,000 Bew. Einteilung: 7 Amtshauptmannschaften: Dippoldiswalde, Dresden- ltstadt, Dresden-Neustadt, Freiberg, Großenhain, Meißen, Pirna. 1. Berechne, wie viel Menschen auf eine Quadratmeile kommen. 2. Nenne die Grenzen nach deiner Karte. 3. Welche Gebirge und welche Flüsse kennst du bereits in dieser Kreishauptmannschaft? 4. Welches ist die nördlichste, welches ist die südlichste Amtshauptmannschaft? 5. Welche Amtshauptmannschaften liegen an der Elbe? 6. Welche nicht? 7. Welche schönen Thäler kennst du in der Kreishauptmannschaft Dresden. Ortschaften: a) an der Elbe. Um die Städte und Ortschaften an uns vorbeiziehen zu sehen, be- steigen wir ein Dampfschiff an der Sächsisch-Böhmischen Grenze. Schön grün und weiß ist unser Schiff angestrichen, an beiden Seiten sind mächtige Schaufelräder. Am hintersten Ende des Schiffes steht an einem Rade der Steuermann, der das Schiff lenkt; mitten auf dem Schiffe auf einem hohen Gerüste in der Nähe des schwarzen, eisernen Schornsteins steht der Kapitän. An seiner Seite führt ein Sprachrohr hinab in den Maschinenraum. Wir können die blankgeputzte Maschine vom Verdeck aus sehen. Steigen wir vom Verdeck seitwärts auf einer Treppe hinab, so gelangen wir in den Schiffsraum; hier befindet sich die Restauration und ist sonst für alle Bequemlichkeiten, selbst bei schlechtem Wetter, Sorge ge- tragen. Plötzlich tönt vorne am Schiffe die Glocke. Es ist das Zeichen der Abfahrt. Der Kapitän ruft durch das Sprachrohr dem Maschinisten unten einen Befehl zu, die gewaltigen Eisenkolben an der mächtigen Maschine bewegen sich, die Räder schlagen in das weißaufschäumende Wasser und das Schiff gleitet den prächtigen Strom hinab. Ein Herr- liches Bild schaut unser Auge! Rechts und links engen steile Wände das Thal ein, wildzerrissene Felsenmassen ragen über den dunklen Wald empor, grüne Wiesen säumen die belebten Stromufer. Da liegt rechts das erste Grenzdörfchen Schmilka; dann folgen die Postelwitzer Steinbrüche, über welche die zerklüfteten Massen der Schramm- steine emporragen; dann Schandau, 3090 E., das erste Städtchen an der Elbe in Sachsen. Malerisch liegt das Städtchen am Strome und am Ausgange des schönen Kirnitzschthales, belebt durch die vielen Fremden, welche das Elbsandsteingebirge oder das Mineralbad besuchen. Der Handel mit Holz, Sandsteinen und Braunkohlen ist bedeutend.

6. Kleine Schulgeographie von Sachsen - S. 11

1900 - Dresden : Huhle
— 11 — Unterhalb Schandau die erste Brücke (Eisenbahn- und Straßenbrücke) in Sachsen. Der Lilienstein (rechts) wird sichtbar, dann darunter die lange Bruch- reihe der Oberkirchleithener Sandsteinwerke, bald darauf auch auf hohem Felsen am linken Ufer die einzige Festung Sachsens, der Königstein. Wie hoch waren beide „Steine"? Unter der Festung Städtchen Königstein, mit 4360 E., Holz- und Steinhandel, Papierfabrikation, Dampfsägewerke für Holz und Stein, Schiff- fahrt und Flößerei beschäftigen die Bewohner. Welcher Fluß mündet hier? Flußabwärts am rechten Ufer Dorf Rathen mit einer Burgruine. Ein steiler Pfad führt von hier auf die Bastei. Wir sehen vom Schiffe aus diese seltsam geformten Felsen und auch die Brücke, welche in kühnem Bogen die zwei Hanptfelsen verbindet. Wehlen, 1400 E., ebenfalls am rechten Ufer, wieder mit einer Burg- ruiue. Eine Ziegelei benutzt die großen Lehmlager; sonst treiben die Ein- wohner Elbhandel, Weberei, Schuhmacherei. Der Hopfenbau wird nur schwach betrieben. Von Wehlen aus besucht man gewöhnlich den „Utte- walder Grund" und die Bastei. Pirna, 17,000 E., Sitz der Amtshauptmaunschaft (an welchem Elbufer?), eine der ältesten Städte Sachsens. Sie ist die dritte Haupthandelsstadt an der Elbe im Lande und schwingt sich dnrch Handel und Fabrikthätigkeit sichtbar empor. Lehrerseminar, Real- und Handelsschule sind stark besuchte höhere Bildungsanstalten. Auf dem Felsen über der Stadt Schloß Sonnen- stein, eiue Heilanstalt für Geisteskranke. Welcher Fluß mündet bei Pirna? Unterhalb Pirna folgt die zweite Eisenbahnbrücke Sachsens, dann wird das Elbthal breit; rechts öffnet sich der schöne Liebethaler Grund, vou der Weseuitz durchflössen, links das Gottleubathal. Das Elbsand- steingebirge bleibt nun hinter uns. Welchem Gebirge gehören die Höhen rechts und links an? Das nun folgende lange und weite Thal, welches sich erst bei Meißen wieder schließt, war einst eine tief ins Land sich erstreckende Meeresbucht, die Berghöhen rechts und links waren die Ufer, das Elb- sandsteingebirge ragte nur mit seinen höchsten „Steinen" aus dem Wasser empor. Viele versteinerte Muscheln erzählen von dieser Zeit. Links mündet nun die Muglitz; rot ist ihr Wasser von den Zinn- Wäschen oben im Gebirge. Dann folgt Dorf Pillnitz mit dem königlichen Lustschlosse, seit 1763 Sommerresidenz der Sächsischen Regenten. Im Park sehr seltene Nadelholzbäume. An welchem Elbufer und in der Nähe welches Berges? Schöne „Gründe" in der Nähe, daher viel besucht. Nun reiht sich Dorf an Dorf und die vielen geschmackvollen Land^ Häuser (Villen) verkünden die Nähe einer großen Stadt. Links Dorf Laubegast, ^ mit 1940 E., rechts das malerische Loschwitz (Eisenbrücke) mit 6403 E., von 1785—1786 Schillers Aufenthalt. Gegenüber Dorf Blasewitz mit 8005 E., so recht eine Villenstadt in Waldesgrün. Weiter stromab von Blasewitz auf den Höhen Schloß an Schloß, Villa an Villa; unten am Strome das schloßartig gebaute Dresdner Wasserwerk. Dann 2*

7. Kleine Schulgeographie von Sachsen - S. 13

1900 - Dresden : Huhle
— 13 — Dann folgt Meitze», 19,000 E., Amtshanptmannstadt, die alte Zwing- feste gegen die hier wohnenden sorbischen Daleminzier. Hoch oben thront das Schloß (Albrechtsburg) mit dem schönsten Dome Sachsens, während die Stadt mit ihren krummen, winkeligen Gassen am Bergeshange liegt. Gymnasium (Fürstenschule), Realschule, Handelsschule. Die erste und älteste Porzellanfabrik Deutschlands seit 1710 hier. Sonst noch Porzellan- und Chamottesabrikation, Znckersiedereien, Färbereien, Eisengießereien. Große Stockfabrik, chemische Fabrik. Meißen ist Hauptort des sächsischen Wein- banes (Spaargebirge), der von Pillnitz bis nördlich von Meißen reicht; der Weinhandel ist daher bedeutend. Zwei Brücken. Unterhalb Meißen wird das Elbthal wieder eng. Die letzte Stadt an der Elbe in der Dresdner Kreishauptmannschaft ist Riesa, 13,300 E., Kreuzungspunkt von mehreren Eisenbahnen und Umschlagsplatz mit großer Hafenanlage. Die durch das Hochwasser im Frühjahr 1876 zerstörte Eisenbahnbrücke ist neu gebaut. Elbhandel mit Holz, Kohlen, Steinen, Getreide. In welche Kreishauptmannschaft tritt nun die Elbe? b) Ortschaften rechts von der Elbe. Die südwärts von der Wesenitz liegenden Städte Sebtliiz, 8200 E. an der Sebnitz, Neustadt, 4366 E., und Hohnstein, 1300 E., au der Polenz, Stolpen, 1440 E., in der Nähe der Wesenitz, treiben vorwiegend Weberei und Strumpfwirkerei. Ju Sebuitz ist eine große Papierfabrik. Fabrikation von künstlichen Blumen. In Hohnstein und Stolpen sind alte Schlösser. Das Schloß zu Stolpen steht wie die Stadt auf einem Basalt- selsen; das Schloß zu Hohusteiu dient als Besserungsanstalt für Männer. Die genannten Städte liegen alle an der Eisenbahn. Im Wesenitzthale merken wir uns noch die Dörfer Lohmen, 1820 E., und Rennersdorf mit berühmten Merinoschäfereien. Die drei Städte nordwärts von der Wesenitz liegen alle an einem Flusse. An welchem? Radeberg, 10,294 E., mit altem, malerischen Schlosse, ist durch seine bedeutende Fabrikthätigkeit eine immer mehr anwachsende Stadt. Glas- sabriken, eine bedeutende Brauerei, Eigarreusormen- und Eigarrenfabrikation, Schnuren- und Seidenbandfabrikation beschäftigen viele Leute. Auch die Leinweberei wird neben starkem Feldbau betrieben. In der Nähe die beiden Kaltwasserbäder Liegau und Augustusbad. Flußabwärts Radeburg, 3071 E., ebenfalls mit altem Schlosse, ist Ackerbaustädtchen. Getreide- und Viehmärkte bedeutend. Industrie: Töpferei, Schuhmacherei. Bei Radeburg beginnt die starke Bienenzucht Nordsachsens. Zwischen Radebnra und Rade- beul Sekundärbahn. Zwischen Radeberg, Radeburg und Dresden breitet sich die „Dresden- Langebrücker Heide" aus, eine mit Kiefern-, Fichten-, Birken- und Buchen- wald besetzte sandige Gegend mit wellenförmiger Oberfläche. Die langen, hohen Sandwellen sind einst entstanden, als das Elbthal noch von einem See ausgefüllt war. Wind und Wasser bauten sie also auf. Die Heide hat ihre eigenen Schönheiten. Die weite sonnenbeschienene Heide mit ihrer einfachen und doch buuten Blumenpracht ist der Tummelplatz unzähliger

8. Kleine Schulgeographie von Sachsen - S. 14

1900 - Dresden : Huhle
— 14 — summender Insekten, und das ungestörte Heim lustiger Singvögel; die einsamen Moorstreckeu oder die stillen Waldteiche sind das Revier des Storches und vieler Sumpf- und Wasservögel. Hochstämmiger, dunkler Wald schlingt seineu grünen Mantel um die weiteu, friedlichen Flächen. Auf den heimlichen, süßgrasigen Waldwiesen äst das scheue Reh oder der stattliche Hirsch. In den hohen Bäumen aber jauchzen und trillern die Vögel und würziger Duft lagert über Wald und Flur. Fernab vom lauten Treiben der Städte liegt in tiefer Einsamkeit des grünen Waldes manchmal eine klappernde Muhle am forellenreichen, klaren Heidebächlein, grün umrankt von wildem Wein, wie eingesponnen vom tiefen Waldfrieden, umblüht und umduftet von einem kleinen, traulichen Gärtchen und bewohnt von schlichten Menschen, oder ein kleines Heidedorf, ringsum von Wiesen, Fruchtgürten und Feldern umgeben, unterbricht das reiche Waldrevier. Die Heide ist für den Naturfreund immer schön, sei es im Winter, wenn sie, tief eiu- gehüllt in ihr reines Schneekleid, in ernster Ruhe sich darbietet, sei es, wenn sie im Blüten- und Fruchtschmucke der wärmeren Jahreszeiten Prangt, wo das Leben seine goldenen Fäden tausendfältig über sie spannt. Besonders wichtig ist die Heide für Dresdeu, indem ihre Wälder die Gewalt der rauhen Nord- und Nordostwinde brechen. Inmitten der Heide liegt malerisch zwischen zwei kleinen Seen das waldumgebene Jagdschloß Moritzburg. Ein viele Stunden langer, sehr hoher Wildzaun, der das Ausbrechen der hier gehegten Wildschweine, Edel- und Damhirsche verhindert, umschließt die herrlichen Reviere. In Moritz- bürg ist auch das Köuigl. Laudesgestüt für die Zucht edler Pferde. Unmittelbar bei Moritzburg ist der Flecken C'isenberg mit 1463 E., mit großen Vieh- Märkten. Seit 1875 ist eine Fortbildungsanstalt für Blinde hier. In ganz ebener Gegend liegt die größte Stadt an der Röder, Großenhain, 13,200 E., Garnisonstadt, Sitz der Amtshauptmannschaft sowie großer Wollwebereien, Tnch- und Maschinenfabriken. Die Feld- Wirtschaft und die Bienenzucht ist bedeutend. In Großenhain lebte der Gründer der so segensreich wirkenden Gewerbevereine, Gewerbeschulen und der Stadtbibliotheken, Rentamtmann Prensker. — Nordwärts von Großenhain liegt in der Nähe der Grenze Dorf Gröditz mit großen Eisenwerken. Hier schneidet der die Elbe und Elster verbindende, aber wenig benutzte Kanal den Röderfluß. c) Links von der Elbe siud die Städte zahlreicher als rechts vou der Elbe; die meisten gehören dem unmittelbaren Flußgebiete der Elbe au, die Minderzahl dem der Freiberger Mulde. Da viele dieser Städte im Erzgebirge liegen, tritt häufig der Bergbau auf; ferner sind Stroh- slechterei und Spielwarenfabrikation hervorragende Industrie. Im Gottlenbathale finden wir die Städte Gottleuba, 1170 E., und Berggießhübel, 1430 E., beides alte Bergstädte. Beide Städtchen sind beliebte Bäder und Sommerfrischen. Viehzucht, Feldbau, Holzwaren-, Draht- und Metallwareufabrikatiou beschäftigen die Bewohner. Zwischen Gottleuba und Miiglitz: Liebstadt, 764 E, mit altem Schlosse.

9. Kleine Schulgeographie von Sachsen - S. 15

1900 - Dresden : Huhle
— 15 — An der Miiglitz: Lauenstein, 837 E,, und Bären stein, 550 E., beide mit Schlössern auf hohem Thalrande; Glashütte, 2116 E., im Thale, Hauptort der Taschenuhrenfabrikation (Uhrmacherschule) in Sachsen, Weesenstein, Dorf mit einem alten, hochinteressanten Schlosse, Dohna, 2827 E., mit Ruinen einer alten Burg. Zwischen Miiglitz und Weitzeritz: Attenberg, 1900 E., hoch gelegen, und Geising, 1271 E., unten im Thctle, Hauptorte des Sächsischeu Zinn- bergbanes. Unmittelbar an der Grenze Dorf Zinnwald. An der roten Weitzeritz: der Flecken Schmiedeberg, 1090 E., die Stadt Dippoldiswalde, 3363 Sitz der Amtshauptmannschaft mit Schloß, Töpfereien und Lohgerbereien. Die Stadt besitzt eine Fachschule für Müller. Rabenau, 2869 E., auf hohem Thalrande, ist Hauptsitz der Sächsischen Stuhlbauerei. Große Möbelfabrik. Die Orte liegen alle an einer Seknndärbahn. Alle bisher genannten Orte zwischen Gottleuba und Weißeritz treiben Strohslechterei: die Hauptorte dieser Industrie sind das schon genannte Dippoldiswalde und ^Marktflecken Kreischa (Bad), 1800 E., am Fuße des Wilischberges. An der wilden Weiheritz: Tharandt, 2616 E., in einem waldigen Thalkessel, mit Forstakademie, berühmtem Forstgarten, einem seit 1793 bestehenden Mineralbade und einer prächtigen Schloßrnine. Oberhalb Hainsberg vereinigen sich beide Weißeritzen und durchfließen den „Plauenschen Grund", das dichtbevölkertste Fabrikthal Sachsens. Das reiche Kohlenbecken rief zahlreiche Eisengießereien, Glashütten, Papier- fabriken, Gasanstalten und Färbereien ins Leben. — Am 2. August 1869 kamen im „ Segen - Gottesschachte" am Windberge 274 Bergleute durch „schlagende Wetter" (das sind brennbare, wie Pulver explodierende Luft- arten) um. — Bedeutend ist auch der Obstbau im Plauenschen Grunde und zwar schon seit Mitte des 16. Jahrhunderts. Jndnstriedörfer sind: Hainsberg, 1400 E., Denben, 8000 E., Döhlen, 3400 E., Potschappel, 7500 E., Planen, 12,300 E., Lehrerseminar, Löbtau, 36,000 E. Zwischen Weißeritz und Triebisch: Wilsdruff, 3106 E., ein Land- banstädtchen; die Einwohner treiben auch Tischlerei, Gerberei, Marktschuh- macherei, Böttcherei. Noch nördlicher, westlich von der Elbe, zwischen Triebisch und Jahna: Lommatzsch, 2971 E., in der fruchtbarsten Gegend Sachsens, „Lommatzscher Pflege" genannt, Ackerbau, Viehzucht, Obstbau, Getreide- und Viehhandel. ä) Orte im Gebiet der Freiberger Mulde: Frauenstein, 1208 E., mit Schloß und den Ruinen einer alten Grenzburg; seit dem Brande 1869 ein neugebautes, freundliches Städtchen. Freiberg, über 30,000 E., Bergstadt, Sitz der Amtshauptmannschaft, V2 Stunde von der Freiberger Mulde, liegt auf einer rauhen Hochebene und ist Mittelpunkt des Sächsischen Silberbergbaues. Die Stadt hat 6 Kirchen (darunter den herrlichen, gotischen Dom), eine Bergakademie, ein Gymnasium (Albertiuum), ^ Realgymnasium, Handelsschule, eine vorzügliche Steinsamm- lnng und große Bibliothek in der Königl. Bergakademie, Altertums- und

10. Kleine Schulgeographie von Sachsen - S. 16

1900 - Dresden : Huhle
— 16 — naturhistorisches Museum, Volksbibliothek. Neben dem Bergwesen hat sich auch die Industrie bedeutend entwickelt. Die jetzt noch blühende Gerlachsche Buchdruckerei gehört zu den ältesten des Landes; sie wurde schon 1550 gegründet. Seit 1692 Fabrikation echter und unechter Gold- und Silber- drahte, Tressen, Spitzen, Gespinste. Ferner giebt es chemische Fabriken, Schrotgießereien, Maschinenbau, Cigarrenfabrikation, Gerbereien.— Freiberg wurde 1175 von Otto dem Reichen gegründet. Zahlreiche Schächte giebt es nahe bei der Stadt. Im tiefaufgerissenen Thale der Mulde liegen Pulverfabriken und die Silberschmelzhütten, nördlich von Freiberg die von Halsbrücke, südlich die „Muldener Hütten". Die Silberschmelzhütten in der Nähe Freibergs sind, ihren Einrichtungen und Leistungen nach, ein Muster für alle derartigen Anlagen; sie besitzen einen Weltruf, auf den der brave sächsische Hüttenmann mit berechtigtem Stolze blickt. Im Jahre 1895 erzielten diese Werke einen Umsatz von beinahe 10% Millionen Mark und beschäftigten 1315 Arbeitskräfte. Ein Riesenwerk ist der 14 km lange von Halsbrücke bei Freiberg bis Roth- schönberg führende Bergstolln. Dieser Tunnel führt die dem Bergmann in der Tiefe hinderlichen Gewässer in die Triebisch.* Da sowohl für Hütten- wie für Bergleute feiten des Staates nach jeder Richtung hin in bester Weise gesorgt wird, tritt der Sohn gewöhnlich gern wieder in den ehren- vollen Berns seines Vaters ein.** Nördlich von Freiberg Siebenlehn, 2321 E., und Nossen, 4352 E. In Nossen ist ein Lehrerseminar; bei Nossen liegt in Ruinen das alte Mönchskloster Altzella mit einer wohlerhaltenen Begräbniskapelle, worin die Fürsten von Otto dem Reichen bis Friedrich dem Strengen ruhen. Südlich von Freiberg die Bergstadt Brand, 3557 E., Grofzhart- mannsdorf, 2133 E. e) Orte im Gebiete der Flöha: das Städtchen Sayda mit 1403 E., südlicher der Marktflecken Seiffen, 1390 E., der Mittelpunkt der Sächsischen Spielwarenindustrie seit dem 16. Jahrhundert. Die bunten Holzsächelchen werden unter dem Namen „Seiffener Ware" in alle Erdteile versandt. Schlachtfelder in der Dresdner Kreishauptmannschaft sind: Kesselsdors (nördlich von Tharandt), 1745 Sieg der Preußeu über Österreicher und Sachsen. Maxen (zwischen Dohna und Glashütte), 1759 Sieg der Oster- reicher und Reichstruppen über die Preußen. Freiberg, 1762 Sieg der Preußen über Österreicher und Reichstruppen. Dresden, 1760 vergebliche, aber harte Belagerung Dresdens durch Friedrich den Großen, 1813 Sieg der Franzosen über Preußen, Russen, Österreicher. Beantworte schriftlich folgende Fragen: 1. Welche Städte liegen an der Elbe? 2. Welche Städte liegen a) links, b) rechts von der Elbe? 3. Welches ist a) die nördlichste, b) die südlichste, c) die östlichste, d) die westlichste Stadt? 4. Wie heißt a) die größte, b) die kleinste Stadt? 5. Wieviel * Siehe die punktierten Linien von Halsbrücke bei Freiberg bis Rothschönberg auf deiner Karte. Sie deuten den unterirdischen Lauf dieses Bergstollus an. ** Der Lehrer bringe das schöne Gedicht von Döring „der Bergmannsgruß" hier zu Gehör. Siehe Muttersprache, Ausgabe A 7. Teil S. 56.
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